DE2132189C3 - - Google Patents

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DE2132189C3
DE2132189C3 DE19712132189 DE2132189A DE2132189C3 DE 2132189 C3 DE2132189 C3 DE 2132189C3 DE 19712132189 DE19712132189 DE 19712132189 DE 2132189 A DE2132189 A DE 2132189A DE 2132189 C3 DE2132189 C3 DE 2132189C3
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Hinrich 2800 Bremen Engel
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Airbus Defence and Space GmbH
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Vereinigte Flugtechnische Werkefokker 2800 Bremen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D9/003Devices for retaining pallets or freight containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Ver- und Entriegelung von Containern und Paletten auf mit Rollen ausgerüsteten Laufschienen, die mit jeweils zusammenwirkenden Paaren von Verriegelungselementen versehen sind, die sich in der Verriegelungsstellung zwischen den Containern bzw. Paletten befinden und diese in Richtung der Laufschienen festlegen, und die in die Eninegeiungsstellung unter die" Förderebene der Laufschienen absenkhar sind.
Beim Transport von Containern bzw. Frachtpalettcn auf bzw. in Fahrzeugen besteht die Notwendigkeit einer sicheren Verankerung. Insbesondere gilt dies für den Transport in Verkehrsmitteln, bei denen große Beschleunigungen und Verzögerungen auftreten, wie z. B. in Flugzeugen. Ferner sind im Interesse kurzer Be- und Entladezeiten Verankerungsbzw. Vcrriegelungseinrichtungen wünschenswert, die mit geringem Zeit- und Pcrsonalaufwand bedient werden können.
Es ist eine Verriegelungseinrichtung für Paletten bekannt, die zwischen Endanschlägen auf Laufschienen einer Ladefläche ruhen und bei der die Laufschienen mit in enigegengesctzte Richtungen weisenden, zusammenwirkenden Paaren von Verriegelungsklaucn versehen sind, die sich in Vcrricgelungsstellung zwischen den Paletten befinden und die Paletten gegen Bewegung in senkrechter und in Längsrichtung festlegen und die in Außer-Vcrriegelungsslellung unter die Förderebene der Laufschienen schwenkbar sind (deutsche Patentschrift 1 265 658).
Hierbei bestehen die Verriegclungsklauen aus Winkelprofilcn, die durch Bolzen quer zu den Laufschienen in diesen in Schienenrichtung gleichsinnig schwenkbar gelagert sind. In der Verriegelungsstellung liegen die Klauen Rücken an Rücken gegeneinander und werden durch mindestens eine ausrückbare Sperrklinke gehalten.
Ferner ist es bekannt, eine derartige Verriegelungsvorrichtung als bauliche Einheit mit parallelen, einen steifen Rahmen bildenden Platten auszuführen, die in die Laufschienen cinsctzbar, längs dieser versetzbar und an diesen durch Verbindungselemente iestlegbar ist (deutsche Patentschrift I 285 309).
Indessen erschöpfen sich die Vorteile der bekannten Verriegelungsvorrichtung im wesentlichen darin, daß außer einer sicheren Verriegelung der Paletten in Fahrzeuglängsriclitung und senkrecht dazu das Be- und Entladen auf Grund der Absenkbarkeit der Verriegclungsklauen ohne Behinderungen erfolgen kann und die Anwendung nicht auf bestimmte Palettengroßen beschränkt ist. Als gravierender Nachteil ist demgegenüber anzusehen, daß sowohl das Verriegeln als auch das Entriegeln ausschließlich manuell erfolgt, so daß der gesamte Bc- und Entladevorgang derart zeitraubend bzw. lohnintensiv ist, daß die bekannte Vorrichtung für die heutigen Bedürfnisse
eine
-nan- und
nielli mehr ausreicht. Insbesondere im hierbei an den modernen Luftfraclitvcrkehr zu denken, der schon ,vc'cn der außerordentlich kostspieligen Bodenzeilen (|c°Flii^'-crilts· w'-c '·· ^' Großflugzeugen, /u v. irksarnen Ratfonalisierungsmaßnahmen zwingt.
Qcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den heuligen Anforderungen im Hinblick auf Zeit- und pcn.onalaufwand gerecht werdende Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Containern und Paletten zu schaffen, die zu ihrer normalen Funktion keinerlei manueller Eingriffe bedari ui.d eine sehr rasche und zuverlässige Ver- bzw. Entriegelung mit geringem Personalbedarf gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungselement.: gelenkig miteinander \ rbunden sind und im Bereich ihres gemeinschaft'i-hen Gelenkpunktes an einen: der Verriegelupiiseienveiiie ein zweiteiliger Gelenkhebel -ngelcnkt ist "des-en unterer Teil an seinem in.ie g sich 1X.ni Absenken der Verriegclu^g-e'en;-neiide i orsionsfcder schwenkb;-.r ge!:.·.·, r dessen 'berer Teil eine Klinke auive.·-; ,ü·. mit einem --on einer Feder gehaltenen und n-<-· mindestens einem Auslöseorgan versehen·.:!!, die VerüeiieiunHs-.'-mente in der abgesenkten I ag.· s;-,errcnden =5 Faniih-'hel zusammenwirkt, und dal'· an-, minieren GeIi-Ti'-,; linkt des Gclcnkhebels ein mit eine! ί ::.η>_'Λ. fühn·::;: versehenes, nach Betätigung -^il^·!.-:^ nu-,-laiii'e-'dcs lineares Stellglied angreilt. d.:- ,·ι;:νι Absenken ίΐ--r Verricgelungsclcmente das Ei'-.kni^ker- des Gelenkhebel* unter Durchlaufen seine; Sirecklage bewirk!.
Zinn Zwecke der automatischen Au; richtung der Verriei'.elunsselcmcntc ist nach einer weit'.-ren Ausbildirii; der Erfindung als Auslöseuigan der Vcrrie- .ιό gchrnfselcmcntc aus der abgesenkten Sperrlage ein Elekiromaanet vorgesehen, der über eine am jeweiligen Curttainer- bzw. Palcttenladeplat/ befindliche. voiv. ladegut betätigte und von einer zentralen Stelle aus anwählbare Tastvorrichtung eingeschaltet wird.
Zur Sicherheit bei eventuellen Störungen der automatische!! Auslösung bzw. für eine in Einzelfällen etwa gewünschte oder erforderliche Beladung unter Verzicht auf die automatische Verriegelung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung al-, zusätzliches Auslöscorgan eine Einrichtung zur Fußhetätiüung des Fanghebcls vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken ist zum Zwecke der Stillsetzung der die Container bzw. Paleilen zu ihrem Ladeplatz befördernden Rollen 5" nach erfolgter Verriegelung der untere Teil des Gclenkhebels"mit einem Nocken versehen, der auf einen Schalter für den Antrieb der Rollen in den Laufschienen derart einwirkt, daß dieser Antrieb nach dem Aufrichten der Vcrriegelungselemente abgeschaltet und die Verriegelung elektrisch an eine zentrale Ikdienanlagc lückgemeldet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zum Absenken der Vcrriegelungselemente zusätzlich ein auf den oberen Teil des Gelenkhebel wirkender Hebei mit je einem Ansatz zur Fuß- und Handbetätiminii vorgesehen. Diese Einrichtung ermöglicht es, den" automatischen Absenkvorgang im Falle einer Funktionsstörung durch Fußhctätigung oder von fern mit einem Handzug zu überbrücken. 6£
In zweckmäßig:r Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist hierbei der Ansatz zur Fußbetätigung mit einem über die Oberkanten der Vctriegelungselemente hinausragenden Gleitstück versehen. Dieses Gleitstück !!leitet nach erfolgter Auslosung zum Zwecke des' Aufrichtens der Verriegelungseiemen e unter dem Boden der, Containers bzw. der MaIeUL und wird, nachdem es überlaufen worden ist Ireigcueben. wodurch im deichen Zeitpunkt die Vernegehmgselemente durch Federkraft vollständig aufgerichtet werden. ,
Schließlich ist zum Zwecke des manuellen Absenkens eines Paares von Verriegelungselementen oder sämtlicher im Laderaum befindlicher Vernege urtgseinheiten bei Bedarf bzw. im Störungs- oder Not au in zweckmäßiger Weise an dem Ansatz zur Handöetätigung eine federbelastete Zugvorrichtung angelenkt. ., , ,
Die mit der Erfindung ersten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß dr.s Ver- und Entriegeln der Container und Paletten im Regelfalle vollautomatisch und somit zeitsparend und exakt ettolgt Fenier uev äiirleistei die Emn'-.ang für sämtliche Störung-"Not- und Sonderfälle dw. Möglichkeit einer manuellen Betätigung zur Überbrückung der Automatik Schließlieh ist als Vorteil noch hervorzuheben daß das Verriegeln infolge der Verwendung von Federkraft sehr rasch erfolgt und daß die Vornchtung gemäß der Erfindung wenig Einbauraum beansprucht. . . ' I in Ausführunsisbcispiel der Erfindung ist 111 den Zeichnunuen dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Es zeigt
Fi" 1 die in eine Rollen-Laufschiene eingebaute Vorrichtung zur automatischen Ver- und Entriegelung in Vefriegelungsstellung mit einem Container in perspektivischer Darstellung.
Fi" 2 die Vorriehtum: uemäß F i g. 1 in Eninegelung.Ciellimg und ohne Ladegut, ebenfalls in persreklivi:,che"r Darstellung.
: ig. 3 die Vorrichtung zur automatischen Ver- und Entriegelung in Verriegelungsstellung in sehematischer Darstellung (Seitenansicht) und
F i g. 4 die Vorrichtung emäß F i g. 3 in Entriegehingsstellung, d. h. mit abgesenkten Verriegclungselementen. ebenfalls in schemaiischer Darstellung.
In einer Laufschiene 1 (I i g. I) mit Rollen 2 ist die als Baueinheit ausgeführte Ver- und Enlriegelungs- \orrichtung3 in Bohrungen 4 mittels Steckstiften oder Gewindebolzen befestigt. Die Vorrichtung? besteht im wesentlichen aus den Verriegelungselernenten 5 und 6. die durch einen dem Gelenkpunkt 7 hild-;nden Bolzen gelenkig miteinander verbunden sind. Das Verriegelungselement 5 ist an einem ;·.η der \orriclHu:ig3 angeordneten Festlager 8 (F" ig. und 4) anuclenkt, und das Verriegelungselement (1 ist an einer ebenfalls mit der Vorrichtung 3 schwenkbar verbundenen Pendelstütze 9 angelcnkt. An dem Verriegelt ngselement 5 ist ein Ansatz 5' angeordnet an rlem ein zweiteiliger Gelenkhebel K) angclenkt ist. Dieser Gelenkhebel besteht aus einem oberen Teil 11, einem unteren Teil 12 und dem Gclcnkpunkt Der obere Teil 11 ist mit einer seitlich abstehenden Klinke 11' versehen, die sich in aufgerichteter Stellung der Verricgelunuselementc 5,6 über einen Stützfuß 11" an dem unteren Hcbelteil 12 abstützt. Dieser untere Hebelteil ist in einem Lager 14 gegen ein ihn im Uhrzeigersinne beaufschlagende Torsionsfeder 15 schwenkbar gelagert. Ferner ist der untere Hcbelteil 12 mit einem auf einen Schalter 16 wirkenden Nocken 17 ausgerüstet.
Der Gclenkpimkt 13 gleitet in einer Längsführung 18 eines linearen Stellgliedes 19. das an dem Gchäuse der Vorrichtung 3 schwenkbar angelenkt ist.
Die Vorrichtung 3 enthält weiterhin einen schwenkbar gelagerten Fanghebcl 20. der von einer Feder 21 gehalten wird und mit der Klinke W zusammenarbeitet. Zur Betätigung des Fanghcbels 20 ist ein Elektromagnet 22 vorgesehen sowie eine unabhängig hiervon wirkende Einrichtung 23 mit einem Knopf 23' zur Fußbetätigung.
Zum Absenken der Vcrriegclungselementc 5 und 6 ist zusätzlich zu dem linearen Stellglied 19 ein ebenfalls an dem Festlager 8 gelagerter Hebel 24 vorgesehen, der an einem Ende mit einem Langloch 24' versehen ist und über dieses auf einen Ansatz des oberen Teils 11 des Gelenkhebel 10 einwirkt. Ferner ist der Hebel 24 mit einem Ansatz 25 zur Fußbetätigung und mit einem Ansatz 26 zur Handbetätigung ausgerüstet. Der Ansatz 25 trägt an seinem Ende ein Gleitstück 25'. und der Ansatz 26 ist mit einer durch eine Feder 27 belasteten Zugvorrichtung 28 verbunden.
Das Absenken der Verriegelungselemente 5 und 6 aus der in Fig. 3 dargestellten Vcrriegelungsstellung erfolgt normalerweise dadurch, daß durch Ingangsetzen des Stellgliedes 19 dessen Längsführung 18 und damit der Gelcnkpunkt 13 angezogen wird, so daß die Klinke 11' in Eingriff mit dem Fanghebcl 20 gelangt, wodurch die in F i g. 4 dargestellte Entricgelungsstellung erreicht wird. Die Längsführung 18 läuft hiernach wieder an ihren Ausgangspunkt zurück, so daß jederzeit eine erneute Verriegelung erfolgen kann.
Alternativ zu der beschriebenen automatischen Entriegelung kann eine solche auch durch Betätigung des Ansatzes 25 bzw. des Gleitstückes 25' mit dem Fuß erfolgen. Hierbei wird der obere Teil 11 des Gelenkhcbels 10 im Uhrzeigersinne verschwenkt, bis die Klinke 11' mit dem Fanghebel 20 in Eingriff gerät. Eine weitere Möglichkeit zum Absenken der Verriegelungselcmentc ist durch den am Hebel 24 angebrachten Ansatz 26 gegeben, der mittels der Zugvorrichtung 28 betätigt werden kann. Die letztgenannte Einrichtung eignet sich insbesondere dazu, bei Bcdarf bzw. in Notfällen sämtliche im Laderaum befindlichen Verriegelungsvorrichtungen von einer zentralen Stelle aus abzusenken.
Das Aufrichten der Verriegclungselemente 5 und 6 aus der in F i g. 4 dargestellten Entriegclungsstellung
ίο in die in Fig. 3 gezeigte Verriegelungsstcllung erfolgt über den Elektromagneten 22, der bei Betätigung den Fanghebel 20 entgegen dem Zug der Feder 21 von der Klinke 1Γ trennt. Der Elektromagnet 22 wird hierbei durch eine Tastvorrichtung (nicht dargestellt) eingeschaltet, die sich an dem jeweiligen Container- bzw. I'alettenladcplatz befindet und vom Ladegut betätigt wird. Anstatt durch den Elektromagneten 22 kann der Auslösevorgang auch durch die Einrichtung 23. 23' durch Fußbetätigung eingeleitet werden.
