DE2145220C3 - Greifeinrichtung einer selbsttätigen Entnahmevorrichtung für Spritzgießmaschinen - Google Patents

Greifeinrichtung einer selbsttätigen Entnahmevorrichtung für Spritzgießmaschinen

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DE2145220C3 DE19712145220 DE2145220A DE2145220C3 DE 2145220 C3 DE2145220 C3 DE 2145220C3 DE 19712145220 DE19712145220 DE 19712145220 DE 2145220 A DE2145220 A DE 2145220A DE 2145220 C3 DE2145220 C3 DE 2145220C3
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Nobuhisa Akushima; Tsubouchi Toshiyuku Hachiohji; Tokio Isahida (Japan)
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The Sailor Pen Co. Ltd., Tokio
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Description

Die Erfindung betrifft eine Greifeinrichtung einer selbsttätigen Entnahmevorrichtung für Spritzgießmaschinen vertikaler Bauart zum gleichzeitigen Entnehmen mehrerer Gußstücke aus einer Spritzgießrnaschine.
Die Greifeinrichtung ist von einer Kolben-Zylinderan-9rdnung getragen, die ein Paar von Halteeinrichtungen aufeinander zu und voneinander weg bewegbar betätigt.
Bei bekannten Entnahmevonrichtungen ist ein nach oben und unten bewegbares Greifglied vorgesehen, das ein Gußstück oder einen Anguß, die in einer Metallform in einer Spritzgießmaschme hergestellt wurden, häk.
Nach der DL-PS 60125 und den US-Patentschriften 3354 942, 3306471, 33488692 und 3507 403 sind selbsttätige Entnahmevorrichtungen für Spritzgießmaschinen vertikaler Bauart bekannt, die eine Halteanordnung, einen daran angebrachten Kasten mit einem Halteglied, das schwenkbar um eine Hauptachse waagerecht an diesem Kasten und senkrecht gleitbar an dieser Hauptachse angeordnet ist, aufweisen. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung für die Halteanordnung vorgesehen, die ein senkrecht zu der Hauptachse liegendes Stützglied, das mit dem Halteglied axial bewegbar ist, einen mit dem Halteglied verbundenen Zylinder und eine in dem Zylinder vorgesehene Kolbenstange zum Hin- und Herbewegen des Stützgliedes in Axialrichtung aufweist, wobei am freien Ende der Kolbenstange eine Greifeinrichtung angebracht ist.
Bei den bekannten Entnahmevorrichtungen jedoch kann entweder das Gußteil oder der Anguß der Metallform entnommen werden, so daß, wenn gleichzeitig sowohl das Gußteil als auch der Anguß ergriffen bzw. entnommen werden soll zwei ähnliche oder gleiche Entnahmevorrichtungen an der Spritzgußmaschine angeordnet sein müssen. Zusätzlich können mit den bekannten Entnahmevorrichtungen nur ein einziges Gußteil oder ein einziger Anguß gleichzeitig entnommen werden, da der Aufbau der Greifeinrichtung an der Entnahmevorrichtung dies bedingt.
Gemäß der ÜS-PS 29 28 519 ist eine Entnahmevorrichtung bekannt, deren Greitersystem zur Handhabung mehrerer Gußgegenstände eine entsprechende Anzahl von Greifern aufweist, die dazu dienen, daß die Gußgegenstände beispielsweise aus einer Spritzgießmaschin; automatisch entnommen werden können. Jedoch ist das dort beschriebene Greifersystem einer Entnahmevorrichtung kompliziert aufgebaut und erfordert bei einer Spritzgießmaschijie einen großen Platzbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifeinrichtung für eine selbsttätige Entnahmevorrichtung einer Spritzgießmaschine so auszubilden, daß einerseits eine Mehrzahl von Gußteilen und/oder Anguß bzw. Angüsse aus den Metallformen einer Spritzgießmaschine gleichzeitig ergriffen werden können und andererseits die Greifereinrichtung platz- bzw. raumsparend einer Spritzgießmaschine zugeordnet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß eine Greifereinrichtung einen feststehenden Rahmen, einen vertikal beweglichen Rahmen, ein Paar Gußteilhalterungen und weitere Glieder aufweist Der feststehende Rahmen ist mit dem Zylinder der Betätigungseinrichtung fest verbunden, und der vertikal bewegliche Rahmen ist an der Kolbenstange der Betätigungseinrichtung so angebracht, daß er durch den feststehenden Rahmen gleitend führbar ist, um eine alternierende Bewegung in senkrechter Richtung zu der Hauptachse auszuführen. Ein Paiar Gußteilhalterungen, die in Leiterform angeordnet sind, sind parallel zueinander mit dem vertikal beweglichen Rahmen angebracht und so ausgebildet, daß sie bei einer Schließ- oder Umkehrberelativ aufeinander i:u oder voneinander weg bewegt werden können.
Die weiteren Glieder sind mit den beiden Halterungen so verbunden, daß sich die Halterungen aufeinander zu oder voneinander weg bewege», wenn entweder die Kolbenstange der Betätigungseinrichtung oder der feststehende Rahmen bewegt wird.
Diese Halterungen ergreifen eine Mehrzahl von Gußstücken und/oder Angüssen, wenn sich diese Glieder aufeinander zu bewegen.
Jedes der Verbindungsglieder kann ein erstes Glied, das an beiden Enden an dem feststehenden Rahmen und deren anderes Ende an den Gußteilhalterungen angelenkt ist. und ein zweites, ungefähr halb so großes Glied wie das erste aufweisen, das an einem Ende an dem Mittelpunkt des ersten und dessen anderes Ende an der Gußteilhalterung so angelenkt ist, daß die Glieder mit Hilfe eines Scott-Russel-Mechanismus für eine genaue Geradausführung verbunden sind.
Andererseits kann jedes der Verbindungsglieder eine Verbindung aufweisen, so daß beide Enden an den beiden Gußteilhalterungen und dem Mittelpunkt an dem feststehenden Rahmen angelenkt sind, wobei sich die Gußteilhalterungen in gleicher Weise aufeinander zu bewegen und die Gußteile und/oder Angüsse gleichzeitig halten.
Die erfindungsgemäße Greifeinrichtung ist einfach und kompakt aufgebaut, so daß die Herstellungskosten für die Greifeinrichtung selbst sehr gering sind, und zudem kann die erfindungsgemäße Greifeinrichtung platz- bzw. raumsparend einer Spritzgießmaschine und deren Entnahmevorrichtung zugeordnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht einer mechanischen Greileinrichtung gemäß der Erfindung für eine selbsttätige Entnahmevorrichtung für Spritzgießmaschinen·,
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Greifeinrichtung in Fig. 4,
F i g. 3 zeigt eine Ansicht einer mechanischen Greifeinrichtung gemäß einer bevorzugter Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4 ist eine Seitenansicht der Greifeinrichtung in Fig. 6,
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung der Greifeinrichtung in Fig. 3 und 4.
F i g. 1 und 2 zeigen einer Greifeinrichtung 39Λ entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum gleichzeitigen Ergreifen einer großen Anzahl von Teilen, die zugleich gegossen worden sind. Die Bezugsziffer 101 bezeichnet einen Rahmen, der an dem Stangenende eines Zylinders 38,4. befestigt ist und von diesem getragen wird, wobei der Rahmen im Querschnitt die Form eines umgekehrten U aufweist Weiterhin ist ein vertikal beweglicher Rahmen 102 vorgesehen, dessen oberer Teil in dem feststehender Rahmen 101 geführt ist, und dessen übriger Teil det inneren Wand des feststehenden Rahmens 101 mil leichtem Spiel gegenüberliegt. Das obere Ende de: beweglichen Rahmens 102 ist am unteren Ende dei Kolbenstange 42Λ befestigt. Auf der dem feststehender Rahmen 101 gegenüberliegenden Seite des beweglicher Rahmens 102 sind in Längsrichtung der Greifeinrich lung 39Λ gleitend über Kreuz bewegliche Rahmen 10: und 104 in Leiterform angeordnet. Wie Fig. 1 zeigt sind Aussparungen 103c auf der linken Seite des rechtet und linken Gliedes 103a und 103Ö des Rahmens 103 ii einem Abstand vorgesehen, der demjenigen gleicht, mi dem die Gußteile in den Metallformen gehalten werder
Auf der linken Seite des rechten Gliedes 104a und auf der rechten Seite des linken Gliedes 1046 des Rahmens 104 sind Aussparungen 104c vorgesehen, die den Aussparungen 103c gegenüberliegen. Diese Aussparungen 103c und 104c halten gemeinsam die Gußteile. Die gestrichelten Kreise mit den Bezugszeichen 105 geben diejenigen Stellungen der Gußteile wieder, an denen sie durch die Aussparungen 103cund 104cerfaßt werden.
Kreuzglieder 103c/ des Rahmens 103 und Kreuzglieder 104c/ des Rahmens 104 erstrecken sich, abgesehen von den obersten und untersten Gliedern, in entgegengesetzte Richtungen. Die verlängerten Enden der Kreuzglieder 103c/und 104c/sind mit den Seitengliedern 102a und 1026 des Rahmens 102 in Längsrichtung der Greifeinrichtung und mit den Seitengliedern 101a und 101 6 des feststehenden Rahmens 101 über einen Scott-Russel-Mechanismus für eine exakte, geradlinige Bewegung verbunden. Die Glieder 106 sind schräg in Bezug auf das Seitenglied 102a und das Kreuzglied 103c/ angeordnet und drehbar an einem Ende an dem Seitenglied 102a über einen Stift 106a und an dem anderen Ende an dem Kreuzglied 103c/ über einen Stift 1066 befestigt. Die Glieder 107 sind je an einem Ende drehbar an dem Mittelpunkt der Glieder 106 einen Stift 107a und am anderen Ende über einen Stift 107b an dem Seitenglied 101a befestigt. Der Stift i07b ist im Schnittpunkt einer vertikalen Ebene, die eine gerade Linie einschließt, die durch den Stift 1066 parallel zu dem Seitenglied 101a hindurchläuft, und einer horizontalen Ebene, die eine gerade Linie einschließt, die durch den Stift 1066 parallel zu dem Kreuzglied 103c/ hindurchläuft, angeordnet Die Glieder 108 sind je schräg in Bezug auf die Seitenglieder 1026 und Kreuzglieder 104</ angeordnet und drehbar mit einem Ende an dem Seitenglied 1026 über einen Stift 108a und am anderen Ende an dem Kreuzglied 104c/ über einen Stift 1086 befestigt. Die Glieder 109 sind drehbar an einem Ende am Mittelpunkt der Glieder 108 über einen Stift 109a und mit dem anderen Ende an dem Seitenglied 1016 über einen Stift 1096 befestigt Der Stift 1096 ist im Schnittpunkt an einer vertikalen Ebene, die eine Gerade einschließt, die durch den Stift 108a parallel zu dem Seitenglied 1016 hindurchläuft, und einer horizontalen Ebene, die eine Gerade einschließt, die durch den Stift 1086 parallel zu dem Kreuzglied 104c/ hindurchläuft, argeordnet.
Wenn bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 die Kolbenstange 42,4 durch Betätigung des Zylinders 3SA angehoben wird, wird der Rahmen 102, der in Längsrichtung der Greifeinrichtung 39Λ beweglich ist, nach oben verschoben. Sodann werden aufgrund des Prinzipes des Scott-Russel-Mechanismus für eine geradlinige Bewegung die Seiten der Glieder 106 und 108, auf denen die Stifte 1066 und 1086 angeordnet sind, '- und folglich die Gruppen der einander gegenüberliegenden Seitenglieder 103a bis 104a und 1036 bis 1046 aufeinander zu bewegt, so daß die Gußteile 106 im letzten Bereich des Hubes der Kolbenstange 42A durch die Aussparungen 103c und 104c ergriffen werden können. Beim Niedergang der Kolbenstange 42A te werden die Gruppen der einander gegenüberliegenden Seitenglieder 103a bis 104a und 1036 bis 1046 aufgrund des umgekehrten Vorganges auseinanderbewegt Am Ende des Rückhubes der Kolbenstange 42Λ werden alle Glieder der Greifeinrichtung in ihre Ausgangsstellun- ^5 gen zurückgebracht, so daß die Gußteile 105 vollständig aus der Greifeinrichtung entnommen werden könnea Die Fig.3 und 5 zeigen eine Greifeinrichtung 39 ß entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 110 einen feststehenden Rahmen in Form eines umgekehrten U auf der Vorderseite. Das Kreuzglied HOa am oberen Ende dieses Rahmens 110 ist an einem Zylinder 386 durch Winkeleisen 111 befestigt. An beiden Enden des Kreuzgliedes 110a sind Seitenglieder 1106 befestigt und hängen von diesem herab. Wenn es nicht notwendig ist, einen Einguß 120 zu erhalten, müssen die Kreuzglieder 112e und 113e nur dieselbe Art an ihre Stelle gebracht werden, wie die Kreuzglieder 112c/und 113c/. An den Innenwänden der Seitenglieder 1106 sind je zwei parallele Längsnuten vorgesehen, in die ein Paar von beweglichen, leiterförmigen Rahmen 112 und 113 gleitend eingesetzt sind. Im oberen Mittelbereich und am unteren Ende der Seilenglieder 1106 sind Führungsstücke 114 befestigt, die die Seitenglieder 112a und 113a der beweglichen Rahmen 112 und 113 gleitend führen. Das obere Kreuzglied 1136 des beweglichen Rahmens 113 weist einen L-förmigen Querschnitt auf, wie F i g. 4 zeigt, und ist in der Mitte an dem Ende der Kolbenstange 42ßdes Zylinders 38ß befestigt. Die Bezugsziffer 1126 bezieht sich auf das obere Kreuzglied des beweglichen Rahmens 112, das unterhalb des oberen Kreuzgliedes 1136 angeordnet ist. Die Vorsprünge 112c an beiden Enden der Oberfläche des oberen Kreuzgliedes 1126 und die Vorsprünge 113c an der Unterseite des Mittelbereiches des oberen Kreuzgliedes 1136 stehen über Stifte 116 mit einem Paar von Verbindungsgliedern 115 in Eingriff, die je an beiden Enden mit Langlöchern 115a in Längsrichtung versehen sind. Die Verbindungsglieder 115 sind im Mittelpunkt über Stifte 118 drehbar am unteren Ende eines Stützarmes 117 befestigt, der sich schräg nach unten vom oberen Ende des Seitengliedes 1106 in Richtung des Rahmeninneren erstreckt.
An den Seitengliedern 112a und 113a der beweglichen Rahmen 112 und 113 sind Kreuzglieder 112c/und 113c/in gleichem Abstand befestigt. Auf der Oberseite des Kreuzgliedes 112c/ und auf der Unterseite des Kreuzgliedes 113c/sind Halterungen 119 in gleichem Abstand befestigt. Auf den oberen und unteren Seiten des Mittelpunktes der mittleren Kreuzglieder 112e und 113eder Seitenglieder 112a und 113a sind Eingußhaltebereiche 112Aind 113/mit Aussparungen 112#und 113^ vorgesehen, die den Ausguß 120 halten.
Die Halterung 119 besitzt ein Glied 119a mit einem U-förmigem Querschnitt in der Vorderansicht, das mit Schrauben an der Seitenoberfläche der Kreuzglieder 112c/, 113c/, 112e und 113e mit Hilfe eines Haltebereiches 1196 befestigt ist Beide Wände des U-förmigen Gliedes 119a sind mit einem Paar vertikaler Langlöcher 119c versehen. In den oberen Bereich des U-förmigen Gliedes 119a greift ein weiteres, kleines, U-förmiges Glied 121 mit Hilfe von Stangen 122 ein, die das erstere und letztere U-förmige Glied 121 zum Stützen durchdringen und in die Langlöcher 119c so eingesetzt sind, daß eine vertikale Bewegung im Rahmen der Länge der Schlitze 119c möglich ist Zwischen den unteren Wänden der beiden U-förmigen Glieder 119a und 121 ist eine Druckfeder 123 angeordnet, die das Glied 121 in Richtung der offenen Seite des U-förmigen Gliedes 119a drückt An der offenen Seite des kleinen U-förmigen Gliedes 121 ist ein Kontaktelement 124 aus elastischem Material wie Kautschuk oder Kunstharz vorgesehen, das ein Gußteil auf seiner Oberfläche 124a unmittelbar festhält
Wenn die Kolbenstange 42ß durch Betätigung des
3
Zylinders 38B nach unten geführt wird, wird der bewegliche Rahmen 113 abgesenkt, so daß der bewegliche Rahmen 112 über die Verbindungsglieder 115 in dem Maße angehoben wird, in dem der bewegliche Rahmen 113 abgesenkt wird. Am Ende des Hubes der Kolbenstange 42ß werden die Gußteile 125 durch die einander gegenüberliegenden Halterungen 119 über die Greifteile 124 erfaßt, wobei zugleich der Anguß 120 in den Aussparungen 112#und 113^ gehalten wird.
Wenn die Kolbenstange 42ß in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, wird die Greifeinrichtung der Ausführungsform der F i g. 3 bis 5 betätigt und gibt die Gußteile 125 und die Angüsse 120 frei.
Die Greifeinrichtung 39ß hat den Vorteil, daß die Gußteile 125 elastisch gehalten werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
6W 637/159

Claims (10)

Pa lentansprüche:
1. Greifeinrichtung einer selbsttätigen Entnahmevorrichtung für Spritzgießmaschinen vertikaler Bauart zum gleichzeitigen Entnehmen mehrerer Gußstücke aus einer Spritzgießmaschine, die von einer Kolben-Zylinderanordnung getragen ist, die ein Paar von Haiureinrichtungen aufeinander zu und voneinander weg bewegbar betätigt, g e k e η η - ίο zeichnet durch einen feststehenden Rahmen (IiK,!IQ). der an dem Zylinder (3SA, 38ß) befestigt ist, durch einen vertikal beweglichen Rahmen (102, 113). der fest mit dem freien Ende der Kolbenstange (42A, 42B) verbunden und durch den feststehenden Rahmen (101, UO) gleitend geführt ist. durch ein Paar Gußteilhalteeinrichtungen (103, 104, 112, 113), die parallel zueinander angeordnet sind und relativ aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, und durch Halterungen (106, 107, 115), die mit dem vertikal bewegbaren Rahmen und mit den Gußteilhalteeinrichtungen bei deren Bewegung aufeinander zu mehrere Gußstücke (105, 125) ergreifen und festhalten und bei deren Umkehrbewegung durch die Betätigung der Kolbenstange (42A 42S) die Gußstücke freigeben.
2. Greifeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gußteilhaiteeinrichtung ein Paar leiterförmige, kreuzweise bewegbare Rahmen (103, 104), wobei an jedem eine Mehrzahl von Kreuzgliedern (103c/, 104d) vorgesehen sind, und ein Paar Seitenglieder (103a, 1036; 104a, 1046) aufweist, die an entsprechenden Enden der Seitenglieder fest angebracht sind, wobei diese Glieder die Gußteile (105) halten, wenn sich die Seilenglieder aufeinander zu bewegen.
3. Greifeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Glieder der Greifeinrichtung (39A) ein Paar Glieder (106, 107) aufweist, das schräg zu den Seiten- und Kreuzgliedern (103a, 1036; 104a, 104b; 103c/, 104c/) angebracht ist, daß das Glied (106) an einem Ende an den vertikal beweglichen Rahmen (102) und am anderen Ende an das entsprechende Kreuzglied (103c/; 104d) angelenkt ist, und daß das Glied (107) an einem Ende an dem Mittelpunkt des Gliedes (106) und am anderen Ende an den feststehenden Rahmen (101) so angeienkt ist, daß jedes der Glieder (106, 107) mit Hilfe von Scott-Russel-Mechanismen für eine genaue, gerade Ausführung verbunden ist, um diese Seitenglieder (103a, 1036; 104a, 1046) durch die Betätigung der Kolbenstange (42/4 ) aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen.
4. Greifeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (103c, 104c) an diesen Längsseiten der Seitenglieder (103a, 1036; 104a, 1046) vorgesehen sind, die einander so gegenüberliegen, daß die gegenüberliegenden Aussparungen (103c, 104c) die Gußteile (105) halten. wenn sich die einander gegenüberliegenden Seitenglieder aufeinander zu bewegen.
5. Greifeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußteilhaiteeinrichtung einen leiterförmigen, beweglichen Rahmen, der ebenfalls einen vertikal beweglichen Rahmen (113) enthält, und ein oberes Kreuzglied (1136), da an der Kolbenstange (42ß) befestigt ist, Seitenglieder (113a), die von beiden Enden des oberen Kreuzgliedes (1136) nach unten weisen, und Kreuzglieder (113c/, 113e) in gleichen Abständen aufweist, die an ihren Enden mit den Seitengliedern (113a) verbunden sind, und einen leiterförmigen, vertikal beweglichen Rahmen (1 «2) aufweisl. der ein Paar Seitenglieder (112a), die gleitbar auf den Seitengliedern (113a) des beweglichen Rahmens (113) vorgesehen sind, und die gleiche Anzahl Kreuzglieder (112d, 112e) in gleichen Abständen aufweist, die an ihrtn Enden mit den Seitengliedern (112) wie diejenigen der Seitenglieder (113a) verbunden sind, wobei die einander gegenüberliegenden Kreuzglieder(112c/, 112e; 113c/, 113e) die Gußteile (125) halten, wenn sich diese Kreuzglieder (112c/, 112e; 1 \3d, 113e) aufeinander zu bewegen.
6. Greifeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Greifeinrichtung (3SS) ein Paar Verbindungsglieder (115) aufweist, wobei jedes an beiden Enden an das oberen Kreuzglied (1136) und das oberste Kreuzglied (1 Md) an dem Mittelpunkt des feststehenden Rahmens (110) angelenkt ist, wobei die bewegbaren Glieder (112, 113) vertikal, jedoch in entgegengesetzten Richtungen im Vergleich zur Betätigung des Kolbens (42ß) bewegbar sind.
7. Greifeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzgliedern (112c/, 112e; 113c/, U3e) mehrere Halterungen (119) vergebenen sind, wobei jede ein Kontaktteil (124) aus Plastikmaterial aufweist, wobei die Kontaktteile an den Kreuzgliedern (112c/, 112e) und an den entsprechenden Kreuzgliedern (113c/, 113e) einander gegenüberliegen und die Gußteile (125) halten, wenn sich die Kreuzglieder (112c/, 112e; 113c/, U3e) aufeinander zu bewegen.
8. Greifeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (119) ein U-förmiges Stützteil (119a) ist, das mit seinem Unterteil an den Kreuzgliedern (112c/, 112e; 113c/, 113e) befestigt ist und das Kontaktteil (124) darin aufnimmt, und Stangen (122), die in das Kontaktteil (124) und in die Längsseiten des Stützteils (119a) eing; eifen, aufweist.
9. Greifeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Stützteils (119a) mit einer Mehrzahl vertikaler Langlöcher (119c), in denen sich die Stangen (122) befinden, aufweist, und daß eine Druckfeder (123) zwischen der unteren Wand des Stützgliedes (119a) und der tiefer liegenden Fläche des Kontaktteils (124) zum elastischen Beanspruchen des Kontaktteils (124) außerhalb des Stützteils (119a) angeordnet ist.
10. Greifeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kreuzglieder (112e) des beweglichen Rahmens (112) und eines der Kreuzglieder (113e) des gegenüberliegenden, beweglichen Rahmens (113) Aussparungen (112,?, W3g) aufweist, wobei die Aussparungen (\\2g, \\3g) einen Anguß (120) aufnimmt, wenn sich die Kreuzglieder (112e, 113e) aufeinander zu bewegen.
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