DE2133279A1 - Ventil zur Regelung des Durchlfusses von Luft unter Druck durch eine Leitung - Google Patents

Ventil zur Regelung des Durchlfusses von Luft unter Druck durch eine Leitung

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DE2133279A1
DE2133279A1 DE19712133279 DE2133279A DE2133279A1 DE 2133279 A1 DE2133279 A1 DE 2133279A1 DE 19712133279 DE19712133279 DE 19712133279 DE 2133279 A DE2133279 A DE 2133279A DE 2133279 A1 DE2133279 A1 DE 2133279A1
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/12Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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Description

DR.-ING. EUGEN MAIER
TELEFON! (0711)2*07 81/2 TELEQRAMME: MENTOR
PATENTANWALT
7 STUTTGARTI, PISCHEKSTR. 19
DRESDNER BANK AG STUTTGART NR. 38O85O POSTSCHECK STQT. 9S3OO
A 11 23?
2. Juli 1971
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Dimiter Gorchev» 7 Swan Road, Wincheste/Mass., ,UoS. A,
Ventil zur Regelung des Durchflusses von Luft unter Brück durch eine Leitung
Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Regelung von durch ein Zuflußrohr strömender erwärmter oder gekühlter Luft, das durch eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit der Durchflußmenge durch das Ventil von der Stellung eines linear beweglichen Drosselorgan© im Ventil gekennzeichnet ist· Das Ventil umfaßt eine im allgemeinen kreisförmige
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oder.rechteckige Blendenscheibe, die in dem Rohr befestigt ist und deren äußerer Umfang der Rohrwandung entspricht, während ihr innerer Umfang eine öffnung begrenzt, durch die ein Medium fließen kann- Ein Drosselglied ist derart angeordnet, daß es in die öffnung linear bewegt werden kann, und weist eine konvex zulaufende äußere Oberfläche auf, die dem inneren Umfang der Blendenscheibe zugekehrt ist. Die konvex zulaufende äußere Oberfläche des Drosselgliedes ist derart - im Querschnitt z.B. kreisförmig oder parabolisch gestaltet, daß der Durchfluß durch die öffnung zwischen dem inneren Umfang und der konvexen Oberfläche sich im wesentlichen linear mit den Stellungsänderungen des Drosselgliedes veränderte In einer Ausführungsform ist die öffnung kreisförmig, und das Drosselglied hat die Oberflache einer Halbkugel oder eines Paraboloids. Die Blendenscheibe trägt eine Halterungsbrücke, in die ein am Drosselglied befestigter Schaft eingeschraubt ist» Die Stromungsregulierung wird durch Drehen des Schafts bewerkstelligt, was eine Änderung der Durchflußmenge zur Folge hat«, Bei einer anderen Ausführungsforaa ist die öffnung länglich ausgebildet, und das Drosselglied weist konvexe Oberflächen auf, die den langen Seiten der länglichen öffnung zugekehrt sind, und ebene entsprechende Oberflächen an den kurzen Seiten der länglichen
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Öffnung, so daß die ganze Strömung' durch die konvexen Oberflächen geregelt wird. Das Drosselglied ist gleitbar an festen Führungen angebracht, die an der Blendenscheibe befestigt sind· Die Einstellung wird mittels einer mit Gewinde versehenen Stange bewerkstelligt, die von den Drosselmitteln drehbar getragen wird und mit Gewinde in einen Bauteil eingreift, der in fester Verbindung zu der Blendenscheibe steht. Durch Drehung der mit Gewinde versehenen Stange werden diese und das Drosselglied in die Öffnung hinein oder aus der öffnung heraus bewegt.
Die Erfindung erstreckt sich auf Durchflußregelungsvorrichtungen, insbesondere auf Ventile zur Regelung des Durchflusses durch Heizungsrohre oder Rohre einer Klimaanlage, die zur Versorgung etwa eines Gebäudes dienen, und insbesondere auf Ventile, die zur Abstimmung eines solchen Systems an dem Punkt dienen, wo die Luftzufuhr in einen Diffusor eingespeist wird.
Die Abstimmung von Heizungs- und Klimatisierungsanlagen wurde bisher mit Hilfe von scheibenförmigen Drosselklappen bewirkt, die schwenkbar in einen Diffusor angeordnet sind und zwecks Änderung der hindurchtretenden Stromungsmenge
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verschwenkt werden. Diese Drosselklappen haben sehr schlechte Steuercharakteristiken, da faktisch alle Regulierungen innerhalb einer Verschwenkung von 20° stattfinden. Die Steuerung ist ungleichförmig, und man kann sich nicht darauf verlassen, daß eine bestimmte Winkelstellung eine bestimmte Durchflußmenge ergibt. TJm eine Anlage mit Drosselklappen abzustimmen, muß man die Durchflußmenge, die von dem Diffusor abgegeben wird, während eines zeitraubenden Durchganges mit einem Meßinstrument messen, indem man die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet, die erforderlich ist, um die Durchflußmenge zu erhalten« Wenn die Durchflußmenge nicht der gewünschten entspricht, muß die Drosselklappe verschwenkt und das Verfahren von neuem durchge- » führt werden,, Ein solches Verfahren erfordert offensichtlich Geschicklichkeit und Geduld und ist aufwendig» Weitere Nachteile von Drosselklappen bestehen darin, daß sie die Gleichförmigkeit der Euftverteilung ungünstig beeinflussen, laut arbeiten, Schmutz ansammeln und dazu neigen, im Laufe der Zeit die Charakteristiken zu änderno Schließlich müssen sie bei der Konstruktion im voraus berücksichtigt werden und können nicht ohne Schwierigkeiten in der Anlage nach der Installation als komplette Einheit eingebaut werdeno
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zu schaffen, das zur Regelung eines durch ein Zuflußrohr stromenden Mediums, z«B„ von klimatisierter Luft, dient, welches im voraus und genau für eine vorbestimmte Durchflußmenge eingestellt werden kann, das ferner eine Regulierung durch einfache Einstellungsänderung ermöglicht, das eine gute Verteilung gestattet, ruhig arbeitet und bezüglich der Einstellung auf die Dauer stabil bleibt und bei verschiedenartigsten Diffuseren Anwendung finden kann·
Erfindungsgemäß umfaßt das Ventil zur Regelung des durch eine Leitung stromenden Mediums eine Blendenscheibe, die in dieser Leitung befestigt ist und einen äußeren Umfang aufweist, der so angeordnet ist, daß der Durchgang durch die Leitung abgeschlossen wird, und einen inneren Umfang, der die öffnung begrenzt, durch die das Mittel fließen kann. Linear beweglich in dieser öffnung ist ein Drosselglied mit einer konvex zulaufenden äußeren Oberfläche, die zumindest einem Teil des inneren ümfangs zugekehrt und in ihrer Gestalt angepaßt ist, wobei diese. Oberfläche derart gestaltet ist, daß die Durchflußmenge durch die öffnung hindurch zwischen dem inneren Umfang und der Oberfläche sich im wesentlichen linear mit den linearen Stellungs-
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änderungen des Drosselgliedes ändert» Das Drosselglied kann zwischen einer ersten Stellung größten Abstandes von dem inneren Umfang für eine maximale Durehflußmenge und einer zweiten Stellxmg kleinsten Abstandes von dem ^ inneren umfang für eine Mindestdurehflußmange bewegt werden. Dabei sind Mittel zu einer derartigen Anordnung des Drosselgliedes vorgesehen, die eine lineare Bewegung zwischen diesen beiden Stellungen ermöglichen o
Bei einer besonders bevorzugten Ausführimgsferin der Erfindung ist die Öffzmnj5 kreisfoE&igs und die Oberfläche des Drosselgliedes stellt eine Rotationsfläche uis die Öffnungsachse darg zeBo eine Halbkugel oder ein Rotationsparaboloid«, Ein mit Gewinde versehener Schaft ist ssiai ψ auf dem Dro3selglied angeordnet^ und dieser Schaft durchgreift mit seinem Gewinde einen. Aufsatz, der ,an der 31endenscheibe befestigt" ist« Durch Drehung des Schaftes wird das Drosselglied axial derart bewegt s da3 die Durchfluß--' menge reguliert wird*
Bei einer anderen bsvorsragten Ausfühnmgsfoxm ist die öffnung rechteckig, und das Dresaelglied weist awei konvexe Oberflächen auf9 die einander gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks ssugekehrt sind^ und sw©i öbeae Oberflächen 9
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die den anderen Seiten des Rechtecks entsprechen^ so daß die Strömung durch diese öffnung entlang den beiden konvexen Oberflächen erfolgt» Das Drosselglied ist an Führungen gleitbar angebracht8 die an der Blendenschöibe befestigt sinds und eine Regulierschraube ist drehbar an dem Drossel« glied und verschraubbar an einem festen Bauteil befestigt, so daß die Drehung der Stange bewirkt, daß sie sich in axialer Richtung verschiebt und das Drosselglied in axialer Richtung mitnimmtβ
Diese und andere Gegenstands und neue Gesichtspunkte der Erfindung vrerden durch die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Außführungsi'orsisn noch mebr verdeutlicht»
In der Zeichnung ist
Figö 1 eine Draufsicht auf ein Diffusorventil gemäß der Erfindung, das zum Einbau in eine zylindrische_.Lsitung geeignet ist;
Figo 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fige 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt» einer anderen Ausführungsfom der Erfindung?
Figo 4 ein Schnitt längs der linie 4-4- der Fige109883/12U fl
mm Q <*='
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In Fig. 1 und, 2 ist ein Diffusorventil 10 dargestellt, das erfindungsgemäß konstruiert und derart, ausgebildet ist, daß es an dem Diffusorende einer zylindrischen. Zuflußleitung 12 mit Einschnappmitteln eingesetzt werden kann, k In der üblichen Ausführung hat die Diffusörkappe 14 einen Flansch 16, der in die Leitung 12 paßt, und. einen Flansch 18 j an dem die Diffusoreinheit 20 befestigt ist* Erwärmte oder gekühlte Klimaluft wird durch die Zuführungsleitung 12 der Diffusoreinheit 20 zugeführt, wobei die Zuflußmenge durch das Diffusorventil 10 bestimmt wird» Die Luft strömt vom Diffusor 20 zu seinem Bestimmungsort, ZaB. in einen Raum, durch das Gitter 22 hindurcha
Das Diffusorventil 10 umfaßt eine ringförmige Blenden.-scheibe 24, deren äußerer umfang 26 der Gestalt der Leitung 12 angepaßt ist, so daß zwischen beiden eine ziemlich gute Dichtung gebildet wird, und deren, innerer Umfang 28 eine kreisförmige öffnung 30 begrenzte Gestanztes oder geschnittenes Blech dient als geeignetes Material für die Blendenscbeibe 24»
Das Diffusorventil 10 ist. in der Leitung 12 mittels dreier am Umfang verteilter Federklammern 32 befestigtβ die an
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der Blendenscheibe 24 in üblicher Weise angeschweißt sind. Die Klammern 32 biegen sich während des Einbaus des Ventils in die Leitung nach innen und federn dann nach außen, so daß sie sich gegen den oberen Hand des Flansches 16 anlegen»
Ein Drosselglied 50 ist derart eingebaut, daß es sich linear in die öffnung 30 mittels einer Halterungsbrücke bewegen kann, die die öffnung 30 überspannt und aufrechte Stützen 36 aufweist, die an den Enden mit Füßen 38 versehen sind, welche an der Blendenscheibe 24 in üblicher Weise angeschweißt sind* Der die öffnung überspannende leil 40 der Brücke 34 weist eine öffnung 42 und eine Gewindebuchse 4A- auf, die an diesem Brückenteil beispielsweise mittels Nieten befestigt ist, so daß er als Träger für einen mit Gewinde versehenen Regulierungsschaft 46 dient, der sich längs der Achse der kreisförmigen öffnung 30 erstreckt. An dem unteren Ende des Schafts 46 ist das Drosselglied derart mittels Gegenmuttern 48 befestigte daß es sich mit dem Schaft dreht. Eine Nut 52 zum Einstecken eines Schraubenziehers ist an dem unteren Ende des Schaftes 46 vorgesehen, wo sie innerhalb des Diffusors 20 für eine Bedienungsperson zugänglich ist, die das System durch Einstellung des Tentils 10 abstimmen will» Durch Drehen des Schaftes
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mit einem Schraubenzieher bewegt sich das Drosselglied 50 linear längs der Achse der kreisförmigen öffnung 30 und ändert dadurch die durch das Ventil strömende !Durchfluß« menge auf gleichmäßige und gleichförmig® Art9 wie nachstehend näher ausgeführt wird.
Wie aus Hg* 2 ersichtlich iet9 erstreckt sich die äußere Oberfläche 54 &es Drosselorgans in die Öffnung 30 hinein 9 und sie ist mit eine* konvexen Verj^N^E Tsrsehen, die dem inneren Umfang 28 dar Blendenscheibs 2^ zugs&ehrt iste Die Luftströmung durch das Ventil 10 hindurch nimmt daher den Weg, der durch die ,Stromungspfeile in S1Ig., 2 angedeutet ist, und swar durch einen ringförmigen Kanal 569 der durch die Außenflache 54- des Drosselgliedes und den Xnnenumfang 23 der Blendenseheiba gebildet wird.
Dadurch, daß die Außenfläche 54- deo Drosselgliedes konvex ausgebildet ist? w±& Pig* 2 zeigt, nähern sieh die Änderungen der durch das Ventil 10 strömenden DurchfluBaengen einer linearen Abhängigkeit von den" ibideruugexi der linearen Stellung des Dsrosselgliedös<, Es hat sich gezeigt,, daß eine weitgehende Annäherung an die Linearität erreicht wird9 wenn die Außenfläche 5& des Dx'osselsüedös annähessad die
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Gestalt einer Halbkugel oder eines Paraboloids hat, wobei empirische abgeleitete Änderungen dieser Gestaltungen soviel Linearität wie gewünscht ergeben, und wobei solche Rotationsflächen koaxial zu der Achse der öffnung 30 verlaufen. Diese Gestaltungen ergeben einen festen Einstellungsbereich, durch den die gewünschte lineare Abhängigkeit erlangt werden kann· Abweichungen von der genauen Linearität können jedoch zugelassen werden, da die konvexe Oberfläche dazu neigt, die Strömungsänderungen weniger empfindlich gegenüber den Stellungsänderungen zu machen, wodurch die große Stellungsempfindlichkeit, die sich bei Drosselklappen ergibt, vermieden wird·
Demgmäß kann man bei einem Diffusorventil 10 gemäß Fig. und 2 seine Durchflußmenge mit ziemlicher Genauigkeit im voraus bestimmen und eichen, bevor das Ventil in die Anlage eingebaut wird, und es ist nicht wesentlichen Strömungsänderungen bei kleinen Herstellungsabweichungen und Alterungseinflüssen unterworfene Wegen der Vorausbestimmbarkeit von Ventilen dieser Art kann die durch die Ventile strömende Durchflußmenge schnell auf ein gewünschtes Niveau eingeregelt werden, indem standarisierte Daten oder Diagramme, die sich auf Leii tungsdruck, Strömung
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und Drosselgliedstellung beziehen, verwendet werden«, Wenn beispielsweise eine Ansah! verschiedener Diffusorventile 10 auf eine gleichförmige Durchflußmenge von 20 Kubikfuß pro Minute abgestimmt werden sollen, wobei das Zufluß- * rohr 12 Jedes Ventils einen unterschiedlichen Druck aufweist, so können die Einstellungen dadurch ausgeführt werden, daß erstens ein Druckanzeiger zur Messung des Druckes in jeder Leitung 12 verwendet wird, zweitens ein Vergleich mit den Standarddaten zwecks Bestimmung der genauen Stellung des Brosselgliedes 50 durchgeführt wird, durch die 20 Kubikfuß pro Hinute bei dem jeweiligen Druck erzeugt werden, und drittens das Drosselglied 50 in die angezeigte Lage bewegt wird,, indem der Schaft 46 mittels eines Schraubenziehers gedreht wird, der in die !Tut 52 eingesetzt* wirdo Die Druckmessung kann leicht_bewirkt werden8 wenn das Diffusorventil 10 eingebaut ist, indem eine öffnung 60 . in der Blendenscheibe 24- vorgesehen wird,, durch die die Sonde eines Druckmeßinstruments eingeführt werden kanno
Das Drosselglied 50 gemäß Pig« 2 kann durch Stanzen oder Drehen eines Bleches in die gewünschte Form gebracht werden. Es kann auch geformt oder gegossen werden, und zwar als Schale oder in fester Form aus Kunststoff oder
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Metallen, die zur Verwendung in einem Heizungssystem oder einer Klimaanlage geeignete Eigenschaften aufweisen. Die Einstellung des Drosselgliedes 50 kann auf Wunsch auch, wie schematisch bei 62 dargestellt ist, durch einen Motor bewerkstelligt werden, der geeignet ist, den Gewindeschaft 46 zu drehen oder stattdessen einen glatten Schaft pneumatisch zu verschieben. Die Steuerung des Motors 62 könnte auf übliche Art durch bekannte elektrische oder pneumatische Kontrollmechanismen erfolgen.
Pig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform eines Diffusorventils 110 gemäß der Erfindung, die für die Verwendung mit einem Bodenleitungssystem gestaltet ist, das konditioniert^ Luft aus einem Speicher 111 liefert. Eine rechteckige Leitung 112, die beispielsweise aus Blech hergestellt ist, fordert Luft aus dem Speicher 111 durch das Ventil 110 und aufwärts durch ein Bodengitter 122 zu seinem Bestimmungsort, beispielsweise einem Zimmer.
Das Diffusorventil 110 unterscheidet sich von dem kreisförmigen Diffusorventil 10 dadurch, daß es eine im wesentlichen längliche Gestalt aufweist. Das Diffusorventil umfaßt einen im wesentlichen länglichen Blendenacheiben-
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einsatz 124-, der aus aufrechten Wandteilen gebildet wird, die zwei lange Seitenteile 124s aufweisen, welche mit zwei kürzeren Endteilen 124e vereinigt sind* Beide Seitenteile 124s und Endteile 124e sind mit nach außen gerichteten Flanschen 124f versehen, die die Befestigung des Ventils 110 an entsprechenden einwärts gerichteten Planschen 112f erleichtern, die am Einlaßende der Leitung 112 vorgesehen sind, wobei der Blendenscheibeneinsatz 124 der Form der Leitung 112 angepaßt ist, so daß eine ziemlich gute Dichtung zwischen beiden gebildet wird«, Die Seiten- und Endteile 124s und 124e des Blendenscheibeneinsatzes 124 bilden dessen inneren Umfang 128, der eine längliche öffnung 130 begrenzt·
Ein Drosselglied 150 ist derart eingebaut, daß es linear in die längliche öffnung 130 bewegt werden kann. Das Drosselglied weist ebene äußere Endflächen 154e (Pig-3) auf, die im wesentlichen den Mündungsendteilen 124e entsprechen, und konvex verjüngte Seitenaußenflachen 154a aufweisen, welche den Seitenteilen 124s den Blendenscheibeneinsatzes 124 zugekehrt sind» Die Luftströmung durch das Diffusorventil 110 hindurch findet daher in den beiden länglichen Kanälen statt, die zwischen den konvex
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verjüngten Drosselglied-Seitenflächen 154s und den Seitenteilen 124s des Blendenscheibeneinsatzes liegen. Wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform neigen die konvex verjüngten Flächen dazu, eine Durchstromungsmenge zu erzielen, die sich linear mit den Stellungsanderungen des Drosselgliedes 15Ο ändert. Die Seitenflächen 154s ergeben eine gute Annäherung an die Linearität, wenn sie einen kreisförmigen oder parabolischen Querschnitt in den an die Seitenteile 124s angrenzenden Bereichen haben. Empirisch entwickelte Abweichungen von diesen Grundformen können bis zu dem gewünschten Ausmaß linear gemacht werden. Natürlich können bei vielen Ausführungsbeispielen Abweichungen von der Linearität ohne Schwierigkeit zugelassen werden, und die konvex zulaufenden äußeren Seitenflächen 154s ergeben Stromungscharakteristiken, die sich ausreichend langsam bei Änderungen der Stellung des Drosselgliedes 150 verändern, so daß ein vorausbestimmbares Verhalten durch die Ventile 110 zwecks erleichterter Einstellung der gewünschten Durchflußmengen erzielt werden kann.
