DE2131790A1 - N-substituierte-n'-pyrazolo eckige klammer auf 1,5-c eckige klammer zu pyrimidin-amidine, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents

N-substituierte-n'-pyrazolo eckige klammer auf 1,5-c eckige klammer zu pyrimidin-amidine, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel

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DE2131790A1
DE2131790A1 DE19712131790 DE2131790A DE2131790A1 DE 2131790 A1 DE2131790 A1 DE 2131790A1 DE 19712131790 DE19712131790 DE 19712131790 DE 2131790 A DE2131790 A DE 2131790A DE 2131790 A1 DE2131790 A1 DE 2131790A1
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Germany
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pyrazolo
pyrimidine
alkyl
amino
halogen
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Friedrich Dr Hoffmeister
Eckart Dr Kranz
Wolfgang Dr Wuttke
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • N-Substituierte-N'-pyrazolo#1,5-c# pyrimidin-amidine, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendlmg als Arzneimittel Die vorliegende Erfindung betrifft neue W-substituierte-N'-pyrazolo#1,5-c# pyrimidin-amidine, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als Hypnotica und Tranquilizer.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß Pyrazolo #1,5-a#-pyrinidine, die rein formal eine gewisse ÄhnlichReit mit den Pyrazolo#1,5-c# pyrimidinen aufweisen, eine cancerostatische Wirkung zeigen #C.A. 58, 10214 a; Patent JA 2347 (21. Mai) 1962 7.
  • Es wurde gefunden, daß die neuen N-substituierten-N'-pyrazolol-,5-c~7pyrimidin-amidine der Formel I in welcher R1 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl oder für gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, Alkyl, Alkoxy oder Alkylmercapto mono-oder disubstituiertes Aryl stehen, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Halogen, Nitro oder die Rhodanidgruppe stehen oder gemeinsam für eine Alkylengruppe stehen, und R5 für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder für gegebenenfalls durch Nitro, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkylamino oder Carboxyalkyl mono- oder disubstituiertes Aryl stehen, und R6 und R7 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Alkoxyalkyl oder für gegebenenfalls durch Halogen, niederes Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkylamino oder Carboxyalkyl mono-oder disubstituiertes Aryl stehen, oder gemeinsam für eine Alkylen- oder Alkenylenkette, die gegebenenfalls durch niederes Alkyl substituiert ist und/oder als Kettenglied gegebenenfalls ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom enthält, stehen, und R5 und R6 gemeinsam für eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe stehen, wobei dann R7 zusätzlich zu der oben angegebenen Bedeutung für gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto und Carboxyalkyl mono- oder disubstituiertes Aryl steht, starke tranquillisierende und hypnotische Eigenschaften aufweisen.
  • Weiterhin wurde gefunden, daß man N-substituierte-N'-pyrazolo /1,5-c 7-pyrimidin-amidine der Formel (I) erhält, wenn man 7-Amino-pyrazoloZ 1,5-c 7pyrimidine der Formel II in welcher R1, R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Säureamiden der Formel III in welcher R5, R6 und R7 die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart von Vilsmeier reagentien umsetzt.
  • Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen N-substituierten-N'-pyrazolo#1,5-c#-pyrimidin-amidine eine deutlich stärkere hypnotische und tranquillisierende Wirkung als die aüs dem Stand der Technik bekannten, Barbiturate,-Glutarsäureimide und das 1,3-Propandiol-carbamat. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Pharmazie dar.
  • Verwendet man 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo-#1,5-c#pyrimidin, Dimethylformamid und POCl3 als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden: In der Formel tI stehen R 1 und R4 vorzugsweise für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder-für gegebenenfalls durch Halogen wie Fluor, Chlor, Brom, Jod oder durch Nitro, Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto mit jeweils 1 - 2 Kohlenstoffatomen mono-oder disubstituiertes Aryl, insbesondere für monosubstituiertes Phenyl, und R2 und R³ vorzugsweise jeweils für Wasserstoff,- Halogen wie FIaor, Chlor, Brom oder Jod, für die itro- oder Rhodanidgruppe oder gemeinsam für eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 - 7 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 2 - 4 Kohlenstoffatomen, Die erfindungsgemäß als Ausgangsstoffe verwendeten 7-Amino-pyrazoloZ 1,5-c 7-pyrimidine der Formel II sind bekannt (deutsche Patentanmeldung Nr. P 2058 501.7 und P 2058 500.6). Sie werden hergestellt indem man 6-Alkyl-3-acyl-4-hydroxy-pyrone-2 oder ß-Triketone mit Aminoguanidin in Gegenwart von Säuren, wie z.B. HCl, bei Temperaturen zwischen 800 und 1100C umsetzt. Oder sie können entsprechend den folgenden Beispielen hergestellt werden.
