DE2137937C3 - Vorrichtung zum Auswerfen von fehlerhaften Zuschnitten bei Faltschach tel Klebemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerfen von fehlerhaften Zuschnitten bei Faltschach tel Klebemaschinen

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DE2137937C3
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Leo Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schmidt
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Ems Elektronik-Messtechnik Dipling Leo Schmidt 1000 Berlin
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Ems Elektronik-Messtechnik Dipling Leo Schmidt 1000 Berlin
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

»5
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung zum Auswerfen von fehlerhaften FaItschachtelzuschnitlen, wolx; im Faltschachtelcinleger ein Lesekopf angeordnet ist, dessen Ausgang zu einem Leser führt und l:ei ikr zwischen dcn\Einlegcr und dem folgenden Aggregat ein Auswerfer mit einer durch einen Steuermagneten betätigten Auswerferklappe vorgesehen ist. die das Weiterleiten eines fehlerhaften Faltschachtelzuschnittes zu diesem dem Einleger folgenden Aggregat verhindert.
Es ist bei schnellaufenden Faltschachtelklebemaschinen erwünscht, fehlerhafte Faltschachtelklebcmaschinen erwünscht, fehlerhafte Faltschachtelzuschnilte aus der Maschine auf eine Weise zu entfernen, daß der Arbeitsablauf der Maschine insgesamt nicht unterbrochen oder gestört wird, um so einen kontinuierlichen Produktionsablauf zu gewährleisten.
Es ist auch bekannt, in der Einlegervorrichtung einer Faltschachtel-Klebemaschine einen Lesekopf zum Erkennen fehlerhafter Zuschnitte anzubringen und die Fehlermeldung dieses Lesekopfes zum Anhalten der Maschine oder der Einlegervorrichtung zu verwenden, um den fehlerhaften Zuschnitt von Hand zu entfernen.
Diese Methode ist wenig befriedigend, da sie zu einer Produktionsunterbrechung führt. Weiterhin ist es bekannt, die Fehlermeldung des Lesekopfcs dazu zu benutzen, ein Messer zu steuern, das an geeigneter Stelle die fehlerhaften Zuschnitte durchschneidet. Auch.diese Methode ist unzureichend.
Die bisher beschriebenen und bekannten Einrichtungen eignen sich aber nicht für das Ausscheiden von Faltschachteln bei schnellaufenden Faltschachtel-Klebemaschinen, weil eine Zählung der zwischen dem . Code-Leser und der Weiche befindlichen Faltschachtelzuschnittc und eine Geschwindigkeitsmessung derselben notwendig wird, dieses zwar möglich ist aber einen nicht vertretbaren technischen Aufwand bedeutet.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahin zu verändern, daß bei tragbarem technischen Aufwand mit einem Code bedruckte, vom Einleger kommende Faltschachteln aussortiert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Lesekopf 8 und Auswerfer II in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner oder gleich der Länge eines Falischachtelzuschnittes Jn Förderrichtung ist, und daß der Lesekopf durch das Ende einer Zuschnittslasche des beireffenden Zuschnittes Impulse zum Zurücknehmen der Auswerferklappe gibt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung am Ausführungsbeispiel einer Faltschachtel-Klebemaschine näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindimgsgemäßen Vorrichtunc bei einer Faltschachtel-Klchemaschine,
F i ΰ. 2 eine Draufsicht auf die enindungsgemäßu Vorrichtung nach Fig. I.
