DE2134867A1 - Aufloeseeinrichtung fuer ein oe-spinnaggregat - Google Patents

Aufloeseeinrichtung fuer ein oe-spinnaggregat

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DE2134867A1
DE2134867A1 DE19712134867 DE2134867A DE2134867A1 DE 2134867 A1 DE2134867 A1 DE 2134867A1 DE 19712134867 DE19712134867 DE 19712134867 DE 2134867 A DE2134867 A DE 2134867A DE 2134867 A1 DE2134867 A1 DE 2134867A1
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DE19712134867
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Fritz Stahlecker
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Wilhelm Stahlecker GmbH
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Wilhelm Stahlecker GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Auflöseeinrichtung für ein OE-Spinnaggregat Die Erfindung betrifft eine Auflöseeinrichtung für ein Offen-End-Spinnaggregat, die eine in einem mit einem lösbaren Deckel verschlossenen, zylindrischen Gehäuse umlaufende Auflösewalze besitzt, deren Achse mit einem Lager eine Baueinheit bildet, die die Rückwand des Gehäuses durchdringt und außerhalb des Gehäuses gehalten ist.
  • 3ei den bekannten Offen-End-Spinnaggregaten werden die Lager der Auflösewalzen in Klemmhaltern gehalten, deren Klemmwirkung mit Schrauben einstellbar ist. Die Größe der durch rkung durch das Anziehen der Schrauben muß sorgfältig bestimmt werden, damit die Lager nicht verformt werden, die sonst nicht einwandfrei laufen oder blockieren könnten. Durch Zusatzeinrichtungen muß deshalb sicher gestellt werden, daß die maximal aufbringbare Klemmkraft durch einen Anschlag o. dgl. bestimmt wird.
  • Bei Auflöseeinrichtungen der eingangs genannten Art besteht die Gefahr, daß zwischen der Auflösewalze und dem sie umgebenden Gehäuse Verstopfungen auftreten, deren häufigkeit von der Güte des verarbeiteten Basermaterials weitgehend abhängig ist. Diese Verstopfungen müssen beseitigt werden; um das Spinnaggregat wieder in Betrieb nehmen zu können. Hierzu muß der Deckel des zylindrisehen Gehäuses abgenommen werden, so daß der Spalt zwischen der Auflösewalze und dem Gehäuse zugänglich wird.
  • Das Entfernen der Verstopfung aus dem relativ engen Spalt zwischen der Auflösewalze und ihrem Gehäuse ist nicht einfach. Außerdem ist es nicht möglich, gleichzeitig bei dem Entfernen zu überprüfen, ob durch die Vestopfung die Garnitur der Auflöswalze beschädigt worden ist. Die Garnitur der Auflösewalze hat einen entscheidenden Einfluß auf die Güte der Auflösung und damit auf die Güte des gesamten Spinnvorganges, so daß die Auflösewalze häufig nach einer bestimmten Betriebszeit ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Eine Kontrolle, ob dieses notwendig war oder nicht, wird erst nach dem Austausch vorgenommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich möglichst einfache Auflöseeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise ein Reinigen der Auflösewalze und eine Kontrolle ihrer Garnitur ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß das Lager mit der Achse der Auflösewäze in einer halbzylindrischen oder prismatischen Schale mit einem federnden Element gesichert ist, das etwa radial an das Lager angreift und das von dem mager abhebbar ist. Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß auf das Lager nur Kräfte einer exakt vorbestimmten Größe einwirken können. Außerdem ist es möglich, das elastische Element anzuheben und dadurch die Auflösewalze mitsamt ihrem lager aus ihren Gehäuse wenigstens teilweise herauszuschieben, so daß sie für einen Reinigungsvorgang gut zugänglich wird, wobei gleichzeitig auch der Zustand ihrer Garnitur überprüft werden kann, da diese sichtbar wird. Dieser Arbeitsgang ist ohne Verwendung von Werkzeugen ausführbar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schale gegenüber eine bewegliche, prlsmatische oder halbzylindrische Schale angeordnet, die mit einer Feder belastet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform klemmen die beiden Schalen das Lager mit einer vorbestimmten Federkraft zwischen sich ein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform dient als federndes Element -eine Blattfeder.
  • in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Gehäuse der Auflösewalze und die Schale Bestandteil eines von der Turbine des Spinnaggregates entfernbaren Bauteils sind, das mit einer Abdeckung nach außen verschlossen ist. Um Betriebsstörungen durch unsachgemässen Gebrauch zu vermeiden, wirddesweiteren vorgesehen, daß der das federnde Element andrückende oder abhebende Hebel in der gelösten Stellung in der Bewegungsbahn der Abdeck-ung liegt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Abdeckung nur dann schließbar ist, wenn das Lagr der Auflösewalze in seiner Betriebsstellung gesichert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer In den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Auflöseeinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig.
  • '1 in Richtung des Pfeiles IZ, Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform und Fig. 4 und 5 welzere Ausführungs-formen der'Erfindung in der Seitenansicht.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Auflöseeinrichtung enthält eine Auflösewalze 1, deren Unfang mit einer schraubenlinienförmig angeordneten, sägezahnartigen Garnitur 2 versehen ist. Die Auflösewalze 1 läuft in einem zylindrischen Gehäuse 3 un, das in seinen zylindrischen Wandungen eine etwa radial gerichtete Öffnung 4 besitzt, über welche das Basermaterial von einem Zuführwalzenpaar 5 zugeführt wird. Etwa diametral gegenüberliegend zu der öffnung 4 des Gehäuses 3 ist die Mündung eines etwa tangential zu der Auflösewalze 1 verlaufenden Kana@s 6 vorgesehen, über welchen die aufgelösten Fasern zu einer in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Spinnturbine geführt werde.
  • @ zylindrische Gehäuse 3 wird von einem Deckel 7 verschlossen, der im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist. An zwei einander gegenüberliegenden Stellen sind rechtwinklig an der scheibenförmigen Grundfläche des Dekkels 7 Ansätze 8 und 9 angebracht, die in Ausnehmungen des Gehäuses 3 hineinragen. An dem oberen Ansatz 8 ist n @ Betätigungsgriff 10 angebracht. Der untere Ansatz 9 dient zur Lagerung des um eine Achse 11 abschwenkbaren Deckels 7. Die geschlossene Lage des Deckels 7 wird mit einer Spreizfeder 12 gesichert.
  • Dia Auflösewalze 1 ist mit einer Achse 13 versehen, die außerhalb der Rückwand des Gehäuses 3 fliegend gelagert ist. Die Rückwand des Gehäuses 3 wird von einem plattenförmigen Bauteil 14 gebildet2 das außerdem die Lager- und Führungseinrichtungen der Zuführwalzen 5 in nicht näher dargestellter Weise aufnimmt. Dieser Bauteil 14 wird derart angeordnet, daß er von der nicht dargestellten Spinnturbine zu Wartungsarbeiten o. dgl. beispielsweise durch Abschwenken entfernbar ist.
  • Die Achse 13 der Auflösewalze 1 bildet mit einem Lager 15, das beispielsweise zwei Reihen Wälzkörper enthält, eine Baueinheit. Sie durchdringt den als Rückwand dienenden Bauteil 14 und ist außerhalb des Gehäuses 3 gehalten. Das freie Ende der Achse 13 ist mit einem Wirtel 16 versehen, der von einem Riemen 17 angetrieben wird.
  • Das Lager 15 wird in einer halbzylindrischen Schale 18 gehaltene die von dem Bauteil 14 dem Gehäuse 3 koaxial gegenüberliegend aufragt. In diese halbzylindrische Schale 18 wird das Lager 15 von einer Blattfeder 19 hineinge drückt, die etwa radial an das Lager 15 angreift. Das eine Ende der Blattfeder 19 ist an einem Ansatz 20 des Bau--veils 14 mit einer aufgeschraubten Platte 21 befestigt.
  • Die Blattfeder 19 greift an das Lager 15'mit einer exalct voraus bestimmbaren Kraft an, die nach jedem Ausbau oder Verschieben des Lagers 15 unverändert wieder aufgebracht wird, @@ne daß hierfür eine besondere Aufmerksamkeit notwendig ist. Die Blattfeder 19 greift mittig zwischen den Välzkörperreihen des Lagers 15 an, so daß eine gleichmässige Belastung des Lagers 15 sichergestellt ist.
  • Die Sicherung des Lagers 15 in der Schale 18 kann durch Abheben der Blattfeder 19 von dem Lager 15 aufgehoben Werden. Danach kann die Auflösewalze 1 mitsamt ihrem Lager von Hand nach Öffnen des Gehäusedeckels 7 lelcht nach aus sen zum Reinigen cder zum Überprüfen der Garnitur 2 herausgeschoben werden.
  • Das Abheben der Blattfeder 19 von dem Lager 15 erfolgt über einen den freien Ende der Blattfeder 19 zugeordneten Nocken 22, der drehbar in einem Ansatz 23 des Bauteils 14 gelagert ist. Der Nocken 22 ist einteilig mit einem als Handgriff ausgetildeten Hebel 24 ausgebildet, dessen Endlage von einem Anschlag 25 gesichert wird. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ruhestellung des Hebels 25 wird durch eine auf den Hebel im Uhrzeigersinn einwirkende Feder 26 gesichert.
  • Um eine axiale Sicherung der Auflösewalze 1 zu schaffen, ist in dem Lager 15 eine in Umfangsrichtung verlaufende Rille 27 vorgesehen, in die der Hebel 24 in seiner dargestellten Ruhestellung mit einem Ansatz 28 einrastet.
  • Der Nocken 22 befindet sich in der dargestellten Ruhestellung in Abstand zu der Blattfeder 19, so daß deren Federwirkung auf das Lager 15 unbeeinflusst ist.
  • Durch diese Ausbildung der Auflöseeinrichtung wird errecht, daß der Ein- und Ausbau der Auflösewalze 1 mit einem Minimum an Arbeitsaufwand und ohne Verwendung von Werkzeug ausgeführt werden karL wobei außerdem nur solche Handgriffe erforderlich sind, die auch von ungelernten Kräften und Arbeiterinnen ohne Gefahr von Fehlern ausgeführt werden könnon. Außerdem wird das Reinigen der Auflösewalze 1 bei dem Auftreten von Verstopfungen o.
  • dgl. sowie das Überwachen der Qualität der Garnitur 2 sehr vereinfacht. so daß eine Steigerung der Produktivität der einzelnen Spinnstellen möglich ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ontspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. In Fig. 3 ist erkennbar, daß der Kanal 6 mit einem zylindrischen Ansatz 29 bis in eine Spinnturbine 30 fortgesetzt wird. Der zylindrische satz 29 enthält außerdem einen axial zu der Spinnturbine 30 gerichteten Abzugskanal 31, durch welchen das gesponnene Garn abgezogen wird. Die Spinnturbine 30 läuft in einem unter Unterdruck stehenden Turbinengehäuse 32 um, das über einen Anschluß 33 an eine nicht dargestellte Unterdruckerzeugungseinrichtung angeschlossen ist. Die Nabe 34 der Spinnturbine 30 ist bei dieser Ausführungsforn hohl ausgebil-@ t und mit radialen Bohrungen 35 versehen, so daß bei Stillstand das Absaugen der noch in der Spinnturbine 30 befindlichen Fasern über ihre Nabe 34 erfolgen kann.
  • Die Auflöse- und Zuführeinrichtung sind in einem gemeinsamen Bauteil 14 unterg@bracht, das um eine unterhalb der Spinnturbine 30 liegende Achse 36 von dem Turbinengehäuse 32 abschwenkber ist. Als Zuführeinrichtung dient be@@ @eser Ausführungsform eine Zuführwalze 5 und ein federbelasteter Führungstisch 37. Als Auflöseeinrichtung dient eine in einem Gehäuse 3 umlaufende Auflösewalze 1, @@ren Urfang mit einer Garnitur 2 besctzt ist. Die Achse der Auflösewalze 1 bildet mit einem Lager 15 eine Baueinsit, die die Rückwand des G@@äuses 3 durchdringt und die auf der dcm Gehäuse 3 gegenüberliegenden Seite des plattenförmigen Bauteils 14 gehalten ist. Das Lager 15 liegt in einer halbzylindrischen Schale 18, in weler es durch eine Blattfeder 38 gesichert ist. Die Blattfeder 38 übernimmt auch die'axiale Sicherung des Lagers 15 und der Auflösewalze 1, indem sie in eine auf dem Lagerumfang angebrachte Rille einrastet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Blattfeder 38 derart an c-neia Ansatz 39 des Eauteils 14 befestigt und vorgespannt, daß sie in unbelastetem Zustand in Abstand zu den Lager 1-5 liegt. Um- das Lager 15 zu sichern, muß die Blattfeder 38 mit einer Nockenscheibe 40, die an ihrem freien Ende angreift, gegen das Lager 15 angedrückt werden. Die Nockenscheibe 402 die drehbar an einem Anstz 41 des Bauteils 14 gelagert ist> besitzt ein rechteckiges Profil mit abgerundeten Ecken, so daß die Blattfeder 38 die beiden Endstellungen der Nockenscheibe 40 rastend sichert.
  • Die Nockenscheibe 40 ist mit einem als Handgriff ausgebildeten Hebel 42 verstellbar.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird durch Betätigen des Hebels 42 die Sicherung der Lagerung der Auflösewalze 1 aufgehoben, so daß diese mitsamt ihrem Lager 1.5 und ihrem Wirtel 16, um welchen ein Riemen 17 läuft, aus ihrem Gehäuse 3 herausgeschoben werden kann.
  • Das Bauteil 14 ist mit einer es nach außen verschließenden Abdeckung 43 verseben, die im Bereich der Schwenkachse 36 um eIne Achse 44 schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Nocken 40 mit seinem Hebel 42 derart angeordnet, daß die Abdeckung 43 nur dann in ihre geschlossene Stellung überführt werden kann, wenn der Habel 42 die dargestellte Stellung einnimmt, in welcher die Blattfeder 38 das Lager 15 sichert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.- 4 dient zur Sicherung des Lagers 15 eine In einem Gehäuse 7 umlaufenden Auflösewalze 1 eine bügelförmig gebogene Blattfeder 45. Das Lager 15 der Auflösewalze 1 wird auch bei dieser Ausführungsform von der Elattfeder 45 in einer halbzylindrischen Schale 18 gesichert die dem Gehäuse 3 gegenüberliegend von dem Gehäuseboden bzw. dem Bauteil 14 aufragt . Das zu einem Auge gebogene Ende 46 der Blattfeder 43 ist in eine prismatische Ausnehmung eines Ansatzes 47 auf der Rückseite der Schale 18 eingerastet.
  • Gegenüberliegend zu diesem Ende ist die Blattfeder 45 mit einer prismatischen Ausnehmung 48 versehen, die sich an das Lager 15 anlegt. Der mit der prismatischen-Ausnehmung 48 versehene Schenkel der bügelförmigen Blattfeder 45 ist nach oben über die Schale 18 hinaus verängert.- Ihm ist eine Rolle 49 zugeordnet, die auf einem Hebel 50 anget--acht ist, der um eine Achse 51 schwenkbar gelagert ist. Die Achse 51 des Hebels 50 ist derart angeordnet, daß bei einem Verschwenken des Hebels 50 die Rolle 49 den mit der prismatischen Ausnehmung 48 versehenen Schenkel der bügeflörmigen Feder 45 von dem Lager 15 der Auflösewalze abhebt. Um die geöffnete Stellung zu arretieren, ist der nach oben über die Schale 18 hinaus verlängerte Schekel der Blattfeder 45 mit einer Rasterung 52 für die Rolle 49 versehen.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungs£orm entspricht in ihrem prinzipIellen Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. Das Lager 15 einer nicht dargestellten Auflösewalze ist auch bei dieser Ausführungsform in einer halbzylindrischen Schale 18 mit einem Federelement gesichert. Als Federelement die@@ ein Schwenkhebel 53, der an dem Bau-'teil 14 um eine parallel zur Achse cLer Auflösewalze ver-@ laufende Achse 5X schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkhebel 53 wird mit einer Druckf eder 55 gegen d'as Lager 15 angedrückt. Er besitzt eine etwa halbzylindrische Schale 56*, die sich gegen das Lager 15 anlegt und die in nicht.
  • näher dargestellter Weise mit einem Vorsprung, der in eine Rille o. dgl. des Lagers 15 einrastet, auch die axiale Sicherung des Lagers 15 übernimmt. Der Schwenkhebel 53 ist über die Schalen 18 und 56 nach oben hinaus verlängert und über einen Nocken 22 von dem Lager 15 abhebbar. Der Nocken 22, der einteilig mit einem Hebel 24 ausgebildet ist, liegt in der dargestellten Ruhestellung in Abstand zu dem freien Ende des Schwenkhebels 53. Diese Stellung wird durch einen Anschlag 25 gesichert.
  • Rei allen Ausführungsformen wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß-auch die geöffnete Stellung der Lagerung der Auflösewalze 1 durch geeignete Rastmittel gesichert wird, so daß die Bedienungsperson unbehindert und ungestört die Reinigung der Auflösewalze und einen eventl. Austausch vornehmen kann. Grundsätzlich ist es auch möglich, anstelle der halbzylindrischen Schalen 18 prismatische Schalen vorzusehen, an denen sich das Lager 15 der Auflösewalze an zwei Linien abstützt. Die federnden Elemente werden dann zweckmäßigerweise dann so angeordnet, daß die Lager 15 dann in Winkelabständen von 1200 linienförmig abgestützt werden.

Claims (9)

Pat@@@- und Schutzansprüche
1. Auflöseeinrichtung für ein Offen-End-Spinnaggregat, die eine in einem mit einem l-ösbaren Deckel verschlossenen, zylindrischen Gehäuse umlaufende Auflösewalze besitzt, deren Achse mit einem Lager eine Baueinheit bildet, die die Rückwand des Gehäuses durchdringt und außerhalb des Gehäuses gehalten Ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (15) mit der Achse (13) der Auflösewalze (1) in einer halbzylindrischen oder prismatischen Schale (18) mit einem federnden Element (19, 38, 45, 53) gesichert ist, das etwa radial an das Lager angreift und das von dem Lager abhebbar ist.
2. Auflöseeinrichtung/nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schale (18) gegenüberliegend eine bewegliche, prismatische oder halbzylindrische Schale (56) angeordnet ist, die mit einer Feder (55) belastet ist.
3. Auflöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (5O) auf einem federbelastete Schwenkhebel (53) angeordnet ist, der über einen mit einem Hebel (24) verdrehbaren Nocken (22) bewegbar ist.
4. Auflöseeinrichtung nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Element eine Blattfeder (19, 38, 45) dient.
5. Auflös@ @@@ichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-@ichnet daß die Blattfeder (19) mit einem von einem Hebel (24) verdrehbaren Exzenter oder Nocken (22) O. dgl. von dem Lager (15)-' abhebbar ist.
6. Auflöseeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (38) mit einem von einem Hebel (42) verdrehbaren Exzenter oder Nocken (40) gegen das Lager (15) andrückbar ist.
7. Auflöseeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (19, 38, 45, 53) oder der dieses verstellende Hebel (24) In eine Ausnehmung (27) am Umlang des Lagers (15) einrastet.
8. Auflöseeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (3) der Auflösewalze (1) und die Schale (18) Bestandteil eines von der Spinnturbine (30) des Spinnaggregates entfernbaren Bauteils (14) sind, das mit einer Abdeckung (43) nach außen verschlossen ist.
9. Auflöseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der das federnde Element (19, 38, 45, 53) andrückende oder abhebende Hebel' (24, 42, 50) in der gelösten Stellung in der Bewegungsbahn der Abdeckung (43) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333878A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Stahlecker Fritz Dispositif de filage a bout ouvert avec un cylindre d'ouvraison
FR2363647A1 (fr) * 1976-09-07 1978-03-31 Stahlecker Fritz Groupe de filage a fibres liberees (a bout ouvert) avec cylindre ouvreur

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