DE2147529B2 - Baggerzahn - Google Patents

Baggerzahn

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DE2147529B2
DE2147529B2 DE19712147529 DE2147529A DE2147529B2 DE 2147529 B2 DE2147529 B2 DE 2147529B2 DE 19712147529 DE19712147529 DE 19712147529 DE 2147529 A DE2147529 A DE 2147529A DE 2147529 B2 DE2147529 B2 DE 2147529B2
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Anmelder Gleich
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Launder, Richard L., Whittier, Calif. (V.St.A.)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2891Tools for assembling or disassembling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53796Puller or pusher means, contained force multiplying operator
    • Y10T29/53835Puller or pusher means, contained force multiplying operator having wedge operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Baggerzahn, der aus einem mit einem oben und unten sich verjüngenden, eine quer verlaufende durchgehende Bohrung enthaltenden Ansatz mit zueinander parallelen Seitenwänden versehenen Zahnhalter und einer gegenüber diesem auswechselbaren, eine den Ansatz umschließenden Ausnehmung mit gegenüber der Bohrung im Ansatz ausgerichteten Löchern in den Seitenwänden aufweisenden Zahnspitze besteht, wobei die Löcher und die Bohrung, deren Berührungsstellen einen kleineren Querschnitt haben als der Bohrungsquerschnitt, zwei Arretierungsbolzen aufnehmen.
Ein derartiger Baggerzahn ist durch die US-PS 33 25 926 bekanntgeworden. Er hat einen Doppelbolzen, zwischen deren beiden Bolzenhälften eine Feder angeordnet ist, um diese Hälften in die Löcher des Zahns zu drücken.
Die Hauptschwierigkeit bei einer Vorrichtung dieser Art ist das gleichzeitige Herabdrücken jeder der beiden Rastelemente auf beiden Seiten des Zahnhalters, wenn man die Zähne auswechseln will. Die beiden Rastelemente müssen gleichzeitig herabgedrückt gehalten werden, was oft schwierig ist, insbesondere wenn man kräftige Federn verwendet, wie es bei Erdbewegungsmaschinen erforderlich ist. Außerdem können Federn verhältnismäßig häufig brechen und werden nach längerem Betrieb oft zerstört. Die Bohrungen setzen sich mit Erde zu, was das saubere Arbeiten der Rastelemente stört.
Ferner ist ein Haltebolz^n aus zwei durchgehenden halbzylindrischen Teilen mit einem elastomeren Abstandselement zwischen ihnen bekanntgeworden (GB-PS 7 91022). Diese Vorrichtung setzt einen entsprechend der Länge des seitlich einzuschiebenden Haltebolzens gewählten großen Abstand zwischen den Baggerzahnen voraus.
Ausgehend von der zuerst genannten bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Arretierungsbolzen für einen Baggerzahn der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Lösen des Baggerzahns aus seiner Halterung verhindert, der jedoch bei Bedarf ein leichtes Entfernen des Baggerzahns gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Arretierungsbolzen aus zwei in Längsrichtung durch einen verformbaren elastomeren Abstandhalter miteinander verbundenen Hälften besteht, die etwa höchstens der halben Länge von Bohrung und Löchern entsprechen.
jeder einzelne Arretierungsbolzen weist vorzugsweise die halbe Länge der Bohrungen zusammengenommen auf und ist in der Querrichtung zusammenpreßbar, so daß beim Einsetzen der beiden Arretierungsbolzen in ίο die Bohrung deren Enden zusammenstoßen und diese zusammengepreßt werden, so daß die Arretierungsbolzen keilförmig verformt werden, wobei deren dickere Enden im Zahnhalter und die dünneren Enden in den Bohrungen gelegen sind mit der Folge, daß einander entgegenwirkende Kräfte erzeugt werden, die die Bolzen zusammenstoßend zu halten suchen und verhindern, daß ein Bolzen verlorengeht.
Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß die eine
Häifte des Arretierungsbolzens aus dem entfernbaren Baggerzahn herausgetrieben werden kann, während die
andere Hälfte im Zahnhalter zurückbleibt, jedoch zur Verfügung steht, wenn ein Baggerzahn erneut am
Zahnhalter angebracht werden soll, Lind von einer zweiten Hälfte in die Festhaltestellung getrieben wird, wenn dieje in das Ende der Halterbohrung durch eine
der auf einander ausgerichteten Bohrungen eingesetzt
wird.
Gegenüber der durch die GB-PS 7 91 022 bekannten
Vorrichtung wird durch die Erfindung erreicht, daß die Zähne in geringerem Abstand angeordnet werden
können, da die Haltebolzen sich über nur etwa die Hälfte der Zahnbreite erstrecken.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispielc der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen ist die
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Reihe vor. Baggeizähnen, die an einem Baggerwerkzeug angebracht sind,
Fig. 2 eine vergrößert gezeichnete Darstellung des in der Fig. 1 von dem Kreis 2 eingeschlossenen Teiles eines Baggerzahnes, die das Werkzeug zum Entfernen eines Befestigungsbolzens in der Ausgangsstellung zeigt,
F i g. 3 einen Querschnitt, der die Befestigungsbolzen in ihrer Ausgangsstellung zeigt,
F i g. 4 einen Querschnitt, der einen der Bcfestigungsbolzen nach dem Freisetzen zeigt, und die
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Schnittzeichnung, die einen Befestigungsbolzen in einer anderen Ausführung zeigt.
Ein Baggergerät 1, an dem die Baggerzähne angebracht sind, kann aus einem Schaufelbagger bestehen, dessen Schaufel in das Erdreich oder in eine sonstige Masse von Festkörpern hineingetrieben wird. Die eigentliche Schaufel ist mit einer Reihe von Zahnhaltern 2 versehen, die sich an den Enden 3 verjüngen. Diese Verjüngung besteht an der Ober- und an der Unterseite, während die Seiten im wesentlichen parallel verlaufen.
Jeder Zahnhalter 2 nimmt einen Baggerzahn 4 auf, der mit einer sich verjüngenden Ausnehmung 5 verseilen ist, in die das Ende 3 hineinpaßt. Jede Ausnehmung 5 ist mit einer waagerechten oder quer verlaufenden Bohrung 6 versehen, während die Seitenwandungen der Ausnehmung 5 mit die Bolzen aufnehmenden Löchern 7 versehen sind, die auf die Bohrung 6 ausgerichtet sind.
Die Bohrung 6 und die Löcher 7 nehmen zwei Arretierungsbolzen 8 auf. Jeder Arretierungsbolzen weist zwei komplementär ausgestaltete Hälften 9 auf, die an den entgegengesetzten Seiten durch
elastomeren Abstandhalter 10 miteinander verbunden sind, so daß die Arretierungsbolzen in der Querrichtung zusammendrückbar sind. Diese Hälften 9 werden an den Enden 11 versetzt, wobei die Schultern 12 gebildet werden, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, oder die Schultern können weggelassen werden, wie in der Fig. 5dargestellt.
Die beiden Arretierungsbolzen 8 sind zusammen ungefähr so lang, wie der Baggerzahn 4 breit ist, so daß deren voneinander entfernt versetzte Enden 11 von den Löchern 7 aufgenommen werden, während die übrigen Teile der Arretierungsbolzen von der Bohrung 6 im Zahnhalter aufgenommen werden, wobei deren Enden zusammenstoßen.
Wie aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, sind die Löcher 7 nur unvollkommen auf die Bohrung ausgerichtet, und die Breite der Arretierungsbolzen quer zum Abstandhalter 10 ist kleiner bemessen als die Entfernung zwischen den einander gegenüberstehenden Ecken 6a und 7a der Bohrung 6 und des Loches 7. Infolgedessen wird zwischen diesen Ecken auf jeden Arretierungsbolzen ein Druck in der Querrichtung ausgeübt mit der Folge, daß das außen gelegene Ende diametral zusammengepreßt und das innen gelegene Ende diametral expandiert wird, so daß der Arre'.ie- rungsbolzen zu einem Keil verformt wird.
