DE2133835A1 - Verfahren zum chemischen aufzeichnen von grenzflaechenstroemungen - Google Patents
Verfahren zum chemischen aufzeichnen von grenzflaechenstroemungenInfo
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Description
SISMSJTS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 6. Juli 197 ^
Berlin und München : .Werner-von-Siemens-Str.
VPA. 71/7533 Td/Dm
Verfahren zum chemischen Aufzeichnen von Grenzflächenströmungen
- . - -
Bei Gehläsen werden in erster Linie Modelle angestreht, die
hei einem Minimum aar Energieverbrauch ein Maximum an.Saugleistung
"bzw. !Fördermenge "bringen. Der Geräuschpegel soll
minimal sein.
Energieverbrauch, Saugleistung und Geräuschpegel eines Gebläses
stehen zueinander in sehr engem Zusammenhang hzw. hängen unmittelbar voneinander ah; mehr Snergie liefert mehr
Saugleistung, höhere Saugleistung führt allermeist sum Ansteigen des Geräuschpegels, d.h. letzten Endes kann das Ziel
aller Bemühungen nur eine Optimierung des· Gebläses durch .konstruktive Maßnahmen sein.
Das Optimieren der Gebläsekonstruktion setzt jedoch genaue Kenntnisse von den Strömungsverhältnissen im Gebläse und in
den Quellpunkten der Geräuscherzeugung voraus. Rechnerische Lösungen.sind zu schwierig und zu aufwendig, rein physikalische
Bemühungen mit stroboskopisch-photographischer Erfassung der Bewegungsbahnen in den Luftstrom gestreuter
leichter Kunststoffpartikel führten nicht zum Ziel.
Eine Analyse der Strömungsverhältnisse, insbesondere des
Strömungsverlaufes, in Lauf- und Leitschaufelräder.n ist besonders
für Staubsaugergebläse vichtig. Nach Möglichkeit soll
eine solche Verfahrensweise hei den Originalgebläsen anwendbar sein und die gegebenen Strömungsverhältnisse unbeeinflußt
und' reproduzierbar aufzeichnen lassen.
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BAD ORfQfNAt
" Es wurde nun gefunden, daß auf chemischem Wege eine Aufzeichnung
der Grenzflächenströmungen möglich ist, wenn eine anodisch oxidierte Oberfläche, eine Eloxalschient, unverdichtet
von einem mit reaktiven sauren oder basischen chemischen Agenzien vermischten Luftstrom angeströmt und die durch den
Gasstrom unterschiedlich veränderte Eloxalschicht eingefärbt wird.
Die Eloxalschicht kann aus einer anodisch oxidierten Oberfläche
eines Aluminiumteiles bestehen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht
fc auf der Verwendung einer selbstklebenden Eloxalaluminiumfolie.
In vielen Fällen kann es sich als besonders günstig erweisen,
die Eloxalschicht einzufärben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere geeignet zur
Aufzeichnung von stationären Strömungsverhältnissen in Gebläsen. Es gestattet die gegebenen Strömungsverhältnisse (Strömungsprofile), auf den von der Luftströmung berührten Flächenteilen
des Lauf- und Leitschaufelradesunmittelbar und unverändert und reproduzierbar aufzuzeichnen. Die Luftströmung
schreibt sich gewissermaßen selbst in die angrenzenden Oberflächenbereiche der Gebläseteile ein.
^ Durch Verwendung einer Eloxalaluminiumfolie wird das erfindungs
gemäße Verfahren praktisch von der Art des Werkstoffes des Bauteiles unabhängig. Prinzipiell ist jede Aluminiumfolie
geeignet sowohl ein- oder beidseitig eloxierte, ungefärbte oder mit einem geeigneten Aluminiumfarbstoff eingefärbte.
Sie werden auf die strömungstechnisch interessierenden Oberflächenteile des Bauteiles oder Gerätes aufgeklebt und die
Grenzflächenströmungsprofile nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
aufgezeichnet. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besonders vorteilhaft sind im Handel erhältliche Imprägnierpapier-kaschierte, selbstklebende Aluminiumfolien
in Bogen- oder Meterware. Sie werden entsprechend'der
zu Chemigraphierenden Oborflächenteile des Prüfobjektes zugeschnitten
und mit der Klebeseite auf der Objektoberfläche
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BAD
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fixiert. Haeh dem erfindungsgemäßen Chemigraphieren kann die
Selbstklebefolie, in deren 31cxalfarbschicht die Strömungsprofile eingeschrieben sind, wieder von der Qbjektoberflache
abgezogen werden und z.B. auf Karton aufgeklebt, für Vergleichszwecke
und sur Dokumentation"aufbewahrt werden.
Besondere Vorteile dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform liegen z.B. darin, daß die Selbstklebe-Eloxalfarbsehicht-Aluminiumfolie
unabhängig vom Grundmaterial des zu chemi- ; graphierenden Bauteiles oder Gerätes anwendbar ist. ferner
macht die- Selbstklebeeloxalfarbschicht-Aluminiumfolie unabhängig
von Eloxier- und Einfärbeeinrichtungen und sie kann an jedem beliebigen Ort angewandt werden. Die Grenzflächenströmungen
an bestimmten Häciienteilen von Bauteilen oder Geräten
können mit Selbstklebe-Sloxalfarbschicht-Aluminiumfolie beliebig oft unter verschiedenen Ströxaungsbedingungen chemi- ~ ■.
graphiert und durch Eebeneinanderse-tzen der Chemigraphien auf
den Selbstklebe-Eloxalfarbsckicht-Alusiniumfolien-Teilen
visuell sehr gut verglicher, und hinsichtlich aufgetretener Veränderungen
ausgewertet werden. "
Es können insbesondere richtebene, konvex- oder konkavsylindrische
oder noch ariders geformte Plächenteile mit der Selbst- ' ~i
klebe-Eloxalfarbschiclit-Aluniir-itimfolie beklebt und die Chemigraphie
rten Polierteile zu TergLeicI-.ss^-ecken auf ebenen Xartons
nebeneinander aufgeklebt werden. Auch bietet die Selbst-
klebe-Sioxalfarbschiclat-Aluniniumfolie die Möglichkeit aufgrund
verschiedener -Aluminiu".färbstoffe und Chemigraphieagenzien
interessierende Oberf^-S-crierLcereiche unter -nä:nlichen
Strömungsbedingungen z^iy unterschiedlich ?:asch oder scharf
aufzeichnenden Chemigraphiemethoden zu untersuchen und so
' Si
mehr Information über das Strömungsgeschehen au gewinnen.
TJm die unverdienteren und somit echnutzeapfindlichen Eloxalfarbschichten
vor Verunreinigungen unc. störenden Einflüssen zu
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BAD GBJGB4M.
schützen, kann es zwe ckriäSig seir., sie durch, eine leichtent-'
fernbare Schutzfolie abzudecken. Dies ist "besonders dann zu
empfehlen, Wenn die selbstklebende Sioxalfarbschichtfolle"
längere Eei't lagerfähig gehalten werden soll. Bei Bogen und
Meterware genügt dazu auch schon das Zwischenlegen einer
inerten folie, etwa einer dünnen Polyäthylenfolie.
Als chemisches Agenz können Salpetersäuredämpfe dem Luftstrom
zugesetzt werden und es kann S Minuten (erforderlichenfalls
auch langer) Chemigraphie rt- werden. Das Chemigraphiebild
zeigt dann sofort die in der Abbildung wiedergegebene Kontrastierung
und ist sehr haltbar.
Mit Vorteil kann auch Ozon als chemisches Agenz dem luftstrom zugesetzt werden. Da fast alle Aluminiumfarbstoffe durch .Ozon
• oxidativ abgebaut» d.h. zerstört und damit entfärbt werden,
lassen sich mit einen ozonhaltigen Luftstrom in wenigen
Minuten vollwertige. Chemigraphien erhalten, Sei etwas höheren 0,»-Konzentrationen reichen Bruchteile von Minuten au§. Während
bei der Sloxalrotschieht-Chemigraphie die γόη der Strömung
erfaßten Oberflächenbereiche in einem kräftigeren.Farbton erscheinen, zeichnet der .ozonhaltige Luftstrom den Strömungsverlauf
aufgehellt.bis farblos in den eingefärbten Eloxalschichtfc
untergrund. Die Seproduzierbarkeit dieser Chemigraphien ist sehr
gut, weil die Ozonmenge über die exakt einzustellenden Regelgrößen der Ozon-G-eneratoren genau festgelegt und dosiert
werden kann. . . . .
Wahrend sich in -manchen Pällen eine eloxierte, unverdichtete
und nicht eingefärbte Oberfläche eines G-ebläsebauteiles als
günstig erwiesen hat, war es in anderen Pällen von besonderem Vorteil, die 1Elopalschicht einzufärben und gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren von einem mit reaktiven sauren oder . basischen chemischen Agenzien vermischten Luftstrom anzuströmen.
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Durch das chemische Agenz wird nicht nur der Aluminium!" arbstoff
verändert, sondern auch die'Eloxalschicht spezifisch
beeinflußt. ' "
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann einige
Minuten mit Salpotersäuredäwpfen (oder mit HCl-ITe"bein) chenigraphiert
werden. Dann können die Teile zu einer Art Reifung der chemigraphierten Schicht etwa 8 Stunden "bei Raumtemperatur
belassen.und anschließend für 10 Hin. in das Färbebad gebracht
werden. ITach dem Waschen mit Wasser sind die Chemigraohien
fertig. Die von der Luftströmung nicht erfaßten, also auch
nicht cheiii graphiert en Oberflächeiibereiche haben, Farbstoff
aufgenommen uni^iunterseheiden sich dadurch deutlich von den
farblosen Chemigraphierten G-renzflächenströmurigsbereicheii.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verändern
sich Eloxalschicht und der gegebenenfalls vorhandene farbstoff charakteristisch und umso stärker, je höher die örtliche
Konzentration des Agenz ist. Da die örtliche Konzentration des Agenz mit der Luftverdichtung im Strömungsprofil konform
geht, zeichnet das chemische Agenz den Strömimgaverlauf der
Grenzflächenströmung sehr genau gleichsam in "molekularer" Schärfe in "die,Eloxalschicht ein. Ein solcher Vorgang kann
als -"Verfahren zur Chemigraphie von Strömungsprofilen bzw.
Grenzflächenströmungen" bezeichnet werden. Ss wird hier von "Chemigraphieren" gesprochen und die erzielten Aufzeichnungen
werden als "Chemigraphien" bezeichnet.
Veil die sehr kontrastreichen Chemigraphien farbig, ja sogar mehrfarbig erhalten werden können, bezeichnet man sie exakt
als "Eloxalfarbschicht-Chemigraphien".
Die nach dom erfindungsgeinäßen Verfahren erhaltenen Original-Chemigraphien
der Strömmigcpro-file können auch auf farbphoto»
graphischer, "./oge in Farbe oder schwarz-weiß festgehalten
werden. Für Vergleichsζwecke können die Photographien durch
Photometric? ren quantitativ ausgewertet werden.
l/kl·
. .- β - ■ 72Ä 71/7533
Die Einfärbung der Aluminiums chicht kann vorzugsweise mit -" "
zwei oder mehreren Aluniriiumfarbstoff en durcmeführt werden.
Hierdurch, wird die Kontrastwirkung . bei-Chemigraphieren erhöht.
Nahezu die ganze Palette der industriell für das Einfärben von
Eloxalschienten angebotenen sogenannten Aluminiumfarben kann
für die chemigraphische Aufzeichnung von G-renzflächenströmungen
eingesetzt werden.
Die in der Eloxalschicht vorhandenen Mikronäpf chen werden
zunächst teilweise mit dem einen, dann teilweise mit den anderen Farbstoffen angefüllt. Sie können zuerst beispielsweise
mit blauem Farbstoff und dann darüber mit gelbem Farbstoff
gefüllt werden. Als Jarbwirkung resultiert grün. Beim Chemigra-'
phieren wird je nach strömungsbedingter Konzentration des
chemischen Agenz partiell der gelbe und an anderen Stellen werden alle Farbstoffe verändert bzw. abgebaut, d.h. ein
grün-blau-farbloses differenziertes Strömungsbild erhalten.
Die Ohe mi graphi er-Empfindlichkeit der El oxalfarb schicht kann
durch teilweises Verdichten der Ivlikronäpf chen herabgesetzt
werden. Zum kochfesten Einschließen des Farbstoffes in die Eloxalschicht kann 30 Min. bis 1 Stunde in siedendem Wasser
verdichtet (gesealt) werden. . ■ _
Auch Eloxalrotschicht-Chemigraphien erwiesen sich aufgrund ihrer Farbkontrastierungen, die durch Einfärben der Eloxalschicht mit einem roten Farbstoff, Verdichten und Anströmen
mit salpetersäurehaltigen Dämpfen erhalten werden können, als
hervorragend.
■Geeignete rate Farbstoffe sind z.3. folgende:
Aluminium - Echt Hot B 3 LW,
» - Tiefrot L^, ■" - ' ' -
" -Rubin 3 LLW,
" ■ - Sot HLW, " ■■■■-..-■.
" ■ - Sot HLW, " ■■■■-..-■.
" - ■ - Hot Gl/.t,
83703551
- 7 - 7?A 71/75?:: '
Aluminium - Echt Gold,
tf | - Blau LiW, |
H | - Grün GLW, |
H | - Bch-t Bronze L, |
M | - Kupfer 2 ISiW1 |
It | - Orange-GL, |
if | - Goldgelb GLW, |
tf | - Echt Blau G, |
If | - Violett BLLW |
it | .- Türkis PLVf, |
it | - Rotbraun 3LL7/ |
Beim Chemigraphie-Agens Ozon sind besonders geeignet Indigo
und !Derivate und auch Hedox-Indlkatorfarbstoffe wie z.B.
Methylenblau, Kongorot, Soluylenblau, Shianin, Safranin T,
Eeutralrot. Schließlich haben sich auch farbstoffe, die sich
an Luft oxidativ verändern, gut bewährt.
Liegen keine Aluminiumteile vor, se können, wie bereits oben
angeführt, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Oberfläche des betreffenden Gerätes oder Pormstückes
mit Sloxalfarbsehlcht überzogene Alumniumfolien oder -bleche
geklebt werden. In manchen fällen kann auch galvanisch aluminiert
oder veralumint und anschlieSend eloxiert "werden. So können z.B.
Läufer oder Gebläse aus Messing bzw. Stahlblech galvanisch aluminiert, eloxiert und dann nach dem erfindungsgemaBen Verfahren
eingefärbt und chenigraphiert werden.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, d",ß die nach den erfindungsgemäSen Verfahren
unterschiedlich veränderte Eloxalschient chemisch nachbehandelt
wird. !Dieser Torgar.g wird ir?. ?alle der Eloxalfarbschicvt-Chemigraphie
als "Ätrkontrastierung" bezeichnet. Es
wird hierdurch eine Heäuzierung der Expcsitlonszeit erreicht
(auf 3 bis 5 jEir-uten) und ein noch kontrastreicheres Chemigraphiebild
erhalten, vrle ί.αε c,ie Tiguren 3 bis 5 zeigen.
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Sowohl die Strömungsprofile auf der G-rundplatte (-31Ig. 3) als- ■
auch, jene auf der Innenseite der Deckplatte" (Fig1. £) sind ausgezeichnet
zu" seiieii. Joch ehe die Chemigraphiereaktion zwischen
chemischem Agenz und Eloxalfarbschicht optisch in einer Farbdifferensierung
sichtbar wird, hat das chemische Agens die .-Eloxalschicht-
und Farbstoff struktur so verändert, c.s.3· sich
die chemigraphierten Oberflächenbereiche erheblich resistenter verhalten als die nicht oder schwächer chemigraphierten Bereiche.
Die chemische Nachbehandlung kann eine kurzzeitige A'tzung" sein, ■
die sowohl 'mit Säuren als auch mit Laugen vorgenommen- werden kann. Sie wirkt sich dahingehend aus ,- daß der Farbstoff 'örtlich
umso leichter und rascher herausgelöst werden· kannV"''ie', wehiger
die Eloxalfarb s chi cht chemigraphiert-, d.h. in'iiffer?. Zustand
verändert worden ist.-Für den Ätz vor gang genügen -5? a.uchze it en
zwischen 5 und 30; see, wobei erst bei Sauchzeiten von über
5 Minuten ein weitergehender Abbau des Chemigraphiebildes
einsetzt. Bei Verwendung von Natronlauge genügen T.auchzeiten
von unter 5 see. Beispielsweise hat sich bei 20^-i.ger natronlauge
eine Tauchzeit von 3 see als geeignet erwiesen. "Jnmittelbar
an den Ätz Vorgang anschließend, wird-reichlich mit Wasser
gespült und schließlich zwischen Filtierpapier getrocknet.
Für die Ätzkontrastierüng können praktisch alle Aluminiumfarbstoffe
verwendet werden,- wenngleich sich die kräftig eingefärbten,Grundfarben
Rot, Gelb und Elau (und als Mischfarbe das Grün) am besten eignen, weil sie scharfe Konturen, und klare
Kontraste geben« . ■
Als Ätzmedien haben sich außer den rasch wirkenden Alkalilaugen besonders gut kons. Ammoniakwasser und vor allem
Salpetersäure und Schwefelsäure mit den obengenannten. !Tauch-,
zeiten bewährt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, mit der gleichen Säure zu chemigraphieren und zu ätskontrastieren.
Vorzugsweise -wird mit Salpetersäuredämpfen chemigraphiert
und dann diese Saure auch für die Ätzkontrastierüng eingesetzt.
Sie eignet sich als 63/i-ige Säure besonders gut und liefert
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zwischen den eiiemigrapMerten §3,Q3?a,Ifarb=
und den farblesen. nicht Qhemigraphierten
Oberfläche, nt es ilen, - -
-die Alfeslilaugeft· a^s cheiBi schell ©runden die
§ehiehts,trujr|ur angreifen, ist das "bei den s.auren Ä
ttelfear dei? fa,lX* |ie. löseq. jedoeli deii Aluminium-^
off sekr' ra.peli aus den e&emigraphierten
§Ghieht"bereieke2i" iyid verändeEii die
©ffensiGirblieli ^icii-fe. Ss koiiiien so die "bei der riing vom, ParbatQff lagfreites. SlGxalsehiGh.ii'bereiolie nooli mal eingefärbt werden.. ZwöeliEiäßigerweise wird ein zum zuerst ajagewaüdten. Parbstoff ■ lcQntrastieren.der Aluiaiiiiuiaiarbstaff verwendetj se ζ.3.
©ffensiGirblieli ^icii-fe. Ss koiiiien so die "bei der riing vom, ParbatQff lagfreites. SlGxalsehiGh.ii'bereiolie nooli mal eingefärbt werden.. ZwöeliEiäßigerweise wird ein zum zuerst ajagewaüdten. Parbstoff ■ lcQntrastieren.der Aluiaiiiiuiaiarbstaff verwendetj se ζ.3.
1. Sinfär"bu2Xg 2, Si^ifärTguag
Rot Blau -
Gelb ■ Slau
Rot ■ - Sokwarz
Gelb - Soiawarz
Blau . Gelb,
Die eh.emigrapMerteil imoxalfarbschieMbereiohe der ersten
Sinfärbung 7/erien bei der zweiten Sinfärbung niont verändert,
Ijediglioii in den partiell chemigrapiiierten Randisonen der
Strömung werden, sie anteili'g ein.sefi.rbt. Diese Farb^Gn
rung der Giiesiigrapni© stellt eine weitere Terfeinerung
Slie kann zusq,tzlione Infarmationen über den StrcJpiungsverlauf
in den Randzonen liefern.
Zur Durohführung d,es erfiR-dungsgemälBen Verfalirens 3.i,p.ut_ dit
nach üblichen Verfahren durch anodische Oxidation der Ober«
fläche hergestellten Eloxalschichten geeignet, Das bekannte
Gleichstrom-Sehwefelsäure^-Terfahren (GS^Terfahren)- ist das
an weitesten verbreitete technisch.allgemein genützte und
preiswerteste Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium
und AluminiuHlegierungen, Die damit erzeugten Sloxalschichten
ciie: Pe.instruktur« Bie niQhtleitfä.h±ge;n
sehr festen und: gegen, die Atmosphärilien besondere
OberfläobMii- können gut eingefarbt werden.. Beim
mit handeisgängigen Alurainiunifarbstoffea,. Beispiels.-"-,
weise den von der Firma: Sandos Basel in den Handel gebrächten,
gelangen die. Farbstoffmolekuie (meist organische Azofarbstoffe)
in di© hie.nenwabenähnliefceri. Mikronäpfchen von einigön 100 £
Buronmegser πζιιϊ etwa 10 ixu Höhe=.'" Der Parbstcff befindet sieh
also nieiit; a,uf der Oberflächef sondern in der EloxaXaahicht
ytnd ka,?m deshalb auch bei noqh so hohen Strömungsgeschwijadig-Iteiten
night weggetragen werden, Gleichzeitig bietet dia
ElQxalQberfläehe eine sehr homogene, wenn ©rforderliGli, sogar
polierfähige Qberflache,. die die strömenden Medien nicht
behindert» Sie ist auch thermisch stabil,..
Bis Chemigraphie kann praktisch unbegrenzt haltbar geinacht
we/rden durch Terdichten nach dem Chemigraphieren. Dies kamt
beispielsweise durch 30 liin. langes Yerdichten'in siedendem
Wasser oder in einem handelsüblichen Sealsalsbad erfolgen.
Beispiele der Erfindung zeigen die Figuren.
Fig. 1- zeigt die Chemigraphie der Grenzflächenströmungett: eines
Hadial'-Iiaufrades mit geraden, zentrisch bzw. radial angeordneten
Schaufeln.
Fig, 2 zeigt die Chemigraphien ein-33 sogen,
!tauf ra,des mit giehelfQr™ig gekriurjnten". Schaufeln..
Figuren aeigen jeweils die Innenfläche der uiitereri Kreia
scheibe (= ^!"undplatte) des !.Laufrades des; zweistufigen
und lassen die Auf lagekanten der abgeriosimei2.en
gut erkennen. .Beide Laufräder drehten aieii vä"avevA
des Chemigraphierens i:a Uhr seiger sinn bei einei Laufge
digkett des Gebläses von 12000 U/'ruiix. Sie sind hierbei
strömungsoharakteristiscii verfärbt worden, '
H- VPA 7ί
Die in der Kopie dunkel erscheinenden Plächenteile geben den
Verlauf der Luftströmung deutlich wieder, die hellen Flächenteile sind TJnterdruckgebiete, die von der Luftströmung kaum
berührt werden. Aus den St röniungs-5'schatten" der drei mittleren
Befestigungsstege (im Experiment werden die "beiden Kreisscheiben des Laufrades durch sechs Schraubstege zusammengehalten,
um ein Zerschneiden der' Schaufeln - die auch Chemigraphiert
werden - ersparen zu können) lä.3t. sich in Pig. 1 die Hauptströmungsrichtung besonders gut ersehen. Ein Vergleich der
beiden Chemigraphien offenbart klare prinzipielle Unterschiede im Verlauf der Grenzflächenströmungen.
Die Piguren 3., 4 und 5 seigen mittels Natronlauge ätzkontrastier- \
te Sloxalrotschicht-Chemigraphien des ersten.Laufrades des Gebläses,
aufgenommen bei 30$-iger Leistung des Gebläsemotors.
Pig. 3 zeigt die Grundplatte und Pig. 4 die Deckplatte. In Pig. 5 ist die Konkavseite der sichelförmig gekrümmten Schaufel
dargestellt. Da3 Chemigraphieren der Schaufelradflächen gelang
nach dem erfindungsgenäSen Verfahren einwandfrei und stellt einen besonderen Portschritt des erfindungsgemäSen Verfahrens dar.
Me Pig. 6 bis 11 zeigen Chemigraphien der Grensflächenströaiungen
von verschiedenen Strcmungskö'rpern auf den Sloxalfarbschicht-G
rund plät t chen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum \
Sichtbarmachen von Grensxlächonströmungen bewegter Siedien,
insbesondere von Luft, Gasen und Dämpfen hoher Strömungsgeschwindigkeiten, wie sie "beispielsweise in Gebläseteilen auftreten. Ss wird mit Vorteil 'zum Aufzeichnen vor. 3trömungsprofilen in Staubsaugergebläseläufem,- --Statoren und -gehäiisen
bei DrehströEungsentstaubex-n, Gegenstrahlmühlen - und 2rennzyklonen
verwendet. Das als "Chemigraphieren von Grenzflachenströmungen"
benannte Verfahren liefert sehr dauerhafte kontr&st-r
reiche Strömungsbilder (.Chemigraphien). Ss kann bei entsprechender
Vorbehandluüj1; der Oberflächen auch be". n^.cht: aus
Aluminiumwerkstoffen bestehenden Bauteilen a.n^8wendet werden. ■
- 12 - ; 7?A 71/7533 - . .
Durch Auswertung der Chemigraphien der angrenzenden Oberflächenteile
des Strömungsräumes lassen sich aufschlußreiche Einblicke
-in das räumliche S tr ömungs geschehe η gev/innen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher.erläutert.
Beispiel 1" ' -
Ein T mm dickes Raffinalblech, das nach dem G-S-Verfahr en ca.
10 μΐη stark eloxiert war, wurde 10 Min. bei Raumtemperatur im
Färbebad "mit Al-Echt-Rot B 3 LW von der Firma Sandoz AG-/Basel-5
g/l- eingefärbt. Aus einer re'chts angesetzten Düse von 2 mm
Durchmesser wurde die Eloxalfarbschicht von einem Luftstrom von 500 l/h bei einem Neigungswinkel von 5 angeströmt. Der
Luftstrom "enthielt als chemisches -Agenz die"von ihm aus dem
Grasraum über 65$-iger Salpetersäure bei Raumtemperatur mitge-,
führten Dämpfe. Die Chemigraphierzeit betrug 75 see (= ca. 50 mg MO7). Man erhielt das in -Fig. 12 gezeigte G-renzflächenströmungsbildf
das den kräftig Chemigraphierten Innenkegel
und ä.en farblich differenzierten breiten Außenkegel zeigt.
Obwohl die Chemigraphie nicht verdichtet wurde, ist sie sehr
haltbar. ' ·
Beispiel 2 . ■
Gemäß den Ausführungen in Beispiel 1 wurde eine Eloxal-Rotschicht-Chemigraphie
hergestellt unter Verwendung und Einsatz von -
Objekt P-Rad des VS2.6-Staubsaugergebläses
Material: Aluminiumblech aus Al-Legierung
Vorbehandlung:- Entfettet in 2RIIiORAi"Al" , 30 min GS-Eloxierung;
Einfärbung: ." 5 g/l'Al-Eent-Rot B3LW; 10 min bei RT;
Chem. Agenz: 65 feige ESQ ,-Dämpfe bei RT (ca. 20 mg HKO-,/min)
Sxpositionszeit; S min bei Saugleistung von 32 l/s.Luft' J
Die erhaltene Eloxal-Rotschicht-Chemigraphie entspricht der
der Figuren 1 und 2.-
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SAD
- 13 - . 7?A 71/7533
Wenn nmr 3-5 min Chemigraphiert wird, kann durch 3 min Wärmebehandlung
bei 10O0C im Trockenschrank ebenfalls eine kontrast
reiche-Chemigraphie erzeugt werden, ebenso durch die bereits
■vorne beschriebene Ä'tzkontrastierung.
den Ausführungen in Beispiel 1 ur,d unter Verwendung
von Objekt, Material und Vorbehandlung von Beispiel 1 wurde eine Sloxal-Blauschicht-Gheinigraphie hergestellt mit;
Sisfärbungi 3,5 g/l Al~31au~LLW; 10 min bei RT;
Chem.Agenzj Oaon, ca. 30 ml O^-Gas auf 1920 1 Luft/min;
ExpoaitionBzeit; 1 min bei Saugleistung von' 32 i/o luft;
Ergetmis; sofort Chemigraphie blau-farblos kontrastiert.
Gemäß den Ausführungen in Beispiel 1 und unter Verwendung
von Objekt, Material und gemäS der Vorbehandlung von Beispiel
1 wurde eine Sloxal-Gelbschicht-Chemigraphie hergestellt und
ätskontrastiertί
5infärbur.g: 10 g/l Al-G-elb; 5 min bei Ri;
CkeR-Agenzi Salpetersäuredämpfe von 65 foigev HIiO-, bei R2,
ca. 20 mg HXO.,/min]
Expositionszeitj 5 min bei Saugleistung von 18,5 l/s Luft;
Ätzraediuras 65 $ige HHO,
Ätz2eiti 5 s, dann reichlich Spülen, rait Wasser; s: . sofort Chemigraphie gelb-farblos kontrastiert.
Ätz2eiti 5 s, dann reichlich Spülen, rait Wasser; s: . sofort Chemigraphie gelb-farblos kontrastiert.
ο*; zu J3-3ispiel 4- vrarde eine Slcxal-'i-rünschioht-Chemigraphie
FarbKontraatierune hergestellt unter Verwendung und Bin-ν0:1:
209883/03-9.1
ßAD
omm' M
7?A 7VT533
* 3j5 g/l Al—31 au—XrLΎ, —*? min bei 3.1Ii
- ' 10 g/l Al-Gold , 2,5 min bei ES; Chem.Agens: Salpetersäuredämpfe von 65 $iger ΕΙ3Ό, bei SS,
ca. 20 mg ΞΪΟ,/minj
Expositionszeit}5 min bei Saugleistung-von 18,5 "l/s Luft;
Ätzmediuin: 65 $ige HlTO7
■Ätzzeit: IQ s, dann reichlich Spülen mit Wasser;
Einfärbung: 10 g/l Al-Schwarz-MLW; 5 min bei RX;
Ergebnis: Chemigraphie mit kräftigem Grün-Schwarz-Kontrast.
Beispiel 6 . " " . -
Eine Eloxal-Sotschicht-Chemigraphie gemäß den ?ig. 6-3 wurde
erhalten unter Verwendung von
Objekt: ModellrStrömungskörper (Sropfen, Zylinder, ■
Schale) zwischen Blechflächen im-Strömungskanal.
Bei gleichem Querschnitt (10 χ 10 mm) zeigen die Strömungskörper infolge unterschiedlicher Formgebung
verschieden große Strömungswiderstände, die cheinigraphisch über die Breite der .Staudruckzone sichtbar
gemacht werden können, -
Material: Al-Werkstoff bei den Strömungskörpern,.
Haifinal bei den Blechstücken;
Vorbehandlung: SRIJSOEM "Al"-Entfettung; chemisch geglänzt;
30 min GS-Eloxierung; ■ Einfärbung: 5 g/l Al-Echt-Sot 33LTf; 7 min bei ES;
Chem.Agens: Salpetersäuredämpfe aus 65 ^iger HITO,,
ca. 50 mg/min;
Expositions zeit: 2 min bei Saugleistung von 7 l/s Luft;
Ivlan erhielt eine- Chemigraphie der Grenzflächenströmungen
Ergebnis: Chemigraphie der'Grenzflächenströmungen auf den
StrömuT-gskcrperobe rf lachen und auf den angrenzenden
Oberflächen der.31echflachen.
0988 370391 BAD
7?A 71/7533
Sine Eloxal -Rot s chi cht-Chemigraphie ent sprechend der. ?ig. 9-1T
wurde erhalten mit· Material, Vorbehandlung, Sirfärbung, chemischem
Agens lind Expositionszeit gemäS Beispiel 6. Als Objekte
dienten Tragflächenprofil, Dreieckskeil und asymmetrisches Winkelstück als Modell-Formstücke zwischen BIechflachen im
Strömungskanal,
Man erhielt Dunkelrot-kontrastierte G-renzfläehenströmungs-Chemigraphien
auf Formstück- und Blechoberflächen, die den asrodynamischen Erwartungen entsprechen.
Sine Eloxalrotschicht-Chemigraphie mit Ätzkontrastierung wurde
hergestellt unter Verwendung und Sinsatz von:
Objekt: ?-Räder des VS 26-G-ebläses;
Material; Stahlblech bzw. Messing
Vorbehandlung; galvanisch aluminiert (ca. 25 μκ Al) und eloxiert
(ca. 8 μΐη Eloxalschicht)
Einfärbung; 5 g/l Al-Echt-Rot S31W; 8 min bei RS;
Chem.Agens: Salpetersäuredämpfe aus 65 $iger KITO,;
ca. 20 mg H^O^/min;
Expositions zeit; 3 min bei Saugleistung von 32 l/s Luft;
Ätzmedium: 65 $ige Η3!Ό,
Ätzzeitί 10 s, dann reichlich Spülen mit Y/asser.
