DE2136396B2 - - Google Patents

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DE2136396B2
DE2136396B2 DE2136396A DE2136396A DE2136396B2 DE 2136396 B2 DE2136396 B2 DE 2136396B2 DE 2136396 A DE2136396 A DE 2136396A DE 2136396 A DE2136396 A DE 2136396A DE 2136396 B2 DE2136396 B2 DE 2136396B2
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Heinz Dr. 6703 Limburgerhof Engelbach
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/25Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
    • C07C51/252Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/48Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by liquid-liquid treatment

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Description

2 ϊ 36 396
3 4
Acrolein und Formaldehyd ist, abdestälüert und das 20 bis 50°C oberhalb der Absorptionstemperatur bei Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemisch nach Ab- gleichem Druck gewählt wird. In diesem Fall liegt trennung des Maleinsäureanhydrids und esterartiger die Stripgasmenge zwischen 5 und 25 Volumprozent,
oligomerer Acrylsäuren erneut für die Absorption bezogen auf die Reaktionsgasmenge, um praktisch
verwendet wird. 5 wasserfreie Acrylsäure im Lösungsmittel zu erhalten.
Um den Anfall einer wäßrigen Phase bei der Ab- Das Desorberabgas wird in die Absorberkolonne
sorption zu vermeiden, müssen bei dem erfindungs- eingeleitet, damit mitgeführte Acrylsäuredämpfe darin
gemäßen Verfahren Druck und Temperatur in Ab- erneut der Gegenstromextraktion unterzogen werden
hängigkeit vom Wassergehalt der Reakiionsgase können.
gewählt werden. Für die Absorption ist es günstig, io Ein Vorteil bei diesem Versuch besteht darin, daß
eine möglichst niedrige Temperatur einzustellen, da je nach Wahl der Bedingungen ein mehr oder minder
die erwähnten extrem unpolaren Lösungsmittel kein großer Anteil der Essigsäure im Absorber über Kopf
sehr gutes Lösevermögen für Acrylsäure besitzen. abgehen kann. Es ist sogar möglich, bei der Kom-Das heißt mit anderen Worten, wenn die Temperatur bination einer Absorption mit der im vorigen Absatz
zu hoch gewählt wird, besteht die Möglichkeit eines 15 beschriebenen Desorption die Essigsäure bereits
Acrylsäureveriustes, der sich darin äußert, daß über nahezu vollständig von der Acrylsäure zu trennen.
Kopf des Absorbers Acrylsäure zusammen mit dem Die Aufarbeitung des Desorberablaufs richtet sich
Wasser entweicht. zum Teil danach, ob noch Essigsäure enthalten ist
Je nach Wasserdampfgehalt der Reaktionsgase oder nicht. Ist die Essigsäure bei der Absorption
liegt die günstige Absorptionstemperatur bei Normal- 20 und Desorption bereits entfernt worden, so kann
druck zwischen etwa 30 und 8O0C. Dieser Bereich aus dem Lösungsmittel unmittelbar die reine Acryl-
verschiebt sich naturgemäß, wenn bei anderen Drücken säure abdestilliert werden. Wenn die Essigsäure noch
absorbiert wird. zu geringen Prozentsätzen enthalten ist, so muß sie
Als extrem unpolare hydrophobe organische Lö- vor der Gewinnung der Acrylsäure aus der Mischung
sungsmittel bezeichnet man im erfindungsgemäßen 25 abdcstilliert werden. Die ist vorteilhafter als eine
Sinne solche, die keine nach außen wirkende polare gemeinsame Abtrennung von Essigsäure und Acryl-
Gruppe enthalten, die z. B. in der Lage wäre, Wasser- säure mit anschließender destillativer Trennung der
Stoffbrückenbindungen auszubilden. Es handelt sich beiden Säuren, da die relativen Flüchtigkeiten in
hierbei vornehmlich um inerte Fraktionen, wie die Gegenwart des Lösungsmittels günstig beeinflußt und
Mittelölfiaktionen aus der ParaffindestilLtion, aber 30 das Vorliegen reiner Acrylsäure bei allzu hoher
auch Äther, soweit deren an den Sauerstoffatomen Temperatur vermieden werden kann,
gebundene Gruppen sperrig und groß genug sind, Nach Abtrennung der Acrylsäure aus dem Lösungs-
um die freien Elektronenpaare des Sauerstoffs abzu- mittel muß vor dessen Wiederverwendung für die
schirmen, z. B. Diphenyläther, sodann Diphenyl und Absorption das Maleinsäureanhydrid entzogen wer-
in bevorzugtem Maße Gemische aus Diphenyl und 35 den, um eine Anreicherung im Lösungsmitteikreislauf
Diphenyläiher. Ein besonders bevorzugter Vertreter zu vermeiden. Verwendet man ein Lösungsmittel aus·
der organischen Lösungsmittel ist im erfindungs- reichend hohen Siedepunkts (etwa 22O0C), so kann
gemäßen Sinne eine Mischung aus 75% Diphenyl- das Maleinsäureanhydrid durch Destillation über
äther und 25 % Diphenyl. Kopf einer Kolonne abgetrennt werden. Eine weitere
Als vorteilhaft für das Verfahren hat sich auch er- 40 Möglichkeit der Abtrennung des Maleinsäureanhywiesen, als inerte extrem hydrophobe Verbindungen drids unabhängig vom Siedepunkt des Lösungs-Kohlenwasserstoffe bzw. Äther bzw. deren Gemische, mittels besteht darin, eine Flüssig-flüssig-Extraktion sogenannte Wärmeträgeröle zu verwenden, deren mit Wasser durchzuführen, wobei ohne Schwierigkeit Siedepunkt bei Normaldruck oberhalb etwa 170° C in einer Extraktionsstufe nahezu das gesamte Malein- und deren Viskosität bei Temperaturen im Bereich 45 säureanhydrid als wäßrige konzentrierte Maleinsäure-30 bis 80°C unterhalb 10 Centistokes, vorzugsweise lösung gewonnen werden kann,
unter 3, liegen. Bei allen Aufarbeitungsverfahren für Acrylsäure
Die Lösungsmittel werden in solchen Mengen bilden sich esterartige oligomere Acrylsäuren. Eine
eingesetzt, daß der Absorberablauf zu etwa 10 Ge- Anreicherung im Lösungsmittel kann vorteilhaft
wichtsprozent Acrylsäure enthält. Der maximal er- 50 vermieden werden, wenn man das Lösungsmittel bei
reichbare Gehalt hängt unter anderem von der Ab- Temperaturen oberhalb 180 C vor dessen Wieder-
sorptionstemperatur, der Dimensionierung der Ko- verwendung thermisch behandelt, wobei die Oligo-
lonne und von der gewünschten Absorptionsausbeute meren aufspalten. Läßt man die entstehende Acryl-
ab. säure abdestillieren, so wird beispielsweise bei 2300C
Im Absorberablauf sind nunmehr, bezogen auf 55 innerhalb von 20 Minuten eine praktisch vollständige
reine Acrylsäure, höchstens noch 5 Gewichtsprozent Spaltung erzielt.
Wasser und Spuren an Acrolein und Formaldehyd Zur Vermeidung von Anreicherungen ist es selbst-
sowie geringe Mengen Essigsäure enthalten. verständlich auch möglich, nur Teilströme des
Das Restwasser und die geringen Acrolein- und Lösungsmittels vom Maleinsäureanhydrid und ester-
Formaldehydmengen werden nunmehr im Rahmen 60 artigen Oligomeren zu befreien,
der an sich üblichen Arbeitsmethoden entfernt. Bei allen Aufarbeitungsverfahren werden in üblicher
Vorzugsweise wird dies in einem Desorber durchge- Weise Stabilisatoren für die Acrylsäure zugesetzt. Um
führt, wobei mit einem Stripgas, z. B. Stickstoff oder eine Anreicherung dieser Zusätze und sonstiger prak-
auch Luft, in einer Desorberkolonne im Gegenstrom tisch nicht verdampfbarer Substanzen, z. B. polymerer,
diese genannten Beimengungen aus dem acrylsäure- 65 nicht esterartiger Acrylsäuren, im Lösungsmittel beim
haltigen Lösungsmittel ausgetrieben werden. Die er- vorstehend geschilderten Verfahren zu verhindern,
forderliche Stripgasmenge richtet sich dabei vor allem muß ein Teilstrom des Lösungsmittels durch Ver-
nach der Desorptionstemperatur, die vorteilhaft um dampfen gereinigt werden. Dieser Verfahrensschritt
des Verdampf ens kann vorteilhaft mit der Spaltung acrylsäurehaltige, destillierte Lösungsmittel wird bei- j
der esterartigen oligomeren Acrylsäuren kombiniert spielsweise über Leitung 26 der Absorberkolonne 2 \
werden. in ^er Mitte wieder zugeführt.
