DE2134951A1 - Funkfrequenz- oder hochfrequenzdurchfuehrung - Google Patents

Funkfrequenz- oder hochfrequenzdurchfuehrung

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DE2134951A1
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Stephen Robert Monaghan
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/18Phase-shifters
    • H01P1/19Phase-shifters using a ferromagnetic device
    • H01P1/195Phase-shifters using a ferromagnetic device having a toroidal shape
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/02Refracting or diffracting devices, e.g. lens, prism

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  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

  • Funkfrequenz - oder Nochfrequenzdurchführung Die Erfindung betrifft Funkfrequenz- oder Hochfrequenzdurchführungen, insbesondere auf dem Gebiet von Richtfunknennen und Einer im besonderen Antennen einer bauart, bei welcher eine Anordnung einzelner gesteuerter Strahlerelemente uazu verwendet wird, zumindest einen funkfrequenten oder hochfrequenten Energiestrahl zu erzeugen. Bekanntermaßen kann ein gebündelter Hochfrequenz- oder Funkfrequenz-Energlestrahl dadurch gebildet und gesteuert ausgesandt werden, daß man die phasenlage der energie steuert, welche von Jedem aus einer Vielzahl von Strahlerelementen einer Anordnung solcher Strahlerelemente abgegeben wird. Ein bedeutsames und empfindliches bauteil eines solchen S-trahlerelementes in einer unordnung stellt der veränderliche Thasenschieber dar, welcher zur Bündelung und Steuerung erforderlich ist. Für eine zufriedenstellende Wirkungsweise ist es von ausschlaggebender bedeutung, daß Schwankungen zwisciien den einzelnen Bauteilen dieser Art so gering wie möglich gehalten werden.
  • Die Winschrankung ungewollter Schwankungen zwischen den Phasenschiebern einer Antennenanordnung stellt ein umso größeres Problem dar, je schmaler ein verhaltnismäßig stark gebündelter Funkfrequenzstrahl oder lIochfrequenzstrahl, gehalten werden soll. Beispielsweise sind in einer Antennenanordnung für eine Strahlbreite von 1 Grad annähernd 10.000 Strahlerelemente und Phasenschieber erforderlich. Bei einer derartig großen Zahl von Phasenschiebern ist es notwendig, daß jeder einzelne, ahgesehen von' der erwunechten xhasenverschiebungswirkung keinen merklichen Einfluß auf die Strahlungsenergie hat, welche ausgesandt oder s. fangen wird Nebenwirkungen, wie beispielsweise eine Ableitung von Funkfrequenzenergie oder Hochfrequenzenergie an den Phasenschiebern, müssen daher ausgeschaltet oder zumindest möglicnst klein gehalten werden.
  • wird ein Ferrit-Phasenschieber verwendet, so treten, wenn nicht außerordentlich große sorgfalt aufgewendet wird, kleine Luftzwischenräume zwischen der Oberfläche des Ferrit und den wandungen der wellenleitung auf, in welcher das ferrit angeordnet ist. Diese Zwischenräume können zur Arregung von Hochfrequenzsignalen höherer Ordnung inne riial b der Wellenleitung führen. solche Signale können sich auf die Steuerleitungen oder den Phasenschieber übertragen und von hier abgestrahlt werden. ba die betragsmäßige Größe der ;ichwingungsanregung höherer Ordnung und die Kopplung mit der Steuerleitung von der Große der Luftspalte zwischen dem Ferrit und den wandungen der wiellenleitung abhängen, hat man bisher im allgemeinen die ferrite nach dem Zusammenbau abgeschliffen oder abgefräst und einen besonderen Wellenleiterabschnitt vorgesehen, in welchem eine Art vorgespannter Deckel zum Vermeiden unerwünschter Luftspalte eingesetzt wird. Eine solche Lösung ist aber zeitraubend und teuer.
