DE2139222B2 - Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl und der Drehrichtung eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors - Google Patents

Description

die die Ausgänge der Stromrichter verbunden sind. Da diese steuerbaren Stromrichter unmittelbar aus einem Drehstromnetz gespeist werden, stellt sich hier das

Problem des Löschens von Thynstoren nicht Der Motwi«Ihierdu^Än«len,ngde,ZOndw,nketacIerbe..

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den Stromrichter gesteuert.

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>'<■» _{eine Einrichtung zur} Spannungsimpuls-

„ ■ _s vi_otOrankers bekannt, bei der zwei

steue "^ _{f toren zur} Löschung eines Thyri-

W'ckg^Salten eines anderen benutzt sind, doch stors beim t««cna _{jm Hauptstromkreis und}

sind dabei^echs ^v _{orma(oren erforderlich (Un}.

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möglich. Außerdem ermöglicht diese bekannte Einrich-

tung eine Steuerung des Motors m.t nur wenigen d. -

kreten Zündwinkeln der Stromrichter so aß. ^

Eigensehaften dieser Schaltung praktisch nicht besser ^'M

sind ate Im PaHe einer kontlnuiertiehen Phasenan- eo dung.

ichniitssteueruiig« .

Bekannte Einrichtungen ähnlicher Art_ wandeln eine Gleichspannung derart in eine topf*«* ""^fJjJf Aiführungsbeispie, In

_eines bevorzugten Aus_rfS_{du gemaBe}„ Einrichtung, Ausführungsbeispiel der Erfin-

Ankefwteklung i eines Gleich-, zu dem eine Erregerwkk· b die eine Wick· Ka-

ven Ausgangsklemme eines Gleichrichtersatzes 5 verbunden, der über eine von zwei Sekundärwicklungen eines Netztransformators 9 aus einem Drehstromnetz gespeist wird.

Antiparallel zu der durch die Drossel 6, den Schalt- s thyristor 2 und die Wicklung 3 des Zweiwicklungstransformators 4 gebildeten Reihenschaltung ist eine Diode 7 geschaltet. Der Kommutierungskondensator 8 ist dem Schaltthyristor 2 und der Wicklung 3 des Zweiwicklungs'ransformators 4 parallel geschaltet. Das andere Ende der AnkerwicKlung 1 ist unmittelbar mit der negativen Aasgangsklemme des Gleichrichtersatzes 5 verbunden, dessen Ausgang durch einen Kondensator |0 überbrückt ist.

Über entsprechende, mit gleichen, jedoch mit Strichen versehenen Bezugszeichen gekennzeichnete Bauelemente in gleicher Anordnung ist die Ankerwicklung 1 über Kreuz mit den Ausgangsklemmen eines zweiten Gleichrichtersatzes 5' verbunden, der über die zweite Sekundärwicklung des Netztransformators 9 gespeist wird. Durch die beiden Wicklungen 3 und 3' des Zweiwicklungstransformators 4 sind die Löschstromkreise der beiden Gleichstromsteller induktiv miteinander gekoppelt.

Die Einrichtung funktioniert folgenderweise:

Im Ausgangszustand ist einer der Schalttiiyristoren 2 bzw. 2' eingeschaltet und der andere ausgeschaltet. Ist der Schaltthyristor 2 eingeschaltet, so wird an die Ankerwicklung 1 des Motors die Spannung des Gleichrichtersatzes 5 gelegt. Der Kommutierungskonderisator 8' wird über die Drossel 6' auf eine der Summenspannung der Gleichrichtersätze 5 und 5' gleiche Spannung geladen. In einem Zeitabstand, der durch tine nicht dargestellte Steuerschaltung bestimmt wird, trifft an dem Schaltthyristor 2' ein Steuerimpuls ein. Beim Einschalten des Schaltthyristors 2' wird der Kommutierungskondensator 8' mi» der Wicklung 3' des Zweiwicklungstransformators 4 verbunden. In der anderen

Wicklung 3 de* Zweiwicklungsiransformuiors 4 wird ein Spannungsstoß induziert, der über den Kommutierungskondensator 8 an den Thyristor 2 in Sperrichtung angelegt wird. Der Schaltthyristor 2 wird dadurch ge-, löscht, und an die Ankerwicklung I wird mit umgekehrten Vorzeichen die Spannung des Gleichrichtersatzes 5' angelegt.

Der Kommutierungskondensator 8' wird völlig entladen, und der Kommutierungskondensator 8 wird auf die Summenspannung der Gleichrichtersätze 5, 5' aufgeladen.

Beim nächsten Einschalten des Schaltthyristors 2 wird der Vorgang wiederholt, d. h. der Schaltthyristor 2' wird gelöscht und der Kommutierungskondensator 8' aufgeladen. Somit findet in der Schaltungseinrichtung eine abwechselnde Löschung der Schaltthyristoren mit Hilfe der Kommutierungskondensatoren 8 und 8' und des Zweiwicklungstransformators 4 statt.

Indem man das zeitliche Verhältnis des Einschaltzustandes der Schaltthyristoren 2 und 2' durch das Tastverhältnis ihrer Steuerimpulse ändert, kann man in einfacher und vorteilhafter Wehe den mittleren Wert der Ankerspannung kontinuierlich, nach Größe und Richtung ändern und folglich durch eine Impulsbreitensteuerung eine stufenlose Drehzahlsteuerung in beiden Drehrichtungen erzielen.

Das andere Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 unterscheidet sich von dem nach F i g. 1 dadurch, daß jede Wicklung 3, 3' des Zweiwicklungstransformators 4 in Reihe mit dem zugehörigen Kommuiierungskondensator 8, 8' zu dem zugehörigen Schaltthyristor 2, 2' parallel geschaltet ist. Dies bringt keine Änderung in der Arbeitsweise der Einrichtung mit sich.

Die gleichen Einrichtungen können auch zur Steuerung des Gleichstrommotors mit Hilfe seines Erregerstromes benutzt werden, wenn seine Erregerwicklungen la an die Stelle der Ankerwicklung 1 tritt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

2i 39 Patentansprüche: «c Hi« Leistung derartiger Gleichspannung*· betShtS"? erhöhen, jedorh wird der gL solcher Gleichspannungswandler weg»»«' Zwangslöschung der Thyristoren ^p&ertof als der der Transistor-Gleich-JJJOT ^besondersderrewrsben PgJuJJ der deutschen Auslegeschr.ft 1 513 182 be- ^nar7eversib|er Gleichspannungswandler m.t Thykanter schaltungsanordnung zur kontaktlo- ^^treglung und zur Drehrichtungsumkehr Ug|eXtrom-Nebensch!ußmotors enthalt nicht k hs Schaltthyristoren, einer. Kommut.eeine Drossel, mehrere ImpuUtrans-JJJJ„ Λ Solche Gleichspannungswandler m.t [°^°rischer Thyristorschaltung, die vom Standpunkt '5 !yJTSmischen E.genschaften des elektrischen An-™.°y™™ esehen am günstigsten sind sind jedoch tnewau * jen aijfgebaut. Dies erhöht ihre Ko- ^' d macht sie störungsanfällig. zur Reihenschaltung des zugehörigen Schaltthyn 81^TL Buch von K. H eu m a η η und A. C. stors(2, 2') und der zugehörigen Wicklung(3.3')des 20 ..us u ristoren<< 1969, Sea, I4S/I49. ist ein Zweiwickfc-igstransformators (4) liegt (F. g. 1). r Lthstrompulswandler für den Vierquadramenbe- 3 Eiihtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn- °ί beschrieben bei dem es unter Verwendung von wen ο ^oren möglich ist, die Spannung am **=' umzukehren. Bei dieser Schaltung ist jedoch ^3"8„lässige Sperrung der Thyristoren durch AnIeeine * anliegende Spannung übersteigenden g *" .. lses in Gegenrichtung nicht gewährleistet, so daß die Kommutationszuverlässigkeit in Frage ge- "Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung anzugeu-n bei der ir.ic geringem Schaltungsaufwand eine zu- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur ");"·. imDulsbreitensteuerung möglich ist. Steuerung der Drehzahl und ^er Drehrichtung eines ve™8e ' V Aufgabe bestebt bei einer Einrich. Gleichstrom-NebenschluPmotors dessen Anker- oder ~«e lo β genannten Art darin, daß zwischen Erregerwicklung über zwei Gle.-hrichtersätze in Um- 35 tung u. Gleichrichtersätzen und der Anker- oder kehrschaitung mit zwei Sekundärwicklungen eines ρ " erwicklung je ein Gleichstromsteller angeordnet Netztransfo-mators verbunden ist. ξ *, . ß dje bejden zugehörigen Lösclistromkreise Bei einer solchen aus der deutschen Auslegeschritt '.5V"1". Zweiwicklungstransformator induktiv mii-1 167 970 bekannten Einrichtung sind die Stromrichter überjanen Zweiwick^ g der Gleichrichtersätze nach Art von kontaktlosen 40 ein;"SjftePiusgestaltungen der Erfindung ergeben Schaltern steuerbar. Vorzugsweise bestehen diese ;ort*™7untera8nsprüchen Stromrichter aus steuerbaren Halbleiterzellen. U:e Ankerwicklung des Gleichstrommotors ist bei dieser tinrichtung über eine Glättungsdrossel zwischen den Mittelanzapfungen zweier Drosseln angeschlossen über die die Ausgänge der Stromrichter verbunden sind. Da di b Stihtr unmittelbar aus einem

1. Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl und Prenrichtung eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors, dessen Anker- oder Erregerw.ckli.ng öbe

;_Xwei Gleichrichtersatze in Umkehrschaltung m.t •zwei Sekundärwicklungen eines Netztransforma-•tdrs verbunden isu dadurch geke.-nze.chnet, daß zwischen den beiden Gleichrichtersatten » (5.5') und der Anker- oder Erregerwicklung (1; Jf) je ein Gleichstromsteller angeordnet ist und daß die beiden zugehörigen Löschstromkreise über e.nen Zweiwicklungstransformator (4) induktiv m.teinander gekoppelt sind.

2. Einrichtung nach Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß je Löschstromkreis ein Kommunerungskondensator (8.8') vorgesehen ist. der parallel

zur Reihenschaltung des zugehörigen Schaltthyntors(2, 2') und der zugehörigen Wicklung(3.3')de

weiwickfc-igstransformators (4) liegt (F. g. 1).

3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß je Löschstromkreis ein Kommunerungskondensator (8. 8') vorgesehen isu der m Re.-he mit der zugehörigen Wicklung (3. 3') des Zweiwicklungstransformators (4) parallel zum zugebengen Schaltthyristor (2,2') angeordnet ist (F . g. 2).