DE2133096B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gehäusen für Mehrspindelpumpen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gehäusen für MehrspindelpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/10—Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
- F01C21/104—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
- F01C21/106—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with a radial surface, e.g. cam rings
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gehäusen für Mehrspindelpumpen
durch Aneinanderfügen einzelner Gehäuseabschnitte, die in sich gleiche Ausschnitte in Form
des Gehäusequerschnitts aufweisen.
Für die Herstellung solcher Gehäuse sind bisher zwei
voneinander verschiedene Verfahren üblich. Bei dem einen von ihnen werden die die Spindeln aufnehmenden
Hohlräume eingedreht oder eingefräst; bei dem anderen wird das Gehäuse durch Präzisionsguß, d. h.
mit ausschmelzbaren Modellen, gegossen und an den Laufflächen geschliffen. Diese beiden Verfahren erfordern
also spanabhebende Bearbeitung der Laufflächen, und diese Bearbeitung erfordert kostspielige Vorrichtungen
und große Sorgfalt, damit die bei Mehrspindelpumpen um guten Ganges der Pumpe willen nötige
Genauigkeit der Achsparallelität, des Achsabstandes und der Zylinderdurchmesser der Hohlräume verbürgt
wird.
Es ist auch schon bekannt, in sich gleiche Teile als Ausschnitte in der Form des Gehäusequerschnitts herzustellen,
diese aneinanderzufügen und lösbar miteinander zu verspannen. Diese Ausschnitte sind dabei aber
durch Ausdrehen, Ausfräsen oder Ausschleifen hergettellt. Eine spanabhebende Bearbeitung eines Werkttücks
macht ein ganz besonders genaues und damit zeitraubendes Einspannen notwendig, wenn die bearbeiteten
Flächen der Werkstücke nach deren Aneinanderfügen achsparallele und «tufenlose Zylinderflächen
ergeben sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren so weiter zu entwickeln, daß
mit einfachen und billigen Mitteln jede Sorge bezüglich Achsparallelität und des richtigen Achsabstandes und
Durchmessers der Zylinderflächen überflüssig ist und daS diese Forderungen auch beim Zusammenfügen sicher
erfüllt sind.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Gehäuseabschnitte aus Flachmaterial bestehen
und die Ausschnitte durch Schnittstanzen hergestellt werden, und daß die Gehäuseabschnitte auf einer Zentriervorrichtung
in der nötigen Zahl aufeinander gelegt und unlösbar miteinander verbunden werden. Dadurch
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jedes genaue Einspannen und anschließendes Ausdrehen, Ausfräsen
oder Ausschleifen der einzelnen Gehäuseteile vermieden wird. Die einzelnen Ausschnitte der Gehäuseabschnitte
sind dabei so genau bearbeitet, daß sich ohne weiures achsparallele und stufenlose Zylinderflächen
ergeben.
Eine empfehlenswerte Zentrier- und Stapelvorrichtung für dieses Verfahren besteht darin, daß sie zwei
Stapel- und Zentrierdorne kreisrunden Profils vom Achsabstand und vom Durchmesser zweier weitest
voneinander entfernter Spindeln der Pumpe aufweist
Ein Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Dreispindelpumpen-Gehäuses
ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt von der Form des Querschnittes des Gehäuses,
Fig.2 ein aus solchen Ausschnitten zusammengesetztes
Gehäuse, und zwar rechts in Seitenansicht und links im Längsschnitt.
Darin bezeichnen 1, Γ und 1" je einen der Ausschnitte,
2 die Kontur des Pumpenhohlraums und 3,3' und 3" die Achsen der drei die Hohlräume bildenden Kreiszylinder,
also der Spindeln.
Solche Ausschnitte werden in Pressen mittels Stanzwerkzeugen ausgestanzt und in genaue Form gebracht
z.B. mittels Nachschneide-Werkzeugen feingestanzt. Sie werden danach in einer Zentner- und Stapelvorrichtung,
vorzugsweise der obengenannten Art, in zueinander genau zentrischer Lage aufeinandergestapelt
und miteinander unlösbar verbunden, z. B. durch Nieten, Kleben, Löten, insbesondere Diffusionslöten.
Für das Aufstapeln und Zentrieren der Ausschnitte können auch anstatt der für die Spindeln bestimmten
Hohlräume besondere Löcher - wie in F i g. 1 gestrichelt gezeichnet — vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Gehäusen für Mehrspindelpumpen durch Aneinanderfügen einzelner
Gehäuseabschnitte, die in sich gleiche Ausschnitte in Form des Gehäusequerschnitts aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschnitte aus Flachmateriai bestehen und
die Ausschnitte durch Schnittstanzen hergestellt werden und daß die Gehäuseabschnitte auf einer
Zentriervorrichtung in der nötigen Zahl aufeinandergelegt und unlösbar miteinander verbunden werden.
2. Stapel- und Zentriervorrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei Stapel- und Zentrierdorne kreisrunden Profils vom Achsabstand und vom Durchmesser
zweier weitest voneinander entfernter Spindeln der Pumpe aufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS465070 | 1970-07-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133096A1 DE2133096A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2133096B2 true DE2133096B2 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5389744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712133096 Pending DE2133096B2 (de) | 1970-07-03 | 1971-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gehäusen für Mehrspindelpumpen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2133096B2 (de) |
GB (1) | GB1340957A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944714A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Helmut 1000 Berlin Karl | Rotationskolbenmaschine |
DE3737358A1 (de) * | 1987-11-04 | 1989-05-18 | Allweiler Ag | Laufgehaeuse fuer eine innengelagerte schraubenspindelpumpe und verfahren zu seiner herstellung |
DE4017165A1 (de) * | 1990-05-09 | 1991-11-14 | Allweiler Ag | Pumpe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0739200A4 (de) * | 1993-11-23 | 1997-12-17 | Cambridge Neuroscience Inc | Substituierte guanidine zur therapeutischen anwendung |
-
1971
- 1971-06-18 GB GB2875971A patent/GB1340957A/en not_active Expired
- 1971-07-02 DE DE19712133096 patent/DE2133096B2/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944714A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Helmut 1000 Berlin Karl | Rotationskolbenmaschine |
DE3737358A1 (de) * | 1987-11-04 | 1989-05-18 | Allweiler Ag | Laufgehaeuse fuer eine innengelagerte schraubenspindelpumpe und verfahren zu seiner herstellung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2133096A1 (de) | 1972-01-05 |
GB1340957A (en) | 1973-12-19 |
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