Die F i 11ΓI zcim die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Faltschachtel-Klebemaschine. Derartige Maschinen sind mehrstufig in Form von mehreren nacheinanderfolgcnden Vorrichtungen aufgebaut. In der Eingangsstufe, der Einlegervorrichtung 1. werden die Fallschachtelzuschnitte in F«irm eines Stapels 3 in die Maschine eingelegt. Die bedruckte Seite der Faltschachtclzuschnitte weist dabei nach unten. Der jeweils unterste Faltschachtelzuschnitt 4 wird von den Transportbändern 5 ergrifien und zur zweiten Slufc, der Vorbrechervorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles 6 bewegt. Die Transportbänder? der Vorbrcchcrvorrichtunl'2 ergreifen den FaltschachtcIzusehniU 4 und befüri\-m ihn zu einer in der Zeichnung nicht dargesle-lk-n Wellvorrichtung. In der Klebevorrichtung vorhandene Transporteinrichtungen befördern dann den Fali'cliachtclzuschnitt zu einer ebenfalls nicht dargestellten Andrückvorrichtung. Zum Erkennen eines falschen oder unvollständigen Aufdruckes, einer fehlenden Farbe, einer fehlerhaften Stanzimg der Faltschachtelzuschniltc oder eines versehentlich in die Einlcgcrvorrichtung 1 gelangten gänzlich anderen Faltschachlelzuschniltcs sind diese mit einem Code versehen, der von einem in der Einlcgervorrichtung 1 angeordneten Lesekopf 8 von unten gelesen wird, während der Faltschachtelzuschnitt 4 an diesem vorbeigleitet.
Der Code ist dabei an genau vorbestimmter Stelle auf dem Kleberand des Faltschachtelzuschnittes 4 derart angeordnet, daß er nach der Verklebung verdeckt ist. Der Code kann dabei aus nebeneinander angeordneten schwarzen Feldern oder Streifen bestehen. Bei mehrfarbigem Aufdruck auf dem FaItschachtelzuschnitt4 können diese Felder oder Streifen Farben aufweisen, die den Farben des Aufdrukkes entsprechen. Das mittels einer Photozelle oder Photodiode beim Abtasten dieses Code im Lesekopf 8 erhaltene Signal wird zur Beurteilung einem Code-Leser 9 zugeführt, der durch einen Vergleich dieses Signals mit einem Soll-Signal feststellt, ob ein fehlerhafter oder falscher Fallschachtelzuschnitt vorliegt. In einfachster Form kann die Fehlermeldung so vorgenommen werden, daß entweder nur bei einem fehlerhaften oder falschen Faltschachtelzuschnitt oder nur bei einem einwandfreien Faltschachtelzuschnitt im Lesekopf 8 ein Signal erhalten wird, das dem Code-Leser 9 zugeführt wird.
Liegt ein fehlerhafter oder falscher Faltschachtelzuschnitt vor, so gibt der Code-Leser 9 ein Fehlersignal unmittelbar an die Steuerung des Auswerfers 10, der die Auswerferklappe 11 in Richtung des Pfeiles
12 ausfährt, so daß der fehlerhafte Faltschachlelzuschnitt in Richtung des Pfeiles 13 entlang der Walze 14 abgelenkt wird. Dieses Auswerfen erfolgt, ohne den Arbeitsablauf der Faltschachtel-Klebemaschine zu unterbrechen oder zu stören, da ein dem fehlerhaften Faltschachtelzuschnitt nachfolgender fehlerfreier Faltschachtdzuschnilt den Weg zur Vorbrechervorrichtung 2 wieder frei vorfindet, weil die Auswerferklappe 11 wieder in ihre Grundstellung zurückgekehrt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Auswerfen von fehlerhaften Faltschachtelzusehnitten, wobei im Faltschachteleinleger ein Lesekopf angeordnet ist, dessen Ausgang zu einem Leser führt und hei der zwischen dem Einleger und dem folgenden Aggregat ein Auswerfer mit einer durch einen Stcuermagneten betätigten Auswerferklappc vorgesehen ist, die das Weiterleiten eines fehlerhaften FaIlxchachtelzusehnittes zu diesem dem Einleger folgenden Aggregat verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß Lesekopf (8) und Auswerfer (II) in einem Abstand voneinander an- '5 «eimhivl sind, der kleiner oder gleich der Länge eines Faltschachtelzuschni'.tes in Förderrichtung ist. und daß der Lesekopf durch das Ende einer Zuschnittslasche des betreffenden Zuschnittes Impulse zum Zurücknehmen der Auswerfer- klappe gibt.
DE2137937A 1971-07-26 1971-07-26 Vorrichtung zum Auswerfen von fehlerhaften Zuschnitten bei Faltschach tel Klebemaschinen Expired DE2137937C3 (de)

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