DE2141219A1 - Vorrichtung zum Abklemmen und Verschließe von schlauchförmigen organischen Teilen, wie Blutgefäßen u.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Abklemmen und Verschließe von schlauchförmigen organischen Teilen, wie Blutgefäßen u.dgl

Info

Publication number
DE2141219A1
DE2141219A1 DE19712141219 DE2141219A DE2141219A1 DE 2141219 A1 DE2141219 A1 DE 2141219A1 DE 19712141219 DE19712141219 DE 19712141219 DE 2141219 A DE2141219 A DE 2141219A DE 2141219 A1 DE2141219 A1 DE 2141219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
slide
pressure
curved
contact surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712141219
Other languages
English (en)
Other versions
DE2141219B2 (de
DE2141219C3 (de
Inventor
Douglas George New Canaan Conn. Noiles (V.StA.)
Original Assignee
United States Surgical Corp., Baltimore, Md. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United States Surgical Corp., Baltimore, Md. (V.StA.) filed Critical United States Surgical Corp., Baltimore, Md. (V.StA.)
Publication of DE2141219A1 publication Critical patent/DE2141219A1/de
Publication of DE2141219B2 publication Critical patent/DE2141219B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2141219C3 publication Critical patent/DE2141219C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/128Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53787Binding or covering

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

^eingegangen
2U1219
United States Surgical Corporation IO Light Streety Baltimore, Maryland 21202, USA
Vorrichtung zum Abklemmen und Verschließen von schlauchförmigen organischen Teilen, wie Blutgefäßen u. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abklemmen und Verschließen von schlauchförmigen organischen Teilen, wie Blutgefäßen, Venen, Arterien u. dgl.
In neuerer Zeit haben chirurgische und medizinische Klammern eine immer größere Verwendung gefunden und es sind verschiedene automatische Klammerinstrumente und Vorrichtungen bekannt geworden, durch die schlauchförmige orga-
209813/1012
eingegangen am..
nische Teile abgeklemmt und sodann abgetrennt werden können. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird zunächst das abzuklemmende Teil zwischen zwei Klauen angeordnet. Sodann wird das Teil von zwei Klammern umhüllt, worauf es sodann abgeklemmt wird. Jede der bekannten Vorrichtungen weist bestimmte Nachteile auf.
Bei einer bekannten Vorrichtung werden zwei im wesentlichen geradlinige Klammern um die schlauchfärmige Struktur gebogen, bis sie schließlich abgeklemmt und verschlossen wird. Während des Biegens der Klammern sind nicht sämtliche Teile der schlauchförmigen Struktur unter Kontrolle und es besteht die Gefahr, daß die schlauchförmige Struktur beschädigt, insbesondere durch Stossen oder zerkratzt wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden nicht geradlinige Klammern benutzt, sodaß ein besseres Verschließen möglich ist. Auch bei dieser Vorrichtung verbleiben jedoch Flächen der schlauchförmigen Struktur, die außer Kontrolle sind. Es besteht auch in diesem Fall deshalb die Gefahr einer Beschädigung der schlauchform! gen Struktur.
Erfindungsgemäß soll eine Vorrichtung in Vorschlag gebracht werden, wodurch ein Paar von chirurgischen Klammern auf einer organischen schlauchform!gen Struktur befestigt werden kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht. Hierbei soll erfindungsgemäß die gesamte Oberfläche der schlauchförmigen Struktur während des Biegens der Klammern unter Kontrolle gehalten werden können.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel zur lösbaren Verbindung mit einem medizinischen Instrument, insbesondere mit einem Klammerapparat vorgesehen sind, daß eine geschlossene Fläche vorgesehen ist, innerhalb der das schlauchförmige organische Teil mit mindestens einer chirurgischen Klammer umhüllt und abgeklemmt
209813/1012
2U1219
werden kann, daß eine erste Führungsanordnung vorgesehen ist, gegenüber der eine zweite Führungsanordnung relativ vprschieblieh ist, daß sich Klammerführungsmittel längs der ErFtreckung und Länge der ersten und der zweiten Führungsanordnung erstrecken, die die chirurgische Klammer während der Verschiebung und während des Biegens führen, daß die erste Führungsanordnung mit einer gekrümmten Druck- und Anlagefläche versehen ist, daß die erste und'die zweite Führungsanordnung und die gekrümmte Druck- und Anlagefläche ein offenes Gehäuse bilden, wenn sich die erste und die zweite Führungsanordnung in einer ersten Stellung befinden, daß die erste und die zweite Führungsanordnung und die gekrümmte Anlage- und Druckfläche eine durchgehende U-förmige Führungsbahn bilder, wenn sich die erste und die zweite Führungsanordnung in einer zweiten Stel- ™
Ie befinden, daß Schieber vorgesehen sind, die in der Ebene der Führungsbahn und längs derselben verschoben werden können, wenn die. erste und die zweite Führungsanordnung sich in der zweiten Stellung befinden, daß die Schieber mit einer der gekrümmten Druck- und Anlagefläche gegenüberliegenden gekrümmten Fläche versehen sind, wobei die Druck- und Anlagefläche einen größeren Krümmungsradius hat, daß die erste und die zweite Führungsanordnung j die Druck- und Anlagef lache und die Schieber so ausgebildet und angeordnet sind, daß, wenn eine U-förmige chirurgische Klammer mit sich in Richtung der Druck- und Anlagefläche erstreckenden Armen in den Führungsanordnungen angeordnet und durch die Schieber gegen die Druck- und AnI?geflache verschoben wird^ die Arme der Klammer durch . " die Führungsbahn geführt werden, bis sie einander berühren und entsprechend der Formgebung der runden Druck- und Anlagefläche gebogen werden, worauf sodann der den Armen gegenüberliegende Klammerteil zusammengedrückt und die Klammer zwischen der Druck- und Anlageflkche und den Schiebern in eine C-förmige Form und Gestalt gebracht wird, so daß die organische schlauchförmige Struktur verschlossen und abgeklemmt wird.
209813/1012
Da die gesamte Oberfläche des sehlauchförmigen organischen Teiles während des Biegens der Klammer unter Kon trolle gehalten werden kann, kann die Klammer vollständig und sicher um das schlauchf örmige Teil gebogen werden, wobei die Klammer während des Biegens sogar mit dem schlauchförmigen Teil in Berührung stehen kann. Dieses der Erfindung zugrundeliegende Prinzip kann sehr einfach am Beispiel eines Fingers, eines Stiftes und einer glatten Fläche erläutert werden. Wenn man nämlich einen Finger gegen eine glatte Fläche drückt, so ist es möglich, einen Stift zwischen den Finger und die glatte Fläche ohne Verletzung des Fingers zu schieben, wenn die Spitze des »Stiftes in Berührung mit der glatten Fläche gehalten wird bzw. hieran fest angedrückt wird. In ähnlicher Weise stehen die Arme der U-förmigen Klammern in ständiger Berührung mit der U-förmigen Anlage- und Druckfläche und sie v/erden hierbei um das organische schlauehförmige Teil gebogen, ohrie daß irgendeine Gefahr einer Beschädigung oder Verletzung desselben besteht.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausiührungsbeispieles , welches in der beiliegenden Zeichnung im einzelnen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen magazinarti-
gen Gehäuses, wobei ein Teil eines zugeordneten Klammerapparates gezeigt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch äas magazinartige Gehäuse längs
Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hauptkörperteiles des magazinartigen Gehäuses gemäß Fig. 1;
20981 3/1012
"β" 2U1219
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Hauptkörperieü gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das magazinartige Gehäuse gemäß
Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt durch das magazinartige Gehäuse längs
Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch das magazinartige Gehäuse längs
Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 - einen Schnitt ähnlich dem gemäß Fig. 7, wobei ein Teil
des magazinartigen Gehäuses in der Stellung zu Beginn des Verbindens gezeigt ist;
Fig. 9 vergrößerte Teilquerschnitte des magazinartigen Gehäuses,
wobei die verschiedenen Stufen und Stellungen beim Verbinden gezeigt sind;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Klammer aus der ersichtlich ist,
wie die Arme der Klammer verbunden werden.
Zunächst wird anhand von Fig. 1 und 2 die Grundkonzeption des magazinartigen Gehäuses sowie seine Verbindung und Befestigung an einem Klammerapparat beschrieben. .
Das Gehäuse in seiner Gesamtheit ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Es weist einen dreistückigen Hauptkörperteil 12, ein Paar von dreistöckigen Schienen 14 und ein Paar.von Schiebern 16 auf. Der Klammerapparat ist mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet.
209813/1012
2U1219
Der Klammerapparat 18 kann einen Aufbau entsprechend den amerikanischen Patentanmeldungen Ser.No. 766 680 und 32 247 haben. Zur Erläuterung wird nur ein Teil des Klammerapparates 18 nachstehend beschrieben.
