DE2132458A1 - Photoelektrisches Photometer - Google Patents
Photoelektrisches PhotometerInfo
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- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
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Description
dr.ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN
TEL. 36 74 28 UND 36 41 15
Yanagimoto Seisakusho Co., Ltd. München 15 · mozartstr. 23
28 Jyoshungamaecho, telsssoss«
Shimotoba, Fushimi-ku mEo«. negeiupatent mCnchen
Kyoto, Japan
Hamburg, den 29. Juni 1971
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes photoelektrisches Photometer zur Lichtabsorptionsanalyse.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein verbessertes photoelektrisches
Photometer zur Bestimmung des Lichtabsorptionsgrades eines besonderen, in einer Probenflüssigkeit
enthaltenen Bestandteiles.
Die Probenkonzentration kann bestimmt werden durch Messung des Durchlässigkeitsgrades einer Probe durch Anwendung
der Absorptionsphotometrie und durch Berechnung der Konzentration durch proportionale Verarbeitung des gemessenen
Transmissionsgrades. Diese Berechnung wird mit Hilfe folgender Formel durchgeführt, die auf dem Lanbert-Beer·sehen
Gesetz beruht:
log I0 / I =/u 1 C (1)
worin I : die Intensität des auf die Probe auftreffenden
ο
monochromatischen Lichtes,
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I : die Intensität des von der Probe hindurchge-
lassenen Lichtes,
/U : der Absorptionskoeffizient 1 : die- Länge der Probe, und C : die Konzentration der Probe
/U : der Absorptionskoeffizient 1 : die- Länge der Probe, und C : die Konzentration der Probe
ist.
In der obigen Formel ist /U eine Konstante, die abhängig ist
von dem zu analysierenden Probenbestandteil, und 1 ist ebenfalls eine Konstante, wenn für den Probenbehälter eine
feste Länge verwendet wird. Wenn der ¥ert I / I gemessen wird, kann demzufolge die Konzentration C der Probe leicht
aus der Formel (1) gefunden werden. Nachfolgend soll der
Wert log I / I als "Absorptionsgrad" bezeichnet werden.
Bei der Bestimmung des Absorptionsgrades eines besonderen ψ in einer Probe enthaltenen Bestandteiles müssen die
Einflüsse berücksichtigt werden, die von den Substanzen ausgehen, die mit in der Probe enthalten sind. Es soll
angenommen werden, daß eine Probe eine Absorptionscharakteristik hat, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, und .
daß das Absorptionsspektrum entsprechend dem zu analysierenden Bestandteil in der Probe überlagert ist einem anderen
Spektrum entsprechend einer Substanz, die gleichzeitig ebenfalls in der Probe enthalten ist. Das spektrale Band
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in Fig. 1, das von der Wellenlänge X1 bis zur Wellenlänge
Χ* „ reicht, und das eine maximale Absorption bei der
Wellenlänge p-,-, zeigt, ist das Absorptionsspektrum entsprechend
dem zu analysierenden Bestandteil in der Probe. Der Absorptionsgrad As des zu bestimmenden Bestandteiles
kann wie folgt berechnet werden:
As =
- (A X1 + a3_)/2 (2)
p und aA. die Absorptionsgrade der Probe
bei den Wellenlängen A 1 » A2 ™dAn sind. AA1, aA<2 und
können folgendermaßen ausgedrückt werden:
AA1 = loc IoX 1 / ΐλ1 , (3)
Αλ2 = log ΐο%2 / xX2 , (h)
AX3 = log io^3 / x23 (5)
worin I /^ , I Λο und I A~ die Intensitäten der
monochromatischen Lichtstrahlen sind, die auf die Probe mit den Wellenlängen Λ-, ι Λ2 und Λ ο auf treffen und ΐΛ.,
ΙΑ-ο und I Xo die Intensitäten der monochromatischen
Lichtstrahlen sind, die durch die Probe mit den Wellenlängen A. , A>2 und Ao hindurchgehen.
Zur Bestimmung des Absοrptionsgrades Ae eines Bestandteiles
einer Probe aus der Formel (2) mit Hilfe eines
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herkömmlichen photoelektrischen Photometers, der eine
Lichtquelle, einen Monochromator, einen Probenbehälter und eine photoelelctrische Zelle enthält, muß a) der Monochromator
Lichtquelle, einen Monochromator, einen Probenbehälter und eine photoelelctrische Zelle enthält, muß a) der Monochromator
drei
dreimal eingestellt werden, nämlich für die/verschiedenen
dreimal eingestellt werden, nämlich für die/verschiedenen
A„; b)
Wellenlängen Λ1»Λ2 und A„; b) für jede der drei Wellenlängen
der Probenbehälter zweimal gefüllt werden, nämlich mit der Standardprobe und mit der unbekannten Probe und
^ c) für jede der drei Wellenlängen eine Eichung
^ c) für jede der drei Wellenlängen eine Eichung
für 0 und 100 $> für die Durchlässigkeit oder den Absorptionsgrad gemacht werden, was,somit zu einem beträchtlich aufwendigen..
Meßvorgang führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes photoelektrisches Photometer für die Lichtabsorptionsanalyse
zu schaffen, mit dem die Absorptionsgrade für mindestens zwei verschiedene Wellen-langen
gleichzeitig bestimmt werden können. Bei einem Photometer ψ der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gelöst durch einen Probenbehälter,eine Quelle, die den Probenbehälter bestrahlt, eine Aufteilungsvorrichtung, die den Lichtstrahl von dem Probenbehälter in mehrere Lichtstrahlen mit
eigenen getrennten optischen Strahlengängen aufteilt, die entsprechende monochromatische Vorrichtungen enthalten,
die Strahlen aus monochromatischem Licht mit unterschiedlicher Wellenlänge für die verschiedenen optischen Strahlengänge abgeben, ferner durch in den optischen Strahlengängen
gleichzeitig bestimmt werden können. Bei einem Photometer ψ der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gelöst durch einen Probenbehälter,eine Quelle, die den Probenbehälter bestrahlt, eine Aufteilungsvorrichtung, die den Lichtstrahl von dem Probenbehälter in mehrere Lichtstrahlen mit
eigenen getrennten optischen Strahlengängen aufteilt, die entsprechende monochromatische Vorrichtungen enthalten,
die Strahlen aus monochromatischem Licht mit unterschiedlicher Wellenlänge für die verschiedenen optischen Strahlengänge abgeben, ferner durch in den optischen Strahlengängen
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angeordnete, entsprechende photoelektrische Vorrichtungen, die die entsprechenden Strahlen aus monochromatischem
Licht erfassen, eine elektrische Vorrichtung, die die Lichtabsorption der Probe in dem Probenbehälter bestimmt,
abhängig von den Signalen, die von den photoelektrischen Vorrichtungen in den Strahlengängen erhalten werden, und
eine Verbindungsvorrichtung, die wahlweise die photoelektrischen Vorrichtungen in den verschiedenen optischen
Strahlengängen mit der elektrischen Vorrichtung verbindet.
Mit der Erfindung ist ein neues und verbessertes photoelektrisches
Photometer geschaffen, das geeignet ist, die Konzentration eines besonderen in einer Probe enthaltenen
Bestandteiles zu bestimmen und in dem· der Absorptionsgrad
des zu bestimmenden Bestandteiles direkt angezeigt wird.