  • Selbst dann, wenn man die zuvor erwähnten Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hat, zeigte es sichr daß funkfrequente Energie oder Hochfrequenzenergie zu den Steuerleitungen für die einzelnen Phasenschieber ausgekoppelt wurde, so daß unvorhersehbare Anderungen bezüglich der Einfügungs-Schein-Umschaltresonanz und der Einfügungsverluste auf traten. Zur Verminderung der Größe solcher Veränderungen und der zugehörigen Verluste hat man im allgemeinen einen Hochfrequenz-oder Funkfrequenz-)rnfer in Enorm e liner knapp übergeschouenen Hülse aus dielektrischem Werkstoff für jeden der Steuerdrähte jedes Phasenschiebers in einer Antennenanordnung vorgesehen. Die Dämpfung durch eine solche Hülse vermag zwar unerwünschte 1?esonanzen bis zu einem gewissen Grade abzudämpfen, doch werden die Sinfügungsverluste noch vergrößert. Es werden also die funkfrequenten Signales welche sich in der Wellenleitung ausbreiten, zwar abgedämpft, doch müssen verhältnismäig große Strahlungsverluste in Kaui genommen werden, was einer guten Wirkungsweise der Antennenanordnung abträglich ist.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die Durchiührung einer Steuerleitung durch die Wandung eines Wellenleiters so zu verbessern, daß weder unerwünschte Resonanzerscheinungen, noch eine Vergrößerung der Verluste auftritt. Insbesondere sollen diese Forderungen bei der Steuerleitung eines Phasenschiebers in einer Mikrowellen-Wellenleitung erfüllt werden.
  • Die Erfindung umfaßt daher auch den Aufbau eines verbesserten Phasenschiebers, mit welchem es möglich ist, die Mikrowellenenergie in einer Mikrowellen-Wellenleitung isoliert zu halten.
  • Eine verbesserte Durchführung nach der Erfindung für einen Phasenschieber in einer Wellenleitung soll die Sinfügungs-Verlustspitzen vermindern, ohne daß die funkfrequenten oder hochfrequenten Signale in der Wellenleitung gedämpft werden.
  • sie Bedingungen einer leichten und wirtschaftlichen Herstellung sollen dabei eingehalten werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einer I"unkfrequenz-oder Hochfrequenz-i)urchführung für einen drahtartigen, durch die Wandung einer abgeschirmten Funkfrequenz- oder i1ochfrequenz-Jbertragungsleitung führenden, mit dem Feld innerhalb der übertragungsleitung gekoppelten Leiter gelöst durch einen im Bereich der Durchführung vorgesehenen Koaxial-iellenleiterabschnitt, in welchem sich die abgeschirmte, innerhalb der bbertragungsleitung anzutreffende Hochfrequenz- oder Funkfrequenz-Energie auszubreiten vermag und welcher einen i'eil des genannten, drahtartigen Leiters als Innenleiter sowie einen zugehörigen Außenleiter enthalt, der zur Abschirmung der öffnung der u'bertragungsleitung dient und dessen Länge ein ungeradzahliges Vielfaches von einem Viertel der Wellenlänge derabzuschirmenden i(unkfrequenz oder Hochfrequenz innerhalb der Übertragungsleitung beträgt.
  • Die Durchführung ist insbesondere für einen Phasenschieber in einer Wellenleitung vorgesehen und so gestaltet und ausgebildet, daß sie einen Isolator für jede Steuerleitung bildet, welche durch die Wand der Wellenleitung geführt ist, wobei gleichzeitig ein Xesonanzraum von niedriger Güte Q für die betreffenden Frequenz gebildet ist, welche von der Wellenleitung an die Steuerleitung gekoppelt wird.
  • im Folgenden wird die erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar: Figur 1 eine schematische Ansicht eines Radar-Systems, in welchem eine Anordnung von Strahlerelementen, die jeweils an einen }'errit-Phasenschieber nach der Erfindung angeschlossen sind, über einen bestimmten Raum hinweg so erregt werden, daß ein gebündelter Strahhyvon Ilochfrequenzenergie abgestrahlt wird und empfangene Echosignale von Zielobjekten aufgenommen werden können, welche von de-7 abgestrahlten Energie erfasst werden und Figur 2 einen Teil-Querschnitt durch einen Ferrit-Phasenschieber gemäß Figur 1, wobei der Schnitt so angelegt ist, daß Einzelheiten des Aufbaus und der Gestalt der Durchführung nach der Erfindung zu erkennen sind.
