DE2143680B2 - Einrichtung zum steuern von werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum steuern von werkzeugmaschinen

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DE2143680B2
DE2143680B2 DE19712143680 DE2143680A DE2143680B2 DE 2143680 B2 DE2143680 B2 DE 2143680B2 DE 19712143680 DE19712143680 DE 19712143680 DE 2143680 A DE2143680 A DE 2143680A DE 2143680 B2 DE2143680 B2 DE 2143680B2
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interpolator
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pulse
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Hubert Dipl Ing 8521 Spardorf Bornhorst
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
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Description

30 DDA-Interpolator 8 zur Veränderung des Standes
des Zählers 5 und damit zur Veränderung des Inte- granden benutzt. In den Interpolators, der z.B. für
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung drei Dekaden aufgebaut sein kann und in der glci- zum Steuern von Werkzeugmaschinen, insbesondere chen Weise wie der Interpolat τ 4 arbeitet, wird aus von Extruderschneckenbearbeitungsmaschinen, bei 35 einem Speicher 9 die gewünschte Steigungsänderung denen mindestens ein Vorschub einer von einer Ar- eingegeben. Der Interpolator 8 »untersetzt« damit beitsspindel abgeleiteten Bezugspulsfolge proportio- entsprechend die vom Bezugsimpulsgeber 2 gelieferte nal ist und die Proportionalität durch einen zwischen Bezugsfolge.
Bezugsfolgegeber und Vorschubantrieb angeordneten Je nach dem Stand des für vier Dekaden ausgeleg-
DDA (Digital-Differential-Analysator)-Interpolator 40 ten Zählers 5, der den Interpolator 4 ansteuert, wereinstellbar ist, dessen Integrand im Takte der Be- den 0 bis 9999 Steuerimpulse je Umdrehung der zugspulsfolge addierbar ist und zur Erzeugung einer Spindel 1 weitergegeben. Unter der Voraussetzung, bteuerpulsfolge für den Vorschub dient. daß jeder der vom Interpolator 4 gelieferten Steuer-
Bei einem DDA-Interpolator (vgl. z.B. Siemens- pulse einem Vorschub von 0,1 mm entspricht, kann Zeitschrift, 40. Jahrgang [1966], S. 61 bis 66) wird im 45 somit eine Steigung von 0 bis 999,9 mm je Umdre-Takte einer Pulsfolge (Additionstakte) ein Integrand hung der Spindel 1 eingestellt werden, fortlaufend zum Inhalt eines Registers addiert. Bei Bei einer Untersetzung 1 : 10 des Untersetzers 7
jedem Übertrug des Registers wird ein Steuerpuls er- kann somit je nach Ansteuerung des Interpolators 8 zeugt. Ist z.B. der Integrand eine dreistellige Binär- die Steigung zwischen 0 bis 99,9 mm pro Umdrehung zahl und wird diese Zahl 2S mal in einem Register 50 der Spindel 1 geändert werden, addiert, so ist die Zahl der Überträge und damit die Die am Ausgang des Interpolators 4 abgegebene
der annähernd äquidistanten Steuerpulse gleich der Steuerpulsfolge kann einem Ansteuergerät 10 vorge-Binärzahl selber. Man kann also sagen, daß die Ad- geben werden, das die entsprechenden Befehle für ditionstakte entsprechend dem Integranden »unter- einen elektrohydraulischen Schrittmotor 11 liefert, setzt« werden. 55 der den Vorschub in z. B. der Z-Achse bewirkt. Die
Es ist bereits eine Einrichtung zur Steuerung einer gleiche Steuerpulsfolge kann auch noch dazu benutzt Werkzeugmaschine in wenigstens zwei Koordinaten- werden, um über DDA-Interpolator 12 und Ansteurichtuugen bekannt, bei der die von einem mit einer ergerät 13 einen Schrittmotor 14 zum Vorschub in Spindel gekuppelten Impulsgeber abgeleiteten Impuls- einer dazu senkrechten, z.B. der X-Achse, zu steufolgen einem Interpolator zugeleitet werden, der die 60 era. Hierdurch lassen sich auch vorbestimmte Schrä-Steuerpulse für einen Vorschubantrieb liefert. Der gen bei der Bearbeitung einhalten. Diese Ergänzung Interpolator wird dabei durch einen Programmgeber ist gestrichelt angedeutet,
eingestellt (deutsche Auslegeschrift 1 413 028)'. Es ist auch möglich, an Stelle der elektrohydrauli-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht sehen Schrittmotoren 11 und 14 Gleichstromantriebe darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Art 6s zu verwenden, wenn die vom Interpolator 4 abgege-Jsrart auszubilden, daß das Verhältnis zwischen benen Pulse über Zähler und Digitalanalogwandler Spindelumdrehung und Vorschub in mindestens in analoge Sollwerte für Gleichstromantriebe umgeeiner Koordinatenrichtung selbsttätig während des formt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Bearbeitungsablaufes durch von der Maschine vorge-Patentansprüche: gebene Kriterien geändert wird.
1. Einrichtung zum Steuern von Werkzeugma- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geschinen, insbesondere von Extruderschneckenbe- löst, daß an den Bezugsfolgegeber ein Zahler anarbeitungsmaschinen, bei denen mindestens ein 5 schließbar ist, dessen Stand als Integrand des DDA-Vorschub einer von einer Arbeitsspindel abgelei- Interpolators dient.
teten Bezuespulsfolge proportional ist und die Damit wird, z.B. bei der Bearbeitung von ü.x-
Proportionalität durch einen zwischen Bezugs- truderschnecken, die Steigung wahrend des Bearbei-
pulsfolgegeber und Vorschubantrieb angeordne- tungsvorganges selbsttätig geändert.
ten DDA(Digital-Differenüal-Analysator)-Inter- 10 Um diese Änderunj auch noch einstellbar zu ma-
poiator einstellbar ist, dessen Intesrand im Takte chen.ist es zweckmäßig,zwischen Zahler undBezu^s-
der Bezugsfolge addierbar und "zur Erzeueune pulsneber einen zusätzlichen DDA-Interpolator c,n-
einer Steuerpulsfolge für den Vorschub benutz- zuschalten, dessen Integrand durch eine gespeicherte
bar 1st, dadurch gekennzeichnet, daß Steigungsänderung gebildet ist.
an den Bezugsfolgegeber (2) ein Zähler (5) au- 15 An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher
schließbar js», dessen Stand als Integrand des erläutert: Mit einer Arbeitsspindel 1 einer nicht dur-
DDA-Interpolators (4) dient. gestellten Extruderschneckenbearbeitungsmaschine
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ist ein als Bezugsfolgegeber dienender digitaler Imkennzeichnet, daß zwischen Zähler (5) und Be- pulsgeber 2 gekuppelt, der über eine Impulsauswer- zugspulsgeoer (2) ein zusätzlicher DDA-Interpj- ao tung 3 eine der Drehung der Spindel 1 proportionale lator (8) einschaltbar ist, dessen Integrand durch Bezugspulsfolge liefert, z.B. 10 000 Impulse je l'mdie gespeicherte Steigungsänderung gebildet ist. drehung der Spindel. Diese Bezi-gsfolge dient als
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Taktimpulsfolge tür einen DDA-Interpolator 4. der kennzeichnet, daß die Steuerpulsfolge des DDA- z. B. für vier Dekaden ausgelegt sein kann. Der Inte-Interpolators (4) als Taktpulsfolge für einen zu- 25 grand des DDA-Interpolators 4 ist in einem Zähler 5 sätzlichen, einer weiteren Achse (A") zugeordne- gespeichert, in den zunächst aus einem Speicher 6 die ten Interpolator (12) dient. Grundsteigung eingegeben wird. Die vom Bezugspulsgeber 2 gelieferte Bezugspulsfolge wird zusätzlich über einen Untersetzer? und einen weiteren
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DE2942844C2 (de) * 1979-10-24 1987-01-02 Pfaff Haushaltmaschinen Gmbh, 7500 Karlsruhe Nähmaschine mit einer Steuereinrichtung für den Antrieb eines Schrittmotors zur Verstellung der Überstichbreite und/oder der Vorschublänge

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