Bei der Erfindung sind ferner verbesserte Mittel vorgesehen , die die Einflüsse eines Absorptionsspektrums
einer anderen in der Probe enthaltenen Substanz bei der Absorptionsphotometrie ausschalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird der Lichtstrahl von dem Probenbehälter in drei Lichtstrahlen mit entsprechenden eigenen getrennten
optischen Strahlengängen aufgeteilt. Die Vorrichtungen zum Aufteilen des Lichtstrahles in drei Lichtstrahlen enthalten
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vorzugsweise einen ersten Strahlenaufteiler, der den
Lichtstrahl vom Probenbehälter in zwei Lichtstrahlen aufteilt, und die einen zweiten Strahlenaufteiler enthalten,
der einen der beiden Lichtstrahlen, die von dem ersten Strahlenaufteiler aufgeteilt wurden, in zwei weitere
Lichtstrahlen aufteilt, wodurch drei Lichtstrahlen mit zugehörigen getrennten Strahlengängen erhalten werden.
Das System der Erfindung kann vorzugsweise eine Blende aufweisen, die den Lichtstrom, der den Probenbehälter bestrahlt,
steuert, und ferner eine weitere Blende in jedem der optischen Strahlengänge zur Steuerung des Lichtstromes,
der auf die photoelektrischen Vorrichtungen in jedem der optischen Strahlengänge auftrifft. Die Blende zum Steuern
des den Probenbehälter bestrahlenden Lichtstromes steuert die Breite des Lichtstromes in einer Richtung, wahrend die
anderen Blenden in jedem der getrennten optischen Strahlengänge die Breite des Lichtstromes in einer Richtung
senkrecht zur ersten Richtung steuern.
Das erfindungsgemäße System kann ferner einen Mittelwertrechner
enthalten, um aus den beiden Signalen von den photoelektrischen Vorrichtungen in den beiden optischen
einen Mittelwert
Strahlengängen/zu erhalten, so daß der Mittelwert durch die elektrische Vorrichtung angezeigt werden kann. Die drei verschiedenen vorher erwähnten Wellenlängen sollten
Strahlengängen/zu erhalten, so daß der Mittelwert durch die elektrische Vorrichtung angezeigt werden kann. Die drei verschiedenen vorher erwähnten Wellenlängen sollten
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den Wellenlängen entsprechen, bei denen das Absorptionsspektrum entsprechend dem zu analysierenden Beetandteil
der Probe beginnt, endet und sein Maximum hat, und der Mittelwertrechner ermittelt einen Mittelwert aus den
beiden Signalen in den geteilten optischen Strahlengängen der Lichtstrahlen, die die ersten beiden Wellenlängen
haben.
Die im System enthaltene elektrische Vorrichtung ist gewöhnlich ein elektrischer Stromanzeiger. Die elektrische
Stromanzeige kann vorzugsweise eine logarithmische Skala haben. Hat die elektrische Stromanzeige eine natürliche
Skala, sollten Mittel zwischen jeder photoelektrischen Vorrichtung und der Stromanzeige vorgesehen sein, um die
von jeder der photoelektrischen Vorrichtung ermittelten Werte in logarithmische umzuwandeln.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein beispielshaftes Diagramm, das die
Absorptionscharakteristik einer zu analysierenden Probe darstellt, bei der zwei Absorptionsspektren
einander überlagert sind.
Fig. 2 zeigt einen photoelektrischen Photometer gemäß
der Erfindung.
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— O —
Es wird nunmehr insbesondere auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei das grundlegende System der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Pig. 1 dargestellt ist. Eine Lichtquelle bestrahlt das ganze System. Die Lichtquelle 1 bestrahlt
zunächst einen Probenbehälter 2 über ein wärmebeständiges
Filter 3» eine Kondensorlinse 4 und eine einstellbare Blende 5ο Der Probenbehälter 2 weist einen durchsichtigen Behälter
^ für die zu analysierende Flüssigkeitsprobe auf. Der den
Probenbehälter 2 verlassende Lichtstrahl wird durch eine Kondensorlinse 6 parallel gemacht und dann durch einen
ersten Strahlenaufteiler 7 in zwei Lichtstrahlen aufgeteilt,
die ihren entsprechenden getrennten Strahlengang haben, nämlich den ersten getrennten Strahlengang a und
den anderen optischen Strahlengang a1 . Der Lichtstrahl
des anderen optischen Strahlenganges aj_ wird dann weiter
mit Hilfe eines zweiten Strahlenauftellers 8 in zwei
Lichtstrahlen mit entsprechenden getrennten optischen
™ Strahlengängen aufgeteilt, nämlich den zweiten und dritten
getrennten Strahlengang b und £. Jeder der drei getrennten
optischen Strahlengänge a, b und e_ enthält monochromatische
Mittel 9a, 9b und 9c, eine einstellbare Blende 10a, 10b, 10c und photoelektrische Mittel 11a, 11b, 11c.
