DE2147426C2 - Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer ein optoelektnsches Koppelelement ent haltenden Nachnchtenubertragungsstrecke - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer ein optoelektnsches Koppelelement ent haltenden NachnchtenubertragungsstreckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
2Q zur Verwendung in einer ein optoelektrischer Koppelelement
enthaltenden Nachrichtenübertragungs^trecke. bei der das Koppelelement eine Lumineszenzdiode
als elektrooptischen und eine Halbleiter-Photodiode als optoelektrischen Wandler aufweist.
In F i g. 1 ist eine derartige, aus der deutschen Auslegeschrift 1177 212 bekannte Nachrichtenübertragungsst.ecke
gezeigt, bei der zur galvanischen Entkopplung eines Eingangskreises von einem Ausgangskreis
ein optoelektrisches Koppelelement K verwendet
ist. Dieses Koppelelement besteht aus einer Lumineszenzdiode L und einer Photodiode P. Eine an den
Klemmen 1, 2 anliegende Eingangsspannung U,-: wird
vom Eingangs\erstärker V1 verstärkt, so daß ein
Strom /; über die Lumineszenzdiode L fließt und
3S diese zur Lichtaussendung anregt. Von der Lumineszenzdiode L ausgehendes Licht wird von der
Photodiode P empfangen, woraus ein Strom IA resultiert.
Dieser Strom /, wird vom Ausgangsverstärker V verstärkt, so daß an den Klemmen 3, 4 eine Aus-
4" gangsspannung Ux zur Verfugung steht.
Eine derartige Anordnung weist jedoch die Eigenschaft auf, daß eine Abhängigkeit des Übersetzungsverhältnisses /, des Koppelelementes K von dem durch
die Lumineszenzdiode L fließenden Strom /,. auftritt.
Das Übersetzungsverhältnis η ist dabei durch den
Quotienten der Ströme IA und /f: definiert, also
'/ = I,\ll·:· Ein charakteristischer Verlauf des Übersetzungsverhältnisses
1; bei einem optoelektrischen Koppelelement K in Abhängigkeit von dem die
Lumineszenzdiode L durchfließenden Strom /£- ist in
Fig. 2 dargestellt. Dabei sind das Übersetzungsverhältnis
η an der Ordinate in Prozenten und der Strom /,- an der Abszisse in Milliampere eingetragen.
Aus diesem nichtlinearen Verhalten des Koppelelementes K ergibt sich zwangläufig ein entsprechender
nichtlinearer Zusammenhang zwischen der Eingangsspannung [//; und der Ausgangsspannung UA,
also eine Verzerrung des zu übertragenden Signals. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die angeführte Eigenschaft beseitigt und
dabei einfach im Aufbau und betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Lumineszenzdiode mit der Kollektorelektrode
eines ersten Transistors verbunden ist, daß an die Basiselektrode dieses Transistors eine derart gewählte
Konstantspannung angelegt ist, daß ein eingeprägter Strom über die Lumineszenzdiode fließt,
3 4
daß in die Emitterzuleitung des ersten Transistors ein hinaus erreicht man eine besonders hohe Klirrdampveränderbarer
Widerstand eingeschaltet ist. an dessen fung. was die Verwendung der Schaltungsanordnung
Steuerelektrode einerseits zur Einstellung eines über bei hochwertigen Übertra~üungss\ steinen ermöglicht,
ihn fließenden Ausgangsstromes eine von der Kon- Da die Schaltungsanordnung "zudem verstäikend
stantspannung abgeleitete Spannung und andererseits 5 wirkt, kann ein zusätzlicher Eingangsverstärker zur
ein zu übertragendes Signal zur Modulation des Aus- Aussteuerung der Lumineszenzdiode eingespart
gangssiromes angelegt ist und daß der Widerstands- werden.
wert des veränderbaren Widerstandes in Abhängig- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
Keil von dem über ihn fließenden Strom steuerbar ist. darin, daß zwisehen\!cm in der Emiiterzuleitung des
Durch die Einprägung des über die Lumineszenz- io zweiten Transistors liegenden Widerstand und der fiii
diode fließenden Stromes mit Hilfe eines ersten die Vereleichsspannuni: '■ orsiesehenen Quelle ciner-Transistors
in Verbindung mit dem als Gegenkopp- seits und der Steuerelektrode'des Feldeffekttransistors
lungswiderstand für diesen Transistor dienenden, in andererseits je ein ohmscher Entkopplungswiderstand
seinem Widerstandswert von deir aber ihn fließenden eingeschaltet ist. Man erreicht iv.-rdurch". daß gegen
Sti>Mii steuerbaren Wideistand ei reicht man auf ein- 15 seilige Beeinflussungen der am Emitterwiderstand de·.
fache Weise eine Linearisierung des Übersetzungsver- zweiten Transistors abfallenden Spannung und der
hältnisv.-s des Koppelelementes. Damit wird ein Vergleichsspannung. die zu einer fehlerhaften Auslinearer
Zusammenhang zwischen Eingangs- und steuerung des Eeideikkuvanswuirs führen wurden.
Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung ge- vermieden werden.
schaffen und dadurch die Möglichkeit gegeben, opto- 20 Ferner besteht eine Ausgestaltung der Erfindung
elektrische Koppelelemente in vorteilhafter Weise darin, daß der Widerstand in der Emitterzuleitung des
aiiLii in Nachrichtenübertragungsstrecken einzusetzen. zweiten Transistors ein veränderbarer Widerstand in
bei Jenen hohe Anforderungen an die Linearität der Form eines Potentiometers ist. Durch üiese Mal.'i-Übertragung
gestellt sind. Auf diese Weise lassen nah mc ist auf einfache Weise die Möglichkeit gegeben,
sieh induktive Übertrager, die insbesondere im Nieder- 25 einen Abgleich bei der an diesem Widerstand abgefreijuenzhereich
aufwendig sind, vermeiden. grirfenen Spannung vorzunehmen.
J-.ine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung be- Es kann auch vorteilhaft sein, daß der Widerstand
steht darin, daß der veränderbare Widerstand durch in der Emitterzuleitung des zweiten Transistor* von
einen zweiten Transistor realisiert ist. dessen Kollek- einem Kondensator überbrückt ist. Dieser Konden
tor-Emitter-Strecke in Serie zur Kollektor-Emitter- 30 sator bewirkt eine gewisse Mittelwertbildung bei der
Strecke des ersten Transistors geschaltet ist, daß in am Eimitterwiderstand des zweiten Transistors abder
Emitterzuleitung des zweiten Transistors wenis,- fallenden Spannung. Zugleich wird der Einfluß höherstens
ein ohmscher Widerstand liegt, daß die an frequenter Signalantcile auf die Gegenkopplung verdiesem
Widerstand abfallende Spannung gemeinsam ringen.
mit einer konstanten Vergleichsspannung entgegen- 35 Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht lerner
gesetzter Polarität an die Steuerelektrode eines Feld- darin, daß zur Erzeugung der an der Basiselektrode
elTekttranMStors angelegt ist und daß die Quellen- des ersten Transistors anliegenden Konsiantspannung
elektrode des Feldeffekttransistors über einen Kon- die Serienschaltung einer Zenerdiode und eines ohmdensator
mit der Basiselektrode des zweiten Tran- sehen Vorwiderstandes verwendet ist und daß der
sistors und die Senkenelektrode des Feldeffekttran- 40 Verbindungspunkt der Zenerdiode und des Vorwidersistors
über einen weiteren Kondensator mit der Standes an die Basiselektrode des .-rsten Transistors
Kollektorelektrode des zweiten Transistors verbun- angeschaltet ist. Durch diese Schaltungsmaßnahme
den ist. wird auf einfache Weise erreicht, daß der erste
Durch diese Maßnahmen erreicht man, daß die Transistor so ausgesteuert wird, daß ein eingeprägter
Wechselspannungsverstärkung der Schaltungsancrd- 45 Strom über die Lumineszenzdiode fließt,
nung von dem durch die Lumineszenzdiode, den Ferner wird die aus der Zenerdiode und dem Vor-
ersten und den zweiten Transistor fließenden Gleich- widerstand gebildete Konstantspannungsquelle auch
strom abhängt. Hierzu ist ein Feldeffekttransistor zur Einstellung des Ausgangsstromes des zweiten
verwendet, dessen Quellen- und Senkenelektrode Transistors verwendet, indem der Verbindungspunkt
jeweils unter Zwischenschaltung eines Kondensators 50 von Zenerdiode und Vorwiderstand über einen Spanmit
der Basis- bzw. Kollektorelektrode des zweiten nungsteiler mit der Basiselektrode des zweiten Tran-Transistors
verbunden sind. Der Kanalwiderstand sistors verbunden wird. Durch die Einstellung des
dieses Feldeffekttransistors dient für Wechselstrom Ausgangsstromes des zweiten Transistors mit Hilfe
als Gegenkopplungswiderstand des zweiten Transistors. des Spannungsteilers wird zugleich der Arbeitsruhe-Seine
Größe hängt von der Differenz der am ohmschen 55 strom der Lumineszenzdiode eingestellt.
Widerstand in der Emitterzuleitung des zweiten Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines
Transistors abfallenden Spannung und der Vergleichs- in Fig 3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher
spannung ab. Die am Emitterwiderstand des zweiten erläutert.
Transistors abfallende Spannung ist dem Emitterstrom Bei der in F i g. 3 gezeigten Schaltungsanordnung
proportional und ist durch Wahl der Größe dieses 60 ist die Lumineszenzdiode L des optoelektrischen
Widerstandes variierbar. Ebenso kann der mit dem Koppelelemrntes K mit der Kollektorelektrode eines
Feldeffekttransistor erzielbare Gegenkopplungsgrad ersten Transistors 71 verbunden. An die Basiselekauch
durch die Wan! der Größe der Vergleichsspan- trade des Transistors 71 ist eine Konstantspannung
einstellbar sein. Man erreicht durch diese Aus- nung angelegt, durch die der Transistor derart ausgestaltung
der Erfindung ein praktisch konstantes 65 gesteuert wird, daß ein eingeprägter Strom über
Übersetzungsverhältnis, wenn man das Koppelelement die Lumineszenzdiode L fließt. Die KonstaiHspannung
als Übertrager betrachtet, das auch unabhängig vom wird durch die Scrienschaltung einer Zenerdiode D
Arheitsruhestrom der Lumineszenzdiode ist. Darüber und eines ohmschen Vorwiderstandes R\ erzeugt.
5 6
wobei diese Scricnsclialtung zwischen die Klemmen 2 Der zu Linearisierung des Übersctzungsvcrhält-
imd 5 der Schaltungsanordnung eingeschaltet ist, nisses >, in den Gegenkopplungspfad des zweiten
womit an ihr die Batteriespannung U11 anliegt. Im Transistors 72 eingeschaltete Feldeffekttransistor 73
einzelnen ist an die Klemme 2 das O-Potcntial und wird an seiner Steuerelektrode G durch die negative
an die Klemme 5 die Batlericspannung YU u ange- ö Vcrgleichsspannung ---L/v und durch die von dem
legt. In Serie zur Kollektor-F.mitter-Strecke des über den Transistor 72 fließenden Gleichstrom abersten
Transistors 71 ist unter Zwischenschaltung hangige, positive Spannung am Potentiometer 1'2 geeincs
Widerstandes R 3 die Kollektor-Emitter-Strecke steuert. Beide Spannungen werden über die Entkoppeincs
zweiten, als veränderbarer Widerstand dienen- lungswiderstände RS und Rd an der Steuerelekden
Transistors 72 eingeschaltet, an dessen Basis- io trode G des Feldeffekttransistors 7'3 summiert. Soelcktrode
einerseits zur Einstellung eines über ihn lange die negative Vcrgleichsspannung -- Uv in ihrem
fließenden Ausgangsstromes eine von der Konstant- Betrag größer als die am Potentiometer Pl abgespannung
abgeleitete Spannung über ein Potentio- griffcne Spannung ist, erhält die Steuerelektrode G
meter PX und andererseits ein zu übertragendes des Feldeffekttransistors Γ3, der beispielsweise vom
Signal U1. zur Modulation des Ausgangsstromes des 15 n-Kanal-Typ ist, eine negative Vorspannung. Damit
Transistors 7'2 angelegt. Das zn übertragende Signal sperrt der Feldeffekttransistor 7"3, d. h., sein Kanal-
U1 ist beispielsweise eine Wechselspannung, die von widerstand nimmt einen sehr hohen Wert an, so daß
der Klemme 1 der Schaltungsanordnung über einen keine Gegenkopplungswirkung vorliegt. Beim AnKondensator
Cl zur Basiselektrode des Transistors steigen des über den Transistor T 2 fließenden Stromes,
72 gelangt. Durch die Einstellung des Ausgangs- 20 infolge eines anwachsenden Eingangssignals U1., verstromes
des Transistors Tl mit Hilfe des an der größcrt sich der Spannungsabfall am Potentiometer
Konstantspannung liegenden Potentiometers /Ί wird /'2. wodurch die Spannung an der Steuerelektrode G,