Die Wirkung des Auslösens besteht darin, daß die Klinke W nicht mehr von dem Fanghebel 20 Gehalten wird, der Gelenkhebel 10 unter Einwirkung der Torsionsfeder 15 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird und dabei die Verriegelungselcmcnte5 und 6 aufgerichtet verden. Hierbei glichet das Gleitstück 25' so lange unter dem Boden dss Containers bzw. der Palette, his es vollständig überlaufen worden ist, woraufhin die Verriegelungselemer.te 5 und 6 ihre endgültige Lage einnehmen. Im Laufe seiner Schwenkbewegung durchläuft der Gelenkhebel 10 seine Strecklage, so daß er sich in der Vcrriegelungsstellung sicher abstützt. Weiterhin wird während der Verschwenkung des Gelenkhebels 10 im Uhrzeigersinne über den Nocken 117 der Schalter 16 betätigt, der den Antrieb der Rollen 2 in den Laufschienen 1 stillsetzt und zugleich eine elektrische Rückmeldung über das ordnungsgemäße Verriegeln an die zentrale Steuer- und Kontrollanlage gibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Pateniansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen Ver- und Entriegelung von Containern und Paletten auf mit Rollen ausgerüsteten Laufschienen, die mit jeweils zusammenwirkenden Paaren von Verriegelungselementen versehen sind, die sich in der Verriegelungsstellung zwischen den Containern bzw. Paletten befinden und diese in Richtung der Laufschienen festlegen und die in die Entriegelungsstellung unter die Förderebene der Laufschienen absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (5,6) gelenkig miteinander verbunden sind und im Bereich ihres gemeinschaftlichen Gelenkpunktes (7) an einem der Verriegelungselemente ein zweiteiliger Gelenkhebel (10) angelenkt ist. dessen unterer Tel (12) an seinem Ende gegen eine sich beim Absenken der Verriegelungselemente spannende Torsionsfeder (15) schwenkbar gelagert ist und dessen oberer Teil (U) eine Klinke (H') aufweist, die mit einem von einer Feder (21) gehaltenen und mit mindestens einem Auslöseorgan (22. 23) versehenen, -.!ic Vcrriegelungselemente in der abgesenkten Lage sperrenden Fanghebel (20) zusammenwirkt, und daß am mittleren Gelenkpunkt (13) des Gelenkhebels (10) ein mit einer Längsführung (1.8) versehenes. nach Betätigung selbsttätig rücklaufendes lineares Stellglied (19) angreift, das 2;.m Absenken der Verricgelungselemcntc (5,6) d?~< Einknieken des Gelenkhebels (10) unter Durchlaufen seiner Strecklage bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslöseorgan der Verriegelungselemente (5, 6) aus der abgesenkten Spcrrlage ein Elektromagnet (22) vorgesehen ist. der über eine am jeweiligen Container- bzw. Palettcnladcplatz befindliche, vom Ladegut betätigte und von einer zentralen Stelle aus anwählbare Tastvorrichtung eingeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch «ckcnnzcichnct. daß als zusätzliches Auslöscorgan eine Einrichtung (23, 23') zur Fußbetätigung des Fanghebels (20) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (12) des Gelenkhebels (10) mit einem Nok- so ken (17) versehen ist. der auf einen Schalter (16) lür den Antrieb der Rollen (2) in den Laufschienen (1) derart einwirkt, daß dieser Antrieb nacn dem Aufrichten der Verricgelungselementc (5.6) abgeschaltet und die Verriegelung elektrisch an eine zentrale Bedienanlage rückgemeldet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken der Vcrriegelungselemcnte (5, 6) zusätzlich ein auf den oberen Teil (11) d°s Gelenkhebels (10) wirkender Hebel (24) mit je einem Ansatz (25, 26) zur Fuß- und Handbetätigung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (25) zur Fußbctäligung mit einem über die Oberkanten der Verriepelungsclemcntc (5.6) hinausragenden Gleitstück (25') versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ansatz (26) zur Handbetätigung eine federbelastcte Zugvorrichtung (27, 28) angelenkt ist.
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Owner name: MESSERSCHMITT-BOELKOW-BLOHM GMBH, 8012 OTTOBRUNN,

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