Hierbei wird eine Kraft erzeugt, die jeden Arretierungsbolzen in die Halterbohrung hineinzutreiben sucht; dieser Kraft wirkt jedoch die Kraft des anstoßenden anderen Arretierungsbolzens entgegen.
Obwohl die Schultern 12 zum Festhalten der Arretierungsbolzen an der Gebrauchsstelle nicht benötigt werden, ciienen sie Joch als zusätzlicher Schutz gegen einen Verlust des Arretierungsbolzens und setzen einer übermäßig großen Einwärtsbewegung des betreffenden Arretierungsbolzens einen Widerstand entgegen, da nach der F i g. 3 die Schultern sich an die Ecken 6a und anlegen, vo daß der Abstandhalter !0 noch stärker zusammengedrückt werden muß, um den Arretierungsbolzen nech weiter in die Bohrung 6 hineintreiben zu können. Da die Arretierungsbolzen kürzer sind als die Bohrung 6, kann einer der Arreiierungsbolzen in der Bohrung 6 zurückbleiben.
Wird auf das spitz zulaufende Ende 3 ein neuer Baggerzahn aufgesetzt, so wird der zweite Arrenerungsbolzen in eines der Löcher 7 eingesetzt und in die Bohrung 6 hineingetrieben. Dies kann mit herkömmlichen Werkzeugen durchgeführt werden, mit denen das eine Ende des Arretierungsbolzens erfaßt und der Abstandhalter 19 zusammengedrückt wird, so daß der Arretierungsbolzen etwa zur Hälfte in die Bohrung 6 eingesetzt werden kann, wonach mit Hilfe eines ais Keil wirkenden Werkzeuges der zweite Arretierungsbolzen eingetrieben wird, bis die beiden Arretierungsbolzen die in der F i g. 3 dargestellte Lage einnehmen.
Das Einsetzen der Arretierungsbolzen kann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, selbst wenn die Baggerzähne einen geringen Abstand voneinander aufweisen, d. h. der Abstand der Zähne voneinander braucht nur etwas größer zu sein, als die Arretierungsbolzen lang sind, damit diese eingesetzt werden können.
d. h. der Abstand braucht nur etwas mehr als die halbe Breite eines Baggerzahnes 4 zu betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Baggerzahn, der aus einem mit einem oben und unten sich verjüngenden, eine quer verlaufende durchgehende Bohrung enthaltenden Ansatz mit zueinander paraHelen Seitenwänden versehenen Zahnhalter und einer gegenüber diesem auswechselbaren, eine den Ansatz umschließenden Ausnehmung mit gegenüber der Bohrung im Ansatz ausgerichteten Löchern in den Seitenwänden aufweisenden Zahnspitze besteht, wobei die Löcher und die Bohrung, deren Berührungsstellen einen kleineren Querschnitt haben als der Bohrungsquerschnitt, zwei Arretierungsbolzen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arretierungsbolzen (8) aus zwei in Längsrichtung durch einen verformbaren elastomeren Abstandhalter (10) miteinander verbundenen Hälften (9) besteht, die etwa höchstens der halben Länge von Bohrung (6) und Löchern (7) entsprechen.
DE19712147529 1970-10-29 1971-09-20 Baggerzahn Expired DE2147529C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8497470A 1970-10-29 1970-10-29
US8497470 1970-10-29
US15145471A 1971-06-09 1971-06-09
US15145471 1971-06-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2147529A1 DE2147529A1 (de) 1972-05-10
DE2147529B2 true DE2147529B2 (de) 1976-04-22
DE2147529C3 DE2147529C3 (de) 1976-12-02

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1324908A (en) 1973-07-25
US3733722A (en) 1973-05-22
CA943997A (en) 1974-03-19
DE2147529A1 (de) 1972-05-10
SE381484B (sv) 1975-12-08

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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