DE2147529B2 - Baggerzahn - Google Patents
BaggerzahnInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
- E02F9/2891—Tools for assembling or disassembling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53796—Puller or pusher means, contained force multiplying operator
- Y10T29/53835—Puller or pusher means, contained force multiplying operator having wedge operator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Baggerzahn, der aus einem mit einem oben und unten sich verjüngenden,
eine quer verlaufende durchgehende Bohrung enthaltenden Ansatz mit zueinander parallelen Seitenwänden
versehenen Zahnhalter und einer gegenüber diesem auswechselbaren, eine den Ansatz umschließenden
Ausnehmung mit gegenüber der Bohrung im Ansatz ausgerichteten Löchern in den Seitenwänden aufweisenden
Zahnspitze besteht, wobei die Löcher und die Bohrung, deren Berührungsstellen einen kleineren
Querschnitt haben als der Bohrungsquerschnitt, zwei Arretierungsbolzen aufnehmen.
Ein derartiger Baggerzahn ist durch die US-PS 33 25 926 bekanntgeworden. Er hat einen Doppelbolzen,
zwischen deren beiden Bolzenhälften eine Feder angeordnet ist, um diese Hälften in die Löcher des
Zahns zu drücken.
Die Hauptschwierigkeit bei einer Vorrichtung dieser Art ist das gleichzeitige Herabdrücken jeder der beiden
Rastelemente auf beiden Seiten des Zahnhalters, wenn man die Zähne auswechseln will. Die beiden Rastelemente
müssen gleichzeitig herabgedrückt gehalten werden, was oft schwierig ist, insbesondere wenn man
kräftige Federn verwendet, wie es bei Erdbewegungsmaschinen erforderlich ist. Außerdem können Federn
verhältnismäßig häufig brechen und werden nach längerem Betrieb oft zerstört. Die Bohrungen setzen
sich mit Erde zu, was das saubere Arbeiten der Rastelemente stört.
Ferner ist ein Haltebolz^n aus zwei durchgehenden halbzylindrischen Teilen mit einem elastomeren Abstandselement
zwischen ihnen bekanntgeworden (GB-PS 7 91022). Diese Vorrichtung setzt einen
entsprechend der Länge des seitlich einzuschiebenden Haltebolzens gewählten großen Abstand zwischen den
Baggerzahnen voraus.
Ausgehend von der zuerst genannten bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Arretierungsbolzen für einen Baggerzahn der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Lösen des
Baggerzahns aus seiner Halterung verhindert, der jedoch bei Bedarf ein leichtes Entfernen des Baggerzahns
gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Arretierungsbolzen aus zwei in Längsrichtung
durch einen verformbaren elastomeren Abstandhalter miteinander verbundenen Hälften besteht, die etwa
höchstens der halben Länge von Bohrung und Löchern entsprechen.
jeder einzelne Arretierungsbolzen weist vorzugsweise
die halbe Länge der Bohrungen zusammengenommen auf und ist in der Querrichtung zusammenpreßbar,
so daß beim Einsetzen der beiden Arretierungsbolzen in ίο die Bohrung deren Enden zusammenstoßen und diese
zusammengepreßt werden, so daß die Arretierungsbolzen
keilförmig verformt werden, wobei deren dickere Enden im Zahnhalter und die dünneren Enden in den
Bohrungen gelegen sind mit der Folge, daß einander entgegenwirkende Kräfte erzeugt werden, die die
Bolzen zusammenstoßend zu halten suchen und verhindern, daß ein Bolzen verlorengeht.
Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß die eine
Häifte des Arretierungsbolzens aus dem entfernbaren Baggerzahn herausgetrieben werden kann, während die
andere Hälfte im Zahnhalter zurückbleibt, jedoch zur
Verfügung steht, wenn ein Baggerzahn erneut am
Zahnhalter angebracht werden soll, Lind von einer zweiten Hälfte in die Festhaltestellung getrieben wird,
wenn dieje in das Ende der Halterbohrung durch eine
der auf einander ausgerichteten Bohrungen eingesetzt
wird.
Gegenüber der durch die GB-PS 7 91 022 bekannten
Vorrichtung wird durch die Erfindung erreicht, daß die
Zähne in geringerem Abstand angeordnet werden
können, da die Haltebolzen sich über nur etwa die Hälfte der Zahnbreite erstrecken.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispielc der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen ist die
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Reihe vor. Baggeizähnen,
die an einem Baggerwerkzeug angebracht sind,
Fig. 2 eine vergrößert gezeichnete Darstellung des in der Fig. 1 von dem Kreis 2 eingeschlossenen Teiles
eines Baggerzahnes, die das Werkzeug zum Entfernen eines Befestigungsbolzens in der Ausgangsstellung
zeigt,
F i g. 3 einen Querschnitt, der die Befestigungsbolzen in ihrer Ausgangsstellung zeigt,
F i g. 4 einen Querschnitt, der einen der Bcfestigungsbolzen nach dem Freisetzen zeigt, und die
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Schnittzeichnung, die einen Befestigungsbolzen in einer anderen Ausführung
zeigt.
Ein Baggergerät 1, an dem die Baggerzähne angebracht sind, kann aus einem Schaufelbagger
bestehen, dessen Schaufel in das Erdreich oder in eine sonstige Masse von Festkörpern hineingetrieben wird.
Die eigentliche Schaufel ist mit einer Reihe von Zahnhaltern 2 versehen, die sich an den Enden 3
verjüngen. Diese Verjüngung besteht an der Ober- und an der Unterseite, während die Seiten im wesentlichen
parallel verlaufen.
