DE2142702B1 - Vorrichtung fur intravenöse In fusionen und Organdurchblutungen - Google Patents

Vorrichtung fur intravenöse In fusionen und Organdurchblutungen

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DE2142702B1
DE2142702B1 DE19712142702D DE2142702DA DE2142702B1 DE 2142702 B1 DE2142702 B1 DE 2142702B1 DE 19712142702 D DE19712142702 D DE 19712142702D DE 2142702D A DE2142702D A DE 2142702DA DE 2142702 B1 DE2142702 B1 DE 2142702B1
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Die Anmelder Sind
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Thoma geb Wenzel, Kann, 6710 Frankenthal. Struck, Eberhard, Dr , 3551 Wehrda
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Description

  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung für intravenöse Infusionen und Organdurchblutungen dadurch gelöst, daß zwischen einer mit Zulåuf, Ablauf-, Entltlftungs- und Entiastungsbohrung versehenen Kopfplatte und mit einer Druckbegrenzungseinrichtung und einem beweglichen Kolben ausgestatteten Grundplatte ein aus elastischem Material bestehendes, in Richtung zur Kopfplatte hin mit Vertiefungen und Verbindungskanälen für die zu fördernde Flüssigkeit versehenes Teil angeordnet ist, wobei die Vertiefungen im Bereich der Bohrungen der Kopfplatte und über der sich in der Grundplatte befindlichen Druckbegrenzungseinrichtung und dem beweglichen Kolben und die Kanäle zwischen der Vertiefung der Zulaufbohrung der Kopfplatte, der Vertiefung oberhalb des beweglichen Kolbens und der Druckbegrenzungseinrichtung vorgesehen sind, daß in den verbindenden Atmen mit ans elastischem Material bestehenden, fest mit dem Zwischenteil verbundenen, lappenartig ausgebildeterlf in Schließstelliing sich gegen die Kopfplatte abdichtend anliegenden, als Saug- und Drtickventil wirkende Klappen vorgesehen sind nnd daß an der Vertiefung der elastischen Platte, die eE der Dnickbe;grenzungseinrichtung eine leicht bewegliche Membrane bildet, ein Stempel angebracht ist, der bei überdruck die Entlastungsbohrung öffnet.
  • Es ist zweckriläßig, die Klappen als schiefe Ebene in die Verbindungskanäle oder kreisförmig um einen an der Kopfplatte befindlichen Stift anzuördnen. Es empfiehlt sich, die Klappen aus dem gleichen Material wie die Zwischenplatte herzustellen, so daß ein Teil entsteht. Dasselbe gilt für den Bolzen, der zweckmäßigerweise mit der leicht bewegbaren Membrane über der Begrenzungseinrichtung eine Einheit bildet. Eine vorteilhafte Ergänzung der Erfindung ist, wenn an der Entlastungsbohrung eine Sonde angebracht wird, die bei Benetzung mit der ausströmenden Flüssigkeit ein Relais betätigt, das den Stromkreis einer Klingelanlage schließt und somit einen Alarm auslöst. Damit eine absolut sichere Montage der Pumpe möglich ist, gehen von der Grundplatte Paßstifte aus, die die elastische Membrane durchdringen und bis in die Kopfplatte hineinreichen. Die drei Platten können nur dann mit einer Schraube zusammengepreßt werden, wenn die Platten richtig angeordnet sind. Eine weitere Sicherheit ergibt sich dadurch, daß alle funktionswichtigen Teile wie die Membrane über dem Kolben, die Ventile, das Sicherheitsventil in eine elastische Platte eingepreßt sind und somit weder vertauscht noch vergessen werden können.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die elastische Platte, wobei die Eintritts-, die Austrittsbohrung und die Enlastungsbohrung, die in der Kopfplatte liegen, mit gestrichelten Linien angedeutet sind, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie ABCD.
