DE2040591C - Geregelter Verstärker - Google Patents
Geregelter VerstärkerInfo
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Description
3 ' 4
schlossen ist. Der Kollektor des Regeltransistors 17 Gleichstrom-Regeltransistors 17 und bildet mit dem
ist sodann derart an die zweite Gleichrichteranord- Längswiderstand 19 einen einstellbaren Spannungs-
nung angeschlossen, daß sein Kollektorgleichstrom teil, mit welchem die geregelte Pilotspannung am
die beiden Siliziumdioden 11 und 13 in Serie durch- Ausgang A eingestellt werden kann:
fließt. 5 Die negative Versorgungsspannung -UB wird
Der eine Anschluß der Diode Il stellt den Fuß- über den Widerstand 3 und den Siebkondensator 2
punkt der zweiten GleLhrichteranordnung dar und gesiebt. An die gesiebte negative Versorgungsspanist
geerdet. Der andere Anschluß der Diode 11 ist mit nung ist der Kollektorwiderstand 9 des Transistors 7
dem einen Anschluß der Diode 12 und über den und der Emitterwiderstand 30 des Endtransistors 22
Kondensator 10 mit dem Emitter des Transistors 7 io angeschlossen. Außerdem liegt zwischen der negaverbunden.
Schließlich ist der andere Anschluß der tiven gesiebten Versorgungsspannung und dem geer-Diode
13 mit dsm Kollektor des Regeltransistors 17 deten Pluspol (+) der ohmsche Spannungsteiler 4, 5,
verbunden und über den Kondensator 12 wechsel- an dessen Abgriff die Basis des Transistors 7 zum
strommäßig geerdet. Zwecke der Arbeitspunktstabilisierung angeschlossen
Wechselstrommäßig liegen die gesteuerten Dioden 15 ist. Die Eingangsspannung am Eingang E ist der
11 und 13 antiparallel an dem Emitterwiderstand 8 Basis des Transistors 7 über den Kondensator 1 zu-
und bilden im Aussteuerungsbereich einen ver- geführt.
gleichsweise sehr linearen, gesteuerten differentiellen Den Zweipol 14, 15 konstanter Gleichspannung ist
Widerstand, der insbesondere bei den geradzahligen das negative Potential der Versorgungsspannung
Harmonischen eine besonders hohe Klirrdämpfung ao -UB über den Vorv'ierstand 16 zugeführt. Der
aufweist. Eine darüber hinausgehende Dämpfung der Zweipol selbst besteht aas der Z-Diode 14 und der
Harmonischen bewirkt der zwischen dem Kollektor in Serie geschalteten zusätzlichen Diode 15, welche
des Transistors? und Erde eingeschaltete Konden- in Durchlaßrichtung durchflossen ist und die Tem-
sator 6. peraturabhängigkeit der Emitter-Basisdiode des Re-
Der Endtransistor 22 ist genauso wie der Regel- ^5 geltransistors 17 kompensiert. Eine weitere Temperatransistor
17 vom npn-Leitfähigkeitstyp und ist turkompensation der Schwellenspannungen findet
basisseitig direkt an den Kollektor des Transistors 7 zwischen der Gleichrichterdiode 21 und er weiteren
angeschlossen. Der Kollektor des Endtransistors 22 Diode 24 statt, welche in Serie zur Primärwicklung
ist über eine Serienschaltung der Primärwicklung 26 26 des Ausgangsübertragers geschaltet ist und eindes
Ausgangsübertragers und der weiteren Diode 24 30 polig mit dem Pluspol (+) der Versorgungsspannung
mit dem Pluspotential verbunden. Hierbei liegt diese verbunden ist.
weitere Diode 24 einseitig an Erd<i und ist derart ge- Bei fehlender Eingangsspannung am Eingang E ist
polt, daß sie vom Kollektorstrom in Durchlaßrich- der Regeltransistor 17 über den Querwiderstand 18
tung durchflossen wird. Wechselstrommäßig ist die durchlässig geschaltet, so daß der maximal mögliche,
weitere Diod . 24 durch den Kondensator 25 über- 35 durch den Vorwiderstand 16 begrenzte Gleichstrom
brückt. Durch die Kapazität 23 zwischen demKollek- durch die beiden Siliziumdioden Il und 14 der zweitor
des Endtransistors 22 und Erde ist der Ausgangs- ten Gleichrichteranordnung und durch die Kollektorübertrager
auf die zu verstärkende Pilotfrequenz ab- Emitterstrecken des Regeltransistors 17 fließt. Hiergastimmt,
die im vorliegenden Fall 300 oder 308 kHz bei erreicht der Gegenkopplungsgrad des Tranbeträgt.
