DE2141299A1 - Einrichtung und verfahren zum rotativen drucken mittels einzelplatten im tiefdruck - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum rotativen drucken mittels einzelplatten im tiefdruck

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DE2141299A1
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Heinz Kurtz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Einrichtuna und Verfahren zum rotativen Drucken mittels Einzelplatten im Tiefdruck Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum rotativen Drucken mittels Einzelplatten im Tiefdruck, bei der Einzeldruckplatten auf dem Plattenzylinder einer Rotations-Tiefdruckmaschine nahtlos befestigt sind, wobei auf einen Grundzylinder mehrere Druckplatten angeordnet und mittels einer angreifenden Befestigung am Grundzylinder gehalten sind.
  • Beim Tiefdruckverfahren werden bekanntlich die Linien und Figuren, die reproduziert 4erden sollen, als Ausnehmungen in der Arbeitsfläche eines Druckzylinders aus gebildet. Die Druckfarbe wird der Oberfläche des Druckzylinders inytder Regel in der Art zugeführt, daß der Druckzylinder in einer Farbwanne läuft und anschließend die überflüssige Farbe von den nichtdruckenden Teilen mittels einer Rakel abgewischt wird. Trotz der außerordentlich hohen Qualität der durch Tiefdruckverfahren hergestellten Drucke ist die Anwendung verhältnismäßig beschränkt und beispielsweise für die Herstellung von Tageszeitungen nicht geeignet. Der begrenzte Verwendungsbereich des Tiefdruckes beruht im wesentlichen auf dem Aufbau des Druckzylinders.
  • Er besteht in der Regel aus einem Stahlkern, der mit einer Kupferschicht umgeben ist, auf der ihrerseits galvanisch eine Kupferhaut als Arbeitsoberfläche sehr geringer Dicke aufgebracht ist. Die aus einem Stück bestehende Arbeitsoberfläche, die in geeigneter Weise mit Gravur versehen oder ausgeätzt wird, wird mit einer Anzahl von Druckmustern versehen, beispielsweise für verschiedene Seiten einer Zeitschrift. Immer dann, wenn ein Wechsel in der Zusammensetzung des Layouts bzw. der Auslegung eines der Muster erforderlich ist, oder wenn eines der Muster nicht befriedigend oder beschädigt ist, ist es erforderlich, den vollständigen Tiefdruckzylinder zu ersetzen.
  • Es ist jedoch auch bekannt, beim Tiefdruckverfahren Platten zu verwenden, die auf einen Grundzylinder aufgespannt -et werden. Es bereiv jedoch außerordentliche Schwierigkeiten, die Platten so herzustellen bzw. so auf den Grundzylinder auf zuspannen, daß die aneinandergrenzenden Kanten des Plattenanfangs und des Plattenendes genau koinzidieren, so daß die Arbeitsoberfläche nicht durch Risse, Spalte oder Sprungstellen unterbrochen ist, bzw. daß Spalte, Sprungstellen oder Risse so angeorffinet sind, daß sie beim Abrakeln nicht beschädigend wirken. Oft müssen komplizierte Mechanismen vorgesehen werden, die die Arbeitsoberfläche reinwischende Rakel im Bereich der anschließenden Kanten abheben.
  • Eine andere Möglichkeit zur Schaffung einer glatten Arbeitsoberfläche besteht darin, den Spalt zwischen den aneinandergrenzenden Kanten der Platten durch Zwischenfügen entsprechenden glatten Materials zu überbrücken. Nachteilig ist bei derartigen Tiefdruckmaschinen jedoch, daß nur verhältnismäßig niedrige Druckgeschwindigkeiten zugelassen werden können, und daß ein verhältnismäßig großer Verlust an Druckfläche im Bereich der aneinandergrenzenden wanten auftritt.
