DE2131458A1 - Verfahren zur Verhinderung des Austritts von Tabakkruemeln oder -grus aus Enden von Zigaretten in Klarsichtverpackungen - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung des Austritts von Tabakkruemeln oder -grus aus Enden von Zigaretten in Klarsichtverpackungen

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

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Description

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Erwin Helmut Geldmacher, Im Haag 472, Niederteufen AR / Schweiz
Verfahren zur Verhinderung des Austritts von Tabakkrümeln oder -grus aus den Enden von Zigaretten in Klarsichtpackungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung des Austritss von Tabakkrümeln oder -grus aus den Enden von Zigaretten, insbesondere bei in vorzugsweise durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffolien vorzugsweise einzeln verpackten Zigaretten.
Die Zigarettenindustrie hat bei der Verpackung von Zigaretten bisher noch keinerlei Erfahrungen mit dem Verhalten von Tabakkrümeln oder Tabakgrus bei Anwendung von elektrostatisch aufladbarem Material, da die herkömmliche Zigarettenpackung nicht mit einer aus einem solchen Material bestehenden Innenfolie arbeitet.
Insbesondere durch den Anmelder wurde aber ein Verfahren angeregt, Zigaretten auch in Klarsichtpackungen anzubieten. In solchen Klarsichtpackungen, die aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehen, muß darauf geachtet werden, daß aus den Enden der Zigaretten kein Tabakkrümel oder kein Tabakstaub auftritt und sich um die Zigarette in der Klarsichtpackung ansammelt, weil dadurch das Aussehen der Packung so sehr beeinträchtigt wird, daß
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eine derart verpackte Zigarette kaum zu vertreiben ist.
Zuerst einmal kommt es darauf an, daß Tabakkrümel beim Einlegen der Zigaretten in die vorgeformten Mulden einer Klarsichtfolie nicht auftreten. Dieses Problem läßt sich dadurch leicht lösen, wie es vom Anmelder bereits vorgeschlagen wurde, indem man die Zigaretten vor dem Einlegen in die vorgeformten Mulden an den Enden entweder absaugt oder abbläst. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, im Zuge der Ablaufstrecke der Zigaretten zu der Verpackungstrommel eine Rüttelstrecke vorzusehen, um Tabakkrümel, die sich noch aus dem Tabakverband lösen könnten, noch rechtzeitig abzuschütteln.
Außerdem muß man selbstverständlich besondere Vorsicht walten lassen beim Einbringen der Zigarette in die vorgeformte Mulde, damit sich beim Hereinfallen der Zigarette in die Mulde nicht neu Krümel bilden.
Ein zweites Problem liegt darin, daß Tabakkrümel nicht durch Bewegung der Packung, beispielsweise wenn die Zigarette schon ejcwas trocken geworden ist, aus dem Verband der Zigarettenfüllung austreten. >-
Dieses Problem ist schon schwieriger zu lösen, weil sich beim Austrocknen der Zigarette der Raum zwischen der Verpackungswand und dem Füllgut verringert und aufgrund des elektrostatischen Verhaltens des Materials die Krümel am Schaft der Zigarette entlangwandern.
Tabakkrümel sollen auch nicht auftreten, wenn eine oder mehrere Zigaretten aus der bereits angebrochenen Packung entnommen sind.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Zigaretten vor dem Einlegen in die Packung an ihrem Tabakende kurzzeitig zu bedampfen, sodaß ein Quellvorgang einsetzt, der die Zigaretten, nachdem sie eingelegt worden sind, stramm in die Packung einpaßt, nachdem über die Mulden vorher die Abdeckfolie gelegt ist. Der Quellvorgang bedarf einer gewissen Zeit und vollzieht sich erst, nachdem die Packung geschlossen ist, sodaß die Zigarette
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in der Klarsichtpackung strammer sitzt, als wenn man sie mit Normalfeuchtigkeit einbringt. Die Bedampfung muß selbstverständlich sehr vorsichtig durchgeführt werden, damit sich auf dem Zigarettenpapier keine Elecken bilden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Austritt von Tabakkrümeln oder -grus aus den Enden von Zigaretten, insbesondere bei in vorzugsweise durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffolien vorzugsweise einzeln verpackten Zigaretten in besonders einfacher Weise zu verhindern, ohne daß es des vorstehend geschilderten, etwas schwierig zu handhabenden Bedampf ungs verfahr ens bedarf.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die Zigaretten vorzugsweise einzeln in vorgeformte Mulden einer Kunststoffolie eingelegt und diese Muldenfolie anschließend durch ein weitere Folie abgedeckt und mit ihr an den Rändern um die Mulden verschweißt wird, kennzeichnet sich dadurch, daß die verschlossene Packung an dem das Tabakende der Zigaretten aufnehmenden Bereich zur Erzeugung einer elektrostatischen Hochladung gerieben wird.
Vorzugsweise wird das Verfahren so geführt, daß die Packungen nach dem Verschließen zwischen schnell umlaufenden Bürsten hindurchgeführt werden.
Die durch das Reibeii erzeugte elektrostatische Hochladung führt dazu, daß die Tabakfläche der Zigarette an der Verpackung fixiert wird. Solche elektrostatischen Hochladungen sind außerordentlich langzeitwirksam, sodaß sie auch bei längerem Tragen der Packung in der Tasche nicht verloren gehen.
Patentansprüche;
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Claims (2)

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    Patentansprüche ;
    Verfahren zur Verhinderung des Austritts von Tabakkrümeln oder -grus aus den Enden von in vorzugsweise durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffolien verpackten Zigaretten, bei dem die Zigaretten vorzugsweise einzeln in vorgeformte Mulden einer Kunststoffolie eingelegt und diese Muldenfolie anschließend durch eine weitere Folie abgedeckt und mit ihr an den Rändern um die Mulden verschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die verschlossene Packung an dem das Tabakende der Zigaretten aufnehmenden Bereich zur Erzeugung einer elektrostatischen Hochladung gerieben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen nach dem Verschließen zwischen schnell umlaufenden Bürsten hindurch geführt v/erden.
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DE19712131458 1971-06-24 1971-06-24 Verfahren zur Verhinderung des Austritts von Tabakkruemeln oder -grus aus Enden von Zigaretten in Klarsichtverpackungen Pending DE2131458A1 (de)

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SE7208342A SE384785B (sv) 1971-06-24 1972-06-22 Forfarande for forhindrande av uttrede av tobaksflarn vid cigarrettendar, serskilt vid genomsynliga forpackningar
FR727222509A FR2143263B1 (de) 1971-06-24 1972-06-22
GB2510373A GB1386818A (en) 1971-06-24 1972-06-23 Cigarette packaging
AR242716A AR194483A1 (es) 1971-06-24 1972-06-23 Procedimiento para la manipulacion de cigarrillos previo a su envasado para impedir que se puedan desprender de sus extremos piceaduras o hebras de tabaco
DK313172A DK133331C (da) 1971-06-24 1972-06-23 Fremgangsmade til hindring af uddrysning af tobak eller tobakssmuld fra enderne af cigaretter
IT69039/72A IT959244B (it) 1971-06-24 1972-06-23 Procedimento per evitare la fuoru scita di briciole o di frammenti di tabacco dalle estremita delle sigarette in confezioni trasparenti
AU43915/72A AU468493B2 (en) 1971-06-24 1972-06-26 A method for preventing the escape of tobacco crumbs or detritus atthe ends of cigarettes in transparent packages
BE785425A BE785425A (fr) 1971-06-24 1972-06-26 Procede pour empecher des brins ou miettes de tabac de s'echapper des extremites de cigarettes en emballage transparent
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