Der Klammerapparat 18 ist an seinem vorderen Ende mit einer Nut 20 und mit einer Deckelplatte 22 versehen, die mittels des Daumens betätigt wird. Wie Fig. 1 und 5 zu entnehmen, ist das Magzin 10 am rückwärtigen Ende der Schienenanordnung 14 mit einer Kupplungsstange 24 versehen. Die Stange 24 steht mit der Nut 20 in Eingriff und wird durch die Deckelplatte 22 in ihrer lage gehalten. Die drei Elemente einer jeden Schienenanordnung 14 werden durch ein Kunststoff teil 26 gehalten. Die Kupplungsstange 24 gewährleistet die Verbindung zwischen den Schienenanordnungen und dem Teil 26. Die Deckelplatte 22 steht in Berührung mit der Unterseite des Teiles 26.
Am Ausgangsende des Klammerapparates 18 sind zwei Stangen28 und 30 vorgesehen, die jeweils gegenüber einer Nase 32 des Klammerapparates 1.8 beweglich sind. Die Stange 28 liegt innerhalb der hohlen Stange und ist gegenüber dieser beweglieh. Am vorderen Ende der Stange 28 sind zwei schulterförmige Teile 34 befestigt, während am vorderen Ende der hohlen Stange 30 zwei schulterf örmige Teile 36 angeordnet sind.
Auf eine vollständige Beschreibung der Wirkungsweise des Klammerapparates 18 kann verzichtet werden und es sei nur erwähnt, daß bei Betätigung des Klammerapparates 18 die Stangen 28 und 30 mit ihren jeweiligen schulterf or migen Teilen 34 und 36 sich zusammen weg von der Nase 32 verschieben. Zwischen den beiden Stangen 28 und 30 und deshalb auch zwischen den schulterf örmigen Teilen 34 und 36 ist eine Feder vorgesehen. Wenn eine Differenzkraft zwischen den Stangen 28 und 30 wirkt, die größer ist als die Federkraft, verschieben sich die schulterf örmigen
2 0 9 813/1012
-7~ 2U1219
Teile 34 weg von den schulterförmigen Teilen 36. Das Zusammenwirkeil zwischen dem Klammerapparat 18 und dem Gehäuse 10 wird nachstehend noch näher beschrieben.
Wie Fig. 1 und 3 zu entnehmen, ist der rückwärtige Teil des Hauptkörperteiles 12 mit einer Vertiefung 38 versehen, die mit dem vordersten der beiden schulterförmigen Teile 36 in Eingriff steht. Das andere schulterföimige Teil 36 steht mit der Rückseite des Hauptkörperteiles 12 in Berührung. Wie Fig. 1 zu entnehmen, ist der rückwärtige Teil eines jeden Schiebers 16 mit einer Nut 40 versehen, die mit dem vordersten der beiden bchulterförmigen Teile 34 in Eingriff steht. Das andere schulterförmige Teil 34 steht mit der Rückseite des Schiebers 16 in Berührung. Die schulterförmigen Teile 34 und 36 bilden somit sattelartige Teile, innerhalb der die Schieber 16 und das Haupikörperteü 12 angeordnet sind.
Nachstehend werden die einzelnen Teile des Gehäuses 10 anhand von Fig. 2 bis 7 beschrieben.
Das dreistückige Hauptkörperteil 12, dessen Ausbildung und Formgebung am besten Fig. 2 und 7 zu entnehmen ist, ist mit einem Mittelteil 42 (siehe Fig. 3 und 4) versehen, das sandwiehartig zwischen zwei Deckplatten 44 angeordnet ist. Das Mittelteil 42 und die Deckplatten 44 sind durch vier Niete oder Bolzen 46 zusammengehalten. Wie am besten Fig. 2 und 3 zu entnehmen, weist das Mittelteil 42 bei der Abdeckung durch die Platten 44 eine erste längliche Nut 48 und eine zweite längliche Nut J)O auf. D?e Nut 48 ist tiefer als die Nut 50. Die Mut 48 kann als Schienenführungsnut bezeichnet werden, während die Nut 50 als Klammer- und Schieberführungsnut bezeichnet werden kann.
Das vordere Ende des Mittelteiles 42 ist dünn und länglich ausgebildet und mit einer Schräge 52 am äußersten Ende versehen. Geringfügig hin-
209813/1012
ter der Schräge 52 ist auf jeder Seite des vorderen Endes des Mittelteiles 42 ein Teil entfernt, und zwar aus Gründen die nachstehend noch näher erläutert werden. Jede Seite des Mittelteiles 42 ist dort, wo die Teile entfernt sind/ mit einer geneigten Wandung 54 versehen.
Der rückwärtige Teil des Mittelteiles 42, der mit dem Klammerapparat 18 in Eingriff steht, ist mit einer Ausnehmung 55 versehen. Die Stangen 28 und 30 und die zugeordneten schulterförmigen Teile 34 und 36 können somit einfach mit dem. Hauptkörperteil verbunden werden.
Anhand von Fig. 5 bis 7 wird nachstehend die Ausbildung der Schienenanordnungen 14 beschrieben.
Wie Fig. 5 und 7 zu entnehmen, ist das Gehäuse 10 mit einem Paar Schiensnanordnungen 14 versehen, die jeweils dreiteilig ausgebildet sind. Jede Schienenanordnung 14 weist eine zentrale Führungsschiene 56, eine äußere Halteplatte 58 und eine innere Halteplatte 60 auf. Die innere Halteplatte 60 ist breiter als die äußere Halteplatte 58, so daß gewährleistet ist, daß die Führungsschienen 14 innerhalb der zugeordneten Führungsnuten 48 verbleiben, die zwischen dem Mittelteil 42 und den Deckplatten 44 vorgesehen sind. Der Zusammenhalt der dreiteiligen Gchienenanordnung 14 ist durch einen Stift 61 gegeben, der durch die äußere Halteplatte 60 im Bereich des vorderen Endes derselben hindurchgeführt ist sowie durch das Kunststoffteil 26 mit seiner am rückwärtigen Ende angeordneten Stange 24.
Wie am besten Fig. 6 zu entnehmen, sind die jeweiligen vorderen Enden der äußeren Halteplatte 58 und der inneren Halteplatte 60 mit einer Schräge 66 versehen, die mit der Schräge 52 des Mittelteiles 42 zusammenarbeitet. In ähnlicher Weise ist das vordere Ende der Führungsschiene 56 mit einer Schräge 64 versehen, die mit der Schräge 54 des Mittelteiles
209813/1012
2U1213
zusammenarbeitet. Es wird somit ein einwandfreies Zusammenarbeiten der Schrägen 52 und 56 und der Schrägen 54 und 64 gewährleistet (siehe auch Fig. 8), so daß die Schienenanordnung 14 einwandfrei mit dem Hauptkörperteil 12 zusammenarbeitet, wobei eine durchgehende AiJage- und Druckfläche geschaffen wird.
Nachstehend wird anhand von Fig. 2 und 7 bis 10 die Ausbildung der Schieber beschrieben.
Jeder Schieber 16 ist länglich ausgebildet und hat eine Höhe, die im wesentlichen gleich der Höhe und Dicke der Klammern ist sowie der Schie- * berfiihrungsnut 50. Die Breite ist geringfügig größer als die Breite der Klammern 68. Das vordere Ende eines jeden Schiebers 16 weist eine reduzierte Höhe gegenüber den übrigen Teilen des Schiebers auf und ist mit einer Abrundung 70 gemäß Fig. 10 versehen. Die Abrundung 70 eines jeden Schiebers 16 hat eine solche Formgebung und Größe, daß sie gut mit der abgerundeten Anlagefläche 86 zusammenarbeiten kann. Der Radius der Abrundung 70 ist jedoch kleiner als der Radius der Anlagefläche 86, so daß dazwischen noch Platz vorhanden ist für eine organische rohrför.. mige Struktur und die zweifache Klammerdicke. Auf jeder ebenen Seitenfläche der Abrundung 70 ist eine kreisförmige Scheibe 72 befestigt. Wie am besten Fig. 7, 9 und 10 zu entnehmen, gewährleisten die Scheiben 72, daß die Klammern 68 gegenüber den Abrundungen 70 der Schieber I6~ausgerichtet sind. Wie Fig. 2 zu entnehmen, haben die Nuten 50 eine solche
Formgebung, daß ausreichend Platz für die Scheiben 72 vorgesehen ist.
ist
Die Breite der Schieber 16/gleich der Breite der'zentralen Führungsschienen 56. Die Bedenteile der Schieber 16 werden somit durch die Führungsschienen 56 geführt. Die Schieber 16 sind gegen ungewünschte Querbewegungen durch die Form und Gestalt der Nut 50 und der Halteplatten 58 und 60 gesichert.
209813/1012
Nachstehend wird die Arbeits- und Funktionsweise des vorgenannten Gehäuses beschrieben.
Wie Fig. 1 zu entnehmen, ist das erfindungsgemäße Gehäuse lösbar mit dem Klammerapparat verbunden und es kann als gesondertes getrenntes Teil zuvor sterilisiert und versandfertig gemacht werden.
Entsprechend Fig. 1 und 8 bis 12 wird bei an dem Klammerapparat 18 befestigtem Gehäuse 10 eine organische schlauchförmige Struktur 76, z. B. ein Blutgefäß, zwischen die jeweils offenen Enden der Schienenanordnungen 14 und den Hauptkörperieil 12 eingesetzt, (siehe Fig-1). Mittels eine» Pfeiles 74 ist gezeigt, in welcher Richtung das Blutgefäß eingesetzt wird. Wenn sich das Blutgefäß 76 in der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigten Lage befindet, betätigt der Chirurg den Klammerapparat 18. HierDei werden zunächst gleichzeitig die Stangen 28 und 30 und die schulterf örmigen Teile 34 und 36 von der vorsprungartigen Nase 32 weg verschoben. Aufgrund des Zusammenhaltes zwischen den schulterf örmigen Teilen 34 und den Schiebern 16 und aufgrund des Zusammenhaltes zwischen den schulterförmigen Teilen 36 und dem Hauptkörperteil 12 wird das Hauptkörperteil 12 des Gehäuses 10 zusammen mit den Schiebern 16 und relativ zu den Schienenanordnungen 14 verschoben. Das Hauptkörperteil 12 und die Schieber 16 verschieben sich somit in Richtung der in Fig. 6 gezeigten Pfeile 78. Die Schienenanordnung" 14, die fest mit dem Klammerapparat 18 verbunden ist, bleibt hierbei stationär und unverschieblich. Diese Relativbewegung dauert fort bis zum Eingriff des Hauptkörperteiles 12 mit den Schienenanordnungen 14 (siehe Fig. 8).
Wenn die Eingriffsflächen des Hauptkörperteiles 12 und der Schienenanordnungen 14 miteinander in Berührung gekommen sind, kann das Hauptkörperteil 12 nicht mehr in Richtung des Pfeiles 78 verschoben werden.
209813/1012
2U1219
"" JLx ""
Wenn durch den Chirurgen noch wetter eine Kraft auf den Klammerapparat 18 ausgeübt wird, findet solange keine Relativbewegung der einzelnen Teile statt, bis die Differenzkraft zwischen den Stangen 28 und 30 erreicht wird. Wenn diese Differenzkraft erreicht ist, verschiebt sich die Stange 28 nach vorne innerhalb der Stange 30. Die schulterf örmigen Teile 34 bewegen sich somit weg von den schulterf örmigen Teilen 36. Da die schulterf örmigen Teile 34 in direkter Zuordnung zu den Schiebern stehen, verschieben sich die Schieber 16 in Richtung des Heiles 80 gemäß Fig. 8, während das Hauptkörperteil 12 und die Schienenanordnungen.stationär in der Ruhelage verbleiben. ä
Wenn sich die Schieber IG relativ zu dem Hauptkörperteil 12 verschieben, wird ein Paar von Klammern 68 durch die Schieber 16 längs der Führungen 82 und 84 gemäß Fig. 7 und 8 verschoben. Zu diesem Zeipunkt ist die rohrförmige organische Struktur 76 lose innerhalb der geschlossenen Fläche angeordnet, die durch die Führungen 84, die Anlagefläche 86 und die Innenwandungen des zentralen Körperteiles 42 begrenzt und gebildet ist. Wenn die Klammern in Richtung des Pfeiles 80 verschoben werden und die Innenwandungen des Teiles 42 erreichen, wird die Begrenzungsfläche durch die Führungen 84, die Anlageflächen 86 und die Innenwandungen der U-förmigen Klammern 68 gebildet. Die Begrenzungsfläche t vor dem Biegen und Zusammendrücken der Klammern ist in Fig. 9 dargestellt.
Von der anfänglichen Bewegung der Klammern 68 bis zur Berührung der Klammern mit den Druck- und Anlageflachen 86 werden aufgrund der Schieberbewegung die Klammern lediglich in Richtung des Pfeiles 80 verschoben, wobei sich die Fläche,innerhalb der die Struktur 76 angeordnet ist. verkleinert wird. Wenn die Arme der Klammern mit den Anlageflächen in Berührung kommen, ist die organische Struktur 76 längs ihres gesamten Umfanges durch die Anlageflächen 36 und die Innenwandungen der
20981-3/1012
Klammern 68 gehalten (siehe Fig. 9). Die in Fig. 9 dargestellte Größe der Struktur 76 ist von Vorteil, aber nicht unbedingt erforderlich.
Wenn sich der Schieber 16 von der Stellung gemäß Fig. 9, wo die Klammerarme auf die Anlageflächen 86 auftreffen, in die Stellung gemäß Fig. 10 weiter verschiebt, gleiten die Arme der U-förmigen Klammern längs den gekrümmten Wandungen der Druck- und Anlageflächen 86 und werden hierbei gebogen. Hierbei findet zunächst eine in Fig. 10 dargestellte Biegung statt. Wenn die Schieber 16 weiter verschoben werden, nehmen die in Eingriff stehenden Arme der Klammern 68 die Form und Gestalt der Druck- und Anlageflächen 86 an. Sodann werden die gegenüberliegenden Teile der Klammern zusammengedrückt und es ergibt sich die in Fig. 11 dargestellte Verformung, woraus ersichtlich ist, daß die U-förmigen Klammern fest gegen die gekrümmte Anlagefläche 86 angedrückt werden. Bei weiter fortschreitender Verschiebung der Schieber werden die Klammern vollständig zusammengedrückt, bis die organische schlauchförmige Struktur 76 vollständig innerhalb eines Paares von zusammengedrückten Klammern 68 geschlossen ist, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
Um sicherzustellen, daß die Arme der Klammern 68 gut miteinander in Eingriff stehen und um zu gewährleisten, daß die Klammern wie gewünscht zusammengedrückt werden, sind die Enden der Klammerarme entsprechend Fig. 13 ausgebildet. Hieraus ist ersichtlich, daß ein Arm V-förmig ausgebildet ist, während der andere entsprechend zugespitzt ist. Dp die Formgebung dieser beiden Enden aufeinander abgestimmt ist, ergibt sich ein guter Eingriff. Wie Fig. 9 bis 12 zu entnehmen, können die vorderen Enden der Klammerarme keilförmig abgeschrägt sein, damit die schlauchförmige organische Struktur beim Schließen der Klammern nicht beschädigt wird. Die Klammern sind federnd ausgebildet, wobei der Abstand beider Klammerarme etwas größer ist als der Abstand der
209813/1012
Führungen, in denen die Klammern laufen. Die Klammern werden somit ständig während ihrer Verschiebung und Biegung gegen die Führungen gedrückt.
Wie den vorstehenden Darlegungen zu entnehmen, ist das erfindungsgemäße Gehäuse mit einem Paar von Schienenanordnungen und mit einem Paar Schiebern versehen, wobei ein Paar von Klammern bei jeder Betätigung des Auslöse- und Klammer apparate s ausgestoßen wird. Wenn bei dieser Ausbildung eine schlauchförmige organische Struktur innerhalb der Klauen des erfindungsgemäßen Gehäuses angeordnet und das zugeordnete Klammer- und Auslöseinstrument betätigt wird, wird die schlauchförmige organische Struktur durch die beiden im Abstand voneinander angeordneten Klammern an zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellen verschlossen. Es ist somit möglich, die schlauchförmige Struktur an einer beliebigen Stelle zwischen den beiden Klammerstellen ohne einen nennenswerten Blutverlust abzutrennen. Hierfür ist das Instrument vorzugsweise mit einem Messer 88 versehen, das einer äußeren Steuerstange 90 zugeordnet sein kann, die mittels des Daumens betätigt wird. Wenn eine organische Struktur 76 durch ein Klammerpaar an zwei getrennten Stellen verschlossen ist, wird die Steuerstange 90 nach vorne verschoben, bis das Messer 88 die organische Struktur zwisehen den beiden Klammern durchschneidet.
20981 3/1012

Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen und Abklemmen von schlauchförmigen organischen Teilen, wie Blutgefäßen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur lösbaren Verbindung mit einem medizinischen Instrument, insbesondere mit einem Klammerapparat vorgesehen sind, daß eine geschlossene Fläche vorgesehen ist, innerhalb der das schlauchförmige organische Teil mit mindestens einer chirurgischen Klammer umhüllt und abgeklemmt werden kann, daß eine erste Führungsanordnung vorgesehen ist, gegenüber der eine zweite Führungsanordnung relativ verschieblich ist, daß sich Klammerführungsmittel längs der Erstreckung und Länge der ersten und der zweiten Führungsanordnung erstrecken, die die chirurgische Klammer während der Verschiebung und während des Biegens führen, daß die erste Führungsanordnung mit einer gekrümmten Druck- und Arilageflache versehen, ist, daß die erste und die zv/eite Führungsanordnung und die gekrümmte Druck- und Anlagefläche ein offenes Gehäuse bilden, wenn sich die erste und die zweite Führungsanordnung in einer ersten Stellung befinden, daß die ersie und die zweite Führungsanordnung und die gekrümmte Anlage- und Druckfläche eine durchgehende u-f örmige Führungsbahn bilden, wenn sich die erste und die zweite Führungsanordnung in einer zweiten Soäiing befinden, daß Schieber vorgesehen sind, die in der Ebene der Führungsbahn und längs derselben verschoben werden können, wenn die erste und die zweite Führungsanordnung sich in der zweiten Stellung befinden, daß die Schieber mit einer der gekrümmten Druck- und Anlagefläche gegenüberliegenden gekrümmten Flilehe versehen sind, wobei die Druck- und Anlagefläche einen größeren Krümmungsradius hat, daß die erste und die zweite Führungsanordnung^die Druck- und Anlagefläche und die Schieber so ausgebildet und angeordnet sind, daß, wenn eine U-f örmige chirurgische Klammer mit sich in Richtung der Druck- und Änlageflache erstrekkenden Armen in den Führungsanordmingen angeordnet und durch die Schieber gegen die Druck- und Anlagefläche verschoben wird, die Arme der
20981371012
2H1219
Klammer durch die Führungsbahn geführt werden, bis sie einander berühren und entsprechend der Formgebung der runden Druck- und Anlage iläche gebogen werden, worauf sodann der den Armen gegenüberliegende Klammerteil zusammengedrückt und die Klammer zwischen der Druck- und Anlagefläche und den Schiebern in eine C-förmige Form und Gestalt gebracht wird, so daß die organische schlauchförmige Struktur verschlossen und abgeklemmt wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Anordnung, bestehend aus Führungsanordnungen, einer Druck- und Anlage fläche und einem Schieber vorgesehen ist, die im Abstand von der entsprechenden ersten Anordnung eingeordnet und hierzu ausgerichtet ist, wobei die erste und die zweite Anordnung zum Verschließen und Abklemmen einer organischen schlauchf örmigen Struktur an zwei Stellen dienen und wobei ferner ein Messer zum Abtrennen der organischen schlauchf örmigen Struktur zwischen den beiden Stellen vorgesehen ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsanordnung mit einem medizinischen Instrument, insbesondere einem Klammerapparat, lösbar verbindbar ist, während die zweite Führungsanordnung gegenüber der ersten Führungsanordnung gleitend angeordnet ist, wobei der Schieber gegenüber der ersten und der zweiten Führungsanordnung relativ verschieblich ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber zwischen der ersten und der zweiten Führungsanordnung verschieblich ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten und der zweiten Führungsanordnung Mittel vorgesehen smd, die einen einwandfreien Eingriff derselben gewährleisten, wenn die Führung::- anordnungen von der ersten zu der zweiten Stelle verschöben werden.
20S813/1012
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsanordnung fest, insbesondere einstückig, mit einem Hauptkörperteil verbunden ist, daß die erste Führungsanordnung in dem Hauptkörperteil gleitend angeordnet ist und daß der Schieber in dem Hauptkörperteil gleitend angeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Anordnung, bestehend aus Führungsanordnungen einer Druck- und Anlagefläche und einem Schieber vorgesehen und im Abstand zu der ersten Anordnung angeordnet und hierzu ausgerichtet ist, wobei die beiden Anordnungen zum Verschließen und Abklemmen einer organischen schlauchförmigen Struktur an zwei Stellen dienen und wobei ferner ein Mittel zum Abtrennen und Durchschneiden der organischen schlauchförmigen Struktur zwischen den beiden Stellen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Anlagefläche und die hiermit zusammenarbeitende gekrümmte Fläche des Schiebers jeweils kreisförmig ausgebildet sind, wobei de:· Radius der kreisförmigen Druck- und Anlageflache größer ist als der Radius der kreisförmigen Fläche des Schiebers und wobei ferner der Unterschied beider Kreisradien mindestens gleich zweier Klammerdicken ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Führungsscheibe vorgesehen und dem gekrüminten Teil des Schiebers zugeordnet sind, die die gewünschte Berührung und Ausrichtung zwischen dem Schieber und der Klammer gewährleisten.
tür unter Verwendung einer jrtfriJTiniffl'+iT'ii ft lumrnrr, dadurch gekenn-■
few,
209813/1012
2H1219
/7
25 151 G/gr-
16. November 1971
UNITED STATES SURGICAL CORPORATION
Neue Patentansprüche Io - 14 λ
eingegangen
10. Vorrichtung zum Verbinden einer organischen schlauchformigen Struktur unter Verwendung einer medizinischen Klammert dadurch gekennzeichnet, daß eine organische schlauchförmige Struktur in ein geschlossenes Gehäuse (lo) einführbar ist, das durch Wandungen (44) einer U-förmigen Führung (82,84) und einer gegenüberliegenden ü-förmigen medizinischen Klammer (68) gebildet ist, daß die Querschnittsfläche des Gehäuses (lo) durch eine Verschiebung der Klammer (68) in ihrer Führung zu verkleinern und verschließbar ist, wobei die U-förmige Klammer (68) längs der U-förmige« Führung (82,84) solange verbogen wird, bis ihre Arme miteinander in Berührung kommen und die organische schlauchförmige Struktur verschliessen.
11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Führung (82,84) in einer gekrümmten Druck- und Anlagefläche (86) endet und daß die U-förmige Kiiraaaer (68) durch einen Schieber (16) mit einer gekrümmten Fläche verschiebbar und biegbar Ast.
2 0 9 813/1012
2U1219
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Anlagefläche (68) weniger stark gekrümmt ist als die gekrümmte Fläche des Schiebers (16).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide gekrümmte Flächen kreisförmig ausgebildet sind, wobei der Radiusunterschied beider Kreise mindestens gleich der zweifachen Klammerdicke ist und die kreisförmige Druck- und Anlagefläche (86) einen größeren Radius als die kreisförmige Fläche des Schiebers (16) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander zwei Führungen für die Klammern (36) einschließlich der Betätigungsmittel und eine Trennvorrichtung zwischen den Klammernführungen vorgesehen ist.
209813/1012
DE19712141219 1970-08-18 1971-08-17 Medizinisches Klammerir\strument zum Verschließen und Abk|emmen von schlauchtörmlgen organi^cnen Teilen Expired DE2141219C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6474970A 1970-08-18 1970-08-18
US6474970 1970-08-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141219A1 true DE2141219A1 (de) 1972-03-23
DE2141219B2 DE2141219B2 (de) 1975-11-20
DE2141219C3 DE2141219C3 (de) 1976-06-24

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113142A2 (de) * 1982-12-06 1984-07-11 Ugo Ferrando Medizinisch-chirurgisches Gerät
EP0681810A2 (de) * 1994-03-02 1995-11-15 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Chirurgische Klammern, und Instrument zu deren Einsetzung
US5681330A (en) * 1994-03-02 1997-10-28 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Sterile occlusion fasteners and instrument and method for their placement

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113142A2 (de) * 1982-12-06 1984-07-11 Ugo Ferrando Medizinisch-chirurgisches Gerät
EP0113142A3 (de) * 1982-12-06 1986-04-16 Ugo Ferrando Medizinisch-chirurgisches Gerät
EP0681810A2 (de) * 1994-03-02 1995-11-15 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Chirurgische Klammern, und Instrument zu deren Einsetzung
EP0681810A3 (de) * 1994-03-02 1996-02-07 Ethicon Endo Surgery Inc Chirurgische Klammern, und Instrument zu deren Einsetzung.
US5601573A (en) * 1994-03-02 1997-02-11 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Sterile occlusion fasteners and instruments and method for their placement
US5681330A (en) * 1994-03-02 1997-10-28 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Sterile occlusion fasteners and instrument and method for their placement

Also Published As

Publication number Publication date
US3683927A (en) 1972-08-15
CA977642A (en) 1975-11-11
DE2141219B2 (de) 1975-11-20
GB1352780A (en) 1974-05-08
JPS557257B1 (de) 1980-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3249116C2 (de) Chirurgisches Instrument
DE3249678C2 (de) Instrument zum Einsetzen einer chirurgischen Befestigungseinrichtung in Körpergewebe
DE2914794C2 (de) Chirurgischer Hefter
EP0085930B1 (de) Chirurgische Hautklammer
EP1971276B1 (de) Chirurgischer ligaturclip
DE2911732C2 (de)
DE3390238C2 (de) Instrument zum Anbringen einer chirurgischen Klammer an K¦rpergewebe
DE3344213C2 (de)
DE3126578C2 (de) Zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie
DE3152430C2 (de) Selbstzentrierende chirurgische Klammer
EP0639954B1 (de) Medizinisches instrument für atherektomie
DE4104769A1 (de) Schnellverschlussschienenzwinge
DD210203A5 (de) Chirurgisches klammersystem
DE212016000260U1 (de) Nagelkopfabschnitt und chirurgischer Hefter mit dem Nagelkopfabschnitt
EP1426548A2 (de) Rollosystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3115960A1 (de) Ligaturgeraet
DE3530632A1 (de) Abheftvorrichtung fuer blattlagen
DE202006011054U1 (de) Chirurgischer Ligaturclip
DE2141219A1 (de) Vorrichtung zum Abklemmen und Verschließe von schlauchförmigen organischen Teilen, wie Blutgefäßen u.dgl
DE2141219C3 (de) Medizinisches Klammerir\strument zum Verschließen und Abk|emmen von schlauchtörmlgen organi^cnen Teilen
DE2952618C2 (de) Gefäßklemme für mikrochirurgische Zwecke
DE19737976C2 (de) Chirurgische Ligaturklemme
DE179508C (de)
DE202009006116U1 (de) Chirurgisches Instrument zum Anlegen von Ligaturklammern
DE2150653C3 (de) Medizinisches Klammerinstrument zum Verschließen und Abtrennen von schlauchförmigen organischen Teilen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee