DE2140366A1

DE2140366A1 - Tischlampe

Info

Publication number: DE2140366A1
Application number: DE19712140366
Authority: DE
Inventors: Giovanni Turin Baldini (Italien). M
Original assignee: Carrara & Matta S.P.A., Turin (Italien)
Priority date: 1970-10-16
Filing date: 1971-08-11
Publication date: 1972-04-20
Also published as: ES171674Y; GB1346201A; BE771906A; CH521548A; ES171674U; FR2109711A5

Description

Herne, 8000 München 23,

Freiligrathstraße 19 ni«lln#iDUB«»l»K " Eisenacher Straße 17

Postfach 140 U I P I. " I Π g· Π. Π. D ail I Pat-Anw. Betzier

™r^emepohI Dipl.-Phys. Eduard Betzier

⁵¹⁰¹⁴ Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ³⁹⁸⁰¹³

■Telegrammanschrift: r => r Telegrammanschrift:

Bahrpatente Herne P AT E N TA N W Ä LT E Babetzpat München

Telex 08229853 Telex 5215360

f~ ~1 Bankkonten:

Bayrische Vereinsbank München 952287 Dresdner Bank AG Herne 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 68

2H0366

Ref.: M 3o9o Be/M.

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Zuschrift bitte nach:

München

Carrata & Matta S.p.A.

Via Onorato Vigliani 24,

Turin / Italien

Tischlampe

Die Erfindung bezieht sich auf Tischlampen und richtet sich insbesondere auf Tischlampen, die oben offen sind, so daß das Licht nach oben austreten kann.

Bei Lampen dieser Art ist es normalerweise nicht möglich, die Intensität der erhaltenen Beleuchtung zu verändern. Die einzig mögliche Änderung erhält man durch Entfernen des Lampenschirms, wobei das Licht von der Lampe ungestreut und unangenehm hell austritt, so daß die Vorteile des Lampenschirms verloren gehen.

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Die Erfindung erstrebt die Schaffung einer Tischlampe der oben angegebenen Art, bei der die Intensität der erzielten Beleuchtung kontrolliert durch Änderung der Diffusion des Lichtes zur Seite der Lampe hin eingestellt werden kann, ohne daß das nach oben gerichtete Licht wesentlich beeinflußt wird.

Ferner sucht die Erfindung eine Lampe der angegebenen Art zu schaffen, die einfach, fest und wirtschaftlich herstellbar sowie im Gebrauch einfach und praktisch ist.

™ Vorzugsweise lassen sich die erfindungsgemäßen Tischlampen leicht zusammenbauen und auseinanderlegen, ohne daß es der Verwendung eines Werkzeuges bedarf, so daß sie zur Raumersparnis und zur Erleichterung des Transportes und der Verpackung leicht zusammengelegt werden können.

Erfindungsgemäß enthält eine solche Tischlampe einen im wesentlichen zylindrischen Fuß mit einer koaxialen Glühbirnenfassung und einer Vielzahl teilzylindrischer Seitenschirme, die um eine Achse drehbar auf dem Fuß montiert sind, wobei die Seitenschirme zusammen einen im ψ wesentlichen zylindrischen Lampenschirm bilden, der nach oben hin offen ist und seitliche Öffnungen aufweist,, deren Breite durch Einstellung der Winkelstellung der Seitenschirme verstellbar ist.

Eine AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand;

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Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. I;

Fig. 4 eine andere Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei die Seitenschirme etwas anders angestellt sind;

Fig. 5 einen schematischen Axialschnitt längs der Linie V-V der Fig. 3; und in

Fig. 6 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht auf einen Schirm zur Herstellung des Lampenschirmes nach Fig. 1.

Die in Fig. 1 wiedergegebene Tischlampe enthält einen Fuß 1, der vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine im wesentlichen rohrförmige Wandung la sowie eine obere Absehlußfläche Ib aufweist, von der ein Ansatz 2 vorsteht, in dem eine Mittelöffnung 3 ausgebildet ist, um die im gleichmäßigen Winkelabstand mehrere Löcher 4 vorgesehen sind. Die Achsen der Löcher 3 und 4 sind parallel zur Achse des Fußes 1, so daß bei horizontal stehendem Fuß die Achsen der Löcher 3 und 4 senkrecht verlaufen.

Die Mittelöffnung 3 des Fußes nimmt eine Glühbirnenfassung 5 auf, die durch einen oberen Metallring 6 befestigt ist und in die die elektrische Glühbirne 9 beispielsweise eingeschraubt ist. Die Fassung 5 ist mit

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einem elektrischen Kabel 7 verbunden, welches durch die Seitenwandung la des Fußes 1 verläuft, weil dort eine halbkreisförmige Ausnehmung 8 vorgesehen ist. Das andere Ende des Kabels 7 ist mit einem üblichen elektrischen Stecker versehen.

Außer dem Fuß 1 enthält die Lampe einen Lampenschirm aus einer Vielzahl von Seitenschirmen lo, die vorzugsweise aus durchscheinendem Kunststoffmaterial hergestellt sind und Teilzylinderform aufweisen. Jeder Schirm besitzt eine gekrümmte Seitenwandung 11, einen nach innen ^ gerichteten oberen Flansch 12 und einen ähnlichen nach innen gerichteten unteren Flansch 13. Vom unteren Flansch Ij5 steht ein Achsstummel 14 vor, der einen Drehstift für den Eingriff in eines der Löcher 4 im Fuß bildet, so daß der Seitenschirm Io um eine senkrechte Achse gedreht werden kann. Im oberen Teil der Außenwand 11 jedes Seitensehirmes Io befindet sich eine öffnung 15 in Form eines Schlitzes mit vorzugsweise abgerundeten Kanten im wesentlichen parallel zum Achsstummel 14.

Wenn die Seitenschirme Io auf dem Fuß 1 zusammengebaut sind, bilden sie einen rohrförmigen Lampenschirm, " der oben offen ist, so daß das Licht von der Lampe nach oben und durch die Öffnungen 15 der Seitenschirme austreten kann.

Die Schirme Io lassen sich um die Achsstummel 14 drehen, so daß die Breite der öffnung zwischen benachbarten Seitenschirmen veränderbar ist, wie sich aus Fig. 4 ergibt. Damit läßt sich das aus der Lampe austretende Licht regulieren. Selbst bei maximaler öffnung gibt es niemals einen direkten Lichtaustritt,

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sondern immer nur den Austritt von gestreutem Licht. Dies ist möglich sowohl wegen der Form als auch wegen der Anordnung der öffnungen I5 und wegen der Gestalt und der Anordnung der Seitenschirme Io.

Die unteren Flansche der Seitenschirme Io sind so geformt, daß ein Profil mit zwei Ausnehmungen Ij5a* entsteht, die die Drehung der benachbarten Schirme in der in Fig. h- wiedergegebenen Form ermöglichen. Die Einstellung jedes Seitenschirmes Io erfolgt ohne Schwierigkeiten von Hand von der Oberseite her, so daß man die gewünschte Beleuchtung erhält. Es ist auch möglich, einige Zahnräder vorzusehen, die mit einem mit Zähnen versehenen Kronenrad zusammenwirken, so daß die Schirme miteinander kraftschlüssig verbunden sind. Die Einstellung eines Schirmes hat dann automatisch eine ähnliche Bewegung der anderen Schirme in gleicher Richtung zur Folge.

Die Seitenschirme Io können in einem farbigen, durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt sein, um die gewünschten Beleuchtungseffekte zu erzielen.

Erkennbar läßt sich die beschriebene Lampe leicht ausexnandernehmen und zusammensetzen, indem man einfach die Schirme Io aus den Löchern 4 im Fuß 1 entfernt oder sie dort einsetzt. Diese Zerlegbarkeit erleichtert den Transport und die Verpackung. Zusammenbau und Zerlegen erfordern keinen Einsatz von Werkzeugen.

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Claims

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Patentansprüche

fly Tischlampe, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrischen Fuß (1) mit einer koaxialen Glühbirnenfassung (5) und einer Vielzahl von teilzylindrischen Seitenschirmen (Io), die um eine Achse drehbar auf dem Fuß (1) montiert sind und zusammen einen im wesentlichen zylindrischen Lampenschirm bilden, der nach oben hin offen ist und seitliche öffnungen aufweist, deren Breite durch Einstellen der Winkelstellung der Seitenschirme (Io) veränderbar ist.
2. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschirme (Io) mit Längsschlitzen (15) mit geformten Kanten versehen sind.
j?. Tischlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der Fuß (1) hohl ist und " einen erhabenen mittleren Aufsatz (2) aufweist, durch den sich eine Vielzahl von Löchern (3, 4) zur Aufnahme der Glühbirnenfassung (5) und der Drehzapfen (14) der Seitenschirme (lo) erstreckt.
4. Tischlampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, jeder Seitensehirm (Io) einen oberen nach innen gerichteten Flansch (12)

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und einen unteren nach innen gerichteten Plansch (Ij5) aufweist und sich vom unteren Plansch (13) ein Achsstummel (14) erstreckt, der den Drehzapfen für den Seitenschirm (Io) bildet.

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