zugleich der Arbeitsruhestrom der Lumineszenz- bei konstant gehaltener Verglcichsspannung IZ1,
diode L festgelegt. In die Emitlcrzuleitung des Tran- gegen Null wandert. Der Kanalwiderstand des FeIdsistors
72 ist ein ohmschcr Widerstand R4 und ein 25 effekt.lansistors T3 wird dadurch nicderohmigcr und
veränderbarer Widerstand in Form eines Potentio- damit die Gegenkopplung mehr und mehr wirksam,
meters Pl eingeschaltet, das von einem Kondensator Die volle Wirkung der Gegenkopplung tritt dann ein.
("4 überbrückt ist. Die am Potentiometer P2 ab- wenn die Spannung an der Steuerelektrode G zu Null
fallende Spannung, die dem über den Transistor T2 wird, wenn also der Spannungsabfall am Potentio-
und damit dem über die Lumineszenzdiode L fließen- 30 meter Pl im Betrag gleich groß ist wie die Verglcichsden
Strom proportional ist. wird gemeinsam mit einer spannung C1.. Einen Abgleich der Gegenkopplung
von der Klemme 6 zugeführten, konstanten Ver- kann man beispielsweise durch Einstellung am Potengleichsspannung
Uv an die Steuerelektrode G eines tiometer oder durch die Wahl der Größe der Ver-FcklcfTeküransislors
73 angelegt. Der Fcldeffckt- gleichsspannung Uv vornehmen. Ferner ist durch
transistor 73 ist beispielsweise von n-Kanal-Typ und 35 den Kondensator C 4 eine gewisse Mittelwertbildung
ist in den Gegcnkopplungsweg des Transistors 72 bei der am Potentiometer P 2 abfallenden pulsiereneingeschaltet.
Im einzelnen ist hierzu die Quellen- den Gleichspannung erzielbar, wobei zugleich der
elektrode S des Feldeffekttransistors 73 über einen Einfluß höherfrequenter Signalanteile auf die Gegen-Kondensator
C 2 mit der Basiselektrode des zweiten kopplung, je nach der Größe der Kapazität des
Transistors 72 und die Senkenelektrode D des Feld- 40 Kondensators C4. verringert wird,
effekttransistors 73 über einen weiteren Kondensator Durch die Einpriigung des durch die Lumineszenzen 3 mit der Kollcktorclcktrode des zweiten Tran- diode L fließenden Stromes mit Hilfe des ersten sistors 72 verbunden. Durch diese Kondensatoren Transistors 71 und die Verwendung einer gleichen. Γ3 werden die mit ihnen verbundenen EIek- stromabhängigen Wechselspannungsgegenkopplung !roden des zweiten Transistors 72 und des Feld- 45 für den als Emitterwiderstand des ersten Transistors effekttransistors 73 gleichstrommäßig voneinander 71 dienenden zweiten Transistor 72 erreicht man getrennt, so daß der Kanalwiderstand des Feldeffekt- für das aus Lumineszenzdiode L und Photodiode P transistors T 3 nur für Wechselspannungen als Gegen- gebildete Koppelelement K ein praktisch konstantes kopplungswiderstand wirksam ist. Ein zwischen die Übersetzungsverhältnis >;. Dieses konstante Uber-Quellenelektrode 5 des Feldeffekttransistors 73 und 50 Setzungsverhältnis η ist auch unabhängig vom Arbeitsdas O-Potential der Schaltungsanordnung eingeschal- ruhestrom der Lumineszenzdiode L. Durch die tcler ohmscher Widerstand R 2 dient der Einstellung Linearisierung des Übersetzungsverhältnisses η ergibt des Arbeitspunktes des Feldeffekttransistors 73. sich auch ein linearer Zusammenhang zwischen dem Ferner ist noch zwischen dem in der Emitterzuleitung an den Klemmen 1, 2 anliegenden Eingangssignal U1 des zweiten Transistors 72 Hegenden Potentiometer 55 und dem an den Klemmen 3', 4' erhaltenen Ausgangs- Pl und der für die Vergleichsspannung — Vv vorge- signal UA. Zusätzlich erreicht man mit der darge sehenen Quelle einerseits und der Steuerelektrode G stellten Schaltungsanordnung eine große Klirrdämp des Feldeffekttransistors 73 andererseits je ein ohm- fung, wodurch deren Einsatz in hochwertigen Nach scher Entkopplungswiderstand R 5, R 6 eingeschaltet. richtenübertragungsstrecken ermöglicht wird.
