DE2139260A1 - Datenverarbeitungssystem und in diesem angewandtes Verfahren zur Daten erweiterung - Google Patents

Datenverarbeitungssystem und in diesem angewandtes Verfahren zur Daten erweiterung

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DE2139260A1
DE2139260A1 DE19712139260 DE2139260A DE2139260A1 DE 2139260 A1 DE2139260 A1 DE 2139260A1 DE 19712139260 DE19712139260 DE 19712139260 DE 2139260 A DE2139260 A DE 2139260A DE 2139260 A1 DE2139260 A1 DE 2139260A1
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Victor M Arlington Mass Morganti (V St A)
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Bull HN Information Systems Italia SpA
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Honeywell Information Systems Italia SpA
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    • G06K2215/0051Rasterisation from compressed bitmap, e.g. run length

Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patenfanwalf
D-8 München 26, Postfach 4
Telefon 0811/2925 55
Mein Zeichen: P 1269
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc. 200 Smith Street
lialtham, Mass,, V. St. A.
Datenverarbeitungssystem und in diesem angewandtes ___ _ ^ Verfahren zur Datenerweiterung
Oie Erfindung bezieht aich generell auf eine im Pufferbetrieb arbeitende Zeilendrucker-Steuereinheit und Insbesondere auf eine im Pufferbe trieb arbeitende Zeilendrucker-Steuereinheit;, die im Stande ist, dynamisch Daten au erweitern bzw, auszuweiten, die in einem Pufferspeicher der betreffenden Steuereinheit enthalten aind, Auf dieae Weise wird ein Speicher gröaaarer Speichergrösae nachgebildet, wodurch in einem eiüsigen Pufferladebetrieb eine Yielsahl von gedruckten if ext umfassenden Druckzeilen hergestellt wi r-d,
13 ijLnd bereits /orrichfcungen bekannt, die einen Pufferapoloher mit peripheren ßinriohbungen verv/enden, und zwar insb-3 )onder:3 mit aolchen peripheren Binriohtiingen, die ein.) relativ langsame Arbeit ο ge schwin digke it im Vergleich zur ArbeLtageaehv/indLgkeLt der zugehörigen zentralen Yerarbeiüungaeinh^it aufweisen. ffenn ein Pufferapeisher nicht
209808/17 04 bad
vorgesehen wäre, würde die Verarbeitungseinrichtung oder der Verarbeitungskanal unwirtschaftlich ausgenutzt werden hinsichtlich der Übertragung von Daten auf Anforderung von den langsam arbeitenden peripheren Einheiten hin. Mit einem Pufferspeicher können jedoch Daten mit einer hohen Geschwindigkeit von dem Hauptspeicher der zentralen Verarbeitungseinrichtung zu dem Pufferspeicher hin übertragen werden, in welchem zu einem späteren Zeitpunkt die periphere Einrichtung bei niedriger Geschwindigkeit Zugriff zu den betreffenden Daten hat. Hierdurch ist es selbstverständlich möglich, die zentrale Verarbeitunggeinrichtung oder den Verarbeitungskanal für den Hauptteil des Arbeitszyklus der peripheren Einrichtung freizusetzen, Während dieaer Zeit kann die batreffende zentrale Verarbeitungseinrichtung verschiedene Rechenoperationen ausführen oder andere periphere Einrichtungen bedienen.
Bei einer derartigen, im Pufferbetrieb arbeitsnden peripheren Einheit, bei der es sieh in diesem Pail um eins Druckereinheit handeln mag, wird die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher der Verarbeitungseinrichtung und dem Pufferspeicher in der peripheren Einheit dadurch bewirkt, dass ein Zugriff au einem T^iI des Hauptapeichara der Verarbeitiinggeinrichtung erfolgt und da3S durch eine Bteuerlogik die in einem Segment des bebreffenden Hauptspeichers enthaltenen Bat-311 auf eina " einer vollständigen Druckse ils entsprechenden Aufzeichnung in dsm peripheren Pufferspeicher erweitert vverden. Aufgrund dea Auftrstens von Zwischenräumen und Formatbefehlen kann in diesem fall ein 20- odor jO-Zeieheirbereioh lea Hauptspeichera /erwendet ?/erdon, um einen gesamten 132-iäeiohen™ Puffer der peripheren Einheit zu füllen. 7/snn dia Druckerabtastung les 1152-5'3 lohen-Puf fers beendet la t und <li>i betreffende Zeile ij-->druokt ist, rniiaa ein erneuter Zugriff zu der zentraLen VerarbaLtungdainrichtung erfolgen, -lfimLt daa nächste erweiterte I52-Zeich3n-Segmont von den näuhaban Speicherplätzen übertragen wird. Diese Speicherplätze nehmen
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ebenfalls insgesamt lediglich 20 oder 30 Speicherpositionen in dem Hauptspeicher ein.
In einem anderen System, das eine Tastatur-Band-Datenaufbereitungseinheit enthält, erfolgt ein Zugang zu Jeder peripheren Einheit so lange, bis eine Aufzeichnungs-Längen-Operation beendet ist. Wenn äa? Speicher der zentralen Steuereinheit zum Beispiel 400 Zeichen enthält, können in dem Speicher der zentralen Steuereinheit zumindest drei Druckzeilen oder gegebenenfalls noch mehrere Druckzeilen enthalten sein. Bei bisher bekannten Vorrichtungen wurden 132 Zeichen in den Drucker-Puffer geladen, abgetastet und gedruckt werden, währenddessen die zentrale Steuereinheit blockiert ist und weitere Opaationen verhindert. Nach Drucken der ersten Zeile (132 Zeichen) wird ein weiterer Ladezyklus ausgeführt, und die zweite Zeile wird gedruckt. Da durch die Verwendung yon Formatzeichen 132 Zeichen oder eine Pufferladung aufgrund einiger weniger Zeichen in dem Speicher der zentralen Steuereinheit erhalten werden kann, können viele Lade- und Druckzyklen erforderlich sein, um eine 400-Zeichen-Übertragung abzuschliessen.-
In jedem Falle wird die zentrale Steuer-einheit und/oder der zentrale Steuereinrichtungskanal für die nicht benötigten Zeitperioden gesperrt. In einem wirtschaftlichen System wäre es erwünscht, eine Speicher-zu^peicher-Übertragung sämtlicher zu druckender Daten für derart viele Zeilen auszuführen·, die in dem Hauptspeicher festgelegt sind. Auf diese Weise würde die Belegungsseit der zentralen Steuereinheit und/oder des zentralen Steuereinheitskanals vermindert werden.
Dies würde einschliessen, dass der Pufferspeicher des Drucker= vorrichtungs-Steuerbereichs eine Kapazität aufweist, die 132 Stellen mal der maximalen Anzahl von Druckzeilen ist. Damit würde offensichtlich ein ziemlich grosser Pufferspeicher in dem Druokervorrichtungs-Steuerbereich erforderlich sein.
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Die vorliegende Erfindung verwendet nun einen Algorithmus zur Fachbildung eines grossen Verknüpfungsspeichers unter Heranziehung eines kleinen physikalischen Pufferspeiehers zur Beseitigung der vorstehend aufgezeigten Probleme.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten dynamischen Abtastalgorithmus für Datenverarbeitungs-Drucker zu schaffen»
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Datenverarbeitungssyatem erfindungsgemäss dadurch,
a) dass eine zentrale Verarbeitungseinrichtung miiseinem Speicher vorgesehen ist,
b) ' dass mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung ein
peripherer Vorriehtungssteuerbereich verbunden ist,
c) dass dieser Vorriohtungsgteuerbereich einen Pufferspeicher aufweist,
d) dass Einrichtungen vorgesehen sind, die Daten und Steuerzeichen von dem Speicher der zentralen Verarbeitungseinriehtung zu dem Puffirspeioher hin übertragen
e) dass eine periphere Auswerteeinrichtung vorgesehen ist und
f) dass Einrichtungen vorgesehen sind, die die Daten in dem Pufferspeieher derart dynamisch erweitern, dass ein Verknüpfungsspeicher gebildet ist, der gegenüber der peripheren Auswerteeinrichtung als Speicher mit grösserer Speicherkapazität wirkt als sie der Pufferspeicher aufweist.
209808/17
Durch die Erfindung ist ferner ein Datenverarbeitungssystem mit einer zentralen Verarbeitungseinrichtung und einem peripheren Drucker geschaffen, wobei der.periphere Drucker einen Pufferspeicher und einen Steuerbereich aufweist. Bei diesem Datenverarbeitungasystem wird ein Verfahren zur dynamischen Erweiterung von Daten in dem Pufferspeicher zum Zwecke der Nachbildung bzw. Simulation eines VerknüpfungsSpeichers für den Drucker mit gegenüber der Pufferspeicherkapazität grösserer Kapazität auageführt. Dieaea Verfahren iat dadurch gekennzeichnet,
a) daas in dem Pufferspeicher Steuerzeichen vorgesehen werden und
b) daas diese Steuerzeichen derart decodiert werden, dass dynamisch Zwischenraumzeichen in dem Verknüpfungsspeicher erzeugt werden.
