DE2145093A1 - Zwangsumlauf-heizung fuer auftauoefen, insbesondere backoefen - Google Patents

Zwangsumlauf-heizung fuer auftauoefen, insbesondere backoefen

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DE2145093A1
DE2145093A1 DE19712145093 DE2145093A DE2145093A1 DE 2145093 A1 DE2145093 A1 DE 2145093A1 DE 19712145093 DE19712145093 DE 19712145093 DE 2145093 A DE2145093 A DE 2145093A DE 2145093 A1 DE2145093 A1 DE 2145093A1
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Gert Bauknecht
Gottlob Bauknecht
Walter Luenenbuerger
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G Bauknecht GmbH
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G Bauknecht GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • F24C15/325Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation electrically-heated

Description

  • "Zwangsumlauf-Heizung für Auftauöfen, insbesondere Becköfen".
  • Die Erfindung betrifft eine Zwangsumlauf-Heizung fUr an der Vorderseite mit einer Tür versehene Auftauöfen, insbesondere Backöfen, mit einem im Bereich der Ofenrückwand angeordneten Gebläse, das mit dem Backofenraum verbundene, mit Abstand voneinander liegende Saug- und Drucköffnungen aufweist, und mit einem im Gebläseluftstromweg liegenden elektrischen Heizelement.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwangsumlauf-Heizung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine sehr gleichmäßige, schnelle Erwäriung der Nahrungsmittel gewährleistet iat.
  • Dies wird bei einer Zwsngaumlaui-Heizung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drucköffnung zur Bildung eines Warmlufthüllstromes annähernd über den ganzen Randbereich der Rückwand des Ofenraumes vorgesehen und gegen die Ofenttlr gerichtet ist und daß die Saugöffnung 1. zentralen Bereich der Rllckwand vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig ist die Lrucköffnung durch mindestens ein Loch, vorzugsweise eine Vielzahl aneii£adergereihter Löcher in einem Leitblech gebildet, das vorzugsweise im wesentlichen eben ausgebildet ist und die Rfickwand des Ofenraumes bildet, so daß sich ein sehr einfacher aufbau ergibt. Das Leitblech kann mit einer abgewinkelten Rand zone an den zur Ofenrückwand quer liegenden Ofenwänden, also an den Ofenseitenwänden, der Ofendeckwand und der Ofenbodenwand, sicher abgesttitzt werden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Strömungsverhältnisse ist dLe Ansaugöffnung in Ansaugrichtung trichterartig verengt und vorzugsweise durch einen in Ansaugrichtung abgewinkelten Teil des Leitbleches gobildet.
  • Um den Ofen einfach reinigen zu können, ist das Leitblech leicht lösbar, insbesondere an der Rückwand der Ofenmuffel befestigt. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist das Leitblech mit, vorzugsweise druckknopfartigen Steckgliedern befestigt, so daß ea sehr leicht gelöst werden kann. Damit das Leitblech in montiertem Zustand eine genaue.
  • Lage einnimmt, sind an der Rückseite des Leitbleches Distanzbolzen befestigt, die an ihren Enden die Steokglieder aufweisen. Die Gegenglieder für die Steckglieder können in einfacher Weise und geschützt an der Rückwand, vorzugsweise an der Rückseite der Rückwand der Ofenmuffel befestigt sein.
  • Zur weiteren Erleichterung der Handhabung des Leitbleches, beim Lösen und Montieren ist an dem Leitblech mindestens ein Griff vorgesehen, wobei vorzugsweise swei beidseitig der Ansaugöffnung liegende vertikale Griffstangen vorgesehen sind. Die Griffe und die Distanzbolzen können in einfacher Weise mit gemeinsamen Befestigungsgliedern an dem Leitblech befestigt sein, wodurch egoh vermieden wird, daß das Leitblech beim Losen oder Montieren verbogen werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung umgibt das Heizelement den Gebläserotor des, 7orzugsweise als Radiallüfter auagebildeten Gebläses annähernd Uber den gansen Umfang, so daß sich eine äußerst gleicbmäßige Erwärmung des gesamten Hüllluftstromes ergibt. Das Eeizelement kann in einfacher Weise durch einen gebogenen Rohrheizkörper gebildet sein, der vorzugsweise den Gebläserotor mit einem schraubenwendelartig gekrümmten, insbesondere mindestens zwei Wendeln aufweisenden Abschnitt umgibt. Zweckmäßig sind die, vorzugsweise durch gebogene Rohrheizkörperabschnitte gebildeten Anschlußenden des Heizelementes etwa radial vom Gebläserotor, insbesondere nach oben weggefuhrt, ao daß diese Anschlußenden ebenfalls zur Erwärmung des Gebläseluftstromes in vorteilhafter Weise beitragen.
  • Das Heizelement kann ebenfalls, vorzugsweise mit seinen Änschlußenden, an der Rückwand der Ofenmuffel befestigt sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Heizelement an seinen Anschlußenden einen Anschlußstecker auiweist, mit welchem es lösbar an einem am Oien vorgesehenen Gegenstecker befestigt und an die elektrische Stromversorgung angeschlossen ist, so daß es zum Zwecke der Reinigung leicht aus dem Ofen herausgenommen werden kann.
  • Eine besonders gute Wirkung ergibt sich, wenn der Gebläserotor in der Achse der Ausaugöffnung vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der durch das Leitblech gebildete Ansaugtrichter in den Gebläserotor eingreift Auch der Gebläserotor kann, vorzugsweise mit einer Steckverbindung, an seiner Antriebswelle, leicht lösbar befestigt sein, so daß auch er sum Zwecke der Reinigung entnommen werden kann. Der Gebläsemotor gt zweckmäßig geschützt hinter der Rückwand der Ofenmuffel befestigt.
  • Eine weitere wesentliche Verbesserung der gleichmäßigen Erwärmung der Nahrungsmittel ergibt sich, wenn de Achse der Ansaugöffnung unterhalb der Mitte der Höhe des Ofens liegt, wobei vorzugsweise das Verhältnis des Abstandes vom Ofen boden zum Abstand von der Ofendecke etwa wie 3:4 ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den fUr die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Fa sind dargestellt ins Fig. 1 ein mit einer erfindungsgemäßen Zwangsumlauf-Heizung versehener Herd in teilweise aufgeschnitte ner Seitenansicht, Fig. 2 der Herd gemäB Fig. 1 in Vorderansicht, wobei im linken Teil die Herdvorderwand bzw. die Ofentür und teilweise das Leitblech nicht dargestellt sind.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Haushaltsherd an der Oberseite eine Xochmulde 1 mit elektrischen Xochplatten 2 auf, wobei unterhalb der Kochmulde 1 in dem Herdgehäuse 3 ein Backofen 4 vorgesehen ist, der an der Vorderseite mit einer um eine unten liegende horizontale Achse 6 schwenkbaren Tür 5 verschlieBbar ist. Der Backofen 4 ist im wesentlichen durch eine in dem Herdgehäuse 3 angeordnete Backofenmuffel 7 gebildet, die allseitig mit Isolierplatten 8 abgeschirmt ist.
  • der Mckwand 9 der Backofenmuffel 7 ist ein als Radial ltlfter ausgebildetes Gebläse 10 befestigt, dessen Motor 11 hinter dieser Rtickwand 9 und dessen Gebläserotor 12 vor dieser Rückwand 9 liegt, wobei die Antriebswelle 13, an welcher der Gebläserotor 12 befestigt ist, durch eine öffnung in der Rückwand 9 geführt ist, sie in diesem Bereich einen um einen kleinen Betrag in Richtung zur TUr 5 vorversetzten, durch eine entsprechende Prägung gebildeten Abschnitt aufweist. Die horisontale Achse des Gebläserotors 12 liegt rechtwinklig zur Ebene der Tür 5 und etwa 1/4 des Abstandes zur Deckwand 14 der Backofenmuffel 7 näher bei der Bodenwand 15 der Ofenmuffel 7. Der Gebläserotor 12 ist auf der Welle 13 mit einer druckknopfartigen Steckverbindung 16 leicht lösbar befestigt, so daß er ohne weiteres in Achsrichtung von der Welle 13 abgezogen und auch wieder aufgesetzt werden kann.
  • Koaxial um den Gebläserotor 12 ist der zweifach wendelförmig gekrümmte Teil 18 eines Rohrheizkörpers 17 angeordnet, dessen Anschlußenden 19 von edm wendelförmigen Teil 18 nach oben und dann zur Rückwand 9 geführt sind. An in Anschlußenden 19 ist ein elektrischer Stecker 20 vorgesehen, der in eine an der RUckwand 9 befestigten Gegenstecker 21 gesteckt ist, derart, daß dadurch das Heizelement 17 sowohl in seiner Lage gehalten wird als auch elektrisch angeschlossen ist.
  • Unmittelbar vor der vorderen Stirnseite des Gebläserotors 12 ist ein zur Muffelrückwand 9 paralleles, etwa ebenes Leitblech 22 vorgesehen, das die Deckwand des nutzbaren Backofenraumes bildet und das in der Achse des Gebläserotore 12 eine Ansaugöffnung 23 aufweist, die durch einen nach hinten abgewinkelten Ringrand 24 trichterartig ausgsbildet ist, wobei der Ringrand 24 in den Innenraum des Gebläserotora 12 eingreift. Mit etwa konstantem Abstand benachbart zu den Seitenwänden, der Deckwand 14 und der Bodenwand 15, weist das Leitblech 22 Reihen mit einer Vielzahl von Löchern 25 auf, die eine Drucköffnung des Gebläses 10 bilden, dadurch die also die Gebläse Luft aus dem durch die Muffelrückwand 9 und das Leitblech 22 gebildeten Gebläsegehäuse austritt. Die Druoköffnungen 25 sind somit gegen die Ofentür 5 gerichtet. Somit tritt beim Betrieb des Gebläses als den Drucköffnungen 25 ein entlang den Seitenwänden, der Deckwand 14 und der Bodenwand 15 der Ofenmuffel 7 in Richtung zur Ofenttlr 5 strömender, durch das Heizelement 17 erwärmter Hüll-Luftstrom aus, der im Bereich der Tür 5 in Richtung zur Gebläseachse umgelenkt und dann etwa index Gebläseachse wieder vom Gebläse 10 angesaugt wird. Der Rand 26 des Leitbleches 22 ist in Ricktung zur Ofentur 5 abgewinkelt, wobei sich dieser abgewinkeltd Rand unbefestigt anden Seitenwänden, der Deckwand 14 und der Bodenwand 15 der Backofenmuffel 7 abstützt. An der Rückseite des Leitbleches 22 sind ober- und unterhalb, sowie links und rechts von der Ansaugöffnung 23 vier zum Leitblech 22 rechtwinklige Distanzbolzen 27 befestigt, die an ihren vom Leitblech 22 abgewandten Enden jeweils ein druoo artiges Steckglied 28 tragen, welches Jeweils leicht lösbar in ein an der Rückseite der Rückwand 9 befestigtes Gegenglied 29 eingesteckt ist derart, daß dadurch das Leitblech 22 leicht lösbar befestigt ist. Die Rückeand 9 der Backofenmuffel 7 weist im Bereich Jedes Gegengliedes 29 eine Durchtrittsöffnung 30 für das zugehörige Steckglied 28 auf, wobei die bei den jeweils übereinanderliegenden Öffnungen 30 bzw. die zugehörigen Gegenglieder 29 im Bereich einer rechteckigen Einprägung 31 vorgesehen sind, die nach hinten über die $Rückwand 9 vorsteht.
  • An der Vorderseite des Leitbleches 22 sind zwei nebeneinanderliegende, im wesentlichen vertikale Griffstangen 32 befestigt, die Jeweils durch ein etwa u-förmig gebogenes Teil gebildet sind und deren durch Gewindeabschnitte gebildete Enden 33 das Leitblech 22 durchdringen, wobei auf Jedem Gewindeabschnitt 33 ein Distanzbolzen 27 mit einem entsprechenden Innengewinde befestigt ist. Jede Griffstange 32 verbindet also swei tiber einanderliegende Distansbolzen 27 bzw. dient zu deren Befestigung. Dadurch wird beim Ziehen oder Drücken der Griffstangen 32 die Kraft unmittelbar auf die Distanzbolzen 27 und damit auf die Steckglieder 28 geleitet, ohne daß das Leitblech 22 einer Biegebeanspruchung ausgesetzt wird. Durch Zug an den Grifistangen 32 kann das Leitblech 22 leicht aus dem Ofen 4 genommen werden, wonach der Gebläserotor 12 und das Heizelement 17 ebenfalls herausgenommen werden können.
  • Im unteren Bereich ist an der Innenseite der Tür 5 eine Ablaufschräge 54 fUr beim Braten anfallende Fliissigkeiten vorgeseher, welche im unteren Bereich in vorteilhafter Weise zur Umlenkung des RUll-Luftstromes beiträgt.
  • Die erfindungsgemässe Ausbildung ist besonders geeignet fUr solche Backöfen, bei denen eine sog. Selbstreinigung vorgesehen ist. Eine solche Selbstreinigung kann bei dem AusfUhrungsbesspiel dadurch in einfacher Weise erreicht werden, dass erfindungsgemäss die den Gebläse- einschl. Heizraum umschliessenden Wandungen bzw. Wandungsteile katalytisch beschichtet, und zwar vorzugsweise katalytisch emailiert werden.
  • Im Ausführungsbeispeiel der Fig. 1 sind dies insbesondere die Innenwand des Leitbleches 22, wie die dem Gebläse zugewandte Innenwand der rückwand der Backofenmuffel 9, sowie die in diesem Raumabschnitt liegenden Telle 15' der Bodenwand 15 der Nuffel und 14' der Deckwand 14 der Muffel. Die Umgewälzte Luft gerät in besonders intensiven Kontakt mit dieser katalytischen Emaillierschicht, wcdurch in an sich bekannter Weise auf chemischem Wege eine Selbstreinigung der im Backraum umgewälzten Luft eintritt. Sie bewirkt, dass in der Lurt mitgeführte Schwebeteilchen, wie Geruchstoffe, aber auch Feststoffe und Feststoffpartikel von dieser katalytischen Schicht absorbiert werden. Die erfindungsgemässe Selbstreinigung kann noch verbessert, werden, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung nicht nur die Innenwandungen des Gebläseraumes, sondern auch die der eigentlichen Muffel selbst zugewandten Flächen des Leitbleches 22 mit derselben katalytischen Emailierschicht versehen werden. Hierdurch wird die Fläche der katalytisch wirkenden Schichten vergrössert und es wird auch erreicht, dass die im Backraum, d.h. in der Muffel umgewälzte Luft unmittelbar zusätzlich in Kontakt mit einer katalytisch wirkenden Absorbierschicht gelangt.
  • Die erfindungsgemässe Selbstreinigungswirkung kann schliesslich noch dadurch weiter erhöht werden, wenn das Geblase s'3 ausgelegt wird, dass das Gesamtluftvolumen der Muffel in der Minute mindestens vierzigmal umgeWälzt wird. Dadurch kommt eine sehr feine Aufteilung der mitgefuhrten Feststoff-bzw. Fettpartikel zustande, was wiederum eine schnellere Absorption an der katal:rtisch emaillierten Fläche bewirkt.
  • Es ist auch denkbar, die Selbstreinigungswirkung noch dadurch weiter zu verbessern, dass mann beispielsweise die erwähnten Flächen, welche mit der katalytischen Masse beschichtet sind, unmittelbar durch beispielsweise an den Flächen angeordnete Flächenheizungen aufheizt. Solche Flächenheizungen können also direkt dem Leitblech 22 sowie der Muffelrückwand 9 zugeordnet sein. Weiter mUssten solche zusätzlichen Flächenheizungen für die erwähnten Begrenzungswände des Gebläseraumes mit der ein- und ausfahrbaren Muffen als ein- und ausfahrbare Heizelemente ausgebildet werden.
  • Durch die erfindungsgemässe Anordnung und die dadurch bedingte hohe Luftumwälzung wird de:1 besondere Vorteil erreicht, dass im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen nicht die ganze Muffel, also die gesamte Innenfläche der Muffel, mit der katalytischen Emailierung versehen werden muss, sondern nur derjenige Raum, der - von der Muffel getrennt -zur Umwälzung der Luft infolge des dort angeordneten Gebläses vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1. Zwangsumlauf-Heizung fUr an der Vorderseite mit einer TUr versehene Auftauöfen, insbesondere Backofen, mit einem im Bereich der Ofenrückwand angeordneten Gebläse, das mit dem Ofenraum verbundene, mit Abstand voneinander liegende Saug und Drucköfinungen aufweiset und mit einem im Gebläseluftstromweg liegenden, insbesondere elektrischen Heizelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucköffnung (25) zur Bildung eines Warmlufthüllstromes annähernd Ueber den ganzen Randbereich der Rückwand (22) des Ofenraumes vorgesehen und gegen die Ofenttlr (5) gerichtet ist und daß die Saugöffnung (23) in zentralen Bereich dieser Rückwand (22) vorgesehen ist.
    2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucköffnung durch mindestens sin Loch, vorzugsweise eine Vielzahl aneinandergereihter Löcher (25) in einem Leitblech (22) gebildet ist, das vorzugsweise im wesentlichen eben ausgebildet ist.
    3. Hei.zung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (22) mit einer, vorzugsweise in Richtung zur OfentUr (5) abgewinkelten Randzone (26) an den zur RUckwand (22) des Ofenraumes quer liegenden Ofenwänden (14, 15) anliegt.
