DE2137510C3 - Elektronenoptische Anordnung mit einer Energieselektionsanordnung - Google Patents
Elektronenoptische Anordnung mit einer EnergieselektionsanordnungInfo
- Publication number
- DE2137510C3 DE2137510C3 DE19712137510 DE2137510A DE2137510C3 DE 2137510 C3 DE2137510 C3 DE 2137510C3 DE 19712137510 DE19712137510 DE 19712137510 DE 2137510 A DE2137510 A DE 2137510A DE 2137510 C3 DE2137510 C3 DE 2137510C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement
- lens
- energy selection
- arrangement according
- filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 21
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000005684 electric field Effects 0.000 claims description 5
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims 2
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 4
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 2
- 230000005686 electrostatic field Effects 0.000 description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 230000004304 visual acuity Effects 0.000 description 2
- 230000004075 alteration Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000000979 retarding effect Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/84—Traps for removing or diverting unwanted particles, e.g. negative ions, fringing electrons; Arrangements for velocity or mass selection
- H01J29/845—Traps for removing or diverting unwanted particles, e.g. negative ions, fringing electrons; Arrangements for velocity or mass selection by means of magnetic systems
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/02—Details
- H01J37/04—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the discharge, e.g. electron-optical arrangement or ion-optical arrangement
- H01J37/05—Electron or ion-optical arrangements for separating electrons or ions according to their energy or mass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Electron Tubes For Measurement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur mikroskopischen Untersuchung einer Materie mit Hilfe eines
Strahls geladener Teilchen, mit einer Energieselektionsanordnung für die geladenen Teilchen, die aus einer
magnetischen Anordnung zum Erzeugen eines homogenen magnetischen Feldes und aus einer elektrostati-
»5 sehen Anordnung zum Erzeugen eines elektrischen
Feldes besteht
Eine derartige, aus einem Elektronenmikroskop mit einem energieselektierenden System bestehende Anordnung
ist in einem Artikel in »Journal de Microsco-
pie«. Band 3, Nr. 2 (1964), Seite 133-152, beschrieben.
In der darin beschriebenen Anordnung wird die Energieselektion dadurch erhalten, daß ein Elektronenstrahl
über ein magnetisches Prisma und einen elektrostatischen Spiegel geführt wird. Nachteile dieser
Lösung sind die verhältnismäßig große Abmessung des Systems mit dem Prisma und dem Spiegel, seine
schwierige Einstellung in dem Elektronenmikroskop durch die Umbiegung in dem Strahlenweg und das für
viele Anwendungen zu geringe Auflösungsvermögen des Systems.
Die DE-AS 12 48181 offenbart eine Energieselektionsanordnung
in Form einer elektrostatischen Einzellinse mit großen chromatischen Fehlern oder in Form
elektrostatischer Ablenkplatten. Damit wird eine Selektion erreicht, aber das Auflösungsvermögen ist
sehr gering und Linsenwirkung und Selektion sind nicht getrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weniger aufwendige Anordnung mit einem besseren
*o Auflösungsvermögen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrische Feld ebenfalls homogen ist und daß beide Felder im selben Feldraum liegen und senkrecht
*5 zueinander und beide senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Strahls geladener Teilchen gerichtet sind.
Bei Benutzung einer solchen als Wienfilter (siehe z. B. »Brit. J. Appl. Physics, Bd. 18, 1967, S. 1573-1579)
bekannten Energieselektionsanordnung ist das Auflösungsvermögen viel besser und die Elektronen einer
einstellbaren Energie werden nicht abgelenkt. Die Energie, die man gerade durchgehen lassen will, ist nur
durch das Magnetfeld und das elektrostatische Feld einzustellen.
Ein sich durch diesen Feldraum bewegendes, geladenes Teilchen wird von dem elektrischen Feld F eine
Kraft - F und vom Magnetfeld B eine Kraft ν ■ B erfahren. Beide Kräfte sind längs einer senkrecht zu den
magnetischen Kraftlinien verlaufenden Ebene gerichtet, und beide Kräfte gleichen sich bei einer Größe V0 für die
Teilchengeschwindigkeit bei einer dafür angepaßten Richtung der Kraftlinien aus, und das Teilchen verläuft
auf einer geraden Bahn. Für einen Strahl geladener Teilchen mit dieser Geschwindigkeit V0 ist das System
somit geradsichtig, was die Einslcllung vereinfacht.
