DE2140726C3 - Verfahren zur Aufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials - Google Patents
Verfahren zur Aufladung eines elektrophotographischen AufzeichnungsmaterialsInfo
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Description
p
festgelegten
festgelegten
entpegenpeset7tpr
photoleitfähigen Schicht aufgebracht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
aus einem isolierenden Schichtträger, einer photoleitfähigen Schicht und einer elektrisch
leitenden Zwischenschicht im Durchlaufverfahren mittels Koronaentladung, bei dem der gewünschten
Aufladung eine gegenpolige Hilfsaufladung vorausgeht.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien bestehen im allgemeinen aus einem elektrisch leitenden
Träger mit einer darauf aufgebrachten photoleitfähigen Schicht. Ein Beispiel für ein typisches derartiges
Aufzeichnungsmaterial besteht aus einer Metallplatte mit einer darauf durch Vakuumverdampfung
abgeschiedenen photoleitfähigen Selenschicht oder aus einem Papierblatt, das mit einem leitenden
Polymerisat beschichtet oder imprägniert ist, worauf eine photoleitfähige Schicht aus einem Gemisch aus
photoleitfähigem Zinkoxidpulver und einem isolierenden Harz aufgeoracht ist.
Üblicherweise wird ein derartiges gebräuchliches photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial beispielsweise
mittels Koronaentladung elektrisch geladen.
In Fig. 1 wird an Hand einer Schnittansicht ein
übliches Koronaaufladungsverfahren gezeigt und in F i g. 2 ist eine Seitenansicht eines Beispiels für die
Schichtstruktur eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gezeigt. In F i g. 3 ist die Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform des Koronaaufladungsverfahrens gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 4 zeigt einen Seitenschnitt eines elektrophotographischen A ufzeichnungsmaterials gegenüber
Koronaentladungselektroden gemäß der Erfindung zur Erläuterung der Erfindung.
In Fi ig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht 12, die auf einem leitenden
Schichtträger 11, ζ. Β. einer Metallplatte, gebildet ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen
Koronadraht, der in einem Abstand von mehreren Zentimetern oberhalb der photoleitfähigen Schicht
angeordnet ist. Der Koronadraht ist in drei Richtungen von einem Abschirmgehäuse 14 bedeckt. Ein negatives
hohes Potential wird an den Koronadraht z. B. angelegt, während das Abschirmgehäuse und
der elektrisch leitende Schichtträger 11 im geerdeten bau ist, können nach dem vorstehend beschriebenen
Aufladungsverfahren zufriedenstellende Ergebnisse
so erhalten werden.
Jedoch wird es schwierig, die in Fig. 1 gezeigte
Aufladung dann auszuführen, wenn das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial, wie in F i g. 2 gezeigt,
aus einem hochisolierenden Träger 21, einer
as darauf aufgebrachten leitenden Schicht 22 und weiterterhin
einer photoleitfähigen Schicht 12 auf der Schicht 22 besteht. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß die elektrisch leitende Schicht 22 nicht geerdet ist. Dieses Problem ist insbesondere schwerwiegend,
wenn der hochisolierende Träger aus einer Kunststoffolie wie Polyester, Polyäthylen, Polyvinylchlorid
oder Cellulosetriacetat besteht.
Falls der Träger 21 aus gewöhnlichem Papier besteht, kann dieses Problem beim praktischen Gebrauch
vermieden werden, wenn das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial, wie in F i g. 2 gezeigt,
auf einei leitenden Platte angebracht wird und der° Träger 21 die leitende Platte kontaktiert und so
in g&wissem Umfang geerdet wird, weil das Papier
(Träger) die Feuchtigkeit der Atmosphäre absorbiert hat, wodurch seine Isolierfähigkeit im Vergleich zu
Kunststoffolien abfällt, obwohl Papier von Haus aus eine gute Isolierung zeigt. Wenn jedoch die Unterlage
21 aus einem außerordentlich stark isolierenden Material, wie Polyester, gebildet ist, ist die elektrisch
leitende Schicht 22 nicht mehr geerdet, selbst, wenn das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
auf einen Letter gelegt wird. Daher wird die photoleitfähige Schicht nach dem Verfahren, wie in F i g. 1
gezeigt, kaum aufgeladen. Wenn die Unterlage 21 sehr dünn ist und die elektrisch leitende Schicht 22
eine hohe Leitfestigkeit besitzt, beispielsweise im Falle eines durch Vakuumverdampfung gebildeten
Metallfilmes, werden bei Ausführung einer Koronaentladung, wenn das Aufzeichnungsmaterial 20 auf
einen geerdeten Leiter gelegt ist, zwischen der elektrisch leitenden Schicht 22 und dem geerdeten Leiter
Durchschläge erzeugt, die dabei eine Erdung der Schicht 22 bewirken. Eine Erdung mit Hilfe von derartigen
Durchschlägen ist jedoch nicht erwünscht, da das sich daraus ergebende Ladungspotential der
photoleitfähigen Schicht nicht gleichförmig ist und die photoleitfähige Schicht durch das von den dabei
auftretenden Funken ausgestrahlte Licht unerwünscht belichtet wird. Überdies sind die Funken gefährlich.
