DE2138899A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Verpackungsbehältern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Verpackungsbehältern

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DE2138899A1
DE2138899A1 DE19712138899 DE2138899A DE2138899A1 DE 2138899 A1 DE2138899 A1 DE 2138899A1 DE 19712138899 DE19712138899 DE 19712138899 DE 2138899 A DE2138899 A DE 2138899A DE 2138899 A1 DE2138899 A1 DE 2138899A1
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DE
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container
flaps
head
blow molding
jacket
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Pending
Application number
DE19712138899
Other languages
English (en)
Inventor
David Alexandria New South Wales Baverstock (Australien). B65b 55-12
Original Assignee
Wilmers & Gladwin Pty. Ltd., Alexandria, New South Wales (Australien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/24Lining or labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B3/022Making containers by moulding of a thermoplastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Verpackungsbehältern.
  • Die Erfindung betrifft sin Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen von Verpackungsbehältern mit einem vorgeformten Behäl+eraußenmantel und einer abgedichteten Innenauskleidung aus Kunststoff.
  • Bisher bereitet das Herstellen und Füllen von Verpackungsbehältern mit einem vorgeformten Behälteraußenmantel und einer abgedichteten Innenauskleidung aus Kunststoff erhebliche Schwierigkeiten, und es ist eine Vielzahl von Vorrichtungen erforderlich, um zunächst die Außenbehälter und die Innenauskleidung getrennt voneinander in der gewünschten Form hersub stellen und nach ihrer Vereinigung und nach Füllen mit dem Verpackungsgut abgedichtet zu verschließen.
  • Ler Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mt denen es in einfacher Weise möglich ist, einen Verpackungsbehälter mit einem vorgeformten Behälteraußenmantel und einer abgedichteten Innenauskleidung aus Kunststoff herzustellen und nach Füllen mit dem Verpackungsgut abgedichtet zu verschließen.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung dadurch, daß die Innenauskleidung aus Kunststoff durch Blasformen der-T in den vorgeformten Behälteraußenmantel eingebracht wird, daß der Behälteraußenmantel während des Formvorganges mindestens einen Teil des Formhohlraumes zum Ausformen der Innenauskleidung bildet.
  • Der Behälteraußenmantel wird dabei vorteilhafterweise aus Karton cdsr Pappe vorgeformt und weist Endlappen oder -klappen auf, an einem Ende des Behälteraußenmantels bereits vor dem Hlasformvorgang geschlossen werden, während die Lappen am andoren Ende des Behälteraußenmantels geöffnet gehalten und erst während des Blasformvorganges durch einen Formkopf geschlossen werden Die Behälterinnenauskleidung wird vor dem Blasformvorgang in Form eines an einem Ende verschlossenen Schlauches in den Behälteraußenmantel extrudiert und anschließend an den Bstrusionsvorgang wird der Schlauch durch Zufuhr von Druckluft aufgeblasen und in Berührung mit der Wandung des Behälter außenmantels gebracht. Vorteilhafterweise werden dabei der extrudierte Schlauch und die Druckluft über einen gemeinsamen Formkopf zugeführt. Der mit der Innenauskleidung versehene Behälteraußenmantel wird anschließend an den Blasformvorgang durch den Formkopf mit einem Verpackungsgut gefüllt. Das Ende der Innenauskleidung aus Kunststoff, durch welches das Verpackungsgut eingefüllt worden ist,wird sodann im Anschluß an den Füllvorgang durch mit dem Formkopf verbundene Siegelungseinrichtungen abgedichtet verschlossen.
  • D-e Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine jeweils einen vorgeformten Behälteraußenmantel aufnehmende Blasformstation, einen Formkopf an der Blasformstation zum Yerschließen eines offenen Teiles des Behälteraußenmantels, eine mit dem Formkopf verbundene Extrusionsöffnung zur Zufuhr eines endseitig verschlossenen Schlauches aus Kunststoff in den ehälteraußenmantel, und durch mit dem Formkopf verbundene Ringräume zur Zufuhr eines Druckmittels in den Schlauch derart, daß das Kunststoffmaterial in den durch den Behälteraußenmantel und den Formkopf gebildeten Formholraum unter Bildung der Behälterinnenauskleidung expandiert oder aufgeblasen wird.
  • lurch die Erfindung wird ein Verpackungsbehälter geschaffen, der jederzeit nach seiner Formung mit einem Verpackungsgut erfüllt und versiegelt werden kann. Dabei ist von besonderem vorteil, daß der Behälter gefüllt und die Innenauskleidung ersiegelt wird, bevor der Behälter die Blasformstation verpaßt, was dadurch erreicht wird, daß der Formkopf der Blase ormstation ein Düsenmundstück aufweist, durch das der Be @älter im Anschluß an den Blasformvorgang mit dem Verpackungso gut gefüllt wird. Da der Formkopf der Blasformstation normaler weise als Verschluß für den Formhohlraum dient, d. h. im vor @iegenden Falle für den nach oben hin offenen Behälteraußern mantel, paßt er bündig oder satt anliegend in ein offenes de des vorgeformten Behälteraußenmantels.
  • @a das Ausformen und das Füllen und Versiegeln der Innenaus-Ileidung des Behälters nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unmittelbar nacheinander erfolgen, ohne daß der Verpackungs behälter zu diesem Zweck mehrere Form-, Fü11-, Versiegelunge-und Verschlußeinrichtungen durchlaufen muß, ist das erfindungs-.emiße Verfahren besonders geeignet zum absolut dichten Vr packen von Verpackungsgütern, bei deren Verpackung boeondore strenge Anforderungen hinsichtlich Schutz vor Verunreinigungen jeglicher Art gestellt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung sind nicht nur geeignet zum dichten Auskleiden und Verschließen von vorgefalteten Kartons, sondern lassen sich gleichermaßen vorteilhaft anwenden zum Auskleiden und Füllen von Dosen, Kanistern, Fässern oder anderen Behältern mit einer bestimmten vorgegebenen Außenform.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausfunrungsbeispiels. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung innen ausgekleideter und gefüllter Pappkartons und g. 2 bis 4 einen Teil eines Form- und Eüllkopfes der Verrichtung während aufeinanderfolgender Btriebsabschnitte.
  • ..ie in der Zeichnung zu erkennen, besteht die Vorrichtung aus inem Haupt-Endlosfördersystem 10 mit einer Anzahl von in egenseitigem Abstand angeordneten Haltebacken 11. Jede Backe 'd umfaßt ein vertikal angeordnetes rinnenförmiges Bauelement ns die Aufnahme und Beförderung eines offenen Behälteraußen-@antels 12. Die Haltebacken da werden sohrittwelse aufeinander-@lgend im Umlauf bewegt von einer Behälteraufnahmestation A, die unterhalb eines Behältsrmagazins 13 angeordnet ist zu einer Bahälterabgabestation B, hinter der sie schrittweise zu der Aufnahmestation A zurückgeführt werden.
  • -lceha, vorgeklebte Behälteraußenmäntel 12 aus Karton oder dgl, @@@@@@@@@ in dem Magazin 13 vorrätig gehalten zur aufeinanderfolgenden Übergabe zu der Aufnahme station A, wobei die Behälter übergabe mit der Bewegung der Haltebacken synchronisiert ist.
  • Bei der Übergabe von dem Magazin 13 wird der Behälter 12 in sei ne viereckige oder längliche Form geöffnet, wobei für diesen Zweck bekannte Techniken zur Anwendung kommen, und, sobald der Behälteraußenmantel in den Haltebacken angeordnet ist, wird er an seinen noch offenen unteren Endklappen oder klappen durch eine Tragplattform 14 unterstützt.
  • Der Hauptförderer 10 wird dann zusammen mit den Haltebacken 11 und dem geöffneten Behälteraußenmantel 12 zu einer Falt und Klebestation C weiterbewegt, wo die unteren Endlappen oder - klappen des Behälteraußenmantels gefaltet, durch eine Auf tragvorrichtung mit einem geeigneten Kleber überzogen und ab gedichtet verschlossen werden.
  • Der Hauptförderer 10 wird dann zur Faltstation D weiterbewegt, wo die oberen Endklappen oder klappen des Behälteraußenmantels in eine horizontale Stellung nach außen gefaltet werden und dann zu einer Blasform- und Füllstation E.
  • Vorrichtungen bekannter Bauart und Arbeitsweise können für die an den Stationen C und D vorgesehenen Arbeitsachritte einige setzt werden0 In der Blasformstation E bilden die Seitenwände und der Boden des Behälteraußenmantels, die durch eine zugehörige Haltebacke 11, die Plattform 14 und eine Seitenwand 15 der Plattform unterstützt werden, einen größeren Teil eines Formhehlraumes.
  • Ein rückziehbarer Blasformkopf 16 ist oberhalb der Oberkante des Bohälteraußenmantels 12 angeordnet und wird bei Ankunft des Behälteraußenmantels 12 in der Form- und Füllstation E derart aowärtsbewegt, daß er an dem oberen Rand des Behälteraußenmant:Dl zur Anlage kommt. Der Formkopf 16 hat eine dem Randveraf des Behälteraußenmantels angepaßte Form und ist vorzugsse angeschrägt, damit er in dem offenen oberen Ende des Besälteraußenmantels einen Sitz findet und dieses obere Ende ab dichtet. Der Zustand des Behälteraußenmantels 12 bei Anordnung @@ der Form- und Füllstation E ist im einzelnen in Fig. 2 bis k der Zeichnung dargestellt.