Teilchen mit einer höheren bzw. niedrigeren Geschwindigkeit als Vo weiden in der erwähnten Ebene in
Abhängigkeit von ihrer Geschwindigkeit nach verschie-
denen Seiten von der geradeaus verlaufenden Bahn abgebeugt, wodurch die Geschwindigkeitsselektion
verwirklicht ist.
Das Auflösungsvermögen eines derartigen Energieselektionsfilters kann dadurch erhöht werden, daß die
geladenen Teilchen das System mit einer geringeren Geschwindigkeit durchlaufen.
Bei Weiterbildungen der Erfindung sind der Energieselektionsanordnung
eine Vierpollinse und/oder eine Sechspollinse zugeordnet um den die eigentliche Energieselektionsanordnung bildenden Feldern elektrostatische
und/oder magnetische Linsenfelder zu überlagern. Ein solches System einer Energieselektionsanordnung
mit gekreuzten elektrostatischen und magnetischen Feldern mit an sich bekannten elektrostatischen
und magnetischen Vierpollinsen und Sechspollinsen bildet ein elektromagnetisches Hilfsmittel mit äußerst
geringen optischen Fehlern und einer hohen Energieselektionsempfindlichkeit.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines axialen Schnitts durch ein mit einer verzögernden und einer
beschleunigenden elektrostatischen Linse versehenes Energieselektionsfilter,
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts
durch ein mit elektrostatischen und magnetischen Vierpollinsen und Sechspollinsen versehenes
Energieselektionsfilter und
Fig.3 eine skizzenhafte Darstellung einer Anordnung
von aufeinanderfolgenden elektronenoptische?) Teilen eines Elektronenmikroskops, das mit einem
Energieselektionsfilter versehen ist.
Das in F i g. 1 dargestellte Energieselektionsfilter enthält ein eigentliches Wienfilter 1, bei dem die Länge
des homogenen Feldraums zwischen einer Eintrittsfläche 2 und einer Austrittsfläche 3 für einen Teilchenstrahl
4 vorzugsweise ungefähr 5 cm beträgt. Zu beiden Seiten wird das Filter durch eine elektrostatische Rohrlinse
begrenzt, deren Elektrodenzylinder 5 und 6 im Betrieb ein verhältnismäßig hohes Potential und deren Elektrodenzylinder
7 und 8 ein verhältnismäßig niedriges Potential führen. In einer bevorzugten Einstellung des
aus dem Wienfilter und den beiden elektrostatischen Linsen bestehenden Systems sind die Linsenpotentiale
derart gewählt, daß eine mit der Eintrittsfläche 2 des Feldraums des Wienfilters zusammenfallende Gegenstandsfläche
in einer mit der Austrittsfläche 3 des Wienfilters zusammenfallenden Bildfläche für den
Strahl geladener Teilchen abgebildet wird. Für eine bestimmte Filterlänge und Zerstreuung hat das Filter
dann eine optimale Übertragung. In einer Ebene, in der die geladenen Teilchen abgebeugt werden und die
senkrecht zum homogenen magnetischen Kraftfeld gerichtet ist, hat eine derartige Feldkonfiguration eine
fokussierende Wirkung. Das Wienfilter bildet somit eine Zylinderlinse. Durch Überlagerung eines elektrostatischen
oder eines magnetischen Vierpollinsenfelds mit dem homogenen Feld des Wienfilters kann das System
doppeltfokussierend gemacht werden.
Das System weist dann noch einen ziemlich starken Fehler zweiter Ordnung auf, der durch drei Koeffizienten
angegeben werden kann. Einer dieser Koeffizienten kann durch eine Überlagerung eines elektrostatischen
oder eines magnetischen Sechspollinsenfeldes mit den Wienfilterfeldern und dem Vierpolfeld gleich Null
gemacht werden. Ein zweiter Koeffizient kann dadurch gleich Null gemacht werden, daß cbts Filter mit einer
Kombination aus einer elektrostatischen und einer magnetischen Vierpollinse doppeltfokussierend gemacht
wird Der übrigbleibende dritte Koeffizient kann in bekannten Systemen nicht gleich Null gemacht
werden, sondern wird durch die Elimination der ersten beider. Koeffizienten sogar größer. In einem Wienfilter
jedoch 'ist dieser Koeffizient unter Anwendung der erwähnten Korrekturen durch die Symmetrie in den
ίο Bahnen der geladenen Teilchen infolge der Geradsichtigkeit
zugleich mit den ersten beiden gleich Null.
In Fig.2 ist ein Schnitt durch eine bevorzugte
Ausführung eines Energieselektionsfilters skizzenhaft dargestellt In diesem Filter können mit den elektrostatisehen
Elektroden 8 und magnetischen Polschuhen 9 alle erwähnten Felder in dem Feldraum erzeugt werden.
Zum Einstellen der Teilchenstrahlen im Filter muß beispielsweise die Feldstärke wenigstens eines der
Polschuhe von außen geändert werden.
Mit einem derartigen Energieselektionsfilter ist in einer mit einem Elektronenstrahl von 100 keV arbeitenden
Anordnung eine Zerstreuung von gut 20 μπι pro
Volt, ein Auflösungsvermögen bis 20 Ä mit einer Verzerrung von weniger als 2% erreichbar.
F i g. 3 zeigt eine skizzenhafte Darstellung des abbildenden Systems eines Elektronenmikroskops, das
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Energieselektionsfilter versehen
ist. In dem Elektronenmikroskop befinden sich eine Objektivlinse 11, eine Diffraktionslinse 12, eine Projektionsiinse
13, ein Bildschirm 14 und ein in diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Diffraktionslinse 12
und der Projektionslinse 13 montiertes Wienfilter 1. Das Energieselektionsfilter ist hier somit dort montiert, wo
bei den üblichen Elektronenmikroskopen eine Zwischenlinse vorgesehen ist. Das Filter kann auch an einer
anderen Stelle in dem Mikroskop oder sogar außerhalb des Mikroskops angeordnet werden. Im letzteren Fall
befindet sich das Filter vom abbildenden System aus hinter dem Schirm !4. Eine öffnung im Schirm ist dann
als Eingangsblende für das Filter wirksam. Eine derartige Öffnung kann beispielsweise einen Durchmesser
von ungefähr 250 μπι haben. Hierdurch kann eine
Energieanalyse einer Stelle im Präparat durchgeführt werden. Dadurch, daß dem Bild des Elektronenmikroskops
am Schirm 14 und synchron damit einem Ausgangssignal des Energieselektionsfilters eine Abtastbewegung
erteilt wird, kann ein Energieverlustbild von einem Präparat dadurch erhalten werden, daß ein
Bild von allen Elektronen aus dem abbildenden Strahl gebildet wird, die das Präparat mit demselben
Energieverlust durchlaufen haben. Ein Vorteil dieser Anordnung ist der, daß das Elektronenmikroskop zum
Anbringen oder Entfernen des Filters nicht auseinandergenommen zu werden braucht. Ein Nachteil ist der,
daß nicht das gesamte Bild zugleich durch das Filter hindurchgehen kann.
Das Energieselektionsfilter enthält eine erste elektrostatische, vorzugsweise Rohrlinse 15 mit zwei Zylinder-
bo elektroden, eine zweite entsprechende Linse 16, eine
Eingangsblende 17 und eine Ausgangsblende 18. Mit den Linsen 15 und 16 kann das Filter dem optischen
System des Elektronenmikroskops derart einverleibt werden, daß ein Bild 19 eines Objekts 20 mit der
tii Gegenstandsbrennfläche 21 der Linse 15 zusammenfällt.
Zusammen mit den beiden Linsen 15 und 16 bildet das Filter diese Gegenstandsfläche 21 in einer Bildfläche 22
ab. In dieser Bildfläche ist der Elektronenstrahl nach der
Energie der Elektronen selektiert und es kann jede der
auftretenden Teilchenenergien durch das Zuordnen eines Energieselektionsspalts 23 abgesondert werden.
Dadurch, daß der Spalt 23 in der Zerstreuungsrichtung des Filters verschoben wird oder dadurch, daß die
Feldstärke im Filter geändert wird, kann das ganze Energiespektrum der Elektronen durchlaufen werden.
Ein Vorteil der Montage des Energieselektionsfilters von der Fortbewegungsrichtung des Teilchenstrahls aus
vor der Projektionslinse besteht darin, daß sich das Filter in dem bildformenden Strahl an einer Stelle
befindet, wo bereits eine beträchtliche, beispielsweise 150fache Bildvergrößerung verwirklicht ist. Optische
Fehler des Energieselektionsfilters haben dann einen verhältnismäßig geringen Einfluß auf das Endbild der
abbildenden Anordnung. Hinter dem Filter erfolgt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3
mittels der Projeklionslinse noch eine beispielsweise 125fache Vergrößerung. Das in das Energieselcktionsfilter
eintretende Bild des Präparats ist dann noch klein genug, um ohne unzulässige Aberrationen in seiner
Gesamtheit durch das Filter hindurchgehen zu können.
