DE2132885A1 - Vorrichtung zum mustermaessigen auftrag einer fluessigkeit auf eine vorlaufende bahn - Google Patents

Vorrichtung zum mustermaessigen auftrag einer fluessigkeit auf eine vorlaufende bahn

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DE2132885A1 DE19712132885 DE2132885A DE2132885A1 DE 2132885 A1 DE2132885 A1 DE 2132885A1 DE 19712132885 DE19712132885 DE 19712132885 DE 2132885 A DE2132885 A DE 2132885A DE 2132885 A1 DE2132885 A1 DE 2132885A1
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Description

  • Vorrichtung zum mustermäßigen Auftrag einer Flüssigkeit auf eine vorlaufende Bahn.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mustermäßigen Auftrag einer Flüssigkeit aur eine vorlaufende Bahn mittels einer in einem quer über der Bahn angeordneten Flüssigkeitsbecken umlaufenden Walze, die mit ihrem Unterteil in die Flüssigkeit eintaucht und gegen deren beim Umlauf faller.de3KSeite eine schräg auf die Warenbahn hinab geneigte Rakel anliegt, die die von der Walzenoberfläche mitgenommene Flüssigkeit von der Walze abstreift.
  • Derartige Vorrichtungen sind bisher zum über die ganze Bahnnäche gleichmäßigen Auftrag von Flüssigkeiten bekannt, z.B. zum einheitlichen Beschichten oder zur Erzielung einer Unifärbung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, von der bekannten Vorrichtung ausgehend eine Anordnung zu schaffen, die einen mustermäßigen, d.h. nach Wunsch unterbrechbaren Auftrag einer Flüssigkeit auf eine Bahn gestattet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) über der Warenbahn ist auf der Seite der Rakel eine zur ersten Walze parallele und gleichsinnig umlaufende Walze vorgesehen, die niedriger oder höchstens in gleicher Höhe wie die erste Walze angeordnet ist; b) die Rakel ist in? ihrem unteren Teil um eine parallel zur ersten Walze gelegenen Achse aus einer der Übergabe der Flüssigkeit an die Warenbahn dienenden ersten Stellung nach oben in eine zweite Stellung klappbar, in der die untere Kante der Rakel an der beim Umlauf steigenden Seite der zweiten Walze anliegt, so daß die zweite Walze die Flüssigkeit von der Rakel abnimmt; c) es sind Steuermittel vorgesehen, die die Rakel steuerbar zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her bewegen; d) es sind Mittel vorgesehen, die die durch die zweite Walze von der Rakel abgenommene Flüssigkeit von der zweiten Walze bei ihrem Umlauf fortlaufend entfernen.
  • Die erste Walze fördert in der bekannten Weise fortlaufend Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbecken auf die Rakel. Dadurch, daß die Rakel jedoch bis zur Anlage an die zweite Walze klappbar ist, kann der Flüssigkeitsauftrag auf die Bahn nach Wunsch unterbrochen werden, indem die Rakel die von der ersten Walze abgestreifte Flüssigkeit an die zweite Walze weitergibt, von der sie entfernt wird, ohne auf die Warenbahn zu gelangen. Die Steuerung der Rakel zwischen ihren beiden Stellungen ergibt das Muster.
  • Der klappbare Teil der Rakel kann an dem an der ersten Walze anliegenden Teil der Rakel schwenkbar befestigt sein. Die Steuermittel können Betätiger umfassen, die an dem klappbaren Teil angreifen und die Klappbewegung herbeiführen.
  • Die Rakel muß, um die Flüssigkeit in der richtigen Weise von der ersten Walze abstreifen und auf die Bahn hinunter leiten zu können, in einer gewissen Höhe an der Walze angreifen. Dadurch entsteht unterhalb der Rakel ein freier Raum. Es empfiehlt sich, daß der Betätiger für den klappbaren Teil der Rakel in diesem Raum unterhalb der Rakel oberhalb der Bahn angeordnet ist, weil dadurch der Raum ausgenutzt werden kann und ein unmittelbarer Angriff an dem klappbaren Teil der Rakel möglich ist.
  • Gemäß einem Merkmal des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist der klappbare Teil der Rakel an dem an der Walze anliegenden Teil federnd schwenkbar befestigt und wird durch die Feder in eine seiner beiden Stellungen gedrückt.
  • Vorteilhaft ist dies die zweite Stellung, d.h.
  • vorteilhaft wird der klappbare Teil durch die Feder an die zweite Walze angedrUcktt Auf diese Weise wird im Normalfall die auf die Rakel gelangende Flüssigkeit von der zweiten Walze wieder abgenommen, ohne daß es der Betätigung besonderer Steuerelemente bedarf, so daß es nur bei Betätigung der Steuerung zu einer Abgabe von Flüssigkeit an die Bahn kommen kann.
  • Zur Erleichterung des Übergangs der Flüssigkeit von der Rakel an die zweite Walze kann die an der zweiten Walze zur Anlage kommende Kante des klappbaren Teils der Rakel so geformt sein, daß sie sich dem Umfang der zweiten Walze anschmiegt.
  • Die Kante ist also konkav angefast, so daß sich ein Anlagebereich ergibt, in dem die Flüssigkeit genügend Gelegenheit hat, von der Oberfläche der zweiten Walze mitgenommen zu werden. Ein Hindurchdringen der Flüssigkeit durch den Spalt zwischen der Kante und der zweiten Walze und ein eventuelles Herabtropfen auf die Bahn von der Kante werden auf diese Weise unterbunden.
  • Die vom Umfang der Walzen mitnehmbare Flüssigkeitsmenge ist durch die Stärke der anhaftenden Flüssigkeitsschicht gegeben und hängt von den relativen physikalischen Eigenschaften der Walzenoberfläche und der Flüssigkeit ab. Eine Steuerung der Transportmenge ist im wesentlichen nur ilberdie Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen möglich.
  • Um nun zu verhindern, daß sich auf der Rakel Flüssigkeit ansammelt und unkontrolliert auf die Bahn hinabläuft bzw. umgekehrt sicherzustellen, daß die gesamte von der ersten Walze auf die Rakel gebrachte Flüssigkeit auch von der zweiten Walze übernommen werden kann, empriehlt es sich, daß die zweite Walze eine größere Umfangsgeschwindigkeit aufweist als die erste Walze. Die zweite Walze kann dann in Sedem Fall mehr Flüssigkeit fortschaflen als die erste Walze auf die Rakel bringt, so daß die Rakel wirksam von einem Flüssigkeitsüberschuß freigehalten werden kann.
  • Niedrig viskose Flüssigkeiten, z.B. auch manche Färbe flüssigkeiten, haben beim Herablaufen über eine glatte Rakel eine starke Tendenz5sich nicht in einem gleichmäßigen Schleier zu bewegen, sondern zu einzelnen Stromräden zusammenzulauren, die natürlich einen ungleichmäßigen Flüssigkeitsauftrag über die Breite der Bahn ergeben würden. Ungleichmäßigkeiten der strömenden Schicht, die Ausgangspunkt für die Bildung der Stromfäden sind, werden schon durch kleinste Unebenheiten der Rakclfläche hervorgerufen, die sich nie ganz vermeiden lassen.
  • Um dem Zusammenlaufen der Flüssigkeit zu einzelnen Stromräden zu steuern, können auf der Rakel in der Falllinie verlaufende Kanalisierungsmittel vorgesehen sein, die die herablaufende Flüssigkeit in parallelen Bahnen führen.
  • Als solche Kanalisierungsmittel kommen beispielsweise parallele Stege auf der Rakel in Frage, die die Flüssigkeit in einzelnen Stromfäden führen, jedoch die Vereinigung benachbarter Stromfäden verhindern.
  • Die bisher behandelten Merkmale der Erfindung enthalten keine Parameter der Bahnbreite. Die entsprechende Rakel kann also beispielsweise über die gesamte Breite der Bahn reichen und durch die gesteuerte Klappbewegung des unteren Teils der Rakel ein quer über die Bahn reichendes Streifenmuster erzeugen.
  • Das eigentliche Ziel der Erfindung ist es jedoch, unter Verwendung der eingangs genannten Grundanordnung eine beliebige Bemusterung herstellen zu können.
  • Hierzu ist nach einem wesentlichen weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der klappbare Teil der Rakel über die Bahnbreite in mehrere nebeneinander liegende getrennt steuerbare Einzelrakel unterteilt ist.
  • Durch diese Maßnahme wird eine Freiheit der Bemusterung in den beiden Dimensionen der Bahnoberfläche erzielt, so daß im Prinzip jedes Muster gebildet werden kann. Die Einzelrakel geben die Flüssigkeit an die Bahn in Streifenabschnitten ab, deren Breite der Breite der Einzelrakel entspricht. Dadurch ist eine Art Rasterfeinheit des Musters bestimmt, die gesteigert werden kann, wenn die Breite der Einzelrakel verringert wird.
  • Die Schmalheit der Einzelrakel ist im wesentlichen nur rein mechanisch begrenzt, weil die Betätiger für die vielen nebeneinander liegenden Einzelrakel einen gewissen Raum beanspruchen. Es ist jedoch durchaus möglich, die Breite der Einzelrakel bis unter i cm zu senken.
  • Die Flüssigkeit wird von dem oberen Teil der Rakel in ganzer Breite von der ersten Walze abgenommen.
  • Sie gelangt dann von dem über die Breite der Bahn einheitlichen oberen Teil auf die Einzelrakel, die ja in Fallrichtung voneinander getrennt sind. Um nun zu verhindern, daß Flüssigkeit zwischen die einzelnen Rakel hinein und damit unkontrollierbar auf die Bahn gerät, ist es zweckmäßig, daß die Rakel auf ihrer Oberfläche Mittel aufweist, die die herablaurende Flüssigkeit von dem an der ersten Walze anliegenden Teil der Rakel auf die Einzelrakel leitet.
  • Diese Mittel können beispielsweise so vorgesehen sein, daß auf der Oberfläche der Rakel nebeneinanderliegende und nach oben offene U-förmige Kanäle gebildet sind, die Einzelrakel ebenfalls U-förmigen, nach oben offenen Querschnitt aufweisen und die U-förmigen Kanäle der Rakel jeweils in die Einzel-rakel hineinführen.
  • Die Schenkel benachbarter U-förmiger Kanäle auf der Rakel sind miteinander verbunden, so daß die auf der Rakel herab strömende Flüssigkeit nicht dazwischen gelangen kann, sondern vollständig auf die benachbarten Kanäle aufgeteilt wird. Durch die Einschachtelung der U-förmigen Kanäle in der Weise, daß der jeweilige Kanal der Rakel in den Kanal der Einzelrakel eingreift, wird jedes Entweichen von Flüssigkeit vermieden.
  • Die Steuermittel können einen das Muster enthaltenden Informationsträger umfassen, und es kann eine Steuervorrichtung vorgesehen sein, die die Betätiger entsprechend den Informationen steuern.
  • Zweckmäßig erfolgt die Steuerung elektrisch und sind die Betätiger Elektromagnete.
  • Der Informationsträger kann die Form eines endlosen linearen oder flächigen Elementes aufweisen, das synchron mit der Bahn umläuft.
  • Ein solcher Informationsträger, beispielsweise ein Lochband o.dgl., ergibt natürlich einen Rapport, dessen Länge von der Länge des Informationsträgers und dem Übersetzungsverhältnis der Steuerung zwischen dem Informationsträger und der Bahn abhängt. Es ist ohne weiteres möglich, diese Rapporte so lang zu wählen, daß sie als solche praktisch nicht mehr in-Erscheinung treten, d.h. daß der Betrachter der Musterung das gerade vor ihm liegende und das nächste gleiche Muster nicht mehr mit einem Blick überschauen kann.
  • Dies ist ein wichtiger Vorteil der Erfindung gegenüber dem Druck, daß sie es nämlich gestattet, ein nicht willkürliches, sondern vorgegebenes Muster mit praktisch beliebiger, sogar veränderlicher Rapportlange zu fahren.
  • Die Steuerung kann insbesondere so ausgebildet sein, daß eine Mehrzahl von Ableseeinheiten vorhanden ist, die die Informationen von dem Informationsträger ablesen und einen Betätiger oder eine Gruppe von Betätigern steuern.
  • ist also lediglich eine Schaltungsfrage, ob ein auf dem Informationsträger befindliches Muster einmal über die ganze Bahnbreite oder mehrfach in mehreren nebeneinander liegenden Streifen aufgebracht wird.
  • Im einzelnen kann der Informationsträger als Band ausgebildet sein, das dem Muster entsprechende Kontrastfelder aufweist, und können die Ausschnitte durch einen Satz von fotoelektrischen Ableseeinheiten abgetastet werden.
  • Die Kontrastfelder können dabei weniger Licht durchlassen oder reflektieren als das Band selbst und z.B.
  • schwarz sein. Es ist aber auch möglich, daß die Kontrastfelder mehr Licht durchlassen oder reflektieren als das Band, z.B. daß sie als Ausschnitte ausgebildet sind.
  • Es ist besonders zweckmäßig, eine Reihe dicht nebeneinander liegender fotoelektronischer Elemente vorzusehen, die die Einzelrakel betätigen, wobei die Reihenfolge der fotoelektronischen Elemente und der von diesen jeweils betätigten Einzelrakel die gleiche ist.
  • Eine solche Ausführung hat sehr große. praktische Vorteile. Das auf dem Band befindliche Muster wird nämlich dabei geometrisch ähnlich auf die Bahn übertragen. Wenn als Bandbreite ein der üblichen Schreib- oder Zeichengröße entsprechender Wert gewählt wird, kann das vom Musterentwerfer gezeichnete Muster direkt auf das Band übertragen werden. Es ist sogar möglich, das Muster unmittelbar auf das Band zu- zeichnen und nach dem Ausschneiden oder Anfärben durch die Steuerung laufen zu lassen, um es auf die Bahn zu- übertragen.
  • Die von der zweiten-Walze von der Rakel abgenommene Flüssigkeit muß natürlich fortlaufend entfernt werden.
  • Hierzu ist nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein zweites quer über der Bahn angeordnetes Flüssigkeitsbecken und eine zweite gegen die beim Umlauf fallende Seite der zweiten Walze anliegende Rakel vorgesehen, die die Flüssigkeit von der zweiten Walze abstreift und in das zweite Flüssigkeitsbecken ableitet.
  • Aus dem zweiten Flüssigkeitsbecken kann die Flüssigkeit dann in das erste Flüssigkeitsbecken zurückgepumpt werden, so daß die nicht auf die Bahn aufgetragene Flüssigkeit in einem Kreislauf verbleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt einer Teppichbemusterungsanlage dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile der Teppichbemusterungsanlage; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Teppichbemusterungsanlage mit der zugehörigen Steuerung; Fig. 4 erläutert schematisch die Funktion der Steuerung.
  • In Fig. 1 läuft die zu bemusternde Teppichbahn 1 über eine Nadelwalze 2 unmittelbar unterhalb der Bemusterungseinrichtung im Sinne des Pfeiles 3 vor. Die Teppichbemusterungsanlage umfaßt zwei Walzen 4 und 5, die parallel zueinander sind und sich quer oberhalb der Teppichbahn 1 erstrecken.
  • Die Walze 4 taucht mit ihrem Unterteil in ein quer oberhalb der Bahn angeordnetes Färbeflüssigkeitsbecken 6 ein. Sie läuft im Sinne des Pfeiles 7 um. Bei ihrem Umlauf nimmt sie an ihrer Oberfläche Färbeflüssigkeit aus dem Becken 6 mit, die dann auf der beim Umlauf fallenden Seite von dem oberen Teil 9 der Rakel 8 von der Walze 4 abgestreift wird. Der obere Teil 9 der Rakel 8 reicht über die gesamte Breite der Warenbahn. An dem oberen Teil 9 der Rakel 8 sind über Blattfedern 10 nebeneinanderliegende Einzelrakel 11 befestigt, die zusammen eine über die Breite der Bahn einheitliche Fläche bilden. Die Einzelrakel 11 sind unter Biegung der Blattfedern 10 in einer in Langsrichtung der Bahn verlaufenden Verikalebene schlerenkbar. Die Blactreder 10 hat die Neigung, die Einzelrakel 11 nach oben zu schwenken.
  • Bei dieser Schxrenkbewegung kommen die Einzelrakel 11 an der beim Umlauf der Walze 5 im Sinne des Pfeiles 12 steigenden Seite der Walze 5 zur Anlage. Die Vorderkante 13 der Einzelrakel 11 ist entsprechend dem Umfang der Walze 5 konkav angefast, so daß sie sich der Walze 5 in einem Anlagebereich anschmiegt.
  • Zumindest im unteren Bereich des oberen Teils 9 der Rakel sind auf derselben U-förmige Kanäle 14 gebildet, deren Querschnitt aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die U-förmigen Kanäle 14 liegen über die Breite der Rakel 8 dicht nebeneinander und führen jeweils auf eine Einzelrakel ll, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ebenfalls einen etüa U-förmigen Querschnitt aufweist. Die seitlichen Schenkel der Einzelrakel 11 greifen in dem Bereich 15 zwischen die seitlichen Schenkel der benachbarten U-förmigen Kanäle, so daß diese bis in das Innere der U-förmigen Einzelrakel 11 hineinführen und die Flüssigkeit in diese abgeben, ohne daß sie Gelegenheit zum Entweichen hat. Die seitlichen Schenkel der U-förmigen Kanäle 14 sind an ihren oberen Kanten 16 miteinander verbunden, so daß die Flüssigkeit nicht dazwischen gelangen kann und die gesamte auf den durchgehenden oberen Teil 9 der Rakel 8 gelangende Flüssigkeit in die Einzelrakel 11 kanalisiert wird. Die Einzelrakel 11 eisen auf ihrem Boden parallele Stege 17 auf, die dazu dienen, das Zusammenlaufen der Flüssigkeit zu einzelnen Stromfäden zu verhindern. Entsprechende Stege können auch auf dem oberen Teil der Rakel 8 vorgesehen sein.
  • Normaler;zeise liegen die Einzelrakel 11 in der in Fig. 1 oben dargestellten Lage unter der Wirkung der Blattfeder 10 an der Walze 5 an. Es ist jedoch unterhalb der Rakel 8 für Sede Einzelrakel 11 ein Elektromagnet 20 vorgesehen, der steuerbar betätigt werden kann. Bei Betätigung zieht der Elektromagnet 20 die zugehörige Einzelrakel 11, die aus Stahlblech besteht oder an der betreffenden Stelle ein Stahlblechplättchen aufweist, an, so daß sie aus der an der Walze 5 anliegenden, in Fig. 1 oberen Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte untere Stellung übergeht, in der die vordere Kante 13 dicht über der vorlaufenden Teppichbahn 1 endet.
  • In der unteren Stellung der Einzelrakel 11 leiten diese die von dem oberen Teil 9 der Rakel 8 von der Walze 4 abgenommene Färbeflüssigkeit auf die Teppichbahn 1, wo die Färbeflüssigkeit einen Streifen bildet, dessen Breite der Breite der Einzelrakel 11 und dessen Länge der Länge der Teppichbahn l entspricht, die während der Zeit, während der sich die Einzelrakel 11 in der unteren Stellung befindet, durchgelaufen ist.
  • Wenn der Elektromagnet 20 die Einzelrakel 11 losläßt, klappt sie unter der Wirkung der Blattfeder 10 nach oben, bis die Kante 13 an der Walze 5 anliegt. Die herablaufende Färbeflüssigkeit wird dann von der Oberfläche der Walze 5 mitgenommen, so daß während der Anlagezeit über die betreffende Einzelrakel 11 keine Färbeflüssigkeit auf die Teppichbahn 1 gelangt. Die angefaste Kante 13 bewirkt, daß die über die Einzelrakel 11 herablaufende Flüssigkeit sicher von der Walze 5 aufgenommen werden kann und kein Abtropfen am unteren Rand der Einzelrakel 11 eintritt. Die Walze 5 läuft mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit um als die Walze 4, so daß sich auf der Einzelrakel 11 kein Färbeflüssig keitsüberschuß bilden kann.
  • Die von der Walze 5 abtransportierte Färbeflüssigkeit wird von einer auf der der Rakel 8 abgewandten Seite gelegenen Rakelilgabgestreift und in ein Färbeflüssigkeitsauffangbecken'ligeleitet, von dem aus sie wieder in das Färbeflüssigkeitsbecken 6 zurückgepumpt wird.
  • Von einem gewissen Einfluß auf die einwandfreie Funktion der Übernahme der Färbeflüssigkeit durch die Walze 5 von der Einzelrakel 11 sind die Winkel, die die Einzelrakel 11 einnimmt, und der Durchmesser der Walze 5.
  • Es wurde gefunden, daß für die Viskositäten der als Färbeflüssigkeiten für Teppiche in Frage kommenden Medien sich eine der Fig. 1 entsprechende Anordnung bewährt, bei der der Winkel der Einzelrakel 11 in Anlagestellung in Fließrichtung der Färbeflüssigkeit gesehen etwa 300 unter der Horizontalen beträgt, in Färbe stellung etwa 400 unter der Horizontalen. Der Durchmesser der Walze 5 betrug dabei ca. 100 mm, wobei die Anlage in der in Fig. 1 dargestellten Höhe, also etwa 2/3 Radius unterhalb der Achse erfolgte.
  • Das Muster auf der Teppichbahn 1. ergibt sich nun durch Auswahl und Dauer der Betätigung der Einzelrakel 11, wobei die Auswahl die Breitendimension des Musters, die Dauer der Betätigung die Längendimension bestimmt.
  • Die Steuerung der Einzelrakel 11 ist in den Fig.
  • 3 und 4 dargestellt. In Fig. 3 ist links die vorstehend geschilderte Färbeflüssigkeitsauftragsvorrichtung und rechts eine zugehörige Steuervorrichtung dargestellt, die ein umlaurendes endloses Lochband 21 aus Papier umfaßt, das als Informationsträger für das Muster dient.Das Lochband ist nur ein Ausführungsbeispiel für den Informationsträger; ein anderes zweckmäßiges Ausführungsbeispiel wäre eine transparente Folie, auf die das Muster aufgezeicirnet wird. Es ist zwar in Fig. 3 das Lochband 21 etwa gleich groß wie die Teppichbahn dargestellt; es versteht sich jedoch, däß in Wirklichkeit dieses Band wesentlich kleiner ist und beispielsweise eine Breite von 100 bis 300 mm aufweist.
  • Das Lochband 21 kann jede gewünschte Länge haben, was durch die Faltenlagen 22 angedeutet ist. Es läuft synchron mit dem Vorschub der Teppichbahn 1 um.
  • ist die Nadelwalze 6, deren Umfangsgeschwindigkeit dem Vorschub der Teppichbahn 1 entspricht, mit dem Antrieb des Lochbandes 21 gekoppelt. Diese Koppelung geschieht über eine mit der Nadelwalze 2 umlaufende Lochscheibe 23, die über eine fotoelektrische Einheit 24 abgelesen wird.
  • Bei jedem Impuls der fotoelektrischen Einheit 24 wird ein Schrittschaltwerk 25 betätigt, das das Lochband 21 um einen bestimmten Betrag im Sinne des Pfeiles 26 vorzieht.
  • Das Lochband-21 wird fotoelektrisch abgetastet.
  • Hierzu befinden sich in einer Abtastanordnung 27 über die Breite des Lochbandes 21 dicht benachbarte Sotoelektrische Elemente, z.B. Fotoelemente, Fotowiderstände o.dgl.. Diese fotoelektrischen Elemente sind in Fig. 4 mit 28 bezeichnet. Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung sind in Fig. 4 nur fünf derartiger Elemente dargestellt und entsprechend in Fig. 3 auch nur fünf Einzelrakel 11 vorgesehen; in Wirklichkeit ist eine wesentlich größere Anzahl von fotoelektrischen Elementen 28 und Einzelrakeln 11 vorhanden.
  • Die fotoelektrischen Elemente 28 werden in der Abtasteinheit 27 durch das Lochband 21 hindurch beleuchtet. An den Stellen des Lochbandes, an denen sich ein Ausschnitt befindet, wie z.B. der Ausschnitt 29 in den Fig. 3 und 4, erfahren die fotoelektrischen Elemente die volle Lichtintensität und geben eine Spannung ab, ändern ihren Widerstand o.dOl., verursachen jedenfalls ein Signal, das in geeigneter Weise verstärkt und zur Aussteuerung der Elektromagnete 20 verwendet wird, In Fig. 4 geben in dieser Weise das dritte und vierte fotoelektrische Element 28 von links ein Signal ab, während die übrigen drei fotoelektrischen Elemente 28 durch das Papier des Lochbandes 21 abgedeckt sind und nicht ansprechen.
  • Die Elektromagnete 20, die die Einzelrakel 11 betätigen, sind so mit den fotoelektrischen Elementen 28 verbunden, daß die Reihenfolge beider die gleiche ist, d.h. das erste fotoelektrische Element 28 links ist mit dem ersten Elektromagneten 20 links verbunden, das erste rechts daneben liegende fotoelektrische Element 28 mit dem ersten rechts daneben liegenden Elektromagneten 20 usw..
  • In Fig. 4 rühren das dritte und vierte fotoelektrische Element von links ein Signal, so daß entsprechend der dritte und vierte Elektromagnet 20 von links betätigt ist und die entsprechenden Einzelrakel 11 angezogen sind und Färbeflüssigkeit auf die Teppichbahn 1 leiten, während die übrigen Einzelrakel 11 sich unter der Wirkung der Blattfeder 10 in Anlage an der Walze 5 befinden und keine Färbeflüssigkeit abgeben.
  • Die Wirkungsverbindung zwischen den fotoelektrischen Elementen 28 und den Elektromagneten 20 ist in Fig. 4 einfach durch Linien 30 dargestellt, die aber in Wirklichkeit unter Umständen mehrere Leitungen mit eingeschalteten Verstärkern bedeuten.
  • Die geschilderte Ausbildung der Steuerung ergibt eine geometrisch ähnliche Übertrasmng der Ausschnitte auf dem Lochband 21 auf die Teppichbahn 1. Die Längenverzerrung hängt von dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Vorschub des Lochbandes 21 und dem der Teppichbahn 1 ab. Die Breite der Bemusterung kann durch die Breite der Teppichbahn 1 bestimmt sein; es ist abcr .RUC}1 möglich, das gleiche Mustcr in mehreren Streifen nebeneinander auf die Teppichbahn 1 zu bringen, indem mehrere Sätze von Elektromagneten 20 vorgesehen werden und jeweils entsprechendc ElektromaSnete eines jeden Satzes mit einem bestimmten fotoelektrischen Element 28 wirkungsverbunden sind.
  • In der in den Fig. 3 und 4 gezeigten stark schematisierten Darstellung entspricht dem Ausschnitt 29 auf dem Lochband 21 das gerade im Entstehen befindliche Musterfeld 29' auf der Teppichbahn 1. Bei der gezeigten Anordnung ist kurz vor dem Ausschnitt 29 ein runder Ausschnitt 31 durch die Abtasteinheit 27 hindurchgelauren. Diesem runden Ausschnitt 31 entspricht auf der Teppichbahn 1 das Musterfeld 31 i> das natürlich wegen der nur vorhandenen fünf Einzelrakel 11 nicht stetig begrenzt ist, sondern als treppenartig begrenztes konvexes Gebilde entsteht. Bei Erhöhung der Zahl der Einzelrakel 11 erhöht sich auch die Rasterfeinheit, so daß die Gestalt des auf der Teppichbahn 1 erzeugten Musterfeldes der des betreffenden Ausschnittes auf dem Lochband 21 immer ähnlicher wird.
  • Wenn sich auch das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit einer Teppichbemusterungsanlage bera3tß ist die Erfindung nicht auf derartige Anwendungsfälle beschränkt.
  • Sie ist vielmehr auch für andere Textilien, Kunststoffbahnen, Vliese und dergl. einsetzbar.

Claims (18)

  1. Patentansprüche.
    Vorrichtung zum mustermäßigen Auftrag einer Flüssigkeit auf eine vorlaufende Bahn mittels einer in einem quer über der Baiul angeordneten Flüssigkeitsbecken umlaurenden Walze die mit ihrem Unterteil in die Flüssigkeit eintaucht und gegen deren beim Umlauf fallenden Seite eine schräg auf die Bahn hinabgeneigte Rakel anliegt die die von der Walzenoberfläche mitgenommene Flüssigkeit von der Walze abstreift, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) über der Bahn (1) ist auf der Seite der Rakel (8) eine zur ersten Walze (4) parallele gleichsinnig umlaufende Walze (5) vorgesehen ist, die niedriger oder höchstens in gleicher Höhe wie die erste Walze (4) angeordnet ist; b) die Rakel (8) ist in ihrem unteren Teil um eine parallel zur ersten Walze (4). gelegenen Achse aus eine der Ubergabe der Flüssigkeit an die Bahn dienenden ersten Stellung nach oben in eine zweite Stellung klappbar, in der die untere Kante (13) der Rakel (8) an der beim Umlauf steigenden Seite der zweiten Walze (5) anliegt so daß die zweite Walze (5) die Flüssigkeit von der Rakel (8) abnimmt; c) es sind Steuermittel vorgesehen, die die Rakel steuerbar zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her bewegen können; d) es sind Mittel vorgesehen, die die durch die zweite Walze (5) von der Rakel (8) abgenommene Flüssigkeit von der zweiten Walze (5) bei ihrem Umlaur fortlaufend entfernen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil der Rakel (8) an dem an der ersten Walze (4) anliegenden Teil (9) der Rakel (8) schwenkbar befestigt ist und die Steuermittel 3etätiger umrassen, die an dem klappbaren Teil angreifen und die Klappbewegung herbeiführen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätiger in dem Raum unterhalb der Rakel (8) oberhalb der Bahn (1) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil der Rakel (8) an dem an der Walze (4) anliegenden Teil (9) federnd schwenkbar befestigt ist und durch die Feder in eine der beiden Stellungen gedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil durch die Feder an die zweite Walze (5) angedrückt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der zweiten Walze (5) zur Anlage kommende Kante (13) des klappbaren Teils der Rakel (8) so geformt ist, daß sie sich dem Umfang der zweiten Walze (5) anschmiegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ó, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze () eine größere Umfangsgeschwindigkeit aufweist als die erste Walze (4).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rakel (8) in der Fallinie verlaufende Kanalisierungsmittel (17) vorgesehen sind, die die herablaufende Flüssigkeit in parallelen Bahnen führen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 der klappbare Teil der Rakel (8) über die Bahnbreite in mehreren nebeneinander liegende, getrennt steuerbare Einzelrakel (11) unterteilt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (8) an ihrer Oberfläche Mittel aufweist, die die herablaufende Flüssigkeit von dem an der umlaurenden Walze (4) anliegenden Teil (9) der Rakel (8) auf die Einzelrakel (11) leitet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Rakel (8) nebeneinanderliegende und nach oben offene U-förmige Kanäle (14) gebildet sind, die Einzelrakel (11) ebunfalls U-förmigen nach oben offenen Querschnitt aufweisen und dieU-förmigen Kanäle (14) der Rakel (8) jeweils in die Einzelrakel (11) hineinführen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen das Muster enthaltenden Informationsträger umfassen und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die die Betätiger entsprechend den Informationen steuert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung elektrisch erfolgt und die Betätiger Elektromagnete (20) sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträer die Form eines endlosen linearen oder fläcLgen Elements aufweist und synchron mit der Bahn (1) umläuft.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis i4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ableseeinheiten (28) vorhanden ist, die die Informationen von dem -formationsträger ablesen und einen Betätiger oder eine Gruppe von Betätigern steuern.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger als Band (21) ausgebildet ist, das dem Muster entsprechende Kontrastfelder (29,31) aufweist und daß die Kontrastrelder (29, 31) durch einen Satz von fotoelektrischen Ableseeinheiten (28) abgetastet werden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe dicht nebeneinander liegender fotoelektrischer Elemente (28) vorgesehen ist, die die Einzelrakel (11) betätigen) wobei die Reihenfolge der fotoelektrischen Elemente (28)und der von diesen jeweils betätigten Einzelrakel (11) die gleiche ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites quer über die Bah reichendes Flüssigkeitsbecken (19) vorgesehen ist und daß eine zweite gegen die beim Umlauf fallende Seite der zweiten Walze (5) anliegende Rakel (18) vorgesehen ist, die die Flüssigkeit von der zweiten Walze (5) abstreift und in das zweite Flüssigkeitsbecken (19) ableitet.
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FR2415160A1 (fr) * 1977-12-24 1979-08-17 Scheibler Peltzer & Co Appareil a former un dessin en couleurs, en particulier en plusieurs couleurs, sur des bandes de matiere en mouvement continu, en particulier des bandes de matiere textile
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