Die monochromatischen Mittel 9a, ^\>
und 9c sehen verschiedene Wellenlängen A , ^. und Λ„ für die verschiedenen
getrennten optischen Strahlengänge a, b und £ vor. Es soll angenommen werden, daß diese drei Wellenlängen
- 9 109882/1 31 9
und A.„ identisch sind mit denen, wie sie vorher
mit Bezug auf Fig. 1 in der Beschreibung definiert wurden. Jedes der monochromatischen Mittel 9a, 9b und 9c ist vorzugsweise
ein Filter, obwohl es auch ein Monochromator sein kann. Die monochromatischen Lichtstrahlen von diesen
monochromatischen Mitteln 9a, 9b und 9c erreichen die
entsprechenden photoelektrischen Vorrichtungen 11a, 11b und
11c. Die photoelektrischen Vorrichtungen 11a, 11b und 11c
können photoelektrische Zellen irgendeines bekannten Typs sein, die die entsprechenden monochromatischen Lichtstrahlen
erfassen, um photoelektrische Ströme abhängig von der durch sie empfangenen Lichtenergien zu erzeugen.
In einem wie oben beschriebenen optischen System müssen die photoelektrischen Vorrichtungen 11a, 11b und 11c
von gleichem Wert sein, wenn die Durchlässigkeits- oder Absorptionsfaktoren der Probe bezüglich der oben erwähnten
drei Wellenlängen A^, A2 und Λ „ gleich sind. Dies kann
durch Steuerung der Blenden 10a, 10b und 10c erreicht werden, um die durch verschiedene Faktoren hervorgerufenen
Unterschiede in der Lichtquelle auszugleichen, «ie durch die Art der Lichtquelle 1, die Durchlässigkeitsfaktoren
der Filter 9a, 9b und 9c und die spektralen Empfindlichkeiten
der photoelektrischen Vorrichtungen 11a, 11b und 11c Da die Einstellung über den ganzen Bereich von 0 bis 100 #
geöffneten Blende 5 wirksam sein soll, sind zusätzlich die Blende 5 und jede der Blenden 10a, 10b und 10c so ein-
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- 10 -
stellbar, daß die erstere die Breite des Lichtstroraes in
einer Richtung steuert, während die letztere die Breite des Lichtstromes in einer Richtung senkrecht zur ersten
Richtung steuert. Die Blende 5 kann entweder vor oder hinter dem Probenbehälter 10 angeordnet werden. Jede der Blenden
10a, 10b und 10c kann entweder vor oder hinter dem Filter
9a, 9b, 9c angeordnet werden.
Jede der photoelektrischen Zellen 11a, 11b und 11c erzeugt
einen elektrischen Strom abhängig von der Lichtenergie, die
von jedem der Gegenstände erhalten werden. Der elektrische Ausgangsstrom, der von jeder der photοelektrischen Zellen
11a, 11b und 11c ,erzeugt wird, wird einem eigenen
logarithmischen Wandler zugeführt, der den elektrischen Ausgangs stromwert in einen logarithmischen Wert umwandelt.
Das Ausgangs signal vom logarithmischen Wandler 12b wird direkt über einen elektrischen Kontakt D und einen Wechselschalter
S zu einem Strommesser Ad übertragen. Die Ausgangssignale von den lorgarithmischen Wandlern 12a und 12c
werden einem Mittelwertrechner 13 eingegeben, der aus den beiden Ausgangssignalen einen Mittelwert errechnet, und der
Mittelwert wird dann über einen elektrischen Kontakt B und den Umschalter S zum Strommesser Ad zur direkten Ablesung
übertragen.
