DE2138031B2 - Verfahren zur Herstellung von 1.2.4-Triazin-5-onen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1.2.4-Triazin-5-onenInfo
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Description
R2
in welcher
R4
R5
in
R1 Tür Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl,
Hydroxy, Alkoxy, Benzyloxy, Aryl, Aralkyl oder die Gruppe
25
steht, wobei
R4 für Wasserstoff und Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
R5 für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl, Phenyl, Alkylphenyl, Alkoxyphenyl,
Alkylmerkaptophenyl und Phenylalkyl steht, r>
R4 und R5 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom für einen 5- bis 6gliedrigen
heterocyclischen Ring stehen,
R2 für Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl,
Aryl, Aralkyl oder einen C-gcbundenen heterocyclischen Rest steht.
für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Aralkyl
oder Aryl steht.
dadurch gekennzeichnet, daß man
DiazabuUadicn der allgemeinen Formel Il
DiazabuUadicn der allgemeinen Formel Il
COR" Cl
R·1 —C=N-N=C-R2
in welcher
R2 und R·' die oben angegebene Bedeutung haben
und
R" für Chlor oder Alkoxy steht,
R" für Chlor oder Alkoxy steht,
mit Aminoverbindungen (primären Aminen, Ammoniak, Hydrazinen, Hydroxylamine!! der allgemeinen
Formel III
H2NR1 (111)
in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung hat bei Temperaturen zwischen OC und 150 C in
Gegenwart eines Säurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen
zwischen 50 und 120 C durchführt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säurebindemittel eine
überschüssige Menge Aminoverbindung der allgemeinen Formel (II), in zumindest 1 molarem,
vorzugsweise 2- bis 5molarem Überschuß, verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart
eines polaren organischen Lösungsmittels, z. B. eines Alkohols, Äthers, Nitrils, Säuremittels
oder Sulfids, durchführt.
Die Erfindung betrifft ein chemisch eigenartiges Verfahren zur Herstellung von neuen, in 3-Stellung
— insbesondere durch Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl oder Aryl — substituierten, l,2,4-Triazin-5-onen, die
teilweise Gegenstand eines älteren Schutzbegehrens sind (vgl. Patentanmeldung P 2107 757) und die als
Herbizide verwendet werden können.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß man Monohydrazonc
von \-Diketonen mit Formamid zu 5,6-disubstituierlen
1,2,4-Triazinen umsetzen kann (Chem. Ber. 87, 1540-1543 [1954]). Dieses Verfahren (a)
liefert jedoch keine 3-Allyl-4-aminoderivate und ist
R-C = N-NH2
R' — C = O
R' — C = O
außerdem auf aromatische a-Diketone beschränkt. Bekannt ist ferner die Cyclisierung von C-Amino-C'-cyano-p-nitrobenzaldazinen,
wobei 1,2,4-Triazin-
5« 5-one entstehen, die in 3- und 6-Stellung durch den
p-Niiiophenylrest substituiert sind (vgl. Chem. Ber.
101,2351 -2359 [1968]).
Es ist nach diesem Verfahren (b) ebenfalls grundsätzlich nicht möglich, 3-Alkyl-4-aminoderivate her-
5S zustellen. Darüber hinaus gestattet es das genannte
Verfahren nicht, in 3- und 5-Stellung beliebige Alkyl-
oder Arylreste einzuführen.
HC
R, R= C6H5
(, H4 L M,
(, H4 L M,
CH1-OCH3
R-C=N-N=C-R
N CN
/ \
R R"
R R"
R' = H1CH31C2H51CH2CH2OAc
R = C6H4-PNO2
Es ist weiterhin bekannt, daß Hydrazonderivate und in 6-Stellung einen Phenylring tragen. Zur
von Benzoylcyaniden durch Alkalimetallzusatz zur ij Darstellung von 3-unsubstituierten bzw. 3-Alkyl-,
Cyclisierung befähigt werden (vgl. BE-PS 7 35 318 und DD-PS 75 885). Dieses Verfahren liefert jedoch
nur l,2,4-Triazin-5-one, die in 3-Stellung ein alkyliertes
Heteroatom (Stickstoff, Schwefel, Sauerstoff) 3-Alkenyl-, 3-Cycloalkyl- oder 3-Aryl-substituierten
l,2,4-Triazin-5-onen ist dieses Verfahren (c) ebenfalls nicht geeignet.
NH
R-C=N-NH-C-YR2
I Il
CN NR1
Ein weiteres Verfahren (d), U msetzung von 1 -Cyano-4-chlor-2,3-diazabutadienen
mit Ammoniak zu 1,2,4-Triazin-5-iminen und Hydrolyse mit 48%iger Bromwasserstoff
säure liefert 3,6-disubstituiertel,2,4-Triazin-5-one, unter der Voraussetzung, daß beide Substituenten
übereinstimmen. Andernfalls entsteht ein Gemisch aus zwei verschiedenen l,2,4-Triazin-5-onen,
das nicht oder nur mit schlechter Ausbeute getrennt werden kann. Eine Umsetzung mit Aminen anstelle
von Ammoniak führt (vergleiche Ann. Chimica (Rom) 50, 277—287 [I960]) zu 5-Ringhelerocyclen, den
ij 1,2,4-Triazolen. Eine Umsetzung mit Hydrazin führt
zu l-Cyano^-hydrazono^^-diazabutadienen, die zu
1,2,4,5-Tetrazinen cyclisieren. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens (d) liegt darin, daß die Ausgangsprodukte,
3,5-disubstituierte4-Nitrosopyrazole, schwer zugänglich sind.
ON
(d)
NH
► Il NH R= Alkyl
Es wurde nun gefunden, daß man die neuen l,2,4-Triazin-5-one, die teilweise Gegenstand eines
älteren Schutzbegehrens sind, der allgemeinen Formel I (siehe Anspruch I), worin die Substitucnten R1, R2
und R1 die im Anspruch I angegebene Bedeutung besitzen, erhält, wenn man Diazabutadiene der allgemeinen
Formel Il (siehe Anspruch I), in welcher R2, R1 und R'1 die im Anspruch I angegebene Bedeutung
haben, mit Aminoverbindungen (d. h. primären Aminen, Ammoniak, Hydrazincn oder Hydroxylaminen)
der allgemeinen Formel III (siehe Anspruch I), in welcher R' die im Anspruch I angegebene
Bedeutung hat, bei Temperaturen zwischen O C und 150 C in Gegenwart eines Säurebinders und gegebenenfalls
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
1,2,4-Triazin-5-one der allgemeinen Formel (I) erhalten werden, da nach dem Stand der Technik
erwartet werden mußte, daß 1,2,4-Tria/olc oder
offenkettigc Verbindungen gebildet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vorteilen auf. So sind die Veibinduiiueu der
Formel (I) in sehr guter Reinheit und in guten Ausbeulen
erhältlich. Ein weiterer Vorteil des erlindungsgemäßen
Verfahrens besieht darin, daß Subslilucnlen in 3- und 6-Slellung des Triazinrings breit
variiert werden können.
Verwendet man l-Türtiärbulyl-l-mellioxyuirbonjl-4-chlor-4-äthyl-2,3-dia/.abuladicn
und Methylamin als AusgangssJoffe, so kanu der Reaktionsablauf durch
das folgende Formclschema wiedergegeben werden:
CO-OCH3
NH2CH3.
Cl -HCI
— CH1OH
— CH1OH
(CH3I3C- C
N-CH3
I5
20
30
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Diazabuladiene
sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In der Formel (II) steht R2 vorzugsweise für
Wasserstoff, geradkettigcs oder verzweigtes Alkyl mit I bis 6 Kohlenstoffatomen, das durch Hydroxyl,
Cyano, Alkoxy und Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, außerdem für geradkettiges
oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder für gegebenenfalls durch Hydroxy, Alkyl, Alkoxy und Halogenalkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil, durch Halogen, insbesondere Chlor, Brom oder Fluor, substituiertes Aralkyl mit
1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkyl-und 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil, sowie für gegebenenfalls
durch Halogen, Alkyl, Alkoxy, Hydroxy oder Trifluormeihyl
substituiertes Aryl mit 6 bis IO Kohlenstoffatomen.
