DE2133492A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckplatten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckplattenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahrenzur Herstellung von Druckplatten mittels photohärtbarer Massen sowie auf eine Vorrichtung zur automatischen Durchführung des Vcrfahre.
- Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung von sowohl undurchsichtigen als auch transparenten Halteschichten fttr die photohärtbare Masse.
- Es sind bereits viele Vorrichtungen bekannt, die zum Lichtsetzen geeignet sind. Wird es Jedoch erforderlich, die Bilder in einer vorbestimmten Lage relativ oberhalb der flüssigen photohärtbaren Masse genau anzuordnen, um eine exakte Verdopplung der Bilder zu erreichen, so sind die bekannten Vorrichtungen unwirtschart'sich bzw. unbrauchbar. Die bekannten Vorrichtungen sind sehr kompliziert und eignen sich nur ganz begrenzt zur exakten Verdopplung beim Lichtsetzen. In den meisten Fällen ist bei den bekannten Vorrichtungen eine umfangreiche Nandbetätigung erforderlich, was den Wi.rkungsgrad und die Genauigkeit der Verdopplung herbsetzt, da Bedienungefehler auftreten und das Resultat von dem Können der Bedienungsperson abhängt.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden und die ein genaues Lichtsetzen ermöglichen, wobei die kritischen Vorgänge im wesentlichen autornatisch ausgeführt werden. Dabei soll eine hohe Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit erzielt werden, selbst wenn eine Bedienung durch Hilfskräfte erfolgt.
- Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Patent ...(Patentanmeldung P 20 20 415.5) dadurch gelöst, daß die die photohärtbare Masse tragende Platte nach dem Belichten ohne Nachhärtung direkt in senkrechter Stellung in das Atzbad befördert wird.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt nach dem Entwickeln der Platte eine Nachhärtung von der Vorderseite her.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur pneumatischen Weiterbewegung der Platte von der Belichtungsstation ein Gebläse vorgesehen.
- In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Platte zur Bewegung entlang der Härtevorrichtung zur abschließenden Härtung von vorn mittels einer pneumatischen Einrichtung bewegt.
- FUr den Betrieb der Vorrichtung wird zunächst eine Halteplatte mit einer Schicht aus photohärtbarer Masse beschichtet, welche mit in im wesentlichen gLeichmäßiger Stärke von einer regulierbaren Abgabeeinrichtung abgegeben wird. Nach Belichtung der photohärtbaren Masse mittels aktinischer Strahlung durch ein bildtragendes Transparent wird die Masse in den belichteten Bereichen unlöslich und bleibt in den unbelichteten Bereichen im wesentlichen flUssig. Das bildtragende Transparent wird von einem Transparenthalter mit einer ebenen Fläche gehalten.
- Die Masse kann aus einem kontinuierlich umlaufenden Vorrat entnommen werden, wodurch die Zusammensetzung und die Konsistenz der flüssigen photohärtbaren Masse gleichförmig erhalten wird.
- Die flüssige photohärtbare Masse wird der Haltefläche mittels einer automatischen Abgabeeinrichtung zugefwt, welche eine Einrichtung zur Zufuhr einer flüssigen photohärtbaren Masse zur Haltefläche utjd eine Einrichtung zum Glattstrelchen der zugeführten Es. Masse auf>:eist, um eine im wesentlichen gleiche @äßige Stärke der Masse auf der Halteschicht zu erhalten.
- Der flüssigen photohärtbaren Masse wird mittels eines Gebläses heiße Luft zugeleitet, um den Glättungsvorgang zu vereinfachen und eine Schicht zu erhalten, die keine Luftblasen enthält, welche beispielsweise während der Aufbringung der Masse auf die kalte Schicht eingeschlossen worden sein können. In einem AusfÜhrungsbeispiel wird die flüssige photohärtbare Masse in einem Kreislauf bewegt, um einen gleichförmigen Vorrat zu erhalten. Dieser Vorrat wird auf konstanterTemperatur und unter Unterdruck gehalten, um evtl. eingeschlossene Gase zu entfernen.
- Nachdemdie photohärtbare Masse in den belichteten Bereichen unlöslich geworden ist, während die nicht belichteten Bereiche flüssig bleiben, behält dieser Schichtaufbau eine gegebenenfalls transparente Haltefläche, auf der sich bildmäßig ausgehärtet Massebereiche und ungehärtete flüssige Massebereiche befinden.
- Nach dem ersten gesteuerten Photohärtvoreang behält der Schichtaufbau eine Halteschicht, auf der sich eine netzartige ungehärtete Flüssigkeitsschicht aus photohärtbarer Masse und photogehärtete Masse befindet. Ist die Halteschicht durchlässig für aktinische Strahlung, was bevorzugt wird, so kann eine begrenzte Belichtung von hinten eine photogehärtete Schicht aus photohärtbarer Masse zwischen der Halteschicht und der netzartigen Schicht erzeugen. Die belichtete Fläche der photohärtbaren Masse kann einen sogenannten löslichen Teil enthalten, d.h. daß dieser Teil in flüssigem Zustand bleibt, und sie kann einen zweiten sogenannten unlöslichen oder photogehärte ten Teil enthalten. Der unbelichtete flüssige oder lösliche Teil der photohärtbaren Masse kann mittels Ätzen unter Verwendung von Ultraschall entfernt werden. Nach dem Entfernen des unbelichteten flüssigen Teils kann der Schichtaufbau durch Sprühen von Wasser gewaschen, in einem.heißen Luftstrom getrocknet und danach in einer horizontal angeordneten Nachhärteinrichtung mittels aktinischer Strahlung weiter belichtet werden, um die verbliebene photogehärtete Masse weiter und abschließend photozuhärten, damit diese dauerhaft verfestigt, nicht klebrig und in allen Teilen, die teilweise ungehdrtet blieben, stabilisiert wird.
- Die mittels der Erfindung hergestellten Platten können ein Reliefbild gleichmäßiger Druckhöhe aufweisen, das sowohl zum direkten als auch zum indirekten Gebrauch als Druckplatte geeignet ist.-Somit lassen sich Druciplatten sehr schnell und mit einem gleichmäßigen Relief herstellen, indem man eine Schicht von flüssiger photohärtbarer Masse auf eine Fläche eines festen elastischen Tragers, der eine Stärke von etwa 0,05 bis etwa 1,27 mm hat, aufbringt, wobei sich dieser Trager in eine im wesentlichen ebenerl.S,tellung befindet. Die stärke der photshmbbaren Masse kann etwa zwischen OJO7 rriri. und 6,35 mm liegen Die photohärtbare Masse kann mit aktinischer Strahlung durch efln positives oder negatives Linien- oder Halbton-Transparent belichtet werden, das aus lichtundurchlässigen und transparenten Bereichen besteht, wobei die undurchlässigen Bereiche im-wesentlichen die gleiche optische Dichte haben.
- Das Transparent wird im wesentlichen parallel zur Schicht aus photohärtbarer Masse angeordnet, wobei der Luftspalt zwischen diesen beiden zwischen etwa 0,02 mm und 2,5 mm liegen kann.
- Die Belichtung erfolgt solange, bis eine vollständige Verfestigung der flüssigen Masse in den belichteten Bereichen erzielt ist, während in den unbelichteten Bereichen praktisch keine Verfestigung erfolgt.
- Wenn die Halteschicht aus einem transparenten Material, beispielsweise Kunststoff, besteht, so karm die photohärtbare Masse gegebenenfalls mittels aktinischer Strahlung belichtet werden, die durch die Halteschicht hiridurchtritt, so daß eine gleichmäßige Schicht der photohärtbaren Masse nahe der Halteschicht gehärtet wird. Wird eine undurchlässige Halteschicht verwendet, beispielsweise eine Metallplatte, so wird dieser sogenannte Nachhärteschrttt weggelassen.
- Danach wird die flüssige vorzugsweise Masse aus den unbelichteten Bereichen entfernt, was photohärtbare rnit einem wässerigen oder einem Lösungsmittelbad erfolgt, welches mittels Ultraschall im Bereich von etwa 18 kiiz bis etwa 40 kHz erregt wird. Nachdem der ungehärtete Anteil des Schichtaufbaues entfernt worden ist, verbleibt die unlösliche photogehärtete Masse, die bei undurchlässiger Halteschicht vorzugsweise von der Vorderseite und bei transparenter Halteschicht von der Vorder- oder, der Rückseite mit aktinischer Strahlung belichtet wird. Dadurch wird eine vollständige Photohärtung der Masse sichergestellt, und eine dauerhaftere Härtung, eine Stabilisierung und eine Vermeidung von Klebrigkeit erreicht. . Dadurch wird Jegliches Brechen des Schichtaufbaues infolge schwacher Bereiche der photogehärteten Masse vermieden, da derartige schwache Bereiche durch die zusätzliche Fotohärtung mittels Belichtung durch aktinische Strahlung gehärtet werden.
- Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Herstellung zahlreicher Produkte aus photohärtbaren Massen benutzt werden kann, wird die Erfindung im folgenden im Zusammenhang mit der Drucktechnik und insbesondere im Zusammenhang mit der Herstellung von Druckplatten aus einer photohärtbaren flUssigen Masse beschrieben.
- Eine für die Erfindung verwendbare photohärtbare polymere Masse ist beispielsweise in der holländischen Patentanmeldung 6 814 660 besehrieben. Diese photohärtbare Masse, aus der eine Druck -platte hergestellt werden kann, besteht aus einem Polyen, des mindestens zwei ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen Je Molekül enthält, einem Polythiol, das zwei oder mehr Thiolgruppen Je Molekül enthältund einem Photosensibilisator.
- Andere geeignete photohärtbare Massen sind in den britischen Patentschriften 1 102 910 und 1 007 345 sowie in der französischen Patentschrift 1 471 432 beschrieben.
- Die Halterung, auf die die photoempfindliche Masse aufgebracht wird, kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, beispielsweise Metall, etwa beschichtetes Aluminium o. ä., Kautschuk, Kunststoff, beschichtetes Papier oder ähnliche Stoffe.
- Die Halterung besteht vorzugsweise aus einem metallischen oder einem Kunststoffmaterial, welches flexibel ist und an dem die photoempfindliche Masse bei Belichtung mittels aktinischer Strahlung oder auf andere Weise haftet. Die Stärke der Halteplatte hängt von ihrer Festigkeit und ihrer Größenstabilität ab, mit der sie eine spezielle Stärke einer fotoempfindlichen Masse hält. Diese Größen lassen sich empirisch ermitteln.
- Wird beispielsweise eine orientierte P,olyathylenterephthalat-Folie, wie sie unter der Bezeichnung "Mylar" vertrieben wird, als Halteplatte verwendet und wird ein Relief von 0,5 mm benötigt, so hat die "Mylar"t-Folie eine Stärke von etwa 0,02 mm bis etwa 0,2 mm.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert, wobei in den einzelnen Figuren gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen. Es zeigen: Fig. 1 - in perspektivischer Darstellung die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels für eine Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 - im Prinzip das erfindungsgemäße Verfahren und die Lage der einzelnen Stationen in dervorrichtung gemäß der Erfindung zueinander; Fig 3 - in eincr Teilansicht von der reite die Lage der Flüssigkeitsabgabe - und glättungseinrichtung für die Zuführung der flüssigen photohärtbaren Masse; Fig. 4 - eine Ansicht entsprechend Fig. 3, Jedoch mit den Elementen in der Stellung nach der Abgabe und der Glättung der abgegebenen flüssigen photohirtZ baren Masse; Fig. 5 - die Förder- und Umlaufeinrichtung für die flüssige photohärtbare Masse; Fig. t - in perspektivischer Darstellung einen Träger mit einer Auflagefläche und einer zugehörigen Luftfördereinheit; Fig. 7 - in einer Teilansicht die Flüssigkeitsbgabeeinrichtung; Fig. 8 - einen Teil der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemaß Fig. 7; Fig. 9 - in einer Teildarstcllung ein Ende der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß Fig. 7 und 8; Fig. 10 - eine Aufsicht auf einen Förderer mit der Auflagefläche gemäß Fig. 6; Fig. 11 - eine Seitenansicht des Förderers gemäß Fig. 10; Fig. 12 - eine Vorderansicht der Belichtungsstation; Fig. 13 - eine Aufsicht auf den Tisch der Belichtungsstation gemäß Fig. 12 zusammen mit einer Plattentransportvorrichtung; Fig; 14 - eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 13; Fig. 15 - eine Seitenansicht des Halters für das Transparent zur selektiven Belichtung der photohärtbaren Massen auf der Auflageflache der Belichtungsstation gemäß Fig. 12 bis 14; Fig. 16 - eine Seitenansicht einer weiteren Piattentransportvorrichtung sowie des Belichtungstisches; Fig. 17 - eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Iaig. 16; Fig. 18 - im Prinzip ein mit Ultraschall erregtes ßtzbad mit Anzeigeeinric htungcn zur kontinuierlichen Anzeige der hDnzentraticNn des Bades und zum Ersetzen von verbrauchtem Lösungsmittel oder Waschmittel; Fig. 19 - eine Seitenansicht der Lage von Wasch-, Trocken-und Plattengleiteinrichtung zueinander; Figi 20 - die Seitenansicht einer Trockeneinrichtung gemäß Fig. 19; Fig. 21 - einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 20; Fig. 22 - im Prinzip ein Wasserspriüibad zum Re nifflen der geätzten Druckplatten; Fig. 23 - einen Schnitt durch eine kombinierte Nachhärt-und Fördereinrichtung zum abschließenden Behandeln der Platten; Fig. 24 - einen Schnitt entlang der Linie- B-B aus Fig. 23.
- Die in Fig. 1 dargestellte Lichtsetzmaschine 10 enthält eine allgemein als 12 bezeichnete Station, in der, umschlossen von einem Gehause 14, ein Vorrat von StUtz.-platten oder Blättern (nicht gezeigt) sowie eine nachfolgend zu beschreibende Flüssigkeitsabgabeeinrichtung SUr eine photohärtbare Flüssigkeit untergebracht sind.
- Ferner weist die Maschine 10 ein Gehäuse 16 af, in dem eine Quelle für aktinische Strahlung und ein Träger 18 zur Befestiglng eines zu verdoppelnden Transparents 20 angeordnet sind. Weiterhin ist an der Lichtsetzmaschine 10 ein Steuerpult 22 vorgesehen.
- Ein Förderer 24 dient zum Transport der Platten 2G von der Belichtungseinheit 16 zur weiteren, im folgeneen beschrieberien Behandlung durch ein Ätzbad, gefolgt von der Bearbeitung in einer Kammer 28, die eine Waschwassereinrichtung und einen Lufttrockner enthalt, und zu einem Plattenschlitten 30, der die getrockneten Platten innerhalb der Cehäu sekammer 32 zum abschließenden Härten sowie zu einer Plattenauswerfeinrichtung 34 befördert. Es können außerdem Steuereinrichtungen 36 vorgesehen sein.
- Fig. 2 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durcllführung dieses Verfahrens im Prinzip. Ein pneumatischer Plattenförderer 38 transportiert mittels Saugdüsen 42 eine Platte von einem Stapel 40 zu einem Tisch 44 der Belichtungsstation, wobei die Platte, wie später beschrieben, mittels Vakuum flach auf dem Tisch 44 gehalten wird. Eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 46 dient zur Zufuhr von photohärtbarer Masse zur Oberfläche der auf dem Tisch 44 liegenden Platte. Die Schicht aus auf der Platte befindlicher photohärtbarer Masse wird dann geglättet. Danach entfernt ein weiterer pneumatischer Förderer 48 mittels Vakuumdüsen 50 die Platte vom Tisch 44 und bringt sie auf die Belichtungsunterlage 52. Uber dieser wird dann eine Transpatent-Halteplatte 5 angeordnet und die Belichtung mittels alftinischer Strahlung vorgenomnlen, wobei die Lichtquelle innerhalb haibkugelförmiger Refiektoren befestigt ist, um die Lichtstrahlen durch die lialteplatte 54 und dns Transparent hindurch auf die photohärtbare Masse auf der Bellchtungsunterlage 52 fallenzulassen und dadurch die Masse selektiv zu härten.
- Nach der Belichtung wird die fIalteplatte mittels eines Förderers 56, der eine Vaküum-Halteeinrichtung 58 aufweist, von der Belichtungsplatte 52 abgehoben und in vertikale Stellung gebracht, worauf sie mittels eines Halters 62, der an einer Schiene 64 bewegbar befestigt ist, zu einem Ätzbad transportiert wird. Die im Hauptpatent (Patentanmeldung P 20 20 415.5) beschriebene erste Nachhä.rteeinrchtung ist bei der crfindungsgemäßen Vorrichtung weggelassen. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch so ausgeführt werden, daß man die im Hauptpatent beschriebene Vorrichtung benutzt, Jedoch die erste Nachhärtecinrichtung abschaltet. Die belichtete Platte am Halter 62 wird an eine Stelle 66 befördert und dann in ein ultraschallerregtes Ätzbad 68 abgesenkt. Nach dem Ätzen wird die Platte zur Stelle 66 zurückgebracht und dann an eine Stelle 70 der Schiene 64 transportiert> von wo die geätzte Platte in den Waschbehältar 72 getaucht wird, wenn der Plattenschlitten 74 aus seiner Sperrstellung herausbewegt ist.
- Nachdem die Platte mittels Wasserstrahlen oder ähnlichem gewaschen worden ist, wird sie zum Trockner 76 befördert und fällt danach infolge Schwerkraft auf den Schlitten 71S, der slch Jetzt in der Lage zur Baförderung der Platte auf den Leitschlttten 78 und dann auf den Fördertisch 80 befindet.
- Auf diesel Fördertisch wird die Platte zunächst in Richtung des Pfeiles 82 und, nachden sie fest auf dem Tisch 8o liegt, in Richtung des Pfeiles 84 bewegt, was später erklärt werden wird. Über oder unter dem Fördertisch 80 befindet sich eine Reihe von Abschlußphotohartleuchten, die die Platte absohlies send härten, während sie in Richtung des Pfeiles 84 bewegt wird. Diese sekundären Photohärtleuchten belichten bei undurchlässiger Halteplatte von der Vorderseite her, können jedoch bei einer transparenten Halteplatte sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite aus belichten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Platten entweder mit ihrer Vorderseite nach unten befördert werden oder daß man die Abschlußphotohärtleuchten oberhalb des Fördertisches anbringt, statt sie darunter anzuordnen. Um Beschädigungen der Druckflfiche der Platte infolge Berührung mit dem Fördertisch zu vermeiden, erfolgt der Transport vorzugsweise mit der Vorderseite nach oben, und die Abschlußphotohärtleuchten werden dann zur Belichtung von der Vorderseite her oben angeordnet.
- Eine derartige Vorrichtung kann dann sowohl Platten mit undurchlässiger als auch Platten mit durchlässiger Elalteplatte behandeln.
- Nach dem abschließenden Härten wird die Platte in fliciitung des Pfeiles 86 zu einer Plattenaufnahmeeinrichtung 88 befördert', die als bewegliches Gestell dargestellt ist, daß die Platten zu einer Druckpresse oder ähnlichem transportiert.
- Die pjg . 3 und 4 zeigen die Belichtungsstation mit einem Träger 90, der mittels einer Kette 114 entlang ein@r Schiene 128 relativ zum Tisch 44 bewegbar ist. Dieser Träger wird von einem Block 92 gehalten, der seine Lage bezüglich des Tisches 44 festlegt. Außerdem weist der Träger 9o eine Kammer 94 (siehe Fig. 6) zur Aufnahme von Luft auf, die von einem Gebläse 96 geliefert und mittels Heizelementen 98 erwärmt wird, bevor sie über'die auf dem Tisch 44 befindliche, auf die Platte aufgebrachte flüssige photohärtbare Masse geleitet wird, um die Bildung von Poren in der Schicht zu vermeiden, die durch eingeschlossene Luft oder Gasblasen erzeugt werden können.
- Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Flüssigkeitsabgabe-und -glattungseinricht;ung enthält eine rohrförmige Anordnung 100 zur Erzeugung von Ionen zur Verhinderung des Auftretens von statischen elektrischen Ladungen innerhalb der Belichtungsstation. Diese rohrförmige Einrichtung kann zu derjenigen Art von Anordnungen gehören, die in einem Luftstrom fließende Ionen erzeugt. Derartige Ionengeneratoren mit Anordnungen zur Verhinderung von statischer Elektrizität werden ganz allgemein als Aerostat-Einheiten bezeichnet und beispielsweise von der Firma Testane Electronics of Flour Town, Pennsylvania, USE: vertrieben.
- Am Rahmen 102 der Belichtungsstation sind Schalter 104 uncl 105 um ;tarten und antialten der Zufuhr von flüssiger photohärtbarer Masse und/oder zum Starten oder Anhalten des den warmen Luftstrom erzeugenden Gebläses 96 vorgesehen.
- Vorzugsweise werden Saugrohre 106 benutzt, um ein Vakuum zu erzeugen, das die dünne Platte auf dem Tisch 44 hält, wo dann die flüssige photohärtbare Masse aus einem Abgaberohr 108 aufgebracht wird.
