DE2144792C3 - Druckmittelbetätigte Stellvorrichtung mit umlaufender Hydraulikkammer - Google Patents
Druckmittelbetätigte Stellvorrichtung mit umlaufender HydraulikkammerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine druckmittelbetäligte
Stellvorrichtung, bei der in der druckbe- und -entlastbaren Hydraulikkammer eines umlaufenden Gehä'iseteils
ein bei Druckbeaufschlagung der Kammer in die Betätigungslage bewegter Stellkolben axial verschiebbar
angeordnet und ein zentrifugalkraftbetätigtes Entkiftungsventil zur Abfuhr von bei einer Druckentlastung
in der Kammer verbliebenem Strömungsmittel vorgesehen ist, wobei das Entlüftungsventil einen in
einer Entlüftungsbohrung angeordneten Ventilsitz und einen mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden, kugelförmig
ausgebildeten Ventilkörper aufweist, der unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft bei Druckentlastung
der Kammer vom Ventilsitz abgehoben und bei Druckbelastung der Kammer in die Schließlage an den Ventilsitz
angedrückt ist.
Bekannte Stellvorrichtungen dieser Art (US-PS 954 040) mit einer umlaufenden Hydraulikkammer
eignen sich insbesondere zur hydraulischen Betätigung »on Kupplungen oder Bremsen und enthalten ein zentrifugalkraftbetätigtes
Entlüftungsventil mit einem achsparallel zur Rotationsachse angeordneten Ventilsitz
zum Entleeren der Hydraulikkammer bei deren Druckentlastung, um eine unerwünschte Betätigung des
Stellkolbens durch bei Druckentlastung in der Kammer verbliebenes, dem Einfluß der Zentrifugalkraft ausgesetztes
Hydraulikmittel zu verhindern. Die bekannten Stellvorrichtungen sind jedoch für höhere Drehzahlen
ungeeignet: hierbei besteht nämlich je nach dem öffnungswinkel des Ventilsitzes die Gefahr, daß sich die
Ventilkugel in höchst unerwünschter Weise entweder trotz Druekbeaufschlagung der Hydraulikkammer uner
dem Einfluß der auf die Ventilkugel einwirkenden Zentrifugalkraft vom Ventilsitz abhebt, so daß trotz
Druekbeaufschlagung der Hydraulikkammer eine Beta,
tieung des Snellkolbens unterbleibt oder unterbrochen
wird oder aber bei kleinerem öffnungswinkel am Ventilsitz
verklemmt und auch bei Druckentlastung der Hydraulikkammer nicht vom Ventilsitz freikommt, so
daß das Entlüftungsventil unwirksam ist
Demgegenüber soll erfindungsgemaß eine Stellvorrichtung
dieser Art derart verbessert werden, daß auch bei höheren Drehzahlen ein störungsfreier Betneb
durch das Entlüftungsventil sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Stellvorrichtung
der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst daß die Achse des konisch zur Hydraulikkammer
erweiterten Ventilsitzes gegenüber der Stellkolbenachse schräg angestellt und der Rampenwinkel zwischen
der Kolbenachse und dem bezüglich du, kwibenachse
radial äußersten Ventilsitzabschnitt verkleinert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung laßt sich
infolge der besonderen Anordnung und Ausbildung des Ventilsitzes trotz eines erwünscht großen Oflnungswinkels
des konischen Ventilsitzes der Rampenwinkel /wischen
der Rotationsachse und dem radial äußeren, den
zentrifugalkraftbelasteten Ventilkörper abstützenden und führenden Abschnitt der Ventilsii/fläche in einfacher
Weise beliebig klein halten. Hierdurch wird einerseits die bei einem zu geringen Öffnungswinkel des
Ventilsitzes vorhandene Gefahr eines Verklemmens des Ventilkörpers am Ventilsitz ausgeschlossen und gewährleistet,
daß das Entlüftungsventil bei Druckentlastung der Hydraulikkammer in die Öffnungslage gelangt,
und zugleich wird andererseits infolge der Verkleinerung des Rampenwinkels sichergestellt, daß auch
bei höheren Drehzahlen die auf den zentrifugülkraftbelasteten
Veniilkörper einwirkenden Öffnungskraft die darauf bei Druckbelastung der K- draulikkammer ausgeübte
Schließkraft nicht übersteigt, so da» das Entlüftungsventil bei Druckbelastung der Hydraulikkammer
mit Sicherheit die Schließlage einnimmt. Somit vernvig das Entlüftungsventil der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung
auch bei sehr hohen Drehzahlen noch störungsfrei zu arbeiten.
Zweckmäßigerweise ist die Entlüftungsbohrung in dem mit dem Gehäuseteil umlaufenden Stellkolbcn ausgebildet,
so daß dDS Entlüftungsventil beim Ausbau des
Stellkolbens leicht zugänglich ist.
Im Hinblick auf eine bauliche Vereinfachung und ein
gleichförmiges Ansprechverhalten des Entlüftungsventils unabhängig von der Drehrichtung des Gehäuseteils
empfiehlt es sich, daß die Achsen des Stcllkolbens und
des Ventilsitzes in (aus der US-PS 2 954 040) an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen Ebene liegen
und der Ventilsitz und die Eintlüftungsbohrung koaxial angeordnet sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt
F i g. I einen Schnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Stellvorrichtung mit einem im umlaufenden Stellkolben angeordneten Entlüftungsventil,
Fig.2 Einzelheiten des Entlüftungsventils gemäß
Fig. 1.
Gemäß den Figuren dient die Stellvorrichtung 10 zur Betätigung einer zwischen einer Antriebswelle 11 und
einer Abtriebswelle 12 angeordneten Kupplung 24, wo-
bei die Stellvorrichtung !0 ein ortsfestes» Gehäuseteil
mit einem Ringflansch 14 aufweist, der fest mit einem Rohr 16 verbunden ist, in welchem die Antriebswelle 11
drehbar gelagert ist. Mit der Antriebswelle H ist ein umlaufendes Gehäuseteil 18 drehschlüssig verbunden,
tlas auf dem ortsfesten Ringflansch 14 gelagert ist und
eine Hydraulikkammer 21 aufweist, in welcher ein ringförmiger, gemeinsam mit dem Gehäuseteil 18 umlaufender Stellkolben 19 axial verschiebbar angeordnet ist.
Die Kupplung 24 enthält abwechselnd angeordnete Kupplungsscheiben 25, 27, von denen die Kupplungsscheiben 25 antriebsschlüssig mit dem umlaufenden
Gehäuseteil 18 und die Kupplungsscheiben 27 über eine Nabe 22 antriebsschlüssig mit der Abtriebswelle
12 verbunden sind.
Eine Rückstellfeder 31 drückt den Stellkolben 19 in die in F i g. 1 gezeigte Ruhelage, in der die Kupplung 24
ausgerückt ist. Bei Druckbeaufschlagung der Hydrau likkammer 21 wird der Stellkolben 19 axial in seine Belätigungsstellung
verschoben, in der die Kupplungs- so lcheiben 25, 27 zusammengepreßt werden und sich dabei
an einer einstückig am Gehäuseteil 18 angeformten Stüt/platte 29 abstützen, wodurch die Kupplung 24 eingerückt
und dadurch das umlaufende Gehäuseteil 18 antriebsschlüssig mit der Nabe 22 verbunden wird.
Die Druckbe- und -entlastung der Hydraulikkammer 21 erfolgt über eine im ortsfesten Ringflansch 14 ausgebildete
Umfangsnui 35, die mit einem im umlaufenden Gehäuseteil 18 angeordneten, in gestrichelten Linien
dargestellten Hydraulikkanal 34 in Verbindung steht. der in die Hydraulikkamnier 21 mündet.
In einer Begrenzungswand der Hydraulikkamner 21 ist eine mit ihrer Achse schräg gegenüber der Kolbenachse
angestellte Entlüftungsbohrung 37 ausgebildet, die gemäß den Figuren den Stellkolben 19 durchsetzt,
aber auch durch eine Wand des umlaufenden Gehäusetcils
18 verlaufen kann. Die Achsen der Entlüftungsbohrung 37 und des Stellkolbens 19 liegen in einer gemeinsamen
Ebene. Koaxial in der Entlüftungsbohrung
37 ist ein konisch zur Hydraulikkammer 21 erweiterter
Ventilsitz 38 angeordnet, mit dem eine metallische Ventilkugel 41 zusammenwirkt, weiche in dem erweiterten,
der Hydraulikkammer 21 zugexehrten Abschnitt der Entlüftungsbohrung 37 locker eingesperrt ist. so
daß sie sich vom Ventilsitz 38 abheben kann, jedoch nicht aus dem erweiterten Abschnitt der Entlüftungsbohrung 37 herausfällt, was beispielsweise durch Umbördeln
von Material an der Stelle 42 nach dem Einsetzen der Ventilkugel 41 in die Entlüftungsbohrung 37
bewirkt wird.
An Stelle eines einzigen Entlüftungsventils können auch mehrere Entlüftungsventile mit gleichförmigem
Winkelabstand radial außen am ringförmigen Stellkolben 19 verteilt angeordnet sein.
Bei Druckbeaufschlagung der Hydraulikkammer 21 über den Kanal 34 wird der Stellkolben 19 in die Betätigungslage
gebracht und die Kupplung 24 eingerückt, wobei die Vcntilkugel 41 durch den Hydraulikdruck in
der Hydraulikkammer 21 dichtend gegen den Ventilsitz
38 gedruckt und dadurch die Entlüftungsbohrung 37
verschlossen wird. Da der Stellkolben 19 umläuft, wird die Ventilkugel 41 mit einer Zentrifugalkraft beaufschlagt, die die Ventilkugel 41 bezüglich der Kolbcnachse radial nach außen vom Ventilsitz 38 abzuheben
und in die in F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Öffnungslage 41' zu verstellen sucht. Bei Druckbeaufschlagung der Hydraulikkammer 21 ist diese Zentrifu
galkraft jedoch ohne Einfluß auf die Stellung des Ventilkörpers 41, und zwar auch dann, wenn der Stellkolben
19 mit einer extrem hohen Drehzahl umläuft und eine entsprechend hohe Zentrifugalkraft an der Ventilkugei
41 angreift. Dies wird dadurch erreicht, daß die in einer gemeinsamen Ebene liegenden Achsen des Stellkolbens
19 und des Ventilsitzes 38 unter einem spitzen Kippwinkel (F i g. 2) schräg zueinander angestellt sind,
derart, daß der Rampenwinkel zwischen der Kolbenachse und dem bezüglich der Kolbenachse rad-al
äußersten Abschnitt des Ventilsitzes 38 verhältnismäßig klein und wesentlich kleiner ist, als der Winkel zwischen der Kolbenachse und dem radial innersten Ventilsiizabschnitt.
Im einzelnen ist die an der Ventilkugel 41 angreifende Zentrifugalkraft radial nach außen und senkrecht
zur Kolbendrehachse gerichtet. Die Zentrifugalkraft läßt sich in eine senkrecht zum radial äußersten Ventilsitzabschnitt und eine parallel zum radial äußersten
Ventilsitzabschnitt verlaufende Kraftkomponente zerlegen. |e kleiner der Rampenwinkel (und somii je größer
der Kippwinkel zwischen der Ventilsitzachse und der Stellkolbenachse) ist. des.ο gröücr ist die senkrecht
zum radial äußersten V'entilshzabschniu verlaufende Krafikoniponente und desto kleiner im die parallel zu
diesem Ventilsitzabschnitt gerichtete Kraftkomponen-
:„:. Da zum Verstellen der Ventilkugel 41 in die Öffnungslage
eine parallel zum radial äußersten Ventilsitz abschnitt gerichtete Kraftkomponente erforderlich ist,
kann bei entsprechend kleinem Rainpenwinke! eine sehr große Zentrifugalkrall an der Ventilkugcl 41 angreifen,
und dennoch reicht deren parallel zum radial äußersten Ventilsitzabschnitt gerichtete Kraftkomponentc
nicht aus. die Druckkraft des Hydraulikdrucks in der Hydraulikkammer 21 zu überwinden, so daß die
Vcntilkugel 41 in der Schließlage verbleibt. Somit kann der Stellkolben 19 mit einer äußerst hohen Drehzahl
umlaufen, und dennoch verbleibt die Kugel 41 in der Schließlage, wenn die Hydraulikkammer 31 mit Hydraulikdruck
beaufschlagt ist.
Wenn der Hydraulikdruck über den Kanal 34 abgebaut und der Stellkolbcn 19 durch die Rückstellfeder 31
in die Ruhelage bewegt v.ird. wird die Vcntilkugel 41 unter dem Einfluß der daran angreifenden Zentrifugalkraft
in die Öffnungslage ve.-stellt. so daß die Entlüftungsbohrung
37 geöffnet wird und das in der Hydraulikkammer 21 verbliebene Strömungsmittel über die
Enilüfiungsbohrung 37 ausströmt. Durch entsprechende
Wahl des Kipp- und Ventilsitzwinkels kann für eine irgend beliebige Kombination von Hydraulikdruck und
Drehzahlbereich ein störungsfreier Betrieb erreicht werden. Bei maximaler Betriebsdrehzahl und Druckbeaufschlagung
tier Hydraulikkammer wird die Ventilkugel 41 nicht vom Ventilsit/. 38 abgehoben, bei Druckentlastung
und minimaler Beiricbsdrehzahl muß die
Ventilkugel jedoch unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft vom Ventilsitz freikommen.
An S':llc der koaxialen Anordnung von Ventilsit/ 38
und Entlüftungsbohrung 37 kann die Achse der Entlüftungsbohrung 37 auch parallel zur Kolbenachsc verlaufen. Wichtig ist nur, daß die Ventilsitzachse schräg zur
Kolbendrehachse angestellt ist. Ferner kann der Stellvorrichtung an Stelle der Kupplung auch eine Bremse
oder eine andere, durch eine druckmittelbetätigte Stellvorrichtung mit einer umlaufenden Strömungsmittelkammer betätigbare Einrichtung zugeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckm'iuelbetätigie Stellvorrichtung, bei der
in der druckbe- und -entlastbaren Hydraulikkammer eines umlaufenden Gehäuseteils ein bei Druckbeaufschlagung
der Kammer in die Betätigungslage bewegter Stellkolben axial verschiebbar angeordnet
und ein zentrifugalkraftbetätigtes Entlüftungsventil zur Abfuhr von bei einer Druckentlastung in der «
Kammer verbliebenem Strömungsmittel vorgesehen ist, wobei das Entlüftungsventil einen in einer
Entlüftungsbohrung angeordneten Ventilsitz und einen mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden, kugelförmig
ausgebildeten Ventilkörper aufweist, der unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft bei Druckentlastung
der Kammer vom Ventilsitz abgehoben und bei Druckbelastung der Kammer in die Schließlage
an den Ventilsitz angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des konisch ao
zur Hydraulikkammer (21) erweiterten Ventilsitzes (38) gegenübe'- der Siellkolbenachse schräg angestellt
und der Rampenwinkel zwischen der Kolbenachse und dem bezüglich der Kolbenachse radial
äußersten Ventilsitzabschnitt verkleinert ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsbohrung (37) in
dem mit dem Gehäuseteil (18) umlaufenden Stellkolben (19) ausgebildet ist.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Stellkolbens
(19) und ües Ventilsitzes (38) in an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen Ebene liegen und
der Ventilsitz (38) und die Entiuftungsbohrung (37) koaxial angeordnet sind.
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