DE2134214A1 - Vulkanisieren von natuerlichen und synthetischen kautschuken aus halogenfreien dienen - Google Patents

Vulkanisieren von natuerlichen und synthetischen kautschuken aus halogenfreien dienen

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DE2134214A1
DE2134214A1 DE2134214A DE2134214A DE2134214A1 DE 2134214 A1 DE2134214 A1 DE 2134214A1 DE 2134214 A DE2134214 A DE 2134214A DE 2134214 A DE2134214 A DE 2134214A DE 2134214 A1 DE2134214 A1 DE 2134214A1
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carbon atoms
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Horst Fleischhauer
Werner Dr Schwarze
Hermann Dr Westlinning
Siegfried Wolff
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Evonik Operations GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0025Crosslinking or vulcanising agents; including accelerators

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Description

DEUTSCHE GOLD-UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VOKMALS ROESSLER Frankfurt/Main, Weissfrouenstrasse 9
Vulkanisieren von natürlichen und synthetischen Kautschuken aus halogeiifröien Dienen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Vulkanisieren von halogenfreien Dierikaiztschuken oder Gemischen solcher Kautschuke, welches unter Verwendung eines neuen Vulkanisationsbeschleunigers durchgeführt wird sowie der hierfür zu verwendende Beschleuniger. ' μ
Es ist bekannt, dass Merkaptobenzthiazol (MBT) für die Vulkanisation von Dienkautschuken in Gegenwart von Schwefel verwendet wird. Dieser Vulkanisationsbeschleuniger hat .jedoch den schwerwiegenden Nachteil, dass die Vulkanisation zu rasch einsetzt und deshalb die Verarbeitungssicherheit der Uohmischungen, die für die Formgebung der Gummiertikel in der Technik grosse Bedeutung hat, sehr gering ist.
Es ist ferner bekannt, dass die Verarbeitungssicherheit durch Überführung des Merkaptobenzthiazols in ein Disulfid (MBTS) oder in ein Sulfenainid, z.B. das Benzothiazyl-2-cyclohexylsulfenainid (CBS), erhöht v/erden kanu. Die Verarbeitungssicherheit fl ist nber bei dem Disulfid nur unwesentlich grosser als beim Merkaptobenzthiazol. Die Verwendung der Sulfenamide ist aber
τ.τ-ϊ λ γ">*λϊ"ϊ£"[ OTl £* C* Λ ^"* "** O d. J
sation worden die Amine frei und schädigen bestimmte Gewebearten, wie sie besonders im Reifenbau Verwendung finden. Das betrifft besonders das in grosser« Umfang verwendete Polyestergewebe und hat zur Folge, dass die Bedeutung der Sulfenamide als Vulkanisationsbeschleuniger zurückgeht (b.S. Garvey Jr,, Rubber Age, Dec. 1970, S. ko f) .
— 2 —
209884/1113
Es wurde nun gefunden, dass man natürliche Kautschuke und synthetische Kautschuke aus halogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke in Gegenwart von Schwefel und/oder Schwefel-Spendern und schwefelhaltigen s-Triazinderivaten durch Wärme und gegebenenfalls Druck vulkanisieren kann, wenn man als Vulkanisationsbeschleuniger eine oder mehrere s-Triazinderivate der allgemeinen Formel
SCN *
I
C^
ν" ν r1 I Ii X
I · X C C N
einsetzt, in welcher bedeuten
R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, und zwar: Wasserstoff,
aliphatische Reste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, welche durch eine oder mehrere (nicht benachbarte) OH-Gruppen substituiert sein können,
ferner araliphatische Reste mit 7 bis 8 Kohlenstoffatomen, cycloaliphatische Reste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit 1 bis 3 aliphatischen Seitenketten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, einen Phenylrest,· der gegebenenfalls mit- 1 bis 3 aliphatischen Seitenketten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann
sowie ein für R1 und R2 gemeinsames heterocyclisches Ringsysteni mit 5 bis J Ringatomen und davon 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei dieses Ringsystom gegebenenfalls auch ein Sauerstoffatom aufweisen kann,
Xs - SCN und -N<C1T?2 "1^* obigen Bedeutungen für R1 und R2 .
Die neuen Vulkariisationsbeschleuniger kann man vorteilhafterweise in Mengen von 0.1 bis 5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Kautschuk einsetzen; sie können vereinfach·; als Mono- und
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Bis-thiocyanato-triazine bezeichnet bzw. klassifiziert werden.