Man erhielt eine Chemigraphie im Hot-?arblos-Kontrast wie beiden
ganz aus Aluminiumblech gefertigten ?-Hädern, d.h. das
eloxierte und eingefärbte 3-al vane -Aluminium entspricht einer
vollwertigen Sioxalfarbschicht und liefert dementsprechend
auch vollwertige Chemigraphien.
Sine farblos-blau kontrastierte Chemigraphie wurde hergestellt
unter Verwendung und 3insats von
209883/0391
— 16 - VPA 71/7533
Objekt: P-Had des ?S-26 Staubsaugergebläses
Material: ■ Aluminiumblech, aus Aluminiumlegierung
- Vorbehandlung: . Entfettung in !THIITORM "Al" j ■ -
: JO min G-S-Eloxierung
Chem.Agenz: Salpetersäuredämpfe aus 65 folgen HUOx
bei Raumtemperatur. ca. 20 mg ΗΗΌ,/min
Expositionszeit:■_ 5 min bei einer Säugleistung von
- 32 l/s luft ' · ■'.■■.
Reifungszeit: etwa 8 Stunden bei Raumtemperatur
Einfärbungi . 8 g/l Blau LLW; 10 min bei Raumtemperatur
Ergebnis:. · farblos-blau Chemigraphie; konturenscharf
Beispiel 10 ' ' ,
Analog zu den Ausführungen in den Torangegangenen Beispielen
wurde ein Staubsaugergebläse eloxiert und'Chemigraphiert.
Bei dem Staubsäugergebläse handelt es sich um ein sogenanntes
zweistufiges G-ebläse. Zwei auf einer Achse hintereinander
sitzende, von einem feststehenden Iieitschaufelrad getrennte
Laufräder werden von einem Elektromotor angetrieben. Die im
1.Laufrad zentral einfallende Luft wird radial nach außen ■
beschleunigt, am Gehäuse umgelenkt und durch das Leitschaufelrad nach innenj dem 2,Laufrad zugeleitet, das die Luft erneut
radial nach außen beschleunigt. Die beiden Laufräder sind
formgleieh und bestehen aus jeweils zwei Kreisscheiben, die
durch sechs sichelförmig gekrümmte, radial und symmetrisch
angeordnete' Stege, die sogen.Laufradschaufeln, fest verbunden
sind* Bei einem Kreisscheibendurchmesser von 130 mm sind die.'
Laufradeschaufein 8 mm hoch und mit entsprechenden-Ansätzen,
förmstabil mit den Kreisscheiben vernietet. Das mit 1.50 mm
Durchmesser etwas größere Leitschaufelrad sieht ähnlich aus,
.besteht ebenfalls aus zwei in der Mitte durchlochten Kreis-
Scheiben, die durch acht 8 mm hohe Leitschaufeln in gleicher
Weise miteinander fest verbunden sind. Die Leitschaufel·^ sind
gerade Stege-, symmetrisch, jedoch nicht zentrisch um
209883/0391
- 17 - ' YPA. 71/7533
die Öffnungen in der Mitte angeordnet. Die Laufräder werden
mittels einer Sariermutter auf der Achse des Elektromotors
fixiert und können "bis 20,000 Tj/:ain erreichen. Gebläseteile
und Elektromotor werden von einem Gebläse samt Gehäusekappe
umschlossen und stellen dann das Staubsaugergebläse dar.
Laufräder und Leitschaufelrad sind aus Aluminiumblech gefertigt.
Die erhaltenen Chemigraphien'geben Aufschluß über das Gebläseteilen,
über den Einfluß von Schaufelform, innerem und äußerem Anstellwinkel der Schaufeln» Form der Einströmöffnung und
letzten "Endes über die Strömungsverteilung und Geräuscherzeugung in den Strömungsräumen zwischen den Schaufel- und
Scheibenfläohen. Sie ermöglichen dadurch eine Optimierung der Gebläseparameter und eine Verbesserung des Gebläsewirkungsgrades
ohne Erhöhung des Lärmpegels.
Ein 500x700 mm großer Bogen Aluminiumfolie der Ja. JAOKSOJÄDT u.
Co/Wuppertal-E, ca. 50 μι»-Aluminium einseitig mit Kleber und
abziehbarem Imprägnierpapier kaschiert, Aluminiumoberfläche glänzend (WI-GAl 52125) oder matt (WI-52124) wird
mittels Di'chiοrmethan von dem fertigungstechnisch aufgebrachten
dünnen Schutzlaokfilm befreit. Zur Entfernung letzter
Lackreste wird die kaschierte Aluminiumfolie kurzzeitig in
verdünnte Natronlauge (10-20 jS-ig) getaucht und anschließend
in Wasser kräftig gespült. Eventuell erforderliches Entfetten wird durch 10-20 see langes Tauchen in IHINORM"Al"
(Pa.Schering) vorgenommen. ·
Sodann w±d die einseitig kaschierte Aluminiumfolie im bekannten
Gleichstrom-Schwefelsäure-GS-Eloxierbad bei 180O mit 1,5 A/dm2
Stromdichte-unter 16 T Spannung 30 min lang anodiaoh oxidiert
und eine Eloxalschicht von 10*12 μη Dicke erzeugt. Anschließend
wird die. nunmehr, eloxalschichtbedeqkte Aluminiumfolie
5-10 min mit !fasser gut gewaschen unß bei■Raumtemperatur
20S88370391
- 18 - YPA 71/7533
im Farbbad Aluminium-Echt-Rot -B3EW (Pa. SAEDOZ AG/Basel) bei
5 g/l-Farbstoffkonzentration TO min lang rot eingefärbt.
Uach kurzem Spülen in de_stilliertem Wasser preßt man die
Eloxalrotschient-Aluminiumfolie zwischen Filtrierpapier ab
und läßt sie bei Raumtemperatur an reiner Luft trocknen. Die unverdichtete selbstklebende Eloxalrotschicht-Aluminiumfolie
ist nunmehr für das Chemigraphieren von Grenzflächenströmungen
einsetzbar.
Die Innenwandung eines 30 cm langen, 10 cm in der lichten
Weite messenden Glasrohres wird mit der selbstklebenden Eloxalrotschicht-Aluminiumfolie überzogen, nachdem vorher
die berechnete Rechteckfläche aus dem 500x700 mm großen
Bogen ausgeschnitten und die Imprägnierpapierfolie abgezogen
worden war. ITm die Eloxalrotschicht beim Handhaben nicht zu verunreinigen, empfiehlt es sich, mit sauberen Schutzhandschuhen
zu arbeiten. Um das Strömungsgeschehen im zylindrischen Rohr durch Chemigraphieren der Grenzflächenströmung sichtbar
zu machen, das sich beim wandparallelen Eintreten eines
Euftstrahles aus einer Ausströmöffnung von 2 mm Durchmesser,
die gegen die Rohrachse 45° geneigt ist, einstellt, werden dem Luftstrom von 500 i/h Uennvolumen Salpetersäuredämpfe beigemischt, die beim Überleiten eines üeilluftstromes aus dem
Gas raum über 65$iger HNO^ mitgenommen werden (ca. 50 mg HüFO,
werden pro Minute dem Luftstrahl zugeführt). Bereits nach
einer Expo sit ions zeit von 75 see (Strahlzeit des ΗΕΌ-,-Dämpfe
.enthaltenden Luftstromes) hat sich das entsprechende Grenzflächenströmungsprofil
in die aufgeklebte Eloxalrotschicht-Aluminiumfolie eingezeichnet. Es kann nach dem erfindungsge-
Toäßen Verfahren deutlich und dauerhaft sichtbar gemacht werden.
Hierzu kann die selbstklebende chemigraphierte Aluminiumfolie, von der Wandung des Glasrohres abgezogen weräenl· die
Klebeschicht erneut mit der Irmprägnierpäpierfolie. abgedeckt
werden und z.. B» die" Itzkohtrastierung des: Chemigraphie bildes
folgen. Das .schließlich verdiehte/te Chemigräphiebild wird nun
auf einen Karton aufgeklebt und -steht i3ur. Auswertung und zum
202883/0391
19 - ' TPA 71/7533
Vergleich dauerhaft zur Verfügung.
Die Glas r ohr innenwandung wird erneut1 ait einer SeIt)Stklefeendeu
Eloxalrotschicht-Aluminiumfolie gleicher
HerstelluiigsTsedingungen bedeclct.. Es können weitere
OheaigrapiLien unter veränderten Strömungsbedingungen aufgenommen
werden.
13 Patentansprüche
12 figuren '-
209883/0391 t
Claims (1)
- -20 - 7PA 71/7533PatentansprücheVerfahren- zum chemischen Aufzeichnen von Grenzflächenströmungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine anodisch oxidierte Oberfläche, eine Eloxalschicht, unverdichtet von einem .mit reaktiven sauren oder basischen chemischen Agenzien vermischten Luftstrom angeströmt und die durch, den G-asstrom unterschiedlich veränderte. Eloxalschicht eingefärbt wird.2. Verfahren zum chemischen Aufzeichnen von G-renzflächen-Strömungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eloxalschicht aus einer anodisch oxidierten Oberfläche eines. Alumini unit eil es besteht.3. Verfahren zum chemischen Aufzeichnen von G-renzflächenströmungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Eloxalschicht aus einer selbstklebenden Eloxalaluminiumfolie besteht, die.auf einem beliebigen Werkstoff aufge—- bracht ist.. .4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eloxalschicht eingefärbt wird..5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eloxalschicht mit.zwei oder mehreren Aluminium- . ' färben eingefärbt wird. " .6. Verfahren- nach Anspruch. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eloxalschicht mit Aluminium-Echt Hot eingefärbt und unverdichtet .von einem salpetersäurehaltigen Luftstrom angeströmt wird,-7,. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6f äa.auToh gekennzeichnet,209883/0391- 21 - ■ . YPA 71/7533daß die eingefärbte, unverdientete Eloxalschicht ait ozonhaltigem Luftstrom angeströmt wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eingefärbte, unverdiohtete Eloxalschicht nach dem Chemigraphieren durch Ätzung nachbehandelt wird.9. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß mit Lauge geätzt wird..10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Säure geätzt wird.11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemigraphierte und chemisch nachbehandelte Eloxalschicht mit eines Farbstoff behandelt wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der !Farbstoff mit dem für die erste Einfärbung der Eloxalschicht verwendeten Farbstoff kontrastiert.13· Verwendung des Verfahrens nach den vorangegangenen Ansprüchen zum Aufzeichnen von Strömungsprofilen in Staubsaugergebläseläufern, -Statoren und -gehäusen, Drehströmungsentstaubern, Segenstrahlmühlen, Trennzyklonen.209883/Π391
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