DE2134392B2 - Radarvideoquanten Verarbeitungs anordnung mit Zielverfolgungsrechner - Google Patents
Radarvideoquanten Verarbeitungs anordnung mit ZielverfolgungsrechnerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnuna zur Verarbeitung der Videosignale einer Radaranlage
zur Gewinnung der Koordinaten von Zielen, deren Echos mit »Clutter«-Echos gemischt sind, mit
einer Analog-Digital-Codieranordnung, welche für jede Entfernungsstufe ein die Videosignalamplitude
ausdrückendes Binärwort liefert eirer Anordnung zur Untersuchung dichter Zonen, einer Anordnuna
zur Integration der Energie über mehrere Folgeperioden, einer Zielentscheidungsanordnung Lind mit
einem Zielverfolgungsrechner, welcher die Koordinaten der verfolgten Ziele liefert, die sich in einem
Verfolgungsfenster befinden.
Bei herkömmlichen Radarempfängern liefert der Ausgang des am Ende des Zwischenfrequenzkanals
angeordneten »angepaßten« Filters das Videosignal, das anschließend so verarbeitet wird, daß es die
Koordinaten des verfolgten Ziels liefert. Das Videosignal ist jedoch niemals allein durch das Nutzsignal
gebildet, sondern mit Rauschen gemischt, im allgemeinen mit Wärmerauschen, wozu in zahlreichen
Fällen das »Clutter« hinzuzufügen ist, womit alle unerwünschten Signale bezeichnet werden, wie sie
beispielweise von Wolken, Festzielen, »Enselechos«, Düppel usw. stammen.
In einem angepaßten Filter ist das Verhältnis des mit Rauschen gemischten Nutzsignals zu dem Rausehen
allein am größten. Da jedoch die Antennenkeule das Ziel während mehrerer Folgeperioden
überstreicht, kann man zeigen, daß der Rauschabstand noch dadurch verbessert werden kann, daß
die empfangenen Signale videofrequent für die gleiche Entfernungsstufe während des Übergangs der Keule
über das Ziel integriert werden. Eine auf das Ergebnis dieser sogenannten nichtkohärenten Integration
angewendete Detektorschwelle definiert eine gegebene Falschsignalwahrscheinlichkeit, und daraus ό
kann die Wahrscheinlichkeit der Zielfeststellung abgeleitet werden. Diese beiden Operationen der Integration
und Zielfeststellung werden entweder von einer Bedienungsperson durchgeführt, die beispielsweise
einen Panoramaschirm beobachtet, oder durch eine automatische Extraktionsanordnung. Obgleich
diese Arbeitsweise im Fall des thermischen Rauschens brauchbar ist und gute Ergebnisse liefert, gilt
dies nicht mehr für Clutter, das die Wirksamkeit sowohl einer Bedienungsperson als auch einer automatischen
Extraktionsanordnung beträchtlich verringert.
Es sind verschiedene Verfahren zur Lösung des Clutterproblems in Betracht gezogen worden. Hierzu
gehören unter anderem die Differentiation noch logarithmischer Verstärkung, die Verwendung von Anordnungen
mit zeitlich veränderlicher Verstärkung, die analogen oder digitalen Festzcichenlöschanordnungen
(»MTI«) mit einfaci oder doppelter Löschung, oder auch die Anov lungen zur Unterdrückung
langer und kurzer Impulse und Anordnungen zur Anzeige des Vorhandenseins dichter
Zonen.
Diese Verfahren und Anordnungen sind im allgemeinen aber nur bei bestimmten Arten von Cluitem
wirksam, so daß immer noch Reststörungen bestehenbieiben. welche die erhaltenen Ergebnisse beeinträchtigen
können.
Es erweist sich also, daß die Feststellung der Ziele
mit einem kleinen Falschsignalgrad im Verlauf einer Antennenumdrehung nui schwierig zu erreichen ist.
Man versucht daher, die Zielerfassung im Verlauf mehrerer Antennenumdrehungen durchzuführen, was
von einer Bedienungsperson gemacht wird, wenn sie die Bewegunsen der aufeinanderfolgenden Lichtpunkte
im Verlauf mehrerer Umdrehungen identifiziert. Sie ist jedoch auch i diesem Fall in ihrer Beobachtung
durch das Clutier beschränkt, das den Bildschirm zu sättigen sucht.