In der Verarbeitungssicherheit übertreffen diese Beschleuniger das MBT und auch das MBTS, in vielen Fällen auch das CBS. Die neuen Beschleuniger können chemisch auch als Rhodanotriazine bezeichnet werden.
Im übrigen wird die Vulkanisation bei üblichen Bedingungen ausgeführt; die erforderliche Wärme kann auf jede Weise erzeugt werden, auch durch elektromagnetische Schwingungen, z.B. durch Hochfrequenzfelder. Auch können den Vulkanisationsmischungen die üblichen weiteren Zusätze in den bekannten Mengen hinzugefügt werden. Hierzu gehören ausser dem Schwefel bzw. den Schwefelspendern insbesondere Vulkanisationshilfsmittel, wie Zinkoxid, Stearinsäure usw., Verarbeitungshilfsmittel, wie zum Beispiel Weichmacher, Alterungsschutzmittel, Gleitmittel usw.
Als Schwefelspender, kommen insbesondere N,N' -Dithiobisinorpholin, Dipentainethylenthiuramtetrasulf id , N1N1 -Dithio-bis-hexahydro^liazepinon-(2) und 2-Benzthiazyldithio-N-morpholid in Betracht.
Als Beispiele für die erfindungsgernäss in Frage kommenden Kautschuke seien Naturkautschuke (NIl), Butadien-Styrol-Kautschuke (SBR) sowie andere bekannte Butadien-Copolymere, ferner Nitrilkautschuke (NBIl), Polybutadiene (BR), Polyisopren (ill) und Äthylen-Propylen-Terpolymere sowie Mischungen der genannten Kautschuke genannt.
Als Füllstoffe kommen solche Russsorten infrage, die in der Kautschuktechnologie zum Einsatz kommen, ferner Kieselsäuren, die durch Fällung im nassen Zustand gewonnen werden, pyrogen herge-
stellte Siliziumdioxide und Lichtbogerikies.elsäuren, weiterhin Silikate sowie gegebenenfalls Tonerde. n^rbonate, Kreide, Kaolin und Kieselgur.
Die Herstellung der Thiocyanate)-triazine erfolgt nach konventionellen Methoden. Im Falle der Herstellung von Bis-Thiocyanatos-Triazinen kann man von den entsprechenden Chlortriazinen ausgehen, die z.B. mit Kalium-Natrium- oder Ammoniumrhodanid in organischen Lösungsmitteln, bevorzugt in Aceton, umgesetzt werden. Man kann aber auch von den entsprechend substituierten Diinercaptotriazinen ausgehen, die mit Chlorcyan oder Broracyan in Gegenwart
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eines Ilalogenwasserstoffacceptors zur Reaktion gebracht werden. Die Umsetzung wird bevorzugt in Wasser durchgeführt.
Die Monothiocyanato-s-Triazine werden stets aus den entsprechenden Monornercaptotriazxnen durch Umsetzung mit Chlorcyan oder Bromcyan in Gegenwart eines Halogenwasserstoffacceptors, wieder bevorzugt in Wasser, hergestellt.
Die neuen Vulkanisationsbeschleuniger sind im allgemeinen weisse bis hellgelbe kristalline Körper, die in fast allen organischen Lösungsmitteln löslich sind.
Gemäss der allgemeinen Formel
SCN
N N
11 X-C
und deren Liganden X und Y sind u.a. die folgenden s-Triazinverbindungen erfindungsgemäss wirksam. Es sind also
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Beispiele für verwendbare Mono- und Bis-thiocyanato-s-triazine:
Substituenten Y X
Schmelzpunkt in 0C
Aussehen
i-CjH7 NH- i-CjH7NH-
Ci1 H9 NH- Ck H9 NH-
C2 H5 NII- X-C3H7 NH-
C2HjNH- H-C11H9 NH-
CH3 NH- -N(C2Nj)2
CH3 NH- C2HjNH-
CHj NH- -N(CHj)2
CH3 NH- -NH-X-C4H9
CH3 NH- -NH-t-C4H9
C2 H5 NH- -N(CHj)2
CH3 NH- -NH-X-CjH7
-NH2 -N(C2IIj)2
-NH2 - NH-1- C/,H9
-NIICzn5 -N(C2Hj)2
C6H5 NII- SCN
t-C, H,, NII- SCN
X-C3 H7 NII- SCN
-N(C2IIj)2 SCN
-N(CH2CH2OIl)2 SCN
C6II1 , -NH- SCN
C1 e H37 NII- SCN
65
78
71 50 82 159 68 -
93 125 -
73 106 -
135 87,5 - 88,5
weisse Kristalle
157
120
- 159 weisse Kristalle -
115 - 118 Il Il
136 - 137 It Il
165 - 166 hellgelbe Il
95 - 98 weisse ti
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L -~6 - ■
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Vulkanisationsbeschleuniger sowie die Abmischungen dieser, auch als vulkanisierbare Mischungen, mit natürlichen oder synthetischen Kautschuken aus halogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke sowie im Falle der Vulkanisationsmischungen - mit Schwefel und bzw. oder Schwefelspendern, wobei Vulkanisationsbeschleuniger eine oder mehrere s-Triazinverbindungen der allgemeinen Formel I mit den angegebenen Bedeutungen sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der genannten s-Triazinverbindungen der allgemeinen Formel I mit den angegebenen Bedeutungen als Vulkanisationsbeschleuniger für die Vulkanisation von natürlichen oder synthetischen Kautschuken aus halogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke. Die zu verwendende Schwefelmenge beträgt etwa 0,2 bis etwa 4 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Kautschuk. Die Schwefelspender können zusätzlich oder auch anstelle des Schwefels in äquivalenter Menge verwendet werden. ■
Die Vulkanisation der Kautschuke wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen etwa 100°C und etwa 300°C, bevorzugt bei J.4o bis 2^0°C durchgeführt, und zwar in allen in der Technik üblichen Vorrichtungen mit z.B. Heissdampf, Heissluft, im Salzbad, Fliessbett, Dampfrohr, durch Pressenheizung· und Ultrahochfrequenz usw.
Die erfindungsgeraäss hergestellten Vulkanisate finden Verwendung zur Herstellung von Fahrzeugreifen und technischer) Artikeln wie z.B. Schläuche, Dichtungen, Förderbänder, Schuhwerk oder Teile davon u.a.m.
209 8 84/1113 - 7
Die folgenden sieben Anweudungsbeispiele sind mit Monothiocyanato-triazinen ausgeführt worden:
Beispiel 1
Mischungsbestandteile Testrezepturen und -ergebnisse
1 2 3 2+ 5
Na turkauts chuk
(Ribbed smoked sheets l) * IOD 100 100 100 100
Kuss N 330 (Corax 3^ d.Degussa) 50 50 50 50 50
Stearinsäure 2 2 2 2 2
Zinkoxid 3 3 3 3 3
MBT 0,5- - , -
MBTS - 0,5 -
CBS - - 0,5 -
3-Äth.yl amino- k-dl'd thy lamino-
6-thiocyanato-s-triazin - - - 0,5
2-Airtino-Jl-diäthylamino- - - - - 0,5
6-thiocyanato-s-triazin
Schwefel 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5
Anvulkanisationszeit t5 in
Minuten (nach DIN 53 524)
bei 120°C Ik 18 25 h?. kZ
Spannungswert 300 ^ in kp/crn2
(nach DIN 53 5O4) 122 123 l6o l'+8 158
Wärmebildung (gemessen mit dem Goodrich-Flexometer nach ASTM D 623-67, Methode A)
Α,Τ in°C (gemessen bei Zimmertemperatur)
Bleibende Verformung (gemessen bei Zimmertemperatur)
tDie Vulkanisation erfolgte bei '150oC in Minuten:
81 86 61 nicht
gemessen
69
16 19 6 n 6
20 20 20 60 ko
209884/1113
— 0 —
-Sr-
Die beiden verwendeten Mono-thiocyänato-triazine ergeben wesentlich längere Anvulkanisationszeiten als die Beschleuniger MBT und MBTS. Selbst das CBS wird noch eiheblich ilbertroffen. Andererseits werden mit diesen Vex%biridunger» höhere Vernetzungsausbeuten als mit MBT und MBTS erzielt, gemessen an den Spannungswerten bei' 300°« Dehnung, Die mit CBS erreichbaren höheren Spannungswerte sind mit 2-AInirlo-4-diathylamino-ό-thiocyanato-s-triazin ebenfalls zu erzielen. Ahnlich wie bei CBS ergeben sich besondere Vorteile im Hinblick auf die Värinebildung und den Verformungsrest nach der Prüfung.
- 9 209884/1.113
Beispiel 2
Mischungsbestandteile
Testrezepturen und -ergebnisse 1 2 3 h
Polyisopren-Kautg
(Ameripol SN 360er'
chuk 100 100 100 100
N. 33O (Corax 3*^ d .Degussa) 50 50 50 50
Stearinsäure 2 2 2 2
Zinkoxid 3 3 3 3
MBT 0,6 - - -
MBTS - 0,6 - -
CBS 0.6
2-Amino-Ί-diäthylamino-
6-thiocyaiiato-s-triazin - - -
Schwefel 2,5 2,5 2,5
Anvulkanisationszeit t5 in
Minuten (nach DlN 53 52*1·)
bei 1300C 11 15 20
Spannuiigswert 300 ^o in kp/cin2
(nach DIN 53 50k) 9k 97 139
Wärmebildimg (gemessen mit dem Goddrich-Flexometer nach ASTM I) 623-67, Methode A)
Λ. T in 0C (gemessen bei
temperatur) 81 . .78 60
Bleibende Verformung (gemessen b«Zimmertemperatur in$ 10 11 6
Die Vulkanisation erfolgte
bei-1500C in Minuten 60 ho ?n
0,6 2,5
27
59
Xn Polyisoprenkautschuk erweist sich das 2-Amino-4-diäthylamino-6-thiocyauato-s-triazin als besonders vorteilhaft, da es im Vergleich zum MBT, MBTS und CBS nicht nur lange Anvulkanisationszeiten, sondern auch wesentlich höhere Vernetzungsausbeuten bzw, hohe Spannungswerte ergibt. Weitere besondere Vorteile sind geringe Wärmebildung und bleibende Verformung.
BAD ORIGINAL - 10
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Beispiel ')
M χ β chun gs b e s t and t e i 1 ο.
Testrezepturen und -ergebnisse 1 2 3 2*
Styrol-Butadien-Kautschuk (Buna Hüls 1500^')
100
100
100
N 330 (Corax 3V d.Degussa) 50 50 50 50
Stearinsäure 2 2 2 2
Zinkoxid 3 3 3 3
MBT 1,0 - - -
MBTS 1.0
2-Ä thyl amino -4-diäthyl am ino-6-thiocyanato-s-triazin
2-Amino-U-diäthylamino~ 6-thiocyanato-s-triazin
Schwefel
Anvulkaiiisationszeit t5 in Minuten (nach DlN 53 52h) bei 130°C
Spannungswert 300 fo in kp/ciu2 (nach DIN 53 5Ί
Vulkanisation: bei loO°C in Minuten
18
173
100
1,0
22
I65
100
1,0 2
180
100
Auch in Styrol-Butadien-Kautschuk koinmt der Gewinn an Verarbeitung'ssichefheit, verbunden i:iit guten Venietssungsausbeutön in» Vergleich zu MBT und MBTS deutlich"zum Ausdruck.
- 11 -
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»ei spiel h
Miadiungsbeetandteilfe
Polybutadien-Kautschuk
(Buna CB 10^)
N 330 (Corax 3r' d.Degussa)
Stearinsäure
Zinkoxid
MBTS
2-Amino-Ji-diä thylaraino-6-rhodano-s-triazin
Schwefel
Anvnlkanisatioiiszeit t5 in
Minuten (nach DIN 53 52*1)
bei 130oC
Spannungswert 3OO $ in kp/cm2
(nach DIN 53 50*1)
100
3 0,9
1,5
lh
?6
Die Vulkanisation erfolgte bei
150°C in Minuten: 80
en und — erget)uxs«e
2 3
100 100
50 50
2 2
3 3
0,9
1,5
80
0,9 1.5
97
80
Auch in Polybutadien-Kautschule ergibt 2-Ai:iino-diäthylainino-6-thiocyanato-triazin längere Anvulkanisationszeiteii und höhere Spannungswerte als MBT und MBTS.
