DE2137265A1 - Benzinabgabesystem - Google Patents

Benzinabgabesystem

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DE2137265A1
DE2137265A1 DE19712137265 DE2137265A DE2137265A1 DE 2137265 A1 DE2137265 A1 DE 2137265A1 DE 19712137265 DE19712137265 DE 19712137265 DE 2137265 A DE2137265 A DE 2137265A DE 2137265 A1 DE2137265 A1 DE 2137265A1
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
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    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • GPHYSICS
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Description

Patentanwalt Dr. Helmul Späth 95 P 2
8200 Rosonhelm/Obk. 24#
Ktax.Josefs-PMtz 6 Dtfcta*
Kenneth Norman Rudd, Eight G-reenacres, London Road, Ashington,
Sussex / England
Benzinabgabeaystem
Die Erfindung betrifft ein Benzinabgabesystem unter Verwendung einer Benzinpumpe, wobei sich der Anwendungsbereich sowohl auf Selbstbedienungspumpen als auch auf bediente Pumpen erstreckt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Systems zur Abgebe von Benzin, wobei Elemente vorgesehen sind, die einem Kunden einen Anreiz in Form von BonusZahlungen oder Marken bietet. Erreicht wird dies durch eine elektrisch betätigte Pumpe zur Abgabe deB Benzins sowie eine Einrichtung zur automatischen Abgabe von Marken, Postwertzeichen oder Münzen, wobei die Einrichtung elektrisch betätigt ist und auf die verstrichene Zeit oder den Betrieb der Pumpe oder das abgegebene Benzin anspricht, um dementsprechend Marken, Postwertzeichen oder Münzen abzugeben.
Das System kann zur Abgabe eines Vielfachen einer gegebenen Anzahl von Marken als Bonus ausgebildet sein, wenn die Menge des bei irgendeinem Betriebsvorgang der Pumpe abgemessenen Benzins eine bestimmte Anzahl von Volumeneinheiten überschreitet, beispielsweise der doppelten, dreifachen oder vierfachen Anzahl von Marken für Benzinmengen oberhalb eines bestimmten Minimums, beispielsweise vier Volumeneinheiten. Das System kann auch dazu
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eingerichtet sein, einen Zusatzbonus gemäß der Steigerung der angesammelten Gesamtmenge des durch eine Pumpe zugemessenen Benzins au%uzahlen; das System kann zur Zahlung eines ersten solchen Bonus für einen Profit entsprechend einer ersten Größe und eines anderen derartigen Bonus für einen Profit entsprechend einer unterschiedlichen Größe ausgebildet sein, wobei der Bonus größer gewählt wird, je größer der Profit ist. Daher erbringt zu jedem Zeitpunkt der Betrieb der Pumpe einen Profit entsprechend der angesammelten Gesamtmenge von beispielsweise 1000 Volumeneinheiten oder von einer solchen Menge in Bezug auf einen ersten Bonus, danach entsprechend einer weiteren Menge von beispielsweise 10 000 Volumeneinheiten in Bezug auf einen größeren Bonus, wobei das Abgäbesystem die Anzahl von Marken, welche für den betrachteten Bonus ermittelt wurden, dem Käufer zum Zeitpunkt der Betätigung der Pumpe auszahlt, zusätzlich zu der Auszahlung der Anzahl von Marken, welche der besonderen Benzinmenge zugeordnet ist, die zu diesem Zeitpunkt durch den Käufer abgenommen wurde. Die Erfindung betrifft auch ein Benzinpumpen-Verteilungssystem, bei welchem die Markenabgabeeinrichtung zur Lieferung eines Wettscheinbonus oder Preises an einen Kunden ausgebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Benzinabgabesystems in Blockschaltbilddarstellung,
Pig. 2 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 3 eine einen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Systems bildende elektrische Schaltung zur Erzeugung hörbarer und sichtbarer Signale zwecks Anzeige, wann ein Viettscheinpreis einem Kunden zuerkannt wurde,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer einen Bestandteil
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eines erfindungsgemäßen Systems bildenden, in Verbindung mit einer Wettschein-Anordnung verwendbaren Schaltung in Schaltbilddarstellung,
Pig. 5 eine einen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Systems bildende Sperrzahnrad-und Sperrklinkenanordnung zur Anwendung in Verbindung mit Pig. 4 in schematischer und teilweise perspektivischer Darstellung.
Gemäß den Zeichnungen wird jede Pumpe 1 elektrisch betätigt und kann mit einem Sender 2 ausgestattet sein, welcher zur Betätigung einer Markenabgabeeinrichtung 3 ausgebildet ist, um eine oder eine gegebene Anzahl von Marken für jede zugemessene Volumeneinheit auszuzahlen. Die Auszahlung erfolgt entweder bei Anzeige einer abgegebenen Volumeneinheit oder bei Vollendung des Betriebes der Pumpe. Die Markenabgabeeinrichtung 3 ist mit einem Relais 4 versehen» welches durch Signale betätigt wird, d:*.o von dem Sender 2 ausgesendet werden.
Die Markenabgabeeinrichtung 3 kann leicht so ausgestaltet werden, daß das Vielfache von Marken ausgezahlt wird, wenn die zugemessene Benzinmenge während eines Vorgangs der Pumpe eine gegebene Menge übersteigt. Auf Wunsch kann eine die angesammelte G-ssamtmenge bestimmende Trommel der Pumpe abgewandelt
oder eine geeignete Trommel vorgesehen werden, um ein elelrtn- ä sches Signal zwecks Betätigung des Relais 4 oder eines zusätzlichen Relais der Markenabgabeeinrichtung zu erzeugen, um den oder die zusätzlichen Bonusse auszuzahlen. Bei Vollendung des Betriebes der Pumpf wird die Markenabgabeeinrichtung für einen neuen Arbeitsvorgang leicht zurückgestellt.
Wenn die Marken die Porm von Postwertzeichen hftben, können diese auf eine Trommel gewickelt werden, vorzugsweise in einigen Spalten, um eine schnelle Auszahlung zu bewirken, wobei die Trommel durch elektrische Impulse des Pumpensenders betätigt wird.
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Bei einem wahlweisen Ausführungsbeispiel wird kein Signal unmittelbar, von der Pumpe sondern von einer Steuerkonsole 5 abgenommen, so daß an der Pumpe selbst keine Änderung vorgenommen werden bracht. In diesem Fall kann die Berechnung des zusätzlichen Bonus durch einen einfachen Zähler erfolgen, um die einzelnen, seitens einer Pumpe zugemessenen Mengen zu summieren und die Markenabgabeeinrichtung entsprechend zu betätigen, so daß der oder die zuästzlichen Bonusse ausgezahlt v/erden können.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung für bediente Pumpen ist eine Markenabgabeeinrichtung mit einer Volumeneinheit-Wähleinheit 6 (Jig. 2) der Pumpe 1 über einen Drehwählschalter 7 in solcher Anordnung verbunden, daß beim Drehen der Einheit 6 zwecks Anzeige der zuzumessenden Benzinmenge der Schalter entsprechend gedreht wird, um eine Abgabe von Marken seitens der Markenabgabeeinrichtung 13 gemäß der gewählten Benzinmenge zu bewirken, wenn einmal das Benzin zugemessen wurde. Der Schalter 7 wird in die Nullstellung mit der Wähleinheit 6 oder einer alternativen Baueinheit zurückgestellt, wobei nach Vollendung des Betriebes der Pumpe eine Rückstellung erfolgt.
In einigen Fällen kann ein Kunde zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Benzin zapfen, als durch die maximale Einteilung auf der Skala der Pumpe angezeigt wird. Demgemäß kann eine Vorkehrung getroffen werden, daß die Markenabgabeeinrichtung Überschußmarken auszahlt, sobald feststeht, daß die Benzinmenge die maximale Skaleneinteilung übersteigt 9 statt lediglich eine Auszahlung bis zum Maximum der Skaleneinteilung vorzunehmen und danach eine weitei:e Menge auszuzahlen, nachdem wiederum von Hull begonnen wurde. Dies kann erreicht werden, indem die Markenabgabeeinrichtung auf eine entsprechend größei~e Anzahl von Signalen ansprechend gemacht wird, als sie dmeh Zu- :-nessung der dem maximalen Skalenstand entsprechenden Hörige erzeugt wird, sowie ferner durch Bewirkung einer Aufladung, eines Kondensatoi's. beim Betrieb der Pumpe, so daß sich der Kondensator lediglich dann entlädt, wenn die Pumpe zu arbeiten aufhört, wobei die Entladung des Kondensators einen Auasahl-
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.Vorgang der Markenabgabeeinrichtung auslöst. Zur Verhinderung eines in dieser Weise erfolgenden Sammelvorganges wegen einer nicht erfolgenden Abschaltung der Pumpe nach Zumessung des Benzins kann eine Zeitverzögerung von beispielsweise 5 - 10 Sekunden in die Markenabgabeeinrichtungs-Schaltung eingebaut werden, um die Markenabgabeeinrichtung in ihre Grundstellung zurückzuführen, wenn eine Unterbrechung der Zumessung des Benzins von mehr als der eingestellten Verzögerungsperiode vorliegt. Dadurch wäre der Versuch unmöglich, eine Sammelbetätigung der Markenabgabeeinrichtung hervorzurufen, wenn beispielsweise einem Abnehmer 5 Volumeneinheiten zugemessen werden und Ginige Zeit später beispielsweise 6 Volumeneinheiten einem ande ren Abnehmer. . '
Der Betrieb des Kondensators könnte auch verwendet werden, um die Markenabgabeeinrichtung zu betätigen, wenn die Pumoe nicht voreingestellt ist, um eine besondere Benzinmenge zuzumessen.
Als wahlweise Möglichkeit zur Betätigung durch die Pumpenwähleinheit kann ein Strömungsmesser 8 der Pumpe verwendet werden, um elektrische Signale zu erzeugen, welche die zugemessene Benzinmenge angeben und zur Betätigung der Markenabgabeeinrichtung dienen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein elektrischer ä oder mechanischer Zeitgeber verwendet werden, um ein elektrisches Signal nach einer bestimmten (einstellbaren) verstrichenen Zeit zu erzeugen, wobei dieses Signal zur Betätigung der Markenabgabe einrichtung verwendet wird. Der Bonusvorgang kann erreicht werden, indem ein Drehschalter verwendet wird, welcher durch die Signale des Strömungsmessers gedreht wird, wobei in bestimmten Stellungen der Schalter ein Signal an die Markenabgabeeinrichtung abgibt, um die Sonderzahl von Marken auszuzahlen. Der Schalter wird bei Vollendung des Betriebsvorganges der Pumpe auf Null zurückgeführt. Die Stellung, bei welcher der Schalter bewirkt, daß der Bonus gezahlt wird, kann variiert werden.
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Die Markenabgabeeinrichtung ist vorzugsweise als gesonderte Einheit ausgebildet und wird - falls erforderlich - an die Pumpe durch eine Sockelstecker/Fassungs-Verbindung angeschlossen.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Benzinpumpen-Abgabesystem, bei dem eine Benzinpumpe mit einem Mechanismus ausgestattet ist, der die Ausgabe eines bestimmten Wettscheinbonus oder Preises an einen Kunden ermöglicht, dessen Auto zu dem Zeitpunkt Benzin tankt, wenn der Wettschein herauskommt. Die Häufigkeit der Bonusausgaben kann gegenüber den getankten Volumeneinheiten oder gegenüber der verstrichenen Zeit voreingestellt werden5 gegenwärtig wird es als zweckmäßig betrachtet, einen Bonuswert zu verwenden, welcher sich den Kosten der sogenannten !i(xrünschildn-Wertzeichen annähert.
Wenn dies gewünscht wird, kann das Wettscheinsystem auch unabhängig von dem System gemäß Fig. 1s 2 usw. verwendet werden. Bei dem Wettscheinsystem setzt der Beginn der Kraftstoffabgabe eine Vorrichtung in Bewegung, welche die Menge des gelieferten Kraftstoffs anzeigt und bei einer eingestellten abgegebenen Kraftstoffmenge eine elektrische oder mechanische Anzeige einleitet, mit oder ohne ein hörbares Signal, daß eine Wettschein bonusmenge überschritten wurde. Alsdann kann' dem Kunden ein Preis als Lohn für seine KundentiEue verliehen werden.
Bei einem besonderen Aufbau betätigt die Abgabe von Kraftstoff ein elektrisches Relais in der elektrischen Schaltung, welche den Benzinpumpenmotor antreibt. Sobald der Pumpenmotor Strom zu verbrauchen beginnt, aktiviert das Relais einen selbst anlaufenden elektrischen Zeitgeber. Der Zeitgeber umfaßt eine Anordnung, welche bei jedem bestimmten Intervall (beispielsweise einem Intervall von 15 Minuten) eine weitere elektrische Schaltung über Mikroschalter betätigt wobei in dieser Schaltung ein Blinkleuchtzeichen und ein hörbares Warnsignal, beispielsweise eine Glocke oder ein Horn, vorgesehen sind.
Die Art der zur Durchführung der Erfindung verwendbaren elektrischen Schaltung ergibt sich aus Pig. 3.
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Die Blink- und Hörsignale stellen eine Anzeige dar, daß ein Wettscheinbonus oder Preis für den Kunden fällig ist.
Es ergibt sich und wird vorgeschlagen, daß, wenn die Durchschnittsabgabe einer Volumeneinheit des Kraftstoffs etwa 20 Sekunden beansprucht, einschließlich der Pumpenleerzeit infolge langsamer Abgabe, bei 3 Volumeneinheiten pro Minute ein Wettschexnbonussxgnal nach 45 Volumeneinheiten abgegeben wird. Der elektrische Zeitgeber kann eine elektrische Induktionsstartuhr (selbst anlaufend) sein, wobei deren Minutenzeiger über Mikroschalter bei der Geschwindigkeit von einem Umlauf pro Minute verläuft ein Vorbeilaufen über vier 15-Minuten-Kontakten auf dessen Weg erfolgt» um die oben beschriebenen f Wettschexnsignale zu betätigen. In der Signalschaltung ist ein Bimetallstreifen (wärmebetätigter Schalter) mit einer 15 Sekunden andauernden Unterbrechung angeordnet> so daß das Wettscheins.ignal nach 15 Sekunden aufhört, wobei sich der Minutenzeiger darüber bewegen kann und hiervon freikommt, bevor der Bimetallschalter automatisch zurückkehrt.
Der Stundenzeiger der elektrischen Uhr verläuft über einen gesonderten Mikroschalter von geringerem Durchmesser und vermag die Abgabe eines größeren Wettscheinbonus oder Preises alle 12 Stunden Uhrzeit einzuleiten (entsprechend einem Intervall von etwa 2000 Volumeneinheiten) oder bei irgendeinem anderen Inter- ^ vall. *
Die elektrische Uhr kann Schalter umfassen, welche die Frequenz der Auszahlungen ändert f um eine Anpassung an die Periode der Spitzenverkäufe anzupassen, oder an irgendeinen anderen Pumpenbetrieb. Beispielsweise ergibt im Fall der "Grünschildi!-Wertzeichen der Minutenzeiger (der Uhr) die Auszahlungen bei rund den gleichen Intervallen, wie dies den Treble-Wertseichen entspricht.
In Anwendung oder Vereinigung mit einem System gemäß Pig« 1, 2S bei dem Münzmarken abgegeben werden können, läßt sich in Betracht ziehen, daß das erfindungsgemäßd System eine Vereinigung
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einer Benzinpumpe mit einer elektrisch betätigten Wechselmaschine ist.
In diesem Fall werden von der Benzinpumpe, beispielsweise einer Selbstbedienungspumpe, gelieferte Impulse in eine elektrische Maschine eingeführt, welche die Schaltung nicht wesentlich belastet, jedoch das Signal aufnimmt, das wiederum den Strom einschaltet, der alsdann ein Relais betätigt, welches mechanisch eine Sperrklinke betätigt, die das erste Rad in einer Ringgruppe dreht, nicht unähnlich dem Kilometeranzeiger in einem Tachometer.
Die erste Trommel dieser kilometeranzexgerartxg aufgebauten
Maschine dreht sich um eine vollständige Umdrehung in 10 Impulsen, wobei angezeigt wird, daß eine Volumeneinheit durch
die Pumpe gelaufen ist.
Dies betätigt alsdann einen elektrischen Kontakt, welcher das Tor über ein anderes Relais öffnet, um das Herausfallen einer Münze zu ermöglichen.
Die Fortsetzung der Drehung dieses Rades unter der Annahme
eines Systems von über 4 Volumeneinheiten oder Vierern bewegt alsdann das nächste Rad um eine Einstellung, wobei das System das nächste Tor betätigt und eine Abgabe über eine Reihe von Impulsen bei einer eingestellten elektrischen Zeitgabe gleich der Anzahl von niederzulegenden Münzen herbeiführt.
Das gleiche Tor kann auch für beide Vorgänge verwendet
was einer komplizierteren Konstruktion entspricht. Die Grundlagen entsprechen genau denjenigen, welch* angewendet werden, um bei einem normalen Tachometer Zehntelkilometer in Kilometereinheiten zu drehen, wobei der Mechanismus in geeigneter Weise die erforderliche Information bewirkt.
Weitere Volumeneinheiten würden fortfahren, die gleichen Ergebnisse hinsichtlich der Münzen zu erzeugen, wenn die ersten beiden alsdann während der Abgabe miteinander verriegelt werden
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so daß jede Volumeneinheit alsdann Viererergebnisse erzeugen würde. Es wäre sehr einfach, wie sich versteht, wie die wirksamen "Viererergebnisse" von der ersten Volumeneinheit geliefert würden, weil in diesem Fall das erste Rad weggelassen und das zweite Rad zur Abgabe von Vierermünzen bei jeder Volumeneinheit oder bei 10 Impulsen ausgebildet werden könnte. Das gleiche wäre der Fall, wenn man sich dazu entschiede, Proportionalmünzen auszugeben, was bedeutet, daß bei jedem Impuls eines Zehntel- oder jedes anderen Impulses eine Münze ausgeworfen wurde. Die Anzahl pro Impuls wäre eine einfache Angelegenheit der Entscheidung, welches Rad angepaßt werden soll, wobei diese leicht auszutauschen wären. Daher würde ein Dreißiger Kronenrad 3 Volumeneinheiten zur Drehung benötigen, ein Zwanziger Kronenrad 2 Volumeneinheiten usw., wobei ein Münzenauswurf nach Wunsca getriebemäßig angetrieben sein kann.
Mittlerweile arbeitet die Summiermaschine, weil sich die Achse bei einer bekannten Anzahl pro Volumeneinheit dreht und die Endtrommel, welche für die gewünschte Wettscheinausgabe geeignet gewählt wurde, bereit sein kann, um schließlich den (beispielsweise) 1000-Volumeneinheiten-Wettschein aufzuzeichnen, worauf der Mengenabfluß durch die Vorbeschickung entschieden würde.
Aus Fig. 4, 5 ergeben sich Schaltungen und Vorrichtungen zur Verwendung mit dem Wettschein-Ausgabesystem. Solenoide I, II, III, IV geben eine Münze pro Zeiteinheit aus jedem Magazin ab und bewirken die Sperrzahnrad - und Schalter-Schrittschaltung. Es sind Mikroschalter 1a, 2a, 3a, 4a, kleine Solenoide A, B, C für Verriegelungen und dergleichen sowie ferner doppelpolige Umschaltrelais W, X, Y, Z vorgesehen.
Verbindungen zu der Abgabepumpe erfolgen über Netzleitungen (rechte Seite der Figur) parallel mit dem Pumpmotor, wobei ein Mikroschalter bei der Abgabe jeder Volumeneinheit schließt und wieder öffnet.
Beim Betrieb läaft die Pumpe an, das Solenoid C verriegelt ein« Münzenzugangklappe in Schließstellung, und die Kraftstoffabgabe
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beginnt. Bei Abgabe der ersten Volumeneinheit betätigt der Impulsmikroschalter das Solenoid W und erregt das Solenoid I, ν/εΐ ehes eine Münze aus seinem Magazin abgibt und das Portschalt-Vierer-Sperrzahnrad sowie den Nocken sowie ferner das Wettsch^inausgabe-Sperrzahnrad nebst Zahnradübersetzung betätigt. Nach Abgabe der zweiten und dritten Volumeneinheit verlaufen die Vorgänge in analoger Weise.
Nach Abgabe der vierten Volumeneinheit wird das Solenoid I in der Vorangehend erwähnten Weise erregt. Bei Vollendung des Vorganges schließt der Mikrosehalter 1a, wodurch das Relais X verriegelt wird und hierbei die Solenoide II, III> IV während der Zyklusbewegung des Schalters 2a betätigt. Diese schwingen infolge des schwimmenden Nockens an dem.Solenoid II, welches d:n Mikroschalter 2a betätigt ^ zu jedem Zeitpunkt schaltet das Vierer-Aufmachungs-Sperrzahnrad weiter, bis 3 schließt und die Relais Y, Z im Einsehaltzustand verriegelt. Bei den Mikro- · schaltern 1a, 3a handelt es sich lediglich um Schleifkontakte. Die Solenoide I, II, IV haben nunmehr eine Abgabe von ihren einzelnen Magazinen durchgeführt, um Vierermünzen für die erston vier Volumeneinheiten auszugeben. Das Solenoid A ist erregt, so daß weitere Volumeneinheiten das Aufmachungs-S^errz-^nra^ nicht weiterschalten.
Bei der fünften und folgenden Volumeneinheit betätigt der Impulsmikroschalter das Relais W, welches nunmehr alle Abgabesolenoide beaufschlagt, wobei eine Viererabgabe sich bei jeder Volumeneinheit fortsetzt. Bei der letzten Volumeneinheit hält die Pumpe an, wobei alle Stromkreise abgeschaltet werden. Die Relais kehren in ihre Grundstellungen zurück, wobei das Solenoiö C abschaltet und die Zugangstür entriegelt. Wenn die Tür oder Klappe geöffnet wird, um Münzen zu erhalten, werden die Sperrklinken von dem Vierer-Sperrzahnrad angehoben, welches in sein.-der "ersten Volumeneinheit11 entsprechende Stellung zurückkehrt und für den nächsten Kunden bereit ist. Dies läßt Abgaben von weniger als vier Volumeneinheiten unberücksichtigt und wird durch einen Federantrieb seitens einer Schleifkupplung bewirbt.
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Mittlerweile summiert das l!Wettschein"-Sperrzahnrad bis zur Gesamtsumme auf ι zum geeigneten Zeitpunkt wird einfach das "Wettschein"-Magazin entriegelt, wenn das Solenoid B beaufschlagt ist.
Wenn eine Tripeleinteilung anstatt einer Vierereinteilung gewünscht wird, so wird das Magazin entsprechend dem Solenoid I,
II oder IV nicht gefüllt. Wenn mehr als "Vierer" ausgegeben werden sollen, sind Extramagazine und Solenoide V, VI usw. h in zu zufüg en.
Das Vierer-Sperrzahnrad sowie der Nocken bestimmen, wann ein Anlaufen beginnt, um Vielfachmünzen abzugeben. Wenn eine Viel-- | fachabgäbe nach 3 Volumeneinheiten gewünscht wird, so muß das Verhältnis der ITockenwölbung zu den Zähnen 1/3 sein usw.- Die Zeichnungen zeigen acht Zähne und zwei Nockenwölbungen für eine Vielfachabgabe nach vier Volumeneinheiten\ das gleiche Verhältnis ergibt sich für den Aufmachungs-Nocken und das Sperrzahnrad, wobei in der Zeichnung entsprechend zwölf Zähne und drei Wölbungen veranschaulicht sind.
Jegliche Blinklichter, Glocken, Gongs usw. müßten parallel w dem Solenoid B über eine Verzögerungsschaltung liegen, damit beispielsweise ein über 10 Sekunden dauernder Weckton erzeugt wird. '
Die Sperrklinken an dem ersten Solenoid sollen beim Erregungshub (in der gezeigten Weise) und die Aufmachungs-Sperrklinke beim Rückkehrhub wirksam sein. Der Impulsmikroschalter und aucl: die Mikroschalter 1a, 3a sollen einen Stromschluß und eine Unterbrechung vor der Rückstellung zwischen den Volumeneinheiten bewirken, weil sonst ein falscher Betriebsvorgang auftreten kann, beispielsweise die Verteilung von Münzen außerhalb der Zeit, sobald der Pumpenmotor eingeschaltet ist. Auch sollte der Mikroschalter 3a vor 2 beim Rücklaufhub der Solenoide II,
III schließen, was durch leichte Rückführungsfedern an den Solenoiden erzielt werden kann.
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Claims (10)

  1. hl Benzinabgabesystem mit einer elektrisch betätigten Pumpe zur Abgabe des Benzins, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3) zur automatischen Abgabe von Marken, Postwertzeichen oder Münzen, welche elektrisch betätigt ist und zum Ansprechen auf die verstrichene Zeit oder den Pumpenbetrieb oder das abgegebene Benzin ausgebildet ist, um die Marken, Postwertzeichen oder Münzen abzugeben.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) einen Sender (2) zur Erzeugung elektrischer Signale zwecks Betätigung der Einrichtung (3) umfaßt.
  3. 3. System nach einem der Ansprüche 1, 25 gekennzeichnet durch eine mit der Pumpe (1) verbundene Konsole (5) zur Abgabe elektrischer Signale zwecks Betätigung der Markenabgabeeinrichtung (3).
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) eine Volumeneinheits-Wähleinheit (6) umfaßt, daß die Einheit mit der Markenabgabeeinrichtung (3) über einen Drehwählsehalter (7) verbunden ist, so daß beim Drehen der Einheit (6) zur Anzeige der zugemessenen Benzinmenge der Schalter (7) entsprechend gedreht wird, wobei die Einrichtung (3) zur Abgabe von Marken, Postwertzeichen oder Münzen entsprechend der gewählten Benzinmenge eingerichtet ist, wenn einmal das Benzin zugemessen wurde.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zur Abgabe von Marken durch eine Kondensatorentladungsschaltung betätigt ist, wobei der Kondensator durch die Betätigung der Pumpe (1) geladen wird.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markenabgabeeinrichtung (3) durch elektrische
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    Signale zu betätigen ist, die durch einen Strömungsmesser erzeugt sind, welcher die in dem Pumpenströmungskreis zugemessene Benzinmenge mißt.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (4a) zur Abgabe eines Wettscheinpreises oder Bonus an einen Kunden vorgesehen sind.
  8. 8« System nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß hörbare und/oder sichtbare Elemente vorgesehen sind, um anzuzeigen, daß ein Wettscheinpreis an einen Kunden abgegeben wird.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 7, -8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zur Abgabe von Münzen oder Marken in Zuordnung ein Sperrzahnrad und eine Sperrklinke sowie ein Getriebe umfaßt^ welche in Zusammenwirkung mit Mikroschaltern die Abgabe von Münzen oder Marken von der Münzenabgabeeinrichtung steuern.
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DE19712137265 1970-07-30 1971-07-26 Benzinabgabesystem Pending DE2137265A1 (de)

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GB371971A GB1338083A (en) 1970-07-30 1971-02-02 Petrol dispensing system

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