DE2141823A1 - Rohrmuehle - Google Patents

Rohrmuehle

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Publication number
DE2141823A1
DE2141823A1 DE19712141823 DE2141823A DE2141823A1 DE 2141823 A1 DE2141823 A1 DE 2141823A1 DE 19712141823 DE19712141823 DE 19712141823 DE 2141823 A DE2141823 A DE 2141823A DE 2141823 A1 DE2141823 A1 DE 2141823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
plates
screwed
jacket
plate ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712141823
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lehmann
Wolfgang Mahrenholtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
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Publication of DE2141823A1 publication Critical patent/DE2141823A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Rohrmühl e Die Erfindung betrifft eine Rohrmühle, bestehend aus einem Mühienmantel, der mit einer Vielzahl von dicht neben- und übereinander angeordneten Nahlplatten bestückt ist. Derartige-RohrmUhlen sind unter anderem auch in der Zementindustrie im Einsatz.
  • Üblicherweise ist an den Enden der Mahlplatten in radialer Richtung eine Verzahnung angegossen, um die schraubenlosen Platten im Ring gegeneinander zu verriegeln. Eine solche Verzahnung der Nahlplatten miteinander erfordert aufwendige Kern- und Schleifarbeiten, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Da die Nahlplatten mit Rohgußtoleranzen nach DIN 1683 gegossen werden, ist es unvermeidlich, daß beim Einbau der Platten in Umfangsrichtung wie auch in Längsrichtung der Mühle Fugen entstehen, die sich auch durch eine Verzahnung nicht vermeiden lassen. Diese Fugen müssen beim Einbau mit Blechstreifen so verkeilt werden, daß der Plattenring stramm am Mffhlenmantel anliegt.
  • Derartige mit einer Verzahnung versehene Panzerungen, wie sie bisher üblicherweise ausgeführt werden, bringen im Laufe einer längeren Betriebszeit manche Probleme mit sich: Durch entstandene Risse neigen einzelne Platten dazu, aus dem Gesamtverband herauszufallen, so daß dadurch der Plattenring ganz oder aber zumindest teilweise zusammenbrechen kann. Die dait verbundenen Reparaturarbeiten sind sehr aufwendig und zeitraubend, so daß auch die nachgeordneten Produktionseinrichtungen nicht oder nur zum Teil arbeiten können Nach längerer Laufzeit entstehen innerhalb einzelner Plattenreihen in Nühlenlängsachse oft Verschiebungen, die zu größerer Fugenbildung führen. Dadurch kann der Muhlenmantel an dieser Stelle angegriffen werden, und es können sich Platten lockern bzw. herausbrechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrinühle der einleitend genannten Art zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß eine Verriegelung der einzelnen Platten miteinander entfallen kann und gleichzeitig die Platten stärker abgemahlen werden können, bevor sie durch neue ersetzt werden müssen.
  • Das wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß die Nahlplatten als Ringsegmente ausgebildet und ohne feste Verbindung mit dem Nühlenmantel nach Art eines Gewölbes gegeneinander abgestützt sind.
  • Auf diese Weise gelangt man zu einer Rohrmühle der einleitend genannten Art, die die vorstehend erwähnte Aufgabe voll erfüllt. Hinzu kommt, daß die Herstellung der Mahlplatten weniger aufwendig ist, da Kern- und Schleifarbeiten entfallen. Außerdem können die Platten stärker abgemahlen werden, da eine Beschädigung der Verriegelung nicht zu befürchten ist. Damit sind längere Standzeiten und demnach auch geringere Reparaturzeiten erforderlich, was insgesamt bedeutet, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Rohrmühle weniger storanfällig ist und mithin den rauhen Betriebsverhältnissen besser gerecht wird.
  • In manchen bzw. besonders gelagerten Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal einzelne Nahlplatten zusätzlich nach einem bestimmten Nuster mit dem Nühlenmantel verschraubt sind.;Dabsi können die mit dem Nühlenmantel verschraubten einzelnen Nahlplatten eines Plattenringes um einen bestimmten Kreisbogen insbesondere von 90° voneinander entfernt sein. Es ist Jedoch auch möglich und mitunter von besonderem Vorteil, wenn erfindungsgemaß die mit dem Mühlenmantel verschraubten Mahlplatten von Plattenring zu Plattenring jeweils in Nühlenlängsachse spiral-förmig versetzt sind.
  • Durch den Einbau mehrerer geschraubter Platten in versusehev den Abständen, beispielsweise alle 900, in den sonst schraubenlosen Ring ist letzterer vor völligem Zusammenbruch gesichert, da nur der Teil, der Zwischen zwei geschraubten Platten liegt, sofern überhaupt, herausbrechen kann.
  • Der Einbau bzw. die Reparatur gestaltet sich einfacher, weil kein Abstreifen gegen den ganzen Plattenring erforderlich ist.
  • Durch die spiralförmige Versetzung der mit dem Nühlenmantel verschraubten Nahlplatten ist ein Verschieben ganzer Plattenreihen nicht möglich In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erf indung dargestellt. Sie beschränkt sich nicht auS die dargestellten Ausführungsformen, vielmehr sind im Rahmen der Erwindung weitere Abwandlungen möglich.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungs form, Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt durch eine zweite Austibrungsform, Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Figur 3, Figur 5 einen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung und Figur 6 eine Detaildarstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Rohrmühle besteht aus dem Nühlenmantel 10, der mit einer Vielzahl von dicht neben- und übereinander angeordneten Nahlplatten 11 bestückt ist. Dabei sind die Nahlplatten ii als Ringsegmente ausgebildet. Die Nahlplatten 11 können sich ohne feste Verbindung mit dem Mühlenmantel nach Art eines Gewölbes gegeneinander abstützen.
  • Dieser Fall ist in der Zeichnung Jedoch nicht dargestellt, sondern zwei Fälle, in denen die einzelnen Nahlplatten 11 zusätzlich nach einem bestimmten Muster mit dem Nühlenmantel 10 verschraubt sind.
  • Gemäß dem ersten Ausführnngsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 sind die mit dem Mühlenmantel 10 verschraubten Mahlplatten 11 eines Plattenringes um einen Kreisbogen von 90° voneinander entfernt, wie das durch die Schrauben 12 schematisch dargestellt ist.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gemaß den Figuren 3 und 4 sind die mit dem Mühlenmantel 10 verschraubten Nahlplatten 11 von Plattenring zu Plattenring jeweils in Mühlenlingsachse spiralformig versetzt, wie das die Schrauben 13 erkennen lassen.
  • Die Figur 5 zeigt das der Erfindung zugrunde liegende Prin-? zip.
  • In Figur 6 ist veranschaulicht, daß beispielsweise durch eine auf eine beliebige Nahlplatte 11 wirkende Kraft P die Nahlplatte 11 nicht aus dem Gesamtverband herausgedrückt werden kann, sondern der Gesamtverbwid eine noch stärkere Verbundwirkung bekommt, und zwar dadurch, daß sich die Nahlplatten 11 aufgrund ihrer radialen Neigung selbst tragen.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Anst>rüche Bohrmühle, bestehend aus einem Mühlenmantel, der mit einer Vielzahl von dicht neben- und übereinander angeordneten Nahlplatten bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahlplatten (11) als Ringsegmente ausgebildet und ohne feste Verbindung mit dem Mühlenmantel (10) nach Art eines Gewölbes gegeneinander abgestützt sind.
  2. 2. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Nahlpiatten (11) zusätzlich nach einem bestimmten Muster mit dem Mühlenmantel (10) verschraubt sind.
  3. 3. Rohrmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Nühlenmantel (10) verschraubten Mahlplatten (11) eines Plattenringes im einen bestimmten Kreisbogen insbesondere von 90° voneinander entfernt sind.
  4. 4. Rohrmühle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die mit dem Muhlenmantel (10) verschraubten Mahlplatten (11) von Plattenring zu Plattenring Jeweils in Mühlenlängsachse spiralförmig versetzt sind.
    L e e r s e i t e
DE19712141823 1971-08-20 1971-08-20 Rohrmuehle Pending DE2141823A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19712141823 DE2141823A1 (de) 1971-08-20 1971-08-20 Rohrmuehle
BE784975A BE784975A (fr) 1971-08-20 1972-06-16 Tube-broyeur

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DE19712141823 DE2141823A1 (de) 1971-08-20 1971-08-20 Rohrmuehle

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DE2141823A1 true DE2141823A1 (de) 1973-03-01

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Family Applications (1)

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BE (1) BE784975A (de)
DE (1) DE2141823A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998016317A1 (de) * 1996-10-15 1998-04-23 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik Gmbh Verschleissauskleidung, insbesondere verschleissfutter, für rohr- und/oder kugelmühlen
WO1999003587A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-28 Magotteaux International Broyeur rotatif

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WO1998016317A1 (de) * 1996-10-15 1998-04-23 Christian Pfeiffer Maschinenfabrik Gmbh Verschleissauskleidung, insbesondere verschleissfutter, für rohr- und/oder kugelmühlen
WO1999003587A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-28 Magotteaux International Broyeur rotatif
BE1011286A3 (fr) * 1997-07-17 1999-07-06 Magotteaux Int Broyeur rotatif.

Also Published As

Publication number Publication date
BE784975A (fr) 1972-10-16

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