Die automatischen Zielverfolgungssvsteme können gleichfalls gesättigt werden, während die zugehörige
Jixtraktionsanordnung grundsätzlich dann nicht sättigbar ist. wenn man über Schaltungen zur Erkennung
dichter Zonen verfügt, die das Videosignal unterdrücken, wenn die Anzahl der Echos einen
vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Zu diesem Zweck ist bei den bekannten Anordnungen der eingangs
angegebenen Art an den Ausgang der Analog-Digital-Codieranordnung eine Anordnung zur Untersuchung
dichter Zonen angeschlossen, die einen Schwellenwert bildet, der die Unterscheidung des
Nutzsignals von dem Clutter ermöglicht und einem Diskriminator zugeführt wird, der ebenfalls das Ausgangssignal
der Analog-Digital-Codieranordnung empfängt. An den Ausgang des Diskriminators ist
eine Integrierschaltung angeschlossen, welche die von dem Ziel stammende Energie über mehrere
Folgeperioden addiert. An die Integrierschaltung schließt sich eine Zielentscheidungsschaltung an, die
einen Zielverfolgungsrechner speist, welcher die Flugbahn eines Ziels bestimmt und die Ausbildung
eines Verfolgungsfensters ermöglicht, das die Position des Ziels für die folgende Antennenumdrehung
vorhersagt und die Zielpunkte zu einer angeschlossenen Verwertungsanordnung liefert. Der Zielverfolgungsrechner
empfängt außerdem die Signale für die Anzeige von dichten Zonen, damit bestimmte
von der Extraktionsanordnung gelieferte Zielpunkte unterdrückt werden können. Wenn bei
dieser bekannten Anordnung dichte Clutterzonen vorhanden sind, kann es vorkommen, daß das
Clutter nicht sehr gut unterdrückt wird und bestimmte Mehrdeutigkeiten in dem Verfolgungsfenster
erscheinen können, oder es kann auch der ausgebildete Schwellenwert zu streng sein, so daß das Ziel
verlorengeht. Eine verhältnismäßig einfache Verbesserung könnte an diesem System dadurch vorgenommen
werden, daß die Arbeitsweise der Rechenanordnung verbessert wird. Eine Verbesserung diesei
Art erfordert aber eine merklich kompliziertere Aus bildung der Rechenanordnung mit entsprechende
Verteuerung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer An Ordnung der eingangs angegebenen Art, welche mi
geringem Aufwand eine gute Schätzung von Ziel Positionen auch in dichten Clutterzonen ermöglicht
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine dann in der Schaltung 7, die eine Zielverfolgungs-Fenster-Extraktionsanordnung,
die einerseits von rechenanordnung 8 speist, welche die Flugbahn eines dem Zielverfolgungsrechner die das Verfolgungs- Ziels bestimmt und die Ausbildung eines Verfolfenster
kennzeichnenden Informationen und anderer- gungsfensters ermöglicht, das die Position des Ziels
seits die Ausgangssignale der Analog-Digital-Codier- 5 für die folgende Antennenumdrehung vorhersagt und
anordnung empfängt und die Integrierschaltung ent- die Zielpunkte zu der Verwertungsanordnung 9 liehält,
die eine nichtkohärente Integration der Energie fert. Die Rechenanordnung 8 empfängt die Anzeige
der im Verlauf aufeinanderfolgender Folgeperioden von dichten Zonen, die von der Anordnung 4 geempfangenen
Zielsignale durchführt, und ein Signal liefert wird, und eine Regelschleife 10 für die Anzahl
abgibt, welches das von dem Verfolgungsfenster io der Zielpunkte ermöglicht durch Filterung die Beempfangene
Energiemaximum kennzeichnet, das der seitigung bestimmter von der Extraktionsanordnung
geschätzten Position der Ziele im Inneren des Ver- gelieferter Zielpunkte, ohne deren Arbeit zu beeinfolgungsfensters
entspricht. trächtigen. Wenn also dichte Clutterzonen vorhanden
Beim Erfindungsgegenstand wird also das in dem sind, kann es vorkommen, daß das Clutter nicht sehr
Zielverfolgungsrechner festgelegte Verfolgungsfenster 15 gut unterdrückt wird und bestimmte Mehrdeutigzu
der Extraktionsanordnung zurückgeführt, in der keiten in dem Verfolgungsfenster erscheinen können,
dann eine nichtkohärente Integration von Signalen oder es kann auch der ausgebildete Schwellenwert
durchgeführt wird, von denen man weiß, daß sie sich zu streng sein, so daß das Ziel verlorengeht. Eine
in dem Verfolgungsfenster befinden müssen, wäh- verhältnismäßig einfache Verbesserung könnte an
rend bei der zuvor geschilderten bekannten Anord- ao diesem System dadurch vorgenommen werden, daß
nung zunächst eine Integration von Signalen vor- die Arbeitsweise der Rechenanordnung verbessert
genommen wird, um das Ziel festzustellen. Während wird. Eine Verbesserung dieser Art erfordert aber
also bei der bekannten Anordnung jedesmal dann eine merklich kompliziertere Ausbildung der
das Vorhandensein eines Ziels entschieden wird, Rechenanordnung mit entsprechender Verteuerung,
wenn das Signal einen bestimmten Schwellenwert as l· 1 g. 2 zeigt das Übersichtschema einer Anordübersteigt,
ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nung nach der Erfindung. Dabei sind in F i g. 2 diedas
Ziel durch das nach der Integration erhaltene jenigen Schaltungen, die bereits bei der Anordnung
Maximumsignal gekennzeichnet. Die dabei erhaltene von F i g. 1 vorhanden sind und die gleichen Funk-Vcfbesserüng
ist um so merklicher, je größer die !ionen erfüllen, mit den gleichen BcmgMciciicn vu-Anzahl
der verarbeiteten Informationen ist. 30 sehen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei- Das Ausgangssignal des angepaßten Filters 1 wird
spielshalber beschrieben. Darin zeigt einer Analog-Digital-Codieranordnung 2 zugeführt.
F i g. 1 das Blockschema einer Anordnung nach deren Schwellenwert durch eine Regelanordnung 3
dem Stand der Technik, für das Wärmerauschen eingestellt wird. Der Au<-
F i g. 2 das Blockschema einer Anordnung nach 35 gang der Codieranordnung, der amplituden- und
der Erfindung, dauerquantisierte Signale abgibt, ist parallel mit einer
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Bildung Klarzonen-Extraktionsanordnung 11. einer Analysceines
Fensters in der Anordnung und schaltung 4 für dichte Zonen und der sogenannten
Fig. 4 das Schema einer Anordnung zur Bildung »Fenster-Extraktionsanordnung« 12 verbunden. Die
des Fensters. 40 Schaltung 4 hat die Aufgabe, die Situation des Ziel-
F1 g. 1 zeigt eine bekannte Anordnung zur Ver- punktes im Hinblick auf dichte Zonen zu unterarbeitung
der Videosignale einer Radaranlage, welche suchen und die Klarzonen-Extraktionsanordnunc 11
die mit der Erfindung erzielte Verbesserung besser im Fall einer zu großen Clutterdichte zu blockieren
verständlich macht Falls nur wenig Clutter vorhanden ist, kann die Klar-
Em angepaßtes Filter 1 das an den Ausgang des 45 zonen-Extraktionsanordnung 11 wie eine herkömm-Zwischenfrequenzkanals
des Radarempfangers ange- liehe Extraktionsanordnung arbeiten und zu der Ziclschlossen
ist, hat den Zweck, den optimalen Rausch- verfolgungsrechenanordnung 13 Klarzonen-Zielpunkte
abstand zu erreichen. Es kann eine Festzeichenlosch- liefern, d. h. Zielpunkte, die zu Raumzonen gehören,
anordnung enthalten. An dieses Filter ist eine in denen das Clutter keine wesentliche Rolfe spielt.
Analog-Digital-Codierschaltung 2 angeschlossen, in So Die Fenster-Extraktionsanordnung 12 empfängt
welcher die von dem angepaßten Filter abgegebenen ebenfalls die von der Codieranordnung 2 gelieferten
Videosignale amplituden- und dauerquanüsiert wer- quantisierten Videosignale, und sie tritf insbesondere
den. Eine Regelanordnung 3 fur das Warmerauschen dann in Tätigkeit, wenn das Clutter so beträchtlich
wirkt auf den Schwellenwert der Codieranordnung ist, daß die Blockierung tr SSng Π S'g Sst
ein und stabilisiertt die Codierung hinsichtlich des 55 worden ist. Die von der Schaltung 4 felLferte An-Wannerauschens.
An die Codieranordnung ist eine zeiee dichter 7nnpn ~a a .""&* , · TV « j
Anordnung 4 zur Untersuchung dichter Zonen anee- Rechenanordnuna ^ f ··£ °°ϊν ^eit*falls de'
schlossen, welche die Situation überprüft, um ent- Grundde? ihr zu^efuh^f*' ^ bidet auf
weder das Vorhandensein dichter Zonen anzuzeigen he^e der zSn^nT · .nfo™aH.?n,en eme X0!'
und dann das Videosignal in dieser Zone zu blök- 60 ζΞ di FT SSf ^ f
kieren oder um einen Schwellenwert zu berechnen. Γΐ
der höher als der für das Wärmerauschen ausgebil- soll' οΙΤεη^Εχ^^ ^T ^,^ Γ!
dete Schwellenwert ist, damit das Nutzsignal von incmeisoätern^ :An°rdnUng12 arbe'te
dem Clutter unterschieden wird. Diese Umerschei- daß" die Sidef^T.^ή*1™ Weisef'
dung erfolgt in dem Diskriminator 5, an den eine 65 stimm weXMan? Π" V", de\ ^" 2^t be~
Integrierschaltung 6 angeschlossen ist, weiche die Veriauf der Verölen, ^1J"1**** dieses Ziels "?