  • Im Zusammenhang mit Tiefdruckmaschinen, bei denen eine Mehrzahl von Druckplatten auf einem Grundzylinder angeordnet ist, ist auch bekanntgeworden, die Druckplatten an ihren aneinanderstoßenden Kanten mittels am Druckzylinder gehaltener, in Umfangsrichtung vertilter Greifelemente zu halten, die mit seitlich in entgegengesetzter Richtung ausladenden Vorsprüngen in diese entsprechenden Ausschnitte der jeweils aneinanderstoßenden Plattenkanten greifen. Die an den Stirnflächen des Grundzylinders liegenden Kanten werden mittels Bordränder von an den Grundzylinderstirnflächen befestigten Endlanschen gehalten (deutsche Auslegeschrift 1 536 975). Zwar ist es mit dieser bekannten Einriditung möglich, nahezu nahtlos Platten auf einen Grundzylinder aufzubringen. Dieses System gewährleistet bei mehrfarbigen Druckarbeiten jedoch nicht den Seitenpasser, da der Stand der Einzelplatten auf dem Druckzylinder gleichzeitig mit der Befestigungsvorrichtung fixiert wird. Ebenso stellt diese Methode trotz des hohen Aufwandes für die Befestigung nicht in jedem Fall sicher, daß eine vollkommen gleichmäßige Arbeitsoberfläche gebildet ist. Vielmehr kann es auch bei dieser Einrichtung zur Bildung von Spalten oder Rissen mit den oben erwähnten Nachteilen kommen. Ein besonderer Nachteil der bekannten Einrichtung beruht darauf, daß sich die einzelnen am Grundzylinder eingespannten Platten über die Länge des Grundzylinders erstrecken, damit sie an den Stirnseiten durch die Bordränder der Endflansche gehalten werden.
  • Da zugleich Bestrebungen bestehen, die Druckzylinder in der Ballenlänge größer zu machen, wobei eine Ballenlänge von mehr als 2,5 m bereits verwendet wird, befinden sich demzufolge auf einer Druckplatte der bekannten Tiefdruckmaschine verhältnismäßig viele Seiten beispielsweise einer Zeitung.
  • Es ist daher Aufgabe der ErfindungeinVerfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei der Druckplatten nahtlos auf einen Plattenzylinder aufgebracht werden können, insbesondere bei Tiefdruck rotationsmaschinen. Durch die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird die Arbeitsoberfläche des Plattenzylinders verbessert und die Einsatzmöglichkeiten einer Tiefdruckmaschine erhöht.
  • Das Verfahren geht von einer Einrichtung der eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekennzeichnet9 daß die Befestigung der Platten von der Rückseite her erfolgt und die Nähte mit Hilfe einer trennbaren Schweiß oder Lötverbindung geschlossen werden0 Mit Hilfe der Erfindung läßt sich sich eine glatte Arbeitsoberfläche des Druckzylinders herstellen, die auch bei größten Drehgeschwindigkeiten eine saubere Rakelführung gewahrMistet. Ferner können Platten in der Größe von einer Seite oder zwei Seiten beispielsweise einer Zeitung verwendet werden die beliebig durch Herstellen bzw.
  • Trennen der Schweiß- und Lötverbindung entfernt5 ausgewechselt oder miteinander kombiniert werden können. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung kann der eine Tiefdruckmaschine auch für aktuelle Druckerzeugnisse eingesetzt werden.
  • Bei einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung erstreckt sich die Schweiß- uder Lötverbindung kontinuierlich über die Länge der aneinandergrenzenden Kanten benachbarter Platten, wobei die Tiefe der Naht der Schweiß- oder Lötverbindung nur einen Bruchteil der Dicke der Platten beträgt. Zur Herstellung einer derartigen Befestigung können herkömmliche bekannte Vorrichtungen zum Löten bzw. SchweiBen verwendet werden, mit denen dann auch das Auftrennen der Löt- oder Schweiß-Verbindung erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Schweißverbindung durch ElektronenstrahlschweiBen hergestellt. Mit Hilfe des Elektronenstrahlschweißens können Nähte mit weniger als 0,1 mm Breite und einer Rauhigkeit von nur 2 bis 3/h verschweißt bzw. verlötet werden. Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Elektronenstrahlkanone ist es jedoch auch möglich, derart feine Nähte wieder sauber zu trennen, wenn eine oder mehrere Einzelplatten herausgenommen werden sollen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist das Profil ander/einandergrenzenden Kanten benachbarter Platten derart, daß im radial äußeren Bereich eine Fuge zur Aufnahme des Schweiß- oder Lötmittels gebildet ist. Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Fuge nur einen Bruchteil der Dicke der Platten. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Fuge im Querschnitt annähernd dreieckfömlg oder rechteckförmig.
  • Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die angrenzenden Kanten unterhalb der Fuge über einen begrenzten Bereich radial und parallel verlaufend nahezu aneinanderstoßen. Unterhalb -des radial und parallel verlaufenden Bereiches sind die angrenzenden Kanten vorzugsweise unterschnitten, und zwar gemäß einer weiteren Fortbildung derart, daß die Unterschneidung zwischen den aneinandergrenzenden Kanten einen im Querschnitt etwa dreieckförmigen Raum bildet. Weiter können die aneinandergrenzenden Kanten bei getrennten Platten mit Hilfe einer Profilschleifscheibe neu profiliert werden. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Platten aus mehreren Schichten von Metall und/oder Kunststoff bestehen. Die Dicke der radial außen liegenden Platte hat mindestens die Tiefe der Fuge für die Schweiß- oder Lötverbindung. Eine bevorzugte Ausführungsform hierfür ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der radial außen liegenden Platte etwa der Tiefe der Fuge zuzüglich des radial und parallel verlaufeden Bereiches der aneinanderstoßenden Kanten entspricht.
  • Vorzugsweise bestehen die Platten aus zwei Schichten, von denen die obere zur Bildung einer Arbeitsoberfläche für Tiefdruck geeignet ist, während die untere aus Aluminium besteht.
  • Eine andere Ausgestgaltung der Erfindung besteht darin, daß die Platten eine vom Rechteck etwas abweichende Form haben derart, daß die aneinandergrenzenden Kanten einen sitzen Winkel zur Achse des Grundzylinders einschließen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Rakel nicht genau senkrecht zur Schweißnaht geführt wird, sondern die Scheißnaht zeitlich nacheinander punktweise überfährt. Möglicherweise in der Schweißnaht der Schweißverbindung noch vorhandenen Unebenheiten kann somit besser begegnet werden, so daß die Druckfarbe wirksam von der Arbeitsoberfläche entfernt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind die an der Rückseite der Platte angreifenden Befestigungsmittel mechanisch, hydraulisch, magnetisch oder pneumatisch zu betätigen. Derartige Befestigungsmittel dienen der Halterung der Platten während des Druckprozesses und entlasten die Schweiß« bzw. Lötverbindung.
  • Im Hinblick auf die Ausführung der Befestigungsmittel ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß sie im Grundzylinder angeordnete Greifelemente aufweisen, die mit ausladenden Vorsprüngen in entsprechende Ausschnitte auf der Rückseite der Platte eingreifen.
  • Damit die einzelnen Platten in exakter Lage und Ausrichtung zueinander am Grundzylinder angeordnet und befestigt werden können, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Platten auf ihrer Rückseite Paßlöcher aufweisen, in die entsprechende Paßstifte am Umfang des Grundzylinders angreifen. Werden die Druckformen z.B. im Wege des Gravurverfahrenss hergestellt, bei dem die zu druckenden Tiefen mit einem Stichel oder anderen Werkzeug nach Maßgabe einer Vorlage erzeugt werden, dann können die zunechst unbearbeiteten einzelnen Platten von z.B. Doppelseitengröße auf einem Grundzylinder in der Graviermaschine mittels der an der Rückseite der Platten angreifenden Befestigungsmittel befestigt werden, wobei die Paßlöcher an der Rückseite der Platten und Paßstift am Grundzylinder der Graviermaschine für eine exakte Position der Platten sorgen. Da alle Platten untereinander austauschbar sind, können die Seiten auf dem Vorlagenzylinder unabngig von dem späteren Stand innerhalb des Druckproduktes kombiniert werden. Sie können z.B.
  • in der Reihenfolge des Eintreffens der Vorlagen von den Agenturen und Repro-Anstalten oder mit Rücksicht auf Gleichartigkeit oder Farbigkeit oder nach irgendeinem anderen Gesichtspunkt kombiniert werden. Der technische Vorgang der Formherstellung, insbesondere der der Gravur, wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung zur Befestigung der Platten nicht beeinträchtigt.
  • Die fertig gravierten Platten können ebenfalls nach Gesichtspunkten der günstigsten technischen Bedingungen auf einem anderen oder dem gleichen Grundzylinder für den Andruck kombiniert werden.
  • Durch die Austauschbarkeit der einzelnen Platten können auch hier redaktionelle Gesichtspunkte vorerst außer Acht gelassen werden. Während es zur Herstellung der Druckform noch nicht erforderlich ist, die einzelnen Platten untereinander zu verbinden, da das Problem der Rakelführung erst in der Druckmaschine auftritt, werden für den Andruck in den Ubergangsbereichen zwischen den Platten mit Hilfe eines Schweiß- oder Lötvorganges glatte Übergänge geschaffen. Sind nach erfolgtem Andruck Korrekturen der Tonwerte innerhalb einzelner Seiten notwendig, so genügt es, diese Seiten bzw. die betreffenden Einzelplatten zu korrigieren oder aus zu wechseln. Auch brauchen nur diese Platten wieder angedruckt zu werden.
  • Sind alle für ein Druckerzeugnis notwendigen Platten in druckreifem Zustand vorhandene erfolgt die Anordnung der einzelnen Platten auf dem Grundzylinder für die Druckmaschinen in der gleichen oben beschriebenen Weise. Ergeben sich im letzten Augenblick noch redaktionelle Änderungen, so können auch hier ohne weiteres eine oder mehrere Platten eines Zylinders ausgeetauscht werden. Auf diese Weise können daher Druckerzeugnisse mit hoher Aktualität und gleichzeitig außerordentlicher Qualität hergestellt werden. Ferner ist hervorzuheben, daß für das Druckverfahren nur relativ geringe Lager- und Transportkosten auftreten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Paßstifte odr andere daneben angeordnete Stifte als magnetische Befestigungsmittel vorgesehen sind und den Kern von in Grundzylindern angeordneten Elektromagneten bilden. Durch eine derartige Maßnahme können die einzelnen Platten vor dem Verbinden durch Schweißen oder Löten exakt positioniert und gleichzeitig sicher am Grundzylinder gehalten werden. In einer besonderen Ausgestaltung hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine elektrische Schaltung vorgesehen ist, derart, daß die Elektromagneten von einzelnen Platten zugeordneten Paßstiften am Grundzylinder wahlweise ein- bzw. ausschaltbar sind. Auf diese Weise können die elektromagnetisch wirkenden Paßstifte zonenweise erregt werden und einzelne Platten halten, wenn sie am Grundzylinder befestigtund von diesem entfernt werden.
  • Jede der angeführten Möglichkeiten kann erfindungsgemäß für sich oder in Kombination mit anderen für die Einrichtung zum Befestigen von Druckplatten am Plattenzylinder verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert werden: Fig. 1 zeigt eine einzelne Druckplatte.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls eine einzelne Druckplatte mit größerer Fläche.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Grundzylinder mit vier über seinem Umfang angeordneten Druckplatten unter Fortlassung der auf der Rückseite der Druckplatten angreifenden Haltemittel.
  • Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch einen Grundzylinder mit daran befestigten Druckplatten.
  • Fig. 5 zeigt einen Grundzylinder mit Paßstiften.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Grundzylinder mit daran befestigten Druckplatten, die von einer Rakel abgewischt werden.
  • Fig. 7 zeigt vergrößert einen Ausschnitt aus Fig. 4.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch aus zwei Metallschichten aufgebauten Druckplatten.
  • Fig. 9 zeigt am Grundzylinder angeordnete Paßstifte die bei Bedarf magnetisch erregbar sind.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine Druckplatte bezeichnetD die z.B.
  • einer Größe einer Einzelseite eines Druckerzeugnisses entspricht. Sie ist auf ihrer Rückseite mit dem Grundzylinder einer Tiefdruck-Rotationsmaschine verbindbar und geeignet, über eine Schweiß- oder Lötverbindung mit weiteren derartigen Druckplatten auf einem Grundzylinder für ein Andrucken oder Drucken im Tiefdruckverfahren verbunden zu werden. Die Größe der Einzelseite ist durch gestrichelte Linien 11 angedeutet. Die Länge der Platten entspricht z.B. einem Fünftel der Ballenlänge des Grundzylinders.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Druckplatte 12 perspektivisch gezeigt, die der Größe einer Doppelseite entspricht, wobei die Seitengröße durch gestrichtele Linien 13 angedeutet ist.
  • In Fig. 3 ist ein derartiger Grundzylinder 14 im Schnitt gezeigt, über dessen Umfang vier Druckplatten 15, 16, 17 und 18angeordnet sind. die Druckplatten 15 bis 18 sind an den aneinandergrenzenden Kanten durch eine Schweiß-oder Lötverbindung 19, 20, 21 und 22 miteinander verbunden.
  • Auf in der Fig. 3 nicht gezeigte Weise sind außerdem die Druckplatten von ihrer Rückseite her derart auf dem Grundzylinder befestigt, daß sie auf seinem Umfang satt aufliegen. Durch die Schweißverbindungen 19 bis 22 ist ein glatter Ubergang zwischen den Arbeitsoberflächen der einzelnen Platten 15 bis 18 geschaffen. Der Grundzylinder 14 weist an seinem Umfang vier Paßstifte 23, 24, 25 und 26 auf, die in entsprechenden Paßlöchern 27, 28, 29 und 30 der Druckplatten 15 bis 18 sitzen. Die Paßstifte 23 bis 26 dienen zur genauen Positionierung der Druckplatten 15 bis 18 euf dem Grundzylinder 14. Wie später anhand der Fig. 4 dargelegt werden soll, sind Befestigungsmittel vorgesehen, um die Druckplatten 15 bis 18 unabhängig der Schweiß- oder Löt-Verbindung ihrer Kanten auf dem Grundzylinder 14 zu befestigen.
  • In Fig. 4 ist deutlicher zu sehen, wie die angrenzenden Kanten 31, 32 von zwei Druckplatten 33 und 34 einander gegenüberliegen und eine Schweißfuge 35 im oberen Bereich bilden. Die Schweißfuge 35 hat im Querschnitt etwa Dreieckgestalt, wobei an dieser Stelle anzumerken ist, daß die Fuge zu Darstellungszwecken stark vergrößert gezeichnet ist. In Wirklichkeit haben die Druckplatten 33 bis 34 etwa eine Dicke von ca. 20 mm, während die Fuge etwa 0,5 bis 1 mm tief ist. Im radial inneren Bereich sind die Kanten 32 und 33 der Platten 33 und 34 unterschnitten, so daß sie zwischen sich einen Raum bilden, der ebenfalls etwa dreieckförmig ausgebildet ist.
  • Eine Vergrößerung des durch einen Kreis 36. beschriebenen Ausschnittes der Anordnung nach Fig. 4 ist in Fig. 7 wiedergegeben. Daraus ist das Profil der Kanten 31 und 32 der Druckplatten 33 und 34 ersichtlich, das zur Erzielung einer wirksamen Verbindung gewählt werden kann. Selbstverständlich sind beliebig andere Profile anwendbar, die ein wirksames Verbinden der Druckplatten durch Verschweißen oder Löten und ein sauberes Trennen gewähieisten. Unterhalb der Fuge 35 verlaufen die Kanten 31 und 32 in einem begrenzten Bereich 37 mit geringem Spiel radial und parallel zueinander.
  • Das Spiel empfiehlt sich, um Passungsschwierigkeiten zu vermeiden. Unterhalb des Bereiches 37 sind, wie bereits weiter oben erwähnt, die Kanten 31 und 32 unterschnitten, so daß sie zwischen sich einen dreieckförmigen Raum freigeben.
  • Wie bereits erwähnt, beträgt die Tiefe der Fuge etwa 0,5 bis 1 mm. Die Breite der Fuge 35 ist beispielsweise 0,5 bis 1 mm. Der Breich 37 erstreckt sich beispielsweise über eine Länge von 2 mm. Nach dem Trennen der Platten 33 und 34 können die Kanten 31, 32 im Bereich 37 vor einer erneuten Verwendung der Platten mt Hilfe einer Profilschleifmaschine abgeschliffen werden, um eine saubere Stoßstelle zu bilden.
  • Zur genauen Ausrichtung der Druckplatte 34 (Fig. 4) vor dem Verschweißen mit der Druckplatte 33 weist der Grundzylinder 14 einen Paßstift 38 auf, der in einem Paßloch 39 der Platte 34 sitzt.
  • Zur Halterung der Platte 34 auf dem Grundzylinder 14 dienen Befestigungselemente 40, die z.B. einen in Umfangsrichtung ausladenden Vorsprung 41 aufweisen. Das Befestigungselement 40in Form eines Rasthebels ist am anderen Ende in einer Ausnehmung 42 des Grundzylinders 14 schwenkbar gelagert. Das Befestigungselement 40 ragt mit seinem oberen radialen Ende in einen Ausschnitt 43 der Platte 34, der entsprechend dem Vorsprung 41 eine Hinterschneidung 44 aufweist, in die der Vorsprung 41 einrasten kann, um die Platte 34 am Grundzylinder 14 zu halten. Die Betätigung des Befestigungselementes 40 erfolgt z.B. mit Hilfe einer Exzenterscheibe 45, die drehbar in der Ausnehmung 42 angeordnet ist und die durch eine Feder 46 vorgespannt ist, utSen Vorsprung 41 in der Hinterschneidung 44 zu halten. In der Fig. 4 ist nur der Deutlichkeit halber ein Zwischenraum zwischen dem Innenumfang der Druckplatten und dem Außenumfang des Grundzylinders dargestellt. Tatsächlich liegen die Grundplatten satt auf dem Grundzylinder auf.
  • Für eine Druckplatte können mehrere derartiger Befestigungselemente 40 vorgesehen sein, die an entsprechenden Abschnitten des Umfanges des Grundzylinders 14 angeordnet sind. Zur Betätigung des Befestigungselementes 40 können andere mechanische oder hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Motte vorgesehen sein. Ähnlich aufgebaute Befestigungselemente wie das Befestigungselement 40 können auch in Eingriff stehen mit den angrenzenden Kanten 31 und 32 der Platte 33 und 34, um diese am Grundzylinder 14 zu halten. Auch können andere Befestigungsarten gewählt werden, z.B. eine Vorrichtung, die einen Saugdruck auf der Rückseite der Platte 34 erzeugt, um die Druckplatten am Umfang des Grundzylinders 14 zu halten, bevor sie miteinander über eine Schweißverbindung verbunden werden, In Fig. 4 ist lediglich ein Paßstift 38 am Grundzylinder 14 gezeigt, der in ein Paßloch 39 der Platte 34ngreift.
  • Natürlich können mehrere Paßstifte pro Fläche einer Druck-' platte vorgesehen werden, um eine genaue Ausrichtung beim Ansetzen der Platte vor dem Verschæfeißen sicherzustellen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des Vorsprunges 38 etwa gleich der Dicke der Platte 34.
  • Es können aber die Abmessungen in gewünschter Weise variiert werden, um den angestrebten Erfolg herbeizuführen.
  • In Fig. 5 ist ein Grundzylinder 47 dargestellt, der an seinem Umfang Paßstifte 48 aufweist. Ein derartiger Grundzylinder 47 kann sowohl in einer Graviermaschine, in der die Druckformen erstellt werden, als auch zum Andrucken oder endgültigen Drucken verwendet werden. Der axiale Abstand a zwischen den Paßstiften 48 einer Druckplattenbreite entspricht dem axialen Abrand b zwischen bnnachbarten Paßstiften 48 zwer nebeneinanderliegender Druckplatten. Zur Ausrichtung der einzelnen Druckplatten können auch mehr Paß stifte am Grundzylinder 47 angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise haben die Druckplatten nicht genau die Form eines Viereckes, sondern sind leicht trapezförmig derart, daß die aneinandergrenzenden Kanten von benachbarten Platten einen spitzen Winkel zur Achse des Grundzylinders einschließen. Dies ist in Fig. 6 wiedergegeben, in der perspektivisch ein Grundzylinder 50 dargestellt ist, der nebeneinanderliegend in Achsrichtung drei Druckplatten 51, 52 und 53 hält, die über Schweißnähte 54, 55, 56 mit weiteren nicht gezeigten Druckplatten verbunden sind.
  • Die Scheißnähte 54 bis 56 nehmen zur Achse des Grur'dzyiinders 50 einen spitzen Winkel ein. In Fig. 6 ist ferner andeutungsweise eine Rakel 57 gezeigt, die Druckfarbe von den Arbeitsoberflächen derDruckplatten abwischt. Da die Berührungskante der Rakel 57 mit der Arbeitsoberfläche der Platten am Grundzylinder 50 axlä zur Zylinderachse verläuft, werden beim Abwischvorgang die Schweiß" oder Löt-Nähte 54 bis 56 Punkt für Punkt nacheinander überfahren, so daß, wenn noch kleine Unebenheiten durch die Schweiß- oder Löt-Nähte vorliegen sollte, diese auf einen wirksamen und sauberen Abwischvorgangnur gering oder gar nicht einwirken.
  • Zur Herstellung daher Scheiß- oder Lötverbindung können beliebige Verfahren Anwendung finden. Vorzugsweise wird jedoch ein BlektronenstrahlihweiBen verwendet, mit dem äußerst feine Schweißnte mit Unebenheiten von nur 2 bis 3 p erreicht werden können. Das Elektronenstrahlschweißen eignet sich auch besonders zum sauberen Trennen der Platten vom Grundzylinder, wenn bestimmte Platten während des Abdruckens oder vor dem eigentlichen Drucken aus redaktionellen oder anderen Gründen ausgewechselt werden sollen. Die Druckplatten bestehen beispielsweise aus Kupfer auf Aluminium-Unterlage, wobei je nach dem verwendeten Verfahren zur Herstellung der Druckform die Arbeitsoberfläche mit einer Kupferschicht zum Ätzen oder Gravieren überzogen ist.
  • In Fig. 8 sind zwei Druckplatten 58, 59 dargestellt, die aus zwei Metallschichten bestehen Die obere Schicht 60 besteht aus einem Material, das eine Arbeitsoberfläche bildet, die für das jeweils verwendete Verfahren zur Herstellung der Druckform geeignet ist. also z.B. aus Kupfer oder Nickel. Die untere Schicht 61 besteht beispielsweise aus Aluminium. Im radial äußeren Bereich befindet sich wiederum zwischen den angrenzenden Kanten der Platten 58 und 59 eine Schweiß- oder Lötfuge 62, die mit Schweißmittel oder Lötmittel 63, beispielsweise mit Hilfe des Elektronenstrahlgehweißens ausgefüllt ist. Die Dicke der Schicht 60 entspricht etwa der Tiefe der Fuge 62 zuzüglich der radialen Ausdehnung von radial und parallel zueinander verlaufenden Kanten 64 und 65 unterhalb der Fuge 62. Die Schicht 60 hat beippielsweise eine Dicke von 0,7 mm, während die Schicht 61 beispielsweise 19,3 mm dick ist. Die Breite der Fuge 62 ist z.B. .0,5 bis 1 mm während ihre Tiefe etwa 0,5 mm beträgt.
  • Wie im Zusammenhang mit den voranstehend beschriebenen Figuren erwähnt, kann der Druckzylinder zur Aufnahme der Druckplatten Paßstifte aufweisen, die in Paßlöchern dr Druckplatte sitzen, um diese genau in ihrer Lage auf dem Grundzylinder auszurichten. Derartige Paß stifte können nun zugleich zur Befestigung von Druckplatten verwendet werden, indem sie als Kerne von Elektromagneten oder als andere Magnete ausgebildet sind. Dies ist in Fig. 9 wiedergegeben. Dort ist ausschnittweise ein Grundzylinder 66 dargestellt, an dessen Umfang eine Druckplatte 67 anliegt. Der Grundzylinder 66 weist drei Paßstifte 68, 69, 70 auf, die in entsprechenden Paßlöchern 71, 72 und 73 einsitzen. Die Paßstifte 68 bis 70 dienen als Anker für Elitromagneten, deren Wicklungen 74, 75 und 76 über eine gemeinsame Leitung 77 und über einen Schalter 78 an eine Gleichspannungsquelle 79 angeschlossen sind.
  • Wird der Sialter 78 geschlossen, dann werden die Paßstifte 68 bis 70 erregt und ziehen die Platte 67 radial an den Umfang des Zylinders 66, so daß die Platte 67 fest und genau ausgerichtet am Zylinder 66 gehalten ist.
  • Zweckmäßigerweise sind die zu einer Druckplatte gehörenden Paß stifte am Grundzylinder gemeinsam magnetisch erregbar. Es kann eine nicht gezeigte Schaltungsanordnung vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Paßstifte über den Umfang des Grundzylinders zonenweise magnetsich erregbar sind, um Druckplatten an vorgegebenen Orten zu halten und auszurichten. In Fig. 9 sind sämtliche Paßstifte als Anker von Magnetwicklungen 74 bis 76 gezeigt. Die gleiche Wirkung wird jedoch auch erzielt, wenn nur einzelne, einer Fläche einer Druckplatte entsprechende Paßstifte magnetisch erregt werden.
  • Auch in den Fig. 3 und 9 ist der Deutlichkeit halber ein Spalt zwischen Grundzylinder und Druckplatte dargestellt. Tatsächlich liegen die Druckplatten satt auf dem Druckzylinder auf.

Claims (18)

  1. Patentansprüche=
    0 Verfahren zum rotativen Drucken mittels Einzelplatten im Tiefdruck, bei der die Einzeldruckplatten auf den Plattenzylinder einer Rotations-Tiefdruckmaschine dicht beeinander befestigt sind, wobei auf einem Grundzylinder mehrere Druckplatten angeordnet und mittels einer eingreifenden Befestigung am Grundzylinder gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Platten von der Rückseite her erfolgt und die Nähte mit Hilfe einer Schweiß- oder Lötverbindung schlossen werden.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Ano spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schweiß-oder Lötverbindung (19 bis 23, 63) kontinuierlich über die Länge der aneinandergrenzenden Kanten (31, 32) benachbarter Platten (15 bis 18, 33, 34, 58, 59) erstreckt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Naht der Schweiß- oder Lötverbindung (19 -23, 35, 62) nur einen Bruchteil der Dicke der Platten (15 bis 18, 33,- 34, 35, 58, 59) beträgt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, gekennzeichnet durch ein Profil der angrenzenden Kanten (31, 32) benachbarter Platten (33, 34, 58, 59) derart, daß im radial äußeren Bereich eine Fuge (35, 62) zur Aufnahme des Schweiß- oder Lötmittels gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (35, 62) im Querschnitt annähernd dreieck- oder rechteckförmig ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzenden Kanten (31, 32) unterhalb der Fuge (35, 62) über einen begrenzten Bereich (37) radial und parallel verlaufend mit geringem Spiel aneinandergrenzen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzenden Kanten (31, 32) unterhalb des radial und prallel verlaufenden Bereiches (37) unterschnitten sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Unterschneidung zwischen den aneinandergrenzenden Kanten ein im Querschnitt etwa dreieckförmiger Raum gebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Elektronenstrahlschweißen hergestellte Schweiß- oder Lötverbindung vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (58, 59) aus mehreren Metallschichten (60, 61) bestehen, und daß die Dicke der radial außen liegenden Plattenschicht (60) mindestens der Tiefe der Schweiß- oder Lötverbindung entspricht.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der radial außen liegenden Schicht (60) etwa der Tiefe der Fugen (62) zuzüglich des radial und parallel verlaufenden Bereiches (64, 65) der sich gegenüberliegenden Kanten entspricht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (58, 59) aus zwei Schichten (60, 61) bestehen, von denen die obere zur Bildung einer Arbeitsoberfläche für Tiefdruck geeignet ist, während die untere aus irgendeinem Material, z.B. Metallblech, insbesondere Aluminiumblech, besteht.
  13. 13. Einrichtung nach einem ärAnsprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (51, 52, 53) eine vom Rechteck etwas abweichende Form aufweisen derart, daß die aneinandergrenzenden Kanten (54, 55, 56) einen spitzen Winkel zur Achse des Grundzylinders (50) einschließen.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische, hydraulische, magnetische oder pneumatische Mittel zur Befestigung der Druckplatten auf dem Grundzylinder vorgesehen sind
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel am Grundzylinder (14) angeordnete Greifelemente (40) aufweisen, die mit ausladenden Vorsprüngen (41) in entsprechende Ausschnitte (43, 44) auf der Rückseite der Platten (34) aingreifen.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (15-bis 18, 34, 67) auf ihrer Rückseite Paßlöcher (27 bis 30, 39, 71 bis 73) aufweisen, in die entsprechende Paßstifte (23, bis 26, 38, 68 bis 70) am Umfang des Grundzylinders (14, 66) angreifen.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (68 bis 70) als magnetische Befestigungsmittel vorgesehen sind und den Kern von am Grundzylinder angeordneten Elektromagneten (74 bis 76) bilden.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung derart, daß die Elektromagneten von einzelnen Platten zugeordneten Paß stiften am Grundzylinder wahlweise ein- bzw. ausschaltbar sind.
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