Die im folgenden näher beschriebene Auaführungsform der Erfindung enthält, mit wenigen Worten gesagt eine im Pufferbetrieb arbeitende Z.eilendrucker-Steuereinheit, die im Stande ist, bis zu 400 Zeichen von dem Hauptspeieher der Verarbeitung se in richtung während eines einzigen Ladezyklua aufzunehmen, das heisst der gesamte Inhalt des Pufferspeichers enthält sowohl Daten als auch Steuerzeichen. Der Pufferspeicher wird dann/die Druckerateuerlogik abgetastet, wodurch die Daten erweitert in einem Verknüpfungsspeicher auftreten, der eine Vielzahl von leitungen aufweist, deren jede 132 Positionen enthält. Wenn eine vollständige Text enthaltende Druckzeile abgetastet ist, die aus lediglich 20 oder 30 Zeichen in dem physikalischen Pufferspeicher bestehen kann, wird ein Speicheradiessenzeiger auf den Beginn der nächsten Druckerabtastung auf den nächstfolgenden Zeichenapeioherplatz in dem Pufferspeicher gesetzt. Damit kann eine grosse Anzahl von Druckzeilen in die Druckereinheit geladen werden, wobei nur ein
209808/1704
einziger Zugriff zu dem Hauptspeicher der Verarbeitungseinrichtung hin erfolgt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in einem Gesamtblookdiagramm ein die Erfindung verwendendes System.
Pig. 2 zeigt in einem Zeitdiagramm die Verkehrszustandsab- * lauffolge bei einem herkömmlichen, im Pufferbetrieb
arbeitenden Zeilendrucker-Einrichtungssteuerbereich.
Pig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm die Verkehrszustandaablauffolge bei einem im Pufferbetrieb arbeitenden Zeilendrucker-Einrichtungssteuerbereich, bei dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung angewandt sind.
Pig. 4 zeigt in einem detaillierten Blockdiagramm einen
Druokervorrichtungeeteuerbereich zusammen mit Teilen der zentralen Steuereinheit und der Druckerelektronik.
Pig. 5 zeigt den Aufbau des Inhalts des Speichers der zen- \ tralen Steuereinheit, das Pufferspeichers und des
VerknüpfungsSpeichers.
Pig. 6 zeigt in einem Plusadiagramm die Arbeitsweise von
Pormatsteuerzeichen während eines Pufferladezyklus.
Pig. 7 zeigt in einem Plussdiagramm die Arbeitsweise von Pormatateuerzeichen während eines Druck- und Vergleichszyklus.
Fig. 8 zeigt in einem Zeitdiagramm die zeitliche Lage bestimmter Signale in dem Vorrichtungaateuerbereieh.
209808/1704
In Pig. 1 ist ein Bloekfiiagramm eines die vorliegende Erfindung anwendenden Systems gezeigt. Bas dargestellte System ist ein Tastatur-Band-Datenaufbereitungssysteiä, das einem Datenaufbereitungasystem entsprechen kann, wie es an anderer Stelle (US-Anmeldung, Ser.IOe 24 771) bereite ."beschrieben ist).
Bin derartiges System enthält eine zentrale Steuereinheit 10 mit einem Speioher und einer Speichersteuereinrichtung sowie mit einer Eingabe/Ausgabe-Trennsehaltung H* einer Yerkehrssteuereinriehtung 16 und einer Eingabe/Ausgabs-Hauptleitung 18. Bas System enthält im wesentlichen ©in© Tastatur und einen Bandeinriehtungs-Steuerbereieh 20» la die Tastatur keinen Teil der Erfindung bildet, ist lediglieh der Baudeinrichtungssteuerbereieh geseigt, dieser Bandeinriehtungssteuerbereieh ist mit einer Bandantriebseialieit 22 Ein Hauptsteuerstationsfeld 24 enthält eine tion für die seatral© §t©'o.er©iaö.eit 10 söi^I© für ti© einheit und die Sastatureinfoeit*
Der Druckereiariehtnmgss'feouerbQS'ssSi 26 ists ^i© dargestellts mit dem Baadeinriohtungsstettorbereieh uaä. mit äea liHgabe/Au.sgabe-Hauptleitungsteil der zentralem Bteuereiali©it über eine mehrere leitungen raafasseade Bisgafee/Ausgabe-HauptlsituDg 18 verbunden. Ein Hilfastemerfelfi 32 kann eine Steuerisformation für den Bra©kere±ari©htung8steu®rberei©h liefern. Eine Druckereinheit iat Mit 28 bezeichnet5 der betreffenden Eruskereinheit 28 ist eine Bruokersteuereinheit 30 zugehörig, welehe die elektronischen Schaltungen enthält, die beim Betrieb des im wesentlichen mechanischen Druckers 28 verwendet werden. Die Druekersteuereinheit 30 ist, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, mit dem Druekereinrichtungseteuerbereich verbunden.
Der Speicher 12 der zentralen Steuereinheit 10 kann einen Magnetkernspeicher für die Programmspeicherung und für die
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Speicherung von Dateninformationen enthalten, die von einer Tastatur, einer Bandeinheit, einem Kartenleser oder einer anderen derartigen Eingabeeinrichtung abgeleitet sind. Zum Zwecke der Erläuterung ist angenommen, dass der Speicher ein Bit[seriell und Zteichenfseriell speichernder Speicher ist.
Die Verkehrssteuereinheit 16 der Eingabe/Ausgabe-Trennschaltung 14 enthält eine Verkehrszustandsablaufsteuereinrichtung, die im Stande ist, vier aufeinanderfolgend adressierte Verkehrszustände (TS1 bis TS4) herbeizuführen. Dies« Zustände * werden, dazu ausgenutzt, die Adressierungsfolgen der verschiedenen Adapter zu steuern, die mit der Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung verbunden sind. Nachdem ein Verkehrszustand in dem System herbeigeführt ist, bleibt der betreffende Zustand solange beibehalten, bis die Adressenvorrichtung eine vollständige Aufzeichnungslängenoperation beendet hat. Da in diesem Fall der Kernspeicher 12 eine Speicherlänge bis zu 400 Zeichen aufweist, kann eine Aufzeichnungslängenoperation insgesamt 400 Zeichen umfassen.
Der Bandeinrichtungssteuerbereich arbeitet in diesem Fall als Eingabeeinrichtung, was bedeutet, dass eine Aufzeichnung von dem Band während des Vorliegens des Verkehrszustande 1 gelesen und in den Speieher 12 eingeführt wird. Der Druckereinrichtungssteuerbereich 26 arbeitet bei Vorliegen des Verkehrszustande 3 als Ausgabeeinrichtung. In diesem Beispiel werden die Verkehrszustände 2 und 3 nicht benutzt. Der Verkehrszustand 4 kann jedoch gemeinsam als tJbertragungs-Ausgangszustand verwendet werden, wenn ein Übertragungseinrichtungssteuerbereich mit der Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung 18 verbunden ist.
"In Fig. 2 ist ein VedEhrszustands-Zeitdiagramm eines im Pufferbetrieb arbeitenden Zeilendruckers veranschaulicht, bei dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht vorhanden
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sind. Die Vorrichtung wird beim Verkehrszustand 1 ausgelöst. Während dieser Zeitspanne wird eine Aufzeichnung von dem Magnetband zu dem Speicher der zentralen Steuereinheit hin übertragen. Wenn eine Aufzeichnungslängenoperation abgeschlossen ist, bewirkt der Bandeinrichtngssteuerbereich eine Auslösung der zentralen Steuereinheit vom Verkehrszustand 1 und ermöglicht der zentralen Steuereinheit in den Verkehrszustand 2 zu gelangen. Da in diesem Beispiel während des Verkehrszustands 2 eine Vorrichtung aktiv ist, wird die zentrale Steuereinheit naeh einer kurzen Sperrzeit freigegeben, um in den Verkehrszustand 3 zu gelangen. Im Verkehrszustand bestätigt der Druckereinrichtungssteuerbereich seine Adresse, und ein Pufferladezyklus wird begonnen, währenddessen Daten in dem Speicher der zentralen Steuereinheit zu dem Pufferspeicher des Druckers hin übertragen werden. Parallel zu dem Pufferladebetrieb wird ein IPormatzyklus ausgelöst. Während dieser Zeitspanne wird das Druckpapier fortbewegt, und ausserdem sind damit andere lOrmateinzelheiten verbunden. Am Ende des Formatzyklus beginnt der Druck- und Vergleichszyklus für eine Aufzeichnungslängenoperation. Während des ersten Druck- und Vergleichszyklus werden die Daten in dem Druckerpufferspeicher herausgezogen und gedruckt. Mit Hilfe herkömmlicher gepufferter Drucker würde der Druckerpuffer eine Zeichenlänge entsprechend 132 Zeichen aufweisen, was einer gedruckten Datenzeile entspräche. Wenn der erste Druck- und Vergleichszyklus beendet ist, muss ein weiterer Pufferladezyklus begonnen werden, damit die nächsten 132 Zeichen aus dem Speicher der zentralen Steuereinheit haausgeführt werden, der eine Zeichenlänge von 400 Zeichen aufweisen kann. Ein zweiter Format-, Druck- und Vergleichazyklus wird dann tendet, und ein dritter Pufferladebetrieb wird begonnen. Diesem Ladezyklus folgt eine dritte Format-, Druck- und Vergleichsoperation.
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Am Ende der dritten Pufferladeoperation kann die zentrale Steuereinheit aus dem Verkehrszustand 3 herausgeführt und in den Verkehrszustand 4 überführt werden, in welchem eine Übertragungsoperation begonnen wird. Am Ende der Übertragungsoperation gelangt die Vorrichtung wieder in den Verkehrszustand 1, in welchem eine weitere 400-Zeichen-Aufzeichnung von dem Band gelesen und der Vorgang wiederholt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass mit Rücksicht darauf, dass der Pufferspeicher in dem Drucker lediglich eine öpeicherlänge entsprechend einer Zeilenlänge (132 Zeichen) aufweist, die zentrale Steuereinheit in dem Verkehrszustand 3 blockiert ^ sein muss, das heisst während der Zeit beanspruchenden Arbeitszyklen (das sind die Format-, Druck- und Vergleichszyklen).
Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm eines gepufferten Zeilendruckers, bei dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung angewandt sind. Auch hier wird die Vorrichtung im Verkehrszustand 1 ausgelöst, und Daten werden von dem Magnetband zu dem Speicher der zentralen Steuereinheit hin übertragen. Der Verkehrszustand ist unwirksam, und nach einer Sperrzeitspanne gelangt die zentrale Steuereinheit in den Verkehrszustand 3· Während des Vorliegens des Verkehrszustande 3 wird eine vollständige 400-Zeichen-Aufzeichnung in dem Speicher der Zentralsteuereinheit zu dem Druckerpufferspeicher hin übertragen, und die f zentrale Steuereinheit wird unmittelbar darauf vom Verkehrszustand 3 in den Verkehrszustand 4 übergeführt, in welchem die Übertragungsoperation begonnen wird.
Mit Erreichen des Verkehrszustands 3 werden sofort eine Pufferladeoperation und eine lOrmatbildungsoperation begonnen. Im Anschluss daran wird^ein Druck- und Vergleichszyklus bezüglich der ersten 132 Zeichen des Druckerpufferspeichers ausgeführt. Da der Puffer- nunmehr 400 Datenzeichen enthält, können nachfolgende Format-, Druck- und Vergleichszyklen ausgelöst werden, ohne dass eine weitere Verbindung mit der zentralen
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Steuereinheit herzustellen ist. Fig. 3 zeigt drei derartige Format-, Druck- und Vergleichszyklen.
Da der Druckereinrichtungssteuerbereich im Stande ist, Teile des Pufferspeichers abzutasten und ausgewählte Teile des Puffernspeichers dynamisch zu erweitern im Stande ist, kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung eine grosse Anzahl von Zeilen (bis zu 100 Zeilen) gedruckter Daten auf eine 400-Zeichen-Ladung hin gedruckt werden, wie dies im zweiten Zyklus gemäss Fig. 3 veranschaulicht ist.
Am.Ende des ersten Druck- und Vergleichszyklus, der 132 Zeichen umfassen kann, wird ein zweiter FormaEbildungs zyklus eingeführt, der von einem zweiten Druck- und Vergleichszyklus gefolgt wird. Darauf folgt dann ein dritter, vierter und fünfter Format-, Druck- und Vergleichszyklus, und zwar für kurze Druckzeilen, •das heisst für Zeilen, die weniger als 132 Datenzeichen enthalten. Sobald die Pufferladeoperation beendet ist, wird die zentrale Steuereinheit wieder hinsichtlich der Einnahme des Verkehrs zustande 3 freigegeben; die zentrale S-teuereinheit kann dann in den Verkehrszustand 4 gelangen, um eine Übertragungsbaw. Verbindungsoperation abzusehliessen, die sich zeitlich mit der relativ langsamen Druckoperation überlappt .
Diese Überlappung in den Verarbeitungszeiten zum Drucken und Übertragen ist durch Anwendung eines Abtastalgorithmus möglich gemacht, der dem Druckerpuffer ermöglicht, verknüpfungsmässig so gross zu erscheinen, wie das 132-fache der Anzahl von Druckzeilen entspricht, die in dem Speicher der zentralen Steuereinheit enthalten sind. Ausserdem ist dies dureh·die Verwendung von Formatsteuerzeichen möglich gemacht, die zunächst in dem Speicher der zentralen Steuereinheit enthalten sind und die zu dem Druckerpuffer zusammen mit zu druckenden Datenzeichen übertragen werden. Die Formatsteuerzeichen liefern
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den Zwischenraumfüllbefehl und die Zeilenendbefehle. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, eine vollständige Druckzeile ausgehend von einigen wenigen Zeichenpositionen in dem Pufferspeicher zu erzeugen. Wenn somit der physikalische Pufferspeicher abgetastet wird, wird ein Verknüpfungsspeicher erzeugt, der einen Pufferspeicher von wesentlich grösserer Grosse bzw. Speicherkapazität nachbildet bzw. simuliert.
Ein Formatsteuerzeichen ist ein bestimmtes Zeichen, welches den Druckereinrichtungssteuerbereioh veranlasst, das nächste Zeichen in dem Pufferspeicher als Befehl anstatt als Daten fc auszuwerten. Das Formatsteuerzeichen kann irgendein verfügbares Codezeichen sein. Torzugsweise ist das Formatsteuerzeichen jedoch ein Zeichen, das während einer Druckoperation tatsächlich selten benutzt wird. Durch die Erfindung ist ein Verfahren zum Drucken eines derartigen Zeichens geschaffen, wenn eine entsprechende Forderung bestehen sollte.
Während eines Pufferladezyklus bewirkt die Erkennung eines Formatsteuerzeiohens, dass der Einrichtungssteuerbereich das nächste Zeichen auswertet und die richtigen Funktionen ausführt, wie sie in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt sind.
Tabelle I
Konfiguration Befehl Operation
BA.8 421
Onn nnn Zwischenraum füllen Das Formatsteuer
zeichenpaar (das ist das Formatsteuerzeichen und das nächste Zeichen) wird in dem Einrichtungssteuerbereiche speicher gespeichert} weitere Operationen werden nicht auegeführt.
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Kon figurat i on
BA8 421
Befehl
Operation
000
Abtastung unberücksichtigt
000
nächste Abtastung Das Formatsteuerzeichenpaar wird in dem Einrichtungssteuerbereichsapeicher geapeiohert. Nachfolgende Datenzeichen einaohlieaslioh des nächsten Foraefcateuerzeiehena von der zentralen Steuereinheit werden von dem Einrichtungssteuerbereich unberücksichtigt gelassen, (daa heiaat nicht in den Einrichtungssteuerbereichaapeicher geladen).
Es sei bemerkt, dasa das FormatSteuerzeichen, daa diesen Befehl beendet, nicht veranlasst, dass das folgende Zeichen als neuer Befehl ausgewertet wird.
Das Formatateuerzeiohenpaar wird in dem Einriohtungaateuerbereichaapeioher geapeichert. Der Formatateuerzeiehen-Deooder wird für ein Zeichen gesperrt, wodurch dem Zeichen, das dem Formatsteuerzeichenpaar folgt, ermöglicht ist, als Datenzeichen ausgewertet zu werden.
00
Drucken und Betriebsfortsetzung Daa PornEfcsteuerzeiohenpaar wird in dem Einrichtungaateuerbereichsapeicher gespeichert; ea wird keine weitere Operation ausgeführt .
000
Drucken und Auslösen
Das Formatsteuerzeiohenpaar wird in dem Einrichtungaateuerbereichaapeioher geapeichert und der Ladezyklua wird beendet.
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-H-
Konfiguration BA8 421
Befehl
Operation
Sämtliche Zeichen, die auf den Druck- und Auslösebefehl von dem Speicher der zentralen Steuereinheit folgen, werden nicht berücksichtigt.
Während eines Druck- und VergleichszykluSBes bewirkt die Erkennung eines Formatsteuerzeichens, dass der Einrichtungssteuerbereich das nächste Zeichen auswertet und die nächsten Funktionen in der Weise ausführt, wie dies in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt ist.
Tabelle II
Konfiguration BA8 421
Onn nnn
Befehl Zwischenraum füllen Operation
Dieser Befehl veranlasst den Einrichtungssteuerbereich, nnnnn (1 bis 31) aufeinanderfolgende Druokadressen-Fortsehaltsignale (ohne echte Vergleiche) an die Druckerelektronik abzugeben, bevor die Speicherabtastung des Einrichtungssteuerbereichs wieder aufgenommen wird.
000
Abtastung unberücksichtigt lassen Dieser Befehl bewirkt keine spezielle Operation während eines Druck- und Vergleichszyklasses aufgrund der Nichtberückaichtigung während des Ladezyklussee
209808/1704
Konfiguration 000
Befehl
nächste Abtastung Operation
Dieser Befehl sperrt den Formatsteuerzeichen-Decoder lediglich für das nächste Zeichen, so dass das nächste Zeiohen ale Datenzeichen abgetastet wird.
000
Drucken und Betriebafortsetzung Dieser Befehl wirkt als Markierung, die das Ende jeder Speicherabtastung während eines Druck- und Tergleichszyklus festlegt. Im Anschluss an die letzte Abtastung wird das nächste Zeichen in dem Speicher des Einrichtungasteuerbereichs als LAO verarbeitet.
sei bemerkt, dass dann, wenn dieser Befehl unmittelbar der gleitenden Speioherendemarkierung "rcrausgeht, dieser Befehl automatisch als Sfcuokknd Auslöeebefehl verarbeitet wird.
000
Drucken und Auslösen Dieser Befehl wirkt als Markierung, welche das Ende der jeweiligen Speicherabtastung während eines Druck- und Vergleichs« zyklus festlegt. Nach der letzten Abtastung ermöglicht dieser Befehl dem Einrichtungssteuerbereich, wieder freizuwerden und den nächsten Ladezyklus zu beginnen.
Pig. 4 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des Druckereinrichtungseteuerbereichs zusammen mit Teilen der zentralen Steuereinheit und der für ein Verständnis der vorliegenden Er-
209808/1
findung erforderlichen Druckerelektronik.
Der Speicher 12 der zentralen Steuereinheit iat über die Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung 18 mit einer Adresselogik- und Trenneinheit 40 des Druekereinrichtungssteuerbereichs verbunden. Die Adressenlogik des Einrichtungssteuerbereichs kann der Logik ähnlich sein, wie sie in der oben erwähnten anderen Stelle bereits angegeben ist. Die Hauptfunktion der Adressenlogik und der Trennschaltung besteht darin, die Adresse des Druckereinrichtungssteuerbereichs als gültig zu verwenden und eine Verkehrszustands-Ablaufoperation in der zentralen Steuerfe einheit solange zu verhindern, bis eine Aufzeichnungslängenoperation beendet ist.
Die von der Eingabe/Ausgabe-Haup tleitung aufgenommenen Daten werden einem örtlichen bzw. lokalen Speicherregister 42 zugeführt, aus welchem die betreffenden Daten ausgelesen und in einen Pufferspeicher 44 des Druckereinrichtungssteuerbereichs abgegeben werden, und zwar unter der Steuerung einer Speichereingabelogik 46. Die Adresse des Pufferspeichers 44 wird durch das Speicheradressenregister 48 festgelegt. Bestimmte weitere Adressenfunktionen, auf die weiter unten noch näher eingegangen werden wird, werden in dem Speicheradressenregister 50 ausgeführt. Der Inhalt des örtlichen Speicherregisters 42, das ein P Schieberegister mit einer Zeichenlänge sein kann, wird durch einen lOrmatsteuerzeichen-Decoder 52 überwacht, der durch ein TOD-Verknüpfungsglied gebildet sein kann, das im Stande ist, spezielle Zeichen zu ermitteln.
Mit dem Ausgang des iOrmatsteuerzeichen-Decoders ist eine Speichersteuerlogik 54 verbunden, die Zeitsteuerimpulee bzw. Taktimpulae für die Speichereingabelogik 46 und für die Speicherauegabelogik 56 erzeugt sowie für die Zustandsteuerung des Speicheradressenregietera 48 und des Speicheradressenregisters 50. Die Speiohersteuerlogilc 54 steuert darüber hinaus
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noch, äen Betrieb des örtlichen Speicherregistera 429 und ausserdem bewirkt sie eine zusätzliche Steuerung der Speicherausgabelogik, um den Datenweg für die Datenausgabe aus dem Pufferspeicher 44 festzulegen.
Anhand des in !ig. 4 dargestellten Yerknüpfungsblockdiagramms sei im folgenden die Arbeitsweise des Druckereinrichtungsteuerbereichs während der PuiEerladeoperation näher erläuterte In einem !eil der Fig. 5 ist die Beziehung zwischen dem Inhalt des Speichers der zentralen Steuereinheit und dem Speicher des Binrichtungasteuerbereichs aaeh Beendigung eines Lade™ zyklus gezeigt. Fig. 6 zeigt in einem Flussdiagramm die Operation der Formatsteuerzeiohen während eines ladezykluso Ausserdem sei auf die angegebene Tabelle I Bezug genommen, dia die Wirkungsweise der Formatsteuerzeichenpaare während des ladezyklus veranschaulicht.
In der Zeile (a) in Fig. 5 ist der Inhalt dea Speichers der zentralen Steuereinheit veranschaulicht. Dieser Speicherinhalt wird zu dem Pufferspeicher dea Druckereiarichtungsstemerbereioha hin während des Ladezykluasea übertragen. Das erste Zeishan in der Zeile (a) ist ein Zeilenfortaohaltbefehl (MO) ο Bei diesem Befehl handelt es sich lediglich um ein formafbiltraigszeichen, das die Anzahl an Zeilen aaaeigt« äie das Bruekpapier fortzusehalten ist, bevor dia Zeile gedruckt wiräo Si© Erläuterung des Zeilenfortachaltbefehlig (MO) wird, ia Rataoa der vorliegenden Anmeldung beschränkt g ä®, dia Wirkungsweise dieses Befehls herkömmlich ist und für ain Terstänteis äsr Irfiuduag ziieht erforderlich ist«, Si© nächst en a©ua Zeiehen in äea !Speicher der sentraleu it©uQr©iaii®it sind Bateng©i©fe,©aß ®ia<= aohliesalich eines Zwischenraums zwisolieB M und an das erste BatQuf eld tritt eiw Foriaatsteia.©rg®i©k©a auf» tin Zwiaclienraumfüll-BofeU. folgt, der aazaigt, dass γίβν Zwiaeh^aräume in d.en Brücktest eissufügoa sind. BqIb Saäeb^triefe wird dae Formatetamarzeiclienpaar in das Speieiier des. liarieh.tuageateuerbereiohs elugeapaiskerti weitere Operationen
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nicht, wie diea in Tabelle I angegeben ist. Die nächsten vier Zeichen (MASS) stellen ein Datenfeld dar, das direkt in den Pufferspeicher des Einrichtungssteuerbereichs übertragen wird. Die nächstfolgenden Zeichen umfassen ein Formatsteuerzeichenpaar, welches ein Zeichenfeld darstellt, das die Nichtberücksiohtigung einer Abtastung festlegt, wie dies Tabelle I angibt. Dieses Pormatsteuerzeichenpaar wird in dem Speicher des Einrichtungssteuerbereichs gespeichert, lässt jedoch das nächste Datenfeld bis zu der Position unberücksichtigt, an der das nächstfolgende Formatsteuerzeichen ermittelt wird. Das nicht berücksichtigte PeId wird in dem Pufferspeicher des Einrichtungssteuerbereichs nicht gespeichert. Vielmehr folgt ein Leerzeichen, das in dem Speicher des Einrichtungssteuerbereichs -gespeichert wird.
Das FormatSteuerzeiehenpaar, welches dem die Hichtberücksichtigung einer Abtastung anzeigenden feld nachfolgt, ist ein Druck- und Fortsetzbefehl, der durch den Einriehtungssteuerbereich als Zeilenende decodiert und direkt in dem Speicher des Einrichtungssteuerbereichs gespeichert wird. Weitere Operationen finden nicht statt. Das nächstfolgende Zeichen ist ein Zeilenfortschaltbefehl (LAO) für die nächste Zeile, voraufhin ein Datenfeld und ein Formatsteuerzeichenpaar folgen, das die nächste Abtastoperation festlegt. Dies bewirkt, dass das " Formatsteuerzeiehenpaar in des Einrichtungssteuerbereichsspeiolier gespeichert wird und dass der SOrmatsteuerseichen-Decoder für ein Datenzeichen gesperrt ist. Dadurch kann das Formatsteuerzeichen sehlieaslich als Datenzeichen gedruckt werden. Die nächsten zehn Zeichen stellen ein Datenfeld dar, dem ein Formatateuerzeichenpaar folgt, welches eine Druek- und Auslöseopastion festlegt. Diese Operation zeigt an, dasa das Verknüpfungsende des Speichere erreicht worden ist. Das betreffende Formatsteuerzeioheupaar wird in dem Speicher des Einrichtuagsateuerbereiehs gespeichert! während des üadezyklus findet keine weitere Operation atatt.
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In Zeile (b) der Fig. 5 ist der Inhalt des Speichers des Einrichtungssteuerbereichs gezeigt, nachdem der Ladezyklus beendet worden ist. Der Speicher des Einrichtungasteuerbereichs enthält nunmehr sämtliche zu druckenden Daten und die Steuerinformation. Me Daten, die nicht zu berücksichtigen sind (und die von dem die Niohtberüeksiohtigung .der Abtastung betreffenden Feld in Zeile (a) abgeleitet sind) sind nicht in den Speicher des Einrichtungssteuerbereichs geladen~~wSr^sjQ.
Die' Ladeoperation erfolgt in dem Einrichtungssteuerbereich, wie dies im folgenden anhand der Mg. 4 und 6 erläutert werden wird, wie folgts
Der Druekereinriehtuntssteuerbereich wird* wie zuvor erläutert, im Verkehrszustand 3 adressiert. Me Adreseenlogik und Trennschaltung 4-0 fordert Daten von dem Speicher 12 der zentralen Steuereinheit her an. Ein Datenausgabezyklus (DOC) wird in der zentralen Steuereinheit ausgelösts und Daten werden aus dem Speicher der zentralen Steuereinheit Zeichen für Zeichen ausgelesen. Wenn die Daten über die Siagabe/Ausgabeleitung geführt sind, werden sie Zeichen für Zeichen In dem örtlichen Speicherregister 42 gespeicherte Ber forBatsteuerzeieheu-Decoder 52 überprüft die Zeichen in dem örtlichen Speicherregister, um festzustellen, ob ein FornsfesteuerzeicheB vorhanden ist. Wenn das Zeichen ein Formatsteuerzeiclien ist, wird festgestellt, ob es sich um einen die liehfberücksiehtigung einer Abtastung betreffenden Befehl (PSS)handelt. Handelt es sich bei dem betreffenden Zeichen um einen solchen Befehl, der das Nichtberücksichtigen einer Abtastung festlegt, so w&rd PRS gesetzt, und das betreffende Zeichen wird in den Pufferspeicher geladen. Das Setzen von PRS ermöglicht, sämtliche Zeichen einschliesslich des nächsten Formatsteuerzeichens durch den Einrichtungssteuerbereich unberücksichtigt zu lassen und nicht in den Pufferspeicher zu laden. Wenn das Formatsteuer-
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zeichten nicht ein die Niehtberücksichtigung einer Abtastung betreffender Befehl ist, ao wird dieses Zeichen als Druck- und Auslösebefehl ,(PRL) geprüft. Wenn der betreffende Befehl ein Druck- und Auslösebefehl ist, wird PRI gesetzt, wodurch der Ladezyklus beendet wird. Ausserdem wird der Pufferspeicher veranlasst, jegliche weitere Zeichen in dem Speicher der zentralen Steuereinheit unberücksichtigt zu lassen. Wenn das Zeichen kein Druck- und Auslösezeichen ist, wird das betreffende Zeichen in den Pufferspeicher geladen. Jedesmal, wenn ein Zeichen in den Pufferspeicher geladen ist; wird PRL bezüglich eines Setzzustandes überprüft, und ein weiterer Datenausgabezyklus (DOO) aus dem Speicher der zentralen Steuereinheit wird ausgelöst. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis ein Druck- und Auslösebefehl an dem physikalischen Ende des Speichers der zentralen Steuereinheit erreicht ist. An dieser Stelle wird, wie dies aus Mg. 6 ersichtlich ist, der Ladezyklus beendet.