  • 9-r Formkopf 16 weist eine Extrusionsöffnung oder ein Ringstück 17 auf, durch welches ein Schlauch aus thermoplastischem Kunstetoff in den fg von dem Behälteraußenmantel 12 und dem Formkopf 16 gebildeten Formhohlraum extrudiert wird, und ferner eine Luftdüse oder einen Ringabschnitt 18, durch die bzw. den Druckluft zugeführt wird, um das extrudierte Kunststoffmaterial der Gestalt des Formhohlraumes anzupassen, und weiterhin ist eine Abgabeöffnung 19 vorgesehen, durch die das Filll- oder Verpsckungsgut beim Füllen der Blasformpaokung zugeführt wird, wobei die entsprechenden Ringabschnitte 17, 18 und die Öffnung i 9 konzentrisch zueinander angeordnet sind. Der Formkopf 16 ist somit so angeordnet und ausgebildet, daß er die doppelte iaiikt;ion des Auskleidens des Behälteraußenmantels 12 an der Innenseite und unmittelbar nach der Verfestigung der Innenauskleidung das Befüllen des ausgekleideten Behältsraußenmantels mit dem jeweiligen Füll- oder Verpackungsgut erfüllen kann.
  • Die Vorrichtung arbeitet somit unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3 und 4 wie folgt: Fig. 2 zeigt einen Behälteraußenmantel 12 in seiner Stellung in der Form- und Füllstation E. Der Formkopf 16 ist auf den Rand des Behälteraußenmantels abdichtend abgesenkt, und ein Schlauch 20 aus thermoplastischem Kunststoff wird durch das Ringstück 17 in den durch den Behälteraußenmantel 12 und den Formkopf 16 gebildeten Formhohlraum extrudiert.
  • Danach wird, wie in Fig. 3 zu erkennen, die Extrusion des Kunststoffmaterials unterbrochen und Druckluft durch den Ring abschnitt 18 in den Schlauch 20 eingeleitet, um den Schlauch zur Anlage an den Innenwandungen des Behälteraußenmantels zu bringen.
  • Die Luftzufuhr wird dann abgesperrt, und nach Verfestigung des Kunststoffmaterials, welches nun die Innenauskleidung oder die Innenlage des Behälteraußenmantels 12 bildet, wird ein Verpackungs- uder Füllgut durch die Abgabeöffnung 19 in den Behälterhohlraum eingefüllt. Eine weitere nicht gezeigte Dntlüftungsöffnung ist für den Luftaustritt aus der Verpackung oder dem Behälter während des Füllvorganges vorgesehen.
  • Emg. 4 zeigt den Behälter in der Form- und Füllstation Es åe doch bei zurückgezogenem Formkopf 16. Beim Anheben des Form kopfes 16 schließen sich einander gegenüberliegende Trenn--Cmd Siegelbacken 21 dicht um den nach oben hervorstehenden Teil der Innenauskleidung und trennen das Ende der Innenausleidung ab, indem sie zu gleicher Zeit sowohl das obere Ende der Innenauskleidung des gerade gefüllten Bealters als auch a untere Ende des folgenden Schlauchabschnittes 20 für den nächsten Behälter versiegeln.
  • Die Extrusionsöffnung 17, das die Luftdüse bildende Ringstück 18 und die Abgabeöffnung 19 in dem Formkopf sind durch entsprechend Leitungen 22, 23 24 mit einem theinoplastiscaen -Qunststoff enthaltenden Vorratsbehälter 27, einer Druckluftquelle 26 und einem Behälter 25 für das FU oder Verpackungsgut verbunden. Die Zufuhr der verschiedenen Materialien oder Medien wird durch in Fig. 1 schematisch dargestellt Ventile 28 kontrolliert, die durch eine zusätzliche Zeitschalteinrichtung gesteuert werden.
  • Nach dem Füllen des Behälters und dem Versiegeln der Innenauskleidung wird der Behälter von der Blasform-Füllstation zu einer Schließstation F weitergefördert, wo die oberen Lappen oder Klappen des Behälteraußenmantels geschlossen und verklebt werden. Danach wird die fertige Packung über die Abgabestation B zu einem zweiten Förderer 29 gebracht, der sie zu einem Lagerraum transportiert.