    4. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (23) in Ansaugrichtung trichterartig verengt und vorzugsweise durch einen in Ansaugrichtung abgewinkelten Teil (24) des Leitbleches (22) gebildet ist.
    5. Heizung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (22) die Deckwand des Ofenraumes bildet.
    6. Heizung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das leitblech (22) leicht lösbar, insbesondere sn der Deckwand (9) der Ofenmuffel (7) befestigt ist.
    7. Heizung nach einem der AnsprUche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (22) mit, vorzugsweise druckknopfartigen, Steckgliedern (28) befestigt ist.
    8. Heizung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des leitbleches (22) Distanzbolzen (27) befestigt sind, die vorzugsweise an ihren Enden die Steckglieder (28) aufweisen.
    9. Heizung nach Anspruch 7 oder 8,, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenglieder (29) für die Steckglieder (28) an der Rückwand (9), vorzugsweise an der Rückseite der RUckwand der Ofenmuffel (7) befestigt sind.
    10. Heizung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Leitblech (22) mindestens ein Griff, vorzugsweise zwei beidseitig der Ansaugöffnung (23) liegende vertikale Griffatangen (32) vorgesehen sind.
    11. Heizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (32) und die Distanßbolsen (27) mit gemeinsamen Befestigungsgliedern (33) an dem Leitblech (22) befestigt sind.
    12. Beizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (17) den Gebläserotor (12) des, vorzugsweise als Radiallüfter ausgebildeten, Gebläses (10) annähernd Uber den ganzen Umfing umgibt.
    13. Heizung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement durch einen gebogenen Rohrheizkörper tli) gebildet ist, der vorzugsweise den Gebläserotor (12) mit einem schraubenwendelartig gekrümmten, insbesondere mindestens zwei Wendeln aufweisenden Abschnitt (18) umgibt.
    14. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadh gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise durch gebogene R4hrheizkHrperabschnitte gebildeten Anschlußenden (19) des Heizelementes (17) etwa radial vom Gebläserotor (12), insbesondere nach oben, weggefÜhrt sind.
    15. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (17), vorzugsweise mit seinen Anschlußenden (19), an der Rückwand (9) der Ofenmuffel (7) befestigt ist.
    16. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (17) an seinen Anschlußenden (19) einen Anschlußstecker (20) aufweist, mit welchem es lösbar an einem am Ofen vorgesehenen Gegenstecker (21) befestigt und an die elektriache Stromversorgung angeschlossen ist.
    17. Heizung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläserotor (12) in der Achse der Ansaugöffnung (23) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der durch das Leitblech (22) gebildete Ansaugtrichter (24) in den Gebläserotor (12) eingreift.
    18. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläserotor (12), vorzugsweise mit einer Steckverbindung (16) an seiner Antriebswelle (13), leicht lösbar befestigt ist.
    19. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor (11) hinter der Rückwand (9) der Ofenmuffel (7) befestigt ist.
    20. Heizung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (22) und die Rückwand (g) der Ofenmuffel (7) ein Gehäuse für die Aufnahme des Gebläserotors (12) und/oder des Heizelementes (17) bilden.
    21. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Saugöffnung (23) unterhalb der Mitte der Höhe des Ofenraumes liegt, wobei vorzugsweise das Verhältnis des Abstandes vom Ofenboden (15) zum Abstand von der Ofendecke (14) etwa wie 3 : 4 ist.
    22. Heizung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Tiir (5) an der Innenseite im unteren Bereich eine schräg nach außen geneigte, sich annähernd über die ganze Breite des Ofenraumes erstreckende Abweis- und Leitschräge (34) aufweist.
    25. Heizung nach einem dei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Geläseraum und/oder dem Heizraum zugewandten Innenwandungen (9, 22, 15', 14') mit einer Katalytshcicht, beispielsweise einer die Selbstreinigung des Backofens bewirkenden, an sich bekannten katalytischen Emaillierschicht versehen sind.
    24. Heizung nach einem der vorhergehenden Abnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausser de- Innenwandung des Gebläse- bzw.
    Heizraumes die der Backofenmuffel zugewandeten Flächen des Leitbleches (22) mit der katalytisch wirkenden Emaillierschicht versehen sind.
    25. Heizung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse so ausgelegt ist, dass das Gesamtluftvolumen der Backofenmuffel in der Minute wenigstens vierzigmal umgewälzt wird.
    26. Heizung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass den mit der katalytischen Emaillierschicht versehenen Wandflächen Heizelemente, vorzugsweise Flächenheizelemente, zugeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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