Jedesmal,wenn ein neues Zeichen in das örtliche Speicherregister (MLR) für die Überprüfung durch den Formatsteuerzeichen-Decoder geladen wird, wird das Zeichen aus dem örtlichen Speicherregister geschoben und durch die Speiehereingabelogik in eine Stelle des Puffsspeicher« 44 eingeführt, die durch das Speicher-. adreseenregister 48 festgelegt ist. Dieses Speicheradreseen- ' register 48 enthält eine Vielzahl von Zählern, die Bits, Einer-Zeichen^iiehner-Zeichen und Hunderter-Zeichen bis zur Kapazität des Pufferspeichers 44 (in diesem Pail 400 Zeichen) zu zählen im Stande sind. Wenn jede Reihe von 9 Bits gezählt ist (jedes Zeichen umfasst 9 Datenbits), schaltet das Speioheradressenregister in dem Pufferspeicher eine Spalte weiter, wodurch das Laden des nächsten Reihenzeichens vorbereitet wird.
Ein Vergleich der Zeilen (a) und (b) gemäes Pig. 5 zeigt, dass der Inhalt des Speichers des Einrichtungeeteuerbereichs
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nach dem Ladezyklus genau dem Inhalt, des Speichers der zentralen Steuereinheit entspricht. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch das Datenfeld ΜΑ.Ύ-6, das unberücksichtigt gelassen worden ist, da das Formatsteuerzeichen ein Zeichen war, das die ETichtberücksichtigung einer Abtastung betraf oder ein PRS-Zeichen. Durch dieses Zeichen wurde eine Funktion gesetzt, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Dadurch werden die Zeichen unberücksichtigt gelassen, die auf das Formatsteuerzeichen PRS folgen, bis das nächste Formatsteuerzeichen erreicht iat, wodurch die PRS-Funktion zurückgestellt wird. Ss sei im Hinblick auf Fig. 6 bemerkt, dass die Funktionen PRS und PRL gesetzt sind bzw« vorliegen, um nacheinander eine Überprüfung vornehmen zu können, wenn festgelegt i-st, dass ein Formatsteuerzeichen in dem örtlichen Speicherregister vorhanden ist» Dies iat jedoch nicht notwendigerweise der Fall, da offensichtlich die Verknüpfung auch so ausgebildet sein könnte, dass das formatsteuerzeichen hinsichtlich sämtlicher Zustände parallel überprüft wird.
Während eines herkömmlichen Druck- und Vergleichs zyklua wird das zweite Zeichen in dem Speicher ausgelesen (das heisst das erste Zeichen ist das LAO-Zeiohens das während des Formatzyklus verarbeitet wurde). Dieses Auslesen erfolgt unter der Steuerung der Speicherausgabelogik 56. Sas betreffende Zeichen gelangt zu einem Vergleicher 58 hins in welchem ein Serienvergleich Bit für Bit mit einem Zeichen erfolgt, das in einem Druckregister 60 enthalten ist. Daa Druckregister 60 ist ein Zeiohenlängen-Schieberegister, in das der Druokmuster» Generator 62 in der Druekelektronik daa aäohate dureh den Zeilendrucker auszudruckende Zeichen eingibt. Jedesmal^wenn ein vollständiges Zeichen verglichen iat, wird von der Druekadressen-Fort8Chalteinrichtung 64 (PAA) ein Druokadressen-Portsohaltsignal erzeugt. Dieses Portaohaltaignal wird einem Abtaatzähler 66 zugeführt, der im Stande iat, bia zu 132 zu zählen (daa ist die Anzahl an Zeiohen pro Druckzeile). Der Abtastzähler 66 gibt am Ende der 132 Zeichen an die
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Speichersteuerlogik 54 ein Signal ab, durch das angezeigt wird, dass eine vollständige Zeile abgetastet worden ist. Ausserdem wird durch dieses Signal der nächste Abtastzyklus für das nächste Zeichen bzw. die nächste Letter auf der Druekerwalze begonnen, indem die Adresse in dem Speicheradressenregister 50 herausgeführt und in das Speicheradressenregister 48 eingeführt wird. Darüber hinaus wird das Druckadressen-Fortschaltsignal einem Druckerregister 68 zugeführt, das ein 132-Zeiehen-Register ist. Hierdurch erfolgt eine Fortschaltung der Markierungen in dem betreffenden Druckerregister 68 auf jeden vorgenommenen Vergleich hin* Jedesmal, wenn der Vergleicher 58 einen positiven Vergleich sämtlicher 9 Bits eines Zeichens feststellt wird ein Bit in das Druckerregister 68 von einem für die Feststellung eines positiven Vergleichs vorgesehenen Vergleichsregisters 70 eingeführt. Wenn positive Vergleiche durchgeführt werden, wird der positive Vergleichsimpuls durch das Druckerregister hindurchgeführt, und zwar mit Hilfe des Druckadressen-Fortschaltsignals von der Signaleinrichtung 64. Am Ende einer Abtastung ist in dem Druckerregister 68 ein Bit für jede Zeilenposition vorhanden, an der das in dem Druckregister 60 befindliche Zeichen zu drucken ist. Ein Satz von Hammerantrieben wird durch die Einrichtung 72 betätigt, und zwar auf jedes empfangene Stoss-Signal hin.
* Die Druckhämmer werden dabei durch hier nicht näher dargestellte herkömmliche Einrichtungen betätigt. Neben der Abgabe eines positiven Vergleichsimpulses an das auch als Anschlag-Register zu bezeichnende Druckerregister, gibt das Vergleichsregister 70 auch einen Impuls an einen Anschüqgzähler 74 ab, und zwar jeweils dann, wenn ein positiver Vergleich durchgeführt worden ist. Ein Zwischenraum-Detektor 76 gibt ebenfalls einen Impuls an den Anschlag-Detektor ab, und zwar jeweils während der ersten Abtastung des jeweiligen Druck- und Vergleichszyklus, in welchem ein Zwischenraum gezählt wird. Das Ergebnis dieser Massnahme ist eine Zählerstellung von
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O bis 132, welche die Anzahl an Zeichen und/oder Zwischenräumen anzeigt, die tatsächlich während des Druck- und Vergleichs zyklus gedruckt werden. Wenn der Anschlag-Zähler 74 die Zählerstellung 132 erreicht, wird der Speichersteuerlogik 54 gemeldet, dass sämtliche Zwischenräume und Datenzeichen in der betreffenden Zeile gedruckt "sind und dass der nächste Yerarbeitungszyklus beginnen sollte. Dies wird dadurch bewirkt, dass das Speicheradressenregister 48 um eine Position vom Ende ihrer gegenwärtigen Abtastung weitergeschaltet wird, wie sie durch den Abtastzähler festgelegt ist, wobei die Adressen in dem Speicheradressenregister 50 festgehalten wird. Beim nächstfolgenden Druck- und Vergleichszyklus bleibt, wenn der Inhalt des Speicheradressenregisters 48 durch den Pufferspeicher hindurchgeschoben wird, der Anfangspunkt des laufenden Druck- und Vergleichszyklus in dem Speicheradressenregister 50 erhalten. Wenn der Abtastzähler die Zählerstellung 132 mit der nächsten Abtastung erreicht, wird die in dem Speioheradressenregister 50 gespeicherte Adresse ia das Speioheradressenregister 48 geladen, wie dies zuvor erläutert worden ist. Dadureh wird in dem Speicheradressenregister 48 äi© riehtige Ausgangsstelle für den nächstfolgenden Druckabtastzyklus festgelegt.
Im Hinblick auf die Erläuterung des foraatateuerzeichen-Betriebs während eines Druck- und Vergleiehszyklus sei im folgenden auch auf Pig. 7 Bezug genommen, in der in einem Flussdiagramm die Arbeitsablauffolge nach Ermittlung der verschiedenen Kombinationen von Formatsteuerzeichenpaaren veranschaulicht ist, die von dem Pufferspeicher her zur Verfügung stehen. Ausserdem sei auf Tabelle II Bezug genommen, in der die Operationen der Pormatsteuerzeiohen während eines Druck« und Vergleichszyklus aufgeführt sind. Darüber hinaus sei auf Fig. 8 Bezug genommen, in der anhand eines Zeitdiagramms einige Zyklen veranschaulicht sind, die die Datenausgabezyklen, Lese- und Schreibzyklen, Bitzähler-Fortschaltungen unu die Erzeugung
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von Datenzeichen von dem Verknüpfungsspeicher sowie den positiven Vergleichs- und Druckadressen-Fortschaltzyklus erkennen lassen.
Wenn ein Arbeitszyklus begonnen ist, wird ein Zeichen aus dem Pufferspeicher 44 herausgeführt. Da es sich bei diesem Zeichen um das erste Zeichen handelt, wird es als Zeilenfortsohaltbefehl (LAO) behandelt und dazu herangezogen,den Papiervorschubmechanismus des Druckers mit Hilfe hier nicht näher dargestellter Einrichtungen anzusteuern.
Nach Beendigung des Formatzyklus wird ein zweiter Datenaus- w gabezyklus ausgelöst, und die Daten werden über die Speicherausgabelogik 56 in das örtliche Speicherregister 42 geladen. Die Speicherausgabelogik 56 gewinnt ihre Zeitsteuerung wie die Speichereingabelogik von der Speichersteuerlogik her. Es sei hier darauf hingewiesen, dass mit Rücksicht darauf, dass Daten in das örtliche Speicherregister in einem Lesezyklus BDG eingeführt worden sind, ein Schreibzyklus WRO unmittelbar ausgelöst wird, um die Daten in ihre ursprünglichen Speicherplätze innerhalb des Pufferspeichers zurück zu übertragen, so dass der Pufferspeicher stets dieselbe Information enthält, bis er dureh den nächsten Ladezyklus von dem Speicher der zentralen Steuereinheit her geändert wird.
Auftreten des nächstfolgen Zeichens in dem örtlichen Speicherregister wird das betreffende Zeichen hinsichtlich des Auftretens eines Formatsteuerzeichens überprüft. Wenn das örtliche Speicherregister ein Formatsteuerzeichen nicht enthält, wird das Zeichen als Datenzeichen abgetastet, und ein weiterer Datenausgabezyklus DOO wird ausgelöst. Damit wird das nächstfolgende Zeichen in das örtliche Speicherregister über den Fortachaltmechanismus des Speicheradressenregisters 48 geladen, und ferner erfolgt das Auslesendes
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Speicherplatzes durch die Speicherausgabelogik 56«
Wenn daa örtliche Speicherregister ein Formatsteuerzeichen ent-' hält, wird der Formatsteuerzeichen-Decoder aktiviert» und ein weiterer Datenausgabezyklus wird ausgelöst. Dadurch wird der Formatsteuerzeichenbefehl aus dem Pufferspeicher herausgeführt. Wenn ein Zwischenraum Füll-Befehl SPF auftritt9 wird der Inhalt des örtlichen Speicherregisters 42 unter der Steuerung der Speieherausgabelogik und der Speichersteuerlogik in das Druckregister 60 gelesen, das damit in den Zustand versetzt ist, als Zähler mit kleiner werdendem Zählerinhalt zu arbeiten. Da der Formatsteuerzeiohencode für einen Zwischenraumfüll-Befehl die Anzahl der auszufüllenden Zwischenräume umfasst (siehe Tabelle II), enthält das Zeichen, wie es aus dem örtlichen Speicherregiater geladen wird, die Anzahl von durch den Drucker zu druckenden Zwischenräume* Wenn die Vorrichtung während ihrer ersten Abtastung eines bestimmten Segments eines Pufferspeichers arbeitet, löst der Zwischenraumfüll-Befehl folgende Operation ausi Der Bitzähler in dem Speicheradreaaenregiater 48 wird zyklisch betrieben s wobei jedesmal dann, wenn ein Zeichenlängenzyklus beendet ist, das Druckregister 60 in seiner Zähleretellung um eine Zählung verringert wird. Damit wird ein Zwischenraum gedruckt9 und der Anschlag-Zähler 74 wird durch den Zwischenraumdetektor 76 in seiner Zählerstellung vergröaaert. Darüber hinaus wird die Druck-Adreaaenfortsehalteinrichtung 64 angesteuert s welche daraufhin einen PAA-Impuls abgibt«, Dieser Impuls wird dureh den Abtast-Zähler 66 gezählt und dazu herangezogen, das Anschlag-Register 68 sequentiell zu steuern. Das Druekregister wird dann hinsichtlich des Yorliegens eines Hull-Zustands- überprüft, wenn der Inhalt des Druckregisters auf Null nicht verringert worden ist. Damit werden der Vorgang des zyklischen Betriebs des Bit-Zählers, des Verringerna des Inhalts des Druckregisters, das Drucken eines Zwischenraums, daa Vergrösaern des Inhalts dea Anschlag-fflalers 74 und das Ansteuern
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der Druckadressen-Fortschalteinrichtung 64 wiederholt. Wenn der Inhalt des Druckregisters nunmehr auf 0 verringert wird, wird ein neuer Datenausgabesyklus durch die Speichersteuerlogik ausgelöst. Bei irgendeiner auf die erste Abtastung folgenden Abtastung ist das Verfahren im wesentlichen wieder das gleiche. Eine Ausnahme hiervon besteht jedoch darin, dass der Anschlag-Zähler 74 in seiner Zählerstellung nicht erhöht wird, da sämtliche Zwischenraum-Anschläge bei der ersten Abtastung während des aktiven Teiles des Pufferspeichers gezählt waden waren. Da, wie zuvor erläutert, die Funktion des Anschlagzählers 74 darin besteht, festzustellen, wann sämtliche ™ 132 Zeichen gedruckt worden sind, ist es lediglich erforderlich, Zwischenräume bei der ersten Abtastung während des aktiven Bereichs des Pufferspeichers zu zählen.
Wenn der Inhalt des Druckregisters 60 an dieser Stelle nicht auf 0 verringert worden ist, wird das betreffende Verfahren wieder wiederholt, und zwar bis das Druckregister eine O enthält. An dieser Stelle wird dann ein Datenausgabezyklus durch die Speichersteuerlogik eingeleitet.
Wenn ein Druck- und Eortsetzzeichen als Formatsteuerzeichen
aer inhalt
ermittelt wird,wiwdes Anschlag-Zählers 74 vergrössert, und ausserdem wird ein Zwischenraum gedruckt. Aus der Tabelle II dürfte dabei ersichtlich sein, dass die Funktion eines Druck- und Fortsetz-Befehls darin besteht, den Drucker darüber zu informieren, daaa das Verknüpfungsende einer Zeile erreicht worden ist, und dass die übrigen Druckpositionen in der betreffenden Zeile mit Zwischenräumsi auszufüllen sind. Wenn der Zwischenraum gedruckt worden ist, wird der Abtast-Zähler überprüft, um festzustellen, ob 132 Zeichen (das ist eine vollständige Zeile) erreicht worden sind. Ist diese Zählerstellung nicht erreicht, ao wird die Zähleratellung des Anschlag-Zählers erneut erhöht, und ein weiterer Zwischenraum wird gedruckt. Wenn der Abtaet-Zähler die Zählerstellung 132 erreicht,
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wird der Anschlag-Zähler auf das Vorliegen einer vollständigen Zählerstellung (132) überprüft. Wenn der Anschlag-Zähler die Zählerstellung 132 erreicht hat, wird angezeigt, dass sämtliche Zeichen in der betreffenden Zeile gedruckt oder berücksichtigt worden sind, und ausserdem/die nächstfolgende Adresse in dam Speicheradressenregister 48 in das Speicheradressenregister 50 geladen j und zwar an der Anfangsstelle des Pufferspeicherplatzes für den nächstfolgenden Abtast'zyklus. Da eine Zeile begonnen worden ist, ist das nächstes aus dem Pufferspeicher herausgeführte Zeichen ein Zeilenfortschalt-Befehl, durch den die Papiervorschubsteuereinrichtung betätigt wird. Wenn der Ansehlag-Zähler 74 die Zählers teilung 132 nicht erreicht hat, wodurch angezeigt wird, dass noch einige zu druckende Zeichen -vorhanden sind.,, so wird die gerade in dem Speicheradressenregiater 50 befindliche Adresse in das Speicheradressenregister 48 eingegeben. Dadurch, wird dann eine folgende Abtastung eingeleitet, und zwar von der ursprünglichen Anfangsstelle des aktiven Pufferspeicherteiles. Wenn die Adresse des Speieheradressenregistera 48 von dem Speicheradressenregister 48 her eingestellt wird, wird ein Datenausgabezyklus begonnen„ und der gesamte Yofgang wird wiederholt.
Wenn das lormatsteuerzeiehenpaar ein die nächste Abtastung festlegender Befehl SGN ist, wird der Formatsteuerzeiehen-Decoder für ein Zeichen gesperrt. Das nächste in das örtliche Speicherregister von dem Pufferspeicher geladene Zeichen wird als DatenaLchen abgetastet, und das 3?ormatsteuerzeichen wird gedruckt. Der Formatsteuerzeichen-Decoder wird dann wieder freigegeben, und ein Datenausgäbezyklus wird eingeleitet. Die vorstehende Operation ermöglicht das Drucken eines IOrmatsteuerzeichensj wenn der Wunsch besteht, das betreffende Zeichen zu drucken. Es sei hier darauf hingewiesen, dass dies drei Speicherplätze erfordert, da ein lOrmatsteuerzeichenpaar erforderlich ist, um den FormatateuerBeichen-Deeoder zu
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sperren und das Drucken des nächstfolgenden Formatsteuerzeichens
zu
als Datenzeichen/ermöglichen.