In der allgemeinen Formel (II) steht R3 vorzugsweise
für geradkettigcs oder verzweigtes Alkyl mit I bis 12 Kohlenstoffatomen oder substituiertes Alkyl r>
mit I bis 6 Kohlenstoffatomen, das als Substituenten Alkoxy und Alkyllhio mit I bis 4 Kohlenstoffatomen,
Aryloxy mit 6 bis IO Kohlenstoffatomen, insbesondere Phenoxy, oder Alkoxycarbonyl mit I bis 3 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil enthalten kann. R3 steht weiterhin vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes
Alkenyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, für Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, für
substituiertes Aryl oder Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Aryl- und I bis 3 Kohlenstoffatomen 4>
im Alkylteil, wobei die beiden letztgenannten im Arylleil ein oder mehrere Substiluentcn tragen können,
zum Beispiel geradkeltiges oder verzweigtes Alkyl mil I bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy und Alkylthio
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, Dialkylamino mit 2 bis
6 Kohlenstoffatomen in den beiden geradkettigcn oder verzweigten Alkylrcsten, die gleich oder verschieden
sein können, Cyano oder Thiocyano. R'' steht vorzugsweise für Chlor oder Alkoxy mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Diazabutadienc seien im einzelnen genannt:
l-Tertiärbutyl-l-methoxycarbonyM-chlor- wi
4-äthyl-2,3-diazabuladien,
1 -Tertiärbutyl-1 -melhoxycarbonyl^-chlor-
4-cyclopropyl-2,3-diazabutadicn.
1-Tertiärbutyl-1-mcthoxycarbonyl-4-chloi-
4-tertiärbutyl-2,3-diazabutadien. πί
1 -Teitiärbulyl-1 -methoxycarbonyl-4-chloi-
4-cyelopcnlyl-2,3-diazabutadien.
l-Tcriiärbulyl-l-mcilioxycaibonyl-4-chloi-
50
55 4-cyanomethyl-2,3-diazabuladicn.
l-Phenyl-l-rnelhoxyearbonyM-chloM-äthyl-2,3-diazabuladien,
1-Phenyl-1-athoxycarbonyM-diloM-athyl-2,3-diazabuladien,
1 -(4-Methoxyphenyl)-1 -älhoxycarbonyl-4-chlor-4-melhyl-2,3-diazabuiadien.
l-(4-Methylphenyl)-l-älhoxycarbonyl-4-chlor-4-älhyl-2,3-diazabutadien,
l-(4-Melhylphenyl)-l-äthoxyearbonyl-4-ehlor-4-meihyl-2,3-diazabutadien,
l-(4-Chlorphenyl)-l-älhoxycarbonyl-4-chlor-4-cyclohcxyl-2,3-diazabuladien,
l-(4-Chlorphenyl)-l-äthoxycarbonyl-4-chlor-4-mcthyl-2,3-diazabutadien,
l-(4-Chlorphenyl)-l-äthoxycarbonyl-4-chlor-4-äthyl-2,3-diazabutadien,
l-(4-Chlorphenyl)-l-äthoxycarbonyl-4-chlor-4-propyl-2,3-diazabuladicn,
l-(4-Chlorphenyl)-l-äthoxycarbonyl-4-chlor-4-lertiärbutyl-2,3-diazabuladien,
l-Phenyl-l-äthoxycarbonyM-ehlor^-methvl-2,3-diazabutadien,
l-Phenyl-l-äthoxycarbonyM-chloM-propyl-2,3-diazabuladien.
1- Phenyl- l-äthoxycarbonyl^-chloM-isopropyl-2,3-diazabutadien,
1 -Phenyl- l-äthoxyearbonyM-ehloM-lertiärbutyl-2,3-diazabutadien,
I -Phenyl- l-äthoxycarbonyM-chloM-sckundärbutyl-2,3-diazabuladien,
l-Terliärbutyl-l-chlorearbonyM-chloM-äthvl-2,3-diazabutadien.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Diazabutadicrie der allgemeinen Formel (II) sind bislang noch nicht
bekannt, können aber hergestellt werden, indem man Glyoxylsäurccstcr-2-acylhydrazone der allgemeinen
Formel
COOR7
R3 — C = N-NH-CO-R2
(IV)
in welcher
R2 und R3 die im Anspruch I angegebene Bedeutung
haben und
R^ Tür Wasserstoff oder Alkyl mil I bis
4 Kohlenstoffatomen steht,
;-.iil Chlorierungsmittcln wie Phosphorpcniahalogenid.
Thionylchlorid oder Phosgen bei Temperaturen /wischen 0 C und 100 C und gegebenenfalls in Gegenwart
eines Lösungsmittels umsetzt (vergleiche Herstelhmgsbeispielc).
Glyoxylsäurecslcr-2-acylhyclra/onc der Formel (I V)
sind bislang noch nicht bekannt, sie sind jedoch Gegenstand eines älteren Schutzbcgchrcns (vergleiche
Patentanmeldung P 2107 757). Sie können hergestellt werden, indem man Glyoxylsäiirccsler der
allücmcincn Formel
COOR7
R' - -C ~r. Q
(V) κι
in welcher R1 und R7 die angegebene Bedeutung
haben mit einem Acy !hydrazin der allgemeinen Formel
R2—CO —NH-NH1
(Vl)
in welcher R2 die angegebene Bedeutung hat, in
Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, z. B. eines Alkohols wie Methanol oder Äthanol, und eines
sauren Katalysators im allgemeinen bei Temperaluren zwischen 50 C und 130 C umsetzt (vergleiche Her- 2«
slcllungsbcispielc).
Die ferner als Ausgangsstoffe verwendeten Aminoverbindungen (wie primäre Amine, Hydrazine. Ammoniak,
Hydroxylamin) sind durch die Formel (111) allgemein definiert. In dieser Formel steht R1 Vorzugs- >
> weise für Wasserstoff, für Hydroxyl, für geradkctligcs oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen,
das durch Hydroxyl oder Alkoxy mil I 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, für geradketliges
oder verzweigtes Alkenyl oder Alkinyl mil »ι bis zu 6 Kohlenstoffatomen, für Cycloalkyl mit 3 bis
6 Kohlenstoffatomen, für geradkctliges oder verzweigtes Alkoxy mil I bis 4 Kohlenstoffatomen und für
Aralkyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkyl- und 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylleil, der gegebenen- r,
falls durch Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann. Ferner
steht R' vorzugsweise für die Gruppierung
R4
wobei R4 vorzugsweise für Wasserstoff oder Melhyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Terliärbulyl, Sckundärbutyl steht und R5 vorzugsweise für Wasserstoff,
geradkcttigcs oder verzweigtes Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen, Tür Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylrcst und I bis 3 Halogenatomen r>o steht, außerdem für Phenyl und Phenylalkyl steht,
die durch Alkyl, Alkoxy und Alkyllhio mit I bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein können. R4 und
R5 stehen zusammen mit dem Stickstoffatom vorzugsweise für den Pyrrolidino-, Piperidino- und Morpho- «
linorcst.
Die als Ausgangsstoffe der Formel (III) verwendeten
Aminoverbindungen (d.h. Amine, Ammoniak. Hydroxylamine und Hydrazine) sind bekannt.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der crfindungs- mi gemäßen Umsetzung alle polaren organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Methanol, Älhanol, Isopropanol; Äther
wie Tetrahydrofuran oder Dioxan; Nitrile wie ToIunilril
oder Acetonitril; Säureamide wie Dimethyl- br,
formamid und Sulfoxide wie Dimcthylsulfoxid.
Die erfindungsgemäßc Umsetzung wird in Gegenwart von Säurchiiiilem vorgenommen. Hierzu gehören
vorzugsweise Alkalicarbonate wie Natriumcarbonat, Erdalkalicarbonate wie Bariumcarbonal, Hydroxylamin,
Ammoniak, organische Basen wie primäre Amine oder substituierte Hydrazine, also Aminoverbindungen
der Formel (III).
Die Rcaklionstcmpcraluren können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet
man bei Temperaluren zwischen 0 C und 150 C, vorzugsweise zwischen 50 C und 120 C.
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf I Mol Diazabuladien der
Formel (11) im allgemeinen 1 Mol Amin der Formel (III) und 1 Mol Säurebinder ein, man kann aber
auch anstelle des Säurebinders einen Überschuß, im allgemeinen 2 bis 5 Mol Amin verwenden, über- oder
Unterschreitung dieser Mengen bringt jedoch keine wesentliche Ausbeuleverbesserung.
Die erfindungsgemäße Umsetzung wird im allgemeinen bei Normaldruck ausgeführt, sie kann aber
auch bei erhöhtem Druck vorgenommen werden.
Zur Isolierung der 1,2,4-Triazin-5-one der Formel (I)
wird das Lösungsmittel im Vakuum abdcslilliert, der Rückstand mit Wasser aufgenommen und der
darin unlösliche Rückstand abfiltriert. Die weitere Reinigung des erhaltenen Feststoffs erfolgt durch
Umkristallisation. In manchen Fällen kann das Abcleslillicren
des Lösungsmittels unterbleiben. Man verdünnt das Reaktionsgemisch einfach mit Wasser
und saugt vom ausgefallenen Triazinon ab.
Die erfindungsgemäßen neuen l,2,4-Triazin-5-onc haben pestizide, insbesondere herbizide Eigenschaften
und können deshalb zur Bekämpfung von Unkraut Verwendung finden.
Als Unkräuter im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Stellen aufwachsen, wo sie
unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäßen Wirkstoffe als total- oder sclektiv-hcrbizidc Mittel wirken,
hängt von der Höhe der aufgewendeten Wirkstoffmenge ab.
Die crfindungsgcmäßen Wirkstoffe können z. B. bei den folgenden Pflanzen verwendet werden: Dikotylc,
wie Senf (Sinapis), Kresse (Lepidium), Klctlenlabkraut (Galium), Vogelmiere (Stellaria), Kamille
(Malricaria), Franzosenkraut (Galinsoga), Gänsefuß (Chcnopodium), Brennessel (Urtica), Kreuzkraut (Scnecio).
Baumwolle(Gossypium), Rüben (Beta), Möhren (Daucus), Bohnen (Phascolus); Monokotyle, wie
Lieschgras (Phleum), Rispengras (Poa), Schwingel (Fcstuca), Eleusinc (Eleusine), Fcnnich (Sctaria), Raygras
(Lolium), Trespe (Bromus), Hühnerhirse (Echinochloa).
Mais (Zea). Reis (Oryza), Hafer (Avcna). Gerste (Hordcum), Weizen (Triticum), Hirse (Panicum).
Zuckerrohr (Saccharum).
Die pestizide, insbesondere herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe beruht auf der Hemmung
des Pholosyntheseprozesscs, der in den Chloroplaslcn der höheren Pflanzen lokalisiert isl. Der
Pholosynthcscprozeß läßt sich aufgliedern in drei Rcaktionstcilschritte:
1) Photolysc des Wassers (Hill-Reaktion).
2) Photophosphorylicrung,
3) Assimilation der Kohlensäure.
Nach unserer heuligen Kenntnis bcstchl der Teilschritt
I aus einem Klcklroiienlransporlsyslem, da;
sich in zwei Licht-Reaklioncn aufgliedern läßl, dii
den Potentialsprung zwischen HjO/Oi um
NADPII2/NADP in zwei Stufen überwinden und clii
durch eine Reihe von Rcdoxkatalysaloren miteinander
verbunden sind (vergleiche Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft 77, 123 [1964]; Zeitschrift
für Angewandte Chemie 77, 281 [1965]).
Es ist bekannt, daß das Herbizid 2-Chlor-4,6-bisälhylamino-l,3,5-triazin
den gesamten Rcaklionsteilschritt I hemmt (vergleiche Expcrientia 14, 136 137
[1958]). Weiterhin ist bekannt, daß Herbizide vom Benzimidazol- und Imidazol-Typ, insbesondere 2-trifluormethyl-substituierte
Benzimidazole, Hemmstoffe des photosynthetischen Elektronentransports im Bereich
der 2. Lichtreaklion sind (vergleiche Zeilschrift für Naturforschung, Band 21b, Heft 3, S. 243 254,
1966). Mit Hilfe der photosynthetischen (^-Entwicklung in einer Hill-Reaktion mit Kaliumferricyanid |-,
als Acceptor an isolierten Chloroplasten, die durch Zerreiben von Spinatblättern und DifTerentialzentrifugation
des Extrakts gewonnen werden, kann eine Hemmung oder Unterdrückung der Hill-Reaktion
gemessen werden. Der pI5„-Wert (negativer Logarilh- 2(1
mus der molaren Konzentration, die eine 50%ige Hemmung der Hill-Reaktion hervorruft) ist dann ein
Maß für die Hemmung des Photosyntheseprozesses in höheren Pflanzen und damit ein Indiz für die herbizideAktivitätdererfindungsgemäßen
Wirkstoffe (siehe ?■> Beispiel C und Tabelle C).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise jo
hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmittel, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder
Testen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln
und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung « von Wasser als Streckmittel können z. B. auch
organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmiltel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen
im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine,
wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid
und Dimethylsulfoxyd, sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehlc,
wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und « synthetische Gcsteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure
und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Feltsäureester,
Polyoxyäthylen-Fettalkoholälher. z.B. Alkylaryl-polyglykoläthcr, Alkylsulfonate und Aryl- μ
sulfonate, als Dispergiermittel: z.B. Lignin Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten
Wirkstoffen vorliegen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent
Wirkstoff, Vorzugs weise zwischen 0,5 und 90 Gewichtsprozent.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen,
wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate,
angewendet weiden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Verstäuben, Versprühen,
Verspritzen, Gießen und Verstreuen.
Die aufgewandte Wirkstoffmenge kann in größeren Bereichen schwanken. Sie hängt im wesentlichen von
der Art des gewünschten Effekts ab. Im allgemeinen liegen die Aufwandmcngcn zwischen 0,1 und 20 kg
Wirkstoff pro ha, vorzugsweise zwischen 0,2 und 15 kg/ha.
Beispiel A
Pre-emcrgence-Tcst
Pre-emcrgence-Tcst
Lösungsmittel: 5 Gewichlstcilc Aceton.
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglycoläther.
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglycoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereilung vermischt man 1 Gewichtsleil Wirkstoff
mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das
Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung
begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant.
Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge
des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen
bestimmt und mit den Kennziffern 0—5 bezeichnet,
welche die folgende Bedeutung haben:
0 = Keine Wirkung.
1 = Leichte Schaden oder Wachst ums verzögerung.
Deutliche Schaden oder Wachstumshemmung.
Schwere Schaden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50% aufgelaufen.
Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25% aufgelaufen.
Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen.
Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25% aufgelaufen.
Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Tabelle A pre-emergence-Tcsl |
Wirkslnff- ciufwanil |
Echi- nuchloa |
Chenu- podium |
SiiKipis | Sldlaria | Lnliiim | (ialin- | Mairi- caria |
Haler |
Daiiin-
Wi)IIc |
Weizen | Mais |
WirkMoff | (kg/ha) | |||||||||||
IO 5 2,5 1,25 0.625 |
5 5 5 5 4 5 |
5 5 5 5 5 |
5 5 5 5 4 5 |
5 S 5 5 5 |
5 5 5 5 5 |
5 5 5 4 5 4 5 |
5 J 4—5 4 5 4 5 |
5 5 5 5 4 |
4 5 4 4 .1—4 |
4 5 4 5 4 5 4—5 3 4 |
4 5 4 4 .1—4 .1 |
|
O ICH.,).,C j Il N-NIIj N I |
||||||||||||
CHICII1I2
lorlset/iing
Wirkstoff
Wirkstoff- IxhiiiuluiiiKl miL'hlii
[ku hii)
Chcno- Sinapis podium Sicllana l.olium (Jalin-
Matrial ria
llal'er Daum- Wei/en Mais
N-NH2
Il
C2II5
cn,
IO
5
5
2,5
1,25
0.625
1,25
0.625
2(1
4 5 4 5
4 5
4 5
4 i
4 5
4 5
4 5
4 5
4 5 4
CH,
N-CH,
C2II,
ICH,|,C
(CH,|,C
C2H,
20
IO
IO
4 5 4 5
Beispiel B Post-cmcrgence-Tcst
Lösungsmittel: 5 Gewichtsleile Aceton.
Emulgator: I Gewichtsteil Alkylarylpolyglycoläther.
O | IO | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 |
I | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 4 | 4 |
/ . | 2,5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 4 | 3 | 3 |
Il N-OH | 1,25 | 4 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 5 | ■! | 3 | 2 | 3 |
N X | 0.625 | 4 | 5 | 4 | 5 | 4 5 | 5 | 4 | 3 | 2 | 2 | 1 |
N C2II5 | ||||||||||||
O | IO | 5 | 5 | 5 | S | 5 | 5 | 5 | 4 5 | 5 | 5 | 4 |
Il | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 4 | 4 | 4 |
2,5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 5 | 5 | 4 5 | 4 | 4 | 3 | 3 | |
Ii N-CH, | 1,25 | 4 | 5 | 4 | 5 | 4 5 | 5 | 4 | 3 | 2 | 2 | 2 |
N I | 0,625 | 3 | 4 5 | 3 | 4 5 | 4 | 5 | 4 | 1 | 2 | ■> | ■j |
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gcwichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die
angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitimg spritzt man Tcslpflanzen,
welche eine Höhe von 5— 15 cm haben so, daß die in der Tabelle angegebenen Wirksloffmcngen
pro Flächeneinheit ausgebracht werden. Je nach Konzentration der Spritzbrühe liegt die Wasseraufwandmengc
zwischen 1000 und 2000 l/ha. Nach
Tabelle B
post-emergence-Tcst
post-emergence-Tcst
Wirkstoff
drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0—5 bezeichnet
welche die folgende Bedeutung haben:
0 = Keine Wirkung.