Wenn die elektrisch leitende Zwischenschicht 22 aus Kupferiodid, leitendem Kohlenstoff oder leitendem
Polymerisat hergestellt ist und daher keine so hohe
elektrische Leitfähigkeit wie eine aus Metall gebildete Schicht besitzt, werden keine Durchschläge erzeugt,
und demgemäß wird mangels ausreichender Erdung im wesentlichen keine Aufladung bewirict.
Für die elektrische Aufladung eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials mit einem Aufbau wie in F i g- 2 gezeigt, war es daher bisher üblich,
einen Seitenrandteil der photoleitfähigen Schicht in der Weise zu entfernen, um dadurch die elektrisch
leitende Schicht freizulegen, wobei der freigelegte Teil in gewünschter Weise geerdet wurde. Die Herstellung
eines derartigen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei welchem die elektrisch
leitende Schicht nur an dem Seitenrandteil freigelegt ist, erwies sich jedoch insofern als nachteilig, als das
Herstellungsverfahren kompliziert wird und die Erdung unvollkommen ist, wenn die elektrisch leitende
Schicht eine ungenügende Leitfähigkeit aufweist.
In der Technik der Elektrophotographie ist eine Aufladungsvorrichtung für das Aufbringen einer
gleichförmigen Sensibüisierungsladung auf ein photoleitfähiges
Aufzeichnungsmaterial bekannt, mit der auf eine photoleitfähige Schicht eine erste Ladung
von der einen Polarität und anschließend eine zweite Ladung von entgegengesetzter Polarität aufgebracht
werden. Die zweite Ladung besitzt ein wesentlich geringeres Potential als die erste Ladung (vgl. US-PS
34 56 109). Mit dieser bekannten Vorrichtung kann ohne physikalische Berührung mit der photoleitfähigen
Schicht eine Ladung auf deren Oberfläche aufgebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, das zur Aufladung eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau in einfacher und vorteilhafter Weise
geeignet ist, wobei die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten vermieden werden und übliche elektrophotographische
Materialien (ohne komplizierte Herstellungsverfahren), zufriedenstellend im Durchlaufverfahren
geladen werden können.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Aufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
aus einem isolierenden Schichtträger, einer photoleitfähigen Schicht und einer elektrisch leitenden
Zwischenschicht im Durchlaufverfahren mittels Koronaentladung, bei dem der gewünschten Aufladung
eine gegenpolige Hilfsaufladung vorausgeht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung mit
zwei unmittelbar benachbarten Koronaentladungseinrichtungen erfolgt und die gewünschte Aufladung
mit der in Durchlaufrichtung gesehen nacheilenden Koronaentladungseinrichtung in der Polarität des
Leitungstyps der photoleitfähigen Schicht aufgebracht wird.
In Fig. 3, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, bezeichnet das Bezugszeichen 30 die
voreilende Koronaentladungselektrode und das Bezugszeichen 31 die in Durchlaufrichtung gesehen
nacheilende Koronaentladungselektrode, wobei beide unmittelbar benachbart angeordnet sind und in Richtung
der Pfeilmarkierung mit konstanter Geschwindigkeit bewegt werden, während das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial fest angeordnet ist. Jedoch kann auch das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
an Stelle der Koronaentladungselektroden bewegt werden. Eine hohe positive Spannung
wird an den Koronadraht der voreilenden Koronaentladungselektrode angelegt und eine negative
Spannung von etwa gleicher Höhe wird an den Koronadraht der nacheilenden Koronaentladungsßlektrode
angelegt. Das Abschirmgehäuse ist geerdet-
In F i g. 4 ist schematisch das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei beispielsweise
eine photoleitfähige Schicht vom η-Typ, die schwierig positiv zu laden ist oder überhaupt nicht
positiv geladen werden kann, verwendet wird. Eine geringe Menge der positiven Ionen von der voreilenden
Koronaentladungselektrode 30 gelangt zunächst zur Oberfläche der photoleitfähigen Schicht und scheidet
sich darauf ab. Dann gelangen die freien Elektronen von der leitenden Schicht 22 an die Oberfläche
durch die photoleitfähige isolierende Schicht 12 unter Neutralisation dieser positiven Ladung. Infolgedessen
hat die leitende Schicht 22 einen Überschuß an positiven Ladungen, was die Abscheidung von negativen
Ionen begünstigt, die zu der Oberfläche der photoleitfähigen isolierenden Schicht 12 von der nacheilenden
Koronaentladungselektrode 31 kommen. Dadurch wird eine Begünstigung sowohl hinsichtlich der
Abscheidung von positiven als auch von negativen Ionen erzielt und auf diese Weise wird die Oberfläche
der photoleitfähigen Schicht 12 negativ geladen. Wenn die beiden Koronaentladungselektroden
in Richtung der Pfeilmarkierung bewegt werden, kann daher die Oberfläche der photoleitfähigen
Schicht gleichförmig negativ geladen werden.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß, wenn eine Koronaentladung auf die Oberfläche eines
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials aufgebracht wird, die Ionen einen Blockierungskontakt
(Gleichrichterkontakt) zu dem Leitfähigkeitsband der photoleitfähigen Schicht im Dunklen bilden und die
photoleitfähige Schicht und die elektrisch leitende Schicht liegen miteinander in einem injizierenden
Kontaktzustand vor.
Es ist erforderlich, daß die Aufladung durch die Koronaentladung der nacheilenden Koronaentladungselektrcde
nicht übermäßig durch die Koronaentladung der voreilenden Koronaentladungselektrode
begrenzt wird. Bestimmte Arten von photoleitfähigen Schichten können wahlweise entweder positiv
oder negativ geladen werden. Derartige photoleitfähige Schichten können nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht geladen werden. Andere Arten von photoleitfähigen Schichten können, falls
sie einmal geladen wurden, und selbst, wenn sie zum Anwendungszeitpunkt nicht geladen sind, üblicherweise
nicht durch Koronaentladung von Gegenpolarität geladen werden.
Falls zum Beispiel ein Papier, welches mit einem Gemisch aus photoleitfähigem Zinkoxdpulver und
einem isolierenden Harz überzogen ist, vorhergehend einer positiven Koronaentladung ausgesetzt wurde,
anschließend einer negativen Koronaentladung ausgesetzt wird, zeigt es sich, daß dieses Papier kaum
geladen werden kann. Ein derartiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial kann mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht geladen werden. Photoleitfähiges Selen und zahlreiche andere photoleitfähige
Schichten können jedoch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geladen werden.
Wenn bei dem üblichen Ladungsverfahren die Erdung im Randbereich einer leitenden Zwischenschicht
mit einem hohen Widerstand in seitlicher Richtung erfolgt, neigt die Ladungsdichte an der
Oberfläche in dem Bereich, der weit von diesem
Randbereich entfernt liegt, zu einem geringeren Wert, wenn die zu behandelnde Fläche groß ist.
Auf Grund der Erfindung erlangt die Leitfähigkeit in Seitenrichtung der leitenden Zwischenschicht eine
geringere Bedeutung. Es ist somit möglich, leitende Schichten mit höhcrem Widerstand anzuwenden und
die Gleichförmigkeit der Ladungsverteilung auf der photoleitfähigen Schicht gegenüber der Aufladung
eines Aufzeichnungsmaterials mit einer leitenden Zwischenschicht gleichen elektrischen Widerstandes;
nach bekannter Verfahrensweise zu verbessern. Wenn auf Aufzeichnungsmaterialien mit photoleitfähigen
Schichten unterschiedlicher Photoleitfähigkeit, bei leitenden Zwischenschichten gleicher Leitfähigkeit eine
Aufladung auf zwei isolierenden Schichten in gleichem Ausmaß erwünscht ist, kann dies bewirkt werden, indem die Stärke der leitenden Zwischenschicht
variiert wird.
Das Aufzeichnungsmaterial, welches besonders bemerkenswerte Effekte gemäß der Erfindung bringt,
hat einen Aufbau mit einer Zwischenschicht von niedrigem Widerstand oder mit einer leitenden Zwischenschicht
wie in Fig. 2 gezeigt, die aus einem leitend beschichteten Kunststoffilm oder mit leitendem
Kunststoff beschichteten Papier besteht, mit einem Oberflächenwiderstand des Substrats von nicht
mehr als 109Q/cm2, wobei der Kunststoffilm oder
das Papier selbst quer zur Schichtdicke einen Widerstand von mehr als 10Ι0Ω aufweisen.
Nachfolgend werden zur Erläuterung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Ausführungsform 1
Die Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatfilmes mit einer Stärke von 100 um wurde zunächst durch
Anwendung von Ultraviolettstrahlen aktiviert und weiterhin Aluminium in einer Stärke von 0,2 μπι im
Vakuum aufgedampft. Auf die Oberfläche wurde weiterhin im Vakuum Selen mit einer Stärke von
25 μΐη aufgedampft, wodurch das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde. Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde mit dem in Verbindung
mit F i g. 3 erläuterten Verfahren aufgeladen. Eine voreilende Koronaentladungselektrode mit
dem folgenden Aufbau wurde angewandt: Der Koronadraht bestand aus rostfreiem Stahl mit einem
Durchmesser von 0,1 mm; der Abstand zwischen dem Abschirmgehäuse und dem Koronadraht betrug
15 mm und der Abstand zwischen dem Koronadraht
und dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
betrug 15 mm. Die gleichen Bedingungen wie vorstellend wurden auch bei der nacheilenden
Koronaentladungselektrode angewandt, jedoch betrug der Absland zwischen dem Koronadraht und
ίο dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
12 mm. Eine Spannung von —7,5 kV wurde an den voreilenden Koronadraht und eine Spannung von
+ 7 kV an den nacheilenden Koronadraht angelegt.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial und beide Koronaentladungselektroden wurden
relativ zueinander mit einer Geschwindigkeit von 4 cm/Sek. bewegt. Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde positiv geladen.
ao Ausführungsform 2
Die Oberfläche eines Cellulosetriacetatfilmes mit einer Stärke von 100 um wurde mit einem leitenden
Polymeren überzogen, so daß die Menge des Über-
zuges nach der Trocknung 2 g/m2 betrug und weiterhin wurde ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen photoleitfähigem
Zinkoxid und 20 Gewichtsteilen eines mit Styrol modifizierten Alkydharzes aufgetragen, so daß
dessen Stärke nach der Trocknung 7 μΐπ betrug, wo-
durch das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
Das vorstehende elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem vorstehend in
Verbindung mit F i g. 3 beschriebenen Verfahren ge-
laden. Die vor- und nacheilende Koronaentladungselektroden hatten den gleichen Aufbau wie bei der
Ausführungsform 1. Eine Spannung von +7,5 kV wurde an den voreilenden Koronadraht angelegt
und eine Spannung von — 7 kV wurde an den nacheilenden Koronadraht angelegt. Das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial und die beiden Koronaentladungselektroden wurden relativ zueinander
mit einer Geschwindigkeit von 3 cm/Sek. bewegt, wodurch das elektrophotographische Aufzeichnungs-
material negativ aufgeladen wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch: *""Verfahren zur Aufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials aus einem isolierenden Schichtträger, einer photoleitfähigen Schicht und einer elektrisch leitenden Zwischenschicht im Durchlaufverfahren mittels Koronaentladung, bei dem der gewünschten Aufladung eine gegenpolige Hilfsaufladung vorausgeht, d a durch gekennzeichnet, daß die Aufladung mit zwei unmittelbar benachbarten Koronaentladungseinrichtungen erfolgt und die gewünschte Aufladung mit der in Durchlaufrioh-Zustand gehalten werden. Beim Anlegen einer Spannun" von -6 kV bis -7 kV an den Koronadraht, der in einem Abstand von mehreren Zentimetern von dem Abschirmgehäuse 14 gehalten wird, stößt der Koronadraht negative Ionen gegen die photoleitfähige Schicht aus, wodurch eine negative Aufladung der photoleitfähigen Schicht bewirkt wird. Ein gleichförmiges Aufladen der gesamten Oberfläche der phototeitfähigen Schicht wird erreicht, indem man die Koronaentladungselektrodeneinheit, bei einer festgelegten Geschwindigkeit in Richtung der Pfeil-• ' ' " des elektro-
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JP7093870A JPS4917530B1 (de) | 1970-08-13 | 1970-08-13 |
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