Um den Beitrag optischer Fehler durch den Einbau des Energieselektionsfilters möglichst gering zu halten,
werden die Linsen 15 und 16 vorzugsweise derart eingestellt, daß dieses ganze System keine Vergrößerung
einführt und ein optisches teleskopisches System bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Anordnung zur mikroskopischen Untersuchung
einer Materie mit Hilfe eines Strahls geladener Teilchen, mit einer Energieselektionsanordnung für
die geladenen Teilchen, die aus einer magnetischen Anordnung zum Erzeugen eines homogenen magnetischen
Feldes und aus einer elektrostatischen Anordnung zum Erzeugen eines elektrischen Feldes
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld ebenfalls homogen ist und daß beide
Felder im selben, Feldraum liegen und senkrecht zueinander und beide senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Strahls geladener Teilchen gerichtet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Bewegungsrichtung des
Strahls geladener Teilchen vor der Energieselektionsanordnung (1) eine Verzögerungslinse (15) und
hinter der Energieselektionsanordnung (1) eine Beschleunigungslinse (16) befindet und daß die
Verzögerungslinse (15) und die Beschleunigungslinse (16) zusammen ein optisches teleskopisches Linsensystem
bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieselektionsanordnung
(1) eine Gegenstandsfläche (21) in eine Bildfläche (22) abbildet und daß die Gegenstandsfläche
(21) mit dem Anfang des Feldraums und die Bildfläche (22) mit dem Ende des Feldraums
zusammenfällt.
4. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieselektionsanordnung
(1) eine Vierpollinse mit einer fokussierenden Wirkung in Richtung der magnetischen Kraftlinien
zugeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierpollinse aus einer Kombination
aus einem elektrostatischen und einem magnetischen Vierpol besieht.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieselektionsanordnung
eine Sechspollinse zugeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der
Bewegungsrichtung der geladenen Teilchen hinter der Energieselektionsanordnung (1) eine verhältnismäßig
schwache Linse (Minilinse) befindet.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese
durch ein Elektronenmikroskop gebildet wird und daß sich die Energieselektionsanordnung (1) in der
Bewegungsrichtung der Elektronen vor einer Endlinse des Elektronenmikroskops befindet
(F ig. 3).
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch ein
Elektronenmikroskop mit einem durchbohrten Auffangschirm (14) gebildet wird und daß die Energieselektionsanordnung
(1) hinter dem Auffangschirm (14) montiert ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Eingangsblende für die
Energieselektionsanordnung (1) wirksame Durchbohrung des Auffangschirms (14) einen Durchmesser
von ungefähr 250 μπι aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zum synchronen Abtasten des Elektronenstrahles über dem durchbohrten
Auffangschirm (14) und des Ausgangssignals der Energieselektionsanordnung (1) vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7012388A NL7012388A (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137510A1 DE2137510A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2137510B2 DE2137510B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2137510C3 true DE2137510C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=19810828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712137510 Expired DE2137510C3 (de) | 1970-08-21 | 1971-07-27 | Elektronenoptische Anordnung mit einer Energieselektionsanordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA934075A (de) |
DE (1) | DE2137510C3 (de) |
FR (1) | FR2104604A5 (de) |
GB (1) | GB1364930A (de) |
NL (1) | NL7012388A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7404363A (nl) * | 1974-04-01 | 1975-10-03 | Philips Nv | Elektronenmikroskoop met energieanalysator. |
FR2584234B1 (fr) * | 1985-06-28 | 1988-12-09 | Cameca | Testeur de circuit integre a faisceau d'electrons |
EP0555911B1 (de) * | 1992-02-12 | 1999-01-07 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Verfahren zur Verringerung einer räumlichen energiedispersiven Streuung eines Elektronenstrahlenbündels und eine für den Einsatz eines solchen Verfahrens geeignete Elektronenstrahlvorrichtung |
US6184524B1 (en) | 1996-08-07 | 2001-02-06 | Gatan, Inc. | Automated set up of an energy filtering transmission electron microscope |
US5798524A (en) * | 1996-08-07 | 1998-08-25 | Gatan, Inc. | Automated adjustment of an energy filtering transmission electron microscope |
DE69920182T2 (de) * | 1998-12-17 | 2005-02-17 | Fei Co., Hillsboro | Korpuskularstrahloptisches gerät mit auger-elektronendetektion |
JP3757371B2 (ja) * | 1999-07-05 | 2006-03-22 | 日本電子株式会社 | エネルギーフィルタ及びそれを用いた電子顕微鏡 |
US6410924B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-06-25 | Schlumberger Technologies, Inc. | Energy filtered focused ion beam column |
EP1521289B1 (de) * | 2003-09-11 | 2008-06-25 | ICT Integrated Circuit Testing Gesellschaft für Halbleiterprüftechnik mbH | Einstufiges System zur Reduktion der Energieverteilung eines Teilchenstrahls für ein Teilchenstrahlsystem |
EP1783811A3 (de) | 2005-11-02 | 2008-02-27 | FEI Company | Korrektor zur Korrektion von chromatischen Aberrationen in einem korpuskularoptiachen Apparat |
GB0700754D0 (en) * | 2007-01-15 | 2007-02-21 | Oxford Instr Analytical Ltd | Charged particle analyser and method |
EP2166557A1 (de) | 2008-09-22 | 2010-03-24 | FEI Company | Verfahren zur Berichtigung von Verzerrungen in einer teilchenoptischen Vorrichtung |
EP2325862A1 (de) | 2009-11-18 | 2011-05-25 | Fei Company | Korrektor für axiale Aberrationen einer teilchenoptischen Linse |
EP2511936B1 (de) | 2011-04-13 | 2013-10-02 | Fei Company | Verzerrungsfreie Stigmation eines TEM |
-
1970
- 1970-08-21 NL NL7012388A patent/NL7012388A/xx unknown
-
1971
- 1971-07-27 DE DE19712137510 patent/DE2137510C3/de not_active Expired
- 1971-08-18 CA CA120799A patent/CA934075A/en not_active Expired
- 1971-08-18 GB GB3875371A patent/GB1364930A/en not_active Expired
- 1971-08-20 FR FR7130437A patent/FR2104604A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2137510B2 (de) | 1978-03-16 |
NL7012388A (de) | 1972-02-23 |
FR2104604A5 (de) | 1972-04-14 |
CA934075A (en) | 1973-09-18 |
GB1364930A (en) | 1974-08-29 |
DE2137510A1 (de) | 1972-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0218920B1 (de) | Elektronenenergiefilter vom Omega-Typ | |
EP0530640B1 (de) | Abbildungssystem für Strahlung geladener Teilchen mit Spiegelkorrektor | |
EP1277221B1 (de) | Strahlerzeugungssystem für elektronen oder ionenstrahlen hoher monochromasie oder hoher stromdichte | |
DE69027602T2 (de) | Energiefilter für Ladungsträgervorrichtung | |
DE2937004C2 (de) | Chromatisch korrigierte Ablenkvorrichtung für Korpuskularstrahlgeräte | |
DE2137510C3 (de) | Elektronenoptische Anordnung mit einer Energieselektionsanordnung | |
DE19838600B4 (de) | Energiefilter und Elektronenmikroskop mit Energiefilter | |
DE1539660A1 (de) | Linsenkonstruktion fuer Einzelstrahlung und Mikroanalysevorrichtung,bestehend aus Mitteln zur Richtung eines Ionenstrahls auf einen gewaehlten Oberflaechenabschnitt einer Materialprobe | |
DE2255302C3 (de) | Einrichtung für die Sekundär-Ionen-Massenspektroskopie | |
DE3635275A1 (de) | Mikroionenstrahl-vorrichtung | |
DE69118492T2 (de) | Massenspektrometer mit elektrostatischem Energiefilter | |
DE3532698A1 (de) | Elektronenenergiefilter vom alpha-typ | |
DE1498646B2 (de) | Ionen mikroanalysevorrichtung | |
DE2331091C3 (de) | Einrichtung zur Bestimmung der Energie geladener Teilchen | |
EP0911860B1 (de) | Teilchenstrahlgerät mit Energiefilter | |
EP1559126B9 (de) | BILDGEBENDER ENERGIEFILTER FüR ELEKTRISCH GELADENE TEILCHEN UND VERWENDUNG DES BILDGEBENDEN ENERGIEFILTERS | |
EP0910108B1 (de) | Elektronenstrahl-Linse | |
DE60032972T2 (de) | Energiefilter und seine Verwendung in einem Elektronenmikroskop | |
DE60037071T2 (de) | Magentischer Energiefilter | |
DE2659385A1 (de) | Analysator mit ionen-mikrosonde | |
DE1598657C3 (de) | Impulsmassenspektrometer | |
EP2224465B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bildkontrasterzeugung durch Phasenschiebung | |
DE1907093C3 (de) | Ionenmikroanalysator | |
DE1498646C (de) | Ionen-Mikroanalysevorrichtung | |
DE19860988B4 (de) | Elektronenmikroskop mit Energiefilter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |