DE2143665A1 - Sensor und Herstellungsverfahren - Google Patents
Sensor und HerstellungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE2143665A1 DE2143665A1 DE19712143665 DE2143665A DE2143665A1 DE 2143665 A1 DE2143665 A1 DE 2143665A1 DE 19712143665 DE19712143665 DE 19712143665 DE 2143665 A DE2143665 A DE 2143665A DE 2143665 A1 DE2143665 A1 DE 2143665A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current collector
- electrolyte
- electrochemically active
- insulation layer
- active area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/404—Cells with anode, cathode and cell electrolyte on the same side of a permeable membrane which separates them from the sample fluid, e.g. Clark-type oxygen sensors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)
Description
Frankfurt/Main 1, den 26.August 1971
Niddastraße52 Yo/di
Telefon (0611)237220 Postscheck-Konto: 282420 Frankfurt/M.
Bank-Konto: 225/0389 Deutsche Bank AG7 Frankfurt/M.
18H3-RD-2684
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road Schenectady, N.Y./U.S.A.
Sensor und Herstellungsverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf Sensoren und Verfahren zur Herstellung derartiger Sensoren. Insbesondere betrifft die Erfindung
polarograph!sehe Sauerstoffsensoren, die einen Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyten
verwenden, und Verfahren zur Herstellung dieser Sensoren durch eine Reihe von Tauch- oder
Auftragsüberζugsstufen.
209811/1596
mm O —
Sensoren werden dazu verwendet, den Gehalt einer spezifischen Substanz in einem Strömungsmittel oder der Atmosphäre zu bestimmen.
Beispielsweise könnte ein Sensor dazu verwendet werden, den Sauerstoffgehalt oder Kohlenstoffdioxid in einer Probe
oder deren pH-Wert zu bestimmen.
Polarographische Sauerstoffsensoren sind in der Technik zur
Bestimmung des Sauerstoffgehaltes einer Probe bekannt. Im Betrieb
bestimmt ein derartiger Sensor die Übergangsgeschwindigkeit
von Sauerstoff durch eine Diffusionswand hindurch, indem
der bezogene begrenzende Reduktionsstrom an einer polarisierten Elektrode gemessen wird. Zu den US-Patenten, die derartige
Sensoren beschreiben, gehören das US-Patent 2 913 386, erteilt
17. November 1959> mit der Bezeichnung "Electrochemical
Device for Chemical Analysis", das US-Patent 3 415 730, erteilt
10. Dezember 1968, mit der Bezeichnung "Flexible Electrode Assembly" und das US-Patent 3 W 2 31, erteilt
10. Juni 1969, mit der Bezeichnung "Oxigen Sensor with Rhodium
Cathode".
Es ist wünschenswert, daß Sensoren geschaffen werden, die
stabil bzw. unempfindlich, aber flexibel und genau sind und die miniaturisiert werden können. Ferner ist es vorteilhaft,
für ein Verfahren zur Herstellung derartiger Sensoren zu sorgen, das billig und einfach ist.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen verbesserten Sensor, der für eine biomedizinische Anwendung geeignet ist, und auf
ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Sensors durch ein Tauch- oder Auftragsüberzugsverfahren gerichtet.
Die Hauptaμfgaben der Erfindung sind darin zu sehen, einen
unempfindlichen, zuverlässigen, miniaturisierten Sensor und
ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Sensors zu schaffen.
2098 11/1596
Diese Aufgaben werden hinsichtlich des erfindungsgemäßen
Sensors dadurch gelöst, daß ein Sensor einen ersten langgestreckten, flexiblen Stromkollektor, einen elektrochemisch
aktiven Bereich, der mit einem Teil des Stromkollektors in elektrischem Kontakt steht, einen zweiten langgestreckten,
flexiblen Stromkollektor, der den ersten Stromkollektor wenigstens teilweise umgibt, einen zweiten elektrochemisch
aktiven Bereich, der mit einem Abschnitt des zweiten Stromkollektors in elektrischem Kontakt steht, eine erste elektrische
Isolationsschicht, die zwischen dem ersten und zweiten
Stromkollektor angeordnet ist, eine zweite elektrische Isolationsschicht, die über dem zweiten Stromkollektor angeordnet
ist, einen Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyten, der mit beiden elektrochemisch aktiven Bereichen in Kontakt
steht, und eine äußere Ummantelung aus einem Diffusionswandmaterial aufweist, das die elektrochemisch aktiven Bereiche
und den Elektrolyten einschließt.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen
verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung eines Teiles eines erfindungsgemäßen
polarographischen Sauerstoffsensors.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung eines Teiles eines modifizierten
Sensors.
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung eines Teiles eines anderen
modifizierten Sensors.
Fig. 1J ist eine Schnittdarstellung eines Teiles eines weiteren
modifizierten Sensors.
2 0 9 8 i i / 1 5 9 6
In Pig. 1 ist allgemein bei 10 ein Teil eines die Erfindung
verkörpernden Sensors dargestellt. Der Sensor 10 ist mit einem ersten langgestreckten flexiblen Stromkollektor 11 in der Form
eines 25,4,um (20 mil)-Palladiumdraht dargestellt mit einem
elektrochemisch aktiven Bereich 12 aus hydriertem Palladium mit einem Oberflächenüberzug aus Platinschwarz, der mit dem
unteren Endabschnitt des Palladiumdrahtes in elektrischem Kontakt steht. Dieser elektrochemisch aktive Bereich 12 bildet
die Gegenelektrode oder Anode. Eine erste Schicht einer elektrischen Isolation 13 in Form von Alkanexlack umgibt den
Stromkollektor 11, wobei aber die Elektrode 12 frei liegt. Ein zweiter langgestreckter Stromkollektor 14 aus einem
Silberanstrich umgibt den ersten Stromkollektor 11 wenigstens teilweise, so daß die elektrische Isolation 13 zwischen
den Stromkollektoren 11 und 14 angeordnet ist. Der Stromkollektor
14 kann in verschiedenen Konfigurationen, wie z.B. einem Streifen, Draht usw., ausgebildet sein. Derartige Stromkollektoren
umgeben wenigstens teilweise den ersten Stromkollektor. Ein zweiter elektrochemisch aktiver Bereich 15
besteht aus dem freiliegenden Querschnitt des durch den Silberanstrich gebildeten Stromkollektors 14. Dieser elektrochemisch
aktive Bereich 15 bildet die Fühlelektrode oder Kathode 15. Ein Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyt 17 aus
quarternisiertem Polystyrol in seiner Phosphatform berührt beide elektrochemisch aktiven Bereiche 12 bzw. 15, indem die
erste polymere elektrische Isolation 13 überbrückt wird, über
dem zweiten Stromkollektor 14 ist eine zweite Schicht einer elektrischen Isolation 16 aus Alkanexlack angeordnet. Ein
Diffusionswandmaterial aus Vitongummi schließt als eine äußere Ummantelung 18 die elektrochemisch aktiven Bereiche
12 und 15 und den Elektrolyten 17 ein. Auf Wunsch kann das Material 18 auch den Stromkollektor 14 anstatt die Isolation
16 umgeben. Die dabei entstehende Vorrichtung ist ein polarographischer Säuerstoffsensor.