Die Ausgangsspannung wird am Ausgang A 40 sistors 7 seinen kleinstmöglichen Wert, so daß sich
der einseitig geerdeten Sekundärwicklung 27 des der größtmögliche Verstärkungsgrad ergibt.
Ausgangsübertragers abgegriffen. Bei auftretender Ausgangsspannung am Ausgang A
Ausgangsübertragers abgegriffen. Bei auftretender Ausgangsspannung am Ausgang A
Zum Zwecke der Regelung der Ausgangsspannung wird über die Diode 21 (erste Gleichrichteranord-
weist die Primärwicklung 26 des Ausgangsübertragers nung) die Gleichstromansteuerung des Regeltransieine
Anzapfung auf, an welche die Gleichrichter- 45 stors 17 und damit die der gesteuerten Dioden 11
diode 21 angeschlossen ist. Der andere Anschluß der und 13 vermindert, wobei ein Spannungsvergleich
Gleichrichterdiode 21 ist über den einstellbaren zwischen der Basisgleichspannung des Regeltransi-
Längswiderstand 19 an die Basis des Regeltransistors stors 17 und der durch die Z-Diode 14 stabilisierten
V7 angeschlossen und entgegengesetzt zur Emitter- Vergleichsspannung erfolgt.
basisstrecke des Regeltransistors 17 gepolt. Der Ver- 50 Zur Erhöhung der Wechselspannungsverstärkung
bindungspunkt der Gleichrichterdiode 21 und vies des Endtransistors 22 ist sein Emitterwiderstand 30
einstellbaren Widerstandes 19 ist über den Ladekon- wechselstrommäßig durch eine einpolig geerdete
densator 20 geerdet. Ein ebenfalls einse::ig geerdeter Serier.schaltung des Kondensator? 28 und des ohm-
ohmscher Querwiderstand 18 liegt an der Basis des sehen Widerstandes 29 überbrückt.
Claims (8)
1. Auf konstanten Ausgangspegel geregelter nung steuert, die J-Tf^iSSrSSdte
Verstärker mit mindestens einem Transistor in 5 widerstand einem Gleichstromemuterwiderstand des
Emitterschaltung und einer an den Ausgangskreis Transistors parallel ^^ f konstanten
des Verstärkers angeschlossenen ersten Gleich- Aufgabe der Erfindung ist es einen auf konstanten
richteranordnung, deren Ausgangsgröße den Ausgangspegel ^^^etotor™jjen^«
Gleichstrom einer zweiten Gleichrichteranord- dem in einfacher Weise gute
nung steuert, die als veränderbarer Wechsel- io eigenschaften erzielbar sind. -;„„„„«, PP
stromwiderstand cnem Gleichstromemitterwider- Ausgehend von einem Verstärker der eingangs gestand
des Transistors parallel geschaltet ist, da- nannten Art ist d.e Aüi*?*^™&%™S™·
durch gekennzeichnet? daß die zweite durch gelöst, daß die zweite Gleichrichteranordnung (10 bis 13) durch den durch den Kollekto.-eines
i () «^"A
Kollektor eines Regeltransistors (17) vom «t- ^ ««^,"AfftaASS
gegengesetzten Leitffhigkeitstyp wie der Transi- gesteuert ist, daß der Emitter des Regeltransisto
!tor (7) gesteuert ist, daß der Emitter des Regel- über einen Zweipol konstanter GIe»?£pa™ung m,
transistor« (17) über einen Zweipol (14, 15) kon- dem Fußpunkt der zweiten Gle.chnchteranod g
stanter Gleichspannung mit deS Fußpunkt der verbunden ist. und daß die Bas.s des RegelIrans , ,
. zweiten Gleichrichteranordnung(JO bis 13) ver- » durch die erste Gleichrichteranordnung gesteuert ....
bunden ist, und daß die Basis des Regeltransistors Durch diese Maßnahmen wird eine hohe Re.,,-
(17) durch die erste Gleichrichteranordnung (21) steilheit erzielt, zu der auch eine hohe zeitliche K«.,.-gesteuert
ist stanz des Ausgangspegels und in vorgehbaren Gr,-.-
2. Verstärker nach Ansoruch I, dadurch ge- zen große Unabhängigkeit von der Versorungssr;,>
kennzeichnet, daß die erste Gleichrichterschal- »5 nung kommt; --eiterhin ergibt sich der,Vorteil grolx r
tung eine Diode (21) enthält, die entgegengesetzt Linearität bzw. hoher Klirrdampfung des Verstarb rs
gepolt zur Emitter-Basissliecke des Regeltran- in allen Regelbereichen.
sistors(17) galvanisch an die Basis des Regel- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erf„
transistors νί7) angeschlossen ist. dung enthält die erste Gleichrichterschaltung emc
3. Verstärker nach A-spruch 2, dadurch ge- 30 Diode, die entgegengesetzt gepolt zur Emitter-Bas,,
kennzeichnet, daß der dem Regeltransistor (17) stecke des Regeltransistors galvanisch an die Ba-,-abgewendete
Anschluß der Mode (21) galvanisch des Regeltransistors angeschlossen ist. Diese Aus
mit einer im Ausgangskreis eines Endtransistors führungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in em-(22)
liegenden magnetischen Wicklung (26) ver- fächer Weise sämtliche Signalwege des Verstärkers
bunden ist, deren Fußpunkt galvanisch an das mit 35 galvanisch ausgeführt sein können und die Ausgangv
dem Fußpunkt der zweiten Gleichrichteranord- spannung besonders leicht eingestellt werden kann
nung (10 bis 13) verbundene Versorgungsspan- Weitere Einzelheiten der crunching werden nach
nurgspotential angeschlossen ist. stehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellttn
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch ge- Ausführungsbeispiels naher erläutert,
kennzeichnet, daß zwischen den Fußpunkt der 40 Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Regelverstarmagnetischen
Wicklung(26) und dem zugehöri- ker für einen Piloten 300 bzw. 308 kHz eines tragergen
Versorgungspotential eine in Durchlaßrich- frequenzsystems, bei dem es auf besonders hohe Kontung
durchflossen weitere Diode (24) einge- stanz des erzeugten Pilotpegels ankommt.
schaltet ist. Der Verstärker ist zweistufig ausgeführt und weist
5. Verstärker nach Anspruch 3 oder 4, da- 45 die Verstärkerstufe mit dem geregelten Transistor 7
durch gekennzeichnet, daß der Endtransistor (22) sowie den Endtransistor 22 auf. Der Transistor 7
basisseitig direkt an den Kollektor des Transistors arbeitet in stromgegengekoppelter EmitterschaUung,
(7) angeschlossen ist. wobei dem stromgegenkoppelnden ohmschen Επικό.
Verstärker nach einem der Ansprüche 3 terwiderstand 8 die gesteuerte zweite Gleichrichter-
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magne- 5° einrichtung 10 bis 13 wechselstrorn;..aßig parallel
tische Wicklung (26) im Kollektorkreis des End- geschaltet ist. Der Transistor 7 ist im vorhegenden
transistors (22) liegt, welcher vom gleichen Leit- Fall vom pnp-Leitfähigkeitstyp, so daß sein Emitter
fähigkeitstyp wie der Regeltransistor (17) ist. über den Emitterwiderstand 8 mit dem Pluspol (+)
7. Verstärker nach einem der vorhergehenden der Versorgungsspannung verbunden ist. Dieser Plus-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der 55 pol ist im vorliegenden Fall zudem geerdet, so daß
Zweipol konstanter Gleichspannung eine Z-Diode auch der Fnßpunkt der zweiten Gleichnchteranord-(14)
enthält. nung mit Erde verbunden ist.
8. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch ge- Vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp wie der
kennzeichnet, daß der Z-Diode (14) mindestens Transistor? ist der Gleichstrom-Regeltransistor17,
eine in Durchlaßrichtung durchflossene zusatz- «<■ der im vorliegenden Fall somit vom npn-Leitfahigliche
Diode (15) in Serie geschaltet ist. keitstyp ist. Der Basis des RegeKransistors 17 wird
gegenüber Erde eine dem zu regelnden Ausgangs-
signal proportionale negative Gleichspannung zu-
führt. Der Regeltransistor 17 vergleicht die zuge- «5 führte Gleichspannung mit einer Referenzspannung,
Die Erfindung betrifft einen auf konstanten Aus- weiche an dem einseitig geerdeten Zweipol 14,
gangspegel geregelten Verstärker mit mindestens abfällt, da der Emitter des Regeltransistors 17 an den
einem Transistor in Emitterschaltung und einer an nichtgeerdeten Anschluß des Zweipols 14, 15 ange-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040591 DE2040591C (de) | 1970-08-14 | Geregelter Verstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040591 DE2040591C (de) | 1970-08-14 | Geregelter Verstärker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040591B2 DE2040591B2 (de) | 1972-03-23 |
DE2040591A1 DE2040591A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2040591C true DE2040591C (de) | 1972-12-28 |
Family
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