- 12 -
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Beispiel 5
Mis chun gshe sfand teile
Testrezepturen und -ergebriisse 3 h
Nitrilkautschuk 100 100 loo 100
(Perbunan N 3310') 50 50 50 50
N 330 (Corax 3® d.Degussa) 1 1 1 1
Stearinsäure 3 3 3 3
Zinkoxid 5 5 5 5
Curnaronharz (Schmelzpunkt 55°C) 5 5 5 5
Dibutylphthalat 1,2 - - -
MBT - 1,2 -
MBTS 1.2
CBS
2-Amino-4-diäthylamino-ό-rhodano-s-triazin
Schwefel
Anvulkanisationszeit t5 in
Minuten (nach DIN 53 524)
bei 120°C ' Ik
Spannungswert 300 $ in kp/crn2 (nach DIN 53 5O4) . I63
Die Vulkanisation erfolgte
bei 1500C in Minuten 100
25 17 32
172 203 196
100 100 100
In Nd tril-Butadien-Kautschuk ist es besonders schwierig, verarbeitungssichere Mischungen herzustellen, da selbst CBS relativ kurze Anvulkanisationszeiten erg-ibt. Vorteilhaft wird hier 2-Amino-'j-diäthylaniino-ö-thiocyanato-s-triazin eingesetzt, das sich durch längere Anvulkanisaticnszeiten und ein hohes Niveau der Spannungswerte - letzteres besonders im Vergleich zu MBT und MBTS - auszeichnet.
BA.Dr- ORIGINAL
- 13 -
209884/1
Beispiel 6
Mischungsbestandteile
Testrezepturen und -er^ebnisse 3
Ölgestreckter Styrol-Butadien
Kautschuk
(Buna Hüls 1712^)
Polybutadiea-Kautschuk ( ®)
96,5
MBTS
2-Afflin.o~4-diäthylamino-6-thiocyanate-s-triazin
Schwefel 1,6
Anvulkanisationsz-eit t5 in
Minuten (nach DIN 53 52'0
bei 13O°C 20
Spannungswert 300 °ί in kp/cm2 (nach DIN 53 50*0 52
Viix'uiebildimg (gemessen mit dein Goodrich-Klexoraater nach ASTM D 623-67, Methode A)
/S1T in °C (gemessen bei Zimmertemperatur) 10ό
Bleibende Verformung (gemessen bei Zimmertemperattür) χη','ί
Die Vulkanisation erfolgte bei 16()°C in Minuten
17
96,5
1,2
1,6
23
58
102
15
20
96,5
(Buna CB ΙΟ1") 30 30 2 30
N 330 (Corax 3^ d»Degussa) 75 75 75
Stearinsäure 1,2 1, 1,2
Zinkoxid h h 5 k
Weichmacher (Naftolen ZD) 15 15 5 15
Phenyl-P-naphthylatnin 1,5 1, 1,5
N-Phenyl-iif-isopropyl-p-
phenylendiamin
1,5 1, 1,5
MBT 1,2
1,2
1,6
66
98 lh ho
Auch in diesem für PKW-Ileifeulaufflächen vielfach verwendeten Polyworvcrsclniitt or-weist sich die Verarbßi tmigss icnf> r.hel i- dos Thiocyana to- triei;;ins , daa zudem eine merklich höhere ergibt.
209 88471113 8AD 0R(G(NAI_
TSeispiel 7
AH
21342U
Mischungsbestandteile Testrezepturen und -ergebnisse
12 3
Naturkautschuk (KSS l) 50 50 50
Styrol-liutadien-Kautschuk 50 50 50 (liuna Hüls 1500fn ) "
Kuss N 330 (Cörax 3^ d.Degussa) h5■ ^5 h5
Stearinsäure 2 2 2
Zinkoxid 5 5 5
Weichmacher (Naftolen ZD ) 5 5 5
Phenyl- β -napthylainin 1 1 1
Phenyl-a-naphthyjanin 0,5 0,5 0,5
N-Pheriyl-N1 -isopropyl-p-phe-
nylendioinin 0,8 0,8 0,8
MBT 0,85 - " -
MBTS - 0,85
2-Ainino-'i--diäthylaniino- .
o-thlocyanato~s-triazin -
tocmvextil £,£3
Anvullcani s a t i ο η ρ a e 11 υ5 in
Minuten (nach DIN 53 52^) ' 12
bei 1300C
Spannungswert 300>o in kp/cni2
(nach Ulli 53 50^) 103
die Vulkanisation erfolgte bei
C in Minuten oO
25 0, 35
2, 2, 25
16 18
loh 122
HO 60
J)cr in Beispiel 7 gewählte Polymer-Vorschnitt ist als typisch für eine PK¥~lieifenlauffläche anzusehen. Die Vorteile der Thiocynnato-triazin-Verbindung liegen auch hier in der Ver— arbeitungssiclierhe.it (lange Anvulkanisationszeit) und der holien Ver-net2Uii-g.sausbeii.te (hori-ß Spanmu-igswerte) .
2Ö9884/1113
BAD ORIGINAL
- 15 -
Die folgenden Atiwendungsbeispi ele sind mit Bis-thiocyanatotriazinen ausgeführt:
Beispiel 8
Mischungsbestandteile
Testrezepturen und -
Styrol-Bu tadien-Katitschtik
(Buna Hüls 1500Γ)
100 100 100 100 100
Russ N 330 (Corax 3^ d.Degussa) .50 50 50 50 30
Stearinsäure 2 2 2 2 2
Zinkoxid 3 3 3 3 3
MBT 1 - - - -
MUTS 1 _ _
2-Diäthylamino-4,6-bistliiocyanato-s-triazin
2-i-Fropylamino-4,o-bis-
thiocyanato-s-triazin
2- t-Butylamino-'l, 6-bistliiocyanato-s-triazin
Schwefel
Anvulkanisationszeit t5 in Minuten (nach DIN 53 52h) bei 130oC
Spannungsvert 300 'fo in kp/cin2 (nach DIN 53 5O4)
Die Vulkanisation erfolgte bei 160°C in Minuten
18 24 28 24
I67 173 229 172 189 100 100 100 100 100
Holie Verarbeitungssicherheit" aufgrund längerer Anvullcanisationszeiten und hohe Vernetzungsausbeuten zeichnen auch die Bis-thiocyanato-s-triazine in SBR I500 aus.
ßAD
- 16 -
209884/1113
Hexspiel 9
Mischungsbestandteile
Testrezepturen und -ergebnisse 1 2 3
Polybutadien-Kautschuk
(Buna CB 10^)
100 100 100 100
Russ N 330 (Corax 3^ d,Degussa) 50 50 50 50
Stearinsäure 2 2 2 2
Zinkoxid 3 3 3 3
MBT 0,9 · - -
MBTS - 0,9 - -
CBS 0.9
2-l>iäthylaniino—4,6-bis- thiocyanate—s-triazin
Schwefel
1,5
1,5
1,5
Anvulkanisationszeit t5 in Minuten (nach DIN 53 52h) bei 13O0C
Spannungswert 3OO <fo in kp/cm2 (nach DIN 53
Die Vulkanisation erfolgte bei 150oC in Minuten ·
14 16 19 50
70 80 111 109
80 80 40 80
2-Diäthylantino-4,6-bis-thiocyanato-triazin bringt in Polybutadien-Kautschuk ähnliche Vorteile wie cfas 2-Aniino-4-diäthylamina~6-thiocyanato-triazin (Beispiel 'f). Es ergibt jedoch eine noch etwas höhere Vernetzuitgsausbeute als dieses.
- 17 -
209884/1113
21342H
Beispiel 10 Mischungsbestandteile
Testrezepturen und -ergebnisse 2 3 k
Nitrilkautschuk (Perbunan N
100
2-Diäthylamino-^,6-bis-thiocyanato-s-triazin
Schwefel
Anvulkanisatioiiszeit t5 in Minuten (nach DIN 53 5?Λ) bei 120°C
Spannungswert (nach DIN. 53
*fa in kp/cm2
Die Vulkanisation erfolgt bei 150oC in Minuten
25
172
100
100
100
100
Russ.N 330 (Corax 3 d.Degussa) 50 50 50 50
Stearinsäure 1 1 1 1
Zinkoxid 3 3 3 3
Cumaronharz (Schmelzpunkt 55°C) 5 5 5 5
Dibutylphthalat VJt 5 5 5
MBT 1,2 - - -
MBTS - 1,2 - -
CBS 1.2
1,2 2
31
23S?
100
2-Ώ5 äthylairiino-'l·, 6-bis-th.iocyaiiato-&-ti'i pvin erbringt in Nitril-13utadien-K;iutsc)!uk die gleichen Vorteile im Anvulkaiiisatioris-verhalten wie 2-Amino-^l-diäthylamino-6-thiocyanato-s-triazin, gibt aber wesentlich höhere Vornetsungsausbouten, gemessen an den hohen Spaiimmgsvrerten.
- 18 -
2U9884/1 113
Beispiel 11
Mis chungsbes t and teile
- ier-
21342H
Testrezepturen und -ergebnisse 2 3
CJlgestreckter Styrol-Butadien-Kautschuk (Buna Hüls 1712^) 96,5 Polybutadien-Kautschuk
(Buna CB ΙΟ0")
Russ N 330 (Corax 3® d.Degussa) Stearinsäure
Zinkoxid
Weichmacher (Naftolen ZD) Phenyl-3-naphthylamin
N-Phenyl-N1-isopropyl-p-phenylendianiin '
MBT
MBTS
2-Diäthylamino-4,6-bis-thio-
cyanato-triazin -
Schwefel 1,
Anvulkanisationszeit ti· in
Minuten (nach DIN 53 524) bei 20
130°C
Spannungswert 300 <fo in kp/cin2
(nach DIN 53 5θ4) 52
Wärmebildung (gemessen mit dem Goodricli-Flexometer nach ASTM D 623-67, Methode A)
fa T in°C (gemessen bei Zimmertemperatur)0C I06
Bleibende Verformung (gemessen boi Zimmertemperatur) i n'/b 17
Die Vulkanisation erfolgte bei
16()ÜC in Minuten -4θ
96,5
96,5
30 30 2 30 2
75 75 75
1,2 1, 1,
4 4 5 4 5
15 15 5 15 5
1,5 1. 1.
1,5 1, 1,
1,2 mm
1,2
1,6
102
15
20
1,2 1,6
106
81
80
2Ü9 884/1 1 1 3 BAD
- Jf* 49 ' 21342H
Die oben angeführten Prüfungsergebnisse sind im Prinzip mit den in Beispiel 6 angeführten vergleichbar, nur dass das Bis-thiocyanato-triazin noch wesentlich günstigere Daten für Spanntmgs- ¥äriB6bildung und bleibende Verformung ergibt.
— 20 -
Ba η 209884/1113

Claims (5)

21342H Patentansprüche
1. Verfahren zum Vulkanisieren von natürlichen oder synthetischen Kautschuken aus lialogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke in Gegenwart von Schwefel und/oder Schwefelspendern und schwefelhaltigen s-Triazinderivaten durch Värme und gegebenenfalls Druck, dadurch gekennzeichnet, dass man als s-Triazinderivate eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel
SCN
I
xcx . '
NN R1
I H ■'■
I X Cn C N
einsetzt, in welcher bedeuten
R1 und R2, gleich oder verschieden:
Wasserstoff,
aliphatische Reste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, welche durch eine oder mehrere (nicht benachbarte)OH-Gruppen substituiert sein können,
araliphatische Reste mit 7 bis 8 ?iohl ens toff atomen,
cycloaliphatische Reste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit 1 bis 3 aliphatischen Seitenketten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein ' können,
einen Phenylrest, der gegebenenfalls mit .1 bis 3 aliphatischen Seitenketten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann und
ein für R1 und R2 gemeinsames heterocyclisches Ringsystern mit 5 bis 7 Ringatomen und davon 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei dieses Ringsystem gegebenenfalls auch ein Sauerstoffatom aufweisen kann.
- 21 -
209884/1113
M 213A214
X: - SCN und -N C^p2 mit obigen Bedeutungen für R1 und R2.
2. Vulkanisationsbeschleunxger, bestehend aus einei oder mehreren s-Triazinverbindungen der allgemeinen Formel I mit den angegebenen Bedeutungen,
3. Vulkanisationsmischung aus natürlichen oder synthetischen Kautschuken aus halogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke, Schwefel und/oder ßoliwefelSpendern und einer oder mehreren s-Tria^inverbindungtm der allgemeinen Formel I mit den angegebenen Bedeutungen,
Natürlicher* oder synthetischer Kautschuk aus halogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke, enthaltend eine oder mehrere s-Triazinverbindungen der allgemeinen F&rmel I iait den angegebenen Bedeutungen,
5. Verwendung von s-Triaz:iiiverbindunf;eu der allgemeinen Formel I mit den angegebenen Bedeutungen als Vulkanisationshesehleu-* niger für die Vulkanisation von natürlichen oder synthetischen Kautschuken aus halogenfreien Dienen oder Mischungen dieser Kautschuke,
PL/Gt-Pr
1,7.1971
209884/1113
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