DE2139923B2 - Detergensmittel - Google Patents

Detergensmittel

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DE2139923B2
DE2139923B2 DE2139923A DE2139923A DE2139923B2 DE 2139923 B2 DE2139923 B2 DE 2139923B2 DE 2139923 A DE2139923 A DE 2139923A DE 2139923 A DE2139923 A DE 2139923A DE 2139923 B2 DE2139923 B2 DE 2139923B2
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    • C11D3/16Organic compounds
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    • C11D3/3769(Co)polymerised monomers containing nitrogen, e.g. carbonamides, nitriles or amines
    • C11D3/3776Heterocyclic compounds, e.g. lactam
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

^ 21
den. In feinteiligen Detergensmitteln benutzt, können φ mit dea anderen Bestandteilen in üblicher Weise jährend der Breizubereitung zugemischt werden, worauf Sprühtrocknung erfolgt. Ein gewisser Grad an Hydrolyse des Acetatanteils des Mischpolymers kann während des Verfahrens auftreten, ohne die physikalischen Eigenschaften des Breis oder des Pulvers und seine Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Das sprühgetrocknete Pulver zeigt keine Zunahme an Hygroscopizität infolge des Gehalts an VP/VA-Mischpolymeren und behält auch sein Freifließvermögen während der Lagerung bei.
Die Aktivdetergensverbindung in den erfindungsgemäßen Mitteln kann eine beliebige der üblichen anionischen, nichtionischen oder ampholytischen Aktivdetergensverbindungen sein, welche normalerweise in Textilwaschmitteln vorhanden sind. Beispiele geeigneter Aktivdetergensverbindungen sind: Alkylarylsulfonate; Alkyl- oder Alkansulfonate; Alkylsulfate; Alkylphosphate; die Mischungen von anionischen Aktivdetergensverbindungen, hergestellt durch die Sulfonierung mit Schwefeltrioxid und nachfolgende Hydrolyse und Neutralisation ungesättigter Kohlenwasserstoffe (üblicherweise Olefinsulfonate genannt); äthoxylierte Alkohole; äthoxylierte Alkylphenole; äthoxylierte Amine; äthoxylierte Fettsäureamide; Sulfate und Phosphate dieser äthoxylierten Substanzen; Aminoxide; lsothionate; C8-C30-Fettsäure-Seifen; Taurine; Betaine und Sulfobetaine. Mischungen dieser Aktivdetergensverbindungen können gew ünschtenfalls angewendet werden. Sie umfassen normalerweise 2 bis 60 Gewichtsprozent des Detergensmittels, aber Seifenpulver oder Seifenflocken haben im allgemeinen einen vie! höheren Aktivdetergensgehalt, beispielsweise bis zu 95%.
Zusätzlich zur Aktivdetergensverbindung und zum VP/VA-Mischpolymer kann ein erfindungsgemäßes Mittel beliebige andere übliche Detergensmittelbestandteile enthalten, z. B. Fettsäureamid-Schaumverstärker, z. B. Cocosöläthanolamid und Palmkernöläthanolamid; anorganische und organische Gerüststoffe z. B. Natriumtripolyphosphat, Trinatriumorthophosphat und Natriumnitrilotriacetat; Hydrotrope z. B. Natriumxylolsulfonat, Natriumtoluolsulfonat usw.; Zusätze zur Verhütung von Korrosion oder Textilschädigung z. B. Silikate; anorganische Salze z. B. Natriumsulfat und Natriumcarbonat; bleichende Stoffe wie Natriumperborat, Natriumpercarbonat und Natriumchlorcyanurate; ferner, wie üblich, geringe Mengen an Parfümen, Farbstoffen, fluoreszierenden Agentien, Germiciden, Enzymen und anderen Antiablagerungsagentien, z. B. Natrium- oder Kaliumcarboxymethylcellulose. Dieses letztere Agens kann in dem Mittel in Mengen von gleicher Größenordnung wie das erfindungsgemäße Antiwiederablagerungsagen-, ..imlich 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent, ohne gegenseitige Wirkungsbeeinträchtigung zugegen sein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung im einzelnen.
Beispiele I und II
Das Antiwiederablagerungsvermögen von zwei VP/ VA-Mischpolymeren wurden verglichen mit demjenigen des Polyvinylpyrrolidon in einem üblichen Waschmittel auf Nonionicgrundlage unter Verwendung der folgenden Testmethode. Eine mit Rührer ausgerüstete Wannenwaschmaschine wurde benutzt.
923 4
. Baumwolle, chemisch modifiziert,
Waschgut ... vernetzt
Nylon
Polyester
. jedes Textilteststück ist
Beschickung . 30 χ 30 cm
. 16° deutsche Härte
Wasserhärte .
Wäsche-
Flüssigkeits- . etwa 1: 50
Verhältnis ... . 5 g Waschpulver pro Liter
Dosierung .. 1,8 · 10-s% Graphit
Schmutz . 6O0C
Temperatur . . 15 Minuten
Waschzeit ... 2 χ mit 4 Liter kaltem Wasser
Spülung Messung der Verringerung im
Bewertung .. Weißgrad unter Verwendung
eines Photometers nach
5 Wäschen
Anteile (%)
Beispiel
1 2
Nonylphenyl-10-ÄO 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Natriumcarbonat 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
Natriumsulfat 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0
Wasserglas 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0
(SiO2: Na2O = 2,3 : 1)
Natriumcarboxymethyl- 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8
cellulose
Natriumtripoly 50,0 50,0 50,0 50,0 50,2
phosphat
Proteolytisches Enzym 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2
Wasser, Parfüm usw. 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8
Antiwiederablagerungs- 0,2 0,2 0,2 0,2
agens1)
') Beispiel 1: VP/VA-Mischpolymer 60: 40;
M.G. etwa 100000.
Beispiel 2: VP/VA-Mischpolymer 50:50;
M.G. etwa 100 000.
Beispiel A: Polyvinylpyrrolidon; M.G. etwa
Beispiel B- Polyvinylpyrrolidon; M.G. etwa
40 000.
400 000.
Tabelle I
Verringerung im Weißgrad der Teststücke
nach 5 aufeinanderfolgenden Wäschen
Beispiel Chem. modif. Nylon Polyester
Baumwolle
1 13 21 38
2 11 23 41
A 48 67 63
B 27 51 45
C 67 76 60
Die obenstehende Tabelle zeigt deutlich die gute Antiwiederablagerungswirkung der erfindungsgemäßen Mischpolymeren in einem Nonionic-Detergensmittel.
Beispiele III bis VI
Das Antiwiederablagerungsverniögen von vier VP/ VA-Mischpolymeren wurde verglichen mit demjenigen anderer polymerer Verbindungen in einem üblichen pulverförmigen Detergensmittel mit Seifengehalt unter Verwendung der Testmethode wie in Beispiel I und H erklärt.
Anteile (%)
Beispiel 3
Natrium-Cit-alkylbenzol-
fulfonate
Nonylphenol-10-äthylenoxid Seife {Cjjj-Qg-Fettsäuren) Natriumtripolyphosphat Natriumsulfat Wasserglas
(SiO,: Na1O = 2,3:1)
Natriumcarboxymethylcellulose Äthylendiamintetraessigsäure Wasser, Parfüm usw. Antiwiederablagerungsagens1)
7,0
7,0
7,0
») Beispiel 3: Beispiel 4: Beispiel S.Beispiel 6: Beispiel D: Beispiel E:
VP-Mischpolymer 50:50: M.G. etwa 100000. VP/VA-Mischpolymer 20:80; M.G. etwa 60 000. VP/VA-Mischpolymer 50: 50; M.G. etwa 50000. VP/VA-Mischpolymer 60:40; M.G. etwa 100 000. Alkylmonoester von Poly(methylvinyläther). Styrol-acrylsäurecster-mischpolymer.
7,0
7,0
7,0
3,5 3,5 3,5 3,5
11,? 11,5 11,5 11,5
50,0 50,0 50,0 50,0
6,9 6,9 6,9 6,9
6,0 6,0 6,0 6,0
1,8 1,8 1,8 1,8
0,2 0,2 0,2 0,2
12,9 12,9 12,9 12,9
0,2 0,2 0,2 0,2
3,5 3,5 3,5
11,5 11,5 11,5
50,0 50,0 50,2
6,9 6,9 6,9
6,0 6,0 6,0
1,8 1,8 1,8
0,2 0,2 0,2
12,9 12,9 12,9
0,2 0,2
Tabelle II Verringerung im Weißgrad der Teststücke
nach 5 aufeinanderfolgenden Waschen
Beispiel Chem. modif. Baumwolle/ Baumwolle/
Baumwolle Nylon Polyester
3 5,7 5,6 5,0
4 25,0 20,0 10,0
5 9,0 5,5 2,2
6 8,4 6,7 3,3
D 30,1 32,2 18,0
E 27,9 29,8 15,6
F 30,1 31,4 20,0
Die vorstehende Tabelle zeigt, daß sogar in seifehaltigen Mitteln die Wirkung der VP/VA-Mischpolymeren immer noch deutlich bemerkbar ist.
B e i s ρ i e 1 VII
Das Antiwiederablagerungsvermögen von Mitteln des Beispiels V wurde getestet beim Waschen von natürlich verschmutztem Textilgut in einer Schulthrss-Trommelwaschmaschine, eingestellt für einen synthe- tischen Waschzyklus mit einer Höchsttemperatur von 600C. Der Weißgrad nach 25 und 50 Wäschen, gewessen mit dem »Elrepho«-Photometer, wurde verglichen mit einem ähnlichen Mittel ohne einen Gehalt von VP/VA-Mischpolymer, jedoch in Anwesenheit
von Natriumcarboxymethylcellulose, welches als ein Antiwiederablagerungsagens für Baumwollfabrikate in üblichen Mitteln (Mittel F) zugegen war. Die Ergebnisse folgen in Tabelle III.
Testbedingungen
Normal beschmutztes weißes Waschgut wurde zusammen mit Mustern aus Baumwoll-, Nylon-, Polyester- und chemisch modifizierten Baumwollefabrikaten gewaschen.
40
45 Wäschebeschickung: 4 kg. Detergensmittelkonzentration: 5 g/Liter. Wasserhärte: 20° deutsche Härte. Badverhältnis: 1:6. Waschtemperatur: 600C.
Tabelle III Weißgrad gemessen mit dem »Elrepho«-Photometer
Nach 25 Wäschen Mittel F Diff. Nach 50 Wäschen Mittel F Diff.
Mittel 5 ohne VP/VA Mittel 5 ohne VP/VA
mit VP/VA 174 4 mit VP/VA 166 5
Baumwolle 178 123 18 171 127 11
Nylon 141 150 5 138 150 11
Polyester 155 175 -1 161 174 5
Chem. modif. Baumwolle 174 179
Beispiele VIII bis XI
Die folgenden pulverförmigen Detergensmittel wurden ohne Schwierigkeit hergestellt und waren gleichfalls hinsichtlich Struktur und Wirkung gut.
Anteile (%)
Beispiel 8 9
10
11
Natnumdodecyl- 7 6 20
benzensulfonat
Talgseife 10
Nonylphenyl- 5 10 3
10-äthylenoxid
C18-Ci 8-Alkylphosphat 2
Natriumtripolyphos- 40 30 30 50
phosphat
Nitrilotriacetat (NTA) 10
Natriumsulfat 12,5 30 7,3
Wasserglas 4 6 9 10,0
Äthylendiamintetra- 0,2 0,2 0,5 0,2
acetat
Natriumperborat 30,0 20
Wasser und Parfüm 9,5 9,8 10,0 10,0
VP/VA-Mischpoly 0,3 0,5 0,5 1.0
mer 50:50
Cart oxymethylcellulose 2,0 1,0 1,0 1.5
B e i s ρ i e 1 e XII bis XIV
Flüssige Zubereitungen mit Gehalt an VP, Mischpolymeren, bestimmt für die Feinwäsche.
Anteile (V0)
Beispiel 12
13
Dodecylbenzensulfonat
Lauryläthersulfat Laurylsulfat
Nonylphcnol-11 -äthylenoxid
Alkylätherphosphat Harnstoff
Natriumxylensulfonat
Äthylalkohol
Äthylendiamintetraacetat ao Verdickende Agentien
Natriumnitrilotriacetat Natriumtripolyphosphat Antiwiederablagerungsagens1)
Narriumcarboxymethyl-
cellulose
Wasser und Parfüm
l) Beispiel 12: VP/VA-Mischpolymer 50:50;
M.G. etwa 40 000. Beispiel 13: VP/VA-Mischpolymer 20:80;
M.G. etwa 60 000. Beispiel 14: VP/VA-Mischpolymer 60:40;
M.G. etwa 100000.
7,0 10,0 10,0
3,0 5,0
4,0
5,0 5,0 4,0
15,0
5,0 3,0 5,0
3,0 5,0
6,0 5,0
0,2 0,2
0,8
10,0
15.0
0,5 1,0 0,8
1.0
«5,5 56,0 59.0

Claims (6)

Polyvinylpyrrolidon, als schrautzsuspendierende Agenzien für die Verhinderung der Wiederablagerung des Patentans-trüche: Schmutzes vorgeschlagen, wobei jedoch der Erfolg sehr gering war. Überdies hat sich herausgestellt, daß 5 insbesondere die höhermolekularen Polyvinylalkohole
1. Detergensmittel für Gewebe mit einem Gehalt Oberstände bei ihrer Anwendung und bei der Bean anionischer, nichtionischer oder ampholytischer nutzung diese Substanzen enthaltender Detergens-Detergensverbindung sowie gegebenenfalls anderen mittel ergaben. Diese Substanzen neigen zur Aggloüblichen Reinigungsmittelzusätzen, dadurch merierung in dem Brei, was durch ihre Empfindüchgekennzeichnet, daß es ein Mischpolymer io keit, durch Elektrolyfe ausgesalzen zu werden, veruraus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat mit einem sacht sein kann. Infolgedessen werden gröbere Pardurchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich tikeln gebildet, welche mitunter zu großen Klumpen von 10 000 bis 400 000 in einer Menge von 0,1 bis zusammenwachsen, welche an den Rührelementen des 5,0 Gewichtsprozent des Detergensmittels enthält. Breimischers anhaften. Wenn sie als feines Pulver zu
2. Detergensraittel nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 dem schließlichen Mittel zugesetzt werden, um diesen kennzeichnet, daß das darin anwesende Mischpoiy- Übelstand zu überwinden, veranlaßt ihre Neigung zum mer ein durchschnittliches Molekulargewicht zwi- Agglomerieren immer noch die Bildung von ungelösten sehen 20 000 und 200 000 besitzt. Flocken während des Wa sch Vorgangs, welche ihrer-
3. Detergensmittel nach den vorhergehenden Aa- seits dazu neigen, an dem Waschgut, insbesondere an Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver- 20 gestrickten feinen Kleidungsstücken, anzukleben,
hältnis von Vinylpyrrolidon zu Vinylacetat in dem Aus der LS-PS 33 60 470 ist bereits eine Zusammen-Mischpolymer zwischen 10: 90 und 90: 10, vor- setzung bekannt, welche aus einem kationischen zugsweise zwischen 30: 70 und 70 : 30 liegt. Weichmacher und einem Copolymer von Vinyl-
4. Detergensmittel nach Anspruch 3, dadurch pyrrolidon und Vinylacetat in einem Verhältnis von gekennzeichnet, daß das Mischpolymer ein Vinyl- 25 4: 2 besteht. In diesem Mittel liegt das Copolymer dapyrrolidon-ZVinylacetat-Molarverhältnis von 50:50 her in einem Mengenverhältnis von etwa 330^ vor.
besitzt. Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß
5. Detergensmittel nach einem der vorhergehen- Mischpolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gute Antiwiederabiagerungsagentien für synthetische Menge an dem Mischpolymer 0,2 bis 2,0 Gewichts- 30 und ähnliche Gewebe sind, ohne daß sie die zuvor erprozent des Detergensmittels ist. wähnten Nachteile besitzen, wenn sie in kleinen Men-
6. Detergensmittel nach den vorhergehenden gen angewendet werden. Schon bei Anwendung kleir.e-Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es rer Mengen verhindern diese Mischpolymeren die außerdem eine Alkalicarboxymethylcellulose in Wiederablagerung des Schmutzes auf synthetischen einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent des 35 Geweben, wie es Natriumcarboxymethylcellulose auf Mittels enthält. Baumwolle bewirkt. Der spezifische oder genaue Grad
der Polymerisation ist nicht kritisch, vorausgesetzt, das Material hat die gewünschte Wasserlöslichkeit.
Das erfindungsgemäße Detergensmittel zeichnet sich 40 dadurch aus, daß es ein Mischpolymer aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat mit einem durchschnitt-
liehen Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis
400 000 in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent des Detergensmittels enthält.
45 Es war vollkommen überraschend, daß das genannte Mischpolymer bei einem Gehalt von 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis 2,0 Gewichtsprozent, des Detergensmittels diese überraschende Wirkung erzielt.
Die Erfindung betrifft ein Detergensmittel für Ge- 5° Die für die Erfindung geeigneten Vinylpyrrolidon-/ webe mit einem Gehalt an anionischer, nichtionischer Vinylacetat-Mischpolymeren besitzen ein durchschnitt- oder ampholytischer Detergensverbindung sowie ge- liches Molekulargewicht innerhalb des Bereichs von gebenenfalls anderen üblichen Reinigungsmittelzu- etwa 10 000 bis etwa 400 000 und vorzugsweise von «ätzen. etwa 20 000 bis etwa 200 000. Solche Mischpolymeren
Moderne Textilien, insbesondere solche aus syntlie- 55 sind im Handel bekannt, aber ihre Verwendung in getischen Fabrikaten oder einer Mischung aus natür- ringer Menge als Antiwiederabiagerungsagentien wurde liehen und synthetischen Fabrikaten oder chemisch bisher noch nicht offenbart. Ihr Grad an Wirksamkeit modifizierte Baumwolle, zeigen eine Neigung zum hinsichtlich der Verringerung der Wiederablagerung Vergrauen beim Waschen. von Schmutz hängt von dem Verhältnis von Vinyl-
Bisher wurde Natriumcarboxymethylcellulose in 60 pyrrolidoiianteil (VP) und Vinylacetatanteil (VA) in ausgedehntem Maß in Detergensmittel verwendet, um dem Mischpolymer ab. Optimale Aktivität wurde festdie Wiederablagerung von Schmutz beim Waschvor- gestellt bei einem VP: VA-Molverhältnis von 50: 50. gang zu verringern. Während es jedoch ein sehr wirk- Die bevorzugten Mischpolymeren für die Erfindung sames Antiwiederablagerungsagens für Baumwolle sind solche mit einem VP/VA-Molverhältnis zwischen oder ähnliche Fabrikate ist, ist es als ein Antiwiedei- 65 10 : 90 und 90:10, insbesondere zwischen 30: 70 und ablagerungsagens für synthetische, insbesondere Poly- 70: 30.
esterfabrikate unwirksam. In den letzten Jahren wur- Die VP/VA-Mischpolymeren können in flüssige,
den Vinylverbindungen, z. B. Polyvinylalkohol und feinteilige oder feste Detergensmittel einverleibt wer-
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