DE2143636B2 - Verfahren zur Herstellung von Durchschreibpapier mit mikroverkapseltem Farbstoff - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Durchschreibpapier mit mikroverkapseltem FarbstoffInfo
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Description
.1°
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Durchschreibpapier mit einer durch Druck- oder
Tempera tu rein wirkung zevstörbce Farbstoff-Mikrokapseln enthaltenden farblosen Emulsionsschicht und
einer mit aus Mikrokapseln freigesetztem Farbstoff reagierenden, die Mikrokapselschicht überdeckenden
Tonschieht. bei dem eine Papierbahn auf einer Seite mit einer Emulsionsschicht beschichtet, überschüssiges Bejchichtungsmaterial
mit einem Luftmesser entfernt und die Emulsionsschicht getrocknet und dann die Emulsionsschicht
mit einer Tonschieht versehen, der Überschuß entfernt und die Tonschieht getrocknet wird.
Bei der Herstellung solchen Durchschreibpapiers bzw. kohlefreiem Kopierpapiers, das nicht im Zusammenwirken
mit einem anderen, entsprechend präparicrtem Papier erst als Durchschreibpapier verwendbar
ist. ist man wegen der üruckempfindlichkeit der Mikrokapseln und wegen der in den Walzcnspalten einer Papiermaschine
auftretenden Drücken bisher so vorgegangen, daß zunächst die die Mikrokapseln enthaltende
Emulsionsschicht in einer gesonderten Verfahrensstufe auf die zunächst hergestellte Papiergrundbahn aufgebracht,
das überschüssige Beschichtungsmaterial entfernt und die Schicht dann getrocknet und die Bahn
aufgewickelt wurde. In einem zweiten Verfahrens- 5s
schritt wurde dann auf die Emulsionsschicht die Tonschieht in ähnlicher Weise aufgebracht. Die Zubereitung
der Emulsionsschicht enthielt einen großen haftfähigen bzw. klebrigen, schmierenden Pigmentzusatz,
etwa aus Talg und cellulosehaltigen Fasern, um so als Schutz der Kapseln gegen vorzeitiges Aufbrechen in
tier Schicht /u dienen. Diese Arbeitsweise hai gewisse
Nachteile, die darin zu sehen sind, daß Zusatzeinrichtungen
für das getrennte Aui'"ingen des Überzugs und
für diese zusätzlicher Raum erforderlich sind, daß das h<
Papier zu einer /wischcnlagerstelle und von dieser zu
einer weiteren Beschickungsmaschine gebracht werden muß. daß zusätzlich Abfall, wie er bei zweistufigen
Verfahren nicht vermeidbar ist, anfälli und dall die Beschaffung
von Papier als getrennte Ware mit zusätzlichen llnierhaliskosten verbunden ist.
Man hat zwar schon versucht, den Nachte, des zwe,-s.uf
gen Verfahrens bei der Herstellung der hier in Rc? stehenden Mikrokapsel-Durchschre.bepapiere
durch Anwendung eines Durchlaufverfahrens zu vermeiden
doch lediglich bei der Herstellung von zwe.se,-ig beschichteten Papieren, die daher nicht allem verwendbar
sind, sondern nur im Zusammenwirken mn einem anderen Durchschreibpapier, wenn djrch das
Aufeinanderlegen jeweils eine tmuk.onssch.cht auf eine Tonschieht zu liegen kommt. Das angewandte
Verfahren und die zu dessen Durchführung bestimmten Vorrichtungen lassen jedoch mehl die Herstellung von
uf einer Seite mit der Emulsions- und der Tonschichl versehenen sogenannten »unabhängigen« Durchschreibpapieren
zu. Außerdem erfolgt beim Aufbringen der Tonschicht keine Wechselwirkung mn der Emulsionsschicht
und umgekehrt, so daß die Γ-.fah- der Zerstörung
von Mikrokapseln gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren
für auf einer Seite sowohl mn der Emulsions- wie auch der Tonschichl versehenen M.krokinscl-Durchschreibpapieren
anzugeben, das mit höherer
Geschwindigkeit und geringeren Kosten arbeitet und -in Aufwickeln der mit der Emulsionsschicht versehenen
Papiere nach dem Trocknen vei meidet, um auch eine besondere Stabilisierung der Mikrokapselschicht
durch spezielle Zusätze unnötig zu machen. Das Verfahren
soll gegenüber den bekannten Verfahren vereinfacht und wirtschaftlicher gestaltet werden, so daß einerseits
geringere Herstellungszellen und andererseits eerineere Investitions- und Arbeitskosten anfallen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht für das eingangs genannte Verfahren darin, daß gemäß der Erfindung in
einem einzigen Durchlauf im unmittelbaren Anschluß
an die Trocknung der egalisierten und kalibrierten Emulsionsschicht die Tonschichl aufgetragen, diese mit
einem Luftmesser egalisiert und kc -ibriert und anschließend
getrocknet wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieses Verfahrens sieht vor, daß die Papierbahn nach dem Trocknen der
Emulsionsschicht und vor dem Auftragen der Tonschieht gewendet wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei Verwendung von vorkalibricrcndcn Luftschneidcn
beim Aufbringen von Beschichtungsübcrzügen die Möglichkeit besteht, nach dem Auftragen sofort genügend
glatte Überzüge zu erhalten, so daß im unmittelbaren Anschluß an das Trocknen der Emulsionsschicht
das Aufbringen. Glätten und Trocknen des Tonüberzugs erfolgen kann, unter diesen Betriebsbedingungen
ist es möglich, die getrennten Beschichtungsz.ubereitungen
im Verlauf eines kontinuierlichen Vorganges auf eine kontinuierlich bewegte Papierbahn aufzubringen,
so daß es nicht mehr erforderlich ist. getrennte, auf die einzelnen Schichten abgestimmte Durchgänge für jeden
Besehiehtungsvorgang mit entsprechendem Zeitunterschied
und Zeitverlust /wischen jeder Beschichtung in Kauf zu nehmen. Das Aufbringen der Tonschieht
in rascher Folge unmittelbar nach dem Auftragen und Trocknen der Emulsionsschicht imcht kaum
noch Schut/zusätzc in der F'miilsionsschicht erforderlich,
die bisher erforderlich waren, um die empfindlichen Mikrokapseln bei der Handhabung tier Papierrollen
zu schützen, wie es das eingangs genannte bisherige zweistufige Verfahren mit sich brachte. Die unmittcl-
hare Aufbringung der Tonbesehiehuing auf die gerade jiivor aufgetragene Emulsionsschicht verbessert die
!lüftung zwischen den beiden Schichten, so dall auch jjer Klebemittelzusatz in der Tonbeschich'ung vermindert
werden kann. Diese beiden Wirkungen .'erbessern s
»Iso die Leistungsfähigkeit der Duiehschreibepapierllersiellungsmaschine.
Es hat sieh also überraschend gezeigt, dall das Auftragen, Kalibrieren und Trocknen
der beiden ar sich unterschiedlichen Beschichtungen in
einem einzigen Durchlaufverfahren, bei dem alle Schritte mit gleicher Geschwindigkeit erfolgen müssen,
durchgeführt werden kann.
Dieses Verfahren hai naturgemäß eine Reihe von Vorteilen, wozu insbesondere zählt, daß der Maschinen-
und der Handhabungs-Aufwand reduziert sind. Außerdem ist der Zeitaufwand für die Herstellung des
doppelt-beschichteten Papiers erniedrigt. Auch andere, nicht ohne weiteres vorhersehbare Vorteile, bringt das
erfindungsgemäße Verfahren, in dem es überraschend das Erfordernis von großen Schutzzusätven zur Emulsionsschicht
beseitigt und die Hafmng der beiden Schichten aneinander so verbessert, daß auf die üblichen
Klebemittel Zusätze zur Tonsehiclit im bisherigen l'miang verzichtet werden kann. Die- erhöht wiederum
die Kopierfähigkeit oder Beschriftbarkeit und die l.agerfähigkeit, also die Qualität schlechthin.
•\us der USA.-Patentschrift i 18b 861 ist die Herstellung
von Mikrokapsel-Durchschreibpapier mit einer einzigen Enuilsionsbeschiehtung ohne zusätzliche Tonbeschichtung
bekannt, wobei die cirulsionsbeschichlungssKibiüsierendcn
Zusätze, insbesondere Celluloselaseni.
ab einer gewissen Konzentralion zu Klumpunfen !uhren können, die nur durch sorgfältige v'erfahrensführung
und durch zusatzliche Maßnahmen vermeidbar sind, wozu der Glältung und Überschußabnah- vine
durch ein Luftmesser eine spezielle Walzenanordnung nachgeschaltet ist. wobei auch bei deren Auswahl
Huf die Empfindlichkeit der Mikrokapselbeschichiung
Rücksicht genommen wird.
hin vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
ßeschiehtungsverfahrens ist an Hand einer Zeichnung näher erläutert, deren
F-" 1 g. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung und deren
F i g. 2 in .Schrägperspektive ein erfindungsgemäß hergestelltes Durchschreibpapier zeigt.
Für die Emulsionsbcschichtung wird eine wäßrige
Zubereitung angewendet, die die zerbrechbaren Mikrokapseln aus Tannin enthaltender Gelatine enthält, die
ihrerseits einen flüssigen Farbbildungszusatz. etwa
einen farblosen Farbcstoff. enthalten, der in einem organischen
Lösungsmittel gelöst ist. D\c Emulsion kann
einen hohen Anteil, bis zu )0 Gewichtsprozent uer
Kapseln, an rauhen Feststoffpartikeln. etwa Kaolinion >.s
und/oder C ellulosefasern. enthalten, die zusammen mit den zerbrechbaren Mikrokapseln aiifgeschlämmt sind,
wobei weiterhin ein geringer Anteil wasserlöslichen Bindemittels in dem wäßrigen Medium iinigclösi oder
mifgeschliimmt sein kann. f.u
Geeignete füntilsionszubereiuingen sind beispielsweise
in der USA.-Patentschrift 2 711 37">
beschrieben.
Die ninbeschichtungs/ubereitiing besteht aus einem
wäßrigen System mit einem laurcreaktiven Mineralton,
etwa einem Ton der Attapulgil-Reihe, oder mikrofei '>s
neu Fesistoffpartikeln eines öllöslichen säurereak'.iveii
organischen Polymeren in fein verteilter Form, das darin
mit oder ohne andere Füller wie ('alciumcarbonat, Siliengel, Saiinweill u.dgl. zusammen mit einem geringen
Anteil an naiürlichem oder Kunstharzbindemittel suspendiert ist. Derartige Tonbeschiehtungszubereitungen
sind in Einzelheiten auch hinsichtlich der Formulierung in der USA. Patentschrift 3 455 721 genau angegeben.
Bei der Herstellung wird von einem Rohpapier, etwa als 11-Pfund-Vielfachgebinde in Form eines Wickels 10
ausgegangen, der frei drehbar auf einer Spindel 12 in einer Abgabevorrichtung 14 gelagert ist. Die Papierbahn
16 des Rohpapiers läuft vom Wickel 10 über eine Anzahl leer mitlaufender Walzen und Fühiungswalzen
18 zu einer ersten Beschichtungsstation 20.
Die erste Beschichtungsstation weist eine Auftragswalze 22 in Verbindung mit einer Übertragwalze 24
und einer Zumeßwalze 26 auf, wobei der untere Abschnitt der Übertragwalze in ein Bad der Emulsionsbeschichtungs-Zubereitung
in einen Trog 28 eintaucht. Die Auftragswalze 22 berührt die Unterseite der Papierbahn
16, wenn diese zwischen einer Führungswalze 30 und einer Höheneinstellwalze 32 hindurchläuft, um
die Emulsion im ÜbersehuG auf die Papierbahnunterseiic
aufzutragen. Die Mengt an Emulsion wird bis zu
einem steuerbaren Überschuß aber 6,7 g/m: durch die
Auftrags- und Zumeßwalzen in der ersten Beschich
tungsstaiion aufgetragen.
Von der ersten Beschichtungsstation 20 aus läuft die einseitig beschichtete Papierbahn unmittelbar zu einem
mit einer Stützwalze 36 zusammenwirkenden Luftmesscr 34 weiter, um die Beschichtung auf etwa b,7 /m- zu
kalibrieren und dabei die Beschichtung gleichmäßig über die Oberfläche zu verteilen.
An der Stützwalze 36 wird die Papierbahn gewendet, um die beschichtete Seite nach oben zu bringen. Dann
läuft sie durch einen Abschnitt 42 in einem Trockner, der auf einer Temperatur von etwa 93"C oder darüber
gehalten wird, in dem Trockner ist die Papierbahn mittels eines endlosen Bands 44 abgestützt. Das Obertrum
des Bands wird über Walzen 46 geführt und beschreibt so einen gekrümmten Weg durch die Trockenstrecke.
Hierzu besteht das Band vorzugsweise aus einem Formaminharz oder aus einem dampfdurchlässigen Material,
um ein Entweichen von Wasserdampf, der aus der Beschichtung freigesetzt wird, zu ermöglichen. Das
Band 44 läuft weiter über Rollen 48 und 50 außerhalb der Trockensirecke und das Rücklauftrum wieder
durch den Trockner, um die Temperatur zu halten, wobei
es durch untere Rollen 52 abgestützt wird, zu denen eine Spannrolle 54 gehört, damit das Band unter geeigneter
Spannung gehallen bleibt.
Die nun auf der Oberseite mit der getrockneten Emulsionsbeschichtung 60 versehene Papierbahn 16
läuft vom Trockner 42 über eine Anzahl Fülirungswalzcn
und eine Spannwalze 62 und dann über Wendestangen 61. 63 und 65, damit die beschichten Seite die
Unterseite der Bahn wird, um dann in die zweite Beschichlungsstation
einlaufen zu können. Zum Wenden der Bahn können auch andere bekannte Wendeanordnungen
.erwendet werden, im allgemeinen sind drei Stjngcn vorgesehen, von denen zwei gegenüber der
horizontalen und vertikalen geneigt sind.
Von der Wendeeinrichtung aus ge'angt die auf der
Unterseite beschichtete Bahn über eine Walze 67 zur /weiten Beschichlungsstation. die ähnlich aufgebaut ist
wie die erste. Eine obere Auftragwalze 66 gelangt in Berührungskontakt mit der Bahn, wenn diese zwischen
einer Höheneinstellwalze 68 und eine Führungswalze 70 hindurch läuft. Die Auftragswalze 66 wird zwischen
einer Übertragwalze 72 und einer Zumel.Uval/e 74 gehalten,
die die Tonschicht/iibcreiiiing aus einem Had in
einem Trog 76 aufnimmt, in die der untere Teil der Obertragwal/e eintaucht. Letztere isi so eingestellt daß
die Tonschieht/.ubercitiing auf die Unterseite der
Hahn auf die Lmulsionsschieht aufgetragen wird, und
/war in einem lläehcngewiiht. das so eingestellt wird,
daß mit einer Starke von mehr als f>,7 g/m-' gearbeitet wird.
Von der Beschichhingsstation 64 läuft die beschichte
te Hahn zwischen eine Walze 80 und ein /weites Luftmesser 78, wobei die Beschichtung auf 6,7 g/m- egalisiert und kalibriert wird.
Vom Luftmesser 78 aus gelangt die doppelt-beschichtete Hahn über eine Saugzone 84 und dann in den
oberen Teil 86 des Trockners, durch den die Bahn in entspanntem Zustand von einem weiteren endlosen
Band 88 aufgenommen wird. Das Obertrum des Bands wird in Längsrichtung durch auf Abstand stehende,
kreuzweise angeordnete Walzen 90 gehallen, die über die I rockenstrecke eine nach oben gekrümmte Hahn
bilden. Das Hand trägt die beschichtete Papierbahn ein kurzes Stück über den Ausgang der Trockenstrecke
s hinaus. Danach wird das Hand nach unten zurückgewendet,
wobei es über I Inilenkrollen und eine Spannrolle
92 läuft. Auch dieses Hand ist dampfdurchlässig.
Die Hahn 16, die nun mit einer Tonschicht 94 über
der Lmulsionsschicht 60 versehen ist, läuft noch über
i(> mehrere l-'ührungs- und Spannwal/en % zu einer Auf
wickelvorrichtung 98, die in einem Stander 100 gehalten
ist und sie zu einem Wickel aufrollt. Damit wird die Bahn durch die Beschichtungsvorrichtung mit Trockenstrecke gezogen, wobei eine entsprechende Spannung
durch die Aufwickclwalze erzeugt wird.
In einem einzigen Dtirchlaufverfahrcn ist also, ausgehend von einer Rohpapierbahn, ein selbständiges Mikrokapsel-Durehschrcibpapicr gewonnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Durchschreibpapier mit einer durch Druck- oder Temperaiureinwirkung
zerstörbare Farbstoff-Mikrokapseln enthaltenden farblosen Emulsionsschicht und einer mit
aus Mikrokapseln freigesetztem Farbstoff reagierenden, die Mikrokapselschicht überdeckenden
Tonschicht, bei dem eine Papierbahn auf einer Seite ta
mit einer Emulsionsschicht beschichtet, überschüssiges Beschichtungsmaterial mit einem Luftmesser
entfernt und die Emulsionsschicht getrocknet und dann die Emulsionsschicht mit einer Tonschicht versehen,
der Überschuß entfernt und die Tonschicht getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem einzigen Durchlauf im unmittelbaren Anschluß an die Trocknung der egalisierten und kalibrierten
Emulsionsschicht die Tonschichl aufgetragen, diese mit einem Luftmesser egalisiert und kali- '°
briert und anschließend getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierbahn nach dem Trocknen der Emulsionsschicht und vor dem Auftragen der
Tonschicht gewendet wird. -5
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |