DE2136613C3 - Vorschaltgerät für einen Luftauslaß - Google Patents

Vorschaltgerät für einen Luftauslaß

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DE2136613C3
DE2136613C3 DE19712136613 DE2136613A DE2136613C3 DE 2136613 C3 DE2136613 C3 DE 2136613C3 DE 19712136613 DE19712136613 DE 19712136613 DE 2136613 A DE2136613 A DE 2136613A DE 2136613 C3 DE2136613 C3 DE 2136613C3
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Germany
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air
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DE19712136613
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DE2136613A1 (de
DE2136613B2 (de
Inventor
Bruno 5100 Aachen Regenscheit
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H Krantz & Co 5100 Aachen GmbH
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H Krantz & Co 5100 Aachen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Duct Arrangements (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für einen an einen Luftsammei- und Verteilkasten angeschlossenen Luftauslaß.
Die aus einem Luftsammei- und Verteilkasten beaufschlagten Luftauslässe besitzen gradlinige oder ringförmige Öffnungsschlitze, aus denen die Luft in möglichst gleichmäßiger Verteilung austreten soll. Dazu ist es bekannt, zwischen der Ein- und Auslaßebene Verteilelemente einzubauen, die beispielsweise aus Lenk- und Leiteinrichtungen bestehen.
Derartige Verteilelemente sind sehr aufwendig, wenn mit ihnen eine gleichmäßige Verteilung der austretenden Luft erzielt werden soll. Wirtschaftlicher und dennoch erfolgversprechender ist es, statt dessen feingelochte Widerstandsgitter als Verteilelemente einzusetzen. Diese finden vielfach auch neben einfachen Lenk- und Leiteinrichtungen Anwendung.
Die feingelochten oder engmaschigen Widerstandsgitter haben jedoch den großen Nachteil, daß sie schnell durch die von der Luft mitgeführten Verunreinigungen verstopfen. Aus Gründen der Betriebskosten kann die Luft aber nicht so gut gefiltert werden, daß diese Gefahr entfällt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Vorschaltgerät für einen Luftauslaß zu schaffen, das auf enge Durchlaßquerschnitte verzichtet und dennoch mit geringem Aufwand eine gute Wirkung erzielt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Vorschaltgerät für einen an einen Luftsammei- und Verteilkasten angeschlossenen Luftauslaß vor, das erfindungsgemäß aus mindestens einem zwischen der Austrittsebene des Luftsammei- und Verteilkastens und der Austrittsebene des Luftauslasses angeordneten Stoßdiffusor besteht.
Dabei macht sich die Erfindung die Tatsache zunutze, entsteht. Da das Maximum des statischen Druckanstiegs bei
erreicht wird, schlägt die Erfindung weiter vor, den Kanalquerschnitt des Stoßdiffusor etwa doppelt so groß auszubilden wie den jeweiligen Eintrittsquerschnitt, so daß vorzugsweise
F= 2 Fn
beträgt.
Sollte es konstruktiv erforderlich sein, gewisse Abweichungen von diesem Fli>chenverhältnis vorzunehmen, so können diese in Kauf genommen werden, ohne daß dadurch der statische Druck wesentlich abfällt, weil das Maximum der Kurve
1Ps. =
flach verläuft.
Der Energieverlust in zwei benachbarten, nicht voneinander getrennten Querschnitten bewirkt bei
.15 verschiedenen Einströmgeschwindigkeiten, daß der Verlust im Bereich der hohen Geschwindigkeit größer ist als im Bereich der niedrigeren Geschwindigkeit. Dadurch wird die Verteilung der Austrittsgeschwindigkeit gleichmäßiger als die der Eintrittsgeschwindigkeit.
Eine weitere und nicht unwesentliche Vergleichsmäßigung ergibt sich aus dem statischen Druckanstieg im Diffusorkanal. Dieser ist auch bei höherer Eintrhtsgeschwindigkeit höher als bei geringer Geschwindigkeit. Es wird sich im Diffusorkanal wegen der Differenzen im statischen Druck eine Druckausgleichsströmung aufbauen. Diese Ausgleichsströmung steht senkrecht zur Durchströmung und bewirkt einen Ausgleich der Gesamtdrücke.
Die Erfindung schlägt weiter vor, daß der Strömungsso querschnitt zwischen zwei hintereinander angeordneten Stoßdiffusoren kleiner ist als der Diffusorquerschnitt. Durch die Verengung des Diffusorkanais, beispielsweise bis auf den Eintrittsquerschnitt, wird die Strömung beschleunigt, wodurch sich, wie bei der Windkanaldüse, die Geschwindigkeitsverteilung ausgleicht.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß im Austrittsquerschnitt des letzten Diffusors Lenkelemente eingebaut sind, die aus verstellbaren Gleichrichterplatten bestehen können und entsprechend der gewünschten Strömungsrichtung einstellbar sind.
Wird das Vorschaltgerät für einen ringförmigen Auslaß ausgebildet, so können die Lenkelemente auch so angeordnet werden, daß die Gesamtströmung in Rotation austritt.
h.s Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorschaltgerätes ist in der Zeichnung für einen linearen Luftauslaß dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Perspektive einen zu beiden Seiten
3 4
dreieckförmig ausgebildeten Luftsammei- und Verteil- F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das in F i g. 2
kasten 1, an den sich ein linearer Luftauslaß 2 anschließt; dargestellte Vorschaltgerät, während
F i g. 2 zeigt in Perspektive das in den Luftauslaß 2 der F i g. 4 einen Querschnitt durch ein Vorschaltgerät
F i g. 1 einsetzbare Vorschaltgerät, das im wesentlichen wiedergibt, bei dem im Austriusquerschnitt 9 des
aus zwei Stoßdiffusoren 3 und 4 gebildet ist, deren 5 nachgeschalteten Stoßdiffusors 4 Lenkelemente 8
Kanalquerschnitt 5 etwa doppelt so groß ist wie der angeordnet sind, die — wie
Eintrittsquerschnitt 6. Zwischen den Stoßdiffusoren F i g. 5 in einer Ansicht von unten zeigt — als aus der
befindet sich ein Strömungsquerschnitt 7,aer kleiner ist senkrechten Lage nach Fig.4 bis in die waagerechte
als die Kanalquerschnitte 5; Lage nach F i g. 5 verstellbare Klappen ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

daß in einem Stoßdiffusor ein Gesamtdruckverlust von Patentansprüche:
1. Vorschaltgerät für einen an einen Luftsammel- und Verteilkasten angeschlossenen Luftauslaß, g e kennzeichnet durch mindestens einen, meist aber mehrere, hintereinandergeschalteten, zwischen der Austrittsebene des Luftsamme!- und Verteilkastens und der Austrittsebene des Luftauslasses angeordneten Stoßdiffusoren.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalquerschnitt jedes einzelnen Stoßdiffusor etwa doppelt so groß ist wie der jeweilige Eintrittsquerschnitt.
3. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt zwischen zwei hintereir.andergeschaheten StoEdiffusoren immer kleiner als der Diffusorquerschnitt, aber nicht gleich dem Eintrittsquerschnitt ist.
4. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Austrittsquerschnitt des letzten Diffusors Lenkelemente eingebaut sind.
und ein statischer Druckanstieg von
DE19712136613 1971-07-22 1971-07-22 Vorschaltgerät für einen Luftauslaß Expired DE2136613C3 (de)

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DE2136613A1 DE2136613A1 (de) 1973-02-01
DE2136613B2 DE2136613B2 (de) 1977-10-13
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