DE2142669A1 - Trichter fur körniges Gut - Google Patents

Description

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Trichter für körniges Gut

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen

Trichter für körniges Schüttgut - beispielsweise Getreide oder Sand - mit einer oberen Einschüttöffnung, einem in etwa konischen Trichterbereich und einer unteren Austrittsöffnung mit relativ geringem Querschnitt.

Einfülltrichter weisen im allgemeinen eine kreisförmige Mündungsöffnung und konische Seitenwandungen auf, welche durch gleichmäßig geneigte Wandsegmente gebildet sind. Dies hat zur Folge, daß das eingeschüttete körnige Material auf-

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grund der Schwerkraft im wesentlichen in allen Sektoren des Trichters in etwa gleichmäßig nach abwärts sinkt. Beim Schütten von Getreide oder Sand können sich dabei Hohlräume ausbilden, welche ein weiteres Absinken des körnigen Materials verhindern.

Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Neuerung, einen Trichter zu schaffen, welcher diesen oben genannten Nachteil nicht aufweist und welcher beim Schütten von körnigem Gut das Auftreten von blockierenden Hohlräumen verhindert.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der konische Teil des Trichters bezüglich in vertikaler Richtung übereinanderliegender Querschnitte nicht gleichmäßig abnimmt.

Falls im Rahmen der vorliegenden Neuerung die Einschüttöffnung - wie dies im allgemeinen der Fall ist zylindrisch ausgebildet ist, so erweist es sich als zweckmäßig, wenn die konische Wandung des Trichters in eine beispielsweise rechteckige Austrittsöffnung übergeht, Vielehe an ihren Schmalseiten durch Halbkreise begmzt ist. Aufgrund einer derartigen Ausbildung des Trichters ist die Absenkgeschwindigkeit des körnigen Gutes in den einzelnen Sektoren des Trichters unterschiedlich, wodurch die Ausbildung von den SchUttvorgang blockierenden Hohlräumen verhindert ist.

Weitere Einzelheiten der Neuerung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine seitliche Ansicht des neuerungsgemäßen Trichters,

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Pig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie von Fig. 1,

Fig. 3 eine seitliche Ansieht des in Fig. 1 dargestellten Trichters.

Wie man anhand der Figuren erkennen kann, besteht der neuerungsgemäße Trichter aus einem in etwa zylindrischen Einschütteil 1, einem in etwa konischen Trichterteil 2 und aus einer Austrittsöffnung J. Da der Einschütteil 1 vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, ist der konische Trichterteil 2 in seinem Anfangsbereich ebenfalls rund.

Im Rahmen der vorliegenden Neuerung besteht die Möglichkeit, dem Trichter ebenfalls eine andere Konfiguration zu geben, solange gewährleistet ist, daß die Neigung der seitlichen Wandungen des Trichterteils 2 bis zur Austrittsöffnung 'i hin in allen Sektoren des Trichters nicht gleichmäßig ist. Dies bedeutet, daß die einzelnen horizontal übereinanderliegenden Querschnittedes konischen Trichterteils 2 nicht gleichmäßig bis herunter zu der Austrittsöffnung J5 variieren dürfen.

GemäS einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung weist die Austrittsöffnung fj gemäß Fig. 2 einen in etv;a rechteckigen Querschnitt auf, an dessen Schmalseiten halbkreisförmige Ausbuchtungen angesetzt sind.

In: Rahmen der vorliegenden Neuerung wird erreicht, daß das körnige Gut beim Hineinschütten in den Trichter keine gleichmäßige Lineargeschwindigkeit nach unten erhält, wodurch die Ausbildung von den Strom des Schüttgutes blockierenden Hohlräumen im Bereich der Austrittsöffnung 3 verhindert wird.

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BAD ORIGINAL

Claims (2)

1. Schutzansprüche

   l.J Trichter für körniges Schüttgut - beispielsweise

   etreide oder Sand - mit einer oberen Einschüttöffnung, einem in etwa konischen Trichterbereich und einer unteren Austrittsöffnung mit relativ geringem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil (2) des Trichters bezüglich in vertikaler Richtung übereinanderliegender Querschnitte nicht gleichmäßig abnimmt.
2. 2. Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einschütteil (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, während die untere Austrittsöffnung (3) die Form eines Rechtecks aufweist, an dessen Schmalseiten halbkreisförmige Ausbuchtungen angesetzt sind.

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