Das Drosselglied 1$0 ist zwecks Lageverstellung in der öffnung 130 mit einem Paar im Abstand voneinander ange-
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brachter Halterungen ausgerüstet, von denen jede eine Halterungsbrücke 134 umfaßt, die die öffnung 130 überspannt und mit aufrechten Stützen 136 versehen ist, die ζ·Ββ durch Schweißen an den Seitenteilen 124s der Blendenscheibe befestigt sind. An dem Blendenscheibeneinsatz 124 gegenüber der Halterungsbrücke 134 ist eine Halterungeplatte 137 befestigt. Zwischen der Halterungsplatte 137 und dem die öffnung überspannenden Teil 140 der Halterungsbrücke ist ein glatter Führungsstab 141 befestigt, der gleitbar an dem Drosselglied I50 mittels darin vorgesehener öffnungen angebracht ist.o Die Stellung des Drosselgliedes 150 an dem !führungsstab 141 wird durch eine mit Gewinde versehene Einstellstange 146 bestimmt-, die drehbar, mit dem Arm 147 verbunden ist, der an dem Drosselglied^.150 befestigt ist und in ein mit Gewinde versehenes Gehäuse oder in einen mit Gewinde versehenen Arm 144 einschraubbar ist, der an der Leitung 112 befestigt ist«, Die Gewindestange 146 ist mit einer Hut 152 zum Eingriff des Schraubenziehers an dem Ende versehen, das dem Gitter 122 zugekehrt ist, so daß Einstellungen leicht vorgenommen werden können, wenn das Ventil eingebaut isto Da die Einbau- und Einstellmittel für das Drosselglied 15Ο etwas Spiel darin haben können, ist es gelegentlich ratsam,
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das Drosselglied mittels einer Feder 151 vorzuspannen, die über die Führungsstäbe 14-1 zwischen dem Brückenteil 140 und dem Drosselglied 150 aufgesteckt werden kann» um totes Spiel und Klappern zu vermeiden.
Die Einstellung des Durchflusses durch das Ventil 110 hindurch wird leicht dadurch bewerkstelligt, daß der Druck in dem Speicher 111 geinessen wird, und daß das Drosselglied 150 in die Lage gebracht wird, die die gewünschte Durchflußmenge gemäß den Datenblättern ergibt, ohne daß man dazu zeitraubende Geschwindigkeitsmessungen benotigt· Wie Tig· zeigt, muß das Ventil nicht in unmittelbarer Nähe einer öffnung angeordnet werden. Das Ventil kann vielmehr mittels der mit Gewinde versehenen Einstellstange 14-6 zugänglich gemacht werden, und zwar in einem beträchtlichen Abstände Dadurch ist es möglich,, Zubehörteile, wie elektrische Erwärmungespulen, die in Fig. 4 schematisch bei 160 angedeutet sind, zwischen dem Ventil 110 und dem Auslaßgitter 122 anzuordnen, ohne die Ventileinstellung zu beeinträchtigen.
Die vorstehend beschriebenen Auaführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung
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umfaßt alle Ausführungsmöglichkeiten, die in den Bereich der nachstehenden Ansprüche fallen.
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Claims (2)

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    Patentansprüche
    Ventil zur Regelung des Durchflusses von Luft unter Druck durch eine Leitung, gekennzeichnetdurch
    a) eine Blendenscheibe, die in der Leitung befestigt ist und einen Außenumfang hat, der ,den Durchgang durch die Leitung abschließt, und einen Innenumfang, der eine öffnung begrenzt9 durch die die Luft strömen kann?
    b) ein Drosselglied^ das linear in. diese öffnung hinein bewegt werden kann,, und zwar zwischen einer ersten Stellung größten Abstandes von dem Innenumfang für eine maximale Strömung und einer-zweiten Stellung kleinsten A.bstandes von dem Innenumfang für eine minimale Strömung, wobei das Drosselglied eine konvex verjüngte äußere Oberfläche aufweist* die zumindest einem Teil des Innenumfangs entspricht« und wobei ferner diese Oberfläche derart gestaltet ist?
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    A 11 2?7
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    daß der Durchfluß durch die öffnung hindurch zwischen dem Innenumfang und der Oberfläche sich im wesentlichen linear mit der linearen Änderung der Stellung des Drosselgliedes ändert, w und
    c) Mittel zur einstellbaren Halterung des Drosselgliedes zwecks linearer Bewegung in der öffnunge
    2« Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i c h η e t, daß der Innenumfang der Blendenßcheibe eine kreisförmige Öffnung bildet, und daß das Drosselglied eine Außenfläche aufweist, die eine Rotationsfläche um die Öffnungsachse darstellt«
    5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch ge ken η- ze ich'net-« daß die Blendenscheibe durch ein ringförmiges Blech gebildet wird, in eine zylindrische Leitung eingepaßt ist und mit Befestigungsmitteln versehen ist, die darauf angebracht sindj um die Blendenscheibe in der Leitung zu befestigen β
    β Ventil nach Anspruch 29 dadurch g e -
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    2133273
    A 11 I|7
    £« tfüii 1971
    kennzeichnet , daß die Halterungsmittel aus einem mit Gewinde versehenen Schaft bestehen, der an dem Drosselglied und koaxial zu diesem be* festigt ist, und aus Mitteln, die mit der Blendenscheibe fest verbunden sind und in die der Schaft mit einem Schraubengewinde eingreift, wobei die Drehung des Schaftes bewirkt, daß das Drosselglied sich dreht und in der öffnung linear bewegt«,
    5· Ventil nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsmittel eine U-formige Brücke aufweist, deren Enden an der Blendenscheibe befestigt sind, und die in ihrem mittleren Teil mit einer öffnung zur Aufnahme des Schaftes versehen ist·
    Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Drosselgliedes im wesentlichen halbkugelförmig ist«
    7. Ventil nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet,, daß die Außenfläche des
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    A ΛΛ 237
    2* Juli 19?1
    i-dm
    Drosselgliedes im wesentlichen die Gestalt eines Rotationsparaboloids aufweist.
    8· Ventil nach Anspruch 1, gekennzeich- w η e t ( durch einen Motor zum Antrieb des Drosselgliedes.
    9· Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß der Iimenumf ang der Blendenscheibe eine vieleckige Öffnung begrenzt, und daß die Außenfläche des Drosselgliedes konvex verjüngte Teile aufweist, die wenigstens zu einer Seite des Vielecks parallel verlaufen.
    1Oo Ventil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang eine rechteckige Öffnung begrenzt, und daß die Außenfläche des Drosselgliedes zwei konvex verjüngte Teile aufweist, die einander gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks zugekehrt sind, und zwei gerade Teile, die den anderen Seiten des Rechtecks entsprechen, wobei die ganze Strömung zwischen den konvex verjüngten Teilen und den diesen zugekehrten Seiten des
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    A 11 237 2. Juli 1971 i-dm
    Innenumfangs verläuft.
    11· Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechteck länglich ist, und daB die konvex verjungten Teile den längeren Seiten zugekehrt sind.
    12. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Halterungsmittel eine lineare Führung und Kittel zum Einbau der Führung längs der Bewegungsrichtung des Drosselgliedes aufweist, wobei das Drosselglied derart angebracht ist, daß es sich gleitend entlang der Führung bewegen kann.
    13. Ventil nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine sit Gewinde versehene Stange, Mittel zur drehbaren Verbindung der Stange mit dem Drosselglied in fester axialer Beziehung und Mittel in fester Verbindung mit der Blendenscheibe zur Schraubverbindung mit der Stange, wobei die Drehung der Stange bewirkt, daß diese sich selbst axial und das Drosselglied in der öffnung bewegte
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