DE2131776A1 - Ausbaugestell fuer den fortschreitenden Grubenausbau mit zwei parallele Arme aufweisender freitragender Kappe - Google Patents
Ausbaugestell fuer den fortschreitenden Grubenausbau mit zwei parallele Arme aufweisender freitragender KappeInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D23/06—Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
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Description
Anwalteakte: 36 988/Ti
2131776 Patentanwälte
Diplom-Ingenieur
Diplom-Ingenieur
4300 Essen, den 23. Juni 1971
Theaterplatz 3 ()
Patentanmeldung
PEETCHlR SUTCLIPPE WILD LIMITED Universal Works, Horbury,
Wakefield, Yorkshire, England
Ausbaugestell für den fortschreitenden Grubenausbau mit zwei parallele Arme
aufweisender freitragender Kappe.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ausbaugestell für den fortschreitenden
Grubenausbau mit zwei parallele Arme aufweisender freitragender Kappe, wobei diese freitragende Kappe beispielsweise
in der Art ausgebildet sein kann, wie dies in der BR-PS 1 182 817 beschrieben ist. Sie kann auch als starre oder als
Durchschiebekappe ausgebildet sein.
109882/1253
Bei einem selbsttätig hydraulisch fortschreitenden Ausbaugestell,
wie es im allgemeinen im Strebbau verwendet wird, besitzen relativ breite Stempel von beispielsweise über 45 cm
Durchmesser breite freitragende Kappen, in denen Torsionskräfte auftreten können, wenn eine Seite derselben mit einem
Teil des Hangenden in Berührung kommt, welches aus dem allgemeinen Niveau desselben herausragt, oder wenn umgekehrt
eine Seite der freitragenden Kappe gerade unter eine Ausnehmung im Hangenden zu liegen kommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ausbaugestell der
eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß derartige
Torsionskräfte in einer freitragenden Kappe nicht auftreten können oder doch weitgehend ausgeschaltet werden.
Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß quer zu und unter den beiden Armen eine etwa in der Mitte um eine parallel zu den
Achsen der Arme verlaufende Achse verschwenkbare und mittels geeigneter Anordnungen gegen das Hangende drückbare Schiene
angeordnet ist.
Wenn daher im Betrieb auch ursprünglich der Druck der Schiene auf jeden Arm gleich ist, so können die beiden Arme doch verschieden
stark nach oben gegen das Hangende gedrückt werden, da die Schiene sich um ihre Achse verschwenken kann, während
sie die Arme nach oben drückt, sodaß selbst unter den vorgenannten Umständen beide Arme einwandfrei gegen das Hangende
gepresst werden.
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Andrefewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
Pur die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich vor allem ein
Ausbaugestell, wie es in der bereits genannten BR-PS 1 182 817 beschrieben wird, dessen freitragende Kappe auf diese Weise
jeder Betriebsbedingung angepasst werden kann.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Schiene am einen Ende einer Schwenkachse angelenkt ist, die an einem kippbaren Tragbock
befestigt ist, welcher an jeder Seife neben seinem Ausbaustempel Anordnungen zur Befestigung von zwei koaxialen Kippbolzen sowie
im allgemeinen unter den Befestigungsanordnungen Gelenkverbindungen für das freie Ende einer Kolbenstange jeweils eines
Druckbockes aufweist, deren Zylinder im oberen Bereich des Ausbaustempels angelenkt sind. Dabei können die freitragenden Arme
selbstverständlich in Schrittrichtung des Ausbaugestelles
vor- oder rückkragend angeordnet sein.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines selbsttätig vorrückenden Ausbaugestelles;
Figur 2 eine Draufsiont auf den vorderen Teil dieses
Ausbaugestelles in Blickrichtung des Pfeiles A aus Fig. Ij
Figur 5 eine Seitenansicht des Teiles aus Fig. 2; und
Figur 4 das gleiche Teil von vorne gesehen.
109882/1253
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
Das in Figur 1 dargestellte Ausbaugestell besitzt einen vorderen Ausbausterapel 1 mit einem Stempelschuh 2 und zwei rückwärtige
Ausbaustempel 3* von denen nur einer sichtbar ist, auf Stempelschuhen 4. Die Stempelschuhe sind durch zwei doppeltwirkende
Vorrückzylinder 5» von denen nur einer sichtbar ist,
untereinander verbunden.
Der Außenstempel des Ausbaustempels 1 trägt einen Stempelkopf
6, während die beiden hinteren Ausbaustempel 3 Stempelköpfe 7 tragen. Diese Stempelköpfe 6 und 7 tragen ihrerseits eine
Kappe, welche aus zwei parallelen Armen 8 besteht, welche jeweils an einer Seite der Stempelköpfe 7 mittels Schwenkbolzen
9 angelenkt sind und vom Stempelkopf 6 gleitend gestützt werden. Dabei kragen die beiden Arme 8 vom Stempelkopf 6 nach
vorne, sodaß sie eine freitragende Kappe bilden, wobei sie an ihren vorderen Enden durch eine Deckplatte 10 verbunden sind.
Die beiden Arme 8 werden durch eine verschwenkbare Schiene 11,
die unter ihnen angeordnet ist, nach oben gedrückt, wobei diese Schiene an den Auflagestellen der Arme 8 Verschleißplatten
trägt und an den Außenenden Begrenzungsteile 12, um ein Abrutschen
der Arme 8 von ihr zu verhindern. In ihrer Mitte ist diese verschwenkbare Schiene 11 um eine parallel zur Achse der
Arme verlaufende Achse an einer Schwenkachse 13 angelenkt,
welche von einem kippbaren Tragbock 14 getragen wird, welcher seinerseits am Stempelkopf 6 mittels Kippbolzen 21 kippbar
gelagert ist.
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Dieser kippbare Tragbock 14 besitzt an jedem Ende zwei Tragplatten
15 bezw. 16, welche mit quer verlaufenden Winkelprofilen
17 und 18 verschweißt sind, die zur Aufnahme des rückwärtigen Endes der Schwenkachse Ij5 durchbohrt sind. Dieses Ende der
Schwenkachse IJ ist mittels eines Stiftes I9 gesichert. Im
oberen Ende der Tragplatten I5 und 16 sind Löcher 20 vorgesehen,
durch welche zwei koaxiale Kippbolzen 21 hindurchgehen, mittels deren der kippbare Tragbock 14 am Kopf des Stempels 1 angelenkt
ist. Diese Kippbolzen 21 gehen durch durchbohrte Tragplatten 22, welche vom Stempelkopf 6 aus nach vorne weisen. Am unteren Bnde
der beiden Tragplatten I5 und 16 sitzen ösen 25 und 24, an
welche Jeweils das freie Ende 25 eines Druckbockes 26 angelenkt ist. Die Zylinder 27 dieser beiden beiderseits des Ausbaustempels
1 liegenden Druckböcke sind mit ihrem rückwärtigen Ende über einen Gelenkbolzen 28 an einer vom Stempelkopf 6
herabragenden Konsole 29 angelenkt.
Das Ausbaugestell arbeitet im allgemeinen in der gleichen Weise wie dies in der BR-PS 1 182 817 beschrieben ist, während durch
die erfindungsgemäße verschwenkbare Stutzschiene 11 die freitragenden Enden der Arme 8 sich automatisch jeder eventuellen
Unebenheit im Hangenden anpassen können.
Ansprüche:
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Claims (8)
1. Ausbaugestell für den fortschreitenden Grubenausbau mit zwei parallele Arme aufweisender freitragender Kappe, dadurch
gekennzeichnet, daß quer zu und unter den beiden Armen (8) eine etwa in der Mitte um eine parallel zu den Achsen der
Arme verlaufende Achse (13) verschwenkbare und mittels Anordnungen (14-16, 20-29) gegen das Hangende drückbare Schiene
(11) ange ordnet i st.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (11) am einen Ende einer Schwenkachse (15)
angelenkt ist.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) an einem kippbaren Tragbock (14)
befestigt ist.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der kippbare Tragbock (14) an jeder Seite neben seinem Ausbaustempel (1) Anordnungen (20) zur Befestigung von zwei
koaxialen Kippbolzen (21) aufweist.
5. Ausbaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Tragbock (14) im allgemeinen unter den
Befestigungsanordnungen (20) Gelenkverbindungen (23, 24) für das freie Ende einer Kolbenstange (25) jeweils eines Druckbockes
(26) aufweist, deren Zylinder (27) im oberen Bereich (29) des Ausbaustempels (1) angelenkt sind.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
6. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 3-5$ dadurch
gekennzeichnet, daß der kippbare Tragbock (14) an jeder Seite jeweils zwei mit Winkelprofilen (17, 18) verschweißte Tragplatten
(15, 16) aufweist, durch welche die Kippbolzen (21) hindurchgeführt sind.
7. Ausbaugestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (17, 18) zur Aufnahme des rückwärtigen
Endes der Schwenkachse (15) durchbohrt sind.
8. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (11) an den Auflagestellen
der Arme (8) Verschleißplatten trägt.
Patentanwalt.
109882/1253
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3100570 | 1970-06-26 | ||
GB3100570 | 1970-06-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131776A1 true DE2131776A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2131776C DE2131776C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA942959A (en) | 1974-03-05 |
GB1294917A (de) | 1972-11-01 |
US3754402A (en) | 1973-08-28 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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