effekttransistors 73 über einen weiteren Kondensator Durch die Einpriigung des durch die Lumineszenzen 3 mit der Kollcktorclcktrode des zweiten Tran- diode L fließenden Stromes mit Hilfe des ersten sistors 72 verbunden. Durch diese Kondensatoren Transistors 71 und die Verwendung einer gleichen. Γ3 werden die mit ihnen verbundenen EIek- stromabhängigen Wechselspannungsgegenkopplung !roden des zweiten Transistors 72 und des Feld- 45 für den als Emitterwiderstand des ersten Transistors effekttransistors 73 gleichstrommäßig voneinander 71 dienenden zweiten Transistor 72 erreicht man getrennt, so daß der Kanalwiderstand des Feldeffekt- für das aus Lumineszenzdiode L und Photodiode P transistors T 3 nur für Wechselspannungen als Gegen- gebildete Koppelelement K ein praktisch konstantes kopplungswiderstand wirksam ist. Ein zwischen die Übersetzungsverhältnis >;. Dieses konstante Uber-Quellenelektrode 5 des Feldeffekttransistors 73 und 50 Setzungsverhältnis η ist auch unabhängig vom Arbeitsdas O-Potential der Schaltungsanordnung eingeschal- ruhestrom der Lumineszenzdiode L. Durch die tcler ohmscher Widerstand R 2 dient der Einstellung Linearisierung des Übersetzungsverhältnisses η ergibt des Arbeitspunktes des Feldeffekttransistors 73. sich auch ein linearer Zusammenhang zwischen dem Ferner ist noch zwischen dem in der Emitterzuleitung an den Klemmen 1, 2 anliegenden Eingangssignal U1 des zweiten Transistors 72 Hegenden Potentiometer 55 und dem an den Klemmen 3', 4' erhaltenen Ausgangs- Pl und der für die Vergleichsspannung — Vv vorge- signal UA. Zusätzlich erreicht man mit der darge sehenen Quelle einerseits und der Steuerelektrode G stellten Schaltungsanordnung eine große Klirrdämp des Feldeffekttransistors 73 andererseits je ein ohm- fung, wodurch deren Einsatz in hochwertigen Nach scher Entkopplungswiderstand R 5, R 6 eingeschaltet. richtenübertragungsstrecken ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer ein optoelektrischcs Koppelelement enthaltenden
Nachrichtcnübertragungsstrecke, bei der das Koppelelement eine Lumineszenzdiode als
elektrooptischen und eine Halbleiler-Photodiode als optoelektrischen Wandler aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lumineszenzdiode
(L) mit der Kollektorelektrode eines ersten Transistors (Tl) verbunden ist. daß an die Basiselektrode
dieses Transistors (7~1) eine derart gewühlte Konstantspannung angelegt ist. daß ein
eingeprägter Strom über die Lumineszenzdiode (L) Hießt, daß in die Emitterzuleitung des ersten
Transisturs (7 1) ein veränderbarer Widerstand eingeschaltet ist, an dessen Steuerelektrode einerseits
zur Einstellung eines über ihn fließenden Ausgangsstromes eine von der Konstantspannung
abgeleitete Spannung und andererseits ein zu übertragendes Signal zur Modulation des Ausgangsstromes
angelegt ist und daß der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes in
Abhängigkeit von dem über ihn fließenden Strom steuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennznchnet, daß der veränderbare
Widerstand durch einen zweiten Transistor (72) realisiert ist, dessen Kollektor-1.mitter-Strecke in
Serie zur Kollektor-Emitter-Streoke des ersten Transistors (71) geschaltet ist, dab in der Emitterzuleitung
des zweiten Transistors (T2) wenigstens ein ohmscher Widerstand (R 4. P 2) liegt, daß die
an diesem Widerstand abfallende Spannung gemeinsam mit einer konstanten Vergleichsspannung
( i\) entgegengesetzter Polarität an die Steuerelektrode (G) eines Feldeffekttransistors (73) angelegt
ist und daß die Quellenelektrode (S) des Feldeffekttransistors (73) über einen Kondensator
(C2) mit der Basiselektrode des zweiten Transistors (72) und die Senkenelektrode (D) des
Feldeffekttransistors (73) über einen weiteren Kondensator (C3) mit der Kollektorelektrode des
zweiten Transistors (72) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in der
Emitterzuleitung des zweiten Transistors (72) liegenden Widerstand (R 4, P 2) und der für die
Vergleichsspannung ( - Uv) vorgesehenen Quelle
einerseits und der Steuerelektrode (G) des Feldeffekttransistors (73) andererseits je ein ohmscher
Entkopplungswiderstand (R 5, R 6) eingeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand in
der Emitterzulcitung des zweiten Transistors ein veränderbarer Widerstand in Form eines Potentiometers
(P 2) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Widerstand in der Emitterzuleitung des zweiten Transistors von einem Kondensator (C4) überbrückt
ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der an der Basiselektrode des
•:rsten Transistors (71) anliegenden Konstantspannung die Serienschaltung einer ZenerJiode
(D 1) und eines ohmschen Vorwiderstandes (R 1) \erv.endet ist und daß der Verbindungspunkt der
Zenerdiode und des Vorwiderstandes an die Basiselektrode des ersten Transistors (71) angeschaltet
ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch (S, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung de.-,
Ausgangsstromes des zweiten Transistors (72) der Verbindungspunkt von Zenerdiode (D 1) und
Vorwiderstand"(ft 1) über einen Spannungsteiler (Pl) mit der Basiselektrode des zweiten Transistors
(72) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2147426 | 1971-09-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147426B1 DE2147426B1 (de) | 1973-03-15 |
DE2147426C2 true DE2147426C2 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=5820314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147426D Expired DE2147426C2 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer ein optoelektnsches Koppelelement ent haltenden Nachnchtenubertragungsstrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147426C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2218431A1 (de) * | 1972-04-17 | 1973-10-31 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur linearisierung der lichtausstrahlung von lumineszenzdioden |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510562C2 (de) * | 1975-03-11 | 1985-04-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Optoelektronisches Koppelelement |
DE3013705C2 (de) * | 1980-04-10 | 1985-10-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur Übertragung von Daten zwischen einem mobilen Datenerfassungsgerät und einem Datenverarbeitungsgerät |
DE3219668A1 (de) * | 1982-05-26 | 1983-12-01 | Eckardt Ag, 7000 Stuttgart | Schaltung zur ansteuerung der lichtemittierenden diode eines optokopplers |
-
1971
- 1971-09-22 DE DE19712147426D patent/DE2147426C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2218431A1 (de) * | 1972-04-17 | 1973-10-31 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur linearisierung der lichtausstrahlung von lumineszenzdioden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2147426B1 (de) | 1973-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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