An Hand der Abbildung soll das Verfahren im Das erfindungsgemäße Verfahren weist einschließ- j
folgenden detailliert in einer speziellen Ausführungs- 5 Hch der bevorzugten Ausführungsformen gegenüber ]
form erläutert werden: den Verfahren des Standes der Technik eine Reihe j
Das aus der Oxydationsstufe kommende 200 bis entscheidender Vorteile auf. Durch Verwendung :
3000C heiße Reaktionsgas aus der Acrolein-und/oder extrem hydrophober Lösungsmittel und den an sich ■
Propylenoxydation, das neben Acrylsäure unter an- bekannten Aufarbeitungsmethoden speziell in der ι
deretn Wasserdampf, Acrolein, Formaldehyd, Essig- io Desorptionsstufe kann ein acrylsäurehaltiges Lösungs- {
säure, Maleinsäureanhydrid und wie eingangs erwähnt mittel gewonnen werden, das praktisch frei von Wasser, i
Inertgas enthält, wird über Leitung 1 der Absorber- Acrolein und Formaldehyd ist. Es ist dabei sogar \
kolonne 2 zugeleitet, in der zunächst das Reaktions- möglich, das acrylsäurehaltige Lösungsmittel nahezu j
gas mit Hilfe eines oder mehrerer Kreisläufe 3 und frei von Essigsäure zu erhalten, so daß unmittelbar
Kühler 4 direkt mit Lösungsmittel auf die bei der I5 reine Acrylsäure aus dem Lösungsmittel destillativ
Absorption gewünschte Temperatur gekühlt wird. gewonnen werden kann. Wesentlich ist außerdem,
Auf den Kopf der Absorberkolonne 2, die beispiels- daß es sich bei den gefundenen Lösungsmitteln um
weise mit Füllkörpern gefüllt oder mit Böden ausge- Stoffe handelt, die thermisch und chemisch äußerst
stattet sein kann, wird das Lösungsmittel über Lei- stabil sind. Wegen der thermischen Stabilität können
tung5 aufgegeben, das aus den Reaktionsgasen unter 20 z. B. die mehr als 2000C heißen Reaktionsgase aus
anderem die Acrylsäure im Gegenstrom auswäscht. der Oxydation ohne Vorkühlung im Gegensatz zum
Die nicht absorbierten Bestandteile des Reaktions- Stand der Technik direkt mit dem Lösungsmittel in
gases mit Spuren von Lösungsmittel verlassen die Kontakt gebracht werden. Es ist nämlich unmöglich,
Absorberkolonne über Leitung 6. Zur Rückgewinnung mit den gemäß Stand der Technik verwendeten hoch-
der Lösungsmittelanteile und Gewinnung von Be- »5 siedenden Estern derartig hohe Temperaturen einzu-
standteilen des Reaktionsgases kann das aus dieser halten, da hierbei bei den Estern bereits eine ther-
Absorberkolonne stammende Abgas weiterbehandelt mische Spaltung möglich ist. Weiterhin ist das neue
werden, z. B. durch Nachkühlung. Der Flüssigkeits- Verfahren von einer hohen Wirtschaftlichkeit,
ablauf der Absorberkolonne 2, der im wesentlichen
die Acrylsäure, Lösungsmittel und einige eingangs 30 ίsiehe dazu A b b η
erwähnte Bestandteile enthält, wird über Leitung 7 (siehe dazu A b b. 1)
gegebenenfalls unter Kühlung oder Erwärmung im 2692 Nl Reaktionsgas, das 2,52 Volumprozent Wärmeaustauschers auf den Kopf der Desorber- Acrylsäure, 0,168 Volumprozent Essigsäure, 0,25 Vokolonne 9, beispielsweise eine Füllkörper- oder Boden- lumprozent Formaldehyd, 0,07 Volumprozent Acrokolonne sein kann, geleitet. Über Leitung 10 wird 35 lein, 10,2 Volumprozent H2O-Dampf, 0,115 Volum-Stripgas der ablaufenden Flüssigkeit entgegengeblasen, prozent Maleinsäureanhydrid und als Rest inerte Das Desorberabgas (das gebrauchte Stripgas) wird Gase wie N2, CO2, CO, Propylen usw. enthält, gelangt über Leitung 11, gegebenenfalls über Leitung 12 oder mit einer Temperatur von etwa 2200C in den Unter-13, in die Absorberkolonne 2 geführt. Bei der Strippung teil einer Absorptionskolonne 2, bestehend insgesamt werden noch im Absorberablauf enthaltenes Wasser, *o aus 34 Glockenboden und 2 Kreisläufen zur Ab-Acrolein und Formaldehyd praktisch vollständig ent- führung von Wärme. Auf den Kopf der Gegenstromfernt. Auch Essigsäure kann hierbei wie eingangs er- absorptionskolonne wird über Leitung 5 als hochwähnt ausgetrieben werden. siedendes unpolares Lösungsmittel eine Mischung
Der Flüssigkeitsablauf der Desorberkolonne 9 wird aus 75 % Diphenyläther und 25 % Diphenyl mit einer der Destillationskolonne 15, die beispielsweise eine 45 Temperatur von 50 bis 53°C gegeben, und zwar Glockenbodenkolonne sein kann, über Leitung 14 1,98 kg/h. Dieses Lösungsmittel enthält Phenothiazin zugeführt. Am Kopf der Destillationskolonne 15 als Stabilisator, um Polymerisation von Acrylsäure zu wird über Leitung 16 reine Acrylsäure abgezogen. verhindern. Im Unterteil der Absorberkolonne wird Ist noch Essigsäure im Flüssigkeitsablauf der Desorber- durch Umwälzen der Lösung über einen Wärmekolonne 9 enthalten, so wird dieser Ablauf zunächst 50 austauscher das Reaktionsgas auf 50 bis 6O0C abgeüber Leitung 18 der Destillationskolonne 19, die bei- kühlt. Ferner wird hierbei die auf dieser Stufe anspielsweise eine Glockenbodenkolonne sein kann, fallende Absorptionswärme abgeführt. Dieser Vorgang zugeführt, dort von Essigsäure befreit (Leitung 20) wird in der zweiten Absorptionsstufe zur weiteren und über Leitung 21 dann erst der Destillations- Abführung von Absorptionswärme wiederholt. Der kolonne 15 zugeleitet. 55 Absorberablauf enthält bezogen auf 100% Acrylsäure
Der Flüssigkeitsablauf der Kolonne 15 wird über weniger als 5 % H2O. Der Absorberablauf 7 wird mit Leitung 17 der Destillationskolonne22, die beispiels- dem Wärmeaustauschers auf eine Temperatur von weise eine Bodenkolonne sein kann, zugeführt und 95 bis 100° C gebracht und auf den Kopf der Desorberdort vom Maleinsäureanhydrid befreit (Leitung 23). kolonne 9 gegeben, die insgesamt 18 Glockenboden Die Hauptmenge des Lösungsmittels aus dem Sumpf 60 enthält. Über Leitung 10 wird in die Desorberkolonne der Kolonne 22 wird über Leitung 5 auf den Kopf 360 Nl/h Stripgas (= Stickstoff oder Luft) gegeben, der Absorberkolonne 2 zurückgeführt. Ein Teilstrom Das Stripgas strippt das Wasser vollständig und die wird über Leitung 24 der Lösungsmittelreinigung 25, Essigsäure weitgehend aus der Lösung. Das Stripgas die beispielsweise aus einem Umlaufverdampfer be- wird dann in die Absorberkolonne zurückgeleitet steht, zugeleitet, in der das Lösungsmittel unter gleich- 65 (Leitung 13), in der im wesentlichen nur die im Stripzeitiger Spaltung der esterartigen oligomeren Acryl- gas noch mitgehende Acrylsäure wieder absorbiert säuren abdestilliert und von Rückständen abgetrennt wird,
wird die über Leitung 27 abgeleitet werden. Das Das aus der Absorberkolonne 2 über Leitung 6 ab-
7 8
gehende Abgas wird auf eine Temperatur von etwa Die Verfahrensführung ist ähnlich wie im Beispiel 1.
15° C abgekühlt, so daß das auf Grund seines Partial- Auf den Kopf der Gegenstromabsorptionskolonne 5
druckes aus der Absorberkolonne mitgehende Lö- wird 2,5 kg/h Lösungsmittel (Gemisch aus 75 % Di-
sungsmittel aus dem kondensierten Wasser abgeschie- phenyläther und 25 % Diphenyl) mit einer Temperatur
den wird und in den Lösungsmittelkreis zurück- 5 von 580C gegeben. Die weitere Aufarbeitung ist
gegeben wird. Das Abgas 6 enthält praktisch alle analog Beispiel 1; lediglich die Desorbertemperatur
unterhalb der Acrylsäure siedenden Leichtsieder, wie ist leicht erhöht auf 100 bis 105°C. Es resultiert eine
unter anderem Acrolein, Formaldehyd, Wasser. Die etwa 99%ige Acrylsäure mit etwa 0,7% Essigsäure
Acrylsäureverluste im Abgas liegen bei 1 %. und 0,1 % H2O. Die Acrylsäureverluste liegen bei 1 %
Der Desorberablauf gelangt in die Acrylsäure- io Acrylsäure (im Abgas),
kolonne 15, in der unter Vakuum alle Leichtsieder
bis einschließlich Acrylsäure gemeinsam über Leitung
16 abgezogen werden, wobei sich eine etwa 99%ige Beispiel 3
Acrylsäure mit 0,5% Essigsäure und etwa 0,1% H2O
ergibt. Der Sumpf wird dann zur Ausschleusung von 15 Zusammensetzung des Reaktionsgases wie im Bei-Maleinsäureanhydrid in die Maleinsäureanhydrid- spiel 1, jedoch Essigsäuregehalt jetzt 0,3 Volumprozent kolonne 22 gegeben, wo unter Vakuum Maleinsäure- Essigsäure. Die Verfahrensführung ist ähnlich wie im anhydrid über Kopf 23 abgezogen wird. Das Lösungs- Beispiel 1. Auf den Kopf der Gegenstromabsorptionsmittel wird nach Abkühlung auf 50 bis 53°C über kolonne 5 wird 2,5 kg/h Lösungsmittel (Gemisch aus Leitung 5 wieder auf den Kopf der Absorberkolonne ao 75% Diphenyläther und 25% Diphenyl) mit einer gegeben, womit der Kreis geschlossen ist. In einem Temperatur von 50 bis 530C gegeben. Die Desorber-Teilkreis wird über Leitung 24 eine Teilmenge von temperatur ist gegenüber Beispiel 1 auf eine Temetwa 5% des Lösungsmittels abgezogen und einer peratur von 75 bis 8O0C zurückgenommen. Die über Lösungsmittelreinigung 25 unterworfen. In dieser Lö- Leitung 10 zugeführte Stripmenge beträgt 250 Nl/h. sungsmittelreinigung wird das Lösungsmittel bei einer as Der Desorberablauf gelangt über Leitung 18 in die Temperatur von 258° C über Kopf destilliert, wobei Essigsäurekolonne 19, in der 11 g Essigsäure und 1 g gleichzeitig die in sehr geringer Menge enthaltene H2O gemeinsam über Kopf gezogen werden. Der Diacrylsäure nahezu vollständig gespalten wird und Sumpf enthält die essigsäure- und wasserfreie Acrylals Acrylsäure mit dem Lösungsmittel über Kopf säure in der Lösung und wird über Leitung 21 in die abdestilliert. Das Destillat wird über Leitung 26 in 30 Acrylsäurekolonne 15 gegeben. Hier wird eine über die Absorberkolonne zurückgegeben. 99 %ige Acrylsäure praktisch vollständig abgezogen. n ·._:„,, Ungefähr 0,5 bis 1 % Acrylsäureverluste treten im υ L1 s ρ 1 e ι ζ Abgas (Leitung g) auf Ferner tritt etwa 10,5 g Essig-Zusammensetzung des Reaktionsgases wie im Bei- säure ebenfalls über Leitung 6 im Abgas auf. Die spiel 1, jedoch H,.O-Gehalt jetzt 15,0 Volumprozent. 35 weitere Verfahrensweise erfolgt wie im Beispiel 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 !36 396 ι 2 zwischen 30 und 100°C und Drücken zwischen 0,5 Patentansprüche: und 5 at, vorzugsweise Atmosphärendruck, im Gegenstrom extrahiert, wobei der Ester in einer solchen
1. Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure Menge eingesetzt wird, daß in dem anfallenden aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxy- 5 Extrakt der Gehalt an Acrylsäure etwa 5 bis 35 Gedation von Propylen und/oder Acrolein durch wichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtspro-Waschen der Reaktionsgase mit einem hoch- zent beträgt, worauf man aus dem erhaltenen Extrakt siedenden indifferenten Lösungsmittel im Gegen- Acrylsäure in Form einer konzentrierten wäßrigen strom, dadurch gekennzeichnet, daß Lösung von beispielsweise 70 Gewichtsprozent abman die Gegenstromwäsche mit einem extrem io destilliert und den verbleibenden Destillationsrückhydrophoben Lösungsmittel durchführt. stand erneut zur Extraktion von acrylsäurehaltigem
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Reaktionsgas verwendet. Eine bevorzugte Ausfühzeichnet, daß man die heißen Reaktionsgase mit rungsform dieses Verfahrens besteht darin, daß man dem Lösungsmittel direkt kühlt. aus dem acrylsäurehaltigen Extrakt vor der Destilla-
15 tion Acrolein bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei etwa 100 bis 1400C, austreibt und die Acrolein-
dämpfe mit den vom Extraktionsmittel nicht absorbierten Bestandteil des Reaktionsgases, welche hauptsächlich aus Wasserdampf sowie nicht umge-
Neben der Reppe-Synthese ist heute zur Herstellung ao setztem Propylen und/oder Acrolein, Formaldehyd, von Acrylsäure die Gasphasenoxydatian von Propylen Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Stickstoff be- oder Acrolein interessant. Die Oxydation des Propy- stehen, vereinigt. Aus dem erhaltenen Gasgemisch lens und/oder Acroleins erfolgt mit Sauerstoff oder wird dann durch Kühlung auf etwa 20 bis 700C überSauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von schüssiges E.eaktionswasser und Formaldehyd partiell Katalysatoren (z. B. Oxide der Elemente, Molybdän. 35 auskondensiert und das verbleibende Restgas zusam-Chrom, Vanadium, Tellur) bei erhöhter Temperatur. men mit frischem Propylen und/oder Acrolein erneut Aus Gründen der Sicherheit und der besseren Be- dem Oxydationsverfahren zugeführt,
herrschung der freiwerdenden Reaktionswärme wer- Der Vorteil des geschilderten Verfahrens besteht den die Mischungen der Reaktionspartner mit Inert- darin, daß eine höherkonzentrierte wäßrige Acrylsäure gasen oder Wasserdampf verdünnt. Dadurch entsteht 30 von etwa 70 Gewichtsprozent gewonnen werden kann nach der Umsetzung ein gasförmiges Reaktions- und daß diese nur noch Spuren von Formaldehyd gemisch, das neben nicht umgesetztem Propylen enthält (in den Beispielen etwa 0,1 und weniger als und/oder Acrolein unter anderem die gewünschte 1 Gewichtsprozent). Nach wie vor ist jedoch ein Acrylsäure, jedoch auch wechselnde Mengen Wasser- gesonderter Verfahrensschritt zur vollständigen Abdampf, Kohlenoxide, Stickstoff, Sauerstoff, Essig- 35 trennung des Wassers und auch der Essigsäure von säure, Formaldehyd und Maleinsäureanhydrid ent- der Acrylsäure notwendig.
hält. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens hängt in Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe starkem Maße davon ab, wie die Acrylsäure aus dem zugrunde, Acrylsäure aas den Reaktionsgasen der Gasgemisch gewonnen und gereinigt, insbesondere katalytischen Oxydation von Propylen und/oder wie das Wasser abgetrennt wird. Hierzu ist aus der 40 Acrolein derart abzutrennen, daß sie mit besonders Literatur eine Reihe von Möglichkeiten bekannt. geringem Aufwand von Wasser, Acrolein, Form-Die britischen Patentschrift 948 687 und 953 763 aldehyd und Essigsäure getrennt werden kann,
lehren unter anderem die Gewinnung wäßriger Acryl- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Versäurelösungen durch indirekte oder direkte Kühlung fahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den der Reaktionsgase. Ähnliche Verfahrensweisen wer- 45 Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von den in der deutschen Offenlegungsschrift 1 568 925 Propylen und/oder Acrolein durch Waschen der geschildert. Als erhebliche Nachteile dieser Arbeits- Reaktionsgase mit einem hochsiedenden indifferenten weisen sind der Anfall der Acrylsäure als verdünnte, Lösungsmittel im Gegenstrom, das dadurch gekennmaximal 45%ige Lösung zu nennen. Aber auch der zeichnet ist, daß man die Gegenstromwäsche mit Gehalt dieser Lösung an Acrolein, Essigsäure und 50 einem extrem hydrophoben Lösungsmittel durch-Formaldehyd tritt nachteilig in Erscheinung. Die führt.
Abtrennung dieser im wesentlichen flüssigen Korn- Im einzelnen führt man das Verfahren so durch, ponenten erfordert bei diesen Arbeitsweisen einen daß man die Reaktionsgase unter Vermeidung des großen Aufwand bei der destillativen und/oder Anfalls einer wäßrigen Phase mit hochsiedenden extraktiven Reinigung der Acrylsäure. 55 extrem hydrophoben Lösungsmitteln z. B. aus der Die Lehre der deutschen Offenlegungsschrift Gruppe der aliphatischen oder aromatischen Kohlen-1 568 937 bedeutet insofern einen gewissen Fortschritt, Wasserstoffe oder Äther oder deren Gemische in einer als ein Teil dieser Nachteile vermieden werden kann. Absorberkolonne im Gegenstrom wäscht und die Bei diesem Verfahren wird das 300 bis 6000C heiße resultierende Mischung aus hydrophoben Lösungs-Reaktionsgas aus der Propylen- oder Acroleinoxy- 60 mitteln und Acrylsäure von den übrigen genannten dation zunächst ohne Kondensation auf eine Tem- Komponenten nach an sich bekannten Verfahren peratur zwischen 90 und 200°C, vorzugsweise etwa weiterbehandelt. Eine derartige Weiterbehandlung 100 und 17O0C, abgekühlt und anschließend mit einem kann z.B. in einem sogenannten Desorber erfolgen, Ester einer aliphatischen oder aromatischen Mono- wobei das Lösungsmittel-Acrylsäuregemisch im Gegenoder Dicarbonsäure, dessen alkoholische Kompo- 65 strom mit Stripgasen behandelt wird, wobei das nente 1 bis 8 Kohlenstoffatome und dessen Säure- Desorbergas in den Absorber zurückgeführt wird, komponente 5 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, bzw. und wobei aus dem Desorberablauf gegebenenfalls mit Tributyl- oder Trikresylphosphat bei Temperaturen Essigsäure und Acrylsäure, die frei von Wasser,
DE2136396A 1971-07-21 1971-07-21 Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein Expired DE2136396C3 (de)

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