DE2133251A1 - Vorrichtung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdaechern - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdaechern

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DE2133251A1
DE2133251A1 DE19712133251 DE2133251A DE2133251A1 DE 2133251 A1 DE2133251 A1 DE 2133251A1 DE 19712133251 DE19712133251 DE 19712133251 DE 2133251 A DE2133251 A DE 2133251A DE 2133251 A1 DE2133251 A1 DE 2133251A1
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DE
Germany
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roof
car body
guide
guide sleeve
pivoting
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Pending
Application number
DE19712133251
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English (en)
Inventor
Johannes Dzierza
Kurt Fritsche
Roland Dipl-Ing Paetz
Bernhard Rohrach
Werner Sperlich
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Ministerium fuer Verkehrswesen
Original Assignee
Ministerium fuer Verkehrswesen
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/001Tiltable roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/006Opening and closing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum wahlweichen seitlichen Schwenken von Falirze u£;däohern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtrung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdächern, vorzugsweise von Eisenbahnfahrzeugen, die an beidem Fahrzeugkastenstirnseiten auf einer in Fahrzeuglängsrichtung orientierten Achse gelagert sind und zwecks Freigabe der gesamten Ladefläche nach einer beliebigen Fahrzeuglängsseite im Ganzen geschwenkt worden kennen, wobei der ganze Schwenkvorgang mit einer einleitenden senkrechten Hubbewegung kombiniert und das Gewicht des zu schwenkenden Daches durch Energiespeioher, wie beispielsweise Zug- oder Torsionsstabfedern, ausgeglichen wird.
  • Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Vorrichtungen zum Schwenken von Fahrzeugdächern dieser Art bekannt, bei jenen die Betätigung allgemein von einer Stirnseite des Wagenkastens aus auf eine Seite des Daches erfolgt und zwecks Vermeidung von Verwindungen des Daches mit durch den Fahrzeufkasten durchgehende Ketten, Seile oder Wellen auf uie andere Seiten des Daches übertragen wird. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daf3 sie außer sich selbst weitere Übertragungsmittel von der Vorrichtung der Antriebsstirnseite herab zum Wagenkastenboden, durch oder unter ihm hindurch und an der Nichtantriebsseite bis zur Dachlagerung der anderen Stirnseite erfordern. Die Unterbringung dieser Übertragungsmittel zusätzlich zu den ohnehin vorhandenen fahrzeugtypischen Zusatzeinrichtungen ist aber sehr schwierig.
  • Weiter ist eine andere Betätigungsvorrichtung für im Ganzen sch.enkbare Dächer von Güterfahrzeugen bekannt, bei der an dor einen Stirnwand des Wagenkastens eine waagerecht gelagerte, von beiden Seiten des Wagens mittels Handkurbel zu betätigende Gewindespindel mit Mutter angeordnet ist, die über einen auf Rollen gelagerten und in Schienen geführten Stützschlitten, zwei Winkelhebel, zwei Verbindungsstangen und zwei Ausgleichsfedern mit dem in einem festen Lagerzapfen der Wagenkastenstirnwand gelagerten Tragarm des Daches sowie mit einem zweiarmigen Hebel in Verbindung steht. Ddr untere Tei des Tragarmes des Daches besteht aus zwei ineinander geführten Zylindern, durch die eine unten mit deut- Lager zapfen mittelbar fest verbundene Zugstange geführt ist, welche über einen Winkelhebel mit einer längs durch das Dach geführten weiteren Zugstange und einem Winkelhebel mit den auger der Gewindespindel und dem Stützschlitten grundsatzlich gleichen Elementen an der anderen Wagenkastenstirnseite in Verbindung steht. Durch Drehung der Spindsl wird der Stutzschlitten aus der Mittellage verschoben und damit erfolgt über eine der beiden angelenkten Winkelhebel und ihrer Verbindungsstange eine einleitende Hubbewegung, die durch die vom Lager zapfen festgehaltene Zugstange und Winkelhebel auf die nicht angetriebene Seite des Daches übertragen wird. Diese Bet-itigungsvorrichtung hat offensichtlich den Nachteil, daß bei ihr eine im wesentlichen freiliegende Spindel zur Anwendung kommt, die einer stündigen Wartung bedarf, was bei dem rauen Eisenbahnbetrieb aber meist unterbleibt und dann zu Störungen führt. Weiterhin ist nachteilig, daß die durch das Wagendach geführte Zugstange, die bei der einleibeenden Hubbewegung des Daches den Gleichlauf beider Dachstirnseiten bewirkt, beträchtliche Zugkräfte aufnehmen muß und die als Widerlager dienenden Lager der Winkelhebel sehr stabil ausgeführt sein müssen. Dios wiederum erfordorb eine stabile Bauweise dos Dachs und besonders seiner Stirnseiten, was mit entsprechend großen Massen vorbunden ist.
  • Der #rfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdächern, vorzugsweise von Eisenbahnfahrzeugen, der vorbeschriebenen Art zu schaffen, die die Mängel der bekannten Vorrichtungen ausschließt und die Anwendung einer im wesentlichen freiliewenden Spindel und eine das Dach und seite Stirnseiten mit Druckkräften beanspruchende Zugstange vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem die Tragsäulen der Dachstirnwände in Führungshülsen geführt sind, welche auf an den Stirnwänden des Wagenkastens befindlichen Zapfen gelagert sind, aede Führungshülse an ihrem oberen Ende zwei angelenkte Schubstangen besitzt, die mit je eincr Zuns durch das Dach geführten Welle über feste Hebel verbunden sind, die Führungshülse einer als Antriebsseite ausgebildeten Seite nach unten verlängert ist und ein sich unterhalb der Zapfenlagerung' befindliches, sich über ca. 1800 erstreckendes radiales Langloch besitzt, durch welches ein auf der Stirnseite des chneckenrades eines Schneckengetriebes angeordneter Kurbelzapfen ragt und über eine Schubstange an das untere Ende der Tragsäule angelenkt ist, an das über die Lagerung des Kurbelzapfens nach unten hinausgehende Endde der Schubstange eine weitere Schubstange angelenkt ist, deren anderes Ende in einem senkrechten Schlitz der Führungshülse und mit einem Rollenpaar auf einer senkrechten, an der Wagenkastenstirnwand befindlichen und in ihrer Länge nach oben begrenzton Ceradführung geführt ist und die Tragsäule gegenüber der Führungshülse in der ausgehobenen obersten Stellung, gegen eine Rückbewegung während der Schwenkbewegung durch eine aus einem federbelasteten Winkelhebel mit Rollen bestehende Sperre blockiert ist. An den oberen Enden der Fuhrungshülsen sind Zugfedern angeordnet, an denen zwecks Cewichtsaus£'leich des Schwenkdaches während der Hubbewegung die unteren Enden der Tragsdulen aufgehängt sind. Das Schneckengetriebe besitzt nach beiden Lagsseiten des Wagenkastens hin Gelenkwellen mit Kurbeln. Zwischen den Wagenkastenstirnwänden und den Führungshülsen sind an sich bekannte Federpakete zwecks Gewichtsausgleich des geschwenkten Daches angeordnet.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung an der Wagenstirnwand mit der Antriebsseite mit geschlossenem Schwenkdach, Fig. 2 eine Ansicht wie in Fiu. 1 mit gehobenem Schwenkdach, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Ebene A -Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 in der btene B - B, Fig. 5 eine Einzelheit der Geradführung in einem Schnitt in der Ebene C - C nach Fig. 3, Fig. 6 eine Einzelheit wie Fig. 5 in einem Schnitt in der Ebene D - D nach Fig. 3, Fig. 7 eine Ansicht wie Fiä. 2 auf der nicht angetriebenen seite.
  • Fig. 8 einen Längsschnitt nach Fig. 7 in der Ebene n' -Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Schwenkdech in der Ebene F - F nach Fig. 2 und Fig. 10 eine Ansicht der Antriebsseite mit in einer seiner Endstellugen stehendem Schwenkdach.