- In der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung verläuft ein Rohr 110 parallel zum Rohr 108. Dieses Rohr 110 -ist'mittels eines am Träger 90 befestigten Kolbens 112 schwenkbar. In der in Fig. 3 gezeigten Nicht-Abgabe-Stellung kann flüssige Masse durch das Rohr 110 zurückfließen und zum Vorratsbehälter gelangen.
- Der Vakuumtisch 44 kann mittels Heizelementen 126 erwärmt werden. Diese Heizelemente sind in dem Ausführungsbeispiel Infrarotlampen, die die Oberflächenschicht auf dem Tisch auf der gewünschten Temperatur halten und das Erstarren der flüssigen Masse verhindern. Die Heizelemente können regelbar sein, so daß auf der Oberflächenschicht des Vakuurntisches 44 eine im wesentlichen Ivonstante Temperatur erreicht wird. Der Arbeitsablauf der FlüssigkeitsabQabe-und -glättungseinrichtung ist in den Fig. 3 und 4 im einzelnen gezeigt, wobei Fig. 3 die Ausgangslage darstellt.
- Die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung enthält ein Abgaberohr 108, das in der Nicht-Abgabe-Stellung von seiner Halterurlg 116 gegenüber dem Rohr 113 gehalten ist, das in eine Abgahe-Stellung geschwenkt wird, wenn der Kolben mittels durch das Ansaugrohr 118 zugeführter Luft bestätigt wird.
- Eine Abstreichkante 102 befindet sich nahe der Plüssigkeitsabgabeeinrichtungs um die zugeführte Masse glattzustreichen.
- Am Tisch 44 befindet sich eine Führung 122 zum Trog 124 zur Ausnahme von überschüssiger Masse, die bei Bewegung der Abstreichkante 120 über die flüssige Masse entfernt wird.
- Aus der üblichen Ausgangslage gemäß Fig. 3 kann der Träger mm mittels eines mit der Kelte 114 verbundenen Motors für verschiedene Geschwin'1igkeiten nach rechts bewegt werden, wobei die Kette 114 den Block 92 entlang der Schiene 128 bewegt. Berührt eiri Teil des Trägers 90 den Schalter 104, so wird der Kolben 112 bestätigt und das Rohr 110 um das Abgaberohr 108 geschwenkt, so daß die Schlitze oder Abgabedüsen 158 (Fig. 8) zur Zufuhr von flüssiger Masse auf die Oberfläche des Tisclies 44 geöffnet werfien. Setzt der Träger seine Bewegung nach rechts aus der in Fig. 4 gestrichelt gezeigtenStellungr fort, so erfolgt eine gleiehmäßige Zufuhr von flüssiger Masse entlang der Oberflache des Tisches.
- Hat sich der Träger bis zum Schalter 105 bewegt, so hat er die in Fig. 4 gezeigte Lage, und die Zufuhr von Masse wird an dieser Stelle durch den Kolben 112 beendet, der das Abgaberohr in die Nicht-AbgabeStellung zurückbewegt.
- Somit ist an dieser Stellung die Bewegung des Blockes 92 entlang der Schiene 128 beendet.
- Nach Beendigung der Flüssigkeitszufuhr wird die Drehrichtung der Kette 114 umgekehrt, um den Träger 90 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückzubewegen. Bei dieser Bewegung betätigt der Schalter 105 das Gebläse 96, das einen Luftstrom in das Gebäude 94 leitet, wo dieter erwärmt und über die flüssige Masse auf dem Tisch 44 geführt wird.
- Kehrt der Träger in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurück, so glättet die Abstreichkante 120 die zugeführte flüssige Masse zu einer im wesentlichen gleichförmigen Schicht, bevor die Luftzufuhr wirksam wird. Nach diesem Glätten wird die erwärmte Luft auf die geebtene Masse geleitet, um Oberflächenbiasen zu entfernen, die vorhanden sein können, wodurch eine im wesentlichen ebene und gleichmäßige Schicht aus flüssiger Masse erzielt wird, die eine fleckenlose Obr-rflä'che hat.
- Bewegt sich der Träger entlang dem Schalter 104, so wird die Erzeugung des Luftstromes elektrisch unterbrochen, und der Träger kehrt in seine in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
- Nachdem der Träger in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangstellung zurückgekehrt ist, ist die Platte fertig zur Belichtung.
- Fig. 5 zeigt eine Speicher- und Zufuhreinrichtung für die flüssige photohärtbare Masse zur Verwendung im Zusammenhang mit den anhand von Fig. 3 beschriebenen Elementen. Die Einrichtung gemäß Fig. 5 entllelt einen Vorratsbehälter 130 mit einem Vorratsteil 132, in den flüssige photohärtbare Masse einfließen kann, wie dies durch den Pfeil 134 angedeutet ist. In die Leitung 138 ist ein Ventil 136> beispielsweise ein elektrisch betätigbares Magnetventil eingeschaltet.Ferner kann, fa3ls erforderlich, zusätzlich ein von Hand zu betätigendes Ventil 140 vorgesehen werden.
- Die flüssige Masse gelangt durch die Leitung 141 in den Vorratsbehälter, und der Vorrat kann von Zeit zu Zeit durch eine geeignete Öffnung 144 ergänzt werden, die normalerweise geschlossen ist, um in der Kammer 132 einen zu erzeugen. Ein motorgetriebener Rührer 146 mit einem PUhrelement 148 dient zur lrontinuierlichen Durchmischung der gespeicherten Masse, um diese gleichförmig zu halten und außerdem eingeschlossene Luft oder Gase aus der Masse zu entfernen. Um den Einschluß von Luft in der Masse noch weiter herabzusetzen, kann ein Vakuum erzeugt werden, beispielsweise über die Leitung 149, um auf diese Weise die gesamte Luft oder alle Gase aus der Flüssigkeit zu entfernen.
- Ein Heizmantel 150 kann die Kammer 132 umschließen, um die gespeicherte photohärtbare Masse auf einer Temperatur zu halten, bei der sie flüssig ist. Wärme kann dem Mantel 150 mittels eines gasförmigen Fluides über die Leitungen 152 und 154 zugeführt werden, die mit einer entsprechenden Wärmequelle verbunden sind, welche beispielsweise mit Elektrizität oder Gas betrieben wird oder einen Wärmeaustauscher darstellt.
- Die flüssige photohärtbare Masse aus der Kammer 132 kann mittels einer Pumpe 147 in Richtung des Pfeiles 143 einer Abgabeleitung 142 zugeführt werden. Vorzugsweise ist die Pumpe 147 eine Verbrennungspumpe, um den Einschluß von Luft in der photohärtbaren Masse zu verhindern und einen konstanten Druck in der Abgabeeiririchtung zu erzeugen.
- Die allgemein dargesteilte Pumpe 147 nimmt flüssige photohärtbar Masse aus der Kammer 132 auf und führt sie über die Leitung 142 zu einem Verteiler 156, der das Rohr 108 enthält, welches eine Reihe von Abgabedüsen 158 aufweist.
- Während des Abgabevorganges strömt die flüssige Masse durch die Leitung 142 und in den Verteiler 15ü.
- Während der Zeitspannen, in denen keine Abgabe von flüssiger Masse erfolgt, kann diese über einen Nebenweg 160 gepumpt werden, wenn das Ventil 136 zur Unterbrechung der Abgabe geschlossen wird.
- Die flüssige Masse gelangt somit durch den Verteiler 156 und über die Leitung 138 zurück zur Kammer 132, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des Rückflusses mittels des von Hand zu betätiger n Ventils 140 geregelt werden kann. Die Masse wird in der Kammer in die Flüssigjeit hinabgeleitet, um zu verllindern, daß Gase oder Luft in die vorhandene Masse eingeschlossen werden, wenn diese in die Vorratskammer 132 zurückkehrt.
- Fig. 7 zeigt im einzelnen den Verteiler 156, der einen von Luft zu betätigenden Kolben 112 enthält, dem über ein Ansaugrohr 118 Luft zugeführt werâen kann. Es kann hierbei sowohl ein Der wird als auch ein, Unterdruck benutzt werden. Ier Zylinder des -Kclbns 112 sird von der winrichtung gehalten und benutzt3 urn das Rohr 110 g@genüber dem Rohr 108 zu drehen, wodurch flüssige Masse abgegeben wird, wenn die Abgabedüsen 158 aus ihrer geschlossenen Stellung heraisbewegt werden. Die Drehung des Rohres 110 bezüglich des' Rohres 108 irb, wie dargestellt, durch' eine Verbindungsstange 111 erreicht.
- Die flüssige Masse gelangt durch eine Leitung 162 zu einem Gehäuse 164, von wo sie entweder zur Abgabe dem Rohr 108 oder zur Rückführung dem Rohr 110 zugeleitet wird.
- Gegebenenfalls können Heizelemente 166 vorgesehen sein, um die Masse flüssig zu halten und eine verfrühte Härtung zu vcrneiden.
- Fig 8 zeigt die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung mit dem Rohr 108, das eine Vielzahl von Abgabedüsen 158 in Längsrichtung des Rohres aufweist. Ein Gehäuse 116 aus ii'ge,ndeinem geeigneten Material dichtet das Rohr ab. Dieses Gehäuse besteht jedoch vorzugsweise aus einem abriebfesten Material, wie beispielsweise Hylon, Teflon oder ähnlichem, das in der Labe ist, die Abgabedüsen 158 in einer Winkelstellung des Rohres 108 zu verschließen.
- Die Abgabe wird durch Drehung des Rohres 106 erreicht, wobei die Abgabedüsen 158 aus der gestrichelt dagestellten Lage 158+ in die ausge ogen dargestellte Stellung bewegt werdc-n> in der sie nicht mehr vom Gehäuse verschlossen sind. Die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung kann auch anders aufgebaut sein. D s Gehäuse 116 wird bezüglich des Rohres 108 von Stützelementen 113 gehalten, die den gewünschten Druck zwischen Gehäuse 116 und Rohr 108 erzeugen.
- Fig. 9 zeigt das Ende des Verteilers 156 sowie das Gehause 116 mit dem drehbar darin befestigten Abgaberohr.
- Fig. 10 und 11 zeigen einen Plattenförderer, der die Platte vor dem Aufbringen der photohärtbaren Masse zum Tisch 44 transportiert. Dieser Förderer enthält ne Stange 182 mit Vakuumdüsen 183, die mittels eines Kolbens 184 in Kontakt mit der Platte schwenkbar sind. Der Förderer ist an einem Block 180 entlang einer Schiene 176 bewegbar> wobei der Block mittels eines Seiles 188 über eine Seilbefestigung 186 bewegt wird. Das Seil 188 läuft über eine Rolle 190. Ein entsprechender Förderantrieb erfolgt durch das über die Rolle 192 laufende Seil 194.
- Fig. 12 zeigt vereinfacht eine Lichtsetzstation 196 mit einer unteren Rammer 198 und einer oberen Kammer 200. In der oberen Kammer befindet sich eine Lichtquelle 202 für aktinische Strahlung und eine Einrichtung 204 zur Erzeugung von Ionen, um elektrostatische Aufladungen in der oberen Kammer 2CO zu verhindern. Die Lichtquelle befindet sich in einem die Strahlen richtenden halbkugelförmigen Reflektor und ist mit einer nicht gezeigten Spannungsquelle verbunden. Nahe dem Boden der Kammer 200 befindet sich eine transparente Halteplatte 206 zur Befestigung eines bildtragenden Transparents über der Belichtungsunterlage 208. Zum Heizen der Platte 208 sind in der unteren Kammer 198 Wärmestrahler 209 angeordnet.
- Auf der Halteplatte 206 wird ein bildtragendes Transparent, das vorzugsweise auf eine photographische Glasplatte geklebt ist, befestigt, so daß sich das Transparent im Abstand parallel zur Oberfläche der flüssigen Masse befindet.
- Falls auf ein Abstandstück verzichtet wird, kann das bildtragende Transparent in direkte Berührung mit der Oberfläche der flüssigen Masse gebracht werden, und zum leichteren Entfernen von der Masse kann vor dem Aufbringen des Transparentes ein dünner Schutzfilm aus Silikon oder anderen bekannten Trennmitteln aufgebracht werden.
- Es sind zahlreiche Mittel bekennt, um ein bildtragendes Transparent, beispielsweise ein phofographisches Negativ auf einer transparenten Platte zu befestigen. So können beispielsweise lialteplatten verwendet werdcn, in denen ias filmartige Transparent Lediglich auf einer transpareilten Platte gelagert ist. Ferner ist es möglich, an der lialtepiatte Klemmen vorzusehen, die das Transparent in Berührung mit der Platte halten oder aber das Transparent zwischen auseinanderliegenden Platten einzubetten. Die bevorzugte Transparenthalterung besteht darin, in einer transparenten Platte einen vertieften Bereich vorzusehen, in dem ilber eine Vakuumleitung eine Saugkraft erzeugt wird.
- Ein Unterdruck dient also zum Halten des Transparents auf der Oberfläche der Platte, und es kann zur Belichtung der flüssigen photohärtbaren Masse Licht hindurchtreten.
- Nachdem das Transparent in die gewünschte Lege gebracht ist, ird die Lichtquelle für eine gewisse Zeitspanne eingeschaltet, um die flüssige Masse selektiv zu härten.
- Nach der Belichtung wird die Lichtquelle abgeschaltet, und der Unterdruck kann vom Tisch abgetrennt werden, worauf die Platte mit der photogehärteten Masse aus der Einrichtung entfernt wird.
- Fig. 13 zeigt, wie die Platte 210 nach der Belichtung auf der Halteplatte 208 angeordnet ist. Die Platte wird dann mittels eines Förderers 12 von der Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinrichtung fortbewegt. Der Förderer 21P ist in Fig. 14 gezeigt und entspricht im wesentlichen dem Förderer gemäß Fig. 11. Der Transport wird durch Vakunmgreifer 214 errnögiiclib, die von einem Kolben 260 betätigt werden, so daß sie die Platte halten, während der Förderer 212 in horizontaler richtung durch das Seil 217 entlang der Schiene 219 gleitet.
- In Fig. 13 befindet sich die Platte 210 mit einer Kante an einer Reihe von U-förmEgen Ausschnitten 218 in der Halteplatte 208, so daß die Vakuumdüsen 220 an der Platte 210 angreifen und diese von der Halteplatte 208 entfernen Icö.nnen.
- Fig. 15 zeigt die Lage der Elemente der Lichtsetz- oder Belichtungsstation gemäß Fig. 12. Zweckmäßigerweise ist eine Einrichtung 222 vorgesehen, um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, ein Transparent von Hand auf einer Platte 224 zu befestigen, die zur Einführung in die,Aufnahmestation 226 auf Rollen gleitet. Diese Aufnahmestation kann in eine gewünschte Stellung über der Halteplatte 208 vertikal bewegt-werden, und ein auf der Belichtungsllnterlage befestigtes, belichtetes Transparent kann entlang der Richtung des Pfeiles 225 zur Stelle 228 in entfernt werden. Andere zweckmäßige Einrichtungen können jeweils vorgesehen werden, um Transpai'etite zu befestigen und in die Belichtungsstellung zu befördern.
- Die Platten 210 werden nach der Belietitung mittels Vakuum greifern 220 in horizontaler Richtung von der Halteplatte 208 entfernt. Es ist darauf hinzuweisen, daß hierzu auch entsprechende andere Einrichtungen benutzt werden können.
- Die Platten gelangen dann durch eine Kette 227 zu einem vertikalen Förderer, der im einzelnen in Fig. 16 dargestellt ist.
- In Fig. 16 ist außerdem im einzelnen der Transport der Platte 210 durch Vakuumdiisen 220 von der Halteplatte 208 sowie der Weitertransport über die von einer Antrieb 229 getriebene Kette 227 beschrieben. Die Düsen 220 verändern mlttels einer Reihe von Rollen 230, die entlang der Förderstrecke angeordnet sind, ihre Stellung von einer horizontalin Piattentransportrichtung zu einer vertikalen Plattentransportrichtung. Während des vertikalen Transportes der Platte 210 erfolgt eine Nachhärtung, indem die Rückseite der Platte für eine genaue Zeitspanne mittels aktinischer Strahlung belichtet wird. Die Lampen für diese aktinische Strahlung befinden sich in einem Gehäuse 234 mit zeitgesteuerten Blenden. Danach wird die Platte 210 mittels einer Klemme 238 an einer Schienenanordnung 236 befestigt.
- Die Nachhärtung wird durcI:gfMjrt, da es sich herausgestellt hat, daß die anfängliche selektive, photchärtende @elichtung zu unterschied@ichen Craden der Photohärtung @n unterschiedlichen Schi e@@en unterhalb der Oberfläche der Platte führen.
- Fig. 17 zeigt die allgemeine Anordnung der Elemente gemäß Fig. 16> wobei die Länge der Platte so gewählt ist, daß Jeweils zwei Seiten 211 und 213 verdoppelt werden können.
- Ein Hebel 240 und ein Element 242 arbeiten zusammen mit der Schienenanordnung 236, um den später zu beschreibenden horizöntalen und vertikalen Transport der Platte 210 während der weiteren Behandlung zu erreichen. Die Platte 210 wird von der Schienenanordnung transportiert, wobei aufeinanderfolgende Freigaben durch Steuersignale an den gewünschten Stellen erreicht werden. Eine für diesen Zweck brauchbare Einrichtung wird unter dem Warenzeichen "Chainveyor Power" von der Chainveyor Operations, Hewitt-Robins Incorporated, Division of Litton Industries, Los Augelen, USA vertrieben. Diese Einrichtung kann als Überkopfförderer mit Lastschaltverhalten beschrieben werden.
- Sie benutzt ihre Standard-Hauptleitungß um Träger von einem Bereich zu einem anderen zu befördern sowie eine zugehörige freie Anordnung zum Schalten und zeitweiligen Speichern während des Vorganges. Diese Einrichtung bietet eine nahezu unbegrenzte Vielseitigkeit in Bewegungsablauf und kann Träger und Lasten zu vorbestimmten Behandlungs oder Speicherplätzen und -stationen sowie von diesen weg befördern. Unabhängig arbeitende Träger ermöglichen den Versand von Lasten zu verschiedenen Stellen. Voreinstellungen schalten den Träger an irgendeiner gewütschten Station automatisch ab, führen. ihn für einen Transport zur nächstfolgenden Station der Einrichtung zur Hauptleitung zurück. Bei einem Stop- und Start-Vorgang kann eine Platte zur Behandlung zu einer freien Leitung abgelenkt werden, während sich die Last im Stillstand befindet; nach der Beendigung der Behandlung kann der Träger wieder in die antriebsfreie Einrichtung zurückkehren und wird automatisch zur nächsten Station oder zum nächsten Betriebsvorgang geleitet.
- Befindet sich der Träger an einer freien oder nichtangetriebenen Station, so kann die Platte durch Schwerkraft in die Behandlungseinheit abgesenkt werden.
- Fig. 18 zeigt einen Behälter 261 eines At:bades 26)> der aus einem geeigneten Material, beispiels;*eiso Metall besteht.
- Vorzugsweise entlang einer Seitenwind des Behälters 261 ist eine Reihe von Ultraschallenergie erzeugenden Wandlern 265 innerhalb der Lösung angeordnet, die von einer Spannungsquelle 271 und einen Verstärker 269 über Leitungen 267 gespeist werden. Es hat sich gezeigt daß das tzen wirkungsvoller ist, wenn die Wandler 265 entlang der Seitenwand des Behälters 261 angecrdnet sind, @da auf diese Weise mehr direkte Kavitationen zur Verfügung stehen und das Material durch in der Lösung 263 erzeugte Ströme besser entfernt wird. Ist die Platte im Behälter im wesentlichen senkrecht angeordnet, so strömt das entfernte Material entweder an die Oberfläche der Lösung oder es sinkt auf den Behalterboden, ohne die Kavitationen in anderen Bereichen störend zu beeinflussen.
- Die Ultraschallerregung des Bades zur Erzeugung von Kavistationen kann mittels verschiedener bekennter Wandler erreicht werden. Die üblicherweise zur Ultraschalli'einigung benutzten Wandler sind entweder magnetostriktive Wandler aus Nickel oder dessen Legierungenoder elektrostriktive Wandler aus Bariumtitanat und/oder Bleizirkonat.
- In einem Ausführungsbeispiel sind die Wandler in dem die Lösung 263 enthaltenden Tank 261 an den Seiten oder am Boden angeordnet und mit Generatoren verbunden, die Energie auf Frequenzen zwischen 18 und 40 kfiz oder mehr, vorzugsweise etwa 20 kHz, sowie eine Energiedichte im Bereich von 0,775 W/cm2 bis 3,1 W/cm2 oder mehr erzeugen.
- Es ist klar, daß umso längere Reinigungs- oder htzzeiten benötigt werden, je niedriger die Energiedichte ist. Für eine Zeitungsseite von etwa 40 x 61 cm wird bei einer Energiedichte von 0,775 W/cm eine Reinigungszeit in der Größenordnung von 3 bis 10 Niii'ten benötigt, während bei einer Energiedichte von 3,1 W/cm2 eine Reinigungszeit in der Größenordnung von 0,5 bis 2 Minuten erforderlich ist.
- Im Ätzbehälter 261 kann eine Einrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Konzentration des Lösungs- oder Waschmittels im Ätzba vorgesehen sein, und das verbrauchte Lösungs- oder Waschmittel kann automatisch ersetzt werden, wodurch eine im wesentlichen konstante Badkonzentration aufrecht erhalten wird. Eine anwendbare Einrichtung kann ein Rohr 273 mit einem üblichen Ventil 275 aufweisen, dern Wasser von einer entsprechenden Quelle zugeführt wird, um kontinuierlich mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit Wasser-in den Behälter 261 zu befördern. Überschüssige Lösung im Behälter 261 kann zwt-ckmäßigerweise entfernt werden, beispielsweise durch ein Uberlaufrohr 277.
- Die Einrichtung enthält außerdem ein zweites Rohr 279, das mit einer W sserquelle verbunden ist und den Behälter 283 mit von einem Magnetventil 281 gesteuerten Geschwindigkeit Wasser zuführt, des ein Waschmittel oder Ätzlösung 285 enthält. Wenn Wasser in den oberen Behälter 283 gelangt, so wird eine entspre hende Waschmittel- oder Ätzlzösung enthaltende Menge durch die Uberlaufleitung 287 zur Lösung 263 im Behälter £6l zugesetzt. Eine Steuerung 289 dient zur Regulierung des M gnetventils 281 über die elel:rlsche Leitung 293. Die Konzentration der Lösung 263 wird durch eine Elekt.rode 295 im Atzbehalter angezeigt, die die Stärke der Lösung mißt und über eine Leitung 297 ein Signal an die Steuerung 289 gibt. Ist die Konzentration der Lösung zu niedrig, so wird dem Magnetventil von der Steuerung 289 Spannung zugeführt, so daß dieses öffnet und Wasser in den oberen Behälter 283 fließen läßt. Das Lösungsmittelkonzentrat in diesem Behälter wird zum Uberlaufen gebracht und dadurch die Lösungskonzentration im Atzbehälter 261 erhöht. Hat die Lösung die richtige onzentration erreicht, so wird das egnetventil 281 geschlossen, bis die Konzentration wieder unter einen vorbestimmten Wert fällt, bei dem das Magnetventil wieder geöffnet wird. Während dieses Vorganges wird der Flüssigkeitaspiegel im Behälter 261 mittels eines Steuerventils 275 in der Wasserzuführleitung 273 aufrecht erhalten.
- Gegebenenfalls kann ein Heizelement 299, das über eine Leitung 300 mit elektrischer Energie versorgt wird, im Xtzbehälter 261 vorgesehen sein, um die Temperatur der Lösung 263 auf einem Wert zu halten, bei dem die unbelichteten Bereiche der photohärtbaren oder photopolymerisierbaren Masse sich in fltissigen oder geschmolzenem Zustand befindet, wodurch das vollständige Ätzen der Platte erleichtert wird. Die Temperaturen der Lösung können zwischen Zimmertemperatur und dem Siedepunkt von Wasser bei atmosphärischem Druck oder sogar höher legen, falls eine unter höherem Druck stehende Einrichtung verwendet wird. Bevorzugte Temperaturen liegetl im Bereich von etwa 65°c bis etwa 930C, vorzugsweise bei 7l0C.
- Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von wäßriger Lösung eines Waschmittels oder Seife in Kombination mit Ultraschallerregung des Bades 26), um Kavitationen zu erzeugen, die Ätzzeit verringert und ein Relief liefert, das eine stark verbesserte topographische Qualität und Genauigkeit der Bildwiedergabe hat.
- Für die vorstehend erwähnte Photohärtung besteht das bevorzugte Ätzbad aus einem wäßrigen Bad mit einem geeigneten kommerziell erhältlichen org,anischen oder anorganischell Waschmittel in einem Anteil von etwa 0,05 bis etwa 30 Gew% des säßrlgen Bades. Für das in der britischen Patentschrift 1 102 910 beschirbene photopolymerisierbare System besteht das bevorzugte Bad aus einem organischen Lösungsmittel wie etwa Aceton oder Petroläther. Ätzbäder für andere flüssige photoempfindlichte Massen werden in Abhängigkeit von der vorstehend erwähnten Löslichkeitsdifferenz zwischen den flüssigen und den verfestigten Anteilen der Reliefplatte gewahit.
- Die Verweilzeit der Druckplatte im Bad liegt in der Größenordnung von etwa 5 Sekunden bis etwa 10 Minuten.
- Dies ist abhängig von der Art des verwendeten photohärtbaren oder photopolymerisierbaren Materials, der Stärke der Platte, der Temperatur des Bades und dem im Bad verwendeten Waschmittel. Das erhaltene Relief erstreckt sich im wesentlichen durch die gesamte Stärke der photohartbaren oder photopolymerisierbaren Schicht bis hinab auf den Träger.
- Nach dem 4tzen wird die Druckplatte aus dem Bad 261 entfernt und in einen in Fig. 22 gezeigten Wassersprühbehälter 244 befördert, der zwei Reihen von Sprüheinrichtungen 304 und 306 aufweist, die an einander gegenüberliegenden Innenselten des Behälters 204 angeordnet sind. Diese Sprtheinrichtungen können aus einer Reihe von Rohren mit Sprühelementen bestehen, so daß Wasser von einer Quelle 308.
- unter Druck gegen die vertikal im Spülbehälter 244 gehalterte Platte 210 geleitet wird. Das zu versprühende Wasser kann erwärmt sein und wird so auf die platte geleitet, daß sowohl zurückgebliebene Waschmittellösung als auch anderes unerwünschtes Material einschließlich ungehärteten polymerischen Material von der Platte entferrit wird. Das Spülwasser kann aus dem Spülbehälter 244 durch einen Abfluß 302 oder andere P;eei£nete Einrichtungen abfli eßr.
- Um d Entfernen des Spülwassers von der Oberfläche zr Platte 213 zu erleichtern, ist ein Paar Luftzuführeinrichtungen 310 vorgesehen, die einen Luftvorhang oder -messer bilden, so daß das auf der Oberfläche der Druck platte angesammelte Wasser beim vertikalen Herausheben nach dem Waschvorgang entfernt wird. Die Luftsprüheinrichtungen 310 können, falls erforderlich, geheizt werden.
- Die Sprührichtungen für die Luft und das Wasser im Spülbehälter können abgewandelt werden. So können unterschiedliche Sprühmuster benutzt werden, oder das Wasser kann gleichförmig in einer oder der anderen Richtung gegen die Druckplatte gesprüht werden.
- Fig. 19 zeigt den Spülbehälter 244, die Trockenkammer 76 mit Zwischentrocknern 248 sowie einen Plattentransportschlitten 250.
- Zu Beginn des Plattenwaschvorganges wird die Platte mittels Rollen (nicht gezeigt) in den Spülbehälter 244 abgetsenkt, wo sie, wie nachstehend beschrieben, gereinigt wird.
- Während dieses Absenkvorganges wird eine gebogene Transportplatte 252 durch einen Preßluftkolben 249 in die gestrlchelt dargestellte Stellung 253 geschwenkt.
- Nach dem Reinigen wird die Platte 210 in der Kammer 76 getrocknet und mittels der Klemme 238 auf die gebogene Transportplatte 25X abgesenkt, wo sie sich in einer Übertragungsstellung bezüglich der zugehörigen gebogenen Transportplatte 254 befindet, die auf einer Aufhängevor richtung 256 schwenkbar ist. Befindet sich die Transport platte 252 in der in Fig. 19 ausgezogenen gezeigten Übertragungsstellung, so berührt ein Freigabehebel 260 einen Auslöseschalter an der Klemme 238 und gibt die Platte rrei, so daß sie auf die Transportvorrichtung für die horizontale Nachhärteinrichtung gelangt (Fig. 23).
- Fig. 20 zeigt-schematisch einen Zwischentrockner 248 mit der Platte 210 in Trockenstellung. Gegebenenfalls erwärmte muRt zirkuliert entlang der durch die Pfeile 260 angedeutexten Bahnen. Nach dem Trocknen der Platte 210 werden die Luft- -einlaß- und -auslaßöf£nungen 262 des Zwischentrockners 248 (Fig 21) geschlossen. und die Luft strömt innerhalb des Trockners, wie durch die Pfeile 264 angedeutet. Diese konstante Zirkulation heißer Luft durch den Trockner sichert eine konstante Trocknungstemperatur mit geringen Verlusten an heißer Luft während des Trocknens, so daß ein maximaler Trocknungseffekt mit geringster Vorheizung der Luft für jeden Trockr;ungsschri tt erreicht wi rd.
- Die Platten gelangen von der Trockenkammer 76 auf eine Transportvorrichtung 315 der Härteeinrichtung (Fig. 23 und 24). Der Transport wird durch horizontale drehbare Stangen 316 mit Schwingblättern 317 bewirkt, die sich entsprechend dem Pfeil 313 in Fig. 24 bewegen, um die Platte von der Trockeneinrichtung wegzubefördern. Diese Blätter 317 bewegen die Platte 210, indem sie sie während der Drehung der Stangen 316 berühren. Eine Anlagewand 314 verhindert, daß die Platte 210 vollständig von dem Oberteil der Vorrichtung 315 herunterbefördert wird.
- Wird die Platte 210 vom Trockner wegbefördert, so werden die Schwingblätter 317 gedreht und ein zweiter Satz von Schwingblättern 319, die an einer senkrecht dazu verlaurenden Reihe von horizontalen Stangen befestigt sind, bleiben in einer Stellung, in der sie keine Sperrwirkung haben. Befindet sich die Platte 210 in ihrer Stellung auf dem oberen Teil der Vdrrichtung 315, so werden die Schrringblätter 317 in eine nichteingreifende horizontale Lage gebracht, worauf die Blätter 319 sich zu drehen beginnen und die Platte entlang der Längserstreckung der Vorrichtung 315 bewegen. - Oberhalb dieser Einrichtung 315 sind geeignete Quellen für aktinische Strahlung (nicht gezeigt) angeordnet, die die abschließende Nachhärtung der Platte 210 vornehmen, um das Itellefbild in der photohärtbaren Masse zu fixieren.
- Nachdem die Platte 210 die Länge der Vorrichtung 515 UDerlaufen hat, wird sie von einem Satz Schwingblätter entfernt, die entsprechend den Schwingblättern 317 rotieren.
- Jedoch ist an-dieser Stelle keine Abschlußwand vorhanden, so daß die Platte in eine geeignete Ablage befördert werden kann.
- Die in der Vorrichtung 315 benutzten Schwingblätter tonnen praktisch aus irgendeinem Material bestehen, Jedoch ist es vorteilhaft, flexiblen Kunststoff oder Gummi zu benutzen, um Beschädigungen der Platte während des Transportes zu vermeiden.
- Es kann irgendeine andere Art von Transportvorrichtung verwendet werden, beispielsweise eine andere mechanische Anordnung oder häufig ein Gebläse, zum pneumatischen Befördern der Platten. Es ist klar, daß der abschließende von der Vorderseite aus erfolgende Photohärtvorgang auch durch Belichtung mittels Strahlung von einer Reihe von Leuchten ausgeführt werden kann, die sich unterh-lb der Transportvorrichtung 315 befinden, über die die Platte mit der Vorderseite nach unten befördert wird, wobei sie beispielsweise nur entlang ihrer Kantell gehalte wird. Die Zeitdauer, während der jeder Satz von Schwingblätteni arbeitet, d. h. der Satz von die Platten vom Trockner aufnehmenden Schwingblättern 717r der Satz von die Platte über die Einrichtung 315 transportierenden Schwingblätter 319 und die Platten auswerfenden Schwingbl itter (nicht gezeigt 3, läßt sich in der gewünschten Weise steuern und hangt von der Geschwindigkeit ab, mit der die die Schwingblätter tragenden Stangen rotieren. Entsprechende automatische Steuereinrichtungen und Zeitgeber können benutzt werden.
- Ferner lassen sich verschiedene die Platte zuräekhaltende Wände oder andere Einrichtungen verwenden, um die Platte 210 in ihre Stellung auf die Einrichtung 315 zn bringen.
- Die gemäß der Erfindung geätzte Druckplatte kn für verschiedene Druckarten benutzt werden, beispielsweise Buchdruck, Trocken-Offsetdruck, flexographischer Druck und ähnliches .
- Falls nicht anders angegeben, können die verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander durch ge@ signete Mittel wie Bolzen, Nieten, Verschweißung oder ähnliches verbunden sein. Ferner können zusätzliche Stützen oder Verstärkungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein.
Claims (10)
1. Lichtsetzverfahren gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 20 20 415.5),
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte nach dem bildgemäßen Belichten in vertikaler
Stellung ohne'Durchführung eines Nachhärtvorganges direkt zu dem Ätzbad geführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abschließende
Nachhirten von der Vorderseite her erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, daß zum abschließenden
Nachhärten aktinische Strahlung abgebende Leuchten verwendet werden, welche oberhalb
der Transportvorrichtung angeordnet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abschließende
Nachhärten mittels aktinische Strahlung abgebenden Leuchten durchgeführt wird, die
unterhalb der Transportvorrichtung angeordnet sind und daß die Platte mit ihrer
Vorderseite nach unten transportiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte entlang der flachhärteinheit für das abschließende Nachhärten mittels
eines pneumatischen Förderers bewegt wird.
6. Vorrichtung zum Lichtsetzen gemäß Patent ... (Patentanmeldung P
20 20 415.5), dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer(56) ohne Zischensçhaltung
einer Nachhärteinri chtung unmittelbar von der Belichtungsstation( 16) zum i\'tzbad(261)führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß statt
der horizontal angeordneten Nachhärteinrichtung eine horizontal angeordnete Härteinrichtung
vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal
angeordnete Härteinrichtung oberhalb der Beförderungsbahn der Plattentransportvorrichtung
eine Reihe von aktinische Strahlung, abgebender Leuchten aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal
angeordnete Härteinrichtung unterhalb der Plattentransportvorrichtung eine Reihe
von aktinische Strahlung abgebender Leuchten aufweist und daß die Transportvorrichtung
die Platten mit ihrer Vorderseite nach unten aufnimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattentransportvorrichtung einen pneumatischen Förderer enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712133492 DE2133492A1 (de) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712133492 DE2133492A1 (de) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133492A1 true DE2133492A1 (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=5812785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712133492 Pending DE2133492A1 (de) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2133492A1 (de) |
-
1971
- 1971-07-06 DE DE19712133492 patent/DE2133492A1/de active Pending
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