CH334806A - Temperaturkompensierte Transistorschaltung - Google Patents

Temperaturkompensierte Transistorschaltung

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Description


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 Temperaturkompensierte Transistorschaltung Die vorliegende    Erfindung   betrifft eine temperaturkompensierte Transistorschaltung mit. mindestens einem Transistor und für dessen    Vorspannung   bestimmten Mitteln mit einer Halbleiterdiode, deren Impedanz eine Funktion der Temperatur ist. 



  Transistoren, die beispielsweise aus Germanium bestehen können, sind    temperatur-      empfindlich   und in elektrischen Einrichtungen im allgemeinen den    Änderungen   der Umgebungstemperatur sowie unter bestimmten Bedingungen auch einem Temperaturanstieg infolge der im Halbleiter selber erzeugten Wärme unterworfen. Das bedingt, dass gewisse Betriebseigenschaften der Transistoren in wechselndem Umfang Änderungen erleiden. Es sind eine Reihe    Rückkopplungs-      und      Stromstabilisierungseinrichtungen   und -verfahren bekannt, die zum Kompensieren der genannten    Änderungen   dienen. Doch sind diese Einrichtungen und Verfahren in der Praxis nicht wirkungsvoll genug. 



  Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine temperaturkompensierte Transistorschaltung zu schaffen, die in einem weiten Bereich von Temperaturänderungen wirkungsvoll arbeitet. 



  Die Transistorschaltung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Diode so angeordnet ist, dass sie vom Strom aus einer konstanten Stromquelle durchflossen wird und der    temperaturabhängige   Spannungsabfall in    Durchlassrichtung   an der Diode den Wert der    Vorspannung   ändert, die an den Transistor in solcher Weise angelegt wird, dass die Wirkung von Temperatur- änderungen auf    die   Charakteristik des Transistors zumindest angenähert kompensiert wird. 



  In der beigefügten Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen    Fig.   1 eine Schaltung mit einem Paar Transistoren in Gegentakt und mit einem temperaturempfindlichen    Vorspannkreis,      Fig.2   eine Schaltung mit einem Paar Transistoren in    B-Verstärkerschaltung   und mit einem temperaturempfindlichen Vorspannkreis, der mit einem der Transistoren thermisch gekoppelt ist, und    Fig.   3 das Schaltschema eines weiteren    Transistorverstärkers.   



  In der Zeichnung sind in den verschiedenen Figuren gleiche Überweisungszahlen für gleiche Elemente verwendet. 



     Fig.   1 umfasst ein Paar Flächentransistoren 10 und 11, im vorliegenden Fall beispielsweise    pnp-Transistoren,   an die für den Betrieb als Verstärker entsprechend gepolte    Vorspannungen   angelegt sind. 



  Der Eingangskreis für das Transistorenpaar 10 und 11    umfässt   einen Eingangstransformator 12 mit einer Primärwicklung 13, die zwei Eingangsklemmen 14 aufweist, und 

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 einer Sekundärwicklung 15, deren Enden an je eine der beiden Basiselektroden 16 und 17    geführt   sind. Eine    Mittelanzapfung   18 der Sekundärwicklung 15 ist mit der Kathode 19 einer    temperaturempfindlichen   Impedanz 20 verbunden, die nachfolgend noch genauer beschrieben wird. Der Ausgangskreis der Transistoren 10 und 11 umfasst einen Ausgangstransformator 21 mit einer Ausgangswicklung 22, die zwei Ausgangsklemmen 23 aufweist, und einer Primärwicklung 24, deren Enden mit je einer der beiden    Kollektorelektroden   25 und 26 verbunden sind.

   Um den verschiedenen Elektroden der    Transistoren   10 und 11 eine    Vorspannung   zu geben, ist eine als Batterie 27 dargestellte    Gleichspannungsquelle      zwischen   eine    Mittel-      anzapfung   28 der Primärwicklung 24 und einen Punkt mit Bezugspotential, z. B. das Chassis als Erde, angeschlossen. Die Polarität der Spannungsquelle ist so dargestellt, dass sich zwischen den    Kollektorelektroden   und der Basiselektrode eines jeden der Transistoren 10 und 11, die vom Typ    pnp   sind, eine    Sperrvorspannung   ergibt. 



  Um die Eingangs- und Ausgangskreise zu vervollständigen und eine mit der Temperatur veränderliche    Vorspannung   zwischen    Emitter-   und Basiselektrode für einen temperaturstabilen Betrieb der Transistoren 10 und 11 zu erreichen, sind die    Emitterelek-      troden   30 und 31 an einen gemeinsamen Punkt 32 geführt, der seinerseits an die Verbindungsstelle von zwei    Spannungsteiler-      widerständen   33 und 34 angeschlossen ist, die in Serie zueinander im    Nebenschluss   an der Batterie 27 liegen.

   Statt dessen    könnten   die    Emitterelektroden   direkt mit Erde verbunden werden, doch wird die vorliegende Anordnung benutzt, um eine an dem Widerstand 34    liegende   Spannung zu schaffen, die es möglich macht, dass die    Emitter-Basis-      Vorspannung   bei hohen Betriebstemperaturen umgekehrt wird, wie das für einen stabilen Betrieb bei so hohen Temperaturen notwendig ist. Eine    temperaturempfindliche   Vorrichtung    210,   im vorliegenden Fall eine    Germa-      nium-Flächendiode,   liegt in Serie mit einem    Strombegrenzungswiderstand   36 und zusammen mit diesem in    Nebenschluss   zur Batterie 27.

   Diese Diode mit niederem Durchlasswiderstand und mit einer Kathode 19 und einer Anode 35 wird von einem konstanten Strom    durchflossen   und erzeugt dank ihrer temperaturabhängig    verlaufenden      Impedanz-      chara.kteristik   eine    Vorspannung   der    Emitter-      elektrode   zur Basiselektrode. die mit der Temperatur sich so ändert, dass der Betrieb der Transistoren 10 und 11 stabil ist, d. h. so verläuft, dass mit zunehmender Temperatur die normalerweise positive    Emitter-Vorspannung   abnimmt und    umgekehrt   bei abnehmender Temperatur zunimmt. 



  In der dargestellten Anordnung muss die an der Diode 20 bei einer bestimmten Temperatur entwickelte Spannung gleich dem erforderlichen    Vorspannungspotential   plus dem Wert der an dem Widerstand    3.1   entstandenen Spannung sein. Wenn der Kreis nicht so aufgebaut. ist,    da.ss   er für    denBetrieb   bei hohen Temperaturen eine    Vorspannung   umgekehrter Polarität liefert, d. h., wenn die    Emitterelektrode   direkt mit Erde verbunden ist, dann muss die an der Diode 20 bei einer bestimmten Temperatur entwickelte Spannung nur gleich dem erforderlichen Vorspannungspotential sein. 



  Im dargestellten Kreis ist es wichtig, dass der    Durchlasswiderstand   der Diode '0 niedrig ist, um eine zu hohe    Vor;spannung   für einen bestimmten    Stromfluss   durch den Widerstand 36 zu vermeiden. Die    Germaniumdiode   liegt in Serie mit Basiselektrode und    Emitter-      elektrode   von jedem der beiden Transistoren 10 und 11. Eine temperaturempfindliche Vorrichtung -    i@,ie   z. B. ein    Therinistor   - der normalerweise eine verhältnismässig hohe Impedanz für den Stromkreis. in    dein   er benutzt wird, darstellt, wäre dafür nicht geeignet.

   Eine    Germaniuindiode,   die beim Durchgang eines Stromes von etwa 2 bis 3    Milliampere   einen Spannungsabfall in der 

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 Grössenordnung von    3/1o   Volt bewirkt, bietet eine angemessene Kompensation für Änderungen der Temperatur ohne    allzuhohen   Verlust am Eingangssignal. Die Diode 20 sollte eine Temperaturcharakteristik besitzen, die der Temperaturcharakteristik des zugehörigen Transistors gleich ist.

   So wurde gefunden, dass eine    Germaniumdiode   (siehe    Fig.   1) mit geringem Widerstand in der    Durchlassrichtung   bei Zusammenarbeit mit    Germanium-Flächentransistoren   eine Temperaturcharakteristik besitzt, die mit der Charakteristik der Transistoren hinreichend übereinstimmte, um einen stabilen Betrieb über einen weiten Temperaturbereich zu sichern. 



  Es hat sich allerdings gezeigt, dass für den Fall, dass die Diode von den zugehörigen Transistoren    räumlich   weit getrennt ist und die Transistoren Leistungstransistoren sind, bei denen im Betrieb starke Wärmeentwicklung auftritt, die Kompensation wohl den Änderungen der Umgebungstemperatur gerecht wird, dass aber für Änderungen der Temperatur des Transistors selbst keine entsprechende Kompensation gegeben ist. 



  In    Fig.   2 ist eine Transistorschaltung gezeigt, bei der die    temperaturempfindliche   Impedanz 20 mit einem der Transistoren 10 und 11 thermisch gekoppelt ist. Wenn deshalb die Temperatur des Transistors, z. B. eines Leistungstransistors, sich durch verhältnismässig starke Wärmeentwicklung ändert, so tritt eine Temperaturkompensation dadurch ein, dass sich die Temperatur der Diode 20 in gleicher Weise ändert wie die Temperatur des Transistors. 



  Des weiteren ist die in    Fig.2   gezeigte Schaltung so ausgebildet, dass sie eine verzerrungsfreie Verstärkung von Signalen grosser Amplitude ergibt, was wenigstens bis ,jetzt durch die in    Fig.   1 dargestellte Schaltung nicht verwirklicht werden kann, da es nicht möglich ist, zu bewirken, dass eine einzige temperaturempfindliche Vorrichtung die für ein solches Ergebnis notwendige Charakteristik aufweist. Bei der Schaltung nach    Fig.   1 übersteigen die Signalströme der    Transistoren   10 und 11 bei grossen Amplituden den statischen Strom, der durch die Flächendiode 20 fliesst. Wenn jedoch ein Strom in der Sperrichtung durch    die   Diode erzwungen    wird,   wird ein Beschneiden der Amplituden bewirkt.

   Wenn es möglich wäre, die Flächendiode durch eine temperaturempfindliche    Vorrichtung   zu ersetzen, . die eine symmetrische Charakteristik für beide Stromrichtungen besitzt, deren Wert niedrig und mit der Temperatur in einer Weise    veränderlich   ist, die im wesentlichen der Temperaturcharakteristik des Transistors entspricht, mit dem die Vorrichtung zusammenarbeiten soll, würde eine Schaltung der in    Fig.   1 veranschaulichten Form eine    unverzerrte   Verstärkung der Signale mit grosser Amplitude bieten. Da jedoch zur Zeit eine Einzelvorrichtung mit solcher Charakteristik nicht bekannt ist, muss zur Erreichung dieses Ziels eine andere Anordnung benutzt werden. 



  Die in    Fig.   2 veranschaulichte Schaltung bietet die Möglichkeit eines Betriebes mit solcher Charakteristik durch die Verwendung von zwei Flächendioden. In    dieser   Anordnung    ist   eine zweite    Germaniumdiode   38 mit    Polung   in umgekehrter Richtung wie die Diode 20    direkt   zwischen die    Mittelanzapfung   18 und die Verbindungsstelle 32 geschaltet.

   Durch die Diode 38 erhalten die Signalströme, die sonst den Strom durch das temperaturgesteuerte Element 20 auf zu hohen Wert würden ansteigen lassen, einen Weg    geringer   Impedanz    durch   die zweite Diode 38 zwischen den Basiselektroden und den    Emitterelek-      troden.   Die sonst auftretende Verzerrung wird dadurch vermieden. 



     Fig.3   zeigt einen Weg, auf dem eine Quelle eines im    wesentlichen   konstanten Stromes ohne    die   Notwendigkeit der Verwendung zusätzlicher kostspieliger Bauelemente für    die   Schaltung erhalten werden kann. Die    Leistungsverstärkerstufe   mit dem    Transistorenpaar   10 und 11 in Gegentaktverstärkerschaltung ist weitgehend gleich den    Gegentaktverstärkerkreisen   der    Fig.   1 und 2. 

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 Doch ist    die   Schaltung der    Fig.   3 nach der Art eines    B-Audio-Verstärkers   ausgebildet.

   Dementsprechend ist die    Sekundärwicklung   22 des Ausgangstransformators direkt mit der Spule 40 des Lautsprechers 47 verbunden. 



  Um ein Eingangssignal zu erreichen, das    genügt,   um eine    B-Ausgangsstufe   zu steuern, ist ein    Treiberverstärkerkreis   mit einem Flächentransistor 41 vorgesehen, der über einen Eingangstransformator 12 die Endstufe speist. Eine Klemme der Primärwicklung 13 ist mit der    Kollektorelektrode   42 und die andere Klemme der Primärwicklung 13 mit einem Filterkreis verbunden, der einen Widerstand 43 und einen Kondensator 44 umfasst, um die notwendige    Vorspannung   für den Transistor 41 zu liefern. 



  Der Kreis    Emitterelektrode-Kollektor-      elektrode   für den Transistor 41 enthält einen Widerstand 45, der zwischen der    Emitter-      elektrode   46 und der Kathode 19 der Diode 20    liegt.   Es ist in der    Transistorentechnik   allgemein bekannt, dass der Kreis der    Emitter-      elektrode   einer Transistorvorrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Stromes neigt, wenn der Kreis als Element einen Widerstand, wie z. B. Widerstand 45, enthält. Der Strom, der durch die Diode 20 fliesst, wird infolge dieser Transistoreigenschaft im wesentlichen konstant sein. 



  Ein    Vorspannwiderstand   47 ist zwischen der Basiselektrode 48 und dem Filterkreis 43, 44 eingeschaltet, um die erforderliche Spannung an der Basiselektrode 48 für    die   Sicherstellung des A-Betriebes des Transistorverstärkers zu erzeugen. 



  Der Eingangskreis für den Transistor 41 umfasst ein Paar Eingangsklemmen 14, von denen eine mit der Basiselektrode 48 über einen Koppelkondensator 49 und die andere mit Erde verbunden ist. 



     Mit   der angegebenen Anordnung ergab sich, dass der Strom durch die Diode 20 an dieser einen Spannungsabfall erzeugt, der grösser ist als derjenige, der für den    B-Betrieb   der Transistoren 10 und 11 erforderlich ist. Deswegen ist ein    Spannungsteiler   mit den Widerständen 50 und 51 parallel zur Diode 20 angeordnet. Der Verbindungspunkt zwischen den    Spannungsteilerwiderständen   50 und 51 ist mit dem    Mittelanzapfungspunkt   18 der    Sekundärwicklung   15 verbunden. Auf diese Weise ist am    Spannungsteilerwiderstand   51 eine geeignete Spannung geschaffen, um den Kreisen    Basiselektrode-Emitterelektrode   der Transistoren 10 und 11 als    Vorspannung   zu dienen. 



  Wenn der soeben beschriebene Schaltkreis als    Audio-Verstärkerkreis   in einer transistorbestückten    Radio-Empfangsanlage   verwendet wird, so    kann   durch eine weitere    Spamiungsteileranordnung   eine temperaturabhängige    Vorspannung   für den zweiten Detektor der    Radio-Empfangsanlage   vorgesehen werden. Diese Anordnung hilft Verzerrungen vermeiden, die andernfalls infolge der verschiedenen Charakteristiken des zweiten Transistordetektors auftreten würden, wenn dieser Temperaturänderungen unterworfen ist. 



  Wenn die Diode 20 benutzt wird, um eine    Vorspannung   für andere Teile der    Radio-      Empfangsanlage   zu schaffen,    kann   es notwendig werden, eine zweite Diode 52 parallel mit dem Widerstand 51 des    Spannungsteilers   zu schalten, um zu verhindern, dass die Spannung an der Kathode 19 Null wird. Wenn der erforderliche Strom für die Basiselektroden 16 und 17, wie oben angegeben, gleich oder grösser ist als der statische Anfangsstrom durch die Diode 20, dann tritt ein Aufheben der Ströme durch die Diode 20 derart ein, dass der Strom durch diese gleich Null wird. Dementsprechend besteht dann kein Spannungsabfall an der Diode 20, und die Kathode 19 befindet sich auf Erdpotential.

   Wenn aber eine zweite Diode 52 parallel mit dem Widerstand 51 des    Spannungsteilers   und mit umgekehrter    Durchlass-Richtung   wie die Diode 20 angeordnet wird, dann fliesst der Überstrom durch die Diode 52 und die Spannung an der Kathode 19 kann auf einem Wert unter Erdpotential gehalten und für zusätzliche Elemente der    Radio-Empfangsanlage   als    Vorspannung   benutzt werden, 

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 Da sich mit der Temperatur die Impedanz der Diode ändert, ist es besonders wichtig, eine Stromquelle mit im wesentlichen konstantem Strom für die Diode vorzusehen. Ist diese mit einer solchen Stromquelle versehen, dann werden die Spannungsänderungen, die an der Diode durch den durchfliessenden    Strom   erzeugt werden, einzig von den Temperaturänderungen abhängig sein.

   Wenn anderseits aber auch    die   Grösse des Stromes, der durch die Diode    fliesst,   auch mit der Temperatur sich ändert, dann wird eine vollständige Temperaturkompensation, wie sie andernfalls mit diesem Kreis mit seinen    Vorspannungen   weitgehend erreicht wurde, nicht erzielt. Deswegen wird die in    Fig.   3 angegebene Anordnung zur Erzeugung eines im wesentlichen konstanten    Stromflusses   durch die Diode 20 vorgezogen. Dabei ist diese Schaltung besonders günstig, da kein zusätzliches    Stromkreiselement   zu den sonst schon vorhandenen hinzugefügt werden muss, um diese Bedingung zu schaffen. 



  Es ist vorzuziehen,    die   temperaturempfindliche Impedanz so zu wählen, dass sie im wesentlichen die gleiche Charakteristik aufweist wie die Halbleitervorrichtungen, z. B. die Transistoren, mit denen sie verwendet    wird.   Wenn also - zum mindesten gilt das    für   den jetzigen Stand der Technik-    Transistoren   aus Germanium benutzt werden, so    wird   vorzugsweise die    temperaturempfindliche   Impedanz auch aus Germanium gewählt. Wenn dagegen der    Transistor   aus    Silizium   oder einem andern Halbleitermaterial ist, so sollte die    temperaturempfindliche   Impedanz aus einem ähnlichen und womöglich aus dem gleichen Material sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Temperaturkompensierte Transistorschaltung mit mindestens einem Transistor und für dessen Vorspannung bestimmten Mitteln, die eine Halbleiterdiode aufweisen, deren Impedanz eine Funktion der Temperatur ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Diode so angeordnet ist, dass sie von Strom aus einer konstanten Stromquelle durchflossen wird und der temperaturabhängige Spannungsabfall in Durchlassrichtung an der Diode den Wert der Vorspannung ändert, die an den Transistor in solcher Weise angelegt wird, dass die Wirkung von Temperaturänderungen auf die Charakteristik des Transistors zumindest angenähert kompensiert wird.
CH334806D 1953-07-24 1954-07-21 Temperaturkompensierte Transistorschaltung CH334806A (de)

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