1 = Einzelne leichte Verbrcnnungsflecken.
2 = Deutliche Blattschäden.
3 = Einzelne Blätter und Stcngcltcilc z. T. ab
gestorben.
4 = Pflanze teilweise vernichtet.
5 = Pflanze total abgestorben.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
(CH3JjC
N-NH2
Wirkslofr- aufwand |
Echi- nochlon |
Cheiio- poclium |
Simipi.s | Haler | Baum wolle |
Weizen | Böhm |
(ky/hii) | |||||||
2 1 0,5 0,25 0,125 |
5 5 5 4-5 4—5 |
5 5 5 5 5 |
5 5 5 5 5 |
5 4—5 4—5 3 2 |
5 5 5 4—5 4 |
5 5 4—5 3 2 |
5 5 4—5 4 3-4 |
CH(CH1J2
Fortsetzung
Wirkstoff
Wirkstoff- !!chi- Chenu- Sin;ipi*
iiufwiiiul iioL'liliiii poilitim
lkl!.;hil)
I Infer
liiium-
Wei/en Holmen
(CH3J3C
0,5
0,25
0,125
0,5
0,25
0,125
5
5
5
5
4—5
5
5
5
4—5
4—5
4—5
4-5
4-5
4—5
4—5
5 | — | 5 | 5 | 5 |
5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
5 | 5 | 5 | 4—5 | 4-5 |
5 | 5 | 5 | 4—5 | 4-5 |
5 | 5 | 5 | 4 | 4 |
C2H5
(CH3J3C
(CH3J3C
2 | 5 | — | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
1 | 5 | — | 5 | 4- 5 | 5 | 5 | 5 |
0,5 | 4—5 | -- | 5 | 4—5 | 4—5 | 4—5 | 4-5 |
0,25 | 4 | — | 5 | 4 | 4 | 4-5 | 4 |
0,125 | 3 | 5 | 3 | 4 | 4 | 4 | |
2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4—5 | 5 |
1 | 5 | 5 | 5 | 4 | 4—5 | 4 | 5 |
0,5 | 4—5 | 5 | 5 | 4 | 3 | 4 | 4 |
0,25 | 4—5 | 5 | 5 | 3 | T | 3 | 3 |
0,125 | 2 | 4—5 | 4—5 | 3 | 2 | 3 | 3 |
2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 4—5 | 4-5 |
1 | 4—5 | 5 | 5 | 4 | 4 | 4-5 | 4 |
0,5 | 4—5 | 5 | 5 | 4 | 3 | 4 | 3 |
0,25 | 3 | 4-5 | 4-5 | 3 | 2 | 3 | ■> |
0,125 | 2 | 3 | 4- 5 | 2 | 2 | 3 | -> |
Beispiel C
Bestimmung des pi 5(|-Wertes in einer Hill-Reaktion
Die Versuche wurden mil »broken chloroplasls«
von Spinatblättern durchgerührt. Sie wurden nach A r η ο η durch Zerreiben von Spinatblättern in 0,35-m
NaCI + 10% 0,2-m TrispiifTcr pH K und Diffcrcntial-Zcnlrifugalion
gewonnen. Die so erhaltenen ganzen Chloroplaslcn wurden in Wasser osmotisch aufgebrochen
und die Chloroplaslcn-Fragmenlc hoehlourig
vom wäßrigen Chloioplasten-Extrakl abzcntrifugicrl.
Die Reaktion wurde in konischen Warburg-(JePaIiCIi
von etwa 15 ml Inhalt bei 15 C durchgeführt.
Jedes Gefa'ü enthielt in einem Gesamtvolumen von 3 ml folgende Substanzen in ;;.Mol: Trispuffer pH K
KO: MgCI2 5: ADI» K): anorganisches Phosphat K);
»broken chloroplasls« (P, vt) mit einem Chlorophvllgchall
von 0,2 mg; K-Fcrrieyanid 20 bzw. Mcnadion oder PMS (N-Mcthylphcnazonium-mclhosulfal) 0.3
und die in den Tabellen angegebenen Herbizide. Nachdem die Gefäße mit Nj äquilibricrt worden
waren, wurde 15 Minuten mil 35(X)O Lu\ (Philips
Attralux Lampen) belichtet. Die Oj-Iiniwicklung
wurde manometrisch verfolgt. Die Werte der O2-IiM-wicklung
in der Kontrolle ohne Hemmstoff betrugen etwa3|iMol(),/l5Min./Gcräß = 60 ;<Mol ();/Std. mg
Chlorophyll. Der pl5(1-Wcrt wurde aus der durch
Auftragiing der Hemmung in % gegen die Konzentration
der erhaltenen Geraden bestimmt.
15 |
Verbiiuliini!
O R' |
ill | R: | 21 38 031 | 16 | einer | |
Tabelle C |
: N R1
N |
-CH, | |||||
Beispiel
Nr. |
N Rl R' |
-C1H7 |
(),-l nnuckliiHL! in
Hill-Reakli(in mil Kaliiim!crric\unid |
H. | |||
-NH2 | -C(CH,), | 4,79 | |||||
-NH2 | -CH1 | R1 |
50% Hemmung
hei ;'/ml |
4,59 | |||
9 | -NH2 | -C2H5 | -C(CH1), | ,4 | 4,87 | ||
11 | -NH2 | -Q1H7 | -CH(CH,)2 | 5 | 6,13 | ||
10 | -NH2 | -CH(CHj)2 | -C(CH1), | 3 | 7,26 | ||
18 | -NH2 | -C(CH,), | O | 0,15 | 5,96 | ||
2 | -NH2 | -< | -O | 0,015 | 7,18 | ||
20 | -NH2 | -CH, | O | 0,25 | 5,79 | ||
19 | -NH2 | C2H5 | O | 0,015 | 6,66 | ||
23 | -NH2 | -C2H5 | -O | 0,4 | 4,86 | ||
3 | -NH2 | -C2H5 | -O | 0,05 | 5,36 | ||
25 | -OH | -CH(CH,)2 | O-CH, | 3 | 5,89 | ||
26 | -OH | -QCH,), | -O-CH, | 1 | 4,16 | ||
38 | — H | -C2H5 | -C(CH,), | 0,25 | 4,61 | ||
8 | — H | -CH, | O | 15 | 4,58 | ||
48 | -CH, | -QH5 | O | 5,3 | 4,81 | ||
49 | -CH, | -C1H7 | O | 6 | 5,07 | ||
5 | -CH, | -CH, | -C(CH1), | 3 | 5,85 | ||
42 | -CH, | O | 1,7 | 4,36 | |||
6 | - CIl, | -O | 0,3 | 4.33 | |||
43 | O | IO | 809 528, | ||||
45 | -^Λ-CH, | IO | |||||
Herstellungsbeispiele
Beispiel 1
Beispiel 1
(CH3J3C
N-NH2
CH,
Variante a)
24,1 g (0,1035 Mol) i-Tertiärbutyl-l-methoxycarbonyl-4-chlor-4-äthyl-2,3-diazabuladicn
werden unter Außenkühlung in eine Lösung von 15,6 ml (0,32 Mol) Hydrazinhydrat in 100 ml Isopropanol
unter Rühren so eingetropft, daß die Innentemperatur 40 C nicht übersteigt. Nach Abklingen der exothermen
Reaktion wird vom Lösungsmilte) abdesiillier!, der
Rückstand mit Wasser behandelt und das Reaktionsprodukt abgesaugt. Man erhält 19,9 g (94,4% der
Theorie) 2-Äthyl-4-amino-6-tertiärbutyl-l,2,4-triazin-5-0η
vom Schmelzpunkt 149—151'C. Durch Aufkochen
mit 3 Teilen Cyclohexan, wobei die vorhandene Verunreinigung gelöst wird. Absaugen bei
15 C und Trocknen bei 50r C im Vakuum erhöhl sich
der Schmelzpunkt auf 154"C. Die Ausbeute an reinem Triazinom beträgt 18,4 g (91 % der Theorie).
Variante (b)
7,1 g 92%iges (0,0021 Mol) Rohprodukt 1-Tertiärbuly
1 -1 - chlorcarbony I - 4 - chlor - 4 - äthyl - 2,3 - diazabutadien
werden bei einer Temperatur von 20' C bis 30' C unter Rühren zu einer Lösung von 7,5 ml
(0,14MoI) Hydrazinhydral in 50 ml Isopropanol zugetropft.