  • Aus figur 1 ist zu ersehen, daß eine Antenne 10 pach der erfindung eine Anzahl von Phasenschiebern 11 einer digital schaltbaren Bauart enthält, welche jeweils einem Treiber 13 zugeordnet sind. Die Phasenschieber und die Treiber können in einer nicht im einzelnen dargestellten Weise so aufgebaut sein, daß sich eine aus einem Abstand erregbare, planare Anordnung von Strahlern ergibt. Wie ersichtlich, führen Verbindungen von jedem Treiber 13 zu der Leistung für jedes Ferrit-Toroid (Figur 2) jedes Phasenschiebers 11, um diesen entsprechend den Steuersignalen eines Strahlsteuerungs-Rechenwerkes 15 einzuschalten oder rückzustellen. ;iie an sich bekannt, kann Hochfrequenzenergie von einem Hornstrahler 17 in dieser Weise gebündelt und als Strahlungsstrahl in der gewünschten Weise ausgesendet werden, während die zu den einzelnen Phasenschiebern der Antennenanordnung zurückkehrenden Echo signale auf den Hornstrahler 17 fokussiert werden können. Der Hornstrahler 17 ist in üblicher Weise über eine nicht näher bezeichnete Wellenleitung an eine Sender-3mpfängereinheit 19 angeschlossen.
  • Der Betrieb dieses bauteils und des Strahlsteuerungs-Rechenwerkes 1') wird mittels einer an sich bekannten Synchronisierungsschaltung 21 gesteuert.
  • Jeder der Phasenschieber 11 enthält einen Abschnitt einer Wellenleitung 23, seren nden über an sich bekannte Anpassungsglieder 25 bzw. 25' an die freie Umgebung angepasst sind. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder der Phasenschieber 11 drei in Reihe angeordnete Ferrit-Ringkörper 26a, 26b und 26c ( siehe Figur 2), auf, so daß sich ein dreizifferiges Steuersignal verwirklichen läßt. Für jeden der Ferrit-Ringe 2G"a, 26b und 26c sind jeweils zwei Steuerdrahte 27t und 27r (siehe Figur 2) vorgesehen, von denen einer während des Sendezeitraumes und der andere während des Empfangszeitraumes jeder Radartastung erregt wird, wie dies erforderlich ist, wenn ein nicht reziproker schaltbarer Phasenschieber verwendet wird. Aus Figur 2 ist deutlich zu erkennen, daß jeder der Steuerdrahte 26t und 2Gr f-ür jeden der errit-Ringkörper 26a bzw. 26b bzw. 26c durch eine Durchführung 30 verläuft, die in der tliandung der Wellenleitung 23 befestigt ist.
  • Der betreffende Steuerdraht ist von dort durch den zugehörigen Ferrit-Ringkörper 26a bzw. 26b bzw. kbC gefadelt.
  • Aus Figur 2 ist nun der Aufbau jeder der Durchführungen 30 und die Befestigungsweise dieser Durchführungen im einzelnen zu entnehmen. Jede Durchf'ührung 30 ist also ein kappenartiger Gußkörper oder Formkörper 31 oder ein stopfenartiges Teil aus einem dielektrischen Werkstoff etwa in der Art des mit Eisenpulver versetzten Epoxidharzes, welches von der Firma Emerson-Cummings, Canton, Massachusetts, Vereinigte Staaten von Amerika, bezogen werden kann. Dieses bauteil ist beispielsweise durch Sinkitten an der Wandung der Wellenleitung 23 befestigt. Ein Steuerdraht 27t oder 27r wird zentrisch durch den die Durchführung 30 bildenden Fromkörper geführt, wie aus Figur 2 zu erkennen ist. Die freiliegende Oberflacile des Bauteiles 31 der Durchführung 30 ist beispielsweise durch Plattieren mit einem ltuletallbelag 32 versehen, wobei der jeweilige Steuerdraht 27 t bzw. 27r etwa durch Lötung in der dargestellten eise mit dem Metallbelag in Verbindung gebracht ist . din diekektrisches Abstandsstück 33, beispielsweise aus Magnesiumtitanat, welches an den nden so geformt ist, dal3 es die Steuerdrähte in der dargestellten reise auS'zunetunen vermag, kann in der dargestellten Weise zur Vervollständigung des lhasenschiebers 11 zwischen den Ferrit-Ringkörpern vorgesehen sein. Die gesamte Anordnung kann beispielsweise durch Sinkitten in der Wellenleitung 23 befestigt werden, was nicht im einzelnen dargestellt ist.
  • Die Abmessungen der Durchführung 30 hangen von der Frequenz der Hochfrequenzenergie ab, die über die Welenleitung 23 übertragen wird, wobei diese Abmessungen so gewählt werden, daß die Durchführung als radiale Hesonanz-@bertragungsleitung für diese Hochfrequenzenergie wirksam ist. Der Metallbelag 32 und der darunter befindliche Teil des kappenartigen Gußkörpers oder Formteiles 31 haben solche Durchmesser, daß im Bereich der ebene, in welcher der betreffende Steuerdraht durch die Innenfläche der Wellenleitung 23 hindurchtritt, eine niedrige Impedanz erscheint. Dies bedeutet, daß der Durchmesser entsprechend einem Viertel der ellenlänge der Hochfrequenzenergie gewählt ist, die über die Wellenleitung übertragen wird.
  • Gleichzeitig wird der Abstand zwischen der Außenfläche der Wellenleitung 23 und dem Metallbelag 32 so klein gemacht, daß die impedanz der radialen Übertragungsleitung, welche von den erwähnten Teilen gebildet wird, am offenen Ende dieser Leitung groß ist, ohne daß die mechanische Festigkeit der konstruktion zu stark geschwächt wird. Dadurch, daß die Impedanz am offenen Ende der soeben definierte Radialleitunggroß gemacht wird, existiert zwischen der Durchführung und der freien Umgebung eine Fehlanpassung, wodurch die Isolation zwischen der Radialleitung und dem freien Raum erhöht wird. Je größer nun die Isolationswirkung ist, desto weniger Hochfrequenzenergie wird abgestrahlt. selbst dann, wenn ellen höherer Ordnung in der Wellenleitung 23 erregt werden, so werden diese Signale höherer Ordnung in der Durchführung 30 abgedämpft, wenn der Verlustwinkel des Gußteils oder kappenartigen kormkörpers 31 grol3 ist. In diesem Falle werden die Durchführung 30 und die Ferrit-Ringkörper 26a, 26b und 26c die vorherrschenden, verlustbehafteten Teile des liesonanzkreises mit hohem Verlust, wodurch der Gütefaktor der Durchführung zur Ausschaltung von Spitzen der Sinfügungsverluste verringert wird. bei einem praktischen Ausführungsbeispiel, bei welchem die Wellenlänge der Hochfrequenzenergie in der Wellenleitung 23 etwa 4,4 cm beträgt, ist der Abstand zwischen dem Metallbelag 32 und der Außenseite der Wellenleitung 23 etwa in der Größenordnung von 0,25 mm und der Durchmesser des lvletallbelages 32 beträgt größenordnungsmäßig etwa ,9 mm bis 17,8 mm. ist dann der Verlustwinkel des dielektrischen Materials, aus welchem der kappenartige körper 31 hergestellt ist, etwa in der Größe von 0,, so ergibt sich ein Es erst zwischen 500 und 1.000. Die zugehörigen lsolationswerte für eine solche Konstruktion liegen zwischen 46 und 49 db.
  • Im rahmen der Erfindung bietet sich nocn eine eihe von Abänderungsmöglichkeiten des beschriebenen Ausführungsbeispieles, welche aber von dem der erfindung zugrunde liegenden Gedanken mit erfaßt werden. Beispielsweise kann ein anderes dielektrisches Material in der Durchführung verwendet werden, vorausgesetzt, daß dieses jedenfalls einen verhältnismäßig großen Verlustwinkel für die zu übertragenden Hochfrequenzsignale besitzt. Auch kann die beschriebene Durchführung in Verbindung mit anderen rten von P'unkfrequenz- oder Hochfrequenz-Übertragungsleitungen anstelle von Wellenleitungen verwendet werden, wobei andere Bauteile anstelle digital einstellbarer Ferrit-Phasenschieber vorgesehen sein können. Auch versteht es sich, daß die Abmessungen und die Gestalt der beschriebenen Durchführung je nach Gestalt und Bauart der Übertragungsleitung und der jeweils verschiedenen Frequenzen geändert werden können. Der Grundgedanke ist es lediglich, daß eine Lombination erreicht wird, welche einen elektrischen Isolator für einen Steuerdraht und zugleich eine Resonanz-Konstruktion geringer Güte für die betreffenden Hochfrequenzsignale erfaßt, um sowohl die Abstrahlung als auch liesonanzverluste zu vermeiden, indem eine niedrige Impedanz an der verbindung der Übertragungsleitung einerseits und der Durchführung andererseits zur Vermeidung der Strahlungsverluste eschaffen wird und indem ein Dämpfungsweg innerhalb der Durchführung vorgesehen ist, um Resonanzspitzen abzudämpfen.