  • Beispiel 1 In eine Suspension von 16,2 g (0,1 Mol) 7-Amino-2,5-dimethyl-pyrazolo51,5-czpyrimidin in 200 ml abs. Chloroform werden 16,0 g (0,2 Mol) Brom eingetropft. Dabei erwärmt sich das Reaktionsgemisch bis auf 40°C. Nach fünf Stunden ist die Umsetzung beendet. Der entstandene Niederschlag (Hydrobromid) wird abgesaugt, in ca. 200 ml-Methanol gelöst und mit soviel Ammoniakwasser versetzt, bis die Lösung alkalisch reagiert.
  • Das freie Amin fällt als farbloser, dicker Niederschlag aus, der abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Aethanol umkristallisiert wird.
  • 7-Amino-2,5-dimethyl-3-brom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin Ausbeute : 20,4 g - 85 ffi d.Th.; Fp. l96-197°C(EtOH) Beispiel 2 Analog-Beispiel 60, jedoch zum Unterschied von diesem mit 32,0 g (0,4 Mol) Brom. Das aus der Chloroformlösung ausgefallene Hydrobromid in Dioxan lösen und mit konz. Ammoniak die Base freisetzen.
  • 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin Ausbeute : 28 g = 87,5 0 d.Th.: Fp. 247 - 2480C (Zers.;EtOH) Beispiel 3 In ein Gemisch-von 97,2 g (0,6 Mol) 7-Amino-2,5-dimethylpyrazolo[1,5-c]pyrimidin und 121,2 g (1,2 Mol) Triäthylamin in 100 ml Chlcroform werden bei Raumtemperatur 85,2 g (2,4 Mol) Chlor eingeleitet.
  • Man läßt über Nacht stehen und saugt dann den entstandenen Niederschlag ab. Zur Beseitigung des Triäthylaminhydrochlorids wird dieser mit Wasser und anschließend mit heißem Aethanol ausgerührt.
  • Das auf diese Weise gewonnene Produkt ist für alle weiteren Umsetzungen rein genug.
  • 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolopl,5-cupyrimidin Ausbeute : 79,5 g = 57,4 % d.Th.; Fp. 218 - 2200C Beispiel 4 16,2 g (0,1 Mol) 7-Amino-2,5-dimethyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin werden portionsweise in 50 ml konz. H2SO4 eingetragen, wobei die Temperatur 300C nicht überschreiten soll. Nachdem das Reaktionsgemisch auf 50C abgekühlt wurde, läßt man 20 ml kann. HN03 bei Temperaturen zwischen 50 und 10°C zutropfen und rührt anschliepend eine halbe Stunde bei dieser Temperatur.
  • Dann wird auf 6QO nl Eiswasser gegossen unc. mit ln NaOH alkalisch gestellt. Der gebildete Niederschlag wird abgesaugt und gut mit Wasser gewaschen.
  • 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dinitro-pyrazolot1,5-capyrimidin Ausbeute : 14,8 g (91,3 % d.Th.); Fp. 2670C (Zers.; Aethanol/ DMF) Beispiel 5 16,2 g (0,1 Mol) 7-Amino-2,5-dimethyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin und 30,4 g (0,4 Mol) Ammoniumrhodanid werden in 500 ml Eisessig gelöst.
  • Dazu tropft man bei 15 - 200C eine Lösung von 32 g (0,4 Mol) Brom und läßt eine Stunde bei Raumtemperatur nachrühren.
  • Nach beendeter Reaktion wird auf 800 ml Eiswasser gegossen und mit Na0H neutralisiert. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, gut mit Wasser gewaschen und aus Aethanol/ DMF umkristallisiert.
  • 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dirhodano-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin Ausbeute : 23,5 g (85,2 % d.Th.); Fp. 254 - 2550C Beispiel 6 16,2 g (0,1 Mol) 7-Amino-2,5-dimethyl-pyrazolo#1,5-c#-pyrimidin werden in 300 ml Chloroform gelöst. Dazu gibt man 76,2 g (0,6 Mol) Jod und erhitzt 4 - 5 Stunden zum Rückfluß.
  • Nach beendeter Reaktionszeit wird der Niederschlag abgesaugt und in Alkohol gelöst. Durch Zugabe von 2 n NaOH erhalt man das 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dijod-pyrazolo#pyrimidin als kristallinen IMiederschlag , der durch Umkristallisation aus Aethanol/DMF gereinigt werden kann.
  • Ausbeute : 35,0 g (84,5 do d.Th.); Fp. 2450C (EtOH/DMF).
  • Alle weiteren Ausgangsverbindungen mit anderen Resten in 2- und 5-Stellung werden analog zu einem dieser fünf genannten Beispiele dargestellt.
  • Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren 7-Amino-PYrazoloil,S-c)pyrimidine seien genannt 7-Amino-2,5-dimethyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-isopropyl-2-methyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisobutyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-di-tert.-butyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisobutyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-di-tert.-butyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3,4-dibrom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3-chlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3-chlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3-chlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3-chlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3-chlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3-brom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3-brom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3-brom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3-brom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3-brom-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-di-(2'-chlorphenyl)-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-di-(4'-chlorphenyl)-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-di-(2'-methylphenyl)-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-di-(2',6'-dimethylphenyl)-3,4-dichlor-pyrazolo-[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-di-(4'-methoxyphenyl)-3,4-dichlor-pyrazolo-[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-di-(2'-nitrophenyl)-3,4-dichlor-pyrazolotl,5-c3-pyrimidin 7-Amino-5-äthyl-2-mthyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-propyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-isopropyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-butyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[l,5-czpyrimidin 7-Amino-5-isobutyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-tert.-butyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-pyridyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[l,5-c3-pyrimidin 7-Amino-5-imidazolyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-pyrazolyl-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-(2'-chlorphenyl)-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo-[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-(4'-chlorphenyl)-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo-[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-(2',4'-dichlorphenyl)-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-(2>-methylphenyl)-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazolo-£1, 5-c3pyrimidin 7-Amino-5-(2',6'-dimethylphenyl)-2-methyl-3,4-dichlor-pyrazoloC1,5-clpyrimidin 7-Amino-5-( 4' -methoxyphenyl) -2-methyl-3' 4-dichlor-pyrazolo-[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-trimethylen-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3,4-trimethylen-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-trimethylen-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3,4-trimethylen-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3,4-trimethylen-pyrazolo[l,5-czpyrimidln 7-Amino-2,5-dihenyl-j,4-trimethylen-pyrazolol 1,5-cipyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-tetramethylen-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3,4-tetramethylen-pyrazolo[l,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-tetramethylen-pyrazolo[l,5-c3-pyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3,4-tetramethylen-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3,4-tetramethylen-pyrazoloUl,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3,4-tetramethylen-pyrazolo[l,5-c3-pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dimethylen-pyrazoloCl,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-diNthyl-3,4-dimethylen-pyrazoloCl,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-dimethylen-pyrazoloCl,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3,4-dimethylen-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-2,5-dibutyl-3,4-dimethylen-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3,4-dimethylen-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-3,4-dimethylen-pyrazolo[l,5-c3-pyrimidin 7-Amino-2-,5-dimethyl-3-nitro-pyrazoloEl,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3-nitro-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3-nitro-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3-nitro-pyrazoloCl,5-czpyrimidin 7-Amino-2, 5-diphenyl-3-nitro-pyrazoloC 1, 5-czpyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-3-nitro-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dinitro-pyrazoloCl,5-clpyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3,4-dinitro-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-dfnitro-pyrazoloC1,5-c)pyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3,4-dinitro-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3,4-dinitro-pyrazolo51,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3-rhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3-rhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3-rhodano-pyrazoloEl,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-diisopropyl-3-rhodano-pyrazolo[l,5-czpyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-3,4-dinitro-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3-rhodano-pyrazolotl,5-czpyrimidin 7-Amino-2,5-dimethyl-3,4-dirhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-3-rhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-5-phenyl-2-methyl-3,4-dirhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diäthyl-3,4-dirhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-dipropyl-3,4-dirhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 7-Amino-2,5-diisapropyl-3,4-dirhodano-pyrazoloil,5-c1-pyrimidin 7-Amino-2,5-diphenyl-3,4-dirhodano-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin Die erfindungsgemäß verwendeteten Säureamide der Formel III sind ebenfalls bereits bekannt, In der Formel III stehen R5 vorzugsweise für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls durch Nitro, Halogen wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod oder durch Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto oder Carboxyalkyl, wobei die Alkyl- und Alkoxygruppen jeweils 1 - 2 Kohlenstoffatome enthalten, oder durch Mono- oder Dialkylamingruppe ein- oder zweifach substituiertes Aryl, insbesondere für monosubstituierte Phenyl und R6 und R7 die gleich oder verschieden sind, stehen vorzugsweise jeweils für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 - 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 5 - 6 Kohlenstoffatomen oder für Alkoxyalkyl mit 2 - 4 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls durch Nitro, Halogen wie Fluor, Broms Jod, Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto oder Carboxyalkyl, mono-oder disubstituiertes Aryl, insbesondere monosubstituiertes Phenyl, wobei die Alkyl- und Alkoxygruppen dieser Substi tuenten jeweils 1 - 2 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Oder sie stehen gemeinsam für eine Alkylen- oder Alkenylengruppe mit 3 - 6 Kohlenstoffatomen in der Kette die gegebenenfalls durch niederes Alkyl mit 1 - 2 Kohlenstoffatomen ein- oder zweifach substituiert ist und/oder die durch Heteroatome wie Sauerstoff, Schwefel oder die Gruppe Alkyl mit 1 - 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest ein-oder mehrfach unterbrochen ist oder für gegebenenfalls durch Alkyl mit 1 - 2 Kohlenstoffatomen substituiertes Tetrahydropyridyl und und R6 stehen gemeinsam vorzugsweise für ein geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 3 - 5 Kohlenstoffatomen.
  • Als Verdtinnungsmittel kommen alle inerten organischen Lösungsmittel infrage. Hierzu gehören vorzugsweise Eohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol oder halogenhaltige Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylenchlorid, u.a.
  • Die erfindungsgemäße Umsetzung wird in Gegenwart von Vilsmeier Reagentien wie POCl3. SOC12, COC12, (Cocl)2, (CH30)2S02, CH3-S02Cl oder CH3 -C6H4-S02C1 vorgenommen bzw.
  • es wird zunächst der Vilsmeier-Komplex mit dem Säureamid III gebildet und dieser dann mit dem Ausgangsamin II umgesetzt.
  • Die Umsetzung wird bei Temperaturen zwischen 0 und 15O0C vorzugsweise zwischen 200 und 1000C und insbesondere zwischen 500 und 8O0C vorgenommen.
  • Die Umsetzung kann bei Normaldruck aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol 7-Amino-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 1 Mol des Vilsmeier Reagenzes(POC13) und 1 - 2 Mol Säureamid ein. Der entstandene Komplex wird gegebenenfalls nach Abdekantieren des inerten Lösungsmittels in Wasser gelöst oder suspendiert.
  • Nach Zugabe von Basen wie Alkalihydroxyden, insbesondere Natriumhydroxyd bis sur alkalischen Reaktion des Reaktionsgemisches erhält man die erfindungsgemäßen Amidine.
  • Bei der Darstellung der Halogen-, Nitro- bzw. Rhodanoderivate kann entweder so verfahren werden, daß die Halogenierung, Nitrierung bzw Rhodanierung am Amin der Formel II, also vor der Umsetzung mit Säureamid/POCl3, oder aber am Endprodukt der Formel I vorgenommen wird.
  • Als neue Wirkstoffe seien im Einzelnen genannt: Beispiel Name Nr: 2 7-#Dimethylamino-methylenimino#-2-methyl-5-phenylpyrazolo#1,5-c#pyrimidin 4 7-#1'-Methylpyrrolidinyliden-2'-imino#-s-methyl-5-phenyl-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 8 7-#Dimethylemino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3-brom-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 13 7-#Dimethylaminomethylenimino#-2-methyl-5-isopropyl-3-brom-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 14 7-#Dimethylamino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3-chlor-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 16 7-#Dimethylamino-methylenimino#-2,5-diäthyl-3,4-dibrom-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 17 7-#Dimethylemino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 20 7-#Dipropylamino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 23 7-#De(3'-methoxypropyl)amino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo#1,5-c#-pyrimidin 29 7-#Pyrolidino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin Beispiel Name Nr: 32 7-[2',6'-Dimethylpyrrolidino-methylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 33 7-[2',2'-Dimethylpyrrolidino-methylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 34 7-[Piperidino-methylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 35 7-[4',4'-Dimethylpiperidino-methylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidin 39 7-[4'-Methyl-1',2',5',6'-tetrahydropyridinomethylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo-[1,5-c]pyrimidin 40 7-[Hexamethylenimino-methylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 41 7-[Morpholino-methylenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 42 7-[Dimethylamino-äthylidenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 43 7-[Butylamino-äthylidenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin 44 7-[Piperidino-äthylidenimino]-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin Beispiel Name Nr: 46 7-#N'-Methylpiperazino-methylenimino#-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 47 7-#Dimethylamino-propylidenimino#2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo#1,5-c#pyrimidin 51 7-#1'-Methylpyrrolidinyliden-2'-imino#-2,5-dimethyl-3,4-dichlor-pyrazolo gl,5-c apyrimidin 52 7-#Dimethylamino-methylenamino#-2,5-dimethyl-3,4-brom-pyrzolo-#1,5-c#pyrimidin Die neuen Wirkstoffe weisen starke zentral-dämpfende Wirkungen auf. Im Einzelnen wirken sie schlafproduzierend (hypnotisch), in hohen Dosen narkotisch und darüberhinaus haben sie noch tranquillisierende Eigenschaften. Es können somit Zustände mit Ubererregbarkeit des Zentralnervensystems sowie neurotische Verhaltens störungen verhindert oder günstig beeinflußt werden. Als Anwendungsbereich kommen Mensch und Tier in Frage.
  • Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen Ubergeführt werden, wie Tabletten, Kapseln, Dragees, Pillen, Granulate, Sirupe, Aerosole, Emulsionen, Suspensionen und Lösungen, unter Verwendung inerter, nichttoxischer pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe oder Lösungsmittel.
  • Hierbei soll die therapeutisch wirksame Verbindung jeweils in einer Konzentration von etwa 015 bis 90 Gewichtsprozent der Gesamtmischung vorhanden sein, d. h. in Mengen, die ausreichend sind, um den angegebenen Dosierungsspielraum zu erreichen.
  • Als zumischbare Wirkstoffe sind: zentral- und/oder peripherwirksame Pharmaka, geeignet, die Erkrankungen und/oder funktionelle Störungen, die im Zusammenhang oder gleichzeitig mit den obengenannten psychischen Störungen auftreten, gUnstig beeinflussen.
  • Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Fall der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organistche Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können.
  • Als Hilfsstoffe seien beispielhaft aufgeführt: Wasser, nichttoxische organische Lösungsmittel, wie Paraffine (z. B. Erdölfraktionenen), pflanzliche Öle (z. B. Erdnuß-/Sesamöl), Alkohole (z. B. Äthylalkohol, Glycerin), Glykole (z. B.
  • Propylenglykol, Polyäthylenglykol); feste Trägerstoffe, wie z. B. natürlicheGesteinsmehle(z. B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle(z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate), Zucker (z. B. Roh-, Milch- und Traubenzucker); Emulgiermittel, wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate), Dispergiermittel (z. B. Lignin, Sulfitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z. B. Mhgnesiumstearat. Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat)* Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise oral, parenteral oder rektal.
  • Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze, wie Natriumcitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen gedacht sind, können die Wirkstoffe außer mit den obengenannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesseren oder Farbstoffen versetzt werden.
  • Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der Wirkstoffe unter Verwendung geeigneter flüssiger Trägermaterialien eingesetzt werden.
  • Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen Mengen von etwa 0,1 bis 50 mg/kg vorzugsweise etwa 0,5 bis 20 mg/kg Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.
  • Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und.zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges, aber auch auf Grund der Tierart und deren individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß. Im Fall der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehrere Einzelgaben über den Tag zu verteilen. Für die Applikation in der Humanmedizin ist der gleiche Dosierungsv spielraum vorgesehen. Sinngemäß gelten hierbei auch die obigen Ausführungen.
  • So sind beispielsweise die Verfahrensprodukte Nr: 2, 8, 16, 29, 32-34, 35, 39, 40, 42 und 52 den Vergleichssubstanzen (Handelsprodukten) Cyclobarbital-Ca und Glutethimide hinsichtlich ihrer hypnotischen Wirksamkeit überlegen. Die Verfahrensprodukte 13, 14, 17, 20, 23, 31, 41, 43, 44, 46, 47, 51 sind sowohl hinsichtlich ihrer hypnotischen Wirksamkeit den Vergleichssubstanzen Cyclobarbital-Ca und Glutethimide als auch hinsichtlich ihrer tranquillisierenden Wirksamkeit der Vergleichssubstanz Meprobamat überlegen, wie die folgende Tabelle zeigt.
    Hypnotis che Wirkung Tranquillisierende
    Wirkung
    Substanz Hemmung der Orien- Hemmung des Ab-
    tierungsmotilität wehrverhaltens der
    der Maus *) Maus
    DE50 mg/kg p.o. DE50 mg/kg p.o.
    1) Vergleichssub-
    stanzen:
    Cyclobarbital-Ca 92,9
    Glutethimide 129
    Meprobamat 103,8
    2) Verfahrenspro-
    dukte
    Beispiel Nr:
    2 65,6 >100
    8 43,5 >100
    13 48,2 94,3
    14 11,6 48,6
    16 34,0 >200
    17 10,7 12,6
    20 7,6 50,0
    23 15,8 32,0
    29 49,1
    31 23,1 84,2
    32 40,9 >100
    33 14,0 >100
    34 12,6 ,100
    35 36,0 >100
    39 46,1 >100
    40 25,0
    41 25,Q 94,2
    42 51,6 >100
    43 10,4 12,9
    44 19,4 45,8
    46 21,2 31,0
    47 29,9 62,8
    52 8,9 39,4
    53 15,0 15,3
    *) Methode: Jeweils sechs Mäuse, die in einem zwölfstündigen Licht-Dunkel-Wechsel leben, erhalten kurz vor Beginn der morgendlichen Lichtperiode eine Dosis der Prüfsubstanz oral oder parenteral und werden anschließend in einem beleuchteten Raum zu je 3 Tieren in einen Plastikkäfig (19 x 9 x 13 cm) gesetzt. 5 Minuten nach Applikation beginnt die Beobachtung. Es wird über eine Dauer von insgesamt 25 Minuten alle 5 Minuten registriert, wieviele der drei- eingesetzten ivIäusewährend der jeweils vergangenen 5 Minuten keine Orientierungsmotilität gezeigt haben. Jedes motilitätsgehemmte Tier während einer 5-Minuten-Periode wird mit einem Punkt bewertet. Somit können von einem Kollektiv von sechs Mäusen während der Gesamtbeobachtungszeit von 30 Minuten maximal 5 x 6 = 30 Punkte erreicht werden, falls alle sechs Tiere während der gesamten 30 Minuten keine Orientierungsmotilität zeigen. Die DE50 ist diejenige Dosis, bei der von einem Kollektiv nach Applikation der Prüfsubstanz 15 Punkte erreicht werden.
  • **) Methode siehe lEDESCHI,R, E. et al. J. Pharmacol.exp.
  • Ther., 125, 28, (1959).
  • Herstellungsbeispiele: Beispiel 1 Zu einer Lösung von 36,4 g (0,5 Mol) Dimethylformamid in 100 ml abs. Benzol tropft man 38,2 g (0,25 Mol) POCl3 -gelöst in 100 ml Benzol - so ein, daß die Temperatur 250C nicht übersteigt. Man läßt über Nacht stehen. Dann wird eine Suspension von 40,5 g (0,25 Mol) 7-Amino-2,5-dimethyl-pyrazoloil,5-clpyrimidin in 200 ml Benzol zugegeben (leicht exotherme Reaktion) und das Reaktionsgemisch 4 Stunden auf 800C erhitzt.
  • Nach beendeter Reaktionszeit haben sich zwei Schichten gebildet. Die obere Schicht wird verworfen und die Unterphase zweimal mit wenig Benzol gewaschen bzw. digeriert.
  • Der Rückstand wird in Wasser gelöst. Bei Zugabe von NaOH erhält man das gewünschte Produkt in kristalliner Form.
  • Umkristallisieren aus Benzol.
  • 7-r Dimethylamlnomethylenimino3-2,5-dimethyl-pyrazolo-El,5-czpyrimidin.
  • Ausbeute (nach Umkristallisieren) : 39,0 = 71 96 d. Th.
  • Fp. 144 - 1460 C (Benzol) Beispiel 2 10,8 g (0,05 Mol) 7-[Dimethylaminomethylenimino]-2,5-dimethyl-pyrazolol,5-clpyrimidin (Beispiel 1) und 10,1 g (0,1 Mol) Triäthylamin werden in 50 ml Chloroform gelöst.
  • Dazu gibt man tropfenweise 16,0 g (0,2 Mol) Brom, wobei die Temperatur 300C nicht überschreiten sollte. Man läßt einige Stunden bei Raumtemperatur nachrühren. Die Chloroformlösung wird 3 mal mit Wasser ausgeschüttelt, über Na2SOs getrocknet und im Vakuum eingeengt.
  • 7-r Dimethylaminomethylenimino1-2,5-dimethyl-3,4-dibrom-pyrazolotl,5-czpyrimidin.
  • Ausbeute : 17,4 g = 92,5 % d.Th., Fp. 185 - 1870C (Essigester) Beispiel 3 In ein Gemisch von 11,5 g (0,05 Mol) 7-[Dimethyl-amino-äthylidenimino]-2,5-dimethyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin und 7,6 g (0,1 Mol) Ammoniumrhodanid in 125 ml Eisessig läßt man bei Raumtemperatur und unter Rühren eine Lösung von 8 g (Ol Mol) Brom in 25 ml Eisessig eintropfen.
  • Man Iäet eine Stunde weiterrühren und gießt anschlief3end das Reaktionsgemisch in Eiswasser ein. Nach Alkalischstellen mit in NaOH wird der gebildete Niederschlag abgesaugt und aus Isopropanol unkristallisiert.
  • 7-[Dimethylaminoäthylidenimino]-3,4-dirhodano-2,5-dimethyl-pyrazolo[1,5-c]pyrimidin Ausbeute : 9 g (52,2% d.Th.); Fp. 1600C (Zers.) Alle weiteren Beispiele können nach einem dieser Verfahren dargestellt werden, wobei die Halogenierung, Nitrierung bzw. Rhodanierung entweder am Amidin (Beisp. 2 + 3) erfolgen kann oder aber am Ausgangsamin, welches dann nach Beispiel 1 weiter umgesetzt wird.
  • Die Mono-Substitution erfolgt in 3-Stellung und die Di-Substitution in 3- und 4-Stellung des Pyrazol [1,5-c]pyrimidingerüsts.
  • Tabelle 2 :
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Fp.°C
    Nr. (umkrist.)
    2 CH3 H H C6H5 H CH3 CH3 223-224
    (Isopropanol)
    3 CH3 H H C3H7 H CH3 CH3 57 - 58
    (Ligroin)
    4 CH3 H H CH(CH3)2 H CH3 CH3 flüssig
    5 CH3 H H CH3 H CH3 C6H3 162 - 163
    (Essigester/
    Petroläther)
    6 CH3 H H CH3 H -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- 146 - 147
    (Cyclohexan)
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Fp. °C
    Nr. (umkrist.)
    >260
    7 *) CH3 H H C6H5 H -CH2 -CH2 -CH2 -CH2 -CH2 - (Isopropanol)
    170-171
    8 CH3 H H C6H5 -CH2 -CH2 -CH2 CH3 (Cyclohexan)
    >260
    9 *) CH3 H H C6H5 CH2 CH3 CH3 (Isopropanol)
    110-111
    10 CH3 H H CH3 CH3 CH3 CH3 (n-Hexan)
    78-79
    11 CH3 H H CH3 SCH3 C2H5 C2H5 (n-Hexan)
    89
    12 C2H5 -CH2 -CH2 -CH2 C2H5 H -CH2 -CH2 -CH2 -CH2 -CH2- (n-Hexan)
    206-208
    13 CH3 Br H CH3 H CH3 CH3 (Ligroin/Benzol)
    120-121
    14 CH3 Br H CH(CH3)2 H CH3 CH3 (n-Hexan)
    119-120
    15 CH3 Br H CH3 CH3 CH3 CH3 (n-Hexan)
    *) Liegen als Naphthalin-1,5-disulfonate vor.
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Fp.°C
    Nr. (umkrist.)
    16 *) CH3 Cl H CH3 H CH3 CH3 263-264
    (Acetonitril)
    17 C2H5 Br Br C2H5 H CH3 CH3 101
    (n-Hexan)
    18 CH3 NO2 NO2 CH3 CH3 CH3 CH3 207-208
    (Isopropanol)
    19 CH3 J J CH3 H CH3 CH3 174-175
    (Essigester)
    20 CH3 Cl Cl CH3 H CH3 CH3 171-172
    (Benzol)
    21 CH3 Cl Cl C6H5 H CH3 CH3 175-176
    (EtOH)
    22 CH3 Cl Cl CH3 H C2H5 C2H5 128-129
    (Essigester)
    23 CH3 Cl Cl CH3 H C3H7 C3H7 103-104
    (n-Hexan)
    24 CH3 Cl Cl CH3 H C4H9 C4H9 74-75
    (n-Hexan)
    25 CH3 Cl Cl CH3 H CH3 C4H9 80-81
    (n-Hexan)
    26 CH3 Cl Cl CH3 H CH3 C6H5 203-204
    (Chromatographie)
    *) liegt als HCl-Salz vor.
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Fp.°C
    Nr. (umkrist.)
    27 CH3 Cl Cl CH3 H CH2-CH=CH2 CH2-CH=CH2 140-141
    (n-Hexan)
    28 CH3 Cl Cl CH3 H C2H5 C6H11 119-120
    (n-Hexan)
    29 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-CH2-O-CH3-CH2-CH2-CH2-O-CH3
    41 (Ligroin)
    30 CH3 Cl Cl CH3 H C2H3 C(CH3)3 130-131
    (Cyclohexan)
    31 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-CH2-CH2- 188-189
    (EtOH)
    32 CH3 Cl Cl CH3 H -CH(CH3)-CH2-CH2-CH(CH3)- 111
    (Chromatographie)
    33 CH3 Cl Cl CH3 H -C(CH3)2-CH2-CH2-CH2- 158
    (Cyclohexan)
    34 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- 196
    (EtOH)
    35 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-C(CH3)2-CH2-CH2- 159
    (Isopropanol)
    36 CH3 Cl Cl CH3 H -CH(CH3)-CH2-CH2-CH2-CH(CH3)- 142
    (n-Hexan)
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Fp.°C
    Nr. (umkrist.)
    37 CH3 Cl Cl CH3 H -CH(CH3)-CH2-CH2-CH2-CH2- 142
    (Cyclohexan)
    38 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-CH=CH-CH2 153-154
    (Cyclohexan)
    39 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-C(CH3)=CH-CH2- 164-165
    (Cyclohexan)
    40 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- 175-176
    (EtOH)
    41 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-O-CH2-CH2- 217-218
    (EtOH)
    42 CH3 Cl Cl CH3 H -CH2-CH2-N(CH3)-CH2-CH2- 171-172
    (EtOH)
    43 CH3 Cl Cl CH3 CH3 CH3 CH3 134-135
    (Ligroin/
    Propanol)
    44 CH3 Cl Cl CH3 CH3 H C4H9 110
    (n-Hexan)
    45 CH3 Cl Cl CH3 CH3 -CH2-CH2-CH2-CH2- 151-152
    (Cyclohexan)
    46 CH3 Cl Cl CH3 CH3 -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- 146
    (n-Hexan)
    47 CH3 Cl Cl CH3 C2H5 CH3 CH3 168-169
    (n-Hexan)
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Fp.°C
    Nr. (umkrist.)
    48 CH3 Cl Cl CH3 C2H5 C2H5 C2H5 81
    (n-Hexan)
    49 CH3 Cl Cl CH3 CH(CH3)2 CH3 CH3 176
    (n-Hexan)
    50 CH3 Cl Cl CH3 -CH2-O-CH3 C2H5 C2H5 102-103
    (Isopropanol)
    51 CH3 Cl Cl CH3 -CH2-CH2-CH2- CH3 177-178
    (EtOH)

Claims (4)

  1. PatentansDrUche : 1. N-Substituierte-N'-pyrazolo [1,5-c]pyrimidin-amidine, der Formel in welcher R¹ und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl oder für gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, Alkyl, Alkoxy oder Alkylmercapto mono-oder disubstituiertes Aryl stehen, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Halogen, Nitro oder die Rhodanidgruppe stehen oder gemeinsam für eine Alkylengruppe stehen, und R5 für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder für gegebenenfalls durch Nitro, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkylamino oder Carboxyalkyl mono- oder disubstituiertes Aryl stehen, und R6 und R7 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Alkoxyalkyl oder für gegebenenfalls durch Halogen, niederes Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkylamino oder Carboxyalkyl mono-oder disubstituiertes Aryl stehen, oder gemeinsam für eine Alkylen- oder Alkenylenkette, die gegebenenfalls durch niederes Alkyl substituiertist und/oder als Kettenglied gegebenenfalls ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom enthält, stehen, und R5 und R6 gemeinsam für eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe stehen, wobei dann R7 zusätzlich zu der oben angegebenen Bedeutung für gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto und Carboxyalkyl mono- oder disubstituiertes Aryl steht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von N-Substituierten-N-pyrazoloo Li ,5-c]pyrimidin-amidine der Formel in welcher R1 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl oder für gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, Alkyl, Alkoxy oder Alkylmercapto mono-oder disubstituiertes Aryl stehen, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Halogen, Nitro oder die Rhodanidgruppe stehen oder gemeinsam für eine Alkylen gruppe stehen, und R5 für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder für gegebenenfalls durch Nitro, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkylamino oder Carboxyalkyl mono- oder disubstituiertes Aryl stehen, und R6 und 27 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl Alkenyl, Cycloalkyl, Alkoxyalkyl oder für gegscnenfalls durch Halogen, niederes Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkylamino oder Carboxyalkyl mono-oder disubstituiertes Aryl stehen, oder gemeinsam für eine Alkylen- oder Alkenylenkette, die gegebenenfalls durch niederes Alkyl substituiert ist und/oder als Kettenglied gegebenenfalls ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom enthält, stehen, und R5 und R6 gemeinsam für eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe stehen, wobei dann R7 zusätzlich zu der oben angegebenen Bedeutung für gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto und Carboxyalkyl mono- oder disubstituiertes Aryl steht, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-pyrazolo[1,5-c]-pyrimidine der Formel in welcher R1, R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Säureamiden der Formel in welcher R5, R6 und R7 die oben angegebene Bedeutung haben in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln umsetzt.
  3. 3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Pyrazolo[1,5-c]pyrimidin-amidin gemäß Anspruchi
  4. 4. Verfahren zur-Herstellung von hypnotischen und tranquillisierenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Pyrazolo 1,5-4 pyrimidin-amidin gemäß Anspruch 1 mit inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Trägerstoffen vermischt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020108590A1 (zh) * 2018-11-30 2020-06-04 上海拓界生物医药科技有限公司 嘧啶并五元氮杂环类衍生物、其制备方法及其在医药上的应用
RU2775229C1 (ru) * 2018-11-30 2022-06-28 Тоцзе Биотек (Шанхай) Ко., Лтд. Производное пиримидина и пятичленного азотсодержащего гетероцикла, способ его получения и его медицинские применения

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