Die Aufarbeitung erfolgt wie unter a) angegeben.
Man erhält 2 1 g (51,3% der Theorie) 2-Äthyl-4 -amino - 6 - terliärbutyl - 1,2,4- triazin - 5 -on vom
Schmelzpunkt 154 C.
N-NH,
Q1H,
20
■15
Zu einer Lösung von 26,7 g (0,1 Mol) 1-Phenyll-äthoxycarbonyl-4-chlor-4-äthyl-2,3-diazabutadien
in 100 ml Dimethylformamid werden bei einer Temperatur von 5° C bis 10" C unter Rühren 10,0 g
(0,2 Mol) Hydrazinhydrat, gelöst in 20 ml Dimethylformamid, zugetropft. Nach dreistündigem R'ihren bo
versetzt man das Reaktionsgemisch mit 250 ml Wasser. Man läßt über Nacht stehen. Danach wird vom ausgefallenen
Feststoff abgesaugt, dieser gut mit Wasser nachgewaschen und getrocknet. Das gelblichweiße
Rohprodukt (17,4 g = 80% der Theorie) wird durch b5
Umlösen aus Isopropanol/Wasser gereinigt. Man erhält 14,5 g (67,1% der Theorie) 3-Äthyl-4-amino-6-phenyl-l,2,4-triazin-5-on
vom Schmelzpunkt 164 C.
N--N H1
lü Zu einer Lösung von 53,Og (0,2 Mol) 1-Phenyl-I
-älhoxycarbonyl^-chlor^-cyclopropyl^^-diazabutadien
in 200 ml Acetonitril werden bei einer Temperatur von 0 C bis 5 C 20 g (0,4 MoI) Hydrazinhydrat,
gelöst in 100 ml Acetonitril, getropft. Anschließend wird bei Raumtemperatur eine Stunde
gerührt, die Reaktionslösung bis auf ein Drittel eingeengt, mit Wasser versetzt und vom entstandenen
Niederschlag abgesaugt. Nach dem Umkristallisieren aus Methanol/Wasser erhält man 26,5 g (58% der
Theorie) 3-CycJopropyl-4-amino-6-pnenyl-J,2,4-lriazin-5-on
vom Schmelzpunkt 121 C.
Beispiel 4
O
O
CH3O-
N
\
\
N-NH2
CH3
Zu einer Lösung von 7,5 g (0,23 Mol) wasserfreiem Hydrazin in 100 ml Acetonitril wird bei einer Temperatur
um OC eine Lösung von 28,3 g (0,1 Mol)
1 - (4'-Methoxy-phenyl)-1 -äthoxycarbonyl-4-chlor-4-methyl-2,3-Jiazabutadicn
in 100 ml Acetonitril zugctropft. Hieraufwird bei Zimmertemperatur 12 Stunden
gerührt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand in Essigester aufgenommen und
diese Lösung mit Wasser gewaschen. Die getrocknete Eslerlösung wird vom Lösungsmittel befreit. Der
hinlerblicbenc ölige Rückstand kristallisiert beim Verreiben mit Äther. Man erhält 15 g (65% der
Theorie) 3-Methyl-4-amino-6-(4'-methoxy-phenyI)-l,2,4-triazin-5-on vom Schmelzpunkt 203 C bis 206' C,
nach dem Umlösen aus Äthanol vom Schmelzpunkt 206 C
(CH3J3C
N-CH3
Zu einer Lösung von 9,3 g (0,3 Mol) Methylamin in 80 ml Isopropanol werden unter Rühren bei einer
Temperatur von 10 bis 20 C 23,25 g (0,1 Mol)
I -Tertiärbutyl-1 -methoxycarbonyl^-chlor^-äthyl-2,3-diazabutadien
zugetropft. Danach wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und die Reaktionslösung
über Nacht bei Raumtemperatur belassen. Nach kurzem Erhitzen auf 80 C wird das Lösungsmittel
im Vakuum aSdestilliert, der Rückstand mit Wasser aufgenommen und das darin unlösliche Tri-
azinon ablillriert. Man erhält 16,7 g Rohprodukt vom
Schmelzpunkt 108 C bis 112 C, das nach dem Umlösen aus Waschbenzin 15,1 g (77% der Theorie)
reines .VÄlhyM-melhyl-o-lertiärbutyl- 1,2,4-lriazin-5-on
vom Schmelzpunkt 112 C bis 113 C ergibt.
Zu einer Lösung von 26,7g (0,1 Mol) I-Phcnyll-äthoxycarbonyl-^chlor-^äthyi-^.Vdiazabutadien
in 100 ml Acetonitril wird bei einer Temperatur von 0 C eine Lösung von 15 g (0,48 Mol) Methylamin in
100 ml Acetonitril getropft. Danach wird 15 Stunden bei Raumtemperaturgerührt und anschließend 6 Stunden
zum Sieden erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der
Rückstand mit Essigester aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die Essigesterlösung wird getrocknet
und das Lösungsmittel im Vakuum abdestillierl. Der ölige Rückstand kristallisiert beim Verreiben mit
Äther. Man erhält 11,8 g (55% der Theorie) 3-Älhyl-4-methyl-6-phenyl-l,2,4-triazin-5-on
in farblosen Krislallen vom Schmelzpunkt 179 C bis 180 C, der sich
nach dem Umlösen aus der zwanzigfachen Menge Benzol auf 18PC erhöht.
N-CH7-CH =
C2H,
Zu einer Lösung von i5 g (0,26 Mol) Allylamin in
100 ml Acetonitril wird bei einer Temperatur von
O C bis 5 C eine Lösung von 29 g (0,1 Mol) 1-(4'-Methylphenyl)
- I - äthoxycarbonyl - 4 - chlor - 4 - älhyl-2,3-diazabutadien
in 100 ml Acetonitril zugetropfl. Nach 12slündigem Rühren bei Zimmertemperatur
wird das Reaktionsgemisch noch 3 Stunden zum Sieden erhitzt, anschließend das Lösungsmittel .im
Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit Wasser verrieben und mit Essigester aufgenommen. Die
Esterlösung wird getrocknet und das Lösungsmittel ίο im Vakuum abdestilliert. Der erhaltene ölige Rückstand
kristallisiert beim Verreiben mit Äther. Man erhält 12 g (48% der Theorie) 3-Äthyl-4-al)yl-6-(4'-methyl-phenyl)-l,2,4-triazin-5-on
vom Schmelzpunkt 93 C bis 98' C, der sich nach dem Umlösen aus der
30fachen Menge Ligroin auf 10! C bis 102 C erhöht.
O
N-OH
N
\
\
QH5
Zu einer Lösung von 14,9 g (0,059 Mol) I-Phenyl-I
- melhoxy - carbonyl - 4 - chlor - 4 - älhyl - 2,3 - diaza-
JO butadien in 50 ml Isopropanol wird eine Mischung von
6,2 g (0,089 Mol) Hydroxylaminhydrochlorid und 15,0 g(0,148 Mol)Triäthylamin in 150 ml Isopropanol
getropft. Dabei steigt die Temperatur von 20' C auf 35 C. Anschließend wird 2 Stunden unter Rückfluß
j-, gekocht, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert
und der Rückstand mit Wasser behandelt, wobei dieser kristallisiert. Man erhält 8,6 g (67% der Theorie)
Rohprodukt vom Schmelzpunkt 160 C bis 165 C und nach dem Umlösen aus 70 ml Methanol 5,2 g
(40,5% der Theorie) reines 3-Äthyl-4-hydroxy-6-phenyl-l,2,4-triazin-5-on
vom Schmelzpunkt 171 C bis 171,5 C.
In analoger Weise werden die Verbindungen der Tabelle 1 erhalten:
(I)
Beispiel
Nr.
Nr.
Schmelzpunkt ( C)
NH2
NH2
NH2
NH2
NH2
NH2
NH2
NH2
-CH,
-QCH,).,
-QH7
C(CHj)3
C(CHj)3
-CH(CHj)2
-CH(CHj)2
-C(CHj)J
158—159
165,5
95,5
165,5
95,5
109—110
140—141
140—141
21 | R1 | 21 38 031 | κ- | / I | 22 | K' | Schmuf/punki I Cl |
|
•i'rtscl/iing | -NH2 | -<£> | -C(CH,), | 196,5 | ||||
Mr. | -NH2 | -C(CH,), | 175-180 | |||||
14 | -NH2 | — Η | -C(CH,), | 126 127 | ||||
15 | -NH2 | -CH, | -C(CH,), | 113-114 | ||||
16 | -NH2 | -CH(CH3J2 | 167-169 | |||||
17 | -NH2 | C3H7 | -O | 126 127 | ||||
18 | -NH2 | C4H9 | 104-106 | |||||
19 | -NH2 | -CH-C2H5 ι |
^o | 138- 139 | ||||
20 | -NH2 | I CH, |
O | 92 | ||||
21 | -C(CH,), | / \ | ||||||
22 | -NH2 | -<H> | O | 138 | ||||
-NH2 | -CH, | O | 182 | |||||
23 | -NH2 | -C2H5 | ^Q-CH3 | 199 | ||||
24 | -NH2 | -C2H5 | -O~cHa | 148 | ||||
25 | -NH2 | -CH(CH3J2 | ^y-ocH, | 164—166 | ||||
26 | -NH2 | -C2H5 | —/~~%—OCH3 | 131 — 132 | ||||
27 | -NH2 | -O-OCH, | 167— 168 | |||||
28 | -CH, | \ OCH, |
||||||
29 | -NH2 | -C2H5 | 97 | |||||
-NH2 | C3H7 | 156 | ||||||
30 | -NH2 | -O-ci | 120,5 | |||||
31 | -NH2 | -CH(CH3J2 | -^-Cl | 161,5 | ||||
32 | -NH2 | -C4H9 | -O"ci | 145—147 | ||||
33 | -NH2 | -C(CH,)., | 152-153 | |||||
34 | -NH2 | -O-ci | 179- 181 | |||||
35 | -NH2 | 180 181 | ||||||
36 | ||||||||
37 |
23
Fortsetzung
K-
38 | — OH | -C2H5 |
39 | — OH | -C(CH,), |
40 | Γ'U L H, |
|
41 | -CH, | -C(CH,), |
42 | -CH, | -CH, |
43 | -CH, | -C3 H7 |
44 | -CH(CH3J2 | |
45 | -CH, | -CH, |
46 | -CH, | -C2H5 |
47 | LJ | -C2H5 |
48 | — Η | -CH(CH3J2 |
49 | Il | "C(CH,), |
50 | -CH2CH2OH | -C2H5 |
51 | O | C 2 H5 |
52 | -CH, | -Π |
NH2
— CH(CH,)2
54 | -NH2 | — CHj- CN |
55 | -CH, | -CHj-CN |
56 | -NH2 | -QH7 |
57 | -CH, | -C3H7 |
58 | -NH2 | -C4H9 |
59 | -CH, | -C4Hy |
60 | -NH2 | -CH-CH, ι " ' |
CH, | ||
61 | -CH3 | -CH-C2H5 |
CH, | ||
62 | -NH2 | CH2-O-C2H5 |
63 | 11 | CH, |
64 | 11 | CjII5 |
65 | - CII, | CH, |
24
C(CH,).,
C(CH,),
C(CH,),
C(CH,),
-QCH,),
-QCH,),
/Λ
// ν
CH,
CH,
-C(CH,),
-C(CH,),
OCH,
-C(CH,),
-QCH,),
-C(CH3),
-C(CH,),
-C(CH1),
-C(CH,).,
-C(CH1),
-QCH,),
-C(CH3),
-C(CH,),
-C(CH1),
-C(CH,).,
-C(CH1),
-C(CH3),
C(CH1),
Si'hmcl/pu
I (Ί
132
160—16:
160—16:
89—91 114
151
106
101
156
135
154—15:
197
'256—25ί
'256—25ί
118,5
147—14' 93—94
147—14' 93—94
132
156-15:
217- 21ί
105-101
67—68
94-96
ιπ-ιι:
140-14: 60 63
64 67 258
250
Fortsetzung | 25 | R1 | 21 38 031 | -CH3 | 26 | R' | Cl | Schmelzpunkt I Ci (■ |
Beispiel Nr. |
-CH3 | 209 | ||||||
66 | -QH5 | I CFj |
||||||
-CHj | O | 129 I | ||||||
67 | -CjH7 | -O | ||||||
-CHjCH2OH | -C(CHj)3 | -O-CH3 | 101—102 | |||||
68 | -CH2CH2OH | -QH5 | -C(CHjJj -C(CHj)3 |
175—180 | ||||
69 | -CH3 | O | 121 | |||||
70 | -OH -OCH3 |
C2H5 | YD | 237—239 94 |
||||
71 72 |
— OCHj | -CHj | YD | 107—109 | ||||
73 | C2H5 | O | 149 | |||||
74 | ~o | C3H7 | YD | 147—149 | ||||
75 | -O | -CH(CH3J2 | O | 116—118 | ||||
76 | O | Yl | YD | 138—140 | ||||
77 | -O | -QH5 | -C(CH,), | 158—160 | ||||
78 | -CH2OH | YD | 89 | |||||
79 | -NH2 | -C2H5 | yd | 136—138 | ||||
80 | -NH2 | -CH2CI | 114 | |||||
81 | -NH2 | -CCl3 | O | 173 | ||||
82 | -NH2 | -CHBr2 | YD | 147 ; | ||||
83 | -NH2 | -CH2OH | O | 178 ξ | ||||
84 | -NH2 | -CH2OCH3 | YD | 163 I | ||||
85 | -NH2 | -CH2OC2H5 | -O | 149 \ | ||||
86 | -NH2 | — CHjCHjOH | y3 |
133—134 I
f |
||||
87 | -NH2 | — CHjCH(CH,)j | 127 \ | |||||
88 | — NH2 | 104—106 ; | ||||||
89 |
27
28
Fortsetzung | R1 | RJ |
Beispiel
Nr. |
-NH2 | -CH2CH2Ch |
90 | -NH2 | -CH-C3H7 |
: 9i | CH, | |
-NH2 | -C5H11 | |
\ 92 | -NH2 | -C6H1, |
\ 93 | -NH2 | C7H15 |
ί 94 | -NH2 | C8H17 |
ί 95 | -NH2 | C13H27 |
i 96 | -NH2 | C15H31 |
i 97 | -NH2 | |
; 98 | -NH2 | O |
99 | -NH2 | ^O-Cl |
i 100 | -NH2 | <Vci |
■ 101 | Cl | |
-NH2 | -CH(CH3), | |
' 102 | -NH2 | -<] |
; 103 | -NH2 | -CH, |
ΐ 104 | -NH2 | -C2H5 |
\ 105 Γι |
||
O
O
O
O
O
O
O
O
O
Schmelzpunkt I Cl
141—143 97
123—124 129—132
114—117 117—119 94—96 112—116 132
176—178 195 210—212
CH, | 120 |
CH, | 145 |
107 |
106
-NH2
-CH(CH3J2
108
107
108
109
109
-NH2
-NH2 -NH2
C4H,
CH3 C2H5
C(CH,),
-C(CH,),
-C(CH,),
105
140 133
Fortsetzung | 29 | R1 | 21 38 031 | 30 | Sdimcl/punkl I l'l |
Beispiel Nr. |
-NH2 | lt: R1 | 167 | ||
110 | -NH2 | -CH(CH3J2 —^ | ^^ C(CH3)., | 149 | |
111 | -NH2 | -C2H5 -i | 132 | ||
112 | -NH2 | -CH(CH3), —^ | 178 | ||
113 | CH3 \ | O | |||
-NH2 | OCH3 | 133 | |||
114 | -C2H5 -i | ||||
-NH2 | I OCH3 |
144-146 | |||
115 | -NH2 | C5H11 <; | 170 | ||
116 | -CH3 -< | ||||
-NH2 | Cl | 154 | |||
117 | -C2H5 -< | 0 | |||
-NH2 | I Cl |
224,5—226 | |||
118 | -NH2 | -CH, —< | 167-168.5 | ||
119 | -NH2 | -C2H5 -< | Q-CF3 | 169 | |
120 | -CH3 —< | ||||
-NH2 | \ CF, |
132-134 | |||
121 | -CH2OH —{, | f3 | |||
-NH2 | CF, | 132 | |||
122 | -C2H5 -4 | ||||
-NH2 | I CF3 |
119 | |||
123 | -CH(CH3J2 —.* | ||||
NH2 | CF, | H)X | |||
124 | -C4H., -< | ;=> | |||
NH2 | ei-.. | 189 191 | |||
125 | NH2 | CH3 | V OCF3 | I 59 160 | |
126 | C2H, | "> oci··, | |||
31
32
Forlsct/iini! | Ii1 | -CH, |
Ik'ispiel | -NH2 | -C2H5 |
127 | -NH, | "C2H5 |
128 | -NH2 | -C2H5 |
129 | -NH2 | -CH, |
130 | -NH2 | -C2H5 |
131 | -NH2 | -C1H7 |
132 | -NH2 | |
133 | ||
Sclimcl/punkl
i Cl
209
178
193-195
180
233
145
179
-NH,
-NH,
-NH2
-CH,
-CH,
-C2H5
-OCH,
OCF,
OCF,
220
129
126
-NH2
— NHCH., -NHCH,
— NHCH, -NHCH, -NHCH, -NHCH,
— NHCH,
— NHCH,
-NHCH, - NHCH,
-C3 H7
-CH, -C2H5
-CH3
-C2H5
-C3H7
-QH, -CH2CH2CH(CH1J2
-CH-C1H7
CH, -C11H1.,
OCF,
HCI
132-134
90 118
!20
89-91
80 160
61
809 52B/14f
33 | R1 | 21 38 031 | RJ | R' | 34 | CH, | Schmelzpunkt I Cl |
f | |
Fortsetzung | — NHCHj | -Q5Hj, | O | -CH3 | 104-106 | 'V | |||
Hcispicl Nr. |
— NHCH, | -O | CH, | 143 | I «■:,: |
||||
148 | — NHCH, | -CH, | O | 141 | f | ||||
149 | — NHCHj | -C2H5 | O | 146 | I | ||||
150 | — NHCHj | -CH(CHj)2 | O | 91 | it; | ||||
151 | — NHCH3 | -CH, | 145 | i: | |||||
152 | SV | ||||||||
153 | — NHCHj | -QH5 | C(CHj)3 | 80 |
jr
I |
||||
CHj | C(CHj)3 | ||||||||
154 | — NHCH, | -QH, | "^ | -Cl | 94 | ||||
-NHCH3 | -CH, | ^> | Cl | 150 | |||||
155 | — NHCHj | -QH5 | -O | Cl | 145 | ||||
156 | — NHCHj | -CH3 | O | -Cl | 154—155 | ||||
157 | — NHCHj | -C2H5 | -O | -Cl | 162 | ||||
158 | — NHCHj | -QH7 | -Cl | 148,5—150 | |||||
159 | — NHCHj | -CH(CHj)2 | O | -Cl | 159—161 | ||||
160 | -NHCH3 | C4H9 | -O | 136 | |||||
161 | — NHCHj | -CH2CH(CH3J2 | O | 120—121 | |||||
162 | — NHCHj | C5H11 | O | 124—125 | |||||
163 | -NHCH, | -CH3 | -O | 139 | |||||
164 | I Cl |
||||||||
165 | — NHCH3 | C2H5 | 98 | ||||||
Cl | |||||||||
166 | -NHCH3 | -CH3 | 141 | ||||||
CF, | |||||||||
167 | |||||||||
Fortsetzung
Beispiel
Nr.
Nr.
168
172
NHCH,
NHCH3
R2
169 | -NHCH3 | -CH3 |
170 | -NHCH3 | -C2H5 |
171 | -NHCH3 | -CH3 |
-C2H5
'ϊ, | 173 | -NHCH3 | -CH3 |
I | 174 | -NHCH3 | C LJf L2M5 |
I | 175 | -NHCH, | -CH3 |
ύ | |||
3
'4 |
176 | -NHCH3 | -C2H5 |
I | 177 | -NHCH3 | -C3H7 |
R·1
OCH3
36
178
-NHCH3
-C4H,
Schmelzpunkt
82—83
184 121 118
80
214—216
143
193
175
167
162-164
179
NHCH3
-CH3
126
180
-NHCH3
Vj "7
181 -NHCH2CF, -C2H5 X=/ "8
Herstellung der Ausgangsstoffe gemäß Formel (II) (Diazabutadiene)
Beispiel a
COOCH3
Beispiel a
COOCH3
(CH3J3C-C=N-N = C-C2H5
Eine Lösung von 42,8 g (0,2 Mol) 1-Terliärbulyl- tür von 20 C bis 30 C — Außenkühlung ist erforderglyoxylsäuremethylesler-2-propionylhydrazonin50ml
lieh, da die Reaktion exotherm verläuft — zu eiiner
Methylenchlorid wird unter Rühren bei einer Tempera- Suspension von 41,7 g (0,2 Mol) Phosphorpenta-
chlorid in 150 ml Methylcnchlorid getropft. Wenn Phosphorpcntachlorid vollständig in Lösung gegangen
ist, wird das Reaklionsgemisch bis zur Beendigung der Gasentwicklung am Rückfluß erhitzt. Danach
wird das Lösungsmittel abdestillierl und das gebildete Phosphoroxychlorid bei 0,015 Torr und 30 C Badtemperalur
ebenfalls abdestilliert. Als Rückstand hinterbleibt ein gelbliches öl, das für weitere Umsetzungen
hinreichend rein ist. Bei der Reinigung durch Destillation im Vakuum erhält man 42,5 g (87Vo der
Theorie) 1 -Tcrliärbutyl-1 -melhoxycarbonyl-4-chlor-4-älhyl-2,3-diazabutadien
vom Siedepunkt Kp.,,.,,,,«
64 C und Brechungsindex n'. = 1,4654.
Verfahrensvariante
Durch eine Lösung von 42,8 g (0,2 Mol) 1-Tertiärbutylglyoxylsäuremelhylester
- 2 - propionylhydrazon in KX) ml Tetrachlorkohlenstoff leitet man nach Zusatz
von 2 ml Dimethylformamid 2'/2 Stunden lang
bei einer Reaktionstemperatur von 50 C bis 60 C einen langsamen Phosgen-Strom. Dabei irilt neben
unverbrauchtem Phosgen viel Chlorwasserstoff aus dem Ableitungsrohr des Reaktionsgefäßes aus. Nach
Beendigung der Reaktion wird zum Sieden erhitzt und gleichzeitig zur Entfernung des restlichen Phosgens
und Chlorwasserstoffs Stickstoff eingeleitet.
Hierauf wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestillierl und der Rückstand einige Minuten auf
50 C/0,1 Torr gehalten. Man erhält 44,7 g eines Öls, das neben l-Tertiärbutyl-l-melhoxycarbonyl^-chlor- j<i
4-älhyI-2,3-diazabuladien etwas Ausgangsstoff als Nebenprodukt enthält. Die gaschromatografisch bestimmte
Ausbeute beträgt 57,4% der Theorie.
Das als Ausgangsprodukt benötigte 1-Tertiärbutylglyoxylsäuremethylester-2-propionylhydrazon
wird ir> folgendermaßen hergestellt:
COOCH3
(CHj)3C- C = N-NH-CO-CH2-CH, 4I)
(CHj)3C- C = N-NH-CO-CH2-CH, 4I)
1,1 Liter einer wäßrigen Lösung des Kaliumsalzes der2,2-Dimethyl-l-oxobultersäure(Herstellungerfolgt
nach Monatshefte f. Chemie 10 [1889], 770), die v,
0,75 Mol dieser Säure enthalten, werden mit 66 g (0,75 Mol) Propionsäurehydrazid und 300 ml Melhylenchlorid
versetzt. Innerhalb von 2 Stunden tropft man unter starkem Rühren 93 ml konzentrierte Salzsäure
zu, rührt weitere 6 Stunden, läßt absitzen und trennt die beiden Phasen. Die wäßrige Phase wird noch
2mal mit je 200 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden über Calciumchlorid
getrocknet und im Vakuum destilliert. Man erhält ein öl, das allmählich erstarrt und 135 g
(90% der Theorie) l-Tertiärbulylglyoxylsäure-2-propionylhydrazon
vom Schmelzpunkt 103 C bis 105 C (aus Pelroläther) ergibt.
Das freie l-Terliärbutylglyoxylsäurc-2-propionylhydrazon
wird anschließend durch Behandlung mit wi der äquivalenten Menge Kaliumcarbonat in sein
Kaliumsalz überführt.
24 g (0,077 Mol) propionylhydrazon-tcrtiärbutylglyoxylsaurcs
Kalium werden in 120 ml Chlorbcnzol gelöst, mit 12 ml (0,09 Mol) Dimethylsulfat versetzt (,■>
und 5 Stunden bei 80 C gerührt. Nach dem Absaugen der entstandenen Kaliumsalze und Naehwaschcn
mit Chlorbcnzol wird di's Lösungsmittel im Vakuum abdestillierl. Das hinterbliebere öl kann durch Destillation
im Hochvakuum gereinig! werden.
Man erhält 19.2 g (9(1% der Theorie) 1-Teitiärbulylglyoxylsäurcmethylesler
- 2 - propioiiylh\dra/oii
vom Siedepunkt Kp.,,.,,,,,,,, 90 Cbis9l C vom Schmelzpunkt
28 C bis 29 C.
Beispiel b
CO(X2H5
CO(X2H5
37,2 g (0,145 Mol) I-Phenyl-1-chlorcarbonyl-4-chlor-4-äthyl-2,3-diazabuladien
werden unter Liskühlung zu einer Nalriumäthylatlösung aus 6.9 u
(0,3 Mol) Natrium in 150 ml Äthanol getropft. Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert, das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand mit Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wird zweimal mit je
KM) ml Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Man erhält 31,8 g (90,3% der Theorie)
I - Phenyl - 1 - älhoxycarbonyl - 4 - chlor - 4 - äthyl-2,3-diazabutadien
als viskoses öl, das nicht destilliert werden kann: n'i' = 1,5569.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 1-Phenyl-I
-chlorcarbonyl^-chlor^-äthyl^^-diazabutadien
kann folgendermaßen hergestellt werden:
COCl
Die Lösung von 150 g (1 Mol) Phenylglyoxylsäure in 300 ml Wasser und die Lösung von 88 g (1 Moll
Propionylhydrazin in 100 ml Wasser werden zusammengegeben und auf +10 C abgekühlt. Nach
drei- bis vierstündigem Stehen wird vom entstandenen Niederschag abfiltriert. Man erhält 196 g (89% der
Theorie) Phenylglyoxylsäure-2- propionylhydrazon
vom Schmelzpunkt 156 C.
44 g (0,2 Mol) Phenylglyoxylsäure-2-propionylhydrazon
werden in 250 ml Dichlormethan suspendiert und portionsweise mit 83,2 g(0,4 Mol) Phosphorpentachlorid
versetzt. Man rührt bei Raumtemperatur so lange, bis eine klare Lösung entstanden und die
Chlorwasserstoffentwicklung beendet ist. Durch Destillation im Vakuum erhält man 37,2 g (72% der
Theorie) 1 - Phenyl-1 -chlorcarbonyM-chlor^-äthyl-2,3-diazabutadien
als farblose Flüssigkeit vom Siedepunkt Kp.„2 127 C.
52,0 g (0,21 Mol) Phcnylglyoxylsäureälhylcster-2-cyelopropylcarbonylhvdra7on
werden in 3(X) ml Mclhylenchlorid gelöst und portionsweise mil 41.6 g
(0,2 MoI) Phosphorpentachlorid versetzt. Man rührt,
bis vollständige Lösung eingetreten ist. Dann wird das Lösungsmittel und das entstandene Phosphoroxychlorid
im Vakuum abdestillierl. Als Rückstand erhält man 53 g (94,6% der Theorie) 1-Phcnyl-l-äthoxycarbonyl-4-chlor-4-cyelopropyl-2,3-diazabutadicn
vom Brechungsindex n" = 1,5679.
Das Ausgangsprodukt wird folgendermaßen hergestellt:
COOC2H5
C--N —NH-CO
89,0 g (0,5 Mol) Phenylglyoxylsäureäthylesler werden in 150 ml Methanol gelöst und mit 50 g
(0,5 Mol) Cyclopropancarbonsäurehydrazid (Schmelzpunkt 97 C) versetzt. Man erhitzt das Reaktionsgcmisch
30 Minuten lang unter Rückflußkühlung zum Sieden, kühlt ab, läßt einige Stunden stehen und
saugt vom entstandenen Niederschlag ab. Durch Einengen des Filtrats wird ein weiterer Niederschlag
erhalten. Die vereinigten Filterrückstände werden mit wenig kaltem Methanol und Äther gewaschen und
getrocknet.
Man erhält 120 g (92% der Theorie) I-Phenylgiyoxylsäureäthylestcr
- 2 - cyclopropylcarbonylhydrazon vom Schmelzpunkt 116-120 C.
Beispiel d
COOC7Hs
COOC7Hs
Beispiel c
COCI
COCI
Cl
Zu einer Suspension von 104 g (0,5 Mol) Phosphorpentachlorid in 150 ml Methylenchlorid wird unter
Rühren eine Lösung von 50 g (0,25 Mol) I-Tcrliärbutylglyoxylsäurc-2-propionylhydrazon
in 50 ml Mcthylendiloikl getropft und das Reaktionsgemisch
bis zur Beendigung der Chlorwasserstoffenlwicklung unter Rückfluß gekocht. Danach wird das Lösungsmittel
und das entstandene Phosphoroxychlorid im Vakuum abdestillicrt und der Rückstand ebenfalls im
Vakuum destilliert. Man erhält 52 g (81,4% der Theorie) I -Tertiärbutyl - I -ehlorcarbonyl-4-chlor-4-älhyl-2,3-diazabuladien
vom Siedepunkt Κρ.,κρ 61 C'bis 62 C.
Für die Ringschlußreaktioncn zu 3-Alkyl-1,2,4-lriazin-5-onen
ist eine Reinigung durch Destillation nicht erforderlich. Es kann das Rohprodukt, das
92% Diazabutadien enthält, eingesetzt werden.
Das Ausgangsprodukt 1-Tcrliärbutylglyoxylsäure-2-propionyIhydrazon
wird wie in Beispiel a beschrieben hergestellt.
Analog können die in der folgenden Tabelle aufgeführten 4-Chlor-2,3-diazabutadicnc hcrgcstelli
werden:
Zu einer Lösung von 24 g (0,1 Mol) l-(4'-Mcthoxy|-
phcnylglyoxylsäureäthylester - 2 - acetylhydrazon in 250 ml Methylenchlorid gibt man unter Rühren bei
einer Temperatur von -~5 C 20,8 g (0,1 Mol) Phosphorpentachlorid
in Anteilen. Nach einem halbstündigen Rühren bei —5 C wird das Reaktionsgemisch
in I 1 Eiswasser gegossen, das 100 g Natriumhydrogencarbonat enthält. Die organische Phase wird abgetrennt
und getrocknet. Nach dem Abdcstillieren des Lösungsmittels bleiben 24.5 g rohes (95% der Theorie)
I -(4'-Methoxy)-phcnyl-1 -äthoxycarbonyl-4-chlor-4
- methyl - 2,3 - diazabuladien als öl zurück (;ii/ = 1.5545).
Das Ausgangsprodukt l-(4'-Methoxy)-phcnyl-glyoxylsäurcäthylcstcr-2-acctylhydrazon
wird durch Umsetzung von (4'-Melhoxy)-phcnylglyoxylsäurcälhylesler
und Acelylhydrazin in siedendem Äthanol hergestellt und weist einen Schmelzpunkt von 91 C auf.
Tabelle 2 CORh I |
-C=R2 | R" | Siedepunkt C/Torr Brechungsindex /1 " |
J5 R-'— C = N-N | Cl | OCH, | 83/0,02 1,4651 |
R1 | OCH, | öl | |
Bei- R- 40 sPicl Nr. |
C(CH,)., | OCH, | öl |
f C(CH,)., | C(CH,)., | OCH., | 110/0,01 1,4811 |
g —\J | C(CH3)., | OCH, | 116/0,008 1,5431 |
h -^hI
j(i \ I |
C(CH,)., | ||
i CH2CN | C(CH.,)., | ||
k —</ y | |||
OCH, öl
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triazin-5-onen der allgemeinen Formel 1R·1N-R1N
\(I)
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---|---|---|---|
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US272921A US3910909A (en) | 1971-07-29 | 1972-07-18 | Process for the preparation of 1,2,4-triazin-5-one compounds |
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IL40005A IL40005A (en) | 1971-07-29 | 1972-07-26 | Process for the preparation of 1,2,4-triazin-5-ones certain such compounds and their use as herbicides |
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PL1972156998A PL89679B1 (de) | 1971-07-29 | 1972-07-28 | |
BR5073/72A BR7205073D0 (pt) | 1971-07-29 | 1972-07-28 | Processo para a preparacao de 1,2,4-triazin-5-onas e composicao herbicida a base destas |
NL7210467A NL7210467A (de) | 1971-07-29 | 1972-07-28 | |
HUBA2778A HU164712B (de) | 1971-07-29 | 1972-07-28 | |
FR7227397A FR2147748A5 (de) | 1971-07-29 | 1972-07-28 | |
JP7557772A JPS5626666B1 (de) | 1971-07-29 | 1972-07-29 | |
JP7557872A JPS5654284B1 (de) | 1971-07-29 | 1972-07-29 | |
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RO7200071789A RO62510A (fr) | 1971-07-29 | 1972-07-29 | Procede pour obtenir des 1,2,4-triazin-5-ones |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|
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CH (1) | CH582682A5 (de) |
CS (1) | CS167996B2 (de) |
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