  • Demgemäß ist zwar die oben beschriebene Anordnung mit einer sogenannten Radialleitung besonders vorteilhaft, da eine solche Ausführungsform am wenigsten von der ivand der Wellenleitung absteht, doch kann auch eine gerade Hulse entsprechender Lange mit einem elektrisch leitenden Belar verwendet werden.

Claims (6)

P A T E N T A N S P R U C H E
1. Funkfrequenz- oder Hochfrequenz-Durchführung für einen drahtartigen, durch die Wandung einer abgeschirmten Funkfrequenz- oder Hochfrequenz-Ubertragungsleitung führenden, mit dem L1eld innerhalb der Übertragungsleitung gekoppelten meister, gekennzeichnet durch einen im bereich der Durchführung (30) vorgesehen Koaxial-Wellenleiterabschnitt, in welchem sich die abgeschirmte, innerhalb der Übertragungsleitung anzutreffende Hochfrequenz- oder Funkfrequenzenergie auszubreiten vermag und welchereinen Teil des genannten, drahtartigen Leiters (27t, 27r) als Innenleiter sowie einen zugehörigen Außenleiter enthalt, der zur Abschirmung der Öffnung der Übertragungsleitung (237 dient und dessen Länge ein ungeradzahliges Vielfaches von einem Viertel der wellenlänge der abzuschirmenden ;unkfrequenz-oder ilochfrequenz innerhalb der übertragungsleitung beträgt.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxial-Wellenleiterabschnitt außerdem ein zwischen Innenleiter und Außenleiter vorgesehenes Dielektrikum (31) aus einem Material enthält, dessen Tangenz # größer als 0,1 ist.
3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im wesentlichen kreisförmig ist, daß ferner an dem Draht (27t bzw. 27r) im wesentlichen seSçrecht zu diesem ein scheibenartiges Leiterelement (32) befestigt ist, dessen Krümmung derjenigen der Außenseite der abgeschirmten Übertragungsleitung (23) entspricht und deren Radius ein ungeradzahliges Vielfaches von einem Viertel der Wellenlänge der abzuschirmenden Funkfrequenz oder Hochfrequenz beträgt und daß ferner für den drahtartigen Leiter und das scheibenartige Leiterelement ein mit diesem verbundener Träger (31) vorgesehen ist, welcher als isolator zumindest zwischen dem betreffenden Leiter und dem zugehörigen, scheibenartigen Leiterelement einerseits und der lirandung der Jbertragungsleitung andererseits dient und zwischen diesen Teilen das Dielektrikum eines radialen Wellen leiter abschnittes bildet.
4. Durchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31) von einem festen, stopfenartigen isolierstoffkärper gebildet ist, dessen Krümung und Radius der Krümmung bzw. dem Radius des scheibenartigen ijeiterelementes (32) entsprechen und welcher einen Flansch besitzt, dessen Dicke dem Abstand zwischen dem scheibenartigen 'Leiterelement und der Wandung der abgeschirmten Übertragungsleitung (23) gleich ist.
5. Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flansches des genannten Isolierstoffkörpers (31) geringer als der Durchmesser der Öffnung in der Wandung der abgeschirmten Übertragungsleitung (23) ist.
6. Durchführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lsolierstoffkörper (-31) außer dem genannten flansch einen Ansatz besitzt, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Offnung in der landung der abgeschirmten dbertragungsleitung (23) ist und dessen Dicke im wesentlichen der Wandstärke der Ubertragungsleitung gleich ist.
L e e r s e i t e
DE19712134951 1971-07-13 Als scheibenförmiger Durchführungskondensator ausgebildete hochfrequenzdichte Durchführung Expired DE2134951C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322559A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-03 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Gleichspannungszufuehrung fuer hf-bauelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322559A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-03 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Gleichspannungszufuehrung fuer hf-bauelemente
FR2549299A1 (fr) * 1983-06-23 1985-01-18 Licentia Gmbh Connexion de tension continue pour composants hf

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DE2134951B2 (de) 1976-10-07

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