  • Ein Wagenkasten 1 ist mit einem losen, im Quorschnitt gewölbten Dach 2 bedeckt. Längs durch das Dach 2 sind symmetrisch beiderseits der Dachachse zwei Wellen 3 drehbar gelagert, die an ihr Enden jeweils feste Hebel 4 besitzen. Weiter besitzt das Dach 2 an jeder Stirnseite je eine Tragshule 5, die in einer Führungshülse 6 beweglich geführt ist. Die Führungshülsen 6 sind an den Stirnwänden des Wagenkastens 1 auf Zapfen 7 gelagert.
  • An den oberen Enden der Führungshülsen 6 sind an jeder Seite etwa im Abstand der Wellen 3 nach außen ragende Arme 8 fest angeordnet, an deren Enden Schubstangen 9 angelenkt sind, welke andererseits mit den Hebeln 4 verbunden sind. Beidseitig jeder Tragsaule 5 sind Zugfedern 10 angeordnet welche oben am oberen Ende der Führungshülse 6 und unten am unteron Ende der Tragsäulen 5 befestigt sind und den Gewichtsausgleich des Daches 2 in der Normalstellung bewirken. Oberhalb der Zapfen 7 sind weitere Zapfen 11 an den Stirnwänden des Wagenkastens 1 fest angeordnet, auf donen je ein Federpaket 12 gelagert ist und mit einer nach unten herausragenden Zugstange 13 an einem Zapfen 14 der Führungshülse 6 angelenkt ist. Diese Federpake-te 12 bewirken in an sich bekannter Weise den Gewichtsausgleich des Daches während des Schwenkvorganges.
  • Auf einer, als Antriebsseite dor Vorrichtung ausgebildeten Stirnseite des Wagenkasstens 1 befindot sich auf dem Zapfen 7 zwischen der Stirnwand und der auf dem Zapfen 7 gelagerten Führungshülse 6 ein Schneckenrad 15, das mit einer Schnecke 16 ia Eingriff steht. Der Antrieb der Schnecke 16 erfolgt wahlweise iiber an jedem Endo angeordneten Gelenkwellen 17 und Kurbeln 1i;. Auf der äußeren Stirnseite des Schneckenrades 15 is-t ein Kurbelzapfen 19 angeordnet, der durch ein in d@r Wandung der nach unton verlängerten Führungshülse 6 befindliches, sich über ca. 1800 erstreckendes Langloch 20 ragt.
  • Aui dem Kurbelzapfen 19 ist eine Schubstange 21 gelagert, die an das untere Ende der Tragsäule 5 angelenkt ist. An einer V Verlängerung dor Schubstange 21, die über die Lagerung auf dein Kurbelzapfen 21 hinausgeht, ist eine weitere Schunstange 22 angelenkt, deren anderes Ende mit einem Bolzen 23 in einem senkrechten Schlitz 24 der Führungshülse 6 und mit einem in bestimmten Abstand nebeneinander auf dem Bolzen 23 angeordneten Rollenpaar 25 auf einer senkrechten, an der Stirnwand des Wagenkastens 1 befindlichen und in ihrer Länge nach oben begrenzten und sich leicht verjängeden Geradführung 26 @ef@nrt ist. Weiter besitzt die Tragsäule 5 der Antriebssiete einen Führungsschlitz 27, durch welchen eine an der Führungshülse 6 befestigte Leiste 28 ragt. Die Längsbeeglichkeit der Leiste 28 im Führungsschlitz 27 ents>richt dem mittleren Radius des radialen Langlcches 20 und damit der Hubhöhe des Daches 2.
  • Über dem Führungsschlitz 27 ist in dar Tragsäule 5 in einer Ausnehmung 29 ein Winkelheben 30 in einem Drehpunkt 31 mit einer den kurzen oberen Hebelarm mit einer Zugkraft nach oben belastenden Zugfeder 32 gelagert. An den Enden beider Hebelarme des Winkelhebels 30 sind Rollen 33; 34 angeordnet, von denen die untere Rolle 34 durch die Zugefender 32 ständig gegen die Oberfläche der Leiste 28 gedrückt wird. Ueber die Rolle 33 des oberen Hebelarmes ist an der Stirnseite des Wagenkastens 1 eine Anschlabkurve 35 angeordnet, die in der Schwenkrichtung des Daches 2 nur eine geringe Länü;e hat. Im geschlossenen Zustand des Daches 2 ist der Abstand von der oberen Kante der Rolle 33 bis zur Anchlagkurve 35 um ein Geringes weniger als die Hubhöhe des Daches 2 bzw. die Längsbeweglichkeit der Leiste 28 im Führungsschlitz 27. Das aus dem Schneckenrad 15 und der chnecke 16 bestehende Schneckengetriebe ist mit einem Gehäuse 36 gegen Witterungsseinflüsse abgedeckt. Ebenso sind die Frontflächen der Führungshülsen 6 mit in den Figuren nicht näher dargestellten Abdeckblechen verschlossen.
  • Zum Heben des Daches 2 wird wahlweise die entgegen der beabsichtigten Schwenkrichtung befindliche Kurbel 18 betätigt und über die Gelenkwelle 17 und die Schnecke 16 das Schneckenrad 15 gedreht. Damit wird mit dem Kurbelzapfen 19, der in dem Bereich des radialen Langloches 20 frei beweglich ist, die Schubstange 21 gehoben und mit der Tragsäule 5 das Dach 2 hochgedrückt, wobei die Führungshülse 6, in der die Tragsäule 5 aufwärtsgleitet, in seiner Lagerung auf dem Zapfen 7 verbleibt und von dem gleichzeitig mit der Schubstange 22 angehobenen Roilonpaar 25 auf der Goradfülfflung 26 in senkrechter Stellung gehalton wird. Mit dem lloohdrücken des Daches 2 orLolgt durch Abstandsveränderung zwischen den unteren Anlenkungspunkten der Schubstangen 9 in den Armen 8 und der Lagerung der Wellen 3 im Dach 2 eine Drehbewegung der Hebel 4 nach unten und eine Übertragung dieser r,rehbewegung auf die Hebel 4 der nicht angetriebenen anderen Dachstirnwand, wodurch die gleiche Hubbewegung des Daches 2 auf der anderen Seite erreicht wird.
  • Die gleichlaufende Hubbewegung des Daches 2 erfolgt soweit, bis der Kurbelzapfen 19 das Ende des radialen Langloches 20 erreicht; hat. In dieser oberen Hubstellung des faches 2 (siehe die Figuren 2, 4 und 6) ist das Rollenpaar 25 in einer schragen SteLlung am oberen Ende der Geradführung 26 und eine der beiden Rollen kann über die Goradführung hinweggleiten, während der Bolzen 23 im senkrechten Schlitz 24 verbleibt.
  • Die Rolle 34 ist über die obere Kante der Leiste 28 hinweggeglitten, wälirend die Rolle 33 an die Anschlagkurve 35 unter Überwindung der Zugkraft der Zugfeder 32 angedrückt wird. Beim weiteren Drehen der Kurbel 18 schwenkt die Führungs hälse 6 um den Zapfen 7 und damit das Dach 2. Zum Beginn dieser Schwenkbewegung gleitet die Rolle 33 von der Anschlagkurve 35 ab und die Kraft der Zugfeder 32 zieht den Wikelheben 30 so an, daß die Rolle 34 oberhalb der Leiste 28 in den Führungsschlit 27 gepreßt wird und eine Abwärtsbewegung der Tragsäule 5 in der Führungshälse 6 sperrt. Die Endstellung des geschwenkten Daches 2 ist in der Figur 10 dargestellt. Während dos gesamten Schwenkvorganges und in der Endstellung ist die wirksame Massenkraft des Daches 2 von den Federpaketen 12 aufgehoben.
  • Das Zurückschwenken und Schließen des Daches 2 erfolgt durch 1117c'rlen der Kurbel 18 in entgegengesetzter Richtung. Sobald das Dach 2 seine Mittelstellung über dem Wagenkasten 1 nahezu erreicht hat, wird der Winkelhebel 30 durch Anlaufen dor Rolle 33 entgegen der Kraft der Zugfeder 32 bewegt und die Rolle 34 kann übdr die Leiste 28 abwärtsgleiten. Gleichzeitig gleitet das Rollenpaar 25 wieder über die Geradfdhrung 26 und führt mit weiterem Zurückdrehen des Kurbelzapfens 19 durch Absenken der Trags@ulen 5 das Dach 2 senkrecht; auf den Wagenkasten 1 zul7iick.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdächern, vorzugsweise von Eisenbahnfahr@eugen, die auf Trags@ulen an beiden Wagenkastenstirnseiten auf einer in Fahrzeuglängsrichtung orientierten Achse gelagert sind und zwecks Freigabe der gesamten Ladefläche nach einer beliebigen Fahrzeuglägsseite im Ganzen gesch enkt werden, wobei der Schwenkvorgang mit einer einleitenden senkrechten Hubbewegung kombiniert und das Geiwich des zu schwenkenden Daches. durch Energiespaicher ausgeglichen wird und deren Betätigung von einer Wagenkastenstirnseite aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (5) der Dachstirnwände in Führungshülsen (6) geführt sind, welche auf an den Stirnwänden des Wagenkastens (1) befindlichen Zapfen (7) Gelagert sind, jede Führungshülse (6) an ihrem oberen Ende zwei angelenkte Schubstangen (9) besitzt, die mit je ender längs durch das Dach (2) geführten Welle (3) über feste Hebel (4) verbunden sind, die Führungshulse (6) einer als Antriebsseite ausgebildeten Seite nach unten verlängert ist und ein sich unterhalb der Zapfenlagerung befindliches, sich über etwa 1800 erstreckendes radiales Langloch (20) besitzt, durch welches ein auf der Stirnseite des Schneckenrades (15) eines Schneckengetriebes angeordneter Kurbelzapfen (1, ragt und über eine Schubstange (21) an das untere Ende der Tragsäule (5) angelenkt ist, an das über die Lagerung des Kurbolzapfens (19) nach unten hinausgehende Ende der Schubstange (21) eine weitere Schubstange (22) angelenkt ist, derer anderes Ende in einem senkrechten Schlitz (24) der Führungshülso (6) und mit einem Rollenpaar (25) auf einer senkrechten, an der Wagenkastenstirnwand befindlichen und in ihrer Länge nach oben begrenzten Geradführung (26) geführt ist und die Tragsäule (5) gegenüber der Führungshülse (6) in der aus ohobenen obersten Stellung gegen Rackbewegung während der Schwenkbewegung durch eine aus eine federbelasteten Winkelhebel (30) mit Rollen (33; 34) besthjnden Spe"re blockiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Führungshdlsen (6) Zugfedern (10) angeordnet sind, an denen zwecks Gewichtsausgleich des Schwenkdaches während der Hubbewegung die unteren Enden der Tragsäulen (5) aufgehängt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengstriebe nach beiden Längsseiten des Wagenkastens (1) hin Gelenkwellen (17) mit Kurbeln (16) besitzt.
4. Vorrichtung: nach Ansp-uch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnwänden des Wagenkastens (1) und den Führungshülsen (6) an sich bekannte Federpakete (12) zwecks Gewichtsausgleich des geschwenkten Daches (2) angeordnet sind.
DE19712133251 1970-11-13 1971-07-05 Vorrichtung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdaechern Pending DE2133251A1 (de)

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DD15124970 1970-11-13
BE773192A BE773192A (fr) 1970-11-13 1971-09-28 Dispositif pour le basculement lateral, vers l'un ou l'autre cote, du toit d'un vehicule.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2133251A1 true DE2133251A1 (de) 1972-05-18

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ID=25656940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712133251 Pending DE2133251A1 (de) 1970-11-13 1971-07-05 Vorrichtung zum wahlweisen seitlichen Schwenken von Fahrzeugdaechern

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DE (1) DE2133251A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034717B1 (de) * 1980-02-20 1983-09-14 Duewag Aktiengesellschaft Fahrzeug oder Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034717B1 (de) * 1980-02-20 1983-09-14 Duewag Aktiengesellschaft Fahrzeug oder Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen

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Publication number Publication date
BE773192A (fr) 1972-01-17

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