  • Zwischen einer Grundplatte 3 und einer Kopfplatte 1 liegt eine elastische Platte 2. In der Kopfplatte 1 befinden sich eine Zulaufbohrung 5, eine Ablaufbohrung 13 und eine Entlastungsbohrung 12, in die man eine Sonde einführen kann. Den sicheren Zusammenbau gewährleisten Paßstifte, die, ausgehend von der Grundplatte 3, die elastische Platte 2 durchdringen und in die Bohrungen 17 hineinreichen. Durch eine Bohrung 16 der Platte 1 und 2 dringt in eine Gewindebohrung der Grundplatte eine Schraube. In der Grundplatte 3 befindet sich die Führung für einen Kolben 4 und die Druckbegrenzungseinrichtung, die aus einem Zylinderkopf 15 und einer darunter befindlichen Feder 14 besteht, deren Vorspannung durch Unterlegen einer Scheibe 18 verändert werden kann. Die elastische Platte 2 hat über dem Kolben 4 und der Druckbegrenzungseinrichtung so starke Vertiefungen, daß das verbleibende Material Membranen bildet, die durch die darunter befindlichen Vorrichtungen bewegt werden können.
  • Von der Vertiefung 6, die sich im Bereich der Eintrittsbohrung der darüberliegenden Kopfplatte 1 befindet, führt ein Verbindungskanal 19 zu einer Vertiefung 8 und von dort ein Verbindungskanal 20 zu einer Vertiefung 10. Die Entlüfungsöffnung 13 der Kopfplatte 1 von der die Austrittsöffnung abzweigt, befindet sich nach dem VeritiI 9 Vorzngsweise im Bereich der Vertiefung 10. In den Verbindungskanälen sind lappenartige Klappen 7 und 9 angéordnest, die in Schließstellung an die Kopfplatte 1 anliegen und somit abdichten. Die Mernbrane, die durch die Vertiefung 10 gebildet wird, trägt in der Mitte einen Bolzen, vorzugsweise ans dem gleichen Material wie das der Platte, der bei normalen Druckverhältnissen die Entlastungsbohrung I2 verschließt.
  • Einzelheit E zeigt das Ausführungsbeispiei 1 für die Klappen 7 und 9. Als Klappe wirkt ein gerader lappenförmiger Steg, der zur Ströntungsrichtung der Flüssigkeit, die entlang der Kopfplatte fließt, einen spitzen Winkel bildet Der Steg ist aus elastischem Material, vorzugsweise der gleichen Art wie die Platte und mit den Verbindungskanälen fest verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel 2 ist eine weitere Möglichkeit für die konstruktive Gestaltung der Klappen angeführt. Hier ist der lappenförmige Steg kegelförmig um einen konischen Stift, der in der Kopfplatte befestigt ist, angeordnet. Auch hier bilden die elastischen Wände einen spitzen Winkel gegen die Mantellinie des Stiftes in Richtung der Strömung.
  • In die Bohrung 12 kann als Sonde ein konzentrischer Stift eingeführt werden, der als Meßfühler gebaut ist.
  • Beim Senken des Kolbens 4 und der darüber befindlichen Membrane entsteht in der Vertiefung 8 ein Unterdruck, wobei sich der lappenartige Steg von der Kopfplatte 1 abhebt und die Flüssigkeit über die Eintrittsbohrung 5 und dem Verbindungskanal 6 in die Vertiefung 8 einströmt. Beim Anheben des Kolbens 4 entsteht in der Vertiefung 8 ein Überdruck, der durch die schräge Anordnung der Ventile bewirkt, daß sich die lappeniörmige Klappe 7 an die Kopfplatte dichtend anlegt und die Klappe 9, die ebenso wie Klappe 7 ausgebildet ist, niedergedrückt wird. Die Flüssigkeit gelangt nun über einen weiteren Verbindungskanal in die Vertiefung 10, deren Boden als eine leicht bewegbaren Membrane ausgebildet ist.
  • Der auf der Membrane aufgeprägte Bolzen wird durch die Druckbegrenzungseinrichtung gegen die Druckentlastungsbohrung gedrückt. Steigt nun der Druck in der Vertiefung 10 unzulässig hoch an, so wird der Zylinderkopf 15 mit der darunter befindlichen Feder 14 nach unten gedrückt, und der Bolzen gibt die Druckentlastungsbohrung 12 frei.
  • Die entweichende Flüssigkeit benetzt die in der Bohrung 12 befindliche Sonde, die einen Alarm auslöst und die Pumpe abschaltet. Es ist selbstverständlich, daß die Dosiervorrichtung auch ohne Druckbegrenzung konzipiert werden kann. Im Regelfall verläßt die Flüssigkeit die Vorrichtung über die T-Bohrung 13. Diese Bohrung übt eine Doppelfunktion aus. Die steigend angeordnete Bohrung, die vorzugsweise vertikal steht, hat einen größeren Durchmesser als die vorzugsweise horizontal verlaufende Austrittsbohrung. Wenn die Dosiervorrichtung Luft fördert, wird sie in der vertikalen Entlüftungsbohrung aufsteigen und nicht in die kleinere horizontale Austrittsbohrung gelangen: zugleich ist die Höhe der Flüssigkeitssäule über der Entlüftungsbohrung ein Maß für den Venendruck. Der Kolben 4 wird durch einen Magneten bewegt, der von einem elektronisch geregelten Impulsgeber angesteuert wird. Die Elektronik besteht aus einem elektronisch stabilisierten Impulsteil, einem Meßverstärker für die Sonde, der beim Absinken des Widerstandes der Sonde durch Benetzen mit einer Flüssigkeit in Relais schaltete, das den Stromkreis einer Klingel anlage schließt und somit eine Funktionsstörung meldet. Die Elektronik ist weiterhin so ausgelegt, daß in allen Fällen einer Störung im elektronischen Teil - Ausfall des Stromes, eines Transistors oder der Impulsfolge - ein Alarm ausgelöst wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Dosiervorrichtung absolut funktionssicher und zeitsparend montiert und demontiert werden kann, da alle funktionswichtigen Teile in eine elastische Zwischenplatte geprägt sind.
  • Die zu sterilisierenden Teile sind auf ein Minimum beschränkt. Im Extremfall muß nur die Kopfplatte sterilisiert werden. Die Dosiervorrichtung ist, obwohl sie eine exakt volumetrische Fördervorrichtung ist, im Druck einstellbar begrenzt.
  • Durch die Entlüftungsbohrung ist die Förderung von Luft in den Patienten sicher vermieden. Mit dieser Dosiervorrichtung ist somit eine Gefährdung des Patienten durch ungenaues Dosieren, durch Infektion, durch zu hohem Druck, der entsteht, wenn die Infusionsuadel verrutscht, oder durch eine Luftembolie ausgeschlossen. Durch die Höhe der Flüssigkeitssäule über der Entlüftungsbohrung ist erstmals eine ständige Kontrolle des Venendrucks möglich.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für intravenöse Infusionen und Organdurchblutungen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer mit Zulauf-, Ablauf-, Entlüftungs- und Entlastungsbohrungen versehenen Kopfplatte und einer mit einem bewegbaren Kolben ausgestatteten Grundplatte ein aus elastischem Material bestehendes, in Richtung der Kopfplatte hin mit Vertiefungen und Verbindungskanälen für die zu fördernde Fidssigkeit versehenes Teil angeordnet ist, wobei die Vertiefungen im Bereich der Bohrungen der Kopfplatte und über der sich in der Grundplatte befindlichen Druckbegrenzungseinrichtung und dem bewegbaren Kolben und die Kanäle zwischen der Vertiefung der Zulaufbohrung der Kopfplatte, der Vertiefung oberhalb des bewegbaren Kolbens und der Druckbegrenzungseinrichtung vorgesehen sind, daß in den verbindenden Kanälen aus elastischem Material bestehende, fest mit dem Zwischenteil verbundene, lappenartig ausgebildete, in Schließstellung sich gegen die Kopfplatte abdichtend anliegende, als Saug- und Druckventile wirkende Klappen vorgesehen sind und daß an der Vertiefung der elastischen Platte, die über der Druckbegrenzungseinrichtung eine leicht bewegbare Membrane bildet, ein Stempel angebracht ist, der bei Überdruck die Entlastungsbohrung öffnet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lappen artig ausgebildeten Klappen in Strömungsrichtung der Förderflüssigkeit, ausgehend vom Zwischenteil zur Kopfplatte hin, schräg angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen kreisförmig und einen an der Kopfplatte befindlichen Stift umschließend angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen und das Zwischenteil als ein gemeinsames Teil ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckbegrenzungseinrichtung eine einstellbare, in der Grundplatte angeordnete Druckfeder vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entlastungsbohrung eine bei Benetzung der durch die Entlastungsbohrung strömenden Flüssigkeit ansprechende, alarmauslösende Sonde angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die alarmauslösende Sonde über ein Relais an eine Alarmanlage angeschlossen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte mit jeweils einer Öffnung zur Aufnahme eines oder mehrerer in der Grundplatte angeordneten, das elastische Zwischenteil durchdringender Paßstifte versehen ist und eine oder mehrere durch das Zwischenteil führende, in eine Gewindebohrung der Grundplatte eingreifende Schraube bzw.
    Schrauben aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß von einer ansteigenden Entlüftùngsoffnung die Austrittshohrung abzweigt.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Einführen von Flüssigkeiten in Körperhöhlen für intravenöse Infusionen und Organdurchblutungen. Sie besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte, einer Membranplatte und einer Kopfplatte.
    Als Dosiervorrichtungen sind Kolbenpumpen bekannt, wobei der Kolben direkt mit dem Fördermedium in Berührung kommt oder durch eine Membrane davon getrennt ist. Als Ventile dienen vorwiegend Kugelventile, die häufig mit Federn belastet sind. Zur Begrenzung des Druckes werden bekanntlich Sicherheitsventile benützt, die den Druckstutzen der Pumpe mit dem Saugstutzen der Pumpe verbinden und bei einem einstellbaren Maximaldruck diese Verbindung öffnen.
    Alle diese Pumpen haben den Nachteil, daß sie von ungeübtem Personal schwer zu zerlegen und zu montieren sind, um alle fiüssigkeitsberührten Teile zu sterilisieren. Eine pyrogenfreie Reinigung der Teile ist kaum möglich.
    Weiterhin ist eine Handpumpe (österreichische Patentschrift 284633) bekannt, die als Spritz- oder Sprühkopf zum Aufsetzen auf Flaschen geeignet ist und nach dem Prinzip einer Kolbenpumpe mit elastischen Ventilen arbeitet.
    Diese Pumpe ist jedoch zum dosierten Infundieren von Flüssigkeiten in Körperhöhlen nicht geeignet, da sie nicht dosiert fördert und eventuell im Fördermedium befindliche Luft nicht ausschleust sowie keine Druckbegrenzung aufweist.
    Das Prinzip elastischer Ventile für Kolbenpumpen ist im Bereich von Infusionspumpen mit exakter Dosierung völlig unbekannt, jedoch in Verbindung mit einer Sicherung gegen Überdruck und Förderung von Luft vorteilhaft anwendbar.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten in Körperhöhlen für intravenöse Infusionen und Organdurchblutungen anzugeben, die mit einem Minimum an steril zu machender Teile auskommt, einfach im Aufbau ist und absolut fehlerfrei steril montiert werden kann, weiterhin eine Luftinfusion und eine Druckbegrenzung erlaubt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817102A1 (de) * 1978-04-19 1979-10-31 Fresenius Chem Pharm Ind Anschlusstueck fuer kunststoffkanuelen und gefaesskatheter
EP0293592A3 (en) * 1987-05-01 1989-08-16 Abbott Laboratories Disposable fluid infusion pumping chamber cassette and drive mechanism thereof
WO1995031233A1 (en) * 1994-05-13 1995-11-23 Abbott Laboratories Disposable fluid infusion pumping chamber cassette having a push button flow stop thereon

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