  • Die soeben beschriebene Vorrichtung bildet lediglich ein Ausführungsbeispiel, um die Erfindung in der Praxis zu verwirklichen, und Abänderungen und Abwandlungen können erfolgen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. So können die verschiedenen Arbeitsvorgänge an der Form- und Füllstation E durch eine Mehrkopfkonstruktion ausgeführt werden, und das Versiegeln des oberen Endes der Innenauskleidung kann zwischen Rollen erfolgen, die oberhalb der Form- und Füllstation angeordnet sind. Außerdem kann das Ausformen der Innenauskleidung des Behälteraußenmantels durch eine sogenannte Injektions-Blasformtechnik in zwei 8schritten erfolgen. Das heißt, ein sogenannter Külbel kann durch einen Injektione-Formvorgang geformt und dann in den Behälteraußenmantel gebracht werden, um ihn durch Blasformen der Gestalt des Behälteraußenmantels anzupassen0 Der vorstehend verwendete Ausdruck Blasformen" soll diese und andere ähnliche Formverfahren bweichnen.
  • Patentansrüche

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum Formen von Verpackungsbehältern mit ; k einem vorgeformten Behälteraußenmantel und einer abgedichteten Innenauskleidung aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung aus Kunststoff durch Blasformen derart in den vorgeformten Behälteraußenmantel eingebracht wird, daß der Behälteraußenmantel während des Formvorganges mindestens einen Teil des Formhohlraumes zum Ausformen der Innenauskleidung bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Behalteraußenmantel aus Karton oder Pappe vorgeformt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet 2 daß der Behälteraußenmantel Endlappen oder anklappen aufeist, die an einem Ende des Behälteraußenmantels bereits vor dem Blasformvorgang geschlossen werden, während die Lappen oder Klappen am anderen Ende des Behälteraußenmantels geöffnet gehalten und erst während des Blasformvorganges durch einen Formkopf geschlossen werden
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die 3o-hälterinnenauskleidung vor dem Blasformvorgang in Form eines an einem Ende verschlossenen Schlauches in den Behälteraußenmantel extrudiert wird, und daß anschließend an den Extrusionsvorgang der Schlauch durch Zufuhr von Druckluft aufgeblasen und in Berührung mit der Wandung des Behälteraußenmantels gebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der extrudierte Schlauch und die Druckluft über einen gemeinnamen Formkopf zugeführt werden.
  6. 6a Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Innenauskleidung versehene Behälteradßenmantel anschließend an den Blasformvorgang durch den Formkopf mit einem Verpackungsgut gefüllt wird.
  7. 7 Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Innenauskleidung aus thermoplastischem Kunststoff, durch welches das Verpackungsgut eingefüllt worden ists im Anschluß an den Füllvorgang durch mit dem Formkopf verbundene Siegelungseinrichtungen abgedichtet verschlossen wird.
  8. 8 Votrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oler mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine jeweils einen vorgeformten Behälteraußenmantel (12) auinehmende Blasformstation (E), einen Formkopf (16) an der Blasformstation zum Verschließen eines offenen Teiles dez Behaltsraußenmantels (12), eine mit dem Formkopf (16) verbundene Extrusionsöffnung (17) zur Zufuhr eines endsaitig verschlossenen Schlauches (20) aus Kunststoff in den Bhälteraußenmantel (12), und durch mit dem Formkopf (16) verbundene Ringräume (18) zur Zufuhr eines Druckmittels in den Schlauch (10) derart, daß das Kunststoffmaterial in den durch den Behälteraußenmantel (12) und den Formkopf (16) gebildeten Formhohlraum unter Bildung der Behälterinnenauskleidung expandiert oder aufgeblasen wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Füllöffnung (19) in dem Formkopf (16) für das Verpackungsgut und durch eine Ventilanordnung (28) mit Zeitverzögerungs einrichtung zur Zufuhr des Verpackungsgutes erst nach Ausformung und Verfestigung des Kunststoffmaterials.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine mit dem Formkopf (16) verbundene Siegelverschlußeinrichtung (21) zum gleichzeitigen Schließen und Versiegeln des Endes der Kurststoff-Innenauskleidung, durch die das Verpackungsgut zugeführt wird0
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen Endlosförderer (10, 11) für eine schrittweise Zufuhr eines vorgeformten Karton-oder Pappbehälters mit Endlappen oder -klappen zu einer Benålteraufnahmestation (A) und einer Blasformstation (E).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verschließen der Behälterlappen oder -klappen an einem Behälterende und zum Offenhalten der Lappen oder Klappen am anderen Behälterende.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823026A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Benz & Hilgers Gmbh Maschine zum herstellen, fuellen und verschliessen von aus duennwandigen innenhuellen und aussenkartons bestehenden packungen
FR2676958A1 (fr) * 1991-05-31 1992-12-04 Valois Procede de fabrication d'un recipient a coque exterieure rigide contenant une poche souple, destine notamment a la pulverisation ou a la distribution de produits fluides ou pateux sans reprise d'air.
DE102011102056A1 (de) * 2011-05-19 2012-11-22 Khs Corpoplast Gmbh Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen von gefüllten Behältern aus Vorformlingen

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