DE2143102A1 - Blitzlichtlampe - Google Patents

Description

• "Blitzlichtlampe" *) Die Erfindung betrifft eine mechanisch zündbare Blitzlichtlampe mit einem lichtdurchlässigen Gefäß, welches brennbares Material und einen die Verbrennung unterhaltenden Stoff enthält und in das am unteren Ende ein Röhrchen aus verformbarem Metall eingeschmolzen ist, in welchem ein den schlagempfindlichen Zündstoff tragender Amboß angeordnet ist.
• Bei bekannten Lampen dieser Art besteht der Amboß beispielsweise aus einen zylindrischen Draht der etwa auf halber Höhe wellenförmig gebogen ist. Zu einer Zentrierung des Ambosses im Röhrchen kann dieser auch mit Lappen versehen sein. Außerdem kann der Amboß an seinem Ende eine Verdickung besitzen, die u.a. zur Vorzentrierung des Ambosses beim Einführen in das Röhrchen dient. Der wellenförmig gebogene Teil bietet eine nur ungenügende Zentrierung und die am Amboß angebrachten Lnppen haben den Nachteil, daß ihre Herstellung ziemlich schwierig ist.
• Gemäß .lr Erfindung ist eine mechanisch zündbar Blitzlichtlampe mit einem lichtdurchlässigen Gef,iß, welches brennbares Material und einen folie Verbrennung unterhaltenden Stoff enthält und die ein in das Gefäß *) c 3 am unteren Ende einge schmolzenes Röhrchen aus verformbarem Metall besitzt, in welchem ein den schlagempfindlichen Zündstoff tragender Amboß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß auf halber Höhe mittels dreier, im Winkel von jeweils 1200 zueinander angeordneter Sicken einen angenäherten Dreikantquerschnitt aufweist, dessen Umkreis einen größeren Durchmesser als den Durohmesser Jes Ambosses aufweist Dieser angenäherte Dre ikant quers chnit t ergibt eine Dreipunktanlage, die eine optimale Zentrierung des Ambosses bei geringster Querschnittverengung bewirkt. Die geringe Querschnittverengung ermöglicht, daß der Zündstrahl nur wenig behindert in den Kolben gelangt, um das dort befindliche brennbare Material zu zünden. Der angenäherte Dreikantquerschnitt ist einfach herzustellen, indem beispielsweise drei Stempel jeweils im Winkel von 120° zueinander stehend auf den Amboßdraht gleichzeitig einwirken und Sicken in den Draht drücken.
• Der erfindungsgemäße Amboß wird anhand der folgenden Figuren beschrieben.
• Figur 1 stellt den Amboß in der Seitenansicht dar.
• Figur 2 stellt den Amboß gemäß Schnitt A - B in Figur 1 dar.
• Der in erzen Figuren 1 und 2 gezeigte Amboß für mechanisch zündbare Blitzlichtlampen besteht aus einem Draht 1 aus legiertem Stahl mit einem runden Querschnitt. Am Ende weist der Draht eine Verdickung 2 auf, die zur Vorzentrierung des Ambosses beim Einführen in das Röhrchen dient.
• Auf etnn halber H?he weist der Draht drei Sicken 3 auf, die jeweils zueinander einen Winkel von 1200 aufweisen. Durch die Sicken 3 enthält der Draht 1 an dieser Stelle einen angenäherten Dreikantquerschnitt X, dessen einkreis 5 im Durchmesser dem Durchmesser der Vrdickung 2 entsprechend, größer als der Prahtquerschnitt ist. Die Hantelflächen 6 liegen bei eingesetztem Amboß am Röhrchen an.
• Zwischen dem mit Sicken versehenen Teil des Drahtes und der unteren Verdickung 2 wird der schlagempfindliche Zündstoff als Schicht aufgetragen, die so dünn ist, daß beim Einführen in das Röhrchen zwischen Xöhrchenwandung und Zündstoffschicht noch ein Zwischenraum ist, der durch die Differenz vom Durchmesser des Umkreises des Dreikantquerschnittes und Durchmesser des beschichteten Teiles gegeben ist.
• - Patentanspruch -

Claims (1)

1. Patentanspruch Flechanisch zündbare Blitzlampe mit einem lichtdurchlässigen Gefäß, welches brennbares Material und einen die Verbrennung unterhaltenden Stoff enthält und die ein in das Gefäß am unteren Ende eingeschmolzenes Röhrchen aus verformbarem Metall besitzt, in welchem ein den schlagempfindlichen Zündstoff tragender Amboß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß auf halber Höhe mittels dreier, im Winkel von jeweils zur zueinander angeordneter Sicken (3) einen angenäherten Dreikantquerschnitt aufweist, dessen Umkreis (5) einen größeren Durchmesser als den Durchmesser des Ambosses aufweist.