209811/1596
In Pig. 2 ist ein Teil eines modifizierten polarographischen Sauerstoffsensors dargestellt, bei dem zwischen dem Stromkollektor
11 aus 25,4,um (20 mil) dickem Palladium und dem
Stromkollektor 14 aus einem Silberanstrich eine erste Isolationsschicht
13 aus Alkanexlack angeordnet ist. Eine zweite elektrische Isolationsschicht 16 ist über dem Stromkollektor
I1J und dem unteren Endabschnitt der Vorrichtung angeordnet.
Wenigstens eine durchgehende öffnung 19 erstreckt sich von einem freiliegenden, nicht isolierten Abschnitt auf
dem Stromkollektor 11 durch die Isolation 13, den Stromkollektor I1J und die Isolation l6 hindurch nach außen. Der erste
elektrochemisch aktive Bereich 12 aus hydriertem Palladium
mit einem Oberflächenüberzug aus Platinschwarz steht in elektrischem Kontakt mit einem Teil des Stromkollektors 11 an
dessen freiliegendem Abschnitt. Ein zweiter elektrochemisch aktiver Bereich 15 besteht aus dem freiliegenden Querschnitt
des durch Silberanstrich gebildeten Stromkollektors 14. Ein
Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyt 17 aus quarternisiertem
Polystyrol in seiner Phosphatform kontaktiert beide elektrochemisch aktiven Bereiche 12 bzw. 15, indem die erste polymere
elektrische Isolation 13 überbrückt wird. Eine äußere Ummantelung aus Diffusionswandmaterial 18 aus Vitongummi
schließt die elektrochemisch aktiven Bereiche 12 und 15
und den Elektrolyten 17 ein.
In Fig. 3 ist ein Teil eines weiteren modifizierten, polarographischen
Sauerstoffsensors gezeigt, in dem die erste elektrische Isolationsschicht 13 ein Polyphenyloxidpolymer ist,
das zwischen dem ersten Stromkollektor 11 aus 25,4 /Um
(20 mil) dickem Platindraht und einem zweiten Stromkollektor 20 angeordnet ist, der die Form eines spiralförmigen Platindrahtes
aufweist. Der erste elektrochemisch aktive Bereich 12 ist ein antimonhaltiges Antimonoberflächenoxid, das mit dem
unteren Abschnitt des Stromkollektors 11 in elektrischem Kontakt steht. Zusätzlich wurde dem aktiven Bereich 12 ein elektrisch
leitendes Material aus Graphit zugesetzt. Der zweite
2 0 9 8 11/15 9 6
elektrochemisch aktive Bereich 21 in der Form eines engeren bzw. dichteren spiralförmigen Platindrahtes steht mit dem
zweiten Stromkollektor 20 in elektrischem Kontakt, indem er eine Portsetzung davon bildet. Ein Ionenaustauschharz 17
aus sulfonierten] Polyphenylenoxid berührt beide elektrochemisch
aktiven Bereiche 12 und 21. Die zweite elektrische Isolationsschicht 16 ist über dem zweiten Stromkollektor 20 angeordnet
und besteht aus einem Diffusionswandmaterial aus nicht-sulfoniertem
Polyphenylenoxid, das auch die elektrochemisch aktiven
Bereiche 12 und 21 und den Elektrolyten 17 einschließt.
In Fig. 4 ist ein Teil eines weiteren modifizierten polarographischen
Sauerstoffsensors gezeigt, bei dem eine erste Isolationsschicht 13 aus Alkanexlack zwischen dem ersten
Stromkollektor 11 aus 25,4 ,um (20 mil) dickem Palladiumdraht
und dem zweiten Stromkollektor 14 aus einem Goldanstrich
angeordnet ist. Der erste elektrochemisch aktive Bereich 12 aus hydriertem Palladium mit einem Oberflächenüberzug
aus Platinschwarz steht in elektrischem Kontakt mit dem unteren Abschnitt des Stromkollektors 11. Der zweite elektrochemisch
aktive Bereich 22 in Form einer Schicht aus Silberanstrich steht in elektrischem Kontakt mit dem zweiten Stromkollektor
14. Das Ionenaustauschharz 17 aus quarternisiertem Polystyrol in seiner Phosphatform berührt beide elektrochemisch
aktiven Bereiche 12 und 22. Eine zweite elektrische Isolationsschicht 16 ist über dem zweiten Stromkollektor
14 angeordnet und ist aus einem Diffusionswandmaterial
aus Vitongummi, das auch die elektrochemisch aktiven Bereiche 12 und 22 sowie den Elektrolyten 17 einschließt.
Es wurde gefunden, daß die verbesserten Sensoren und insbesondere die oben beschriebenen polarographischen Sauerstoffsensoren
durch ein einzigartiges Verfahren gebildet werden können, indem aufeinanderfolgende Elemente aus verschiedenen
organischen Lösungen aufgebracht werden, nachdem das Lösungsmittel der jeweiligen Lösung verdampft war. Das Aufbringen
der aufeinanderfolgenden Schichten erfolgt vorzugsweise durch
2098 11/1596
eine Tauchstufe, es kann aber auch auf andere Weise, wie z.B. überziehen, Sprühen, Einstreichen usw. geschehen.
Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Bildung
eines Sensors eine unempfindliche flexible Struktur erzeugt. Dieses Verfahren verwendet Ausgangsdrahtauflage, auf
die die anderen nachfolgenden Schichten aufgebracht werden. Es wurde ferner festgestellt, daß verschiedene Elemente dieser
Sensoren verschiedene Materialien verwenden können.
Es wird nun ein Herstellungsverfahren mit besonderer Anwendung zur Herstellung polarographischer Sauerstoffsensoren beschrieben.
Im allgemeinen werden diese polarographischen Sauerstoffsensoren in zwei Typen unterteilt. Der erste Typ verwendet
einen Kationenaustausch-Kunstharzelektrolyten, vorzugsweise in der Form einer starken Säure, während der zweite Typ einen
Anionenaustausch-Kunstharzelektrolyten verwendet, und zwar vorzugsweise in einer gepufferten, neutralen Form oder in Form
einer starken Base. Für die Ausgangsdrahtauflage, die den Stromkollektor bildet, ist ein Edelmetall, wie z. B. Palladium
oder Platin, bevorzugt, es können aber auch andere nicht-korrodierbare Metalle verwendet werden. Beide Sensortypen können in
ähnlichen Schritten hergestellt werden.
Geeignete erste elektrochemisch aktive Bereiche, die für die
Gegenelektrode oder Anode benutzt worden sind, enthalten Antimon mit Antimonoberflächenoxid für den Sensor des Säuretyps
und hydriertes Palladium mit einem Oberflächenüberzug aus Platinschwarz für den Sensor des basischen, neutralen und
sauren Typs. Geeignete zweite elektrochemisch aktive Bereiche, die für die Fühlelektrode oder Kathode verwendet
worden sind, enthalten Platin, Rhodium und Iridium für den Sensor des Säuretyps und Platin, Rhodium, Iridium, Gold und
Silber für den Sensor des basischen und neutralen Typs. Es sei jedoch bemerkt, daß selbstverständlich verschiedene
andere elektrochemisch aktive Bereiche verwendet werden können.
2 0 9811/1596
Es wurde gefunden, daß verschiedene elektrische Isoliermaterialien
verwendbar sind, und viele derartige Materialien durch überzugsstufen aufgebracht werden können. Zu den bevorzugten
Materialien gehören Vitongummi, Alkanexlack, Silikongummis und Polypropylenoxide. Hier wird die Verwendung von
Alkanexlack bevorzugt, der die gewünschte elektrische Isolation liefert und erfindungsgemäß durch überziehen oder Eintauchen
aufgebracht werden kann. Der Alkanexlack kann durch Erhitzen vernetzt werden, um ihn unlösbar zu machen und dadurch
das Aufbringen der nachfolgenden Schichten zu erleichtern. Es wurde gefunden, daß verschiedene Diffusionswandmaterialien
als eine äußere Ummantelung geeignet sind, um we- f nigstens die elektrochemisch aktiven Bereiche und den Elektrolyten
einzukapseln. Das Diffusionswandmaterial muß elektrisch isolierend sein und einen geeigneten Permeabilitätskoeffizienten für die bestimmte zu untersuchende Substanz, wie
z. B. Sauerstoff, haben. Da diese Materialien elektrisch isolierend sind, können der Dxffusionswandmantel und die zweite
Isolationsschicht aus einem dieser Materialien hergestellt werden. Somit kann die getrennte zweite Schicht der elektrischen
Isolation eliminiert werden. Zu den geeigneten, benutzten Materialien gehören Polypropylenoxid, Vitongummi,
Adiprengummi und Silikongummis.
Es wurde gefunden, daß ein Ionenaustauschharz als Elektrolyt
" in dem erfindungsgemäßen Sensor verwendet und durch überziehen
entsprechend dem erfindungs gemäßen Verfahren hergestellt werden kann. Für die Austauschmembran sind verschiedene
Materialien bekannt. Diesbezüglich sei beispielsweise auf das US-Patent 3 134 697 mit der Bezeichnung "Fuel Cell"
hingewiesen, in dem die Herstellung und Eigenschaften einer Anzahl verschiedener Typen derartiger Kunstharze beschrieben
ist.
Es wurde gefunden,daß sulfoniertes Polyphenylenoxid, sulfoniertes
Pöly(2,6-diphenyl-phenylenoxid) und sulfoniertes, gequolle-
2 0 9 8 11/15 9 8
2U3665
nes (capped) Poly(2,6-diphenyl-phenylenoxid) in Säureform
geeignete Elektrolyten für den Sensortyp mit Kationenaustaus chharz waren. Für den Sensortyp mit Anionenaust aus chharz
wurde gefunden, daß zu den geeigneten Elektrolyten ein Terpolymer des Methylmethacrylat, Divinylbenzol und 2-Hydroxy-3-trimethylammoniumpropylmethacrylat
in der Hydroxid- oder Phosphatpufferform und quarternisiertes Polystyrol in der Hydroxyl- oder in einer Phosphatpufferform gehören. Als
Anionenaustauschharz-Elektrolyt wird das quarternisierte
Polystyrol in einer Phosphatpufferform bevorzugt. Der "Vorzug dieses Elektrolyten basiert auf seinem geringeren Quellgrad.
Ein quarternisiertes Polystyrol ist ein Polystyrol, das teilweise in ein quartäres Aminderivativ umgewandelt ist. Die Herstellung
dieses Elektrolyten beinhaltet die Chlormethylation
und anschließende Quarte mi sat ion von Polystyrol, wie es in Gleichung (1) dargestellt ist.
ClCH2-OCH, (ZnCl0)
(-CH-CH2-)
CH2Cl
(CH,),N
(-CH-CH2-
CH2N(CH ) Cl
Beide Reaktionsstufen sind bekannt und erscheinen in der
Literatur; während jedoch die bekannten Verfahren im allgemeinen auf einen hohen Gehalt an Ionengruppen in dem Polymer
zielen, ist es für die erfindungsgemäße Anwendung entscheidend, daß ein gewisses relativ niedriges Maß an Ammoniumgruppen
in dem Polymer vorhanden ist, wobei die ziemlich
209811/1596
- ίο -
engen Grenzen der Substitution durch eine unzureichende Leitfähigkeit auf der einen Seite und ein übermäßiges
Quellen in Wasser auf der anderen Seite vorgeschrieben sind. Das folgende reproduzierbare Verfahren beschreibt
die Erzielung der gewünschten Höhe der Chlorine thy lation des Polymers und die Umwandlung des Zwischenproduktes in
den quarternisierten Polyelektrolyten.
Die Chlormethylation von Polystyrol wird ausgeführt, um
optimale Werte zu erhalten, die Chlorgehalten von 3»6 bis 4,2 % für das chlormethylierte aber nicht quarternisierte
" Kunstharz entsprechen, etwa 1 Chlormethylgruppe für jede
8 Nacheinheiten. Polystyrol wird im allgemeinen chlormethylisiert
in Chlormethylmethyläther als Alkylationsmittel mit Zinkchlorid als einem Katalysator, ohne Verwendung
eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels. Dieses Verfahren führt zu einer schnellen Reaktion und hohen Substitutionswerten.
Diese Methode eignet sich nicht gut zur Synthese des Produktes, das für die vorliegende Verwendung
erforderlich ist.
Das für die Synthese eines Produktes, das die gewünschte Höhe der Chlormethyl-Substitution enthält, geeignete Verfc
fahren erfordert einen 15-fachen Überschuß von Chlormethylmethyläther gegenüber der stöchiometrisch erforderlichen
Menge. Methylenchlorid wird als ein inertes Lösungs- und
Verdünnungsmittel verwendet und anhydriertes Zinkchlorid wird als ein Katalysator zugesetzt. Unter diesen Bedingungen
wM keine Vernetzung festgestellt, und die Reaktionszeit von etwa 3 Stunden ist genügend lang, so daß die Zeit, die zwischen
dem überwachen der fortschreitenden Reaktion und dem
Löschen (quenching) verstreicht, nur einen geringen Einfluß auf das Produkt hat.
Nachdem die Reaktionsmischung die gewünschte Viskosität
erreicht hat, wird die Reaktion gelöscht, indem eine spezifische Menge von 20 % Wasser in Dioxan zugesetzt
2098 11/1596
wird. Dann wird das Produkt getrennt, indem die Reaktionsmischung unter Rühren in Methanol gegeben wird.
Der weiße, faserartige Niederschlag wird gesammelt, an der Luft getrocknet und in Dioxan wieder gelöst. Eine
zweite Ausscheidungsstufe mit Wasser als Fällbad wird in der gleichen Weise ausgeführt; auf diese Weise wird
die vollständige Entfernung von Zinksalzen sichergestellt.
Die Quarternisation von Chlormethylpolystyrol wird durch
die Reaktion von Chlormethylpolystyrol mit Trimethylamin
gemäß der Gleichung (2) erreicht.
Gleichung (2)
CH-CH2- -CH-CH2
(CH3)^
CH2Cl
Die Natur des tertiären Amins ist voraussichtlich nicht
kritisch für das Leistungsvermögen des Kunstharzes. Es wurde Trimethylamin gewählt, da die Leichtigkeit der
Quarternisation umgekehrt proportional zur Größe des
Amins ist. Eine vollständige Umwandlung in ein quartäres Kunstharz kann durch eine Behandlung des Chlormethylpolystyrols
in einer Dioxanlösung mit dem Zutritt von Trimethylamin bei Raumtemperatur in 21J Stunden leicht erzielt werden. Trimethylamin
wird zweckmäßigerweise als eine 20 %ige Lösung in Dioxan zugeführt. Das Produkt fällt aus der Lösung aus,
bevor die Quarternis ation abgeschlossen ist. Der Zusatz von Methanol bringt das Polymer in Lösung zurück, so daß die
Reaktion bis zur Vollendung^fortschreiten kann. Das Endprodukt
wird dann wiedergewonnen, indem die Reaktionsmischung in gerührten Diäthyläther oder Petroleumäther zugesetzt
2098 11/1596
wird. Das Produkt fällt in der Form eines viskosen, klebrigen weißen Gummis aus, der graduell bei längerem Rühren mit dem
Fällbad aushärtet, da das Methanol aus dem Kunstharz herausgezogen wird. Das Material wird mechanisch gebrochen und bei
40 bis 50 C in Vakuum getrocknet.
