DE2144434A1 - Verfahren zur abbildung von schaltsymbolen - Google Patents

Verfahren zur abbildung von schaltsymbolen

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DE2144434A1
DE2144434A1 DE19712144434 DE2144434A DE2144434A1 DE 2144434 A1 DE2144434 A1 DE 2144434A1 DE 19712144434 DE19712144434 DE 19712144434 DE 2144434 A DE2144434 A DE 2144434A DE 2144434 A1 DE2144434 A1 DE 2144434A1
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matrix
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DE19712144434
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Peter Hoesel
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/0002Apparatus or processes for manufacturing printed circuits for manufacturing artworks for printed circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/175Transfer using solvent
    • B44C1/1758Decalcomanias applied under pressure only, e.g. provided with a pressure sensitive layer
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • HELECTRICITY
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    • H05K2203/05Patterning and lithography; Masks; Details of resist
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    • H05K2203/056Using an artwork, i.e. a photomask for exposing photosensitive layers

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Description

  • Verfahren zur Abbildung von Schalt symbolen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abbildung von Schalt symbolen, insbesondere zur maßstabsgetreuen zeichnerischen Aufbringung der Sockelbeschaltung von Bauelementen bei der Anfertigung des Entwurfes einer gedruckten Schaltung.
  • Eine gedruckte Schaltung wird bekanntlich in der Weise hergestellt, daß eine z. B. mit Kupfer überzogene Isolierstoffplatte mit einem säurefesten Lack entsprechend den gewünschten Leiterzügen bedruckt wird, und darauf die nicht bedruckten Teile der Kupferschicht weggeätzt werden. Es kann auch so vorgegangen werden, daß die Isolierstoffplatte mit einem Beitlack bedruckt wird und die dabei entstandenen Leiterzüge galvanisch verstärkt werden.
  • In jedem Fall wird zur Durchführung des Druckvorganges eine Vorlage benötigt, z. B. die sogenannte Negativvorlage, welche die Leiterzüge einschließlich der an den Anschlußstellen der Bauelemente vorgesehenen Lötaugen maßstabsgetreu aufweist.
  • Diese Vorlage kann dann zur Herstellung der Druckform verwendet werden, wobei zwecks Erzielung größerer Genauigkeit noch eine Verkleinerung von der Vorlage bis zur endgültigen Druckform vorgesehen sein kann.
  • Vor der Anfertigung einer solchen maßstabsgetreuen Vorlage ist es in der Regel erforderlich, zunächst einen Entwurf für diese Vorlage anzufertigen. Dieser Entwurf, für den häufig die englische Bezeichnung "layout" verwendet wird, dient dazu, die grundsätzliche Anordnung deqanschlußstellen der Bauelemente sowie den grundsätzlichen Verlauf der Leiterbahnen festzulegen. Bei der Erstellung dieses Entwurfes muß also einerseits das Schaltbild beachtet werden, welches zeigt, in welcher Weise die Bauelemente miteinander verbunden werden sollen, und andererseits muß die sogenannte Sockelbeschaltung der Bauelemente beachtet werden; die einem bestimmten Bauelement zugeordnete Sockelbeschaltung gibt nämlich an, in welcher Weise die elektrischen Anschlüsse des Bauelementes angeordnet sind. Es ist wesentlich, bereits bei der Erstellung des Entwurfes die Sockelbeschaltung in etwa maßstabsgetreu aufzuzeichnen. Die Leiterbahnen werden dann z. B. in Form von einfachen Linien zwischen den durch die Sockelbeschaltungen festgelegten Anschlußpunkten geführt.
  • Zur zeichnerischen Aufbringung der Sockelbeschalturg bei der Herstellung des Entwurfes ist es bekannt, zum Zeichnen ein gerastertes Blatt zu verwenden und die der Sockelbeschaltung entsprechenden Anschlußpun des Bauelements in das Rastermuster einzuzeichnen und dabei zur Herstellung des vorgeschriebenen Abstandes zwischen den Anschlußpunkten die dazwischen liegenden Rasterlinien entsprechend der vom Hersteller des Bauelements angegebenen Sockelbeschaltung abzuzählen. Ein derartiges Verfahren ist zeitraubend und mübcam.
  • Ferner ist es bekannt, die Sockelbeschaltung eines Bauelements dadurch aufzuzeichnen, daß transparentes Zeichenpapier, welches gerasteN sein kann, verwendet wird und dieses Zeichenpapier oberhalb einer Metallscheibe angeordnet wird und zwischen dem transparenten Zeichenpapier und der Metallscheibe ein magnetisch an der Metallscheibe haftendes Plättchen angeordnet wird, welches auf seiner dem Zeichenpapier zutewendeten Oberfläche ein der Sockelbeschaltung entsprechendes Muster trägt. Aufgrund der Transparenz des Zeichenpapiers kann dieses Muster auf das Zeichenpapier etwa mithilfe eines Bleistiftes übertragen werden; dabei muß das Plättchen an die gewünschte Stelle geschoben werden, damit die Sockelbeschaltung in dem Entwurf an einer geeigneten Stelle erscheint. Das Verschoben des Plättchens ist umständlich, da hierzu jedesmal der das Zeichenpapier haltende Rahmen aufgeklappt werden muß; ferner ist die Verwendung der Plättchen und der Metallscheibe relativ aufwendig.
  • Schließlich ist es auch bekannt, aufklebbare Polien zu verwenden, auf denen die Sockelbeschaltung des Bauelementes maßstabsgetreu abgebildet ist. Dabei ist es jedoch nachteilig, dass die Justierung derartiger aufklebbarer Folien auf dem Zeichenpapier relativ schwierig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die zeichnerische Abbildung von Schalt symbolen, insbesondere die maßstabsgetreue zeichnerische Aufbringung der Sockelbeschaltung von Bauelementen bei Anfertigung des Entwurfes einer gedruckten Schaltung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sockelbeschaltung jedes Bauelementes mittels einer die Sockelbeschaltung des jeweiligen Bauelementes in Form eines druckfähigen Belages spiegelbildlich maßstabsgetreu aufweisenden, aus durchsichtigem Material bestehenden Vervielfältigungsmatrize auf der für den Entwurf bestimmten Unterlage aufgetragen wird.
  • Bei der Erfindung wird von den an sich bekannten Vervielfältigungsmatrizen Gebrauch gemacht, wie sie z. B.
  • zur Vervielfältigung von Adressen verwendet werden. Derartige Vervielfältigungsmatri-zen bestehen aus einer in der Regel in einem Rahmen aus Pappe oder Kunststoff eingespannten durchsichtigen Telie, auf deren Rückseite ein die Form des zu vervielfältigenden Textes aufweisender die Druckfarbe enthaltender Belag vorgesehen ist. Die zu bedruckende Vorlage wird im allgemeinen mit einer Lösung angefeuchtet, und darauf wird die Vervielfältigungsmatrize auf den angefeuchteten Teil der Vorlage aufgelegt und z. B. mittels einer Druckwalze kurz angedrückt, so daß von dem druckfähigen Belag sin Teil der Druckfarbe auf die Verlage gelangt und dadurch sin Abdruck hergestellt wird. Von einer derartigen Vervielfältigungsmatrize können in der Regel mehrere hundert solcher abdrücke hergestellt werden.
  • Die Durchsichtigkeit der Vervielfältigungsmatrize ermöglicht es, bei Verwendung von gerastertem Zeichenpapier die Sockelbeschaltung mit der Rasterung in Übereinstimmung zu bringen, und ferner kann die Position der Sockelbeschaltung relativ zu anderen teilen des Zeichnungsentwurfes vor Aufbringung der Sockelbeschaltung genau eingeschätzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in den geringen Her-Stellungskosten einer derartigen Vervielfältigungsmatrize sowie in der Tatsache, daß in dem die gedruckten Schaltungen entwerfenden Betrieb die Matrizen oine Schwierigkeiten selbst hergestellt werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht auch keine Notwendigkeit, zur Anfertigung des Entwurfes einer gedruckten Schaltung transparentes Zeichenpapier zu verwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist wesentlich einfacher als die oben erwähnten Verfahren, da es z. B.nicht erforderlich ist, beim anfänglichen Verschieben der Sockelbeschaltung jedesmal das Zeichenblatt oder den das Zeichenblatt tragenden Rahmen hochzuklappen; vielmehr kann die Matrize in einfacher und übersichtlicher Weise auf dem Zeichnungsblatt selbst verschoben werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit besonderem Vorteil im Zusammenhang mit einem bekannten Verfahren zur Anfertigung der Negativvorlage komXbinierbar. Bei diesem bekannten Verfahren zur Anfertigung der Negativvorlage wird der Entwurf der gedruckte8chaltung auf eine Unterlage gebracht, die ein Rastermuster von sich nach unten verjüngenden Bohrungen aufweisen. Auf den transparenten Entwurf wird dann ein transparentes Blatt gelegt, auf dem Negativvorlage entstehen soll. Auf diejenigen Stellen des transparenten Blattes, an denen der Anschlußpunkt einer Sockelbeschaltung vorgesehen ist, wird dann ein die Form des dort vorzusehenden Lötauges aufweisender Aufkleber aufgebracht, und dieser Aufkleber wird mittels eines Werkzeuges zentriert, dessen konisch ausgebildete Spitze in die an dem betreffenden Rasterpunkt vorgesehene Bohrung der Unterlage eingreift.
  • Die Zentrierung des Werkzeuges mittels der Bohrungen gewährleistet eine sehr genaue Positionierung der die Lötaugen darstellenden Aufkleber und damit auch eine sehr genaue Positionierung der nachher in der Isolierstoffplatte der gedruckten Schaltung vorzusehenden Bohrungen zur Durchführung der Anschlußleiter der Bauelemente. Ein derartiges Verfahren wird unter/dem Namen "003 Artmaster" von der Firma Chartpak Rotex GmbH, München, Sonnenlängstr. 2, vertrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine wertvolle Ergänzung des oben erläuterten bekannten "003 Artmaster':e Verfahrens dar, da die Anfertigung des Entwurfes durch das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht wird und die exakte Lage der Anschlußpunkte relativ zu dem Raster system bei der Übertragung auf die Negativvorlage durch das "003 Artmaster"-Verfahren gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Vervielfltigungsmatrize die Form einer Karteikarte aufweisen, d. h. die ais durchsichtigem Material bestehendeden druckfähigen Belag tragende Folie ist in einem rechieckigen Ausschnitt einer Karteikarte z=tergebracht. Die Karteikarte selbst kann dabei Raum für Beschriftungen aufweisen, wobei diese Besehriftungen die Typenbezeichnung, den Hersteller, den Lieferanten, die Ausweichtype, usw.
  • enthalten kann. Ferner kann man die Karteikarte in üblicher Weise mit Reiter oder Kerben versehen, so daß ihre Aus-und Einsortierung innerhalb einer großen Anzahl von verschiedensten Bauelementen zugeordneten Karteikarten jederzeit leicht möglich ist.
  • Vorteilhafterweise können die Matrizen wie an sich bekannt, so in ihrem Rahmen bzw. in des Ausschnitt der Karteikarte angeordnet sein, daß der druckfähige Belag einer Matrize von der benachbarten Matrize nicht berührt werden kann. Dazu ist es lediglich notwendig, daß die Oberfläche des Rahmens bzw. der Karteikarte weiter außen liegt als der Matrizenbelag.
  • Vorzugsweise weist die durchsichtige Folie der erfindungsgemäßen Vervielfältigungsmatrize ein Raster auf.
  • Dieses Raster kann bei Aufbringung der Sockelbeschaltung auf ein gerasteXes Zeichenblatt mit dem Raster des Zeichenblattes in Übereinstimmung gebracht werden5 wodurch eine verbesserte Zeichengenauigkeit erzielt wird.
  • Vorzugewese weist die erfindungsgemäße Vervielfältigungsmatrize einen druckfähigen Belag nicht nur an den der Sockelbeschaltung entsprechenden Anschlußpunkten auf, sondern es ist jedem Anschlußpunkt eine Kennziffer zugeordnet, die ebenfalls mit abgedruckt wird. Diese Kennziffern erleichtern die Anfertigung des Entwurfes der gedruckten Schaltung nach der die gleichen Kennziffern tragenden Schaltskizze.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich auch bei der zeichnerischen Darstellung beliebiger Schaltsymbole, z. B. der Symbole zur Darstellung von Schalt schützen, anwendbar.
  • -PatentansprUche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Abbildung von Schaltsymbolen, insbesondere zur maßstabsgetreuen zeichnerischen Aufbringung der Sockelbeschaltung von Bauelementen bei der Anfertigung des Entwurfes einer gedruckten Schaltung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sockelbeschaltung jedes Bauelementes mittels einer die Sockelbeschaltung des jeweiligen Bauelementes in Form eines druckfähigen Belages spiegelbildlich maßstabsgetreu aufweisenden, aus durchsichtigem Material bestehenden Vervielfältigungsmatri%ze auf der für den Entwurf bestimmten Unterlage aufgetragen wird.
  2. 2. Vervielfältigungsmatrize zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die die Sockelbeschaltung des jeweiligen Bauelementes in Form eines druckfähigen Belages spiegelbildlich maßstabsgetreu aufweist und aus durchsichtigem Material besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Vervielfältigungsmatrize die Form eines gerahmten Plättchens hat.
  3. 3. Vervielfältigungsmatrize nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vervielfältigungsmatrize die Form einer Karteikarte aufweist.
  4. 4. Vervielfältigungsmatrize nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Karteikarte Raum für eine Beschriftung vorgesehen ist.
  5. 5. Vervielfältigungsmatrize nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Matrize so in dem Rahmen angeordnet ist, daß, wenn mehrere Matrizen mit ihren Hauptflächen aneinander anliegen, die druckfähigen Beläge der verschidenen Matrizen einander nicht berühren können.
  6. 6. VervielfältigungsmatriXze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Matrize ein Raster aufweist.
  7. 7. Vervielfältigungsmatrize nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß den einzelnen Kontaktpunkten der Sockelbeschaltung auf der Matrize ebenfalls in Form eines druckfähigen Belages Kennziffern zugeordnet sind.
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