DE1507480A1 - Kegelbrecher - Google Patents

Description

Kegelbrecher

Bei Kegelbrechern word bekanntlich das 3reehgut in einem Hohlraum zerkleinert, der zwischen einem nach unten offenen Hohlkegel mit lotrechter Achse und einem ύ darunter angeordneten, rotierenden und gleichzeitig eine Taumelbewegung vollführenden Vollkegel gebildet wird. Beide Kegel sind mit Verkleidungen aus besonders verschleißfestem Werkstoff, deM -Brechnantel bzw. Breehkegel vergehen, die die sogenannte Brechzone nach oben bzw. nach unten begrenzen.

Bei den bisher bekannten Kegelbrechern bildet der Brsehkegel einen .Rotationskörper mit einer Erzeugenden, die entweder geradlinig oder aus mehreren geradlinigen Stücken zusammengesetzt ist. Bei derartiger Ausbildung des ßrechkegels wird das im unteren Teil der Brechzone zur Zerkleinerung kommende Korn sehr weit aufge-

ert
schleiö*. Das aufgetragene Gut genügt dabei häufig nicht mehr den neuerdings besonders im Straßenbau erhobenen Forderungen nach einem hohen Anteil an Feinkorn und einer günstigen, etwa kubischen Form des Korns.

Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, diesen Nachteil durch Maßnahmen zu beheben, die eine Anstauung des Brechgutes im unteren Teil der Brechzone und damit ein häufigeres Brechen bewirken.

Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck der Brechkegel, vorzugsweise im unteren Teil der 3rechzoxie, mit Vertiefungen versehen. Besonders zweckmäßig erscheint es, diese Vertiefungen als Rillen auszubilden, die auf mehreren symmetrisch zur Hauptachse des Brechkegels angeordneten Kreisen liegen. Dabei können die Rillen entweder ohne Unterbrechungen ausgeführt sein, den Brechkegel also ringförmig umgeben, oder sie liegen auf gegeneinander versetzten Bögen von zwei benachbarten Kreisen.

-,-,r/ff In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch darge-KH/"f!h stelLt. Im einzelnen zeigen:

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Pig. 1 einen Kegelbrecher in lotrechtem Teilschnitt,

Fig. 2 den zugehörigen Brechkegel allein, und

Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsformen des Brechkegel.s, in Draufsicht,

Fig. 1 zeigt die die Brechzone bildenden Teile eines Kegelbrechers, und zwar den Tragkegel 1 mit der (während des Rotierens gleichzeitig eine Taumelbewegung ausi'ü'hrenden) Hauptachse 2. Auf dem Tragkegel 1 sitzt als auswechselbares Verschleißteil der Brechkegel J. Ihm gegenüber sitzt der Brechmantel 4 am Rumpf fj. In der dazwischen gelegenenen Brechzone 6 wird durch die Taumelbewegung der Hauptachse 2 mit dem Tragkegel 1 und dem Brechkegel Z> das von oben zu- und nach den Seiten abgeführte Brechgut zerkleinert.

Im Brechkegel j5 sind rillenförmige Vertiefungen 7 vorgesehen, die im Beispiel der Fig. 5 in Gestalt zweier symmetrisch zur Hauptachse 2 gelegener Kreise den Brechkegel umgeben und. im Beispiel der Fig. Z> ^al^£ unterbrochene, gegeneinander versetzte JÖgen von zwei derartigen Kreisen dargestellt sind. Die Vertiefungen können jedoch anstelle einer Rillenform auch beliebige andere Formen , z.B. die von Vollkreisen, -dreiecken usw. aufweisen. In jedem Fall bewirken sie, wie entsprechende Versuche ergeben haben, eine Stauung des Brechgutes, das infolgedessen häufiger als bisher gebrochen wird. Dadurch erhält das Austragsgut einen größeren Anteil an Feinkorn sowie eine günstigere kubische Form.

Patentansprüche;

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Claims (1)

1. Patentansprüche :

   Kegelbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechkegel (3), vorzugsweise im unteren Teil der Brechzone (6) , mit Vertiefungen (Y) versehen ist.

   Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Rillen (7¹, 7") ausgebildet sind, die auf mehreren symmetrisch zur Hauptachse (2) des Breehkeselu (j) angeordneten Kreisen liegen.

   Kegelbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (Y") auf gegeneinander versetzten Bögen von zwei benachbarten Kreisen liegen·

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