Wenn das Formatsteuerzeichenpaar ein Druck- und Auslöse-Formatsteuerzeichen· (PEL) ist, ist das Ende des Pufferspeichers erreicht, und das Programm ist beendet. Wenn ein die Nichtberücksiehtigung einer Abtastung betreffendes Formatsteuerzeichenpaar ermittelt wird, wird sofort der nächste Datenausgabezyklus begonnen.
In Zeilen (c) und (d) gemäss Fig. 5 ist der Verknüpfungsspeicherinhalt dargestellt, der den gedruckten Zeilen ent-
™ spricht, wie sie sich aus dem Speieherinhalt des Einrichtungssteuerbereichs nach deifl. zuvor erläuterten Druck- und Vergleichszyklus ergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass das erste Zeichen in dem Speicher des Einrichtungssteuerbereichs (Zeile b) ein LAO-Zeiehen war, das während des Druck- und Vergleichszyklus unberücksichtigt gelassen worden ist. Das nächste Datenfeld TOM SMITH wird, wie dargestellt, gedruckt. In Zeile (b) ist das dem H folgende Zeichen ein Formatsteuerzeichenpaar, welehes einen Zwischenraumfüll-Befehl für vier Zwischenräume anzeigt. In Zeile (c) gemäss Fig. 5 sind vier Zwischenräume gezeigt, die im Anschluss an das H und vor der Zeichengruppe MASS eingefügt sind. Die nächsten vier Zeichen MASS sind Datenzeichen, die, wie dargestellt, gedruckt werden. Das nächste Formatsteuerzeichenpaar ist ein die Nichtberücksiehtigung einer Abtastung betreffendes Zeichenpaar, welehes während des Druck- und Vergleichszyklus keine Operationen auslöst. Dadurch geschieht in der gedruckten Zeile nichts, wodurch deren Vorhandensein angezeigt ist. Im Anschluss daran erfolgt eine Leerstelle, und unmittelbar darauf folgt ein Druck- und Fortsetz-Formatsteuerzeichenpaar, welches das Ende einer Druckzeile anzeigt und den Drueker-Einrichtungssteuerbereioh veranlasst, Leerzeichen an das Ende der Zeile anzufügen. In diesem Fall wären 114 Leerzeichen erforderlich, um eine 132 Zeichen um-
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fassende Zeile zu bilden. Unmittelbar auf ein-Druck- und FOrtsetzformatsteuerzeichenpaar wird mit Rücksicht darauf, dass eine neue Zeile begonnen wird, das erste Zeichen als ein LAO-Zeichen behandelt und während des Druck- und Vergleichszyklus unberücksichtigt gelaasen. Das nächstfolgende Datenfeld wird, wie dargestellt, gedruckt, und ein die nächste Abtastung angebendes Formatsteuerzeichenpaar SCN ist dabei vorhanden. Das auf das zuvor erwähnte Formatsteuerzeichenpaar folgende Zeichen ist ein weiteres Forniatsteuerzeichen. Da der Formatsteuerzeichen-Decoder jedoch während der Dauer eines Zeichens gesperrt ist, wird das Formatsteuerzeichen (das ebenfalls irgendein Zeichen sein kann, welches auf der Zeilendruckerwalze vorhanden ist) als Zeiohen gedruckt. Die nächsten zehn Zeichen stellen ein Datenfeld dar} sie werden als in dem Pufferspeicher enthaltend gedruckt, bis das nächste Formatsteuerzeichenpaar PRL auftritt. Da das Fomatsteuerζeichenpaar PRL ein Druck- und Auslösebefehl ist, markiert das betreffende Formatsteuerzeichenpaar das Ende des Verknüpfungsspeiehers im Gegensatz zum physikalischen Ende des Pufferspeichers (der Verknüpfungsspeicher ist derjenige Speicher, wie er dem Drucker erscheint und der eine Zeichenanzahl von 400 enthäli^. Da das Formatsteuerzeichenpaar PRL neben der Angabe einea Speichermarkierungsendes noch den übrigen Teil der betreffenden Zeile mit Zwischenräumen ausfüllt, ist der übrige Teil dieser Operation dem Teil ähnlich, der zuvor im Zusammenhang mit
werden dem PRO-Befehl erläutert worden ist. In diesem FaI]/; wie dies aus Zeile (d) hervorgeht, 117 Leerzeichen eingefügt, um die Zeile zu vervollständigen.
Daa in Fig. 8 dargestellte Zeitdiagramm zeigt die hauptsächlichen Zeit- und Steueroperationen des im <Pufferbetrieb arbeitenden Zeilendrucker-Einrichtungssteuerbereichs. Die otarete Zeile zeigt den Datenausgabezyklus, der durch einen Impuls hinreichender Länge charakterisiert ist, welcher
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das abwechselnde Auftreten von Lesezyklen und Schreibzyklen in der Speichereingabelogik und der Speicherauagabelogik unter der Steuerung der Speichersteuerlogik 54 ermöglicht. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Speioherpositionen 20 bis 35 des Pufferspeichers mit umfasst. Me Speicherposition bzw. der Speicherplatz 20 enthält ein Daten !zeichen, und die zu diesem Datenzeichen gehörenden 9 Bits waxlen ausgelesen und in den Pufferspeicher eingeführt. Der Speicherplatz 21 enthält ebenfalls ein Datenzeichen, wobei dessen zugehörige 9 Bits ausgelesen und dann in den Pufferspeicher wieder zurück geführt werden.
Die Speicherplätze 22 und 23 enthalten ein lOrmatsteuerzeichenpaar, wobei der Speicherplatz 22 das lOrmatsteuerzeichen und der Speicherplatz 23 einen Zwisehenraumfüll-Befehl enthält, der die Ein:8gung von vier Leerzeichen in den gedruckten Text veranlasst. Dies erfolgt dadurch,dass der Bit-Zähler, wie dargestellt, zyklisch weiterzählt, bis die Leerzeichen in den Text eingefügt sind. Zum Zeitpunkt der Einfügung der Leerzeichen werden die die Vergrösserung der Zählerstellung des Bit-Zählers bewirkenden Impulse hinsichtlich ihrer Folgefrequenz auf etwa das Zweifache der normalen Lese-Schreib-3?requenz bzw. -Geschwindigkeit erhöht. Die in dem Verknüpfungsspeicher befindlichen Daten, das heisst die Daten, die durch " den Drucker abgetastet werden und die das Vorhandensein des grossen Speichers simulieren, sind als Datenzeichen in den Speieherplätzen 50 und 52 enthaltend dargestellt. Die VerknüpfungsSpeicherplätze 52, 53, 54- und 55 sind diejenigen Speicherplätze, in denen der Zwi»chenraumfüll-Befehl vier Leerzeichen hervorruft baw. erzeugt. In die Verknüpfungsspeicherplätze 56 und 57 werden dann Datenzeichen eingefügt, die an den betreffenden Stellen auf der Druckseite zu drucken sind.
Nachdem daa Pormatsteuerzeichenpaar decodiert ist, wird ein SPC-Impuls erzeugt, der das Vorliegen einea Zwischenraumfüll-
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befehls anzeigt. !Dieser Befehl bewirkt seinerseits die Erzeugung eines IDT-Befehls, auf den hin das SKS-Zeichen in das Druokregister geladen wird. Die Signale GBO und CCP bewirken, dass der Bit-Zähler zyklisch weiterzählt (und zwar ebenfalls mit einer hohen frequenz), und das Signal OOP verringert den Inhalt des Druckregisters um eine Zählerstellung für jeden Zeiehenzyklus des Bit-Zählers. Wenn der Inhalt des Druck-Registers auf O verringert ist, wird ein DOG-Impuls wieder ausgelöst, durch den seinerseits die Impulse RDG und WRG ausgelöst werden, auf deren Auftreten hin das Lesen und Sehreiben des nächsten Datenzeichena aus bzw. in den Pufferspeicher erfolgt. Es dürfte ersichtlich sein, dass das Signal CGP den Zwischenraum-Detektor veranlasst, einen Impuls mit jeder Verringerung des Inhalts des Druckregisters abzugeben. Der Zwischenraum-Detektor vergrössert, wie zuvor beschrieben, den Inhalt des Anächlag-Zählers während der ersten Abtastung des äiiven Teils des Pufferspeiehers. Die Impulse PAA und TCP sind ebenfalls dargestellt. Ein PAA-Impuls wird dabei für jedes erzeugte Datenzeichen und Zwischenraumzeiükea erzeugt, mhrend. die einem positiven Yergleieh entsprechenden TCP-Impulse gegebenenfalls an jeder Dateigeioheapoeition erzeugt werden« Da Leerzeichen nicht gedruckt werden9 kann während des Leerzeichen-Erzeugungszust§tn&s kein pBitiver Vergleichsimpuls vorhanden sein. Durch Extrapolation dürfte ersichtlich sein, dass die Leerzeichenerzeugung in derselben Weise auch auf das Auftreten eines PRO-Impulses in dem Pufferspeicher arbeitet, wodurch die Erzeugung von Leerzeichen veranlasst wird, um den übrigen Teil der 132 Positionen umfassenden Druckzeile auszufüllen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ■'/λ) Datenverarbeitungssystem, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine zentrale Verarbeitungseinrichtung (10) mit einem Speicher (12) vorgesehen ist,
    b) daß mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) ein peripherer Einrichtungssteuerbereich (26,20) verbunden ist,
    c) daß dieser Einrichtungssteuerbereich (26,20) einen Pufferspeicher (44) aufweist,
    d) daß Einrichtungen (40,4-2,4-6) vorgesehen sind, die Daten und Steuerzeichen von .dem Speicher (12) der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) zu dem Pufferspeicher (44) hin übertragen,
    e) daß eine periphere Auswerteeinrichtung (28) vorgesehen ist und
    f) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Daten in dem Pufferspeicher (44) dynamisch derart erweitern, daß ein Verknüpfungsspeicher gebildet ist, der für die periphere Auswerteeinrichtung (28) als Speicher wirkt, der eine größere Speichergröße aufweist als der Pufferspeicher.
    2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch
    t gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur dynamischen Erweiterung der Daten auf die Steuerzeichen ansprechen.
    3. Datenverarbeitungssy.stem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Auswertβeinrichtung (28) ein Drucker (28) ist, der ein Druckregister (60) zur Speicherung eines zum Ausdrucken abzutastenden Zeichens und Einrichtungen aufweist, die durch die Einrichtungen zur dynamischen Erweiterung von Daten gesteuert eine Zahl in das Druckregister (60) eingeben, die kennzeichnend ist für eine Anzahl von Zwischenräumen, die von dem Drucker (28) auszudrucken sind.
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    4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Speicheradressenregister (48) für den Zugriff zu dem Pufferspeicher (44) vorgesehen ist und daß ein zweites Speicheradressenregister (50) vorgesehen ist, welches eine Adresse speichert, mit der eine Abtastung des Pufferspeichers (44) beginnt.
    5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Adresse aus dem zweiten Speicheradressenregister (50) zu dem ersten Speicheradressenregister (48) hin übertragen, und daß diese ersten Einrichtungen ein Steuerzeichen in dem Pufferspeicher (44) enthalten.
    6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zweite Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Adresse, welche zu der Adresse in dem ersten Speicheradressenregister (48) in Beziehung steht, zu dem zweiten Speicheradressenregister (50) hin übertragen und die ein Steuerzeichen in dem Pufferspeicher (44) enthalten.
    7- Verfahren zur dynamischen Erweiterung von Daten in dem Pufferspeicher eines peripheren Druckers, der neben dem Pufferspeicher einen Steuerbereich enthält, mit dessen Hilfe für den Drucker das Vorliegen eines Verknüpfungsspeichers nachgebildet wird, der wesentlich größer ist als der Pufferspeicher, insbesondere in einem Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, a) daß in dem Pufferspeicher (44) Steuerzeichen vorgesehen werden und
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    b) daß die Steuerzeichen derart decodiert werden, daß dynamisch Zwischenraumzeichen in dem Verknüpfungsspeicher gebildet werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 75 wobei der Drucker ein Druckregister enthält, in welchem ein während einer Abtastung zu druckendes Zeichen gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine eine Anzahl von Zwischenräumen angebende k Zahl in das Druckregister (60) eingegeben wird und.
    b) daß durch Verminderung des Inhalts des Druckregisters (60) Zwischenräume solange erzeugt werden, bis der Inhalt des Druckregisters (60) Null ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, mit einem Pufferspeicher, der ein erstes und zweites Speicheradressenregister enthält, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die Anfangsadresse einer Druckabtastung in dem zweiten Speicheradressenregister (50) gespeichert wird,
    b) daß die Adresse zu dem ersten Speicheradressenregister (4-8) zum Zwecke der Auslösung einer Druck-
    ™ abtastung übertragen wird und
    c) daß dem zweiten Speicheradressenregister (50) am Ende einer Druckzeile eine Adresse übertragen wird, die zu der Endadresse des ersten Speicheradressenregisters (48) in Beziehung steht.
    10. Datenverarbeitungssystem,insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer zentralen Verarbeitungseinrichtung und einem Speicher, dadurch gekennzeichnet, a) daß eine periphere Ausgabeeinheit (28) mit der
    zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) verbunden
    ist,
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    b) daß die periphere Ausgabeeinheit (28) einen Pufferspeicher (44) aufweist,
    c) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in den Pufferspeicher (40) Daten und Steuerzeichen von dem Speicher (12) her einführen,
    d) daß Abtasteinrichtungen vorgesehen sind, die den Inhalt des Pufferspeichers (44) abtastan^und
    e) daß Erweiterungs-Einrichtungen vorgesehen sind, die unter der Steuerung der Steuerzeichen die Daten in dem Pufferspeicher (44) derart erweitern., daß eine größere Pufferspeiehergröße simuliert wird.
    11. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Ausgabeeinheit ein Drucker (28) ist.
    12. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß ein Druckregister (60) zur Speicherung eines Zeichens vorgesehen ist, das mit dem Inhalt des Pufferspeichers (44) zu vergleichen ist, und
    b) daß Einrichtungen (56) vorgesehen sind, die dureh die Erweiterungs-Einrichtungen gesteuert eine Zahl in das Druckregister(60) eingeben, die kennzeichnend ist für eine Anzahl von Zwischenräumen, die von dem Drucker (28) zu drucken sind.
    13. Datenverarbeitungssystem.insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer zentralen Verarbeitungseinrichtung, einem Speicher und einer peripheren Einheit, enthaltend einen Drucker und einen Pufferspeicher, der imstande ist, eine Vielzahl von Druckzeilen und Steuerzeichen zu speichern, dadurch gekennzeichnet,
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    a) daß Adressierraigseinrichtungen (48) zur Adressierung des Pufferspeichers (44) vorgesehen sind,
    b) daß mit den Adressierungseinrichtungen (48) Speichereinrichtungen (50) zur Speicherung einer Adresse verbunden sind,
    e) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die durch den Drucker (28) gesteuert eine Adresse in den Speichereinrichtung^ 50) erzeugen, und
    d) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die zur übertragung einer Ad.r©sse aus dea Sp ei eher einrichtungen 50) zu den Adressie2?ungseinrichtungsE(^S) hin dienen.
    Datenverarbeituagssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    s) daß ein Bx-iiekregister (60) vorgesehen, ist, das ein mit dem Inhalt des Pufferspeichers (44) zu vsrgleieheades Zsielaen 212. speichern imstande ist, und b) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in das IfcteGkregister. (60) eine Zahl eingeben, die kennseieimend ist für eine Anzahl von zu druckenden Zwischenräumen.
    ^ 15* Tastatur für ©in Band-Daten-Aufbereitungssystem mit ' * . einer sentralen Steuereinheit, enthaltend einen Speicher, eine Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung, eine Yerkehrssteuereinrichtung und eine Bandeinheit, wobei die Verkehrssteuereinrichtung Adressen für die Bandeinheit erzeugt und mit dieser über di© Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung verbunden ist, insbesondere in einem Datenverarbeitungssjstem nach exnem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß ein Drucker (28) mit einem Pufferspeicher (44) und einer Steuereinheit (10) für diesen Puffer-
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    speicher (4-4) über die Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung (18) mit der Verkehrssteuereinrichtung (16) verbunden ist,
    b) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die durch eine Adresse gesteuert die zentrale Steuereinheit (10) bei der Adresse des Druckers (28) festhalten,
    c) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die Daten von dem Speicher (12) der zentralen Steuereinheit (10) zu dem Pufferspeicher (44) während der Halteperiode hin übertragen,und
    d) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die zentrale Steuereinheit (10) in dem Fall freigeben, daß die Daten zu übertragen sind und bevor ein Druckzyklus begonnen ist.
    16. Datenve.rarbeitungs sy stern, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer zentralen Verarbeitungseinrichtung, enthaltend einen Speicher und eine periphere Einheit mit einem Pufferspeicher, und mit Einrichtungen zur Simulierung eines großen Speichers mit Hilfe des Pufferspeichers, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die Daten und Steuerzeichen aus dem Speicher (12) zu dem Puffer« speicher (44) hin übertragen ,
    b) daß Decodierainrichtungen (52) vorgesehen sind, die spezielle Steuerzeichen, die in dem Pufferspeicher (44) gespeichert sind, auswerten, und
    c) daß Einrichtungen (54) vorgesehen sind, die durch die Decodiereinrichtungen (52) gesteuert Ausweitungsoperationen bezüglich der in dem Pufferspeicher (44) befindlichen Datenzeichen vornehmen.
    17· Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Einheit (28) ein Zeilendrucker (28) ist.
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    18. Datenverarbeitungssystem nach Ansprucn 171 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweitungsoperationen die Erzeugung von Zwischenräumen umfassen.
    19- Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet,
    a) daß ein Druckregister (60) vorgesehen ist, das ein mit dem Inhalt des Pufferspeichers (44) zu vergleichendes Zeichen speichert, und
    b) daß Einrichtungen (62) vorgesehen sind, die in das Druckregister (60) eine Zahl eingeben, welche kennzeichnend ist für eine Anzahl von zu erzeugenden Zwischenräumen.
    20. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Adressierungseinrichtungen (48) zur Adressierung des Pufferspeichers (44) vorgesehen sind,
    b) daß mit den Adressierungseinrichtungen (44) Speichereinrichtungen (50) zur Speicherung einer Adresse verbunden sind,
    c) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die durch den Drucker (28) gesteuert eine Adresse in den. Speichereinrichtung=n(50) erzeugen, und
    d) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Adresse von den. Speicher einrichtung^ 50) zu den Adressierungseinrichtungai(48) hin übertragen.
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DE19712139260 1970-08-05 1971-08-05 Datenverarbeitungssystem und in diesem angewandtes Verfahren zur Daten erweiterung Withdrawn DE2139260A1 (de)

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