Es wurde gefunden, daß ein Sensor und insbesondere ein Sauerstoffsensor
durch ein einzigartiges Verfahren hergestellt werden kann, indem aufeinanderfolgende Elemente aus verschiedenen
organischen Säuren aufgebracht werden, nachdem das jeweilige Lösungsmittel der Lösung verdampft war. Das Aufbringen der
aufeinanderfolgenden Schichten erfolgt vorzugsweise durch eine Reihe von Tauch- oder AuftragsÜberzugsschritte.
Ein in Fig. 1 gezeigter polarographischer Sauerstoffsensor
wird entsprechend dem er fin dungs gemäßen Verfahren unter Verwendung
eines 25,4 ,um (20 mil)-Palladiumdrahtes 11 als Auflage oder Halterung hergestellt, auf die die nachfolgenden
Elemente aufgebracht werden. Dieser Draht ist der erste langgestreckte flexible Stromkollektor 11 des Sensors. Der Mittelteil
des Drahtes wird in eine Lösung von Alkanexlack eingetaucht, um eine erste elektrische Isolationsschicht 13 auf
den Stromkollektor 11 aufzubringen. Selbstverständlich könnte auch ein Isolationsrohr über den Mittelteil des Stromkollektors
gebracht werden, indem das Rohr bzw. Röhrchen über den Kollektor geschoben wird. Die entgegengesetzten
Enden des Drahtes 11 liegen frei und sind nicht von der Isolation
13 überzogen. Ein erster elektrochemisch aktiver Bereich
12 wird in elektrischem Kontakt mit dem Stromkollektor 11 angeordnet, indem das eine freiliegende Ende des Stromkollektors
durch eine Sandbeb las ung aufgerauht wird und dann Platinschwarz durch Elektroüberzug leicht aufgebracht
wird. Das entgegengesetzte freiliegende Ende (nicht gezeigt) ist für einen nachfolgenden Anschluß eines elektrischen Leiters
vorgesehen.
2098 11/1596
2U3665
Ein zweiter langgestreckter flexibler Stromkollektor 14 aus Silber ist derart durch Aufstreichen von Silber angebracht,
daß er den ersten Stromkollektor 11 umgibt. Der
zweite aktive Bereich 15 ist der freiliegende Querschnitt des als Silberanstrich angebrachten Stromkollektors 14.
Eine zweite elektrische Isolationsschicht 16 wird dann über dem zweiten Stromkollektor 14 angebracht, wobei ein
kleiner Bereich am oberen Ende ausgenommen ist, an dem anschließend ein elektrischer Leiter angeschlossen wird. Für
diesen Zweck wird erfindungsgemäß Alkanexlack bevorzugt verwendet.
Das untere Ende der überzogenen Struktur mit den elektrochemisch aktiven Bereichen 12 und 15 wird in eine
Lösung aus quarternisiertem Polystyrol in Chloridform eingetaucht,
wodurch ein Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyt 17 gebildet wird. Der Elektrolyt 17 steht mit beiden Bereichen
12 und 15 in Kontakt.
Der Elektrolyt 17 wird in eine Phosphatpufferform umgewandelt und der erste elektrisch aktive Bereich 12 geladen. Es
wurde festgestellt, daß dieser besondere Elektrolyt in seiner Phosphatpuff er form die besten Ergebnisse liefert, wenn
er als ein Sauerstoffsensor verwendet wird. Der Sensor außer
seiner zweiten Isolationsschicht und der Diffusionswandmembran
wird in eine verdünnte Phosphatpufferlösung mit dem
pH-Wert von 7 eilgetaucht. Nachdem der Ionenaustauschelektrolyt
für einen Zeitraum von 30 bis 60 Minuten in sein Gleichgewicht gebracht worden ist, wird ein Strom im allgemeinen von etwa
0,1 Milliampere für etwa 16 Stunden zwischen den aktiven Bereich 12 und eine Hilfselektrode aus Platin geschichtet, die
in die gleiche Pufferlösung eingetaucht ist. Die Vorrichtung wird dann in Wasser kurz abgespült und in einem strömenden
Gas teilweise getrocknet, das 10 % Wasserstoff in einer Stickst off atmosphäre liefert. Eine Diffusionswand aus Vitongummi wird
dann als eine äußere Ummantelung 18 aufgebracht» die die elektrisch
aktiven Bereiche 12 und 15 und den Elektrolyten 17 einschließt.
20Ü81 1 /1596
2Η3665
Der dabei entstehende polarographische Sauerstoffsensor
kann in den Innenraum eines Katheters eingesetzt werden, um in einen Hohlraum innerhalb des Körpers eingeführt oder
für eine klinische Analyse verwendet zu werden. Ein Widerstand mit einem geeignet kleinen Wert wird mit einem Amperemeter
in Reihe an die entsprechenden Elektroden angeschlossen. Die elektrische Ausgangsgröße aus dem Sensor ist im Betrieb
eine lineare Punktion des Sauerstoffpartialdruckes der
Umgeb ung.
Der in Fig. 2 gezeigte, modifizierte, polarographische Sauerstoffsensor
kann in ähnlicher Weise und mit gleichen Materialien wie der in Pig. I gezeigte Sensor hergestellt werden,
indem die aufeinanderfolgenden Elemente aufgebracht werden. Es werden die oben beschriebenen Schritte nachvollzogen,
um den Stromkollektor 11, auf diesem eine erste Isolationsschicht 13, und den zweiten Stromkollektor 14 zu bilden. Die
benachbarten Endabschnitte der Kollektoren 11 und 14 sind nicht mit ihren entsprechenden elektrochemisch aktiven Bereichen
überzogen, wie es oben in Fig. 1 beschrieben wurde. Die Struktur wird in eine Lösung von Alkanexlack eingetaucht,
um die zweite Isolationsschicht 16 zu bilden.
Dann wird wenigstens eine öffnung 19 durch die Isolationsschicht
13, den Stromkollektor 14 und die Isolationsschicht
16 hindurch ausgebildet. Selbstverständlich können auch mehr als eine öffnung vorgesehen sein, und die öffnung kann verschiedene
Konfigurationen aufweisen, wie z. B. wenigstens einen Teil einer Spirale. Der erste elektrochemisch aktive
Bereich 12 wird auf den freiliegenden Abschnitt des Stromkollektors 11 aufgebracht, und der zweite elektrochemisch
aktive Bereich 15 ist der freiliegende Querschnitt des durch einen Silberanstrich aufgebrachten Stromkollektors 14. Die
öffnung 19 wird mit dem Elektrolyten 17 gefüllt. Der Elektrolyt 17 wird in eine Phosphatpufferform umgewandelt, und
der erste elektrisch aktive Bereich 12 wird geladens wie es
vorstehend anhand von Fig. 1 beschrieben wurde. Eine äußere
209811/1596
2U3665
Ummantelung 18 aus Vitongummi schließt den Elektrolyten 17 und die elektrochemisch aktiven Bereiche 12 und 15 ein. Der
in dieser Weise entstehende Sensor kann in gleicher Weise wie der Sensor peroäß Fig. 1 verwendet werden.
Der in Fig. 3 gezeigte modifizierte polar_ographische Sauerstoffsensor
kann in insgesamt ähnlicher Weise und mit ähnlichen oder unterschiedlichen Materialien gebildet werden,
wie die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Sensoren. Der Stromkollektor 11 in Form eines 25,^,Um (20 mil)-Platindrahtes
ist mit seinem Nittelabschnitt in eine Lösung von Polyphenylenoxid
eingetaucht, das in einem organischen Lösungsmittel wie z. B. Chloroform gelöst ist. Nachdem der Draht 11 in das Lösungsmittel
eingetaucht und aus diesem wieder entfernt ist, verdampft das Lösungsmittel bei etwa 50 0C, um eine erste
Isolationsschicht 13 auf dem Stromkollektor 11 zu bilden. Die entgegengesetzten Enden des Drahtes 11 sind freiliegend
und nicht von der Isolation 13 überzogen. Ein erster elektrochemisch aktiver Bereich 12 wird mit dem Stromkollektor 11 in
elektrischen Kontakt gebracht, indem das eine freiliegende Ende des Stromkollektors in eine Suspension von antimonhaltigem
Oberflächenoxid und Graphit in sulfonierten! Polyphenylenoxid getaucht wird, das in einem gemischten organischen Lösungsmittel
gelöst ist, das aus Chloroform und Methanol besteht. Nachdem das eine Ende des Stromkollektors aus der
Suspension entfernt ist, verdampft das Lösungsmittel bei der oben angegebenen Temperatur, um ein Antimon mit Antimon
Oberflächenoxid zu erzeugen, wobei der erste elektrisch aktive Bereich 12 in elektrischem Kontakt steht mit dem Ende
des Stromkollektors 11. Das entgegengesetzte freie Ende (nicht gezeigt) ist für einen nachfolgenden Anschluß eines
elektrischen Leiters vorgesehen. Der aktive Bereich 12 erhält dann ein Ionenaustauschharz 17 aus sulfoniertem PoIyphenylen,
indem der Bereich 12 in eine sulfonierte PoIyphenylenoxidlösung
eingetaucht wird. Der Stromkollektor 20 wird in Form eines Platindrahtes spiralförmig um die Isolation
13 herum aufgebracht. Der zweite elektrochemisch aktive
2ü98 11/1596
2U3665
Bereich 21 hat die Form einer engeren bzw. dichteren Spirale des gleichen Platindrahtes, der den Elektrolyten 17 umgibt
und mit diesem in Kontakt stehet. Nachdem der zweite elektrochemisch
aktive Bereich 21 aufgebracht wurde, ist es häufig erwünscht, das untere Ende der Struktur in die oben genannte
Lösung des· Elektrolyten einzutauchen, um weiterhin für eine gute Verbindung des aktiven Bereiches 21 mit dem
Elektrolyten 17 zu sorgen. Eine zweite Isolationsschicht 16
wird aus einer Lösung, die ein organisches Lösungsmittel von Chloroform enthält, über den Stromkollektor 20 aufgebracht
und besteht aus einem Diffusionswandmaterial aus Polyphenylenk
oxid, das als eine äußere Ummantelung auch die elektrochemisch
aktiven Bereiche 12 und 21 sowie den Elektrolyten 17 einschließt. Der Elektrolyt wird dann hydriert, indem beispielsweise
ein Gleichgewicht mit Wasser hergestellt wird. Der dabei entstehende Sauerstoffsensor kann in der gleichen Weise
verwendet werden wie die Sensoren gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 4 ist ein weiterer modifizierter Sauerstoffsensor
dargestellt, der in ähnlicher Weise wie die in den Figi*en 1
bis 3 dargestellten Sensoren hergestellt werden kann. In die-* sem modifizierten Sensor wird vorzugsweise ein 25,4 ,um
(20 mil)-Palladiumdraht als Stromkollektor 11 für die Auflage oder Halterung verwendet, auf die die nachfolgenden
f Elemente aufgebracht werden. Der Stromkollektor 11 wird in
eine Lösung eines isolierenden Polymers von Alkanexlack eingetaucht,
wobei etwa 1 cm an jedem Ende ausgenommen wird. Ein zweiter Stromkollektor 14 aus Gold wird dann über die Isolation
13 aufgebracht, indem er beispielsweise auf die Isolation gestrichen wird. Ein freiliegendes Ende des Kollektors
11 wird dann durch eine Sandbeblasung aufgerauht, und Platinschwarz wird durch einen Elektroüberzug leicht aufgetragen,
um den ersten elektrochemisch aktiven Bereich 12 zu bilden. Der aktive Bereich 12 wird in eine Lösung aus quarternisiertem
Polystyrol eingetaucht, um den Elektrolyten 17 zu bilden. Ein zweiter aktiver Bereich 22 wird gebildet und
elektrisch mit dem zweiten Stromkollektor 14 verbunden, in-
20981 1/1596
dem ein Silberanstrich unter Verwendung des quarternisierten
Polystyrols als ein Bindemittel über den Elektrolyten 17 und in Kontakt mit dem Stromkollektor 14 aufgebracht wird. Das
bevorzugte Verfahren des Aufbringens von Silber besteht darin, eine Mischung von fein zerteiltem Silber und Elektrolytlösung
zu bilden, von der das Silber überzogen ist auf dem Elektrolyten und die mit dem Rand des Stromkollektors in Kontakt
steht.
Der Elektrolyt 17 wird in eine Phosphatpufferform umgewandelt und der erste elektrisch aktive Bereich 12 geladen. Es
wurde gefunden, daß dieser bestimmte Elektrolyt in seiner Phosphatpufferform die besten Ergebnisse liefert, wenn er
als ein Sauerstoffsensor verwendet wird. Der Sensor wird dann, abgesehen von seiner zweiten Isolationsschicht und
der Diffusionswandmembran, in eine verdünnte Phosphatpufferlösung mit einem pH-Wert von 7 eingetaucht. Nachdem der ν
Ionenaustauschelektrolyt für einen Zeitraum von 30 bis 60 Minuten ins Gleichgewicht gebracht worden ist, wird ein
Strom im allgemeinen von etwa 0,1 Milliampere für etwa 16 Stunden zwischen den aktiven Bereich 12 und eine Hilfselektrode
aus Platin geschickt, die in die gleiche Pufferlösung eingetaucht ist. Die Vorrichtung wird dann in Wasser
kurz abgespült und in einem strömenden Gas teilweise getrocknet, das für 10 % Wasserstoff in einer Stickstoffatmosphäre
s orgt.
Eine zweite elektrische Isolationsschicht 16 wird dann über dem zweiten Stromkollektor 14 aufgebracht. Vorzugsweise wird
Vitongummi verwendet, da dieses ein Diffusionswandmaterial
mit elektrischen Isolationseigenschaften ist. Die Vorrichtung wird vollständig mit dem Vitongummi überzogen, wodurch
zusätzlich zur Bildung einer Schicht über dem Stromkollektor m eine Diffusionswand als äußere Ummantelung 18 auch die
elektrisch aktiven Bereiche 12 und 22 sowie den Elektrolyten 17 einschließt. Der dabei entstenende Säuerstoffsensor kann
in der gleichen Weise wie die Sensoren in den Figuren 1 bis
209811/1596
3 verwendet werden.
Beispiele polarographischer Sauerstoffsensoren werden erfindungsgemäß
in folgender Weise hergestellt:
Es wurden zahlreiche polarographische Sauerstoffsensoren
gemäß der vorstehenden Beschreibung und irr der Form gemäß Fig. [
hergestellt. Der Stromkollektor hatte die Form eines 25,4 ,um
(20 mil)-Palladiumdrahts, der abgesehen von etwa 1 cm an jedem
Ende in eine Lösung von Alkanexlack eingetaucht wurde.
k Der überzogene Draht wurde auf eine Temperatur von 100 0C,
um das Lösungsmittel zu verdampfen, und dann auf 200 0C erhitzt,
um den Überzug zu vernetzen. Dieser Überzugsschritt
wurde mehrere Male wiederholt. Ein freiliegendes Ende des Stromkollektors wurde dann durch eine Sandbeblasung aufgerauht,
und dann wurde darauf Platinschwarz durch einen Elektroüberzug leicht aufgebracht, um den ersten elektrochemisch aktiven
Bereich zu bilden. Auf den ersten Bereich wurde dann ein Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyt aufgebracht, der aus
einem Terpolymer von Methylmethacrylat, Divinylbenzol und
2-Hydroxy-3~trimethylammonium, Propylmethacrylat in der
Chloridform mit einer lonenaustauschkapazxtät von etwa
0,7 Milliäquivalenten pro Gramm besteht. Die Elektrolyt-
r schicht wurde dadurch aufgebracht, daß die überzogene Struktur in eine Lösung des Kunstharzes in einer Mischung von
Chloroform-Methanol eingetaucht wurde, um den ersten aktiven
Bereich zu überdecken und zu überziehen. Das Lösungsmittel überdeckte vollständig den aktiven Bereich und überlappte
die erste Isolationsschicht auf einer kurzen Strecke.
Der zweite Stromkollektor wurde in der Form eines Silberdrahtes in Spiralform um die erste Isolation herum aufgebracht.
Der zweite elektrochemisch aktive Bereich hatte die Form einer engeren bzw. dichteren Spirale des ersten Drahtes,
der den Elektrolyten umgibt und mit diesem in Kontakt steht. Nachdem der zweite elektrochemisch aktive Bereich
209811/1596
2U3665
aufgebracht worden war, wurde das untere Ende der Struktur in die oben angegebene Lösung des Elektrolyten eingetaucht
und das Lösungsmittel entfernt, um weiterhin für eine gute Verbindung des zweiten aktiven Bereiches mit dem Elektrolyten
zu sorgen.
Der Elektrolyt wurde in eine Phosphatform umgewandelt und der erste elektrisch aktive Bereich geladen. Die Umwandlung des
Efektrolyten und das Laden des ersten aktiven Bereiches wurde dadurch herbeigeführt, daß die Struktur in eine verdünnte
Phosphatpufferlösung mit einem pH-Wert von 7 eingetaucht wurde. Nachdem der Ionenaustauschelektrolyt für einen Zeitraum
von 30 bis 60 Minuten in einen Gleichgewichtszustand
gebracht worden war, wurde ein Strom von 0,1 Milliampere zwischen den ersten aktiven Bereich und eine Hilfselektrode aus
Platin geschickt, die für einen Zeitraum von etwa 16 Stunden in die gleiche Pufferlösung eingetaucht war. Die Struktur wurde
dann kurz in Wasser abgespült und in einem strömenden Gas von 10 % Wasserstoff in einer Stickstoffatmosphäre teilweise
getrocknet.
Eine zweite Isolationsschicht wurde dann über den zweiten
Stromkollektor aufgebracht, indem die Struktur in eine Lösung von Vitongummi eingetaucht wurde. Dieses Material ist
sowohl ein Diffusionswandmaterial und besitzt auch elektrische
Isolationseigenschaften. Die Struktur wurde mit dem Vitongummi ummantelt, wodurch zusätzlich zur Bildung einer Schicht über
dem zweiten Stromkollektor eine Diffusionswand sowohl die elektrisch aktiven Bereiche als auch den Elektrolyten ummantelte.
Die dabei entstehende Struktur war ein polarographischer Säuerst offs ens or.
Es wurden zahlreiche ροlarographische Sauerstoffsensoren
gengf1 der vorstehenden Beschreibung von Beispiel 1 und in
der Form gemäß Fig. 3 hergestellt. Der Elektrolyt war jedoch
209811/1596
2U3665
ein quarternisiertes Polystyrol in einer Phosphatpufferform
mit einer Ionenaustauschkapazxtät von 0,7 bis 1,4 Milliäquivalente
pro Gramm. Die dabei entstehende Struktur war ein polarographischer Säuerstoffsensor.
Es wurden zahlreiche polarographische Säuerstoffsensoren
gemäß der vorstehenden Beschreibung und in der Form von Fig. hergestellt. Es wurde ein 25»4 ,um (20 mil)-Palladiumdraht
als Stromkollektor verwendet, der außer etwa einem Zentimeter an jedem Ende mit Alkanexlack isoliert wurde. Der zweite Strom-
" kollektor aus Gold wurde dann über der Isolation aufgebracht,
indem er auf diese aufgestrichen wurde. Ein freiliegendes Ende
des ersten Stromkollektors wurde durch eine Sandbeblasung aufgerauht, und Platinschwarz wurde darauf durch einen Elektroüberzug
leicht aufgebracht, um den ersten elektrochemisch aktiven
Bereich 12 zu bilden. Der erste aktive Bereich wurde in eine Chloroform-Methanollösung aus quarternisiertem Polystyrol
in der Chloridform mit einer Ionenaus tauschkapazi tat von
0,7 bis 1,4 Milliäquivalente pro Gramm eingetaucht, um darauf den Elektrolyten zu bilden. Das Lösungsmittel wurde wie oben
beschrieben verdampft. Der zweite aktive Bereich 22 wurde hergestellt und elektrisch mit dem zweiten Stromkollektor verbun-
k den, indem der Silberanstrich über dem Elektrolyten 17 und in
Kontakt mit dem Stromkollektor 14 aufgebracht wurde. Das Silber wurde aus einer Mischung von fein zerteiltem Silber und der
Elektrolytlösung aufgebracht. Das Lösungsmittel wurde wie oben
beschrieben eliminiert.
Der Elektrolyt wurde in eine Phosphatform umgewandelt und der erste elektrisch aktive Bereich geladen. Die Umwandlung des
Elektrolyten und das Laden des ersten aktiven Bereiches wurde dadurch herbeigeführt, daß die Struktur in eine verdünnte Phosphatpufferlösung
mit einem pH-Wert von 7 eingetaucht wurde. Nachdem der Ionenaustauschelektrolyt für einen Zeitraum von 30 bis 60
Minuten in einen Gleichgewichtszustand gebracht worden war,
20981 1/1596
wurde ein Strom von 0,1 Milliampere zwischen den ersten aktiven Bereich und eine Hilfselektrode aus Platin geschickt,
die für einen Zeitraum von etwa 16 Stunden in die gleiche Pufferlösung getaucht war. Die Struktur wurde dann in Wasser
kurz abgespült und in einem strömenden Gas von 10 % Wasserstoff in einer Stickstoffatmosphäre teilweise getrocknet.
Eine zweite elektrische Isolationsschicht wurde dann über
dem zweiten Stromkollektor aufgebracht, indem die Struktur in eine Lösung von Vitongummi getaucht wurde. Dieses Material
ist sowohl ein Diffusionswandmaterial und besitzt auch elektrische Isolationseigenschaften. Die Struktur wurde mit dem Vitongummi
überzogen, wodurch zusätzlich zur Bildung einer Schicht über dem zweiten Stromkollektor eine Diffusionswand sowohl die
elektrisch aktiven Bereiche als auch den Elektrolyten einkapselte. Die daraus entstehende Struktur war ein polarographischer
Sauerstoffsensor.
Die gemäß dem vorstehenden Beispiel 1 hergestellten polarographischen
Säuerstoffsensoren wurden dadurch geprüft, daß
sie in getrennten zylindrischen Gasbehältern mit einem Durchmesser von 12,7 mm (1/2 Zoll), die auf poröse gebrannte Scheiben
gesintert (fused) waren, unter Wasser getaucht wurden. Strömungen von Säuerstoffgas durch die Scheiben hindurch
hielten das Wasser mit Sauerstoff gesättigt. Die Behälter für die Sensoren, die in ein Wasserbad getaucht waren, wurden
auf einer Temperatur von 37 0C gehalten. Die Zeitkonstante
für das gewünschte Ansprechen des Sensors betrug weniger als eine Minute. Eine solche Zeitkonstante ist definiert als die
Realisierung von 63 % der Gesamt amplitude. Die elektrische
Ausgangsgröße betrug etwa 20 bis 40 Nanoampere pro Millimeter Sauerstoff.
20981 1/1596
2U3665
Diese Sensoren wurden über Nacht bei 37 °C und bei einer stetigen
Widerstandslast unter Verwendung von 15 % Sauerstoff
in dem Speisegas betrieben. Der Temperaturkoeffizient betrug
4 bis 5 % pro Grad Celsius, wobei diese Messungen mit den in
oxygeniertes Wasser eingetauchten Sensoren durchgeführt wurden.
Die gemäß Beispiel 2 hergestellten Sauerstoffsensoren wurden geprüft, wie es vorstehend in Beispiel 4 beschrieben ist. Die
Zeitkonstante für das gewünschte Ansprechen des Sensors betrug
weniger als eine Minute. Der Temperaturkoeffizient betrug 4 bis
5 % pro Grad Celsius. Die elektrische Ausgangsgröße betrug etwa
20 bis 40 Nanoampere pro Millimeter Sauerstoff.
Die gemäß Beispiel 3 hergestellten polarograph!schen Säuerst
off sensoren wurden geprüft, wie es vorstehend in Beispiel 1
beschrieben ist. Die Zeitkonstante für das gewünschte Ansprechen des Sensors war kleiner als eine Minute. Der Temperaturkoeffizient
betrug 4 bis 5 % pro Grad Celsius. Die elektrische Ausgangsgröße betrug etwa 20 bis 40 Nanoampere pro Millimeter
Sauerstoff.
sind in dem US-Patent 2 936 296 definiert und setzen sich aus einem Polyesterharz zusammen, der im wesentlichen aus dem Reaktionsprodukt besteht, welches durch Erhitzen einer Mischung
aus:
1) etwa 25 bis 56 Äquivalent-Prozent eines niederen Dialkylesters von Terephthalsäure, Isophthalsäure oder Mischungen
derselben,
2) etwa 15 bis 46 Äquivalent-Prozent Äthylenglykol, und
3) etwa 13 bis 44 Äquivalent-Prozent eines gesättigten, aliphatischen, mehrwertigen Alkohols mit wenigstens drei
Hydroxylgruppen, erhalten wird,
mit der Maßgabe, daß die Summe der Äquivalent-Prozente aus
1), 2) und 3) 100 Äquivalent-Prozente ergibt.
Unter "Vitongummi11 wird ein synthetischer Gummi verstanden,
der von der Firma E.I. duPont de Nemours hergestellt wird und
aus einem Mischpolymerisat aus Hexachlorprepylen und Vinylidenfluorid besteht.
209811/1596
Claims (1)
- 2H3665Ansprüche( l.j Polarographischer Sauerstoffsensor, gekennzei chnet durch einen ersten langgestreckten flexiblen Stromkollektor (11), einen elektrochemisch aktiven Bereich (12), der mit einem Teil des Stromkollektors (11) in elektrischem Kontakt steht, einen zweiten langgestreckten flexiblen Stromkollektor (14;2Ο), der den ersten Stromkollektor (11) wenigstens teilweise umgibt, einen zweiten elektrochemisch aktiven Bereich (15;21;22), der mit einem Teil des zweiten Stromkollektors (l4;2O) in elektrischem Kontakt steht, eine erste eleitrische Isolationsschicht (13)* die zwischen dem ersten und zweiten Stromkollektor (11;14; angeordnet ist, eine zweite elektrische Isolationsschicht (16), die über dem zweiten Stromkollektor (l4;2O) angeordnet ist, einen Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyten (17), der mit beiden elektrochemisch aktiven Bereichen (12;15; 21;22) in Kontakt steht, und eine äußere Ummantelung (18) aus Diffusionswandmaterial, die wenigstens die elektrochemisch aktiven Bereiche (12 ;15 ;21;22) sowie den Elektrolyten (17) einschließt.2. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß die äußere Ummantelung (18) ein Sauerstoffdiffusionswandmaterial ist.3. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite elektrochemisch aktive Bereich (21) die Form einer Drahtspirale hat.^. Säuerst offs ens or nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der erste Stromkollektor (11) ein Palladiumdraht ist, der erste elektrochemisch aktive Bereich (12) hydriertes Palladium mit einem Oberflächenüberzug aus Platinschwarz ist, der zweite Stromkollektor Gold ist, der zweite elektrochemisch aktive Bereich209811/15962U3665Silber ist, der Elektrolyt (17) qüarternisiertes Polystyrol in seiner Phosphatform ist, die erste Isolationsschicht (13) Alkanexlack ist und die zweite Isolationsschicht (16) und die Diffusionswand (18) Vitongummi ist.5. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich wenigstens eine durchgehende Öffnung (19) von der ersten Elektrode (11) durch die zweite Elektrode (I1O und die zugehörigen Isolationen (13, 16) hindurch nach außen erstreckt und der Elektrolyt (17) die Öffnung (19) ausfüllt, wodurch beide Elektroden (11, 1*1) kontaktierbar sind.6. Säuerstoffsensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (19) die Form von wenigstens einem Teil einer Spirale hat.7. Verfahren zur Herstellung eines polarographischen Sauerstoffsensors gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter flexibler Stromkollektor (11) in der Form einer Drahtauflage aus Metall gebildet wird, ein elektrochemisch aktiver Bereich (12) gebildet wird, der mit einem Teil des Stromkollektors (11) in elektrischem Kontakt steht, auf den Stromkollektor (11) eine elektrische Isolationsschicht (13) aufgebracht wird, auf deren Oberfläche ein zweiter langgestreckter flexibler Stromkollektor (l4;2O) aufgebracht wird, so daß die Isolationsschicht (13) zwischen den Stromkollektoren (Il;l4) angeordnet ist, ein zweiter elektrochemisch aktiver Bereich (15;21;22) gebildet wird, der mit einem Teil des zweiten Stromkollektors (l4;2O) in elektrischem Kontakt steht, und über dem zweiten Stromkollektor (1*J;2O) eine zweite elektrische Isolationsschicht (l6) aufgebracht wird.209811/15968. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet , daß die elektrischen Isolationsschichten (13; 16) aus organischen Lösungen aufgebracht werden.9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekenn zeichnet , daß ein Ionenaustausch-Kunstharzelektrolyt (17) auf beide elektrochemisch aktiven Bereiche (12;15;21;22) aufgebracht wird und mit diesen in Kontakt steht und eine äußere Ummantelung (18) aus Diffusionswandmaterial wenigstens die elektrochemisch aktiven Bereiche (12;15;21;22) sowie den Elektrolyten (17) einschließt.10. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekenn zeichnet , daß die elektrischen Isolationsschichten (13;l6), der Elektrolyt (17) und die Diffus ions membran aus organischen Lösungen aufgebracht werden.11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet , daß der erste Stromkollektor (11) ein Palladiumdraht ist, der erste elektrochemisch aktive Bereich (12) hydriertes Palladium mit einem Oberflächenüberzug aus Platinschwarz ist, der zweite Stromkollektor Gold ist, der zweite elektrochemisch aktive Bereich Silber ist, der Elektrolyt (17) quarternisiertes Polystyrol in seiner Phosphatform ist, die erste Isolationsschicht (13) Alkanexlack ist und die zweite Isolationsschicht (16) und die Diffusionswand (18) Vitongummi sind.209811/1596Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6965070A | 1970-09-04 | 1970-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2143665A1 true DE2143665A1 (de) | 1972-03-09 |
Family
ID=22090351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712143665 Withdrawn DE2143665A1 (de) | 1970-09-04 | 1971-09-01 | Sensor und Herstellungsverfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3714015A (de) |
DE (1) | DE2143665A1 (de) |
FR (1) | FR2107268A5 (de) |
GB (1) | GB1360846A (de) |
IT (1) | IT945936B (de) |
NL (1) | NL7112202A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930074A1 (de) * | 1979-07-25 | 1981-04-16 | Dr. Eduard Fresenius Chemisch-Pharmazeutische Industrie Kg Apparatebau Kg, 6380 Bad Homburg | Messvorrichtung fuer die bestimmung des sauerstoffpartialdruckes in fluessigkeiten und gasen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4100048A (en) * | 1973-09-20 | 1978-07-11 | U.S. Philips Corporation | Polarographic cell |
US3926766A (en) * | 1974-11-01 | 1975-12-16 | Gen Electric | Miniature probe containing multifunctional electrochemical sensing electrodes |
US3923626A (en) * | 1974-11-01 | 1975-12-02 | Gen Electric | Miniature probe containing multifunctional electrochemical sensing electrodes |
DE2854444C3 (de) * | 1978-01-03 | 1995-10-26 | Avl Medical Instr Ag | Verfahren zur Herstellung einer ionensensitiven Kapillarelektrode |
GB8500813D0 (en) * | 1985-01-14 | 1985-02-20 | Bergman I | Electrochemical sensor |
US5387329A (en) * | 1993-04-09 | 1995-02-07 | Ciba Corning Diagnostics Corp. | Extended use planar sensors |
US5911862A (en) * | 1993-09-15 | 1999-06-15 | Chiron Diagnostics Corporation | Material for establishing solid state contact for ion selective electrodes |
US5804049A (en) | 1993-09-15 | 1998-09-08 | Chiron Diagnostics Corporation | Material for establishing solid state contact for ion selective electrodes |
DE19631501C2 (de) * | 1996-08-03 | 1998-09-10 | Bosch Gmbh Robert | Gasdurchlässige Anschlußleitung für einen Meßfühler |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3134697A (en) * | 1959-11-03 | 1964-05-26 | Gen Electric | Fuel cell |
US3278408A (en) * | 1962-12-19 | 1966-10-11 | Beckman Instruments Inc | Electrochemical cell |
US3382105A (en) * | 1964-12-29 | 1968-05-07 | Nasa Usa | Ion-exchange membrane with platinum electrode assembly |
US3415730A (en) * | 1965-11-16 | 1968-12-10 | Instrumentation Labor Inc | Flexible electrode assembly |
-
1970
- 1970-09-04 US US00069650A patent/US3714015A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-08-27 IT IT2795971A patent/IT945936B/it active
- 1971-09-01 DE DE19712143665 patent/DE2143665A1/de not_active Withdrawn
- 1971-09-01 GB GB4075171A patent/GB1360846A/en not_active Expired
- 1971-09-03 NL NL7112202A patent/NL7112202A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-09-03 FR FR7131993A patent/FR2107268A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930074A1 (de) * | 1979-07-25 | 1981-04-16 | Dr. Eduard Fresenius Chemisch-Pharmazeutische Industrie Kg Apparatebau Kg, 6380 Bad Homburg | Messvorrichtung fuer die bestimmung des sauerstoffpartialdruckes in fluessigkeiten und gasen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3714015A (en) | 1973-01-30 |
GB1360846A (en) | 1974-07-24 |
IT945936B (it) | 1973-05-10 |
NL7112202A (de) | 1972-03-07 |
FR2107268A5 (de) | 1972-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10296599B9 (de) | Polymerelektrolytbrennstoffzelle | |
DE2162459A1 (de) | Kohlendioxyd-Sensor | |
DE112006003025T5 (de) | Bestandteile von Brennstoffzellen mit hoher Haltbarkeit mit Cersalzzusätzen | |
DE60036821T2 (de) | Brennstoffzelle | |
DE2548405A1 (de) | Miniatursonde | |
DE3249532T1 (de) | Elektroaktives Polymeres | |
DE102010010422A1 (de) | Elektrischer Doppelschichtkondensator | |
DE2143665A1 (de) | Sensor und Herstellungsverfahren | |
DE1088562B (de) | Batterie aus aufladbaren galvanischen Elementen | |
DE60029731T2 (de) | Fester Polymerelektrolyt mit hoher Dauerhaftigkeit | |
EP0455072B1 (de) | Silberchlorid-Bezugselektrode | |
DE2548406A1 (de) | Miniatursonde mit multifunktionellen elektrochemischen elektroden | |
DE2151223A1 (de) | Sensor und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2148260C3 (de) | Selektive Wasserstoffionen-Elektrode sowie Wasserstoffionen-Sensor | |
DE10251088A1 (de) | Ionenleitfähiger Festelektrolyt, Verfahren zur Herstellung desselben und ein elektrochemisches System, das denselben verwendet | |
DE3226045A1 (de) | Filmartige ionenselektive elektrode und verfahren zur messung der ionenaktivitaet mit derselben | |
DE2221311A1 (de) | Kohlendioxyd-Sensor | |
DE2950383A1 (de) | Elektrochemische elektrode sowie verfahren zur ausbildung einer auf ionen ansprechenden membran fuer eine elektrochemische elektrode sowie verfahren zur herstellung einer elektrochemischen elektrode | |
DE2151222C2 (de) | Kohlendioxid-Sensor | |
DE2151783A1 (de) | Kohlendioxid-Sensor | |
DE3015293C2 (de) | Polymerer Elektrolyt für elektrochrome Anzeigevorrichtungen | |
US3798750A (en) | Sensor and method of manufacture | |
EP0638948B1 (de) | Verfahren zur Herstellung katalytisch wirksamer Gasdiffusionselektroden | |
DE2150573A1 (de) | Sensor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3639312A1 (de) | Festkoerperelektrode zur bestimmung von natriumionenkonzentrationen in loesungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8130 | Withdrawal |