DE2140763A1 - Schweißstromquelle - Google Patents
SchweißstromquelleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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- B23K9/10—Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
- B23K9/1006—Power supply
- B23K9/1012—Power supply characterised by parts of the process
-
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Description
DA-7668
Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
des
INSTYTUT SPAWALNICTWA,
Gliwice/Polen
betreffend
Schweißstromquelle (Priorität: 13. August 1970, Polen, Nr. P-142 671)
Die Erfindung betrifft eine Schweißstromquelle mit veränderlichem
Schweißstrom-Einstellbereich, mit einem ein- oder mehrphasigen Leistungsteil mit einem Transformator und einem Transduktor, oder f
mit einem Transformator mii angebautem Transduktor.
Durch die Unterteilung des gesamten Einstellbereichs des Schweißstromes wird bei Lichtbogen-Schweißstromquellen eine Herabsetzung
des Werkstoffverbrauchs und eine höhere Stromempfindlichkeit bei Betätigung des Stellglieds erzielt.
Bestehen die Hauptelemente des Leistungsteils der Schweißstromquelle
aua einem Transformator und einem Transduktor, so kann
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die Bereichsänderung durch Umschaltung der Transduktorwicklungen erfolgen.
Bekannt sind z. B. Schaltungen, die auf der Einschaltung zusätzlicher Transduktor-Teilwicklungen oder auf der Änderung der Schaltung
von Reihen- in Parallelschaltung beruhen. Der Transformator ist meistens als nicht in Abschnitte unterteiltes, ein- oder mehrphasiges
Glied ausgebildet.
Bekannt sind auch Stromquellen, bei denen der Transformator
in-zwei Glieder unterteilt ist, die primärseitig in Reihen- oder
Parallelschaltung miteinander verbunden, und unabhängig davon auf der Sekundärseite in Reihe oder parallel geschaltet.sind. Eine andere
bekannte Lösung besteht in der Aufteilung der Transformatorwicklungen in Teilwicklungen, die je nach Bedarf geschaltet werden. Bisher
wurde jedoch keine Schweißstromquelle bekannt, bei der die Primärseite in Abhängigkeit von der Schaltung des Leistungsteils auf
der Sekundärseite des Transformators geschaltet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißstromquelle zu schaffen, die diejenigen Vorteile bietet, die
sich aus der Anpassung der primärseitigen Schaltung an die jeweils gewählte
sekundärseitige Schaltung ergeben. Als Beispiel hierfür kann eine Absenkung des Magnetisierungsstromes durch Vermehrung der Primärwindungen
genannt werden, wenn auf der Sekundärseite eine für eine niedrige Belastung bestimmte Schaltung eingestellt wird.
Die erfindungsgemäße Schweißstromquelle zeichnet sich dadurch aus, daß die Wicklungen des Leistungsteils sowohl auf der
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Primär- als auch auf der Sekundärseite aus zwei Teilwicklungen bestehen,
die bei niedrigen Schweißströmen sowohl auf der Sekundärais auch auf der Primärseite in Reihe und bei hohen Schweißströmen
sowohl auf der Sekundär- als auch auf der Primärseite parallelgeschaltet sind.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten AucTführungsb ei spiels, wird die Erfindung im folgenden' näher
erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schweißstromquelle.
Die Umschaltung der erfindungsgemäßen Schweißstromquelle
erfolgt mittels getrennter oder als Doppelsatz auf einem gemeinsamen
Antriebsglied angeordneter Schalter 4 und 5. Die in der Figur gezeigte Lage der Eontakte entspricht der Reihenschaltung der
Primärwicklungen 1 und der Reihenschaltung von Le itungs zweigen, die aus Teilwicklungen der' Sekundärwicklung 2 des Transformators
und aus Teilwicklungen der Leistungswicklung 3 des Transduktors bestehen. Die Steuerwicklung des Transduktors und andere für die.
Erfindung nicht wesentliche Teile sind in der Figur der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Reihenschaltung
der Zweige auf der Sekundärseite dient zur Einstellung des niedrigen Schweißstrombereichs. Für diesen Fall soll die Reihenschaltung
der Teilwicklungen 1 der Primärwicklung angepaßt werden. Zur Einstellung
des oberen Schweißstrombereichs werden die Zweige der Sekundärseite parallelgeschaltet, wobei auch eine Paralelschaltung
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der Teilwicklungen der Primärwicklung vorgesehen ist. Die Einstellung
des oberen Schweißstrombereichs erfolgt also durch Umschalten der Kontakte der Schalter 4 und 5 in die andere der beiden möglichen
Stellungen.
Für beide Schweißstrombereiche erhält man gleiche Leerlaufspannungen,
wobei im unteren Schweißstrombereich die leerlaufverluste
wesentlich geringer sind. Dies folgt daraus, daß die Eisen-' Verluste sich annähernd mit dem Quadrat der Induktion ändern, die
bei Reihenschaltung der Teilwicklungen nur die Hälfte beträgt.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann bei bekannten Schweißstromquellen
verwendet werden, die einen Transformator und einen Transduktor derart als Baueinheit umfassen, daß die Wechselkomponente des magnetischen Flusses des Transduktors einen Teil des
Streuflusses des Transformators bildet. Der Transformator ist in solchen Fällen in Glieder unterteilt, die mit verschiedenen Ma-
sehen des Transduktors verbunden sind, wobei der Transformator und
der Transduktor eine gemeinsame Sekundär- oder Primärwicklung aufweisen können. In einem solchen Fall ist es auch möglich, wie oben
dargestellt, die Reihen- und Parallelschaltungen einzelner Teilwicklungen auf beiden Seiten des Transformators einander anzupassen.
Es ist auch möglich, die Reihen- und Parallelschaltungen der ganzen Glieder auf beiden Seiten des Transformators aneinander anzupassen.
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Man erhält dabei die gleichen, oben beschriebenen Effekte, lediglich
mit dem Unterschied, daß die Reihenschaltung der Transduktoranordnung
in eine Parallelschaltung übergeht.
Die erfindungsgemäße Speisestromquelle und die erfindungsgemäße Umschaltanordnung können sowohl bei ein- als auch bei mehrphasensystemen
verwendet werden.
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Claims (2)
- 2H0763PatentansprücheSchweißstromquelle mit einem ein- oder mehrphasigen Leistungsteil Eiit einem Transformator und einem Transduktor, oder mit einem Transformator mit.angebautem Transduktor, dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklungen des Leistungsteils feowohl auf der Primär- als auch auf der Sekundärseite aus • zwei Teilwic-klungen bes.tehen, die bei niedrigen Schweißströmen sowohl auf der Sekundär- als auch auf der Primärseite in Reihe und bei hohen Schweißströmen·sowohl auf der Sekundär- als auch auf der Primärseite parallelgeschaltet sind."
- 2. Schweißstromquelle nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß anstelle der Teilwicklungen zur Reihen-Parallel-Umschaltung zwei Glieder des Transformators mit angebautem Transduktor dienen, wobei bei niedrigen Schweißströmen diese Glieder sowohl auf der Sekundär- als auch auf der Primärseite in Reihenschaltung, und bei hohen Schweißströmen, sowohl auf der Sekundär- als auch auf der Primärseite, untereinander in Parallelschaltung geschaltet sind.209808/ U07
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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PL14267170 | 1970-08-13 | ||
PL14267170A PL69235B1 (de) | 1970-08-13 | 1970-08-13 |
Publications (3)
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DE2140763B2 DE2140763B2 (de) | 1975-08-28 |
DE2140763C3 DE2140763C3 (de) | 1976-04-08 |
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Also Published As
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PL69235B1 (de) | 1973-02-28 |
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FR2104851A1 (de) | 1972-04-21 |
SE374452B (de) | 1975-03-03 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |