DE2147328A1 - Triebkopf-sattelzug-fahrzeug - Google Patents
Triebkopf-sattelzug-fahrzeugInfo
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- DE2147328A1 DE2147328A1 DE19712147328 DE2147328A DE2147328A1 DE 2147328 A1 DE2147328 A1 DE 2147328A1 DE 19712147328 DE19712147328 DE 19712147328 DE 2147328 A DE2147328 A DE 2147328A DE 2147328 A1 DE2147328 A1 DE 2147328A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/06—Semi-trailers
- B62D53/061—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0871—Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Triebkopf-Sattelzug-Fahrzeug Die Erfindung betrifft ein Triebkopf-Sattelzug-Fahrzeug.
- Für ein solches Fahrzeug wird eine bessere manövrierfähigkeit und eine kürzere Baulänge angestrebt.
- Nach der Erfindung wird dazu vorgeschlagen, einen Triebkopf mit lenkbarer Vorderachse und starrer Hinterachse und einem Radstand von ca. 1500 bis 2500 mm und einem Knickgelenk zwischen dem Triebkopf und dem abkuppelbaren Anhänger in Farm einer Lastpritsche vorzusehen, die im hinteren Bereich mindestens zwei Achsen aufweist.
- Diese Bauart unterscheidet sich von herkömmlichen Zugmaschinen mit Anhängern wesentlich durch den kurzen Radstand des Triebkopfes und die Anlenkung des Anhängers hinter dem Triebkopf. Auf diese Weise ist es möglich, bei gegebener Gesamtzuglänge eine wesentlich längere Ladefläche zu erzielen bzw. für eine gegebene L-adeflächenlänge eine kürzere Gesamtzuglänge zu erreichen. Aufgrund der kurzen Gesamtzuglänge ist eine bessere Manövrierfähigkeit gegeben. Das Fahrverhalten wird weiter noch dadurch verbessert, daß sich in federungstechnischer Hinsicht eine bessere Abstimmung zwischen Triebkopf und nachlaufenden Achsen erzielen lässt, wodurch das Stoßen und Flattern. des herkömmlichen Sattelzugsystems vermieden wird.
- Bei Einsatz des Gesamtzuges (Triebkopf-gekuppelter Anhänger) ist ein mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Ausgleich der beiden Achsen des Triebkopfes vorhanden, der dann beim Einsatz des Triebkopfes als Einzelfahrzeug ausgeschaltet werden kann. Nur durch diese maßnahme ist es möglich, den Triebkopf auch als Einzelfahrzeug einzusetzen.
- Die neue Erfindung bringt ausser den günstigen Gesamtlängen bzw. Ladeflächenlängen auch den Vorteil einer grösseren Nutzlast bei gegebenem Gesamtgewicht, da der Triebkopf weniger wiegt als eine herkömmliche Sattelzugmaschine bzw. Zugmaschine und ausserdem kann der Anhänger durch die kürzeren Radstand leichter gebaut werden.
- Die ZBei-Achs-Zugmaschine kann als Einzelkraftfahrzeug zugelassen -werden. Durch Einsatz weniger Triebköpfe in Verbindung mit einer ffiehrzahl von Anhängern wird ein sehr rationeller Einsatz der Fahrzeugelemente gewährleistet.
- Die bevorzugten Anwendungsgebiete des neuen Fahrzeuges liegen insbesondere im Verteilerverkehr für Speditionsunternehmen, im Verteilerverkehr für den Fertigteiltransport und auf dem Bausektor für den Baumaschinentransport, vorzugsweise mit Hilfe von Rollpaletten.
- Die nachlaufenden Zugelemente können in den verschiedensten Formen ausgebildet sein. Bei grösserer Fahrzeuggesamtlänge oder auch aufgrund anderer Gesichtspunkte können einzelne oder auch alle Achsen des Anhängers auch lenkbar ausgeführt werden. Die Anlenkung der Anhängerachsen erfolgt über ein Hilfslenksystem mittels hydraulischer, pneumatischer oder mechanischer Ubertragung. Die Lenkung der Anhänger-Achsen kann aber auch durch die bei Kurvenfahrt eintretende Knickung zwischen den beiden Zugelementen gestsuert werden.
- Die Erfindung soll nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigsfügten Zeichnungen erläutert werden.
- Es zeigen: Fig. 1 ein Fahrzeug nach der Erfindung in Seitenansicht mit einer einfachen Lastpritsche als Anhänger; Fig. 2 di3 Draufsicht auf das Fahrzeug der Fig. 1 in der Kurvenfahrt; Fig. 3 ein Fahrzeug entsprechend Fig. 1, jedoch mit längerer Ladepritsche; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1 in Kurvenfahrt; Fig. 5 ein Fahrzeug entsprechend Fig0 3, jedoch mit drei Anhängerachsen; Fig. 6 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 5 in Kurvenfahrt; Fig. 7 ein Fahrzeug mit einer Lastpritsche mit hinterer Auffahrrampe für den Transport von Raupenfahrzeugen oder dgl.; Fig. 8 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 7 in Kurvenfahrt; Fig. 9 ein Fahrzeug mit tiefliegender Ladepritsche und weit zurückgelegter Anhänger-Doppelachse und Fig.?o eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 9 in Kurvenfahrt.
- Alle Zeichnungen veranschaulichen einen Triebkopf 1 mit lenkbarer Vorderachse und starrer Hinterachse und einem Radstand von 2c50 mm. Der Abstand der Fahrzeugfrontfläche von der Vordechse strat 800 mm und der Abstand der Knickachse zwischen Triebkopf 1 und Anhänger 2 zur Triebkopfhinterachse beträgt 115c mm.
- Der Anhänger 2 ist mit dem Fahrzeug über eine geeignete Schnellkupplung verbunden, so daß beide Fahrzeuge getrennt einsetzbar sind. Im Beispielsfall ist eine Verbindung über einen Steckbolzen 3 vorgesehen.
- Optimale Abmessungen für die Achsanordnung der Anhänger verschiedener Länge und verschiedener Bauformen ergeben sich aus den Zeichnungen. Die Platzbedürfnisse der Fahrzeuge bei Kurvenfahrt sind jeweils in den Fig. 2, 4, 6, 8 und ?o gekennzeichnet. man erkannt aus diesen Zahlenwerten, daß das Fahrzeug nach der Erfindung im Verhältnis zur nutzbaren Ladefläche sehr we 49 und gut manöurierfähig ist.
- Das Fahrzeug nach Fig. 1 und 2 hat eine einfache Tiefladerpritsche 4 von 8 m Länge mit 2 starren Achsen 5, 6 und einer vorderen hochklappbaren Stütze 7.
- Im Falle der Fig. 3 und 4 ist bei einer Pritschenlänge von 10 m die hintere der Anhängerachsen 8, 9 gelenkig gelagert.
- Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Fahrzeug, das bei gleicher Gesamtlänge wie das Fahrzeug nach Fig. 3 und 4 drei Anhängerachsen lo, 11, 12 aufweist, von denen die beiden hinteren Achsen 11, 12 gelenkig vorgesehen sind.
- Das Fahrzeug nach Fig. 7 und 8 ist mit einem unter einem Winkel von 1o° gbgeknickten Endteil 4a und einer hochklappbaren Auffahrrampe 13 versehen und dient insbesondere zum Transport von Raupenfahrzeugen. Die beiden Anhängerachsen 14, 15 sind starr montiert.
- Das Fahrzeug nach Fig. 9 und lo zeigt einen Anhänger mit einem Tiefladerrahmen 16, der an seinem hinteren Ende an einer Achsbrücke 17 aufgehängt ist. Die Achsen 18 und 19 sind beide gelenkig gelagert.
- Patentansprüche
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Triebkopf-Sattelzug-Fahrzeug, g e k e n n -i i c h n e t d u r c h einen Triebkopf (1) mit lenkbarer Vorderachse und starrer Hinterachse, einem Radstand von ca. 1500 mm bis 2500 mm und einem Knickgelenk (3) zwischen dem Triebkopf (1) und dem abkuppelbaren Anhänger in Form einer Lastpritsche, die im hinteren Bereich ein, zwei oder me-hr Achsen (5, 6; 9, 8;, 1o, 11, 12;, 18, 19;) aufweist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplung der Fahrzeugelemente (1, 2) mit Hilfe eines Steckbolzens (3) erfolgt.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei n Anhängerachsen (n - 1) Achsen lenkbar sind.
- 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der mechanische, hydraulische oder pneumatische Lastausgleich beim Gesamtzug, d.h. triebkopf-gekuppelter Anhänger beim Einsatz des Triebkopfes beim Einzelfahrzeug, abschaltbar ist.
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lastausgleich auf verschiedene Grössen einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147328 DE2147328A1 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Triebkopf-sattelzug-fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147328 DE2147328A1 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Triebkopf-sattelzug-fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147328A1 true DE2147328A1 (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=5820281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147328 Pending DE2147328A1 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Triebkopf-sattelzug-fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147328A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4752080A (en) * | 1986-12-24 | 1988-06-21 | Rogers Roy K | Heavy duty trailer having steerable ground wheels |
-
1971
- 1971-09-22 DE DE19712147328 patent/DE2147328A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4752080A (en) * | 1986-12-24 | 1988-06-21 | Rogers Roy K | Heavy duty trailer having steerable ground wheels |
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