Es soll nun betrachtet werden, wie der Absorptionsgrad As des besonderen Bestandteiles der Probe direkt durch den
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-11-Strommesser Ad angezeigt werden kann.
Ls soll nun angenommen werden, daß in der vorher erwähnten
Formel (2) der Fittelwert aus Ar1 und Λ ρ A ist, dann ist
der erhaltene Absorptionsgrad As durch folgende Formel gegeben:
As = log —τ - log 1^ '
Βει I Λ ., durch Einstellung der Blenden 5» 10a, 10b und 10c
so eingestellt verden kann, daß es gleich I Λ., ist, kann
dei' Absorptionsgrad As wie folgt ausgedrückt werden:
As = loc X% / IA (7)
el «Ϊ
Dies bedeutet, daß im Meßkreis für den photoelektrischen Strom der Mittelwert für die Lichtenergien für die Wellenlängen
Λ. und4.o» d.h.. der zweite Ausdruck auf der rechten
Seite der Formel (2), angezeigt wird, wenn der Umschalter S auf die B-Seite gelegt wird. Wird der Schalter S auf die
D-Seite gelegt, dann wird die Absorption für die Wellenlänge A ο angezeigt, d.h. für den ersten Ausdruck auf der rechten
Seite der Formel (2). Wird daher in Fig. 2 die Öffnung der Blende 5 so gesteuert, daß ein Ablesen am Strommesser Ad
einen Durchlässigkeitsgrad von 100 r,o (Absorptionsgrad 0 c/o)
ergibt, wenn der Schalter S auf die B-Seite gelegt ist, ist der Strommesser Ad in der Lage, direkt den Absorptionsgrad As
anzuzeigen, wenn der Schalter auf die D-Seite gelegt ist.
- 12 -
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~" ORtGiNAt
Claims (10)
- Patentansprüche1y Photoelektrisches Photometer zur Lichtabsorptionsanalyse, gekennzeichnet durch einen Probenbehälter (2), eine Lichtquelle (1), die den Probenbehälter (2) bestrahlt, eine Aufteilungsvorrichtung (7» 8), die den Lichtstrahl vom Probenbehälter (2) in mehrere Lichtstrahlen mit eigenen getrennten optischen Strahlengängen aufteilt, die entsprechende monochromatische Vorrichtungen (°-a 9b, 9c) enthalten, die Strahlen aus monochromatischem Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen für die verschiedenen optischen Strahlengänge abgeben, ferner in den optischen Strahlengängen angeordnete entsprechende photoelektrische Vorrichtungen ("Ma, 11b, 11c), die die entsprechenden Strahlen aus monochromatischem Licht ^ erfassen, eine elektrische Vorrichtung (Ad), die die Lichtabsorption der Probe in dem Probenbehälter (2) bestimmt abhängig von den Signalen, die von den photoelektrischen Vorrichtungen (i1a, 11b und 11c) erhalten werden, und eine Verbindungsvorrichtung (s), die wahlweise die photoelektrischen Vorrichtungen (i1a, 11b, 11c) in den verschiedenen optischen Strahlengängen mit der elektrischen Vorrichtung (Ad) verbindet.- 13 -109882/1319
- 2. Photometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungsvorrichtung den Lichtstrahl von dem Probenbehälter (2) in drei Lichtstrahlen mit eigenen getrennten optischen Strahlengängen (a, aj^, b) aufteilt.
- 3. Photometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Blende (5) vorgesehen ist, die den den Probenbehälter (2) bestrahlenden Lichtstrom steuert, und daß eine weitere Blende (iOa, 10b, 10c) in jedem der getrennten optischen Strahlengänge angeordnet ist, die den Lichtstrom steuert, der in die photoelektrischen Vorrichtungen (i1a, 11b, 11c) in jeden der optischen Strahlengänge eintritt.
- 4. Photometer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (5) zur Steuerung des Lichtstromes, der den Probenbehälter bestrahlt, die Breite des Lichtstromes in einer Richtung steuert, während die andere Blende in jedem der getrennten optischen Strahlengänge die Breite des Lichtstromes in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung steuert,
- 5« Photometer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungavorrichtung zur Aufteilung des Lichtstrahles einen ersten Strahlenaufteiler (7) aufweist, der den Lichtstrahl vom109882/1319 - ifc -ORfSlNAL !NSPBCTSDProbenbehälter in zwei Lichtstrahlen aufteilt, und daß sie einen zweiten Strahlenaufteiler enthält, der einen der zwei Lichtstrahlen, die vom ersten Strahlenaufteiler aufgeteilt wurden, in zwei weitere Lichtstrahlen aufteilt, wodurch drei Lichtstrahlen mit eigenen getrennten optischen Strahlengängen erhalten werden.
- 6. Photometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelwertrechner vorgesehen ist, durch den ein Mittelwert aus den zwei Signalen erhalten wird, die von den photoelektrischen Vorrichtungen in zwei der iwriaiflax: optischen Strahlengängen erhalten werden, so daß der Mittelwert durch die elektrische Vorrichtung angezeigt werden kann.
- 7. Photometer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei verschiedenen Wellenlängen den Wellenlängen entsprechen, bei denen das spektrale Absorptionsband,hervorgerufen durch den zu analysierenden, Bestandteil der Probe,an gegenüberliegenden Enden und an seinem Scheitelpunkt erscheint, und daß der Mittelwertrechner aus den beiden Signalen in den getrennten optischen Strahlengängen der Lichtstrahlen,\^b*iUtrj ι einen Mittelwert die die ersteT^Wellenlange/Tpufweisen, /ermittelt.geändert gemäß Eingabeeingegangen ata £.«..J£.«...?.3!l -15-10 9 8 8 2/1319 ORIQtNAL INSPECTED
- 8. Photometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Vorrichtung ein elektrischer Stromanzeiger mit einer logarithmischen Skala ist.
- 9. Photometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein logarithmischer Wandler vorgesehen ist, der die von den photoelektrischen Vorrichtungen ermittelten Werte in logarithmische umwandelt.
- 10. Photo-meter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelwertrechner vorgesehen ist zum Erhalt eines Mittelwertes aus den beiden Logarithmen, die von den beiden logarithmischen Wandlern erhalten werden«109882/1319Le e rs e«te
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5843770 | 1970-07-04 | ||
JP5843770A JPS5425436B1 (de) | 1970-07-04 | 1970-07-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132458A1 true DE2132458A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2132458B2 DE2132458B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2132458C DE2132458C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901361A1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-07-19 | Hoffmann La Roche | Zwei-wellenlaengen-spektrofotometer zur pruefung eines ampulleninhaltes |
DE3920470A1 (de) * | 1989-06-22 | 1991-01-10 | Kernforschungsz Karlsruhe | Verfahren zum ermitteln der konzentration gasfoermiger komponenten in einem gasgemisch |
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---|---|---|---|---|
DE2901361A1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-07-19 | Hoffmann La Roche | Zwei-wellenlaengen-spektrofotometer zur pruefung eines ampulleninhaltes |
DE3920470A1 (de) * | 1989-06-22 | 1991-01-10 | Kernforschungsz Karlsruhe | Verfahren zum ermitteln der konzentration gasfoermiger komponenten in einem gasgemisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2097189A1 (de) | 1972-03-03 |
JPS5425436B1 (de) | 1979-08-28 |
DE2132458B2 (de) | 1973-02-01 |
GB1361226A (en) | 1974-07-24 |
AU3070771A (en) | 1973-01-04 |
FR2097189B1 (de) | 1974-04-26 |
US3770354A (en) | 1973-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |