DE2145957A1 - Elektronisches zuendsystem fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Elektronisches zuendsystem fuer verbrennungsmotoren

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DE2145957A1 DE19712145957 DE2145957A DE2145957A1 DE 2145957 A1 DE2145957 A1 DE 2145957A1 DE 19712145957 DE19712145957 DE 19712145957 DE 2145957 A DE2145957 A DE 2145957A DE 2145957 A1 DE2145957 A1 DE 2145957A1
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Jose Luis Almendro D Davalillo
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Robert Bosch SA
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Fabrica Espanola de Magnetos SA FEMSA
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits
    • F02P1/086Layout of circuits for generating sparks by discharging a capacitor into a coil circuit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Elektronische Zündsystem für Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zündsystem für Verbrennungsmotoren mit elektronischer Zündzeipunktverstellung und Batteriespeisung sowie mit kapazitiver Entladung, welches einen eine Brücke eines Gleichstromumformes enthaltenden Hochspannungs-Kommutierumformer aufweist.
  • Die bekannten Zündsysteme, die in Verbrennungsmotoren zur Brzeugung des Fünkens im erforderlichen Zeitpunkt in jeder der Kerzen bei verschiedenen Drehzahlen heute noah Uberwiegend verwendet werden, bestehen aus dem charakteristischen Zündverteiler, dessen Unterbrecher einen elektrischen Stromkreis unterbricht oder schliesst, wobei in der Sekundärwicklung einer Zündspule die für den Fünkenüberschlag in der Kerze notwendige Hochspannung erzeugt wird. Der Zeitpunkt der Öffnung des Unterbreehers hängt von der reiativen Stellung der Welle und des Nockens ab, die sich mit der Drehzahl des Motors unter der Wirkung von Schwungmassen und deren Haltefedern verändert, welohe eine Gleiohgewichtsstellung als Punktion der Drehzahl einnehmen. Die Nachteile der bekannten Anordnung liegen klar auf der Hand. Es sind beim Unterbrecher die Instabilität des Zündzeitpunktes infolge von Rückstössen, der Verschleiss, Kontaktfehler, Spiel usw. Bei der Zündverstellung sind die Instabilität und die Hysterese, die Reaktionen auf plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, der Verschleiss, Spiel usw. nachteilig. Bei der eigentlichen Hochspannungsverteilung treten die bekannten Durchschlagprobleme, Kriechetröme usw. auf.
  • Die Erfindung befasst sich nun mit einem elektronischen Zündsystem, bei dem insbesondere auch die Verstellung des Zündzeitpunktes elektronisch erfolgt, so dass die vorerwähnten Schwierigkeiten nicht zu befürchten sind.
  • Bei der erfindungsgemässen, batteriegespeisten Zündanlage zur Verwendung in Kraftfahrzeugen handelt es eich um eine Zündanlage mit kapazitiver Entladung, deren Hauptbestandteile im Blockschaltbild der Figur 1 dargestellt sind.
  • Der Hochapannungs-Kommutierumformer enthält einen Gleichstromumformer, welcher die Batteriespannung in die zur Ladung der Kondensatoren erforderliche Spannung verwandelt.
  • Die Hochspannungstransformatoren sind an den Umformer über eine-vom Synchrongenerator gesteuerte Umschaltvorriohtung angeschlossen, welche ein von der Kurbelwelle des Motors aus gesteuertes Signal abgibt. Die Steuerung kann direkt oder über eine Nebenwelle erfolgen, die sich mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle dreht.
  • Durch die zur gegebenen Zeit erfolgende Erregung der Umsohaltvorrichtung entlädt sich der entsprechende Kondensator auf den Hochspannungstransformator, welcher an zwei Ausgängen den für die Zündung erforderlichen Hochspannungsimppls liefert.
  • Die Hochapannungsausgänge sind direkt mit den Kerzen verbunden, wobei die beiden Ausgänge eines Transformators mit den Zylindern gemäss den mechanischen Takten verbunden sind. Befindet sich der eine Zylinder im oberen Totpunkt im Verdichtungstakt, 8o befindet sioh der andere ebenfalls im oberen Totpunkt, aber im Auslasstakt.
  • Der Synchrongenerator ist für die automatische Zünzeitpunktverstellung, wie sie für Viertaktmotoren erforderlich ist, eingerichtet, wobei die Verstellung mi-ttels einer elektromagneti sohen Vorrichtung erreicht wird, die ohne jegliche fliehkraftbewegte oder federnde Teile arbeitet.
  • Im einzelnen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass in den Ausgang der Brücke des Umformers ein Filterkondensator und eine Induktanz eingefügt sind, wodurch die Aufledundes Leistungekondensatore in Resonanz zu einem höheren Wert als dem Ausgangswert des Umformers möglich ist. Weiter soll erfindungsgemäss die Entladung über die Spulenprimärwicklung erfolgen, die mit einer Dämpfungsdiode geshuntet ist, über welche zur Vergrösserung der Liohtbogendauer der zuvor in der Primärwicklung vorhandene Strom fliesst. Es. hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn zur Aufladung Jedes der vorhandenen Kondensatoren eine doppelte Gleichrichtung stattfindet, wobei Jeder Kondensator einen unabhängigen Stromkreis speist.
  • Weiter wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass vom Synchrongenerator eine Spannungswelle bestimmter Form entsprechend der erforderlichen Zündverstellkurve durch Veränderung des magnetisohlen Widerstandes in einem elektromagnetischen Generator mittels eines entsprephenden Verhältnisses zwischen dem Profil des Rotors und dem Stator erzeugbar ist, wobei die zuerst von einer Schwellenschaltung gleiohgerichtete Generator-Spannung das Aua-.
  • lösen einer steuerbaren Siliziumdiode bewirkt, welche die Entladung eines Kondensators auf die PrimCrwicklung einer Hochspannungsspule steuert, in deren Sekundärwicklung die für den Funkenüberschlag erforderliche Spannung auftritt, so dass sich die Winkellage des Zündfunkens mit der Drehzahl entsprechend der für den Motor erforderlichen Zündverstellkurve verändert.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Schaltungsanordnung zusätzliche Bauelemente zur Erzeugung einer von der Drehzahl der Kurbelwelle des Motors abhängigen Spannung aufweist. In diesem Falle kann an die Schaltungsanordnung direkt ein Messinstrument angeschlossen werden, welches sich in Einheiten der Drehzahl eiohen lässt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beachreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Es zeigen: Pig. 1 die Hauptbestandteile des Systems in einem Blookschaltbild; Fig. 2 das Schaltbild eines Hochspannungs-Kommutierumformers; Big. 3 das Schaltbild eines Synchrongenerators; Fig. 4 den Spannungaverlauf in Abhängigkeit von der Zeit; Yig. 5 eine Variante eines Hochspannungs-Kommuntierumformers und eines Synchrongenerators; Fig. 6 teilweise im Schnitt den Aufbau eines Synohrongeneratora; Fig. 7 das Schaltbild einer weiteren Variante des Zünd-Systems und Pig. 8 das Schaltbild einer letzten Ausführungsform des Zündsystems nach der Erfindung.
  • In dem Blockschaltbild der Figur 1 sind der Synchrongenerator 1, der Gleichstromumformer 2, die Umschaltvorrichtung 3, die Hochspannungstransformatoren 4 und die Hochspannungsausgänge 5 gezeigt. Mit gestrichelten Linien ist der Hochspannungs-Kommutierungaumformer 6 gekennzeichnet.
  • In Figur 2 sind mit gestrichelten Linien der Gleiohstroinumformer 7, die Umschaltvorrichtungen 8 und die Hochspannungstransformatoren 9 angedeutet.
  • Der Gleichstromumformer 7 besteht aus einem sättigungsfähigen Kern, welcher in beiden Richtungen wechselseitig von zwei Wicklungen 10 und 11 gesättigt wird, deren-Strom von den Transistoren 12 und 13 und von der Rückkopplungswicklung 14 gesteuert wird. Er arbeitst wie folgt: Beim Schliessen des Schalters 15 der Batterie beginnt ein Strom über den Widerstand 16 durch die Basis des Transistors 13 zu fliessen. Diese kleine Anfangspolarisation dient dazu> in der Wicklung 11 einen geringen Strom entstehen zu lassen, welcher infolge der lnduktanz der Wicklung 11 linear ansteigt und in der Rückkopplungswicklung 14 eine konstante Spannung erzeugt, die durch den Widerstand 17 und die Diode 18 die Basis des Transistors 12 noch stärker polarisiert, welcher den Durchfluss des ansteigenden Stromes aus der Wicklung 11 weiterhin zulässt. Wenn die Sättigung des Kerns erreicht ist, beginnt die in der RUckkopplungswicklung 14 induzierte Spannung zu sinken, was zu einer Verringerung der Polarisierung der Basis des Transistors 13 und damit zu einer Verringerung seines Kollektorstromes und sohlieeslioh zur Abschaltung des Transistors 13 führt.
  • Der Transistor 12 ist während der ganzen Durohlaaszeit des Transistors 13 von dem durch die Diode 18 fliessenden Strom umgekehrt polarisiert gewesen Wenn jedoch der Strom in der-Wicklung 11 sich zu verringern beginnt, hat sich die Polarität der in der Rückkopplungswicklung 14 induzierten Spannung geändert, was einen Stromfluss durch den Transistor 12, die Diode 19 und den Widerstand 17 bewirkt und zur Sättigung des Transistors 12 führt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich und es ergeben sich in der Folge in den Wicklungen 10 und 11 abwechselnd mehrere Stromwechsel, die in der Sekundärwicklung zur Induktion einer Spannung führen, welche nach Gleichrichtung und bei Vorwahl des Übersetzungsverhältnisses die Kondensatoren 20 und 21 bis zur erforderlichen Spannung laden kann.
  • Der Hochspannungstransformator ist in Figur 2 mit 9 bezeichnet. Es ist ein Transformator mit Kern aus magnetischem Blech und mit Sekundärwicklungen auf der Primärwicklung.
  • Bei der Entladung des Kondensators 20 oder 21 auf die entsprechende Primärwicklung werden in den beiden Sekundärwioklungen Spannungen induziert, die den Funkenüberschlag in den damit verbundenen Zündkerzen bewirken.
  • Die Umschaltvorrichtungen 8 sind ebenfalls in Figur 2 dargestellt. Sie bestehen aus zwei steuerbaren Siliziumgleichriohtern 23 und 24, Wenn diese von den Signalen aus dem Synchrongenerator erregt werden, werden sie leitend, wodurch sie eine Entladung der Kondensatoren 20 oder 21 auf den entsprechenden Hochspannungstransformator ermöglichen. Die Entladung erfolgt oszillierend mit Rücklauf durch die Dioden 25 oder 26.
  • Die Dioden 27 und 28 schützen die Verbindung zwischen Steuerelektrode und Kathode der steuerbaren Dioden 23 und 24 vor Negativapannungen, die im Stromkreis entstehen können.
  • Der wSynchrongenerator gemäss Figur 3 besteht im wesentliohen aus drei Blöcken: Erreger 29, erstem buslöseverstärker 30 und zweitem Auslöseverstärker 31.
  • Die aufgabe des Erregers 29 besteht darin, im Induktorkreis durch die zerhackende Wirkung der Zener-Diode 32 ein konstantes magnetisches Feld zu erzeugen. Dieses magnetische Feld erzeugt bei bestimmten Drehzahlen einen Spannungsimpuls von bestimmter Form als direkte Funktion der Geometrie der Polstücke des Induktor8 und des Ankers, und zwar den Impuls V1 (siehe Figur 4).
  • Die Auslöseverstärker 30, 31 bestehen aus einem Sperrkreis mit der Schwelle V0 .Das heisst, dass bei fehlendem Signal der Transistor 34 leitend und der Transistor 33 nichtleitend ist, wobei seine Basis mit V0 Volt negativ polarisiert ist. Wenn unter diesen Umatänden die Spannung des Impulses Vi den Wert V0 erreicht hat, erfolgt im System ein Wechsel, bei dem der Transistor 33 leitend und der Transistor 34 nichtleitend wird. Der im Kollektorkreis des Transistors 34 erscheinende Spannungsimpuls wird mittels des Kondensators 35 und des Widerstandes 36 differenziert und an der Auslöseklemme des entsprechenden steuerbaren Siliziumgleichrichters angelegt. Bei einer Erhöhung der Drehzahl des Rotors steigt die bei n1 (siehe Figur 4) erzeugte Spannung, die nun V'1 beträgt. Da der Schwellwert der Erregung V0 weiterhin aufrechterhalten wird, wird ein bestimmter Winkel eher als bei der ursprünglichen Drehzahl erreicht.
  • Dies bewirkt, dass der Auslöseimpuls zu einem Zeitpunkt tot erzeugt wird, der einer Zündverstellung von α Grad entsprioht.
  • Eine Variante des Hochßpannungs-Kommutierungaumformers sowie des Synchrcngenerators ist in dem Schaltbild der Figur 5 dargestellt, wo der Gleichatromumformer mit 37, die Umsohaltvorrichtungen mit 38, die Hochspannungstransformatoren 39 und der Synohrongenerator mit 40 bezeichnet sind. Die Ausführungsform nach Figur 5 arbeitet wie folgt: * mit Die Ausgangsspannung der Brücke des Gleichstromumformem 37 wird von dem zum Widerstand 42 parallel geschalteten Kondensator 41 gefiltert und lädt (bei Ruhestellung des Synchrongenerators, welcher von der Welle des Verteilers 43 in einer bestimmten Phase mit der Kurbelwelle des Motors betätigt wird) den Kondensator 44 über die Dioden 45 und 46 oder 47 und 48 und die Induktanz 49 auf.
  • Der Aufbau des Synchrongenerators ist aus Figur 6 ersiohtlicht wo zur besseren Veranschaulichung eine Hälfte im Schnitt dargestellt ist. Hier sind mit 50 der Körper, mit 51 der komplette Stator und mit 52 die komplette Welle bezeichnet.
  • Die Arbeitsweise des Synehrongenerators nach Figur 6 ist wie folgt: Mit der Welle 52 drehen sich die mit ihr kraftschlüssig verbundene Schale 53 und die Polerweiterung 57'. Im kompletten Stator 51 ist die Induktionswicklung 55 angeordnet, die ein magnetisches Feld erzeugt, das Welle 52, Schale 53, Kern 56 und Erweiterung 57 erfasst. Die Schale 53 hat im einzelnen die mit 54 gekennzeichnete Form. Am Kern 56 und an dessen Zähnen 58 sind Auffangspulen 59 angebracht.
  • Mit der Drehung des Rotors wird in den Auffangspulen, die in Figur 6 mit 59 und in Figur 5 mit 60 und -61 bezeichnet sind, eine Spannungswelle einer bestimmten von der Geometrie des Teiles 54 der Schale 53 (siehe Figur 6) abhängigen Form erzeugt. Es handelt sich um den in Figur 4 dargestellten Impuls V1.
  • Die in Figur 5 gezeigten Auslöseverstärker bestehen aus einem Sperrkreis mit Schwellwert V0. Das heisst, dass bei fehlendem Signal der Transistor 62 oder 63 leitend und der Transistor 64 oder 65 nichtleitend ist, wobei die Basis des letzteren mit Vo Volt negativ polarisiert ist. Wenn unter diesen Umständen die Impulsspannung V1 den Wert V0 erreicht hat, erfolgt im System ein Wechsel, bei dem der Transistor 64 oder 65 leitend und der Transistor 62 oder 63 nichtleitend wird.
  • Der im Kollektorkreis des Transistors 62 oder 63 erscheinende Impuls wird vom Kondensator 66 oder 67 und vom Widerstand 68 oder 69 differenziert und an der Auslöseklemme des entsprechenden steuerbaren Siliziumgleichrichters 70 oder 71 angelegt. Bei einer Erhöhung der Drehzahl des Rotors steigt die in den Spulen 60 oder 61 erzeugte Spannung, die nun V11 beträgt (siehe Figur 4). Da der Schwellwert der Erregung Vo weiterhin aufrechterhalten wird, wird der Auslöseimpuls zu einem Zeitpunkt ts erzeugt, welcher einer Zündverstellung von oDGrad entspricht.
  • Die Spulen oder der Spulensatz 60 und 61 sind rechtwinklig angeordnet, wenn die Mitnahme bei der halben Drehzahl der Kurbelwelle für einen Vierzylinder-Viertaktmctor erfplgt. Das Auslösen der steuerbaren Diode 70 oder 71 bewirkt die Entladung des Kondensators 44 auf die Primärwicklung der Spule 72 oder- 73, wobei in den Sekundärwicklungen 74 und 75 oder 76 und 77 ein Hochapannungsimpuls erzeugt wird. Angelegt an die Zündkerzen 78 und 79 oder 80 und 81 bewirken die Hochspannungsimpulse die Zündung der Gase im Zylinder, welcher sich in diesem Zeitpunkt im Verdichtungstakt befindet. Die Dämpfungsdiode 82 oder 83 iässt eine Exponentialdämpfung des in der primärwioklung der Spule 72 oder 73 fliessenden Stromes zu, so dass der Lichtbogen der Kerzen während einer bestimmten Zeit aufrechterhalten wird. Sobald der Funken erlosohen ist, beginnt erneut die Aufladung des Kondensators 44, sofern sich der Rotor in Resonanz mit der Induktanz 49 dreht.
  • Die Speisespannung des Synohrongenerators wird durch die Induktanz 84 und den Kondensator 85 gefilterte Eine weitere Variante des Systems ist in Figur 7 dargestellt, wo der Transformator des Gletohstromumformers 37 zwei Sekundärwioklungen 86 und 87 aufweist und die darin erzeugte Spannung von den Dioden 88 und 89 gletohgerichtqt wird und die Kondensatoren 90 und 91 in Resonanz mit der Induktanz 92 auflädt.
  • Der Entladungsvorgang ist dem unter Bezugnahme auf Figur 5 beschriebenen Vorgang ähnlich.
  • Bei einer letzten Ausführungsform wird in den Synchrongenerator der Stromkreis eines Tachometers (Drehzahlmessers) eingegliedert. In Figur 8 ist - von einer gestrichelten Linie umgeben - ein Teil des Stromkreises des Synchrongenerators der Figur 5 dargestellt. Im einzelnen wird vom Kollektor des Transistors 62 des Synchrongenerators die Basis des Transistors 93 gespeist, in dessen Emitter bzw. dem Widerstand 94 die Spannung zwischen Null'(Transistor 62 gesättigt) und einem bestimmten Wert (Transistor 62 nichtleitend) schwankt. Diese Spannung lädt den Kondensator 95 über den Widerstand 96, die Diode 97 und das parallel zum Widerstand 99 geschaltete Messgerät 98 bis zum Zener-Wert der Diode 100 auf. Beim Fehlen eines Signals im Ermitter bzw. Widerstand 94 entlädt sich der Kondensator 95 über den Widerstand 101 und die Diode 102 sowie über die Widerstände 94 und 96. Infolgedessen durchlaufen nun die Ladeimpulse des Kondensators 95 das Gerät, so oft der Transistor 62 vom Zustand der Sättigung in den Zustand der Niohtleitfähigkeit übergeht, das heisst, mit einer der Zahl der Umdrehungen der Kurbelwelle des Motors gleichen Häufigkeit, so dass der Mesßwert proportional ist zur Drehzahl des Motors.

Claims (5)

  1. Patentansprüche ~
    Elektronisches Zündsystem für Verbrennungsmotoren mit elektronischer Zündzeitpunktverstellung und Batteriespeisung sowie mit kapazitiver Entladung, welches einen eine Brücke eines Gleichstromumformers enthaltenden Hoohspannungs-Kommutierumformer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausgang der Brücke des Umformers ein Filterkondensator und eine Induktanz eingeführt sind, wodurch eine Aufladung des Leistungskondensators in Resonanz zu einem höheren Wert als dem Ausgangswert des Umformers möglich ist.
  2. 2. Zündsystem, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladung über die Spulenprimärwicklung erfolgt, die mit einer Dämpfungsdiode geshuntet ist, über welohe zur Vergrösserung der Lichtbogendauer der zuvor in der Primärwicklung vorhandene Strom fliesst.
  3. 3. Zündsystem, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufladung jedes der vorhandenen Kondensatoren eine doppelte Gleichrichtung stattfindet, wobei jeder Kondensator einen unabhängigen Stromkreis speist.
  4. 4. Zündsystem, insbesondere nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Synchrongenerator eine Spannungawelle bestimmter Form entsprechend der erforderlichen Zündverstellkurve durch Veränderung des magnetischen Widerstandes in einem elektromagnetischen Generator mittels eines entsprechenden Verhältnisses zwischen dem Profil des Rotors und dem Stator erzeugbar ist, wobei die zuerst von einer Schwellenschaltung gleichgerichtete Generator-Spannung das Auslösen einer steuerbaren Siliziumdiode bewirkt, wel¢he die Entladung eines Kondensators auf die Primärwicklung einer Hochspannungsspule steuert, in deren Sekundärwicklung die für den Funkenüberschlag erforderliche Spannung auftritt, so dass sich die Winkellage des Zündfunkens mit der Drehzahl entsprechend der für den Motor erforderlichen Zündverstellkurve verändert.
  5. 5. Zündsystem, insbesondere nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zusätzliche Bauelemente zur Erzeugung einer von der Drehzahl der Kurbelwelle des Motors linear abhängigen Spannung aufweist.
    L e e r s e i t e
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