von dem Ziel stammende Energie über mehrere nragS mJühri Ä^··'1" Rechenanord-Folgeperioden
addiert. Die Ziclentscheidung erfolgt deTlfelsSLV^ ^^T1 Kdaten
7 ^ 8
Die Fenster-Extraktionsanordnung 12 hat also die quantisiert wird. Die aus dem Codierer austretende
Aufgabe, die Position eines Ziels zu schätzen, dessen Information aij wird einerseits einem Verschiebe-
/orhandensein auf Grund der im Verlauf vorher- register 17 und andererseits einer Addierschaltung
lehendcr Antennenumdrehungen erhaltenen früheren 18 zugeführt. Das Verschieberegister 17 besteht in
nformationen an sich bekannt ist 5 Wirklichkeit aus vier gleichen, parallel angeordneten
In der nachfolgenden Beschreibung müssen jedoch Registern, die jeweils ein Bit der von dem Codierer
He iilgenden Annahmen gemacht werden: 16 gelieferten Information aufzeichnen. Jedes dieser
a) Es ist nur ein Ziel pro Fenster vorhanden; R^ister ( ist ferfr durch acht in Serie geschaltete
b das Fenster schließt den von dem Ziel gebil- \™*™η1αττ^τ\ 8^1I. -Th dc£en· jed"
deten Zielpunkt vollständig ein; 10 J2 Stufen enthalt Somit realisiert das Register 17
c) die Gesamtenergie, die während des Übergangs Φ» '« dcr Extraktionsanordnung gebildete Integra-
der Antennenkeule von dem Ziel plus dem lonsfenster, und die »n das Register eingeführte In-
Clutter empfangen wird, ist größer als die Ener- formation geht dann unter Steuerung durch d.e von
de des Clutters allein einem Taktgeber H gelieferten Takumpulse vom Em-
^ ' 15 gang zum Ausgang weiter. Die Informationen dieses
Die letzte Bedingung ist für Clutter erfüllt, das Integrationsfensters werden während der ganzen
dem Azimut nach schnell dekorreliert ist, selbst bei Dauer des Fensters ABCD verarbeitet, das einerseits
einem Signal-Clutter-Verhältnis in der Größenord- auf Grund der Daten erzeugt wird, die beispielsweise
nung von einigen Dezibel; bei azimutkorreliertem in der Zielverfolgungsanordnung berechnet worden
Clutter, beispielsweise Festzielechos, ist es crforder- ao sind. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 18 wird
lieh, daß das Ziel Energiewerte aufweist, die größer in einem Verschieberegister 21 mit 32 Stufen auf'
als diejenigen des Clutters sind. gezeichnet
Es ist zu bemerken, daß die zuvor angegebenen Das Verschieberegister 21 besteht aus sieben par-
Annabmen eine bessere Erläuterung einer bevor- allelgeschalteten gleichen Registern, da das darin
zugten Ausführungsform der Erfindung ermöglichen, as aufgezeichnete Signal sieben Binärstellen hat, denn
doch werden die auf Grund dieses Ausführungs- es entspricht einem vierstelligen Signal über acht
beispiels erläuterten Prinzipien nicht dadurch hin- Folgeperioden (2*).
fällig, daß sich beispielsweise mehr als ein Ziel in Der Ausgang des Verschieberegisters 21 ist mit
ei..em Fenster befindet oder gegebenenfalls der von der Addierschaltung 18 über eine Subtraktionsschal-
dem Ziel gelieferte Zielpunkt nicht vollständig von 30 tung 19 verbunden, die andererseits an den Ausgang
dem Fenster umschlossen ist 20 ties. Verschieberegisters 17 angeschlossen ist. So-
F i g. 3 zeigt schematisch, wie das Fenster erscheint, mit werden in dem Verschieberegister 21 wahrend
das in der Extraküonsanordnung auf Grund der der in Betracht gezogenen acht Folgeperioden die
Daten gebildet wird, die von der darunterliegenden Summen der Amplituden der Signale Quantum für
Rechenanordnung geliefert werden. 35 Quantum aufgezeichnet, da die aus dem Verschiebe-
Dieses Fenster ist in einem ij Koordinatensystem register 21 austretenden Signale in der Addierschaldargestellt
wobei i ein Entfernungsquantum darstellt tung 18 mit den direkt vom Codierer 16 kommenden
und / die betreffende Folgeperiode ist. Der Aus- Signalen addiert werden. Nach der achten Folgedruck
aij stellt somit die Amplitude des Signals im periode werden die Ausgangssignale des Ve »chiebepuantum
1 der Periode j dar. Das Fenster ABCD hat 40 registers 17 Quantum fur Quantum von den Summendie
.Anfangskoordinaten k0 und /J0, und es erstreckt Signalen Zi(j - I) in dem Verschieberegister 21 absich
in einem konkreten Beispiel über eine Anzahl gezogen, und das Ergebnis wird zu den Ausgangsvon
Folgeperioden, die bis zu 60 betragen kann, und Signalen der Codierschaltung 16 hinzugefügt, damit
über eine Anzahl von Entfernungsquanten in der die Summe Σ ij gebildet wird, die das Ergebnis der
Größenordnung von 32. , , 45 Integration der Signale darstellt die in der ausin diesem Fenster, das durch die Daten definiert gestrahlten Keule empfangen werden und der Lage
ist, die in der hinter der Extraktionsanordnung lie- des Fensters entsprechen.
genden Rechenanordnung errechnet worden sind, Die auf diese Weise durchgeführte Operation läßt
wird ein sogenanntes gleitendes Integrationsfenster sich in der folgenden einfachen Formel zusammen-
b.estirnmt.^das dem Azimut nach beispielsweise acht 50 fassen:
Folgepejiodgn und, ein EntfernungSQuantürn umfaßt ,->- ·. .. -'^r.· (i . .*. —.. , ,u..
Ein solches* Fensterfefölj'Swrd für jedes Entier- ":'." " Ση ~ Στ^~~^) "~ αιΜ~'1 ·.. "U-
rjungsquantum gebildet, und ι die . Gesamtheit dieser ;
fenster gleitet, von einer Foiger^rfode zur nächsten. Nach .der Erfindung muß der maximale Wert de
Für jedes Entfernungsquantum wird dann die nicht- 55 gefundenen Beträge JT ij bestimmt werden. Zu die
kohärente .., Integration der empfangenen Signale sem Zweck wird dieser Betrag mit dem Maximal
durchgeführt, und wenn beispielsweise die Gesamt- wert V^1 verglichen, der für jedes Quantum ange
amplitude der Signale, die, in der mit i und./,bezeich- troffen wird. Der Betrag 2" ij wird vom Ausgang de
neten Zelle empfangen werden, am größten ist, Addierschaltung 18 einer Vergleichsschaltung 22 so
schließt man daraus, daß die geschätzten Koordi- 60 wie einem Und-Gatter 23 zugeführt, dessen andere
naten des Ziels k0 + tÄz. und n0 + ε J sind. Eingang an den Ausgang der Vergleichsschaltung 2
Fig. 4 zeigt das Blockschema eines Ausführungs- angeschlossen ist An dieses Und-Gatter 23 ist ei
beispiels der Fenster-Extraktionsanordnung nach der Odor-Gatter .24 angeschlossen, auf das ein Vei
Erfindung. .· schieberegister 25 mit 32 Stufen folgt Der andei
Das Videosignal erscheint am Eingang 15 und wird S5 Eingang des Oder-Gatters 24 ist an ein Uud-GatU
einem Codierer 16 mit vier Binärstellen zugeführt, 26 angeschlossen, das über eine Umkehrschaitui!
indem es in bezug auf 15 Amplituden werte ampli- 27 mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung 2
tudenquantiskrt und außerdem auch entfernungs- verbunden ist Ferner wird das Ausgangssignal d<
Verschieberegisters 25 der Vergleichsschaltung 22 hergehende ist, bleibt das Und-Gatter 31 geöffnet,
und dem Und-Gatter 26 zugeführt. Dieses Ausgangs- und der neue Wert wird als neuer höchster Maximalsignal stellt den Maximalwert VMi für ein Quantum wert in dem Register 33 aufgezeichnet, von wo er
dar, mit welchem die Größe 2' // verglichen wird. erneut zu der Vergleichsschaltung 28 zurückgeführt
Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise: 5 wird. Wenn dagegen der der Vergleichsschaltung 28
Wenn nngcnommen wird, daß ein erster Betrag 27/ zugeführte neue Wert VMi kleiner als der von dem
zu der Vergleichsschaltung 22 und zu dem Und- Register zurückgeführte Wert ist, legt die Umkehr-Gatter
23 übertragen wird und die Bezugsgröße VMi stufe 29 ein Signal an das Und-Gatter 30 an, das
am Anfang den Wert Null hat. erlaubt die Ver- dadurch geöffnet wird und den Vergleichswert über
gleichsschaltung 22 die Übertragung des Betrags 2'// io das Oder-Gatter 32 zu dem Register 33 zurücküberüber
das Und-Gatter 23 zu dem Oder-Gatter 24, von trägt. In diesem Fall wird der Wert VMX in dem Rewo
er in das Verschieberegister 25 geht, in welchem gister 33 beibehalten. Dieser Operationszyklus
er unter Steuerung durch Taktimpulse eines nicht wiederholt »ich, bis alle in den verschiedenen Quandargestellten
Taktgebers fortgeschaltet wird. Solange ten erhaltenen Maximalwerte Vm behandelt worden
kein Betrag Vm auftritt, der größer als Ση ist, wer- 15 sind.
den die aufeinanderfolgenden Beträge Ση in dem Wenn das höchste Maximalsignal größer als der
Verschieberegister 25 aufgezeichnet, da das Und- Bezugswert VMX ist, entspricht es einer Entfernung
Gatter 26 gesperrt ist. und einem Azimut des von ihm dargestellten Ziels.
Im Verlauf der verschiedenen aufeinanderfolgen- In diesem Fall empfängt das Und-Gatter 34 an einem
den Folgeperioden werden somit die verschiedenen »o ersten Eingang das Ausgangssignal der Vergleichs-Maximalwerte
jedes Quantums in dem Verschiebe- schaltung. Wenn dagegen der Wert VMX größer als
register 25 aufgezeichnet; sie werden einerseits dem der Wert Vm ist, hat das Ausgangssignal der Ver-Und-Gatter26
zugeführt und andererseits der Vcr- gleichsschaltung 28 den Wert Null, und das Undgleichsschaltung
22, in der sie mit den verschiedenen Gatter 34 wird gesperrt. Der andere Eingang des
nacheinander eintreffenden Beträgen Ση verglichen 35 Und-Gatters 34 ist an einen sogenannten Entferwerden.
Wenn der Vergleich zwischen den Größen nungsablagezähler 35 angeschlossen, dem die Im-27/
und Vm positiv ist, wenn also Ση größer als pulse eines Taktgebers H über ein Und-Gatter36
Vm ist, ist das Und-Gatter 23 geöffnet, und der Be- zugeführt werden, das am anderen Eingang über eine
trag Σ V] wird zu dem Verschieberegister 25 über- Leitung 130 von der Zielverfolgungsrechenanordnung
trägen, weil dann diic Umkehrstufe 27 das Und 3= eine Angabe über das Entfcmungsfcnstcr erhält, ir.
Gatter26 sperrt. Wenn dagegen Ση kleiner als V^ welchem sich das verfolgte Ziel befinden soll. Wenn
ist, liefert die Vergleichsschaltung beispielsweise ein das Und-Gatter 34 geöffnet ist, wird der von dem
Signal des Binärwerts »0«, wodurch das Und-Gatter Entfernungsablagezähler angezeigte Wert abgetastet
23 gesperrt wird, während die Umkehrstufe 27 dem und in einem Register 45 aufgezeichnet, an das der
einen Eingang des Und-Gatters 26, das andererseits 35 Ausgang 47 der Anordnung angeschlossen ist.
das Signal Vm empfängt, ein Signal »1« zuführt. Gleichzeitig mit dieser Entfernungssuche wird eine
das Signal Vm empfängt, ein Signal »1« zuführt. Gleichzeitig mit dieser Entfernungssuche wird eine
Dadurch wird das Und-Gatter 26 geöffnet, so daß Azimutsuche durchgeführt. Ein Und-Gatter 42 empdann
die Größe VM; über das Oder-Gatter 24 in fängt an einem Eingang dL Azimutquanten, die
dem Verschiebcregister 25 aufgezeichnet wird. Dieser durch die Stellung der rotierenden Antenne gegeben
Schaltungskanal arbeitet also so, daß im Verlauf der 40 sind, und an einem anderen Eingang die Information
verschiedenen Folgeperioden die in jedem Quantum über das Azimutfenster, das den Winkel definiert, in
erhaltenen maximalen Amplitudenwerte aufgezeich- welchem sich das von der Antennenkeule übernet
werden. strichene Ziel befinden soll; diese Information wird
Ein Schaltungskanal, der dem soeben beschrie- von der Zielverfolgungsrechenanordnung über die
benen Schaltungskanal ähnlich ist, ist an diesen an- 45 Leitung 131 geliefert. An das Und-Gatter 42 ist ein
geschlossen, um den höchsten Maximalwert VMX der Zähler 41 angeschlossen, der die Azimutablage zählt,
verschiedenen zuvor aufgezeichneten Maximalwerte in der sich das Ziel befindet, und dessen Ausgangs-
VMi zu bestimmen. signal einem Und-Gatter 40 zugeführt wird, das an-
Der Betrieb dieses, zweiten Schaltungskanals wird dererseits an die Vergleichsschaltung 22 angeschloserst
am Ende der Operationen zugelassen, die wäh- 50 sen ist Die Koinzidenz zwischen einem Azimutwerl
rend der Dauer des in der Extraktionsanordnung und einem von der Vergleichsschaltun e 22 abgegebeerzeugten
Fensters durchgeführt werden, d.h. in der nen Maximalwert Ση, der größer als VMi ist, hai
Folgeperiode, die auf das Ende des Azhnutfensters zur Folge, daß über das Oder-Gatter 38 in einen
folgt; diese Operation wird später beschrieben. Eine Verschieberegister 39 mit 32 Stufen eine Information
Vergleichsschaltung 28 empfängt von dem vorher- 55 aufgezeichnet wird, die das Azimutquantum eines
gehenden Schaltungskanal die aufgezeichneten Maxi- Maximalsignals für ein Entfernungsquantum kennmalwerte
Vm. Wenn angenommen wird, daß am Be- zeichnet. Diese Azimutinformation wird vom Ausginn
die Größe VMX den Wert Null hat, erscheint gang des Verschieberegisters 39 zu einem Und-Gattei
kein Signal auf der Verbindung zwischen dem 44 übertragen, das andererseits an die Vergleichs-Sammelregister33
und der Vergleichsschaltung 28, 60 schaltung 28 angeschlossen ist Wenn diese eine Inso
daß diese dann den Durchgang des W .,rts FM{ formation Vm feststellt und überträgt, die größei
durch das Und-Gatter 31 zulaCt. Der betreffende als VMX ist wird die Übertragung der Azimutinfor-Betrag
Vm wird über das Oder-Gatter 32 in das Re- mation in das Register 46 zugelassen. Auch diese:
gister 33 eingegeben. Dieser Wert wird dann m der Register 46 ist mit dem Ausgang 47 der Anordnuni
bereits erläuterten Weise zu der Vergleichsschaltung 65 verbunden, so daß man an diesem Ausgang die ge
28 übertragen, wo er mit einem neuen Wert Vm ver- schätzten Zielkoordinaten erhält
glichen wird, der von einem folgenden Quantum Es ist zu bemerken, daß der Ausgang des Regfcten
glichen wird, der von einem folgenden Quantum Es ist zu bemerken, daß der Ausgang des Regfcten
stammt Wenn dieser neue Wert großer als der vor- 39 außerdem mit einem UndUGaS? verbünde!
ist, das andererseits an den Ausgang der Umkehrstufe
27 angeschlossen ist.
Falls die bereits aufgezeichnete Grö3e VMl größer
als die der Vergleichsschaltung 22 zugeführte Größe 2"// ist, wird das Und-Gatter23 gesperrt, und das
Und-Gatter 26 wird geöffnet, wodurch die Wiederaufzeichnung der bereits verarbeiteten Größe VMt
verursacht wird. In diesem Fall wird das Und-Gatter 37 geöffnet, und der bereits aufgezeichnete Wert des
Azimutquantums wird erneut aufgezeichnet, da das Und-Gatter 40 dann gesperrt ist.
Es ist auch zu bemerken, daß für die genaue Bestimmung des geschätzten Azimutwerts des Ziels
davon dem Azimut nach die Hälfte des gleitenden Fensters abgezogen werden muß, also der Wert von
vier Folgeperioden, da angenommen wird, daß die Antennenkeule das Ziel für die Dauer von acht
Folgeperioden übersteigt und unterstellt wird, daß sich das Ziel in der Mitte aller empfangenen Echos
befindet.
Die beschriebene Fenster-Extraktionsanordnung ergibt somit eine optimale Suche nach dem Ziel auf
ίο der Höhe der Extraktionsanordnung in einem Fenster,
dessen Koordinaten von der zugeordneten Zielverfolgungsrechenanordnung
zu der Extraktionsanordnung übertragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anordnung zur Verarbeitung der Videosignale einer Radaranlage zur Gewinnung der
Koordinaten von Zielen, deren Echos mit »Clutten<-Echos gemischt sind, mit einer Analog-Digital-Codieranordnung,
welche für jede Entfernungsstufe ein die Videosignalamplitude ausdrückendes Binärwort liefert, einer Anordnung
zur Untersuchung dichter Zonen, einer Anordnung zur Integration der Energie über mehrere
Folgeperioden, einer Zielentscheidungsanordnung und mit einem Zielverfolgungsrechner, welcher
die Koordinaten der verfolgten Ziele liefert, die sich in einem Verfolgungsfenster befinden, gekennzeichnet durch eine Fenster-Extraktionsanordnung
(12). die einerseits von dem Zielvcrfolgungsrechner (13) die das Verfoleungsfenster
(ABCD) kennzeichnenden Informationen so und andererseits die Ausgangssignale der Analog-Digital-Codieranordnung
(2: 16) empfängt und die Integrierschaltung (17. 18, 19, 21) enthält, die eine nichtkohärente Integration der Energie
der im Verlauf aufeinanderfolgender Folgeperioden empfangenen Zielsignale durchführt,
und ein Signal abgibt, welches das in dem Verfolgungsfens' τ empfangene Energiemaximum
kennzeichnet, das der geschätzten Position der Ziele im Inneren des Veirolgungsfenstiirs entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschieberegister (17)
vo.handen ist, in welchem die quantisierte Videoinformation während einer Anzahl von
Folgeperioden vorgeschoben wird, die in der Größenordnung der in der Antennenkeule enthaltenen
Folgeperioden liegt, daß der Ausgang des Verschieberegisters (17) mit einem Eingang
einer Subtraktionsschaltung (19) verbunden ist, daß an den Ausgang der Subtraktionsschaltung
(19) der eine Eingang einer Addierschaltung (18) angeschlossen ist, deren zweiter Eingang mit dem
Eingang des Verschieberegisters (17) verbunden ist. und daß ein zweites Verschieberegister (21)
zwischen den Ausgang der Addierschaltung (18) und dem zweiten Eingang der Subtraktionsschaltung
(19) so angeschlossen ist, daß der Ausgang der Addierschaltung (18) für jedes Entfernungsquantum das Maximalsignal (—/;') abgibt, das
der Energie entspricht, die von einem Ziel während der Folgeperioden empfangen wird, die von
dem in der Extraktiorisanordnung erzeugten Fenster erfaßt werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschieberegister (17)
speisende Analog-Digital-Codieranordnung (16) eine Codierung mit mehreren Amplittidenwerten
durchführt und daß das Verschieberegister (17) eine Anzahl von parallelen Registern enthält, die
gleich der Anzahl der Binärstellen ist, die erforderlich sind, um die Anzahl der Amplitudenwerte
auszudrücken.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschieberegister
(21), das für jedes Entfernungsquantum die aufeinanderfolgenden integrierten Summen
der Ausgangssignale der Addierschaltung (18) aufzeichnet, eine Anzahl von parallelen Registern
enthält die der Anzahl der Binärstellen entspricht die erforderlich sind, um die Amplitude
des Videosignals auszudrücken, vermehrt um die Anzahl der^Binärstellen. die notwendig sind, um
die Anzahl der in Betracht gezogenen Folgeperioden auszudrücken.
5. Anordnung nach einem qt Ansprüche 2
bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsschaltung (22) die nacheinander von der
Addierschaltung (18) abgegebenen Signale (_T ij)
empfängt und die.e mit einem Bezugswert (V su)
vergleicht und daß diese Signale in einem Verschfebereaister
(25) jedesmal dann aufgezeichnet werden, wenn das zugeführte Signal (Σ ij) größer
als der Bezugswert (VMi) ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Veraleichsschaltune
(22) den Azimutwert abtastet, der von einem~Azimutablagezähler (41) geliefert,
wird, der durch eine Azimutfensterinfonnation gesteuert wird, die von dem Zielverfolgungsrechner
(13) geliefert wird, und daß der Azimutwert, der dem von der Vergleichsschaltung (22)
abgegebenen Signal entspricht, in einem Verschieberegister (39) aufgezeichnet wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umkehrschaltung (27) die
Aufzeichnung des Ausgangssignals (Hj) der Addierschaltun? (18) und des entsprechender.
Azimutsignals ·■: den entsprechenden Registern (25. 29) jedesmal dann sperrt wenn dieses Signal
(2"/7) kleiner als das Bezugssignal (V Mi) ist. und
daß ein Gatter (26.37) in diesem Fall die Wiederaufzeichnung der zuvor aufgezeichneten Daten
bewirkt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Vergleichsschaltung (28) nacheinander die in dem Verschieberegister (25) aufgezeichneten
Maximalsignale (V w) empfängt und mit einem
Bezugssignal (VMX) vergleicht und daß die Signale
in einem Sammelregister (33) jedesmal dann aufgezeichnet werden, wenn das von dem
Verschieberegister (25) abgegebene, das größtmögliche Maximalsignal der von der Addierschaltung
(18) abgegebenen Signale (Σ ij) darstellende Signal (VMl) größer als das Bezugssignal (VMX)
ist".
9. Anordnung nach Anspruch 8, rückbezogen auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal der zweiten Vergleichsschaltung (28) den Entfernungswert abtastet, der von
einem Entfernungsablagezähler (35) geliefert wird, der durch eine Entfernungsfensterinformation
gesteuert wird, die von dem Zielverfolgungsrechner geliefert wird, daß der Entfernungswert, der dem von der zweiten Vergleichsschaltung
(28) abgegebenen Signal entspricht, in einem Entfernungsablageregister (45) aufgezeichnet wird
und daß das Ausgangssignal der zweiten Vergleichsschaltung (28) zugleich die Aufzeichnung
des entsprechenden, in dem Verschieberegister (39) aufgezeichneten Azimutwerts in einem
Azimutablageregister (46) steuert.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß das Bezugssignal (VMS) größer als das eintreffende Signal
(VM) ist: die zweite Vergleichsschaltung (28) ein
Ausgangssignal des Binänverts »0« abaibt, das die Übertragung der Entfemungsinformaiionen
und der Azimutinformationen zu den entsprechenden Registern (45. 46) sperrt und über eine
Umkehrschaltung (29) die Wiederaufzeichnung des zuvor aufgezeichneten Maximalsismals (T-\,v~)
in dem Sammelregister (33) verursacht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |