DE2933880C2 - - Google Patents
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- DE2933880C2 DE2933880C2 DE19792933880 DE2933880A DE2933880C2 DE 2933880 C2 DE2933880 C2 DE 2933880C2 DE 19792933880 DE19792933880 DE 19792933880 DE 2933880 A DE2933880 A DE 2933880A DE 2933880 C2 DE2933880 C2 DE 2933880C2
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- DE
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- shield
- hanging
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- cap
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0427—Shield operating devices; Hinges therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/0004—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
- E21D23/0034—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
- E21D23/0043—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member and supported by two or more rows of struts parallel to the working face
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell, - mit
Schwelle, zumindest einer Hangendkappe, einem Bruchschild,
zwischen diesen beiden angeordnetem(n) Eckzylinder(n) und an
der Hangendkappe sowie an der Schwelle angelenkten Hydraulik
stempeln, wobei der Bruchschild ein an der Schwelle befestig
tes Schildunterteil sowie ein an die Hangendkappe angeschlos
senes Schildoberteil aufweist, die durch eine Lemniskaten-
Lenkverbindung miteinander verbunden sind.
Bei einem Schildausbaugestell der beschriebenen Gattung
(DE-OS 26 15 629) ist das Schildoberteil formschlüssig an die
Hangendkappe angeschlossen. Dabei ist zwar eine relative
Drehbewegung möglich, jedoch keine Relativbewegung in Schreit
richtung. Die bei einem Versatz zwischen Hangendem und
Liegendem auftretenden Kräfte müssen vom Bruchschild sowie
von der Lemniskaten-Lenkerverbindung aufgenommen werden. Da
eine unmittelbare Druckentlastung der Hydraulikstempel nicht
möglich ist, besteht die Gefahr von Überlastung und Beschädi
gung des Bruchschildes und der Lemniskaten-Lenkerverbindung.
Deshalb müssen diese Bauteile sehr massiv ausgebildet sein,
was die Montage Untertage in beachtlichem Maße erschwert.
Es ist auch ein Ausbaugestell ohne Bruchschild bekannt
(GB-PS 11 66 241), dessen Hydraulikstempel in gummielastischen
Elementen gehalten sind, so daß eine Relativbewegung zwischen
Hangendkappe und Schwelle möglich ist. Bei diesem Ausbauge
stell läßt sich aber kein Bruchschild über eine Lemniskaten-
Lenkerverbindung anschließen, da diese Lenkerverbindung im
wesentlichen lediglich eine Vertikalbewegung, jedoch keine
Bewegung in Schreitrichtung zuläßt.
Schließlich ist es auch bekannt (DE-OS 26 00 455), den Stempel
eines Schildausbaus mit Bruchschild allseitig gelenkig an der
Hangendkappe zu lagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Schildausbaugestell so auszubilden, daß eine Überlastung und
Beschädigung des Bruchschildes und der Lemniskaten-Lenker
verbindung bei einer Relativbewegung von Hangendem und Liegen
dem ausgeschlossen ist. - Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß
- a) zumindest zwei Hydraulikstempel in Schreitrichtung hintereinander angeordnet sind, die in der Setzstel lung um 2° bis 8° zur Vertikalen nach vorne geneigt sind,
- b) der/die Eckzylinder, einfach wirkend, die Hangend kappe(n) nach vorne drückend, ausgebildet ist/sind,
- c) die Hangendkappe(n) in Schreitrichtung begrenzt ver schiebbar an den Schild angeschlossen ist/sind, so daß die Hydraulikstempel bis zur Vertikalen ver schwenkbar sind.
Die Kombination erlaubt eine Relativbewegung zwischen Hangend
kappe und Schild in Schreitrichtung, wenn die vom Hangenden
auf die Hangendkappe ausgeübte Verschiebekraft die durch die
Eckzylinder vorgegebene Andrückkraft überschreitet. Die für
den Verschiebeweg erforderliche Zeit reicht aus für eine
ggf. zu veranlassende Druckentlastung der Hydraulikstempel,
so daß eine Überlastung und Beschädigung des Bruchschildes
und der Lemniskaten-Lenkverbindung vermieden wird. Die
Wiedereinstellung der Hydraulikstempel in ihre Betriebsstel
lung ist mit Hilfe der Eckzylinder ohne weiteres möglich.
Durch die Schrägstellung der Hydraulikstempel gegenüber der
Vertikalen ergibt sich eine besonders wirksame Abstützung,
die auch dazu beiträgt, daß die Lemniskaten-Lenkerverbindung
mit kürzeren Lenkern ausgebildet werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die Hydraulikstempel in der Setz
stellung um 5° nach vorne geneigt. Wenn zwei Eckzylinder an
das Schildoberteil angeschlossen sind, sollten sie beider
seits einer Mittellinie des Schildausbaugestells angeordnet
werden. Dabei können die Eckzylinder auch in bezug auf die
Mittellinie des Schildausbaugestells schräg zueinander ange
ordnet sein, so daß auch seitliche Schiebekräfte aufgefangen
werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsform im einzelnen er
läutert; es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen selbst
schreitenden Schildausbaugestells in Setzstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach einer Relativverschie
bung zwischen Hangendem und Liegendem.
Das in den Figuren dargestellte Schildausbaugestell 1 besitzt
eine Hangendkappe 2, welche an den oberen Enden mehrerer
hydraulisch ausfahrbarer Stempel 3 angelenkt ist, die ihrer
seits mit ihren unteren Enden an einer Schwelle 4 angelenkt
sind. Am vorderen Ende der Hangendkappe 2 ist ein freitragen
der Arm 5 angelenkt, welcher wie dargestellt, durch einen
Eckzylinder 6 gegen das Hangende gepreßt wird. Das rückwärtige
Ende des Schildausbaugestells 1 ist mit einem Schild 7 ver
sehen, wobei zwei einfach wirkende hydraulische Eckzylinder 8
an jeder Seite des Eckzylinders 1 zwischen der Hangendkappe 2
und dem Schild 7 sitzen, welche dazu dienen, die Hangendkappe
2 nach vorne zu drücken. Der Schild 7 besteht aus einem
Schildunterteil 9, welches fest mit der Schwelle 4 verbunden
ist, und einem unter der Hangendkappe 2 an den Eckzylindern 8
sowie über eine Lemniskaten-Lenkerverbindung 11 am Schild
unterteil 9 abgestützten Schildoberteil 10. Die Gelenkpunkte
dieser Lenkerverbindung 11 sind derart angeordnet, daß, wie
Fig. 1 zeigt, es möglich ist, nicht nur den Stempeln 3 eine
Vorwärtsneigung von 5° zu erteilen, sondern auch dem Schild 7,
so daß, wenn das Schildausbaugestell 1 aus der in Fig. 1 dar
gestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage durch die
Relativbewegung zwischen dem Hangenden und dem Liegenden ver
schoben wird, z. B. bei Bewegung des Hangenden in Richtung
des Pfeiles A gegen die Wirkung der Eckzylinder 8, sowohl die
Stempel 3 wie der Schild 7 in die Vertikale verschwenkt
werden und damit in die in Fig. 2 dargestellte Endlage. Es
wird naturgemäß vorausgesetzt, daß, bevor die Lage nach Fig. 2
erreicht ist, die Stempel 3 druckentlastet werden und das
Schildausbaugestell 1 vorgerückt wird, wie dies gewöhnlich
im Strebbau üblich ist, wobei der Druck der Eckzylinder 8 auf
die Hangendkappe 2 letztere wieder in die Lage gemäß Fig. 1
zurückstellt. Wenn auch vorstehend von einer bevorzugten
Neigung von 5° die Rede war, so kann es naturgemäß auch ohne
weiteres entsprechend den speziellen Bedingungen des Flözes
erwünscht sein, diese Neigung von 5° zu vergrößern oder zu
verkleinern.
Claims (4)
1. Schildausbaugestell, - mit Schwelle, zumindest einer
Hangendkappe, einem Bruchschild, zwischen diesen beiden ange
ordnetem(n) Eckzylinder(n) und an der Hangendkappe sowie an
der Schwelle angelenkten Hydraulikstempeln, wobei der Bruch
schild ein an der Schwelle befestigtes Schildunterteil sowie
ein an die Hangendkappe angeschlossenes Schildoberteil auf
weist, die durch eine Lemniskaten-Lenkerverbindung miteinan
der verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß
- a) zumindest zwei Hydraulikstempel (3) in Schreitrich tung hintereinander angeordnet sind, die in der Setzstellung um 2° bis 8° zur Vertikalen nach vorne geneigt sind,
- b) der/die Eckzylinder (8) einfach wirkend, die Hangend kappe(n) (2) nach vorn drückend ausgebildet ist/sind und
- c) die Hangendkappe(n) (2) in Schreitrichtung begrenzt verschiebbar an den Schild (7) angeschlossen ist/ sind, so daß die Hydraulikstempel (3) bis zur Vertikalen verschwenkbar sind.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hydraulikstempel (3) in der Betriebsstellung um
5° nach vorne geneigt sind.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an das Schildoberteil (10) zwei Eckzylinder (8)
angeschlossen sind, die beiderseits einer Mittellinie des
Schildausbaugestells (1) angeordnet sind.
4. Schildausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Eckzylinder (8) in bezug auf die Mittellinie des
Schildausbaugestelles (1) schräg zueinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7837100 | 1978-09-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933880A1 DE2933880A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2933880C2 true DE2933880C2 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=10499724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933880 Granted DE2933880A1 (de) | 1978-09-16 | 1979-08-22 | Selbstschreitender, hydraulischer grubenbau |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU528017B2 (de) |
CA (1) | CA1122022A (de) |
DE (1) | DE2933880A1 (de) |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2600455C3 (de) * | 1976-01-08 | 1981-12-24 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Hydraulisches Schildausbaugestell |
ZA762055B (en) * | 1976-04-08 | 1977-05-25 | Dowty Mining Equipment Ltd | Mine roorf support |
-
1979
- 1979-08-20 IN IN595/DEL/79A patent/IN152998B/en unknown
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- 1979-08-22 DE DE19792933880 patent/DE2933880A1/de active Granted
- 1979-08-23 CA CA000334345A patent/CA1122022A/en not_active Expired
Also Published As
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AU5011579A (en) | 1980-03-27 |
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IN152998B (de) | 1984-05-19 |
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D2 | Grant after examination | ||
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