DE2137669B2 - Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Separators für wiederaufladbare alkalische Zellen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Separators für wiederaufladbare alkalische ZellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Separators für wiederaufladbare
Zellen, der sich insbesondere für Batterien mit Elektrodensystemen aus beispielsweise Nickel —Zink,
Silber-Zink und Mangandioxid —Zink, bei denen der
Separator innerhalb der Zelle außerordentlich widerstandsfähig gegenüber physikalischen und chemischen
Einflüssen sein muß, eignet. Hierbei handelt es sich um mehrschichtige Separatoren, die in wiederaufladbaren
Zellen mit alkalischem Elektrolyten und mindestens einer Zinkanode neben mindestens einer Kathode
verwendet werden sollen. Diese Separatoren enthalten mehrere Schichten, von denen mindestens eine aus
einem membranartigen Material, beispielsweise einer Cellulosehydratfolie, besteht. Diese Membranschicht
hat gezeigt, daß mit ihr ein Dendritenwachstum verhindert, zumindest aber eingeschränkt werden kann.
Außerdem muß die Membranschicht mit dem innerhalb der Zelle befindlichen Elektrolyten verträglich und
hinreichend durchlässig für die Elektrolytionen sein, darf aber nicht so durchlässig sein, daß sie den
Durchtritt größerer Moleküle oder Ionen gestattet, wie beispielsweise von der Elektrode kommender Metallionen.
Solche Membranmaterialien sind insbesondere geeignet, das Wachsen von Zinkdendriten in wiederaufladbaren
alkalischen Zellen zu dämpfen, die Zink als Basis der negativen Elektrode enthalten. Diese Dendriten
werden während des Aufladens an der Zinkelektro-
de erzeugt und vorgetrieben. Die baumähnlichen leitfähigen Zweige, die sich zur positiven Elektrode
erstrecken, schließen die Zelle kurz und reduzieren ernstlich ihre Lebensdauer.
r> Obwohl Cellulosehydratfolien und verwandte Membranmaterialien
die ungünstige Dendritenbildung zwischen den Elektroden der alkalischen wiederaufladbaren
Zelle verlangsamen, besteht ein beträchtlicher Nachteil darin, daß derartige Membranen verhältnismäßig
leicht zerstört werden können. So ist das Membranmaterial beispielsweise während des ersten
Einsatzes des Separators leicht gekräuselt, wellt sich
leicht bei Feuchtigkeitswechsel und kann punktförmige oder andere Diskontinuitäten oder weiche Stellen
's erzeugen. Die Erscheinung derartiger weicher Stellen
und Diskontinuitäten tritt ebenfalls während des Betriebes der ZeJIe auf. Beispielsweise führt ein
Zusammendrücken des Separators oft zum vollständigen Zerreißen der Membran oder verursacht Falten und
Kräuselungen. Diese nachteiligen Erscheinungen treten insbesondere dann auf, wenn die Membranschichten
gegenüber den benachbarten Elektroden frei beweglich
sind und insbesondere zwischen zwei aneinander anlegenden Separatorschichten selbst. Es ist wichtig,
daß das Separatormaterial über seine Oberfläche gleichmäßig ist. Diese Gleichmäßigkeit ist insbesondere
bei Zellen mit Zinkanoden kritisch, bei denen das Dendri'.jnwachstum ein schwerwiegendes Problem
darstellt. Es wurde gefunden, daß Diskontinuitäten in
i» dem Membranmaterial dieses Wachstum erheblich
fördern.
Elektrochemische Zellen, deren Herstellung den Stand der Technik auf diesem Gebiet am besten
wiedergeben, sind beschrieben in den US-PS 25 34 336,
r> 28 58 353, 29 00 433, 29 04 615, 29 30 829, 29 94 728,
3081372 und der CA-PS 7 21815. Diese bekannten
Verfahren bzw. Vorrichtungen besitzen jedoch noch gewisse Nachteile, und es ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Separators zur Verfügung zu stellen, der aus mehreren
Schichten besteht, bei dem jedoch die störanfällige, leicht zu beschädigende Membran nicht alleine vorhanden
ist, ohne daß auf entsprechende Vorteile verzichtet werden müßte.
'·"> Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Separators für wiederaufladbare alkalische Zellen mit
einer Zinkelektrode (Anode) und einer positiven Elektrode (Kathode), der je eine an der Anode bzw. der
Kathode anliegende mikroporöse Saugschicht, die den Elektrolyten in Mengen von etwa 0,55 bis 0,95 g
Elektrolyt/cm3 Separator zurückhält, sowie eine gleichmäßig über ihre Oberfläche mit jeder der Saugschichten
verbundene semipermeable Schicht aufweist, das
r>r> dadurch gekennzeichnet ist, daß auf eine erste
mikroporöse Saugschicht eine dünne Schicht eines in der Wärme gelierenden Gelbildungsmittels als Dispersion
in einem geeigneten Lösungsmittel aufgetragen, auf der noch feuchten Gelschicht eine zuvor angefeuchtete
b0 semipermeable Schicht ausgebreitet und sorgfältig
geglättet wird, daß auf diese semipermeable Schicht eine zweite mikroporöse Saugschicht, auf die ebenfalls
eine dünne Schicht eines in der Wärme gelierenden Gelbildungsmittels als Dispersion in einem geeigneten
h> Lösungsmittel aufgetragen ist, aufgebracht wird und
daß die Schichten insgesamt, während die Gelschichten zwischen den Saugschichten und der eingeschlossenen
semipermeablen Schicht noch klebrig sind, unter
ίο
Wärmeeinwirkung verpreßt werden.
Als Saugschichten werden vorzugsweise hochfeines, Baumwollfasern enthaltendes Filterpapier verwendet
im folgenden werden die Vorteile der Erfindung durch eine genauere Beschreibung des Separators und
seines Herstellungsverfahrens näher erläutert
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Separators gemäß der Erfindung im einzelnen dargestellt
1) Saugfähige Schichten
Nichtgewirkte, vliesartige, mikroporöse und gleichmäßig durchlässige Cellulosematerialien werden eingesetzt,
beispielsweise hochfeine Filterpapiere. Diese Materialien sind mikroporös und haben eine Luftdurchlässigkeit
von etwa 3,05 bis 3050, insbesondere von 15,25 bis 1525 cmVMin. pro Quadratzentimeter Separatorfläche.
Ein ganz besonders bevorzugter Bereich liegt zwischen 61 und 305 cmVMin. pro cm2 Separatorfläche,
bezogen auf einen Druckunterschied von 12,7 mm >'i
Wassersäule. Der Separator hält den Elektrolyten (35 Gew.-% KOH) in einer Menge fest, die zwischen etwa
0,55 und etwa 0,95 und insbesondere zwischen etwa 0,7 und etwa 0,9 g Elektrolyt pro cmJ Separator einschließlich
Elektrolyt liegt. Diese Materialien haben die : > Fähigkeit, sich der Elektrode eng anzuschmiegen; sie
verringern die Möglichkeit von nichtabsorbiertem Elektrolyten, verhindern Zinkatansammlungen und sind
in hohem Maße widerstandsfähig gegen den Elektrolyten und gegenüber Oxidation. .'I
Eine weitere Forderung für die saugfähigen Schichten besteht darin, daß sie mit dem Gelbildungsmittel, das
noch erläutert wird, veiträglich sind und an diesem anhaften.
2) Gelbildungsmittel
Die Gelbildungsmittel gemäß der Erfindung dienen dem doppelten Zweck der Ausbildung einer semipermeablen
Schicht, durch die die Ionen hindurchwandern können, die jedoch für das Elektrodenmaterial undurch- ι·>
lässig ist, sowie als Bindemittel zur Schaffung der mechanischen Widerstandsfähigkeit und zum Schutz
des Separators. Das Gelbildungsmittel muß mit dem alkalischen Elektrolyten der Zelle verträglich und in ihm
im wesentlichen unlöslich sein, muß den Elektrolyten r> zurückhalten, oxidationsunempfindlich sein und an den
Saugschichten haften. Außerdem muß das Gelbildungsmittel zusätzlich an einer semipermeablen Schicht
haften.
Die bevorzugten Gelbildungsmittel sind hochmoleku- >n
lare, einen hohen Polymerisationsgrad aufweisende, hydrophile Polymere, die leicht Gele bilden.
Eine große Anzahl von Materialien genügt zwar den genannten Anforderungen, besonders vorteilhafte
Materialien sind jedoch beispielsweise Celluloseester, >> wie Celluloseacetat; gemischte Celluloseester, wie
Celluloseacetatpropionat; Carboxymethylcellulose und ihre Salze, vorzugsweise ihre Alkalisahe; Celluloseether,
wie niedere Alkyläther einschließlich des Methyl- und Äthyläthers und Carboxylgruppen aufweisende w>
Benzyläther; andere Celluloseverbindungen, wie Hydroxypropylmethylcellulose;
Vinylester, wie Vinylacetat und seine Copolymeren. Alginate, vorzugsweise Alkalialginate;
außerdem verschiedene Verbindungen, wie Kautschuklatices, Silikate, Ammoniumligninsulfonate i>
> einschließlich Holzzucker, Stärke, hydratisierte Fuller-Erde, Ovalbumin, Guargum, Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid
und Polyacrylsäure.
3) Semipermeable Membran
Zu den bevorzugten Materialien gehören Cellulosematerialien. Verträgliche Mischungen der obengenannten
können verwendet werden, beispielsweise Methylcellulose und Natriumalginat.
Typischerweise stellt die Membran eine Folie auf der Basis thermoplastischer Materialien dar, beispielsweise
aus Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyvinylacetat, Cellulose, Polyvinylbutyral, Polystyrol
und verschiedenen Polyamiden. Bevorzugt wird regenerierte Cellulose, beispielsweise als Cellulosehydratfolie.
Einige dieser Materialien sind als Folie undurchlässig, sie können jedoch lösliche Salze oder Weichmacher
enthalten, die nach und nach aus der Folie ausgelaugt werden. So können beispielsweise zur Herstellung
poröser Folien aus Äthylcellulose oder Polystyrol, die als Folie undurchlässig sind, anorganische Sulfate wie
Kaliumsulfat in die Folie eingebracht und dann ausgelaugt werden. Auch andere bekannte Membrane
können verwendet werden.
4) Aufbau des Separators
Verschiedene Separatorausführungen gemäß der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt den Separatoraufbau. Bei einem Verfahren zum Aufbau dieses Separators wird eine
saugfähige Papierschicht 10 in einer Klebemaschine beschichtet. Auf diese Klebeschicht wird eine dünne
Schicht 14 eines Gelbildungsmittels aufgetragen. Über die noch klebrige Gelschicht wird eine Membranschicht
16, und zwar eine Cellulosehydratfolie oder eine Folie aus einem anderen geeigneten Material, die mit Wasser
vorbefeuchtet wurde, gebreitet. Wichtig ist, daß die Grenzfläche zwischen der Folie und der beschichteten
Saugschicht im wesentlichen gleichmäßig ist und keine Kräuselungen oder schwache Stellen aufweist. Auf diese
Schicht 16 wird eine weitere Papierschicht 12 aufgelegt, die ähnlich mit einer Gelschicht 14a versehen ist. Die
zusammengesetzte »Sandwich-Konstruktion« 20 wird heiß verpreßt unter Bildung eines einheitlich glatten
Separators, in die Membranschicht 16 vollständig von den angrenzenden Saugschichten 10 und 12 geschützt
ist.
5) Beispiel
Das folgende Beispiel gibt einen Aufschluß über einige bevorzugte Aspekte der Erfindung bei einer
Nickel-Zink-Zelle.
Eine Anzahl abgedichteter Zellen wird hergestellt mit
jeweils einer Anode und zwei Kathoden in einem parallelen horizontalen Stapel unter einem Preßdruck
von 0,047 kp/cm2. Als Kathoden werden übliche Nickel-Sinterplatten verwendet. Die Anode stellt eine
mit pastenförmigem Zink gebildete Modifikation dar, die 70 Gew.-°/o Zinkpulver, 25 Gew.-°/o Zinkoxid als
Ladereserve und 5 Gew.-% Quecksilberoxid enthält. In bekannter Weise werden die Anodenbestandteile durch
Zusatz eines geeigneten Bindemittels, beispielsweise wäßrige Methylcellulose, und eines Weichmachers
zusammengemischt. Die erhaltene glatte Paste wird auf eine metallisch leitfähige gitterartige Unterlage aufgetragen,
getrocknet und geglättet.
Es werden zwei Separatortypen hergestellt. Typ A besteht aus zwei Schichten aus hochfeinem, Baumwoll-
fasern enthaltenden Filterpapier, die eine einzelne Cellulosehydratfolie einschließen. Typ B unterscheidet
sich vom Typ A darin, daß die drei Schichten zusammen mit einem Gelbildungsmittel erfindungsgemäß laminiert
sind. Eine Saugschicht aus Filterpapier ist an einer Seite mit einer viskosen Lösung von Methylcellulose mittels
Walzen beschichtet. Eine vorher mit Wasser getränkte Cellulosehydratfolie wird auf die feuchte Saugschicht
aufgelegt und sorgfältig geglättet. Auf diese zusammengesetzte Schicht wird eine weitere, mit feuchter
Methylcellulose beschichtete Saugschicht aufgebracht unter Bildung eines zusammengesetzten Separators, der
heiß verpreßt wird zu einem Separatorlaminat. Eine Zelle mit drei Separatoren vom Typ A und eine andere
mit sechs Separatoren vom Typ B wurden wiederholt
·■> bis auf etwa 50% ihrer Nennkapazität entladen und dann wieder aufgeladen. Bei beiden Zellen betrug die
mittlere Spannung etwa 1,6 Volt. Die mittlere Haltbarkeit der Zelle mit Separatoren vom Typ A
betrug 223 Ladezyklen, die der Zelle mit Separatoren
κι vom Typ B 320 Ladezyklen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Separators für wiederaufladbare alkalische
Zellen mit einer Zinkelektrode (Anode) und einer positiven Elektrode (Kathode), der je eine an der
Anode bzw. der Kathode anliegende mikroporöse Saugschicht, die den Elektrolyten in Mengen von
etwa 0,55 bis 035 g ElektroIyt/cmJ Separator
zurückhält, sowie eine gleichmäßig über ihre Oberfläche mit jeder der Saugschichten verbundene
semipermeable Schicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine erste mikroporöse
Saugschicht eine dünne Schicht eines in der Wärme gelierenden Gelbildungsmittels als Dispersion in
einem geeigneten Lösungsmittel aufgetragen, auf der noch feuchten Gelschicht eine zuvor angefeuchtete
semipermeable Schicht ausgebreitet und sorgfältig geglättet wird, daß auf diese semipermeable
Schicht eine zweite mikroporöse Saugschicht, auf die ebenfalls eine dünne Schicht eines in der Wärme
gelierenden Gelbildungsmittels als Dispersion in einem geeigneten Lösungsmittel aufgetragen ist,
aufgebracht wird und daß die Schichten insgesamt, während die Gelschichten zwischen den Saugschichten
und der eingeschlossenen semipermeablen Schicht noch klebrig sind, unter Wärmeeinwirkung
verpreßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugschichten hochfeines, Baumwollfasern
enthaltendes Filterpapier verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelbildungsmittel Methylcellulose
verwendet wird.
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