Jeder Zahnhalter 2 nimmt einen Baggerzahn 4 auf, der mit einer sich verjüngenden Ausnehmung 5 verseilen ist,
in die das Ende 3 hineinpaßt. Jede Ausnehmung 5 ist mit einer waagerechten oder quer verlaufenden Bohrung 6
versehen, während die Seitenwandungen der Ausnehmung 5 mit die Bolzen aufnehmenden Löchern 7
versehen sind, die auf die Bohrung 6 ausgerichtet sind.
Die Bohrung 6 und die Löcher 7 nehmen zwei Arretierungsbolzen 8 auf. Jeder Arretierungsbolzen
weist zwei komplementär ausgestaltete Hälften 9 auf, die an den entgegengesetzten Seiten durch
elastomeren Abstandhalter 10 miteinander verbunden
sind, so daß die Arretierungsbolzen in der Querrichtung zusammendrückbar sind. Diese Hälften 9 werden an den
Enden 11 versetzt, wobei die Schultern 12 gebildet werden, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, oder die
Schultern können weggelassen werden, wie in der Fig. 5dargestellt.
Die beiden Arretierungsbolzen 8 sind zusammen ungefähr so lang, wie der Baggerzahn 4 breit ist, so daß
deren voneinander entfernt versetzte Enden 11 von den
Löchern 7 aufgenommen werden, während die übrigen Teile der Arretierungsbolzen von der Bohrung 6 im
Zahnhalter aufgenommen werden, wobei deren Enden zusammenstoßen.
Wie aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, sind die
Löcher 7 nur unvollkommen auf die Bohrung ausgerichtet, und die Breite der Arretierungsbolzen quer zum
Abstandhalter 10 ist kleiner bemessen als die Entfernung zwischen den einander gegenüberstehenden
Ecken 6a und 7a der Bohrung 6 und des Loches 7. Infolgedessen wird zwischen diesen Ecken auf jeden
Arretierungsbolzen ein Druck in der Querrichtung ausgeübt mit der Folge, daß das außen gelegene Ende
diametral zusammengepreßt und das innen gelegene Ende diametral expandiert wird, so daß der Arre'.ie-
rungsbolzen zu einem Keil verformt wird.
Hierbei wird eine Kraft erzeugt, die jeden Arretierungsbolzen
in die Halterbohrung hineinzutreiben sucht; dieser Kraft wirkt jedoch die Kraft des
anstoßenden anderen Arretierungsbolzens entgegen.
Obwohl die Schultern 12 zum Festhalten der Arretierungsbolzen an der Gebrauchsstelle nicht
benötigt werden, ciienen sie Joch als zusätzlicher Schutz gegen einen Verlust des Arretierungsbolzens und setzen
einer übermäßig großen Einwärtsbewegung des betreffenden Arretierungsbolzens einen Widerstand entgegen,
da nach der F i g. 3 die Schultern sich an die Ecken
6a und 7α anlegen, vo daß der Abstandhalter !0 noch
stärker zusammengedrückt werden muß, um den Arretierungsbolzen nech weiter in die Bohrung 6
hineintreiben zu können. Da die Arretierungsbolzen kürzer sind als die Bohrung 6, kann einer der
Arreiierungsbolzen in der Bohrung 6 zurückbleiben.
Wird auf das spitz zulaufende Ende 3 ein neuer Baggerzahn aufgesetzt, so wird der zweite Arrenerungsbolzen
in eines der Löcher 7 eingesetzt und in die Bohrung 6 hineingetrieben. Dies kann mit herkömmlichen
Werkzeugen durchgeführt werden, mit denen das eine Ende des Arretierungsbolzens erfaßt und der
Abstandhalter 19 zusammengedrückt wird, so daß der Arretierungsbolzen etwa zur Hälfte in die Bohrung 6
eingesetzt werden kann, wonach mit Hilfe eines ais Keil wirkenden Werkzeuges der zweite Arretierungsbolzen
eingetrieben wird, bis die beiden Arretierungsbolzen die in der F i g. 3 dargestellte Lage einnehmen.
Das Einsetzen der Arretierungsbolzen kann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, selbst wenn die
Baggerzähne einen geringen Abstand voneinander aufweisen, d. h. der Abstand der Zähne voneinander
braucht nur etwas größer zu sein, als die Arretierungsbolzen lang sind, damit diese eingesetzt werden können.
d. h. der Abstand braucht nur etwas mehr als die halbe Breite eines Baggerzahnes 4 zu betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Baggerzahn, der aus einem mit einem oben und unten sich verjüngenden, eine quer verlaufende durchgehende Bohrung enthaltenden Ansatz mit zueinander paraHelen Seitenwänden versehenen Zahnhalter und einer gegenüber diesem auswechselbaren, eine den Ansatz umschließenden Ausnehmung mit gegenüber der Bohrung im Ansatz ausgerichteten Löchern in den Seitenwänden aufweisenden Zahnspitze besteht, wobei die Löcher und die Bohrung, deren Berührungsstellen einen kleineren Querschnitt haben als der Bohrungsquerschnitt, zwei Arretierungsbolzen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arretierungsbolzen (8) aus zwei in Längsrichtung durch einen verformbaren elastomeren Abstandhalter (10) miteinander verbundenen Hälften (9) besteht, die etwa höchstens der halben Länge von Bohrung (6) und Löchern (7) entsprechen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8497470A | 1970-10-29 | 1970-10-29 | |
US8497470 | 1970-10-29 | ||
US15145471A | 1971-06-09 | 1971-06-09 | |
US15145471 | 1971-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147529A1 DE2147529A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2147529B2 true DE2147529B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2147529C3 DE2147529C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3733722A (en) | 1973-05-22 |
CA943997A (en) | 1974-03-19 |
DE2147529A1 (de) | 1972-05-10 |
GB1324908A (en) | 1973-07-25 |
SE381484B (sv) | 1975-12-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |